Damals von Jefferson (Als wir noch Superschurken waren) ================================================================================ Kapitel 3: Eiskalter Spaß ------------------------- Vorwort: Es ist nicht ganz so geworden wie ich es mir vorgestellt habe, aber... naja, prinzipiell bin ich zufrieden. :) Vorweg entschuldige ich mich für die seltsame Sprache derer ich mich bedient hab, die Wiederholungen und so weiter. - Allerdings muss ich sagen, dass ich mich derer bewusst bedient habe, da ich finde, es passt hier recht gut. ;) ____________________________________________________________________________ Es war kalt draußen. Und dunkel! Und der Vollmond stand am Himmel! Er erleuchtete die Stadt, ebenso wie einige Straßenlaternen. … Oh ja! Ich sollte sie abschalten und die armen, geplagten Glühbirnen daraus befreien! Doch halt...! Wo war ich stehen geblieben? Genau. Es war Anfang Dezember... oder war es Januar...? Egal! Lautlos fiel der Schnee vom Himmel – in dichten Flocken, die sich schnell auf dem Boden angesammelt hatten und eine dicke Schneedecke bildeten. Es war... genau die richtige Nacht für ein Verbrechen! Zumindest teilte uns Fiesoduck das mit. Er hatte uns nämlich in dieser verlassene Lagerhalle abseits der Stadt zusammengetrommelt. Oh, wie ich ihn in dieser Nacht verflucht habe! Versteht mich nicht falsch, gegen einen Beutezug habe ich wahrlich nichts. Doch diese Kälte – und der vermaledeite Schnee! Nun, zumindest kriege ich von so ein paar Flocken keinen Kurzschluss. Anders sähe es da bei Regen aus. Ich wäre wohl zuhause geblieben, wenn ich gewusst hätte, dass wir nie bis zur Bank kommen würden. Ehrlich, ich hätte das am Besten wissen müssen! „... und dann pusten wir ihn weg, wenn dieser elende Erpel uns noch einmal in die Quere kommt!“ Ein böses Auflachen ließ mich aus meinen Gedanken aufschrecken und ich sah, wie Fiesoduck die Faust in seine flache Hand schlug. „Kommt endlich, ihr Nullen!“ Er war aufgesprungen und da die Anderen ihm bereits folgten, schloss ich mich ihnen an. Dennoch war ich nicht der Letzte. Der Letzte war Quackerjack. „Oh, seht euch das an, dieser Schnee! Überall! Ist das nicht toll?!“ Ich öffnete den Mund um etwas zu sagen – da zischte schon der erste Schneeball knapp an meinem rechten Ohr vorbei. Es traf mich nicht, dafür den Liquidator. Der sich herunter beugte und verwundert aussah, als vor seinen Füßen ein gefrorener Schneeball landete. Wasser und Kälte vertrug sich nun einmal nicht sonderlich gut, das ist ein physikalisches Gesetz! „Hey! Lass den Unfug!“ Rasch trat ich einen Schritt beiseite, als ich Bushroot neben mir aufschreien hörte. Der nächste Schneeball hatte ihn getroffen. Da ich die Schneebälle nicht geworfen hatte, der erste den Liquidator und der zweite Bushroot getroffen hatte... Wir alle drehten uns herum. „Kommt schon, kommt schon, seid nicht solche Spielverderber!“ Da stand dieser verrückte Idiot vor uns, jonglierte mit gleich sechs Schneebällen auf einmal und grinste uns an. „Na warte...“, knirschte ich. „Auf ihn!“ Die Bank war vergessen! … Ich hatte sie wirklich bereits vergessen. Was hatten wir gleich noch mit der Bank vor...? Egal! Ich hätte überhaupt nichts sagen müssen, denn Bushroot und der Liquidator hatten schon ohne meine Aufforderung Schnee zusammen gekratzt und diesen in die Richtung des Irren geworfen. Entweder er war nicht darauf gefasst, oder sechs Schneebälle waren sein Limit was das Jonglieren angeht. Wir vernebelten ihm in jedem Fall die Sicht! „Hahaha! Das wars sicher noch nicht!“ Lachend lag dieser Verrückte im Schnee, raffte nun seinerseits den Schnee zusammen und warf ihn in unsere Richtung. Wir alle drei wichen geschickte aus – aber Glück hatten wir trotzdem nicht. „Wollt ihr wohl auf der Stelle-!“ „Oh-oh!“ Auf dem Absatz drehte ich mich herum – und zeitgleich mit den anderen Dreien weiteten sich meine Augen. Quacky hatte... er hatte Fiesoduck eingeseift! „Da hilft nur eins, Freunde! Nehmt die Beine in die Hand!“, konnte ich den Liquidator neben mir hören – das ließ ich mir sicherlich nicht zweimal sagen!“ Hinter uns hörte ich eine Motorsäge und aus dem Augenwinkel sah ich, wie auch Quackerjack jetzt Fersengeld gab. „Der versteht ja gar keinen Spaß!“, jammerte dieser dann kurz darauf an meinem Ohr – während uns Fiesoduck durch die halbe Stadt jagte. Wie ich schon sagte! An diesem Abend... kam nie ein Verbrechen zustande. Aber ich muss zugeben, dass Quacky und ich am Ende doch ziemlich nass waren... Moment! Er und ich? Wo war der Rest geblieben?! Ich … erinnere mich nicht mehr! Egal. Jedenfalls sind wir dann zu mir gegangen, aber... das ist eine andere Geschichte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)