Projekt: Zerosoldier (Redux) von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 02. - Langweilige Schule und Medizinische Untersuchungen --------------------------------------------------------------------------- Projekt: ZeroSoldier (Redux) Tja, hier kommt das zweite Kapitel meiner Neuauflage. Seit ich meine ZeroSoldier Fanfic geschrieben habe ist viel passiert in der Welt von Neon Genesis Evangelion. Und auch bei mir ist viel geschehen, und inzwischen gefällt mir meine Fanfic nicht mehr so gut wie zu dem Zeitpunkt als ich sie geschrieben habe. Und diese Tatsache stört mich nicht einfach, sie macht mich regelrecht verrückt, deswegen schreibe ich um, und dieses mal wir sie sicher besser. Kapitel 02. - Langweilige Schule und Medizinische Untersuchungen „Gerede.“ „GEBRÜLLE.“ //Gedacht.// #Geräusch# ############# Neo-Tokyo3, Nerv Zentrale Ritsuko Akagi blickte mit kritischem Blick über ihre Brille zu dem jungen Mann mit den schwarzen Haaren der auf einem Laufband stand, mit verschiedensten medizinischen Geräten über Elektroden verbunden war, und schon seit mehr als 15 Minuten lief. Die Ausdauer des Fifth Children war wirklich beeindruckend musste sie zugeben. „Winkel um 10% anheben!“ sagte sie zu Maya die wie immer Assistierte, im nächsten Moment wurde das Laufband vorne angehoben, bis die Steigung 10% betrug. In den letzten sechs Stunden hat Ritsuko den jungen Mann auf Herz und Nieren geprüft, wenn sie noch mehr wissen wollte, müsste ihn sicherlich sezieren, aber das wäre Verschwendung zurzeit. Leider haben ihre Untersuchungen nichts ergeben was nicht schon vorher in der Akte stand und welche sie als zu dünn empfunden hatte, aber jetzt war sie auch nicht schlauer. „Gut, das genügt. Wir sind hier fertig!“ sagte Ritsuko und sah zu dem Fifth Children während es vom Laufband stieg und eine andere Assistentin ihn von den Elektroden befreite. Dieser Junge war einfach nur in einem medizinisch perfekten körperlichen Zustand. „Und, haben sie gefunden was sie gesucht haben Doktor?“ fragte er irgendwann gelassen. „Ja, mehr oder weniger kann man das sagen. Du solltest nun duschen gehen und dich dann fertigmachen, um in die Schule zu gehen!“ sagte sie nach einem Blick auf die Uhr. Vom Fifth kam als Erstes ein lautes Schnauben als Antwort. „Warum soll ich eigentlich in die Schule gehen, ich bin 18 und gehöre da nicht mehr hin, vor allem nicht in eine Klasse die voller 14 und 15 jähriger Kinder ist!“ murrte er dann jedoch. „Weil der Kommandant es befohlen hat, deshalb!“ antwortet die leitende Wissenschaftlerin während Chris seine Sachen nahm und ihm angrenzenden Bad der Untersuchungsräume verschwand. Während er so unter der Dusche stand, lies er die letzten Stunden seit er hier war Revue passieren. Diese medizinische Untersuchung war dabei der Abschluss von allem, zu erst durfte er sich mehrere Stunden lang einen Vortrag nach dem anderen über Vorschriften anhören, wobei er etwas irritiert war das Major Misato Katsuragi ihm dauernd schöne Augen machte. Und nun diese Sache mit der Schule, das ging ihm mehr als nur gegen den Strich, aber wenigstens bekam er seine eigene Wohnung außerhalb der Basis, wenn er sich vorstellte mit den Piloten von EvA-01 und 02 zusammen bei Major Katsuragi zu wohnen, wie er es in den Akten gelesen hatte, wurde ihm sehr unwohl. Als er dann nach dem Duschen in der schwarzen Hose und dem weißen Hemd, was hier scheinbar als Schuluniform für Jungen galt, vorm Spiegel stand, konnte er nur den Kopf schütteln. Chris griff sich seine Tasche und seine Gitarre und machte sich dann auf den Weg zur Schule. Auf dem Weg hielt er in einem kleinen Laden und holte sich ein paar Zigaretten und etwas zu Essen und zu Trinken für Später. Als er dann schließlich das Klassenzimmer betrat, hatte er eigentlich schon damit gerechnet das er alleine sein würde, aber es saß bereits jemand im Klassenzimmer. Ein Junges Mädchen mit roten Augen und Blauen Haaren, durch das Studieren der Akten wusste er natürlich, wer dieses Mädchen war. „Ayanami Rei, First Children und Pilotin von EvA-00. Ich bin Chris McNight, Fifth Children und Pilot von EvA-05, nett dich kennen zu lernen.“ stellte Chris sich höflich aber nicht zu distanziert vor. „Ich wurde über deine Ankunft bereits informiert.“ erwiderte Rei in einem eher gleichgültigen Ton, dabei sah sie ihn nicht einmal an. //Wow, also so hat mir bis jetzt keiner die kalte Schulter gezeigt!// dachte Chris nur und trat zum Lehrerpult, wo er beim Reinkommen in den Klassenraum einen Sitzplan gesehen hatte, diesen nahm er nun in Augenschein und setzte sich dann auf einen leeren Platz direkt hinter dem First Children und lehnte seine Gitarre seitlich an das Pult. Er lehnte sich zurück und legte dann seine Füße auf sein Pult, er musste sehr gegen den Drang ankämpfen sich keine Zigarette anzuzünden, aber das war hier sicher Verboten, und er wollte noch vorsichtig sein und nicht zu sehr auffallen. Also keine Kippe für seine Nerven, da blieb nur eins um ihn zu beruhigen, Chris griff zu seiner Gitarre, schloss seine Augen und begann zu spielen. Seine Finger entlockten den Saiten die Töne und Melodie in einer Leichtigkeit, die sein Herz beruhigte und seinen Geist mit Freude erfüllte. Als er dann wieder seine Augen öffnete, sah er das Rei Ayanami sich zu ihm umgedreht hatte und ihn mit doch recht großen Augen anblickte. Es sah aus, als wenn sie Anstalten machen wollte, etwas zu sagen, doch in dem Moment kamen weitere Schüler rein und beäugten den für sie unbekannten skeptisch während dieser einfach weiter spielte und jetzt eher schwermütige Töne seinem Musikinstrument entlockte. Doch irgendwann viel ein Schatten auf ihn, er öffnete seine Augen und sah sich einem rothaarigen Mädchen gegenüber das sich mit in die Seiten gestemmte Fäusten vor ihm aufgebaut hatte. „So, ich nehme mal an du bist der neue EvA Pilot aus den USA, ich bin die einzig wahre Asuka Langley, Second Children und Piloten der Besten EvA Einheit 02!“ Chris linke Augenbraue wanderte nach oben während er dem Second Children zugehört hatte, zwar Stand in der Akte über Asuka Soryu Langley das sie eine ziemlich einnehmende Persönlichkeit hatte, aber das was er jetzt hier erlebte übertraf alles. „Die beste EvA Einheit sagst du, tja, jetzt sind EvA-05 und ich aber hier, also achte mal darauf, wer ab jetzt der Beste ist.“ sagte er und in der Klasse wurde es so still wie auf einem Friedhof. Viele blickten mit ängstlichem Blick zu der rothaarigen, diese sah nämlich aus, als wenn sie gleich in die Luft gehen würde, und in dem Moment wo sie einen Muskel rührte war Chris schon aufgestanden. Asuka war doch etwas überrascht das da plötzlich einer stand der mehr als nur einen Kopf größer war als sie, dazu kam aber noch das es überhaupt jemand wagte sich zur Wehr zu setzen. ----- Für die noch immer auf ihrem Platz sitzenden Rei war das alles sehr befremdlich. Es kam nicht oft vor das sich jemand Körperlich dem Second Children entgegen Stellte, denn selbst sie musste zugeben, dass die Halb-deutsche einen großen Hang zur Gewalt hatte und diesen auch offen auslebte. Der neue Pilot schien sich aber nicht vor Langley zu fürchten, und nun wo alle Mittagspause hatten sah sie ihn alleine abseits unter einem Baum sitzen und Gitarre spielen. Sie wusste aus der Akte, dass er 18 Jahre alt war, er war somit um einiges älter als alle anderen. Und trotz der Tatsache das sie ihn nicht kannte, war da etwas das sie dazu veranlasste seine nähe zu suchen. „Was kann ich für dich tun Pilotin Ayanami?“ fragte er und Rei musste an sich halten, um nicht zusammenzuzucken, sie hatte gar nicht bemerkt dass sie zu ihm herüber gegangen war. „Ich wollte nur zuhören.“ antworte sie deshalb leise und setzte sich dann etwas zögernd einen Meter von ihm entfernt ins Gras, dabei zeigte sie die ganze Zeit das für sie so typische ausdruckslose Gesicht. Sie blickte ihn an während er aus seiner Tasche eine Packung Zigaretten hervor holte und sich eine ansteckte ehe er begann weiter zu spielen. Auf dem Weg in ihre Unterkunft nach dem Ende des Schultages, entging ihr nicht das der neue EvA Pilot scheinbar den selben Weg ging, denn er ging ein gutes Stück vor ihr. +++++ Den ganzen Tag musste Chris sich das langatmige Gerede eines Lehrers über den First Impact anhören. Mehr als einmal war er nahe dran einzuschlafen, er fragte sich wie man so jemanden Unterrichten lassen konnte, da bestand immerhin seiner Meinung nach die Gefahr der Verdummung der Schüler. Er betrat einen Wohnkomplex Marke Plattenbau, wo angeblich seine neue Unterkunft liegen sollte. Dabei vielem ihm getarnte Überwachungssysteme auf, die zwar gut versteckt waren, ihn aber nicht täuschen konnten. Mit einem für jeden außenstehende eher schweifenden Blick sah er sich um und entdeckte so auf den umliegenden Dächern Beobachtungsposten, nur wen genau sie jetzt im Augen behielten wusste er nicht, entweder ihn, oder das First Children. Seine Wohnung lag im Westteil des Komplexes im obersten Stock, von Außen sah alles etwas schäbig und heruntergekommen aus, doch Chris störte es nicht wirklich. Beim Öffnen seiner Wohnungstür sah er sich das Schloss genau an, es war in Ordnung und schien nicht manipuliert worden zu sein. Die Wohnung selbst war auch Sauber und ganz gut in Schuss, auch wenn die Möbel eher wirkten wie vom Sperrmüll. Zum Glück hatte er eigene Möbel bestellt die der Hütte einen schöneren Glanz verleihen würden, und wie aufs Stichwort klopfte es an seiner Tür. „Tag auch, ich komme von GlobalShippingTransports und habe hier eine Lieferung für nen gewissen McNight, datt is doch hier, oder?“ schallte es Chris entgegen, als er öffnete und sich einem jungen Mann gegenüber sah blonden Haaren und Brille in einem Arbeitsoverall auf dem das Logo von GST zu sehen war. „Ich bin Christopher McNight, und was liefern sie mir hier genau?“ fragte er und nahm die Frachtpapiere entgegen, auf denen Möbel standen. „Jap, also das trifft sich gut. Dann schaffen sie meine Möbel einfach mal hier rauf, damit ich vernünftig wohnen kann.“ Mit insgesamt sechs Mann dauerte das bringen seiner Sachen nur eine gute Stunde, und am Ende war nur noch der blonde mit der Brille da. „So, ich bräuchte dann jetzt nur noch ein paar Unterschriften von ihnen, damit alles rechtens ist!“ erklärte der Blonde und übergab Chris ein Klemmbrett mit Papieren. „Sicher, ist kein Problem sie bekommen ihre Unterschriften.“ meinte der EvA Pilot und nahm die Papiere entgegen und leistete dabei eine ganze Reihe Unterschriften. Während er das tat, holte der Blonde unauffällig ein Gerät hervor und schaltete es ein, und nach einem leisen Piepen zeigte es ein grünes Licht. „Alles klar Chris, keine Wanzen oder Kameras hier bei dir.“ „Danke Sebastian, ich hab mich schon gestern nach meiner Ankunft gefragt, wann du bei mir auftauchst.“ erklärte Chris und Umarmte seinen Freund zur Begrüßung. „Nun, diese Tarnidentität ist praktisch um dir ein bisschen Ausrüstung zu bringen und sich ungestört alles mögliche anzusehen, denn keiner achtet auf einen Typ im Overall der ehrlicher Arbeit nachgeht.“ kam es von dem Blonden gelassen ehe er dann zu der im Wohnzimmer aufgestellten schwarzen Ledercouch ging und deutet dort auf einen scheinbaren Zierknopf an der linken Armlehne. „Im Knopf ist ein DNS-Sensor, du drehst den Knopf nach rechts und legst dann einfach einen Finger, deine Handfläche oder so drauf und schon kannst du an deine Ausrüstung.“ Chris machte einen Probelauf und sah dann wie die Ledercouch praktisch auseinanderklappte und ein Waffen- und Ausrüstungsarsenal enthüllte. „Nett, deine Auswahl Sebastian?“ „Sicher Christopher, ich kenne doch deine Art zu arbeiten, also weiß ich auch, was du da an Ausrüstung bevorzugst. Aber natürlich gibt es noch ein paar andere Verstecke, die ich dir jetzt noch zeige.“ Das Ganze musste jetzt natürlich etwas schneller gehen, sonst würde es für die Aufpasser außerhalb der Wohnung sicher sehr verdächtig vorkommen. Nachdem Sebastian weg war, fragte Chris sich wann und wo Karen wohl auftauchen würde, er entledigte sich seiner Sachen und stieg erst einmal unter die Dusche. +++++ An nächsten Tag war keine Schule angesagt, denn es stand ein Synchrontests an. Für Chris war das aber Zeitverschwendung, denn seine EvA Einheit würde erst in gut einer Woche bereit zum Einsatz sein. „Asuka, deine Werte schwanken schon wieder zwischen plus/minus zwei, dass ist nicht gut. Konzentriere dich mehr, aber bleib ruhig!“ war die Stimme von Ritsuko Akagi über Funk zu hören. „Okay, das war es, wir sind fertig!“ kam dann nach einer weiteren langen Stunde endlich die erlösende Meldung von Misato Katsuragi. Als sie alle aus den Entry-Plugs kletterten wartete Dr. Akagi bereits auf die Children. „Wirklich gut, Shinji du hast dich um 2 Punkte verbessert. Rei, gut wie immer. Asuka, deine Werte liegen wie beim letzten mal, aber sie schwanken sehr im Moment. Christopher, sehr gut Werte. Zieht euch jetzt um und kommt dann zu mir, wir machen noch einen medizinischen Check.“ erklärte die blonde Wissenschaftlerin. ----- Mit einem Tastendruck schaltete Kommandant Ikari den kleinen Bildschirm auf seinem Schreibtisch ab und blickte zu dem lässig leicht lächelnden Ryoji Kaji. „Nun Kommandant, scheint als wenn ihr neuer Pilot, was drauf hat.“ meinte der Agent. „Sparen sie sich das, was haben sie über das Fifth Children herausbekommen was die MAGI nicht finden konnten?“ verlangte Ikari mit bissig klingender Stimme. Kaji holte einen kleinen Block hervor. „Nun, ich kann ihnen sagen, dass ihr neuer kleiner etwas mit dem US-Militär zu tun hat und einen Vorgesetzten mit Namen Thomas Drewer. Ich bin noch dabei tiefer zu graben, aber im Moment war das alles was ich über den Neuen herausgefunden habe.“ berichtet Kaji gelassen. „Bleiben sie da dran und berichten sie, wenn sie mehr erfahren haben.“ sagte Sub-Kommandant Fuyutsuki, in seiner Stimme war deutlich ein leichter Anflug von Besorgnis zu hören. „Sie können gehen Ryoji Kaji, es ist nicht wichtig was noch nicht aufgedeckt wurde.“ erklärte Ikari jedoch nur, dabei zuckte seine rechte Hand kurz aber heftig auf. „Für einen angehörigen des amerikanischen Militärs ist das Fifth Children recht gelassen, wir sollten ihn mehr im Auge behalten Ikari!“ riet Fuyutsuki nachdem Kaji weg war. „Der junge ist nicht von belang, er stellt in dessen auch keine Gefahr für das Projekt dar. Er ist zu jung um gefährlich für uns zu werden Professor.“ Damit schien es für den Kommandanten erledigt zu sein, er erhob sich und verschwand im Waschraum seines Büros und zog seinen rechten Handschuh aus und rollte den Ärmel seiner Uniform dann hinauf. Unter der Haut seiner Handfläche sah er den implantierten Embryo von Adam, ein Geflecht von Adern zog sich inzwischen seinen Unterarm entlang. Wieder ging ein Heftiges zucken durch seine Hand, er ballte seine Hand fest zur Faust, bis das Zucken verschwunden war, was blieb, war ein taubes Gefühl, das sich langsam ausbreitete. „Nein, es ist noch zu früh.“ murmelte der Kommandant und holte aus der Innentasche seiner Uniform ein kleines Etui hervor in dem drei Spritzen lagen. Zwei der Spritzen waren noch voll, eine war leer, jetzt nahm er eine der beiden vollen und spritzte sich den Inhalt in die rechte Hand. Es dauerte knappe fünf Minuten ehe das taube Gefühl begann zu verblassen und er wieder ein Gefühl in seinen Fingern bekam. ----- Die medizinische Untersuchung war endlich vorbei, und Chris konnte es gar nicht schnell genug gehen. Mit normalen Ärzten hatte er ja keine Probleme, doch diese Akagi war eine Wissenschaftlerin, und mit denen hatte er Probleme. „Ich muss jetzt Dampf ablassen!“ murmelte er und beeilte sich an den anderen Children vorbei zu kommen und suchte sofort den nächsten Fitnessraum. Gute fünf Minuten brauchte er um einen zu finden, und zu seinem Glück fand er auch einen Sandsack. Christopher entledigte sich seiner Jacke und seines T-Shirts und holte sich aus dem Fundus des Trainingsraumes ein paar leichte Boxhandschuhe ehe er einmal Durchatmete und begann auf den Sandsack einzuprügeln. []24. August 2000, Deutschland. Geheime Forschungsanlage im Schwarzwald Alle Mitarbeiter waren inzwischen gegangen, jeder Wissenschaftler, jeder Techniker. Nur ein Wissenschaftler war noch da, der leitende Wissenschaftler Doktor von Relben, denn er musste noch etwas erledigen. Von einem der Sicherheitsleute von Herrn Keel hatte er eine Waffe erhalten, die er nun benötigen würde, er lud sie durch und ging dann zu der gut verschlossenen Isolationszelle, in der seine Schöpfung saß „Du, du solltest meine Meisterschöpfung werden, doch es ist scheinbar wie bei jedem großen Werk, das erste Experiment kann nicht immer gelingen, doch wir werden daraus lernen und es besser machen.“ erklärte er nachdem er die kleine Luke in der Tür der Zelle geöffnet hatte. Aus dem Dunkel starrten ihn zwei grün leuchtende Augen an. „Dabei solltest du meine Meisterschöpfung werden, doch du hast dich Herrn Keel widersetzt.“ sprach der Doktor und lud dabei die Waffe durch. „Und nun soll ich dafür sterben?“ fragte die Gestalt in der Zelle. „Natürlich, ich kann nicht zulassen, dass du weiter lebst, Herr Keel hat befohlen das du beseitigt wirst, und dem werde ich nachkommen.“ „Na von mir aus, alles ist besser als so weiter zu leben! Als das weiter zu Leben was ihr aus mir gemacht habt ihr Monster!“ Doktor von Relben lachte laut auf und schüttelte den Kopf. „Wir sind keine Monster mein junger Freund, wir sind Visionäre und Schöpfer, aber ganz sicher keine Monster.“ erklärte der Doktor und richtete die Waffe in die Zelle. Der Schuss hallte laut wieder in dem nun leeren Labor, ehe der Doktor alle Lichter löschte und in die wartende Aufzugkabine stieg. Neo-Tokyo 3, Japan NERV Hauptquartier Was Chris nicht gemerkt hatte, war das Shinji, Asuka und Rei nachdem er so schnell verschwunden war ihm gefolgt waren, denn sie hatten gehört wie er gesagt hatte, dass er Dampf ablassen müsse. „Da vorne ist nur noch ein Fitnessraum, vielleicht ist er ja da drin?“ sagte Shinji und deutete dabei den Gang entlang. Als die drei vor dem besagten Fitnessraum ankamen, konnte man sofort hören das jemand in ihm Trainierte, da die Tür nicht ganz geschlossen war. „Los Shinji, schau nach ob das der neue is!“ drängte Asuka Shinji und schubste ihn dabei sogar leicht Richtung Tür. „Was? Nein! Schau doch selber nach Asuka, wenn du unbedingt wissen willst, ob Christopher da drin ist.“ antwortet Shinji ihr jedoch mit deutlichem Unbehagen in der Stimme. Rei die hinter den beiden stand verdreht leicht die Augen ungesehen und trat dann zur Tür und schob sie langsam weiter auf, sofort standen auch Shinji und Asuka bei ihr und zu dritt blickten sie in den Fitnessraum. „Wow!“ kam es von dem der rothaarigen EvA Pilotin, Shinji stand nur der Mund offen. Nur Rei zeigte rein äußerlich keine Regung während sie mit ansahen wie ihr neuer Partner mit freiem Oberkörper auf einen Sandsack einschlug. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)