Mädchen und Wolf von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 02. ---------------------- Mädchen und Wolf Kapitel 02. So, morgen ist Weihnachten, also lege ich für die Feiertage hier noch einmal nach, deswegen wünsche ich hiermit allen dort draußen vor den Bildschirmen ein frohes Fest und viele Geschenke^^ „Gerede.“ „GEBRÜLLE.“ //Gedacht.// -Pandaschild- #Geräusch# ########### Nerima blieb wie eh und je der wohl merkwürdigste Bezirk von Tokyo, denn in keinem anderen würde man Wohl so ein Trio durch die Straßen ziehen sehen wie gerade jetzt hier. Das blauhaarige Mädchen im Karate-Gi und dem großen hölzernen Hammer war von den Dreien noch die normalste. Der große dicke auf zwei Beinen laufende Panda mit dem Holzschild, -Wo bist du mein Sohn?- konnte man auf ihm lesen, war auch noch zu verkraften. Jedoch der Dritte im Bunde verschreckte jeden Passanten, der den dreien über den Weg lief. Es war ein Mann in einer alten martialischen Samurairüstung der ein Katana schwang und einen grauenhaften Dämonenkopf trug. Das Schauspiel wurde von zwei anderen Personen nur mit Kopfschütteln beobachtet. „Die Leute werden wohl wieder über uns reden Schwester“, sagte Kasumi. „Ich weiß Schwester, wieder einmal. Die Drei werden sicher Ranma die Schuld daran geben, besonders Akane. Aber in Wahrheit sind sie alleine schuld.“ Fast lautlos landete die alte Amazonen Patriarchin Cologne auf ihrem Stock neben den beiden Schwestern. „Oh wei, was ist denn heute hier los? Was hat die Drei da denn so in Rage versetzt?“, fragte Cologne. „Ach es ist wegen Ranma“, antwortete Kasumi. „Was, was hat mein zukünftiger Schwiegersohn denn nun wieder getan?“ „Getan hat er eigentlich nichts, er ist bloß gestern abgereist. Um einige familiäre Dinge zu regeln, wie er sagte. Und heute Morgen nachdem Vater und Herr Saotome ihren Rausch ausgeschlafen haben sind sie losgezogen, nachdem sie davon hörten.“ „Aber er kommt wieder?“ „Ja das Denken Kasumi und ich schon, er sagte er würde ein zeit lang verreisen, also denken wir das er wieder kommt. Ich persönlich denke das Ranma wirklich etwas Wichtiges zu erledigen hat, denn vor seinem Fortgang haben wir ihn sehr schwer nachdenkend und in Gedanken vorgefunden. Ich habe ihn so noch nie vorher erlebt!“, sagte Nabiki und wurde zum Ende hin immer leiser. Nachdem die alte Amazone davon sprang, beschloss Kasumi auf den Dachboden des Hauses zu gehen und einige alte Kisten von dort zu holen. Nabiki sah erstaunt auf die Kisten als ihre ältere Schwester sie im Wohnzimmer auf dem Tisch abstellte. „Ich hätte nie gedacht, dass wir die noch mal hervor holen würden.“ flüsterte die zweitälteste Tendoschwester, während sie eine Kiste öffnete und einen dunklen grünen Karate-Gi vorfand. „Ich Weiß was du meinst Nabiki, aber ich denke es ist das Beste, wir müssen uns vorbereiten, und zwar so das Es niemand mitbekommt“, erklärte Kasumi die einen hellen roten Gi in Händen hielt. # Der Besagter junger Mann, welcher auf den Namen Ranma Saotome hörte, saß zu dem Zeitpunkt in einem Zug auf dem Weg nach Fukuoka. Was so ein Paar Stunden fernab des alltäglichen Lebens, und ein gelüftetes kleines dreckiges Geheimnis doch alles verändern konnte. Bei Ranma veränderte es sein bisheriges Denken. Er begann alle Informationen über das Leben die er von seinem sogenannten Vater bekommen hatte zu überdenken und dann nach und nach über Bord zu werfen da ihm vieles einfiel das Yusei ihm immer erzählt hatte. //was hat mir mein alter Herr denn bloß immer für einen Stuss eingeredet, allein sein Gerede, das Frauen schwach sind und nichts können. Hallllooooo, es gibt weibliche Astronauten, Soldatinnen, Spitzensportlerinnen, die so manchen Kerl den ich kenne, in die Tasche stecken können. Oder was ist mit Mutter, jetzt wo ich mich an Yusei erinnere, da erinnere ich mich auch das sie während Pops mich Unterrichtete sie Yusei den Umgang mit dem Schwert lehrte. Und das war etwas, was Mutter wirklich konnte, außer natürlich super Kochen.// Ja Ranma hing seinen eigenen Gedanken nach, während der Zug immer weiter nach Fukuoka fuhr. Wenn er nicht nachdachte, benutzte er den kleinen Fernseher der vor ihm in der Kopfstütze des Sitzes eingebaut war, ja dieser Zug war hochmodern, auch etwas das dem guten Ranma eher unbekannt war. Lag vielleicht auch daran das während der Reisen sein alter Herr immer zu geizig für Hotels war, so wurde klein Ranma ja eher ohne den schädlichen Gegenstand Fernseher groß. Besonders die Musikvideos auf den einschlägigen Musiksendern taten es ihm an. Er beschloss, sich von jetzt an auch etwas mehr für Musik zu interessieren. #Ding-Dong# „Verehrte Fahrgäste, wir erreichen in wenigen Minuten Fukuoka.“ erklang eine Freundliche Frauenstimme auf den Lautsprechern. Sofort machte Ranma sich bereit zum Aussteigen, es war inzwischen Sonntagabend, also war er früh genug am Ziel. Kaum war der Schwarzhaarige junge Kämpfer aus dem Bahnhof heraus, begann er zu planen, er wusste, wo der Zirkus morgen sein würde. Aber bereits jetzt dort hin zu gehen könnte eventuell zu auffällig sein. Also musste er warten, nach einem kleinen Essen an einer Imbissbude, quartierte Ranma sich in einem billigen Bahnhofshotel ein. Dabei achtete er darauf das Es ein Zimmer mit zwei Betten war. Es war billig genug das Er ohne Probleme eine ganze Woche hier bleiben könnte, was er aber hoffentlich nicht musste. Am nächsten Morgen machte er sich ausgeschlafen auf den Weg. //herrlich, endlich mal aufwachen ohne Nass zu werden oder das Geschrei von Akane in den Ohren zu haben. Aber leider ohne gutes Frühstück// dachte Ranma und konnte sich trotzdem frisch und voller Tatendrang auf die Suche nach Madam Kaldors Zirkus. Nachdem er erst einmal den richtigen Stadtbezirk gefunden hatte, brauchte Ranma sich nur noch durchfragen bei Passanten bis er zu einen großen Platz kam auf dem eindeutig ein Zirkus gastierte. Doch man sah sofort das dass alles andere als ein normaler Zirkus war, das große Zirkuszelt war so tiefschwarz wie die Nacht, und ein gigantisches Spinnennetz zierte das Zeltdach. Auf einem Schild am Eingang konnte er lesen, dass es nur zwei Vorstellungen nach Einbruch der Nacht gab. Am Tag konnte man so über den Platz wandern und sich so an den Kuriositäten erfreuen. Genau das tat der Teilzeitjunge jetzt auch, hier gab es echt verrückte Sachen zu sehen. Schwertschlucker, Feuermagier, eine Schlangenfrau die sich so verbiegen konnte das selbst Ranma nur vom Zusehen alle Knochen schmerzten. „Kommt Leute, kommt und seht eine unsere schrecklichsten Bestien!“, drangen die Rufe eines Mannes zu Ranma durch, scheinbar ein Mann vom Zirkus der die Umstehenden Leute bequatschen sollte" Aber ihn interessierte so was nicht, meistens ging es um irgendeinen Schwindel oder es sollten Leute von kleinen Taschendieben ausgenommen werden. „Kommt Leute, kommt und seht das Wolfsungeheuer, wild, ungebrochen, weder Mensch noch Wolf.“ Wie angewurzelt blieb er stehen und drehte langsam seinen Kopf während vor seinem Geistigen Augen eine weitere Erinnerung zu ihm zurück kehrte. Flashback „RANMA PASS AUF DIE QUELLEN SIND VERFLUCHT!“ hörte er die Stimme von Yusei nachdem er seinen Vater mit einem Kick von seiner Bambusstange befördert hatte. Pops war in einem der Tümpel gelandet, und scheinbar war er noch munter, doch warum kam dann jetzt ein Panda auf ihn zu gesprungen. „Hä?“ konnte er gerade noch so sagen, bevor er einen mit einer Pandapfote bekam und selbst im Wasser landete. Kalt, geradezu eisig war das Wasser, die Quelle war aber nicht tief, so konnte er sich aufstellen. Als er wieder stand, spielte sich an Land eine für ihm komische Szene ab, der Panda stand seinem Bruder gegenüber und schien ihn, nun ja, anzubrüllen, auch wenn der Panda nicht zu verstehen war. Im nächsten Moment fing sich Yusei einen Schlag ein der sich gewaschen hatte. Er flog mehr als ein paar Meter weit und landete dann ebenfalls in so einem Tümpel. Ranma wollte jetzt eigentlich aus dem Wasser steigen, doch ihm viel etwas auf, nämlich sein Spiegelbild. „Warum sehe ich aus wie ein Mädchen, und warum höre ich mich wie ein Mädchen an?“, fragte eine verdutzte Ranma-chan, die Antworten bekam sie von einem Chinesen. „Oh ehrenwerter Besucher sein gefallen in verfluchte Quelle von ertrunkenem Mädchen. Tragische Geschichte von jungen Mädchen das hier Wandern und ertrunken sein vor 1000 Jahren. Sie nun selber verflucht und bei kalten Wasser zu Mädchen.“ erklärte der Jusenkyoführer in gebrochenem Japanisch. Ranma-chan riss das Oberteil ihres Karate-Gi auf und enthüllte zwei deutliche und wirklich gut geformte Brüste. „NEEEEEEIIIIIIIINNNNNNNN.“ hallte ihr Schrei bis weit über das Tal der verfluchten Quellen hinaus ehe sie sich der Szene bewusste wurde die sich kurz vorher abgespielt hatte. „Yusei.“ rief sie und sprang aus der Quelle, den Chinesen hinter sich her zerren rannte das momentane Mädchen zu ihrem Bruder. Was sie dann aber zu sehen bekam, war alles andere als normal, erschrecken im ersten Moment, beeindruckend im nächsten. „Oh ehrenwerter Besucher gefallen in verfluchte Quelle von Krieger und Wolf, sehr tragische Geschichte von tapferem Krieger der Kämpfen mit großem Wolf und dann hier sein Ertrunken. Nun alle die Fallen in Quelle werden zu Wolfskrieger.“ Flashback ende Ranma versuchte sich durch die Leute zu drängen, er wollte nicht auffallen, sonst wäre er einfach über alle drübergesprungen. Doch er kam auch so durch und sah dann eine Art rollenden Käfig vor sich und in ihm eine Gestalt mit schwarzem Fell in einer Art Lendenschurz, ein gut 1 Meter 80 großer auf zwei Beinen gehender Wolf. „Yusei!“ flüsterte er und konnte sehen, wie die Ohren am Wolfskopf zuckten, der Kopf hob sich und fast goldenfarbene Augen suchten die Menge ab. Einige Leute schrien, wirkten hysterisch, sagten etwas von schrecklichem Monster oder Missgeburt. Ranma musste schwer an sich halten um nicht besagten Leuten in die Schnauze zu hauen. Als die Leute langsam begannen sich zu verstreuen, ging auch der Zirkussprecher, und schließlich stand Ranma mehr oder weniger alleine vor diesem Käfig. Er ging langsam auf den Käfig zu, die goldenen Augen starrten in weit aufgerissen an, die Ohren des Wolfes standen starr auf. „Ich hab dich gefunden Onii San.“ flüsterte Ranma und stand direkt am Käfig. „Warum bist du hier Ranma?“ fragte Yusei, seine Stimme klang rau, als hätte er sie schon sehr lange nicht mehr gebraucht. Zwar versuchte der Wolf näher zu kommen, doch Ranma musste schmerzlich sehen das er mit eisernen Fesseln an den Armen, Beinen, und am Hals in der einen Ecke des Käfigs gehalten wurde. „Weil ich dich gesucht habe Onii San, Vater hat mir mit einer besonderen Amazone Shiatsu Technik die Erinnerung an dich genommen. Doch vor zwei Tagen fand ich es heraus und ein befreundeter Arzt gab mir meine Erinnerungen wieder. Yusei, hat Vater dich hier hin verkauft, bitte sag mir die Wahrheit, ich weiß er ist ein totaler Idiot, Egoist, und was weiß ich nicht noch. Aber ich dachte nicht er würde so tief sinken.“ „Doch er ist so weit gesunken Ranma, wir waren auf dem Weg von China nach Japan. Ich erinnere mich nur das unser alter Herr mir, was zu trinken gab. Wonach ich einschlief, danach wachte ich in meiner Fluchform hier in Ketten wieder auf. Natürlich habe ich versucht zu fliehen, aber diese Ketten sind zu stark für mich, und dabei hab ich jetzt wirklich einiges an Kraft.“ Ranma ging um den Käfig herum und besah sich die Ketten, alle waren mit einem dicken Schloss verschlossen. „Wer hat den Schlüssel?“ fragte er und fasste dabei durch die Gitterstäbe und legte eine Hand auf die behaarte Schulter seines Bruders. „Der Stellvertreter von Madam Kaldor, Konrad, du hast ihn gerade gesehen, er hat die Leute hierher gelockt, damit sie mich begaffen können.“ Der schwarzhaarige ließ seine Fingerknöchel knacken und grinste dabei. „Gut ich hol dann mal eben die Schlüssel, nicht weglaufen Yusei.“ „Ha ha, sehr witzig Ranma.“ Ranma lachte und rannte dann in die Richtung in die dieser Konrad gegangen war, und er fand ihn eigentlich recht schnell. „Hey du, bist du dieser Konrad?“ fragte er den Mann mit dem dunkelgrauen Haar und dem drei Tage Bart. Als der Mann sich umdrehte, konnte Ranma sofort die sehr großen Schlüssel sehen, die er an der Seite trug, die sahen so aus das Sie nur zu sehr großen Schlössern passen konnten. „Was willst du Jungspund von...“ Ranma ließ ihm keine Zeit die frage zu Ende zu stellen, er setzt dem überraschten Mann einen Spin Kick an den Kopf und benutze dann die Amaguriken Technik um sich die Schlüssel zu schnappen. Andere Mitglieder des Zirkus standen aber sofort bei ihm, Ranma spielte seine Möglichkeiten durch. „OH MEIN GOTT WAS IST DAS?“ rief er dann aber völlig überrascht und zeigte in den Himmel vor sich. „Hä?“ sagten alle die ihn gehört hatten und sahen genau dahin, wo er hin gezeigt hatte, das war seine Chance, er ging stiften, ehe die bemerkten, dass er sie verarscht hatte. Lachend und mit den Schlüsseln in der Hand kam er beim Käfig von Yusei an, wo sich gerade jemand entfernte, auf dem Boden neben dem Käfig stand eine Thermosflasche. „Wer war das Nii San?“ fragte Ranma und schaute der verhüllten Gestalt hinterher. „Hotaru, sie ist Akrobatin hier, sie war immer nett zu mir und wollte mir immer helfen.“ „Ich verstehe, aber jetzt hol ich dich da aber raus Yusei.“ Ranma begann sich mit den Schlüsseln durch die Schlösser zu arbeiten, nach und nach viel eines nach dem anderen ab und sein Bruder war frei, oder fast frei. „Mist keiner der Schlüssel passt beim Schloss vom Käfig.“ kam es verzweifelt von Ranma nachdem er keinen Schlüssel mehr zum Probieren hatte. „Dann halt anders! Majin Ken!“ Mit einem KI-Blast sprengte er die Tür raus, schnappte sich die Thermosflasche und goss den deutlich warmen Inhalt dem Wolf ins Gesicht. Und endlich sah er seinen Bruder wirklich vor sich stehen, auch wenn er jetzt gut einen halben Kopf größer war als Ranma, aber er war ja auch ein Jahr älter. Seine Haare waren lang und deutlich verschmutzt, ebenso hatte seine Kleidung ihre besten Tage lange hinter sich. „Oh Gott, seit 9 Monaten war ich in jetzt meiner Fluchform, tut das gut wieder auf meinen normalen Beinen zu stehen.“ kam es erleichtert von Yusei der nach einer Art Decke griff und sich über die Schulter warf, dabei kam ein kleines rotes Etwas zum Vorschein das sich als Fuchs herausstellte. „Das ist Aisa, sie ist meine kleine Freundin.“ erklärte Yusei als er Ranmas Blick bemerkte, welcher von der kleinen Fuchsdame erwidert, wurde. Nachdem der gerade zurück verwandelte dann versuchte ein paar Schritte zu gehen, geriet er ins Straucheln, sofort war Ranma bei ihm um ihn zu stützen. „Los Nii San, wir verschwinden jetzt zu mir ins Hotel. Und morgen fahren wir sofort zurück nach Tokyo damit wir unserem alten Herren mal kräftig in den Arsch treten können, sofern du noch kämpfen kannst?“ sagte der Teilzeitjunge und klang am ende deutlich amüsiert. „Fütter mich anständig, lass mich duschen und mich etwas normal bewegen, dann zeig ich dir was ich in der Zeit hier gelernt haben.“ knurrte der größer während Ranma nur lachte. Bis sie beim Hotel waren, schaffte es Yusei sogar wieder normal und ohne Hilfe selbst zu laufen, es war halt ein Unterschied ob er so oder in seiner Wolfsform unterwegs war. Als Wolf hatte er auch ähnliche Beine, also Pfoten und nach hinten abknickende Beine, wenn er auf allen vieren gehen würde, würde es genau so aussehen wie bei einem normalen Wolf. Für den Blauhaarigen war es das reinste Fest, als er erst eine Dusche nehmen konnte, und danach in ein gut beheiztes Furo rutschen konnte. Sein Seufzen war so laut das Es selbst Ranma im Schlafzimmer des Hotelzimmers gut hören konnte, der war gerade dabei ein paar Klamotten aus seinem Rucksack zu holen. Die ganze Zeit wurde der Kämpfer mit dem Zopf dabei von der Füchsin beobachtet die sich auf dem Bett, auf dem sein Bruder schlafen würde, zusammengerollt hatte. Ranma hatte leider nicht so viel Auswahl an Kleidung, deswegen legte er Yusei eine Garnitur seiner chinesischen Kleidung raus. „Oh Kami-sama tat das gut, ein gut ausgestattetes Badezimmer ist etwas auf das wirklich niemand verzichten sollte.“ Ranma musste echt grinsen bei den Worten seines Bruders, als dieser aus dem Bad kam und sich erst einmal kräftig streckte. „Hier hab ich ein paar Klamotten für dich, ich hoffe sie passen dir. Du hast dich doch ein wenig weiter entwickelt seit China.“ Ja das konnte man nicht leugnen, Yusei hatte gute ausgeprägte Muskeln, dazu ein eins a Sixpack, eigentlich den perfekten Körper eines Kampfsportlers. „Nun Otouto, das kommt daher das die mich im Zirkus nicht einfach in den Käfig gesteckt haben damit die Leute mich begaffen können. Nach meinem ersten gescheiterten Fluchtversuch haben sie gemerkt, dass ich kämpfen konnte, also durfte ich danach in jeder Vorstellunge gegen einen lokalen Kämpfer im Zelt antreten. Da habe ich mich dann ganz natürlich Körperlich und auch kämpferisch weiter entwickelt.“ „Das ist mehr als gut Nii san, dann können wir ja zurück in Tokyo unserem alten Herren dann erst einmal so richtig kräftig in seinen Arsch treten.“ sagte Ranma und grinste dabei richtig fies. „Oh das hört sich sehr gut an Ranma, wir werden unserem alten Herren eine sehr ernste Lektion erteilen.“ Yusei begann richtig wölfisch zu grinsen. # Weit entfernt in Tokyo, im Stadtteil Nerima bekam Genma Saotome eine geradezu gespenstische Gänsehaut, er begann sogar richtig zu zittern. „Was ist los Genma alter Freund?“ fragte Soun Tendo und schaute von Shogi Brettauf. „Ich glaube es wird bald etwas Schreckliches geschehen Soun alter Freund.“ # Nachdem Yusei angezogen war und jetzt in den gleichen chinesischen Kleidern da stand wie sein Bruder, beschlossen sie etwas Essen zu gehen. Dabei musste Ranma sehr aufs Geld achten, denn sein Nii San futterte als wäre er völlig ausgehungert. Er hatte sogar angst das der Teilzeitwolf die Teller glatt mit Essen würde. Zurück im Hotel erzählte Ranma dann, was seit China alles gewesen war, er erzählte von den Tendos, von seinen Verlobten, den Amazonen, Ryoga, den ganzen Kämpfen, vom alten Lustmolch Happosai, ihrer Mutter und dem Vertrag, und schließlich von der fehlgeschlagenen Hochzeit. „Das mit Mutter verstehe ich nicht so ganz, ich meine wir waren beide damals noch sehr klein, und meine Erinnerungen sind etwas unklar deswegen. Aber ich glaube unser Pops hat nicht ganz die Wahrheit gesagt. Doch darum werden wir uns später kümmern, eins nach dem anderen.“ Ranma der auf seinem Bett lag hatte einen sehr traurigen Blick. „Das hoffe ich, ich vermisse Mutter sehr, ich hab sie zwar in meiner Fluchform getroffen, doch es ist nicht das Gleiche.“ gab Ranma mit trauriger Stimme zu. „Keine Angst Ranma, wir regeln das, zusammen kriegen wir das auf jeden Fall hin.“ sagte Yusei von seinem Bett aus und schloss dann wie sein Bruder die Augen, um ins Reich der Träume zu wandern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)