Nervige Angelegenheiten von JoNaH (Wichtelgeschenk für fukuyama) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Wichtelgeschenk für Fukuyama ^^ "Nervige Angelegenheiten" „Ich hasse nervige Aufträge“, murrte Shikamaru leise, als er und Gaara die Tür schlossen. Gerade eben waren sie bei ihrer Chefin gewesen, einer Frau von ganz besonderem Kaliber. Sie hatten den beiden einen neuen Auftrag zugeteilt. Eigentlich war es ganz einfach: eine Crew zusammen suchen, auf einem Planeten landen, dort einen kleinen technischen Auftrag ausführen und Ende. Aber irgendwie hatte Shikamaru das Gefühl, dass es anstrengender werden würde, als er dachte. „Sag mal, wen willst du eigentlich für die Crew haben? Die üblichen Leute?“ Gaara nickte. „Aber was machen wir wegen dem Piloten? Der letzte ist uns doch ausgefallen“, bemerkte Shikamaru. „Ich weiß den perfekten Mann für diese Aufgabe.“ Shikamaru seufzte. Noch mehr zusätzliche Arbeit. Aber er wusste, dass er seinem Kapitän vertrauen konnte, wenn dieser den besten Mann kannte. Er und Gaara flogen jetzt schon lange Zeit zusammen auf der „Konoha“, langsam konnte er den Rothaarigen einschätzen. „Am besten machen wir uns gleich auf den Weg.“ Wieder nickte Gaara nur. Sie hatten ihre Crew zusammen gerufen und waren noch am gleichen Tag aufgebrochen. Es war immerhin keine unnötige Zeit zu verlieren. „Woher weißt du eigentlich, dass er der Beste ist?“ Shikamaru hatte Gaara in seiner Kabine aufgesucht um mit ihm die letzten Einzelheiten der Reise zu besprechen, als er schließlich das Thema aufgriff. Gaara sagte erst einmal nichts und starrte in den dunklen Weltraum hinaus. „Sagen wir einfach, ich kenne ihn sehr gut“, lautete seine Antwort und Shikamaru wusste, dass es jetzt nichts bringen würde weiter zu fragen. Er verabschiedete sich auch kurz danach und machte sich daran seine eigene Arbeit zu beginnen. Schließlich würde er es sein, der die technischen Aufträge erfüllte. DA waren noch einge Schrifttücke zu bewältigen. Wenn er daran dachte, stellte sich schon wieder das unbestimmte Gefühl ein, dass es diesmal komplizierter werden würde als sonst. „Ich weiß dafür auch den perfekten Mann.“ Shikamaru sah ein wenig skeptisch aus, als er an die Worte seines Kapitäns dachte. Sie waren auf einem kleinen unterentwickelten Planeten namens Erde gelandet und der Brünette verdrehte die Augen als er daran dachte, dass sie ihr Sichtschutzschild hatten aktivieren müssen um die Bewohner hier nicht zu erschrecken. Die Landschaft war dafür wirklich reizvoll, das musste selbst er zugeben, obwohl er sich normalerweise nicht um solche belanglose Dinge kümmerte. Aber da er eher das langweilige schwarz-blau des Weltalls gewohnt war, kamen ihm die leuchtenden grünen und blauen Farben des Planeten umso deutlicher vor. Auf eine Tarnung ihrer Gestalt hatten sie glücklicherweise verzichten können, da die Bewohner Humanoide waren, und Shikamaru fragte sich insgeheim wieso dieser Planet noch nicht erschlossen worden war. Doch sein Gedankengang wurde durch Gaara unterbrochen. „Der Mann, den wir suchen, heißt Naruto Uzumaki. Wir werden hier auf ihn warten.“ Shikamaru nickte, kam aber nicht umhin das kurzer Gespräch aus dem Flugzeug wieder aufzunehmen. „Woher kennt ihr euch? Habt ihr zusammen bereits eine Mission zusammen erledigt?“ Gaara zögerte auch diesmal mit der Antwort, doch schließlich brach er sein Schweigen. „Nein, wir wurden im gleichen Labor erschaffen, man könnte sagen wir sind also Brüder. Obwohl wir nicht unterschiedlicher sein könnten“, Gaara verzog keine Miene. Shikamaru kannte diese Geschichte bereits. Er wunderte sich nur, dass Gaara vorher noch nie von diesem Naruto gesprochen hatte. „Und wie finden wir diesen Naruto jetzt?“ „Er wird uns wittern und uns dann finden.“ Shikamaru blinzelte kurz etwas verwirrt. „Wittern? Ich dachte wir suchen einen Menschen, der....“ „Gaara, du lebst ja noch!“ Der laute Ruf unterbrach Shikamarus Worte. Und einen kurzen Augenblick später stand ein hünenhafter blonder Mann neben ihnen und schlug Gaara freundschaftlich auf die Schulter, der Rothaarige rührte sich keinen Zentimeter. „Naruto, du hast uns gefunden.“ „Klar, ich liege da so am Strand und plötzlich kommt mir dein Geruch in die Nase, da musste ich doch mal ansehen kommen, wieso du mich besuchen kommst“, plapperte der Blonde los. „Deine Verwandlung ist besser geworden“, stellte Gaara nüchtern fest und begutachtete Narutos Form. Shikamaru stutzte. Der große blonde Mann hatte zwar eine auffällige Frisur und dadurch, dass er ein Oberteil ohne Ärmel trug, fielen auch seine breiten Schultern und die braun gebrannte Haut deutlich auf, doch wie ein Außerirdischer - der er hier ja offensichtlich war – sah er nicht aus. Er wanderte mit dem Blick prüfend nach oben und bemerkte plötzlich etwas, das in innehalten ließ. Er hatte sich zwar in den Gepflogenheiten der Erde nicht aus, doch drei parallel verlaufende horizontale Striche auf jeder Wange gehörten wohl nicht dazu. Naruto lachte auf Gaaras Worte hin etwas verlegen und kratzte sich am Hinterkopf, dabei entblößte er seine Zähne und Shikamaru konnte nun deutlich sehen, was ihn wohl von den Menschen hier unterschied. „Tja, die Verwandlung ist besser, aber eben noch nicht perfekt. Die Schnurrhaare und die Zähne, die machen einfach noch Probleme“, erklärte der Blonde lachend. „So, aber erzählt doch mal, wieso seid ihr eigentlich hier?“ „Alles klar, ich bin dabei. Hört sich ja nach einer lustigen Truppe an. Mir wurde hier sowieso langsam langweilig. Aber sagt mal, braucht ihr denn nicht noch jemanden, der sich mit Waffen auskennt? Ich kenne da jemanden, der euch nützlich sein kann.“ Gaara und Shikamaru sahen sich an. „Schaden kann es nicht, oder? Bring uns zu ihm.“ Die Kneipe war verraucht und voll und Shikamaru war sofort klar, dass er sich unter Außerirdischen befand. Und das lang nicht allein daran, dass es viermal mehr Arme und Beine als Personen gab. Sie steuerten eine kleine Ecke der Bar an, wo man Naruto auch sofort mit Handschlag begrüßte und die Fremden kurz musterte. Doch ein Blick von Gaara genügte und man ließ sie unbehelligt. „So, er sitzt da hinten. Nicht wundern, er guckt immer so grimmig“, grinste Naruto etwas verlegen und deutet auf eine Gestalt, die an der Theke saß. Auf den ersten Blick war auch diese Form ein Mensch und Shikamaru freute sich schon endlich jemanden ohne zu viele Arme und Beine zu sehen, als der junge Mann sie ansah. Shikamarus Atem stockte kurz „Ist er der, für den ich ihn halte“, stellte Gaara die Frage, die auch Shikamaru gerade durch den Kopf gegangen war. Naruto nickte. „Ja, das ist Sasuke Uchiha, der letzte Überlebende, des Planeten Uchiha.“ „Hey, Sasuke, ich hab Besuch für dich mitgebracht.“ Der Schwarzhaarige sah genervt auf. Seine Augen glühten trotz des dämmrigen Lichts in einem roten Glanz, das Erbe der Uchiha. Er und Gaara sahen sich schweigend an und die Luft um sie herum schien immer stickiger zu werden. Schließlich drehte Sasuke den Kopf beiseite und lachte. „Du bist Gaara, ich habe von dir gehört. Was willst du hier, Ichibi?“ Shikamaru blinzelte. Nicht viele kannten Gaaras Spitznamen aus früheren Zeiten. Gehörte Sasuke etwas zu diesem kleinen Kreis? „Naruto sagt, du kennst dich mit Waffen aus? Ich habe eine Mission zu erfüllen, wenn du daran teilnimmst, bekommst du einen Anteil vom Gewinn und du kannst diesen Planeten verlassen“, bot Gaara ihm an. Sasuke sah ihn sein Glas, dann stand er auf. Sein und Gaaras Blick trafen sich ein weiteres Mal. „Garantierst du mir das?“ Seine roten Augen verzogen sich zu Schlitzen. Gaara nickte. Wieder trat Stille ein, keiner der beiden rührte sich oder verzog auch nur eine Miene. Es schien als laufe ein inerere Kampf zwischen den beiden ab. „Gut, dann komme ich mit dir.“ Naruto sah von einem zum Anderen. „Ähm ja, wenn ihr euch geeinigt habt, dann kanns ja losgehen, nicht wahr?“ Beim Verlassen der Kneipe brummte Sasuke in Gaaras Richtung: „Müssen wir ihn mitnehmen?“ Gaara seufzte. „Er ist der beste auf seinem Gebiet und das weißt du.“ Jetzt war es an Sasuke zu seufzen. Sie hatten die beiden direkt mitgenommen. Er gab ohnehin nicht viel, was vorzubereiten gewesen wäre. Auf dem Weg zur Konoha war Shikamaru wieder in Gedanken versunken. Gaara und Sasuke schienen sich zu kennen, ebenfalls kannten beide Naruto. Es war wohl wahrscheinlich, dass Gaara mit dem Uchiha bereits einmal zusammen gearbeitet hatte oder mit ihm aneinander geraten war. Mit Naruto schien es ähnlich zu sein. Wobei, hatte Gaara nicht gesagt, dass sie nie zusammen gearbeitet hätten. Dann mussten sich Sasuke und Naruto auf diese Art und Weise kennen. Außerdem schien Sasuke eigentlich auf der Erde gebunden zu sein. Hatte Gaara die Kompetenz ihn davon zu befreien oder war es nur ein Bluff gewesen? Shikamaru konnte darauf noch keine Antwort finden. Als sie angedockt waren, verabschiedete sich Gaara durch ein kurzes Nicken. „Okay, ich zeige euch, wo ihr schlafen werdet. Außerdem werde ich euch die restliche Crew vorstellen, immerhin müsst ihr eine ganze Weile zusammen auskommen.“ Die beiden folgten Shikamaru in die Tiefen des Raumschiffs. Sie trafen mehrere Leute in einem Raum, der wohl als Aufenthaltsraum diente. „So, wir sind jetzt vollzählig. Ich würde euch gerne vorstellen“, begann Shikamaru und bekam sofort die Aufmerksamkeit der kleinen Gruppe. Als erstes deutete er auf eine junge Frau. Sie war sehr groß gewachsen und hatte unnatürlich lange Arme und Beine, zudem war sie völlig rosa. „Das hier ist Sakura. Sie ist unsere Ärztin hier.“ Die große Frau nickte, schenkte ihnen aber weiterhin keine Beachtung. „Dies hier ist Lee, er wird dir bei der Navigation behilflich sein“, erklärte Shikamaru an Naruto gewandt. Der Schwarzhaarige ebenfalls junge Mann kam lächelnd auf Naruto zu. „Es freut mich, dass wir zusammen arbeiten.“ Auch Naruto grinste und wollte nach Lees Hand greifen, doch er fühlte nur Gummi. Etwas verdutzt zog er sie zurück. „Was...?“ „Lee ist ein Gummi-Mensch. Er kann seine Gliedmaßen mehrere Meter weit strecken.“ „Wooooow! Cool! Mach doch mal...“ „Was bist du denn für einer? Kommst hier rein und drehst völlig durch“, hörte Naruto plötzlich eine Stimme hinter sich. Alle seine tierischen Instinkte brachen plötzlich hervor und knurrend drehte er sich um. Shikamaru konnte sehen, wie das Lächeln verschwand und sich die Augen des Blonden zusammen zogen. Es schien fast so als sträubten sich auch seine Haare. „Ein Wolf, sieh an. Wie hast es denn jemanden wie dich hierher verschlagen?“ knurrte er den Brünetten an, der ihn nun von oben bis unten musterte. „Ha, das gleich könnte ich dich fragen, Fuchsungeheuer.“ Der junge Mann mit den spitzen Fangzähnen und den roten Tattoos auf den Wangen reckte angriffslustig das Kinn vor. Shikamaru wusste natürlich, dass es zwischen einem Werwolf-Mann und Naruto als Bijuu zu Probleme kommen konnte, aber das es schon so schnell begann, hatte er nicht erwartet. „Wie hast du mich genannt?“ „Aufhören, alle beide!“ fuhr plötzlich Gaaras Stimme dazwischen. „Wie ihr seht, sind wir ein ziemlich zusammen gewürfelter Haufen, aber um diese Mission abzuschließen, müssen wir zusammen arbeiten. Also vertragt euch oder lasst wenigstens eure kindischen Streitereien.“ Naruto und Kiba nickten. Beäugten sich aber immer noch etwas argwöhnisch. Shikamaru war wieder einmal von Gaaras Fähigkeiten als Kapitän überrascht. Obwohl der Rothaarige fast nichts sprach, konnte er allein durch seine Präsenz Leute dazu zu bringen, zu tun was er sagte. Und dabei musste er ihnen nicht einmal drohen oder drohend auftreten. Es schien fast so als versank man in den Augen und tauchte ruhiger wieder daraus hervor. „Also gut. Nachdem ihr nun mehr oder weniger miteinander vertraut seid, kann ich ja nun unsere weitere Vorgehensweise erläutern“, begann Shikamaru. „Eigentlich ist es ganz einfach. Auf dem Planeten H-2109 gibt es normalerweise nur Wüste und Ödland. Um aber trotzdem überleben zu können, haben die Bewohner ein kompliziertes System entwickelt um Wasser herbei zu schaffen. Dieses System ist ausgefallen und kurz danach fing es an zu schneien und Eis und Schnee überzogen den Planeten. Die Männer, die versucht haben wieder alles auf den alten Stand zu bringen, sind von ihrem Auftrag nicht zurück gekehrt. Wir haben nun die Aufgabe das System wieder in Gang zu setzen. Um dies zu tun, werden wir dort landen, wo man die Männer zuletzt gesehen hat. Dort werden wir anfangen zu suchen. Ihr seid die Besten eures Fachgebiets – mindestens in dieser Galaxis. Sorgt dafür, dass ihr diesem Ruf auch gerecht werdet!“ „Na dann los!“ Naruto klang richtig enthusiastisch. „Spiel dich nicht so auf“, kam sofort die genervte Antwort von Sasuke. „Ja, genau, Kyuubi“, kam Kiba sofort hinterher. „Klappe zu, Köter!“ knurrte Naruto nur und warf auch einen bösen Blick in Richtung von Sasuke.. Der erste Abend verlief sehr ruhig. Alle hatten sich in ihre Kabinen zurück gezogen, nur Naruto und Lee hatten sich mit der Steuerung des Raumschiffs vertraut gemacht, waren aber auch bald ins Bett gegangen. Auch der nächste Tag verlief fast ereignislos. Shikamaru brütete gerade über den Akten zur Systemwiederherstellung als merkte, dass er nicht mehr allein war. „Ja, Sasuke?“ Der junge Mann trat nun vollständig in den Raum und besah sich die Pläne. „Wie kann ich dir helfen? Gibt es etwas wichtiges?“ „Nein, nicht wirklich. Ich wollte mir nur einmal aus der Nähe ansehen, was du eigentlich zu unserer Mission beiträgst.“ Shikamaru ließ das Blatt sinken und sah Sasuke an. Es war offensichtlich, dass der junge Uchiha nicht deshalb zu ihm gekommen war. „Ich bin für die erwähnte Systemwiederherstellung zuständig“, erklärte Shikamaru kurz angebunden. Sasuke nickte. Etwa zwei Sekunden sah er noch mit diesen unheimlichen roten Augen auf Shikamaru hinunter, dann verließ er den Raum. Der Brünette lehnte sich zurück. Das konnte eine anstrengende Mission werden und er hasste anstrengende Dinge. „Wir nähern uns Planet H-2109“, erklärte Lees Stimme durch den Lautsprecher und Shikamaru legte den Stift aus der Hand, mit dem er vorher lustlos Kreise gezogen hatte. Das ging verhältnismäßig schnell, stellte er fest. Er hatte mit einem oder sogar zwei weiteren Tagen gerechnet. Womit er nicht gerechnet hatte, war die plötzliche Erschütterung, die ihn von den Füßen riss und ein lautes Warnsignal. Er rappelte sich vom Boden auf und lief hastig zur Tür. Als er gerade sein Zimmer verlassen wollte, gab es eine weitere Erschütterung und er flog in den Gang hinaus. Auf seinem Weg ins Cockpit begegnete ihm niemand, nur der durchdringende Warnton begleitete ihn und ließ ihn langsam die Geduld verlieren. „Was ist hier los?“ Keuchend stand er in der Kommando-Zentrale und starrte auf eine Reihe Lichter, die in unregelmäßigen Abständen ihre Farbe wechselten oder an und aus gingen, außerdem einen aufgescheuchten Lee, der mit fliegenden Fingern, die er wie Tentakel verlängert hatte, versuchte alle wichtigen Schalter zu betätigen. Naruto neben ihm war ebenso unruhig, hielt den Steuerknüppel umklammert und versuchte das Schlimmste zu verhindern. „Wir wurden angegriffen“, Gaaras Stimme war genau hinter Shikamaru und dieser wirbelte herum. „Bitte was?! Aber von wem?“ Gaara antwortete nicht, sondern griff nach einem Telefon, das in der Wand befestigt war. „Kiba? Was wurde beschädigt?“ „Wir haben wohl ein Leck in der Außenhülle, aber ich konnte den Bereich großzügig abriegeln. Allerdings muss es geflickt werden. Dieser Spinner von Pilot soll gefälligst vorsichtig mit dem Schiff umgehen!“ „Der Kerl soll ruhig hoch kommen, dann zeig ich ihm wie vorsichtig ich mit seinem Gesicht umgehe“, brüllte Naruto zurück, riss plötzlich am Steuerhebel und das Raumschiff machte eine steile Linkskurve. Irgendwo hinter ihnen explodierte etwas. „Naruto, lande auf dem Planeten. Lee, du aktivierst unser Schutzschild und auch den Sichtschutz“; kommandierte Gaara völlig ruhig. „Verstanden, Gaa....“, Naruto keuchte auf, zog an der Lenkvorrichtung und plötzlich gab es eine heftige Explosion, die Shikamaru und Gaara von den Füßen riss. Als Shikamaru wieder zu sich kam, konnte er Gaara neben sich stehen sehen und er hörte ihn auch etwas brüllen, aber es drang nicht zu ihm durch. Kibas Stimme war auch wieder zu hören, die etwas von „Landung“ brüllte. Bevor die nächste Explosion das Raumschiff beutelte, wurde Shikamaru wieder ohnmächtig. Als er das nächste Mal erwachte, konnte er nur etwas Rosafarbenes erkennen. „Sa...Sakura?“ „Oh, Gaara, komm her, er ist wach!“ Shikamaru kniff die Augen zusammen. Sein Kopf dröhnte und er fühlte sich zerschlagen. Als Gaaras etwas besorgtes Gesicht neben ihm erschien, sah er ihn nur fragend an. Aber mehr brauchte sein Kapitän auch nicht. „Wir wurden angegriffen. Nur weil Naruto dieses Schiff im Griff hatte, haben wir es auf den Planeten geschafft. Niemand wurde ernsthaft verletzt. Kiba ist zwar schon mit den Reparaturarbeiten beschäftigt, aber er meinte, es kann einige Zeit brauchen. Vorher können wir das Schiff auch nicht gebrauchen.“ „Wo auf dem Planeten sind wir?“ „Ganz in der Nähe des vorgesehenen Landeplatzes, sagt Naruto. Wir waren bereits im Landeanflug, als es passiert ist. Allerdings befindet sich keine Stadt in unserer Nähe.“ Shikamaru nickte. „Und du willst die Mission jetzt sicher nicht abbrechen, nicht wahr?“ Auf Gaaras Gesicht war etwas zu sehen, das Shikamaru als Lächeln identifizierte, was für jeden anderen wohl ein Grund zur Flucht gewesen wäre. Shikamaru setzte sich langsam auf und sah an sich herunter. Seine Kleidung war ein wenig verschmutzt, aber außer dem Kopf tat ihm auch nichts weh. Wahrscheinlich hatte er sich den irgendwo angeschlagen. „Was soll das heißen, ich hab das Schiff kaputt gemacht? Ich hab dafür gesorgt, dass es nicht völlig auseinander fällt“, brüllte Naruto. Lee stand vor ihm und hielt ihn davon ab Kiba an die Gurgel zu gehen. „Nicht völlig auseinander fällt?! Und wie nennst du dann das hier? Das Ding kann nur mit größter Mühe überhaupt wieder fliegen!“ „Dann zeig uns mal deine großen Künste und bring es wieder zum fliegen!“ Sasuke hatte sich ebenfalls zu der kleinen Gruppe gesellt und beobachtete das Treiben. Verwundert und irgendwie erleichtert drehte er sich um, als Shikamaru und Gaara sich näherten. „Ich bring gleich dich zum fliegen!“ Kiba machte einen drohenden Schritt nach vorn. „Ruhe! Alle beide!“ Gaaras Stimme zerschnitt die angespannte Atmosphäre. „Naruto hat bewiesen, dass er fähig ist das Schiff zu landen, ohne dass jemandem ernsthaft etwas passiert wäre. Kiba wird zeigen, dass es möglich ist dieses Schiff wieder zum Fliegen zu bringen. Wir werden uns nämlich aufteilen um unsere Mission erfolgreich zu beenden.“ Alls sahen ihn erwartungsvoll an. „Kiba, ihr beide“, er deutete auf zwei weitere Männer, „ und ich selbst bleiben hier und tun alles, was nötig ist um dieses Ding wieder zum Fliegen zu bringen. Die anderen schließen sich Shikamaru an und bringen unsere Mission zu Ende.“ Shikamaru seufzte leise. Wenn man schon kein Glück hatte, dann kam auch noch Pech dazu. Jetzt würde die Reise sicher anstrengend werden. Der Planet war wirklich von Eis und Schnee überzogen. Die Luft war so kalt, dass sie in den Lungen brannte, gleichzeitig reflektierte das Licht so stark, dass man eine Sonnenbrille tragen musste um seine Augen zu schützen. Sie waren alle in dicke weiße Jacken und Mützen eingehüllt um ihre Körpertemperatur aufrecht erhalten zu können. In kurzer Distanz erstreckte sich ein hoher Berg, den Shikamaru als Hort des Übels im Gedächtnis hatte. Seine Unterlagen zur Systemwiederherstellung waren zwar bei der Explosion zerstört worden, doch durch sein ausgezeichnetes Gedächtnis war es für ihn nicht besonders schwer sich die Informationen wieder vor Augen zu führen. Bis zum Mittag kamen sie auch gut voran und niemand außer ihnen war zu sehen, bis Naruto plötzlich meldete, dass er Fußspuren gefunden hatte. Shikamaru hatte sich daraufhin kurz mit Sasuke besprochen, der schließlich jedem von ihnen eine Waffe aushändigte. Seitdem waren sie auf alles gefasst, hatten aber noch keinen feindlichen Kontakt gehabt. Allerdings hatte Gaara gemeldet, dass ihre Reparaturen gut voran kamen. Bis zum späten Mittag passiert auch nichts weiter, bis diesmal Lee meldete, dass er nicht nur sehr viele Fußspuren, sondern auch Bewohner gesehen hätte. Shikamaru hatte eine kleine Gruppe ausgewählt, die sich nun den Fremden näherte, diese bestand aus Naruto, Lee und ihm selbst. Langsam schlichen sie sich an die Gruppe von Fremden heran. Allerdings waren sie wohl nicht vorsichtig genug gewesen, denn neben Naruto schlug plötzlich ein Laserstrahl in den Schnee und brachte diesen zum schmelzen. „Los, sofort hinter den Felsvorsprung“, brüllte Shikamaru als immer mehr Laserstrahlen den Schnee zu durchlöchern begangen. „Also gut, wir müssen die Männer auf jeden Fall ausschalten, bevor sie vielleicht auf die Idee kommen Verstärkung zu holen oder die Anderen angreifen.“ Gleichzeitig sprangen sie aus ihrem Versteck hervor und noch während Naruto und Shikamaru feuerten, ließ Lee seine Arme nach vorne schnellen, packte je einen der beiden Angreifer und schlug ihre Köpfe so hart zusammen, dass sie ohnmächtig in sich zusammen fielen. Shikamaru atmete auf. Das war einfach gewesen, jetzt konnten sie.... Ein kurzer Schrei und das Piepsen einer Laserpistole erfüllten die entstandene Stille. „Leeeeee!“ brüllte Naruto auf und drückte ebenfalls seinen Abzug. Auch er traf sein Ziel und der Angreifer stürzte tot zu Boden. Shikamaru ließ sich augenblicklich neben Lee auf den Boden fallen und hob dessen Kopf an. „Hey? Hey! Lee? Wo bist du getroffen?“ Der Gummi-Mensch öffnete langsam die Augen. „Ich weiß nicht genau. Ich glaube am Bauch“, keuchte er. „Naruto, wir müssen sofort die Anderen verständigen. Sakura muss sofort herkommen!“ „Verstanden!“ „Sakura, wird er wieder gesund?“ Die rosafarbene große Frau sah mitfühlend zu Naruto hinunter, der neben Lee im Schnee kniete. „Ich weiß nicht genau. Er muss auf jeden Fall aus der Kälte raus, sonst kann ich für nichts garantieren. Er fängt ja schon an spröde zu werden“, erklärte sie. Lee hatte nicht geblutet, sondern nur eine durchsichtige Substanz verloren. Aber je mehr davon in den Schnee tropfte, desto ausgelaugter schien er zu werden. Shikamarus Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Er hätte eigentlich niemanden mehr entbehren können, aber sie konnten Lee auf keinen Fall zurück lassen. Allerdings war auch der Abbruch der Mission keine Option, die er wahrnehmen konnte, denn jetzt waren ihre Gegner gewarnt und würden ihre Sicherheitsvorkehrungen nur noch verschärfen. Die Mission musste zu einem Ende gebracht werden. Sie waren noch zu sechst, sie würden sich auf jeden Fall aufteilen müssen. „Also, hört zu. Lee muss zurück zum Raumschiff, dass steht fest. Wir werden uns aufteilen, Sakura und du“, er zeigte auf einen weiteren Mann, „ihr werdet Lee rechtzeitig zum Raumschiff bringen. Naruto, Sasuke und ich bringen die Mission zu Ende.“ Alle Beteiligten nickten ernst. „Ich hab den Eingang entdeckt“, meldete Sasuke per Funk und erklärte den anderen beiden den Weg. Sie waren nur auf eine weitere Gruppe von Feinden getroffen, die sie schnell erledigt hatten. Bisher schien auch noch niemand von ihrer Anwesenheit zu wissen. „Gut gemacht“, lobte Shikamaru. Ihm war klar, dass sie diese Sache schnell zu Ende bringen mussten. Er war sich sicher, dass diese Fremden die Wasserquelle zum erliegen gebracht hatten. Oder noch wahrscheinlicher war, dass sie die Quelle dazu genutzt hatten, den Planeten mit Eis und Schnee zu überziehen. Wieso und weshalb war ihm schleierhaft, aber das interessierte ihn auch nicht besonders. „Der ganze Komplex ist ein Tunnelsystem, welches kreisrund verläuft. Wir müssen bis zur Mitte vorstoßen und dort an die Maschine kommen, welche die Wasserdosierung reguliert. Sollten wir uns verlieren, folgt einfach den Kreisen nach außen.“ Naruto und Sasuke nickten. „Wir werden dort drin wahrscheinlich auf eine ganze Menge Wachen stoßen, die gezielt und effizient erledigt werden sollen. Macht keinen großen Aufstand. Zudem wäre es praktisch, wenn wir eine Wache aufgreifen könnten. Dann können wir vielleicht heraus bekommen, wie wir diesen Schnee loswerden.“ „Das dürfte dann kein Problem sein, mit meinen Augen kann ich seine Gedanken lesen“, brummte Sasuke neben ihm. „Gut, dann suchen schleichen wir uns rein und dort suchen wir dann die Wache“, entschied Shikamaru. Plötzlich fiel ihm die erste Begegnung zwischen Gaara und Sasuke ein. Es war anzunehmen, dass Sasuke versucht hatte Gaaras Gedanken zu lesen, dieser ihn aber daran gehindert hatte. Als Shikamaru wischte den Gedanken beiseite, es waren jetzt wichtigere Dinge zu bedenken. Seit dieser kurzen Besprechung stießen sie immer häufiger auf Wachen und bewaffnete Einheiten, an denen sie sich entweder vorbei schleichen mussten oder sie schnell erledigten, weshalb es nicht möglich war, dass Sasuke sein Sharingan einsetzte. Vor ihnen tat sich ein großes Tor auf, vor dem zwei Wachen postiert waren. Mit zwei gezielten Schüssen aus Sasukes Laserpistole lagen sie reglos am Boden. Ohne weitere Schwierigkeiten passierten sie den ersten Ring. Wahrscheinlich hatten sich die Besetzter der Wasserquelle auf ihre vielen Patrouillen im Vorfeld verlassen, denn bis in den nächsten Ring, war niemand zu sehen und auch keine Kameras bewachten die Gänge. Im nächsten Ring hatten sie mehr Glück. Gleich als erstes lief ihnen eine einzelne Wache über den Weg und sie zogen den Mann geschickt in eine dunkle Nische. Der Fremde versuchte erfolglos sich zu wehren, doch ein Blick in die verhängnisvollen Sharingan-Augen und er klappte in sich zusammen. Sasuke grinste böse und eine Sekunde lang dachte Shikamaru daran, was passieren würde, wenn Sasuke sich dazu entschloss sie beide ebenfalls in seinen Bann zu ziehen. „Und? Was ist los?“ Naruto sah Sasuke fragend an. „Sie wissen immer noch nichts von unserer Ankunft. Die Maschine des Wassersystems ist an eine weitere Maschine angeschlossen worden, diese sorgt dafür, dass das Wasser sich direkt in Schnee verwandelt und so den ganzen Planeten von außen nach innen abkühlt“, berichtete der junge Uchiha. Shikamaru nickte verstehend. Das hatte er sich fast gedacht. „Gut, wir gehen weiter wie bisher. Wir zerstören die Eis-Maschine und machen dem Spuk ein Ende.“ Plötzlich waren viele Schritten zu hören und ebenfalls lautes Rufen in einer fremden Sprache. „Sie suchen nach uns“, erklärte Shikamaru. „Wir sollten uns beeilen.“ Ab dann ging es nur noch stückchenweise vorwärts, da sie sich ständig verstecken mussten. Bisher waren sie auch in den vorletzten Ring gekommen, doch dann ertönte plötzlich ein lautes Warnsignal. „Sie haben wohl die toten Wachen gefunden, jetzt müssen wir aufs Ganze gehen“, brüllte Naruto über den Lärm hinweg. Ihnen blieb auch keine Zeit mehr sich weiter abzustimmen, denn fast augenblicklich schlug ein Laserstrahl neben Sasukes Kopf in die Wand. „Los, lauft!“ brüllte nun auch Shikamaru und sie rannten den Gang hinunter. Immer wieder schlugen Kugeln neben ihnen ein und auch die drei Eindringlinge feuerten immer wieder über ihre Schulter hinweg, wobei Shikamaru nur an den Schreien der Verletzten hören konnte, wann er traf. Es war ein Spießrutenlauf. Immer wenn sie eine weitere Schleuse passierten und Naruto mit bloßen Händen die Terminals zertrümmerte um die Wachen von der Verfolgung abzuhalten, stießen sie hinter der nächsten Biegung auf neue Feinde. Schließlich gelangten sie in den innersten Ring. Hier waren nur noch die Schreie der Verfolger zu hören, aber keine Wachen zu sehen. Shikamaru sah sich hastig um. In seinem Kopf waren die Baupläne dieses Tunnelsystems quasi gespeichert und er wusste genau, dass sie sich rechts halten mussten, doch rechts war einfach keine Tür zu sehen. Hatten sie so schnell den Bau verändert, oder hatte er sich vielleicht geirrt. Nur vor ihnen befand sich ein großes Tor, an dessen Terminal er sich sofort zu schaffen machte. Plötzlich ertönte ein Krachen und ein Metallteil flog in ihre Richtung. „Verflucht! Shikamaru, beeil dich!“ hörte er Sasukes lauten Ruf hinter sich. Es ertönten Schüsse und eine große Gruppe Wachen stürmte auf sie zu. In diesem Moment streifte Shikamaru ein Laserstrahl am rechten Oberarm und er griff sofort nach der blutenden Wunde, im gleichen Augenblick öffnete sich auch die Tür. Doch es war zu spät um einfach hindurch zu flüchten, sie würde sich niemals rechtzeitig schließen. „Los, geht weiter. Ich halte sie auf!“ Naruto wirkte völlig gefasst, seine Worte waren weithin hörbar. „Nein, wir können nicht...“ „Ach, halt die Klappe, Sasuke. Sag dem dummen Köter auf dem Schiff, dass ich noch eine Rechnung mit ihm offen habe... und wehe ihr wartet nicht“; grinste er noch. Shikamaru, der noch immer seinen Arm umklammert hielt, wurde nun von Sasuke gepackt und durch die Tür gezogen. Als diese sich schloss, konnte er noch eine Art helle Flamme um Narutos Körper herum erkennen, dann verdeckte die schwere Tür die Sicht. Nur noch lautes Heulen und ein heftiger Schlag gegen die Tür waren zu hören. „Los, komm. Naruto kann schon auf sich aufpassen. Wir müssen uns beeilen“; drängte Sasuke Shikamaru weiter. Gemeinsam rannten sie den Gang entlang. Dieser endete abrupt hinter einer Biegung und mündete direkt in einen großen Raum. Die Maschine, die sich darin befand war sicher so groß wie ihr gesamtes Raumschiff und hätte Shikamaru sich nicht mit derartigen Dinge ausgekannt, sie sogar perfekt beherrscht, wäre es an der schieren Anzahl an Knöpfen verzweifelt. Obwohl sein Arm schmerzte, zog er sich mit einem kräftigen Zug auf die nächst höher gelegene Plattform hinauf. Es war zwar eine Maschine gleichen Typs, aber sie war manipuliert worden, weshalb es wohl zu dieser starken Ausbreitung von Eis und Schnee gekommen war. Shikamaru hätte gern einige Augenblicke mehr gehabt um hinter die gesamte Elektronik der Maschine zu kommen, aber diese Zeit blieb ihm nicht. Er musste auf seine Fähigkeit vertrauen, dass er diese Maschine genau studiert hatte und wusste was er tat. Sasuke inspizierte derweil die nähere Umgebung, denn sie mussten einen Weg nach draußen finden, bevor die Wachen die Tür einrennen konnten. Shikamarus Blick huschte über die komplexen Zeichen und Schalter und ihm war plötzlich klar, was getan werden musste – er musste sprengen. Es blieb keine andere Möglichkeit. „Kommen wir hier raus?“ fragte er über die Schulter an Sasuke gewandt. Sasuke zögerte kurz. „Es gibt hier ein paar Luftschächte, ich weiß zwar nicht wohin sie führen, aber vielleicht an die Oberfläche, es strömt kalte Luft herein.“ „Gut, die werden wir benutzten müssen, ich muss das Ding hier sprengen.“ Sasuke sah ihn kurz an, dann schaltete er sein Headset ein. „Naruto, du Vollidiot, wenn du mich hören kannst, dann beweg deinen Arsch hier rein. - Okay, ich werde gucken, wie wir möglichst schnell hier raus kommen“, erklärte er zu Shikamaru gewandt. Dieser hatte sich über die Amaturen gebeugt und tippte eifrig auf dem Display herum. Kurz darauf ertönte ein lautes Ton und eine nette Frauenstimme sagte ein paar Worte, dann begann der Countdown. „Wir haben noch 60 Sekunden, dann fliegt uns das Ding um die Ohren. Wie kommen wir jetzt hier raus?“ „Ganz einfach, wir werden uns mit diesem Ding hier sprengen, indem...“ Shikamaru blieb keine Zeit zu fragen, was er mit dem Bürostuhl und dem Dynamit vor hatte, denn eine Explosion erschütterte die Maschine. Die Tür flog auf und man konnte ein Flammenmeer erkennen, aus dem Naruto heraus rannte. Einige Wachen waren ihm auf den Fersen. Zielstrebig rannte er auf die beiden zu, die bereits in den Luftschacht geklettert waren. „Hat ja ewig gedauert“, brüllte Sasuke über den Lärm hinweg, doch Naruto grinste nur. Dann ging alles plötzlich ziemlich schnell. Im fast gleichen Moment, als die Maschine begann sich selbst zu zerstören, zündete auch das Dynamit von Sasuke und der Bürostuhl sauste nach oben, erwischte Naruto, der hinter den anderen beiden in den Luftschacht geklettert war und katapultierte sie nach oben. Mit einem lauten Schrei schlugen sie gegen die Reste einer Klappe, die Sasukes Laserpistole kurz davor durchlöchert hatte und schlugen auf dem harten Schnee auf. Hinter ihnen versank die komplette Anlage im Schnee, danach wurde Shikamaru ohnmächtig. Als er die Augen öffnete, starrte er direkt in Narutos breites Grinsen. Shikamaru wollte sich aufsetzen, doch eine Hand auf der Schultern hielt ihn zurück. Ein prüfender Blick nach links zeigte, dass Gaara neben ihm stand. „Gaara? Was machst du hier?“ Der Rothaarige brachte so etwas wie ein Lächeln zustande. „Wir haben euch mit dem Raumschiff aufgesammelt, nachdem wir die restlichen Wachen erledigt hatten. Wir sind wohl gerade zur richtigen Zeit gekommen.“ Shikamaru seufzte erleichtert. „Habe ich schon mal erwähnt, dass ich so nervige Aufträge hasse?“ Ende Okay, es sind jetzt doch 9 Seiten geworden und ja, ich bin nicht ganz damit zufrieden und ja, ich hätte das noch ein bisschen ausbaune können und ja, ich hätte früher anfangen können und ja, der Titel ist verdammt schlecht... T.T Naja, hoffentlich hats dir ein bisschen gefallen ^^ Es fehlt ein bisschen an Action ^^ Aber es kommt noch rechtzeitig zu Weihnachten. Frohe Weihnachten !!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)