Nightmare von Undine82 (Alptraum) ================================================================================ Kapitel 1: Realisierung ----------------------- Dies ist eine Fanfic. Weder BulletofValentine noch ich besitzen Rechte an Hellsing! Wir schreiben nicht für Geld sondern weil es uns Spaß macht. Kurze Erklärung: Integra Fairbrook Wingates Hellsing, hat ihr Gedächtnis verloren. Sie erwacht in einem ihr unbekannten Zimmer. Und warum zum Teufel wurde sie gefangen genommen? Wer ist ihr Entführer? Er erinnert sie an jemanden. Jemand der ihr vielleicht mehr bedeutet? Wer zum Teufel ist dieser Vampir in rot? Kapitel 1: Realisierung Sie öffnete ihre Augen und das erste was sie bemerkte, das dies nicht ihr Schlafzimmer war. Automatisch griff sie nach ihrer Brille. Doch dieses mal griff ihre Hand ins leere. Dabei war sie sich ganz sicher, diese auf ihren Nachttisch gelegt zu haben. Es gab hier nicht einmal einen Nachttisch. Plötzlich fiel der jungen Frau auf das sie ihre Brille gar nicht brauchte. Sie wunderte sich ohne Brille so gut zu sehen, dabei war sie von klein an Kurzsichtig. Sie lag in einem altmodischem Holzdoppelbett. Es war aus exklusiven Holz verarbeitet. Dieses Schlafzimmer bot sehr viel Platz. Es hatte ja auch nur drei weitere Möbelstücke zu bieten. Eine kleine Kommode, einen Nachttisch auf der anderen Seite des Bettes. Und einen Kleiderschrank. Alles war im gleichen Stil und im gleichen Holz gehalten. Nach einiger Zeit merkte sie, das sie ein einfaches weißes Nachthemd trug. Sie spitzte durch den Kragen. Sie trug keinen BH! Nur einen weißen einfachen Slip. Sie konnte sich nicht erinnern, das sie dies zuletzt getragen hatte. Sie schwang ihr linkes Bein aus dem Bett. Ihre Fußzehen spürten das weiche Fell des Teppichs. Der Teppich war dick und sehr weich. Unter ihren Füßen fühlte dieser sich so glatt an. Dann raffte sie sich auf, um aufzustehen. Sie konnte sich an diesen Ort einfach nicht erinnern. Dies war nicht ihr zu Hause. Sie musste unbedingt herausfinden, wo sie hier war. Als sie gerade zur Tür ging, wurde diese durch ein lautes Knarren geöffnet. Ein Mann betrat ihr Zimmer. Er hatte lange schwarze Haare. Seine Haare erinnerten sie an jemanden. Er trug einen eleganten schwarzen Anzug. Sie betrachtete das Gesicht des Mannes genau. Er hatte Adlige Züge. Diese Nase! Sie kannte jemanden, der genauso aussah wie dieser Mann. Er hatte rote Augen. „Vampir!“, sagte sie leise und ging einige Schritte zurück. Der schwarzhaarige Mann ging geradeaus auf sie zu. „Bleib stehen! Keinen Schritt weiter! Komm mir nicht zu nah!“, überrascht stellte sie einen gewissen Befehlston bei sich fest. Vielleicht hatte sie immer Befehle gegeben. Sie wusste es nicht mehr. Doch der Mann kam immer näher. Sie wurde wütend. Wie konnte es dieser verdammte Blutsauger wagen?! Aber sie kannte ihn nicht. Vor allem war sie unbewaffnet. Jetzt war nicht die Zeit, für waghalsige Aktionen. „Ängstlich?“, fragte er sie. Seine Stimme löste einen Schauer in ihr aus. Eiskalt sah sie ihm entgegen. In ihrem Innern sah es anders aus. Sie war vollkommen nervös. Aber sie würde ihm keine Angst zeigen. NIEMALS! „Ängstlich? Ich? Ich bin niemals ängstlich, denn ich bin.....“, verdammt wer war sie eigentlich? Ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Sie konnte ihren Satz nicht beenden. Es lag ihr auf der Zunge, aber sie kam einfach nicht drauf. Wer war sie? „Wer? Wer bist du, kleines Mädchen?“, spottete der Vampir und lächelte böse. „Komm nicht näher!“ Ihre Hand griff zu ihrer Hüfte, aber wo war ihre Waffe? Egal. Sie beschloss nicht kampflos aufzugeben. Sie würde niemals aufgeben! Sie überlegte ihn zu blenden. Da erklang das dunkle lachen des Vampirs. Es war aber kein amüsiertes. Es war böse und spöttisch. „Dummes kleines Geschöpf.“ „Halt´s Maul! Sag mir was du von mir willst!", wieder schwang ihr Befehlston mit. Einen langen Augenblick sah er sie einfach nur an. Genoss den tödlichen Blick, welchen sie ihm zuwarf. „Kannst du mir sagen wer du bist?“, fragte er sie. Sie schwieg. Erneut lächelte er. „Du heißt Integra. Du bist eine Vampirjägerin, aber jetzt bist du meine Gefangene.“ Mit diesen Worten ließ er sie wieder allein. Integra verstand es einfach nicht. Weshalb hielt er sie gefangen? Vor allem wie er aus dem Zimmer gegangen ist, bereitete ihr Unbehagen. Integra hasste ihren Zustand. Sie versuchte immer und immer wieder, sich an irgendetwas zu erinnern. Aber nichts. Rein gar nichts. In ihrem Kopf herrschte eine endlose leere. Sie wusste nur noch, das sie etwas wichtiges zu tun hatte. Nur was? Und dann erst dieser Schatten eines Mannes. Irgendwann schlug bei ihr der Blitz ein. Das war auf jeden Fall ein Mann. Er war ganz in rot gekleidet. Und seine Augen verrieten ihr, das er ebenfalls ein Vampir war. Genau so wie dieser Vampir, der ihr sagte sie sei seine Gefangene. Nachdem der Vampir gegangen war, beschloss sie sich, genauer in ihrem Zimmer umzusehen. Es war tatsächlich wie ein Gefängnis. Auf einer ganzen Wandseite war eine ganze Reihe großer Fenster. Diese wurden durch kastanienbraune Gardinen verdeckt. Voller Hoffnung versuchte sie die Fenster zu öffnen, doch jemand hatte sie mit Metallvorrichtungen versehen. Nicht ein Sonnenstrahl kam hindurch. Sie war ja nicht verrückt, oder selbstmordgefährdet, indem sie einfach sprang. Auf der gegenüberliegenden Seite, war nichts außer einer Holztür. Sie versuchte es immer und immer wieder. Nach einigen Versuchen gab sie es auf, die Tür aufbrechen zu wollen. Auf der anderen Seite des Raumes, befanden sich zwei einfache Holztüren. Sie öffnete eine. Dahinter verbarg sich nur ein Schrank. Hinter der anderen war ihr Badezimmer. Sie konnte nicht sagen ob es Abends oder Morgens war, aber ihr Körper sagte ihr, das es Abend sein musste. Als der Vampir ihr Zimmer erneut betrat. Er hatte ein Tablett, mit einer Tasse auf seinem Arm. „Du bist Engländerin. Ihr trinkt gerne Tee“, sagte er und stellte die Tasse auf ihren Nachttisch. Integra erwiderte darauf nichts. Sie beobachtete das Gesicht des Vampirs sehr aufmerksam. Was wollte er bloß von ihr? Warum hatte er sie nicht längst getötet? Was hatte das zu bedeuten? „Wer bist du?“, fragte sie ihn schließlich. Es klang nicht wie eine Frage, sondern eher wie ein Befehl. „Trink deinen Tee und ich erzähle dir, wer ich bin“, dabei deutete er zu der Tasse. Nach einer unbestimmten Zeit, in welcher sie ihn nur angestarrt hatte, nahm sie die Tasse und trank. Sofort fühlte sie sich besser. In einem Zug trank sie den Tee leer. Er lächelte leicht, als er das sah. Ihre Lippen sahen aus, als hätte sie gerade einen Lippenstift aufgetragen. Schnell zuckte er ein Taschentuch und tupfte es von ihren Lippen. Sofort ließ er es wieder in seine Anzug Tasche verschwinden. „Das kann ich auch selbst! Ich kann mich sehr gut, um mich selbst kümmern!“, kam es ärgerlich von ihr. „Sicher. Deshalb bist du auch hier“, konterte der Vampir sarkastisch. „Wie auch immer. Sag mir endlich wer du bist“, verlangte sie. Er nahm die Tasse, stellte sie auf das Tablett. Während er lässig durch die Tür schritt, antwortete er. „Mein Name ist Dominic.“ Mit diesen Worten ließ er sie erneut allein. ********************************************************************************* Ich hoffe die Story wurde von mir gut Übersetzt und ihr mögt sie. BulletforValentine hat sich wirklich Mühe gemacht. Ich fand die Story interessant, deshalb wollte ich sie übersetzen. Kapitel 2: Wer ist Alucard? --------------------------- Kapitel 2: Wer ist Alucard? An diesem Tag hatte sie einen seltsamen Traum gehabt. Sie träumte wie ein Kerl um sie herum ging, egal wie oft sie ihn von sich weg stößte. Er war ganz in rot gekleidet und es schien als trüge er einen lächerlichen roten Hut. War es seine Art und Weise? Sie war sich nicht sicher. Aber in einem war sie sich sehr sicher. Der Typ trug ein rotes Halstuch um seinen Hals. Rot. Es war vollkommen rot. Ja, Rot. Auch seine Augen waren rot. Er ist ein Vampir. Sie öffnete ihre Augen und atmete schwer. Wer ist bloß dieser Kerl? Fragte sie sich. Er war immer da, in ihren Träumen. Sie war seid drei Tagen in dieser Villa, mit diesem Dominic. Seid dem hatte sie diese Träume. Was hatte das nur zu bedeuten? Integra versuchte in den Traum zurückzukehren, aber es ging nicht, er war weg. Nun blieb ihr nur noch eines, aufwachen. Langsam glitten ihre Beine vom Bett und landeten sanft auf dem Teppich. Sie hatte keine Ahnung im welchem Land der hergestellt sein könnte. Seid drei Tagen, also seid dem sie wach war, hatten sie die Villa beheizt. Es war angenehm warm, so das sie nur im Nachthemd und barfuß durch ihr Zimmer gehen konnte. Dominic sagte ihr, da er am Tag schliefe, könne sie ihn Nachts rufen, wenn sie etwas benötigte. „Ich bewache dich am Tag und in der Nacht. Am Tag bist du in deinem Zimmer eingesperrt. Nutzen Sie die Zeit um sich aus zu ruhen, Integra. Ihr Menschen seid armselige Kreaturen, müsst euren Körper fit halten, oder ihr könntet einfach sterben.“ Hatte Dominic zu ihr gesagt. Sie hasste die Art wie er es sagte. Blieb jedoch stumm und gab ihm keine Antwort. Er grinste sie selbstgefällig an. Seitdem brachte er ihr zwei Mal täglich, bei Morgen; und Abenddämmerung ihren Tee. Geprägt von der Nacht, ging Integra in ihr Bad um sich zu waschen. Danach ließ sie ihr Nachthemd im Wäschekorb verschwinden. Nackt durchquerte sie ihr Schlafzimmer. Sie ging zum Schrank und holte ein schlichtes weißes Kleid heraus. Dominic hatte ihr alte weiße Kittel gebracht. An der Unterseite zog sie an einer Schublade. Daraus holte sie ein weißes Höschen hervor. Ein Vampir der auf weiß stand? Vampire lieben rot, genau wie dieser Vampir, aus ihrem Traum. Es ist die Farbe des Blutes. Alle Vampire sollten es lieben. Aber sie war nur eine Gefangene und durfte keine Farbwünsche ihrer Kleidung äußern. Gerade als sie das Höschen anziehen wollte, vernahm sie das Knarren der Tür. Sie sah über ihre Schulter und sah Dominic mit offenem Mund in der Tür stehen. Sie hätte nicht gedacht, aber seine blasse Haut wurde noch blasser. Seine Hände begannen leicht zu zittern. Ehe Integra bewusst wurde, das sie fast nackt war, entschwand er schon aus der Tür. Schnell glättete sie ihr Kleid zurecht. Dann rief sie ihm mit fester Stimme zu. „Ich bin fertig. Sie können hereinkommen.“ Eine bloße Gefangene sollte nicht so reden, aber Integra war keine Normale Gefangene. Dominic trat vorsichtig bis zur Mitte, stets darauf bedacht nicht wieder etwas zu sehen, was er nicht sehen sollte. Er brachte ihr wie üblich eine Tasse Tee und eine Bürste. Erst gestern hatte sie ihn um eine Bürste gebeten. Ihre Hüftlagenhaare seien ein reines durcheinander, da sie nicht gebürstet wurden. Er stellte wie gewohnt das Tablett auf ihren Nachttisch. Ohne zu zögern trank Integra ihren Tee. Dominic sah ihr still dabei zu. Es war die Einigung, er könne hier stehen und sie beobachten, bis sie ihren Tee aus getrunken hätte. Sie verstand diese Vereinbarung zwar nicht so genau, weil sie den Tee gerne trank. Sie genoss ihn bis zum letzten Tropfen. Als die Tasse leer war, stellte sie diese zurück auf´s Tablett. Dann bürstete sie ihr Haar. Verwirrt sah sie zu Dominic, da dieser ihr Zimmer nicht verlassen hatte. „Du bist sehr brav, Integra. Wenn du möchtest kannst du dich nun Nachts frei in der Villa aufhalten. Nur eine Bedingung. VERLASSE DIE VILLA NICHT!!!, sagte er und versuchte ihr ins Gesicht zu sehen, anstatt auf ihre Brüste. Sie kicherte. „Glaub ja nicht Vampir, das ich mich hier wie so ein Haustierchen einsperren lasse. Bei der erst besten Möglichkeit die sich mir bietet bin ich weg. Dann werde ich versuchen etwas aus meiner Vergangenheit in Erfahrung zu bringen. Ich weiß ganz genau das du meine Vergangenheit kennst. Mir ist alles immer noch ein Rätsel, warum sagst du mir nichts?“ „Deine Vergangenheit war die Hölle. Vergiss sie lieber. Du lebst im hier und jetzt. Deine Vergangenheit hat so viele schreckliche Bilder. Vergiss sie einfach“, sagte er bitter. „Dessen bin ich mir bewusst, aber dennoch wird mich nichts davon abhalten, mein altes Leben zu finden. Ich werde mein wahres ich finden, nichts und niemand hält mich auf. Schon gar nicht du, Vampir", sagte sie kalt. Plötzlich bekam sie eine Vision über den Mann in rot. Seine glühend rote Augen wurden in ihrem dunklen Geist immer heller. Dominic grinste vertraut, als er ihr Zimmer verließ. Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, hätte Integra schwören können, ihn lachen gehört zu haben. Seid sie Dominic kannte, wusste sie das er all seine Gefühle und Emotionen hinter einer Maske verbarg. Obwohl er alles gut verdeckte, spürte Integra, das er etwas vor ihr verheimlichte. Er kannte ihre Vergangenheit und bestimmt wusste er mehr über den Vampir in rot. Wer ist dieser Vampir? Fragte sie sich immer wieder. Nach einer Weile, schloss sie ihre Augen, in der Hoffnung vielleicht doch etwas in ihren Erinnerungen zu finden. Hatte sie Familie? Nein. Sie hatte keine Familie mehr. Hatte sie ein zu Hause? Ja. Aber sie konnte nicht sagen wo. Dominic hatte ihr erzählt das sie eine Vampirjägerin war. Vielleicht hatte sie dadurch eine bestimmte Stellung? Wusste jemand von ihr? Wie stand das Volk zu ihr? Vielleicht war sie so etwas wie ein Führer. War sie eine Führungspersönlichkeit? Sie wusste es einfach nicht. Aber diese Autorität in ihrer Stimme bewies das es so sein musste. Ja, konnte möglich sein. Sie war eine Vampirjägerin und viele Vampire hassten sie. Nun hielt man sie gefangen und dieser Dominic war ihre Wache. Aber warum hatten sie, sie nicht einfach getötet? Wäre es nicht einfacher gewesen, als sie hier lebendig gefangen zu halten? Oh verdammt! Zu viele Fragen, aber sie fand keine vernünftige Antwort. Ihr Kopf schmerzte. Gerade als sie ihre Schläfen massierte, betrat Dominic ihr Zimmer. „Möchtest du vielleicht eine Rundführung der Villa?“, fragte er sie. „Ja klar doch. Was verlangst du dafür von mir?“ „Wenn du dich anständig benimmst, nichts. Dann kannst du dich auch später frei im Haus bewegen.“ Erneut hatte Integra das Gefühl, als spiele er ihr seine Gelassenheit bloß vor. Er zeigte ihr viele Räume in der Villa. Die meisten Zimmer, bis auf ihr Schlafzimmer, waren mit Staub bedeckt. Die Möbel waren alle Antik und wunderschön. In einigen Zimmern, waren die Möbel unter weißen Tüchern verborgen. Das ganze Haus schien edel zu sein, wurde jedoch anscheinend, sehr lange nicht mehr genutzt. Dann führte Dominic sie in einen schönen großen hellen Raum. In diesem befanden sich mehrere Bücherregale. Auch dieser Raum, war vom Staub befreit worden. Ein Geruch zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie war sich sicher, das man erst gestern den Staub entfernt hatte. „Das hier ist die Bibliothek“, dabei zog er die Vorhänge beiseite. Integra sah den Sternenklaren Himmel. Der Mond war voll und groß. Sein grau blaues Licht erhellte den ganzen Raum. Das Mondlicht verlieh den Schatten am Fenster, eine geheimnisvolle Form auf dem Fußboden. „Ich bin überrascht, das ein Vampir so viel Wissen sammelt“, sagte sie während sie sich die Bücher ansah. Sie waren alt, aber Integra erkannte an deren Titel, das nicht alle in Englisch geschrieben waren. Einige waren in deutsch und andere in Latein geschrieben. Dominic folgte ihrem Blick und gab ihr ein Buch in lateinischer Sprache. „Du lebst jetzt in einer Datenbank. Wenn du es wünscht, bringe ich dir die Sprache bei“, bot er sich ihr an. „Du bist eine so nette Wache, Dominic. Warum lässt du mich nicht einfach gehen? Ich könnte bestimmt einen guten Lateinlehrer in der Stadt finden. Wie klingt das?“, schimpfte sie. Ihre Stimme hatte keinen festen Klang. Dafür war sie verführerisch. Dominic trat plötzlich zurück. Ihr war überhaupt nicht bewusst, wie schön sie war. Sie trug nur ein hauch dünnes weißes Kleid und keinen BH. Das Mondlicht verlieh ihren hellblonden Haaren einen zauberhaften Nebel. Ihr Körper glich dem einer Göttin. Und der Mond in ihrem Rücken, verlieh ihr einen ganz besonderen Antlitz, wie der einer Fee oder Engel. Integra bemerkte ihre Situation überhaupt nicht. Dominic war nicht blind und er war auch nur ein MANN! Dominic schluckte schwer. Er hatte versucht seinen Blick von ihr zu lösen, was kläglich scheiterte. „Was ist los? Hat es dir die Sprache verschlagen? Lass mich dir doch helfen, lieber Dominic. Gib mir den Schlüssel, ja?“, fragte sie ihn und hielt ihm ihre Hand entgegen. Wie die reinste Versuchung selbst. Das war ihr Plan. Sie hatte sehr wohl seine Reaktion gestern Abend bemerkt, als er ihren Tee brachte. Dominic wollte sie. Wenn er ein schwacher Vampir war, könnte sie ihren Plan leicht ausführen. Was sie nicht wissen konnte, Dominic war nicht schwach! Integra konnte nicht so schnell reagieren, alles ging viel zu schnell. Sie spürte nur noch wie sie mit ihrem Rücken auf dem Boden landete. Ihre Hände hielt er über ihrem Kopf fest. Ehe sie ihre Stimme erheben konnte, um zu protestieren, fühlte sie seine kalten Lippen auf ihren. Dominic war zwar nicht grob, aber es fühlte sich so verdammt falsch an. Kein Vampir dürfte sie mit seinen dreckigen Händen berühren! Mit seiner freien Hand strich er über ihre Wange, während seine lange Zunge ihre Mundhöhle erkundete. Sein Mund war kalt, ebenso wie seine Hand, welche immer tiefer zu ihren Brüsten glitt. Sie versuchte sich von ihm zu befreien, doch er blieb davon ungerührt. Sie trat ihm zischen seine Beine, erzielte aber keine Regung seinerseits. Sie spürte seine Hand zwischen ihren Schenkeln. Sie bekam Panik und trat erneut zwischen seine Beine. Wieder keine Regung von ihm. Sie überlegte wie sie sich befreien konnte. Würde ihm aber ihre Angst nicht zeigen! Sie hatte keine Angst vor Dominic. Viel mehr war sie über sich selbst erschrocken. Denn sie wollte es. Sie erinnerte sich an den Vampir aus ihrem Traum. Der Vampir in rot. Ja, sie wollte den Vampir in rot! Aber sie war eine Vampirjägerin! Aber sie wollte, das dieser Vampir in rot, mit ihr schmutzige Dinge anstellte. Nein! Das kann doch nicht wahr sein! Sie kämpfte verzweifelt, bis sie ihren Mund frei bekam. Sofort rief sie um Hilfe und sie wusste nach wen sie rufen würde. Nach dem Vampir in rot. „ALUCARD!“ Es war kein Plädoyer. Es war auch kein betteln. Es war ein Befehl! Ein Auftrag! Genau wie der einer Prinzessin, die ihren vertrauten Ritte einberief. Dominic ließ sie sofort los, als er den Namen hörte. Integra sah, wie sein Gesicht immer weißer wurde. Er hatte also Angst vor Alucard! Schnell richtete sie ihr Kleid und bedeckte ihre Schenkel wieder. „Was? Du erinnerst dich an Alucard?“, fragte er sie. Offensichtlich wusste er über Alucard Bescheid. Integra mied alle Fragen die sie ihm schon gestellt hatte. „Wer ist dieser Alucard? Du kennst ihn! Sag mir sofort wer er ist!“ „Ich kann nicht!“ „Er ist ein Vampir! Ich weiß das er ein Vampir ist!“ „Ja, das ist er.“ „Aber ich bin eine Vampirjägerin!“ Sie war wirklich überrascht. „Das bist du.“ „Warum sollte ich zusammen mit einem Vampir leben?“ Diese Frage bezog sich mehr auf sich selbst, als das sie an Dominic gerichtet gewesen wäre. Weswegen er schwieg. „Ich schulde euch eine Entschuldigung, Integra“, sagte er mit einem neutralen Gesicht. In seiner Stimme jedoch, schwang seine Scham mit. „Du bist ein Vampir! Ein Monster!“, schrie sie giftig. „Ja das bin ich.“ „Was sollte ich auch schon von einer schmutzigen Kreatur wie dir erwarten oder?“ „Stimmt. Genieße die Bibliothek.“ Er wagte sie nicht noch einmal anzusehen, aus Angst er könnte erneut die Kontrolle verlieren. Nachdem sie allein war, betrachtete sie den Mond. Sie sehnte sich nach etwas. Oder nach jemandem. „Er liebt den Mond“, sagte sie zu sich selbst. Er hieß also Alucard. Er war nicht ihre Familie. Da sie sich sehr sicher war keine mehr zu haben. War er ihr Geliebter? Aber er war ein Vampir! Was verband sie mit diesem Vampir? Sie hatte keine Verwandten die Vampire waren. War er ihr untergeben? Doch in wie fern könnte sie einen Vampir beschäftigen? Sie verabscheute diese Kreaturen der Finsternis! Sie waren Monster! Also, was war mit diesem Alucard? Warum hielt sie ihn so lange? Sie fand ein altes deutsches Märchenbuch. Sie wunderte sich noch, das sie es lesen konnte. Die Geschichte handelte von einer gefangenen Prinzessin. Der Ritter vernichtete alle Monster die sie in ihrem Schloss gefangen hielten. Nachdem der Ritter sein Schwert vom Blut der Monster gesäubert hatte, trat er der Prinzessin gegenüber. Sie verliebte sich auf den ersten Blick. Danach lebten sie glücklich und zufrieden. Die Prinzessin lebte glücklich mit ihrem Ritter. Danach starb die Prinzessin und lebte mit dem Ritter gücklich zusammen. Integra beneidete die Prinzessin. Würde ein Ritter sie retten? Wo war ihr Ritter? Wo war ihr Alucard? Ihr Alucard? Ja, ihr Alucard! Später als sie schlief, träumte sie wieder diesen merkwürdigen Traum. Diesmal kannte sie seinen Namen und nannte ihn. Sie versuchte ihn zu fragen wer er war. Aber es war nur ein Traum. Traum nicht Realität. Sie wurde nicht viel schlauer daraus. Etwas machte ihr Angst. Es schien, als würde sie mehr für diesen Vampir empfinden. Ihre Vernunft warnte sie, das es verwerflich war, so über einen Vampir zu denken. Aber ihre Seele sehnte sich nach diesem Alucard. ********************************************************************************* Ich hoffe ihr habt Spaß an der Story und ich übersetze sie verständlich. Kapitel 3: Jagd --------------- Kapitel III Jagd Zusammenfassung: Integra hat ihr Gedächtnis verloren und träumt von einem bestimmten Vampir in rot gekleidet.Und wer ist dieser Dominic, der sie als seine Gefangenen hält? ________________________________________________________________________________ Ich sehe sein Gesicht klarer in dieser Zeit. Er hat eine hohe Nase. Genau wie Dominic hat dieser Alucard ein Aristokratisches Gesicht. Plötzlich hielt er wenige Schritte entfernt. Ich greife nach ihm, aber ein dunkler Nebel fällt auf uns, deckt ihn aus meiner Sicht. Ich sage ihn zu stoppen. Ich befehle ihm zu stoppen. Er tut es. Grinsend wie ein Sieger, ließ ich meine Hand für ihn zu erreichen. "Alucard?" fragte Integra fest, nur um festzustellen, dass sie ihre Hand erhob, um die Luft zu erfassen. Es war nur ein Traum. Sie lächelte leicht und hatte Mitleid mit ihr Selbst. "Wer bist du, Alucard?",fragte sie den leeren Raum; halb in der Hoffnung, dass jemand ihr Antwort geben würde. Aber sie wusste,es gäbe keine Antwort. Aber sie wusste es, er ist ihre Stärke. Er hatte etwas Außergewöhnliches. Sobald er hier ist, werde ich frei sein und ich werde alles, was ich einmal verloren habe wiederbekommen. Dachte sie glücklich. Sie stieg aus ihrem Bett. Ihr Rücken schmerzte von dem langen liegen. Sie hörte etwas außerhalb ihres Schlafzimmers. Es war Dominics Zeit mit ihrem Tee zu kommen. Ihre Ohren täuschten sie nicht. Dominic öffnete die Tür nach mehrehren "Klick" geräuschen mit dem Schlüssel. "Dein Tee", sagte er und stellte das Tablett auf den Nachttisch. "Dominic ich hasse dieses Kleid! Gib mir eine Hose um Gottes Willen! Es wird uns beiden helfen über das was letztens passiert ist hinweg zu kommen. Ich brauche nicht als Frau dekoriert werden. Ich bin eine Gefangene du erinnerst dich?", sagte sie während ihre Hand nach dem Tee griff. "Ich gebe dir eine Hose zum tragen. Aber du wirst sie nur zu der Jagd tragen. Eine weibliche Gefangene kann schwieriger entkommen, wenn sie ein Kleid trägt anstatt einer Hose." Stumm wandte er sich um. Integra schenkte seinen Worten keine Beachtung. "Was für eine Jagd?", fragte sie streng, während sie die Tasse auf halben Weg von ihrem Mund hielt. "Als das, was ich dir gesagt habe, du bist eine Vampirjägerin, Integra. Du wirst hier für eine lange Zeit bleiben, so empfehle ich dir, um deiner selbst Willen diese Zeit zu genießen." "Es tut mir leid, aber ich verstehe nicht, wie diese " Jagd " mich vielleicht unterhalten soll. Ich bin kein Monster, das andere, ich glaube, das ist, was du unter " Jagd " verstehst das töten liebt." "Nein, natürlich nicht, meine ... Dame." Integra spitzte die Lippen, als sie das hörte. Es war eine Beleidigung für sie. Wie konnte dieser schmutzigen Vampir es wagen sie eine Dame zu nennen? Als ob es nicht reichte ihren Platz als Gefangener zeigen, nein er musste auch noch,die unvermeidliche Tatsache über ihr Geschlecht aufzeigen. Wieder ist es seltsam für sie, diese Wut, ihr erwähntes Geschlecht von einem Gefühl der ihr altes Selbst verursacht wurde, eine Frau wie sie war, bevor sie ihr Gedächtnis verlor. "Ich versichere Ihnen, Integra, dass Sie durch die Szene, wie ich Ihre Feinde vernichte sie werden es geniessen." "Willst du mir damit sagen, das du dich um mein Wohlbefinden sorgst? Solltest du nicht glücklich darüber sein mich hier in ihrem Gefängnis zu halten?" Er lächelte, kein freundliches Lächeln. "Ich habe einen besonderen Zweck, Sie hier zu halten und ich habe meinen eigenen Plan. Dich nur hier festzuhalten ist nicht Teil meines Planes." Integra lächelte verständnisvoll. Ihr kam eine Idee. Was, wenn dieser Dominic wirklich an jemanden Rache nehmen will der sie kennt? Vielleicht an jemanden der sie liebt? Was für eine köstliche Rache müsste das für ihn sein, sie gefangen zu halten nur um sich an jemanden zu rächen den er am meisten hasst. Mit diesem Gedanken trank sie ihren Tee in einem Zug leer. Sie stellte sich vor wie köstlich es wäre sich an Dominic zu rächen. Dominic nahm ihre Tasse und begann den Raum zu verlassen. Bevor er ging sagte er zu Integra, "Und my Lady, Sie sollten wissen, dass eine frische Rose schöner ist als eine verwelkte. Und damit diese Rose frisch bleibt werde ich alles dafür tun." In dieser Nacht brachte ihr Dominic eine knielange Hose und ein Gewehr im Arm. Er gab ihr eine Pistole und Holster. "Gleich nach der Jagd werde ich diese wieder an mich nehmen." Sagte er ihr und vermied es ihr in die Augenzu sehen, als ob er eine Sünde begehen würde. Sie war so froh, etwas Sinnvolles zu tun und die Idee endlich mal wieder an die frische Luft zu kommen. Aber wenn sie mit ein Gefangener war, würde sie nie ein Dolch bei sich tragen dürfen. "Und jetzt frage ich mich, was soll ich mit diesen Dingen tun? Sie lassen mich wie ein Barbaren Frau aussehen, durstig nach Blut." "Glaubst du nicht? Sie sollten es besser wissen, Integra." Plötzlich näherte sich Dominic ihr mit seinem vampirischen scharfen Krallen bereit, alles zu zerreissen. Automatisch, schwang Integra die Muskete, um seine Krallen die ihrer Kehle zu nahe kamen zu stoppen. Die Festigkeit von ihrem Griff auf dem Metall Griff überraschte sie. Wo hat sie gelernt, es so zu halten? Woher weiß sie, wie sie sich bewet? Dominic grinste nur während sie schwieg und zog seine Krallen zurück. "Siehst du? Du bist ein Ritter. Eine Schönheit noch dazu." Dominic verband ihre Augen und band ihre Hände auf dem Rücken zusammen sobald sie das Haus verlassen hatten. Er hatte ihr gesagt das sie so nicht fliehen konnte, weil sie ja nicht wüsste wo sie sich befand. Er hielt sie an ihrer Taille, um sie vorsichtig zu führen, doch sie stieß ihn von sich. "Gib mir deine Jackenärmel, ich werde das halten. So kann ich dir folgen, ohne das deine schmutzigen Hände mich berühren", sagte sie kalt. Dominic kicherte und tat es. Da sie nichts sah konnte sie sich nicht entspannen, aber sie hatte das Gefühl, dass es besser war ihre Unruhe nicht anmerken zu lassen. Sie musste stark aussehen. So folgte sie beiläufig, als Dominic sie den Weg führte. Den Weg den sie gingen war rauh und mit Schlamm halb bedeckt. Sie fluchte unter schwerem Atem jedes Mal, wenn eines ihrer Beine in dem Schlamm oder wenn ein Stein msie stolpern liessen. Sie hasste es jedes Mal, wenn sie svorwärts stolperte. Dominic wusste das, doch er unternahm nichts dagegen, sondern ließ es zu das wenn sie stolperte immer gegen seinen Rücken stieß. Er genoss es. Verdammter bastard! Dachte sie sich. Als sie erneut stolperte, ließ sie sich nach hinten fallen. Ihr war der Schlamm lieber als ständig seinen kalten Rücken zu spüren. Sie bereitete sich auf den Aufprall der Erde vor, aber sie fühlte Dominic stürzte ihr entgegen, und plötzlich waren seine Hände bereits auf ihrem Rücken. Sie neigte den Kopf, obwohl sie immer noch nicht sehen konnte wie er, egal wie hoch sie den Kopf neigte. Ihre Lippen waren so schmal, in Erwartung los so schreien. Sie würde sich nicht bei ihm bedanken. Immernoch waren ihre Augen verbunden und somit war sie blind. Plötzlich gingen Integra Alarm Glocken an, denn Dominic machte keine anstalten ihr auf zu helfen. Er sagte auch nichts. Sie kannte Dominic nicht, was ihr noch mehr unbehagen verschaffte. Er könnte mit ihr tun was er wollte und sie war ihm hilflos ausgeliefert. "Was ist? Sollen wir uns nicht bewegen?", fragte sie ihn verärgert wegen der Stille die anhielt. Sie spürte wie er ihr aufhalf und sie wieder sanft auf den Weg führte. Sie sühlte Dominics Hand wie er ihr half sich in einem Autositz zu setzen. Sie hörte wie er den Motor startete und los fuhr. Angemessen der Zeit die sie bis zur Stadt brauchten lag die Villa weit außerhalb. Sie wusste das sie in der Stadt waren, die Geräusche verrieten es ihr. Nach wenigen Minuten verklangen die Geräusche und erneut trat Stille ein. Plötzlich hielt der Wagen und er nahm ihr Augenbinde und Handfesseln ab. Integra sah sich um und stellte fest das sie vor einem verlassenem Wohnkomplex standen. Sie konnte nicht sagen ob sie noch in der Nähe der Stadt waren. Sie konnte keine Fahrzeuge hören die darauf schließen liessen. Es würde problimatisch sein, wenn sie weglaufen würde ohne zu wissen wo sie ist. Gottseidank konnte sie in der Nacht auch ohne ihre Brille sehen. Dominics Stimme unterbrachen ihre Gedanken die ihre Flucht planten. "Wenn ihr wollt, werde ich euch zeigen wie man kämpft." Integras Augen weiteten sich vor Überraschung, als sie sah wie Dominic in die oberste Wohnung stürmte. Sie folgte ihm da sie sich der Gefahr bewusst war, wenn sie von ihm getrennt wäre. Plötzlich vernahm sie einen Schrei. Es war kein normaler Schrei, sondern eher das wie das eines Tieres. Sie folgte der Quelle des schreies und fand schließlich Dominic. Um ihn herum lag ein Haufen Staub. "Ist das einer der einzigeste hier?", fragte sie und war überrascht durch ihren den Ton. Der Ton zeigte eine Enttäuschung.Dominic kicherte nur und deutete auf ihren Rücken.Sie drehte sich um und fand eine Frau die auf sie zu eilte, diese hatte Blut auf der Vorderseite ihres Körpers. "Verdammt! Ihr habt Gustav umgebracht! Ich werde euch Töten!",schrie die Vampirin. Mit rasender Geschwindigkeit ließ die Vampirin eine Waffe in ihrer Hand erscheinen. Zuerst wusste Integra nicht wie sie reagieren sollte. So schockiert war sie. BANG! Du bist schrecklich, Herrin. BANG! Ich erinnere mich nicht dich nach deiner Meinung gefragt zu haben, Vampir. BANG! Es ist deine Entscheidung Integra wich der Kugel aus und diese versank hinter ihr in der Wand. Integra hob ihre Hand mit der Pistole in rasender Geschwindigkeit. Beide standen sich so nahe, das Integra das Blut auf der Kleidung der Vampirin regelrecht riechen konnte. Der Geruch machte sie rasend vor Wut. Wie konnte sie es wagen von ihrer Art zu trinken? Anstatt der Vampirin in den Kopf zu schießen, hob sie die Muskete und stach in ihr Herz. Alles passierte sehr schnell. Das nächste woran sie sich erinnerte war, dass sie in einem Haufen Asche stand. Hinter ihr kicherte Dominic und klatschte bewundernd in die Hände. "Wunderbar, einfach wunderbar, Integra", hörte sie ihn sagen. Seine Worte ließen sie kalt, denn sie hatte einen Plan. "Du hast gesagt es würde mich Unterhalten. Oder nicht? Es könnte ein weiterer Vampir hier sein. Lass mich zusehen wie du ihn vernichtest und es wird eine wunderbare Nacht für uns beide sein." Dominic grinste breit und machte sich auf den Weg zu dem letzten Vampir. Eine Sekunde später hörte sie einen spitzen Schrei aus der Ferne. Dominic hatte den armen Vampir gefunden. Anstatt ihm zu folgen lief sie in die andere Richtung. Sie rannte aus dem Gebäude zu dem Auto doch der Schlüssel steckte nicht. So lief sie durch ein zerbrochenes Tor in eine Gasse zwischen zwei Gebäuden. Sie lief so schnell sie konnte. Sie hielt ihre Pistole fester, als sie Dominics zorniges Knurren in der Ferne hörte. Sie erhöhte ihre Geschwindigkeit und lief die Gasse weiter entlang. Die Färbung am Himmel sagte ihr das es kurz vor Morgengrauen war. Einen Vampir wie Dominic würde die Sonne nichts anhaben, aber sie würde ihn verlangsamen. Nur ein Paar Minuten Integra. Sagte sie sich und jubelte ihrer Freiheit entgegen. Sie war von ihrer Geschwindigkeit überrascht. Wozu Menschen doch in der Lage waren, wenn sie unter Druck standen. Dies machte sie zuversichtlich und sie rannte noch schneller. Sie wollte nach England um ihre Organisation wieder zu leiten. Was würde die Queen über ihr fehlen sagen? Wo war Seras? Wo ist Walter? Wo ist Sir Island? Warum suchten sie nicht nach ihr? Aber vor allem, wo steckte der dumme Vampir Alucard? Ja, sie erinnerte sich an ihre Vergangenheit. Vorhin als die Vampirin sie erschießen wollte, durchfluteten sie alle Erinnerungen. Jetzt konnte sie sich an alles erinnern. Plötzlich fiel ein Schatten über ihre Taille. Auch um ihre Fuß - und Handgelenke. Der Schatten war fest auf ihrer Haut und entnahm ihr ihre Pistole. Rechts von ihr war die Quelle des Schattens, Dominic. Er war nicht erfreut. In der Tat war er rasend vor Wut. Integra sah erneut zum Himmel und war entsetzt als die Morgenröte auf sich warten ließ. Dominic sagte nichts. Erneut verband er ihre Augen und Hände. Grob schob er sie in das Auto und fuhr los. Als sie am Herrenhaus ankamen, zog er Integra praktisch hinter sich her zu ihrem Schlafzimmer und warf sie auf ihr Bett. Er wollte nicht bleiben und eilte deswegen zur Tür. "Ich erinnere mich wieder", sagte sie. Sie hatte immer noch die Augenbinde auf, weshalb sie Dominic nicht sehen konnte. Aber sie wusste das er stehengeblieben war. "Ist das etwa alles für deine erbärmliche Rache, Radu?" _________________________________________________________________________________ Kapitel 4: Anrufe ----------------- Kapitel IV Anrufe Zusammenfassung: Integra hatte ihr Gedächtnis verloren und träumte von einem bestimmten Vampir in rot gekleidet.Und wer ist dieser Kerl Dominic, der sie als seine Gefangenen hält? ___________________________________________________________________________________ Dominic kicherte nur, amüsiert über ihre Beschuldigungen. "Wie kommt ihr darauf my Lady?" "Sei nicht dumm, Dominic. Du bist stark, fast so stark wie mein Diener. Du siehst aus wie er. Und der einzige, der ihn hasst, bist du Radu!", sagte sie froh, darüber das sie noch die Augenbinde trug, so konnte Dominic nicht sehen was in ihr passiert. Es verletzte sie, dass Alucard nicht kam. "Gebt mir einen festen Beweis, und Sie können mich Radu nennen", sagte er als er in ihre Nähe kam. Er nahm langsam die Augenbinde ab und genoss es sie erneut berühren zu können. Dann sah er in ihre Augen. Integra erwiederte seinen Blick und hoffte er würde ihr gebrochenes Herz nicht sehen. "Binde meine Hände los", befahl sie ihm und hob ihre Hände. Dominic tat es und nahm die Waffen und die Hose an sich. Danach verließ er den Raum. Alucard? Kannst du mich hören? Nichts geschah. Nichts war zu hören. Alucard, bist du okay? Dumme Frage, Integra. Du weißt das er immer in Ordnung ist. Sagte sie zu sich selbst. Alucard komm sofort zu mir! Das ist ein Befehl! Wieder nichts. Alucard! Diener! Oh verdammter Graf! Antworte mir! Stille ..... keine Reaktion. Sie versuchte ihn den ganzen Tag lang per Gedanken zu rufen, obwohl sie eigentlich schlafen sollte Es brachte ihr nur Kopfschmerzen. Aber das kümmerte sie nicht. Nach dem Einbruch der Dunkelheit, wurde sie müde und blieb stehen. Dann kam Dominic mit dem Tee. Er stellte den Tee auf den Nachttisch. Sie blieb weiterhin regungslos stehen, während Dominic darauf wartete das sie den Tee trank. "Sie haben seit gestern Abend nicht geschlafen", sagte er. Es war keine Frage eher eine Feststellung. "Das ist nicht deine Sache. Mein Wohlbefinden geht dich nichts an! Hör auf, als ob es dich kümmern würde!" "Das ist nicht meine Absicht." "Oh, so sagen Sie mir bitte, welche Ausrede haben Sie um mich zukümmern?" Bat Sie ihn halb verspottend. "Du sollten es besser wissen, Integra." Es war etwas seltsam in der Art, wie er ihren Namen aussprach. Er sagte es, als ob er Angst hätte, dass etwas passieren würde, wenn er ihn laut aussprechen würde. Aber Integra war nicht beeindruckt. Zwischen kichern und Lachen, beschuldigte sie ihn mehr. "Oh das ist so süß Dominic. So fielst du auf den Feind. Findest du das nicht traurig? Wo ist Alucard?", fauchte sie. Ihre Mauer war durchbrochen. Sie konnte sie nicht mehr halten. Ihre Seele weinte nach dem verdammten Vampir. "Er ist weg", antwortete er ruhig. "Du bist ein elender Lügner, Dominic. Wo ist er?" "Auch wenn ich es dir sage, wird es nicht nützen." "Was meinst du damit?" "Er ist weg", sagte er tonlos. "Das kann nicht sein. Er ist mir loyal ergeben bis tief in seine Knochen!" "Er ist ein Monster. Monster sind zu niemandem loyal." "Ja, er ist ein Monster. Aber er ist mein Monster." "Du hast mich gefragt und ich habe dir geantwortet. Nun trink deinen Tee." "Nein, du kannst da stehen so lange du willst. Ich werde den Tee nicht trinken. Nicht solange du mir nicht die Wahrheit sagst." "Lass mich meine Geduld nicht verlieren. Trink den verdammten Tee!" "Nein! Ich bin Integra Fairbrook Wingates Hellsing! Ich sterbe lieber ehe ich mir von einem Vampir befehlen lasse!" Ein kalter Schauer lief ihren Rücken entlang. Es erinnerte sie an das erste Treffen mit Alucard. Und dann gab es Dominic. Er lachte sehr laut als er das hörte. Er lachte wirklich laut, als hätte sie einen persöhnlichen Witz gemacht. Rote Tränen traten aus seinen Augen. Nach einigen Minuten wischte er sich die Tränen fort. "Das Schicksal liebt es Dinge zu wiederholen", sagte er. Integra blieb stumm. Sie war ganz und gar nicht amüsiert wie Dominic. "Trink deinen Tee. Wenn du es wirklich hasst einem Vampir zu gehorchen, so wirst du von diesem dazu gezwungen werden." "Versuch es! So werde i...." Dominic erschien an der Seite ihres Bettes und griff nach der Tasse, mit der anderen hob er ihr Kinn damit sie ihn ansah. "Trink kleines Mädchen." "Nein!" Er drückte sie auf das Bett. Dann verschloss er ihre Beine mit den seinen. Natürlich hatte sie gekämpft, aber kurz darauf hielten dunkle Ranken ihre Arme über ihrem Kopf fest. Mit einer freien Hand drückte er Integras Kiefer damit sich ihr Mund öffnete. Streng schüttete er den Inhalt der Tasse in ihren Mund. Sie spuckte es aus und die Hälfte von Dominics Gesicht war nass. Er lächelte. Genauer gesagt grinste er. Es war kein schönes Lächeln. Er ließ ihr Kinn los und trank den rest des Tees selber. Integra hatte einen verwirrten Ausdruck auf ihrem Gesicht. Aber nur für einen Moment, bevor sich Dominics Lippen auf ihre legten. Seine Zunge schob den Tee in ihren Mund. Sie hörte seine Verachtung in ihrem Kopf wiederhallen. Trink.... du dumme Frau "Mmph...!" Öffne den Mund! "Nggghhh......mppphhh!" Ein Teil der Flüssigkeit entkam ihrem Mund und lief ihrem Hals entlang. Mit seiner Zunge schob er grob die Flüssigkeit in ihren Mund und zwang sie zu schlucken. Integra war keine einfache sture Frau. Integra verschluckte sich und als sie merkte das sein Mund leer war stieß sie ihn hart von sich. Diesesmal ließ er von ihr ab. "Ich habe den verdammten Tee getrunken! Jetzt lass mich in ruhe!", schrie sie. Dominic schien nicht auf sie zu hören. Mit seinen roten Augen starrte er auf ihren Hals, der noch immer feucht von dem Tee war. Er kam näher geleitet durch den zarten Geschmack ihres Mundes. "Was willst du?", fragte sie ihn in Alarm versetzt. Er sagte nichts sondern kam näher zu ihr. Sie trat zurück und er trat vor. Das ist nicht gut. Sagte sie zu sich selbst. So schnell wie ein Adler seine Beute fängt, umschlang er ihre Taille und überhäufte ihren Nacken mit küssen. Natürlich kämpfte sie, doch wieder einmal war da dieser feste Griff der Schatten, welche ihre Bewegungen sofort einschränkten. Er bückte sich, saugte dann an ihrem Schlüsselbein, ihren Rippen und am oberen Teil ihres Nachthemdes. Er bekam nicht genug von dem kostbaren Geschmack ihrer schönen braunen Haut. Seine kühle Haut fühlte sich so gut an. Seine Hände streiften ihre Brüste, unterhalb ihres gerissen Nachthemdes welches durch ihren schwachen Kampf entstanden war. Sie versuchte ihn von sich zu schieben, scheiterte aber erneut. Er war zu stark für sie. Sie erinnerte sich was mit einem ihrer Soldaten passierte, Enrique. Dieser Enrique schien verknallt in sie zu sein, denn immer wenn er sie sah sprach er sie an. Einmal an Valentinstag schnekte er ihr eine Rose. Als Alucard das herausfand, fanden sie Enrique am nächsten Morgen zusammengeschlagen in der Umkleide. Er weigerte sich jemadem zu erzählen was geschehen war und zwei Tage nach dem Vorfall verließ er Hellsing. Seitdem weigerte sich Integra überhaupt mit einem Mann zu reden und ihre Soldaten kannten den Grund nur all zu gut. Zurück in der Gegenwart sah sie Dominic, wie er an ihrem Kiefer saugte und ihre recht Brust massierte. Sie konnte sich nicht angewiedert fühlen, weshalb sie anfing zu lachen. Sie lachte so hart das Dominic aufhörte an ihrer Haut zu saugen. Seine Hände hielten inne die gerade ihr Höschen zerreißen wollten. "Bist du so glücklich darüber was ich tue?", fragte er verführerisch. Integra bemühte sich ihr lachen zu stoppen und antwortete ihm zwischen kichern. "Er wird dich töten, wenn er herausfindet was du getan hast. Oh es wird ein herrlicher Anblick sein, wenn er deine Glieder zerreißt." "Er?" Er hob eine Augenbraue und vergas völlig was er gerade mit ihrem Körper tun wollte. "Alucard natürlich." Er wurde immer blasser als er Alucards Namen hörte. "Er wird nicht wiederkommen", sagte er und ließ sie los. "Er ist loyal! Er ist mein Diener! Er ist mein! Ich besitze ihn!" "Ja und ist er hier um dich zu verteidigen?" "Ich glaube es muss.....bestimmt Schwierigkeiten geben die seine Aufmerksamkeit bedürfen." Sie verspürte plötzlich einen drang ihren Diener zu verteidigen, weshalb er nicht kam. "Du musst dich nicht für ihn entschuldigen. Ich weiß genau wo er jetzt ist." "Wo ist er?", fragte sie schnell. Dominic lächelte sie bitter an als er antwortete. "In Rumänien mit seiner Schülerin. Die blonde Draculina." In ihrem Leben hatte Integra nie ein gebrochenes Herz. Sie hatte nie einen Freund gehabt und war nie in einen Mann verliebt. Sie liebte nur den Stolz der Hellsings. Sie hatten nie ein Haustier und sie teilte nie die Liebe ihrer Eltern mit Geschwistern. Doch nachdem Dominic ihr erzählte was mit Alucard war, hatte sie das Gefühl als würde ihr Herz voll Trauer zerfließen. Ihre Lunge fühlte sich an als würde sie zusammengepresst und ihr Bauch tat ihr weh. "Nein, du lügst! Er ist loyal! Er ist loyal!", sie wartete das Dominic etwas sagte, aber er schwieg. "Er ist loyal, er ist treu!" "Er liebt mich!" Dominic log. Alucard würde mich nie verlassen. Er lügt! "Er liebt dich nicht Integra. Er wollte dich lieben, aber es funktionierte nicht mehr", sagte Dominic leise. Sie fühlte wie ihre Augen feucht wurden. Die Tränen die hinaus wollten würden der Welt zeigen wie schwach Integra Hellsing ohne ihren Diener war. "Oh willst du weinen?", spottete Dominic. Sie starrte ihn an und versuchte ihre Tränen zurück zu halten. Sie konzentrierte sich darauf stark zu sein. "Komm kleine Hellsing, zeig mir deine Tränen! Zeig sie! Zeig sie! Zeig sie mir! Zeig sie mir!" Sie ohrfeigte ihn. Er hörte auf zu schreien. Stumm sahen sie einander an. Die ganze Nacht hindurch bis sie im Morgengrauen einschlief, ließ er ihr keine Zeit um ihren verloren Diener zu trauern. _________________________________________________________________________________ Kapitel 5: Filthy Creature -------------------------- Kapitel V Filthy Creature Zusammenfassung: Integra hat ihr Gedächtnis verloren und träumte von einem bestimmten Vampir in rot gekleidet. Und wer ist dieser Kerl Dominic, der sie als seine Gefangenen hält? ___________________________________________________________________________________ Sie rief Alucard jede Nacht. Sie verfluchte ihn. Eine Menge. Die erste Nacht, rief sie ihn mit offnem Mund und genoß den Anblick ihres überraschten Dieners. Die Nacht darauf beleidigte und verfluchte sie ihn. Ihre Kehle schmerzte zwar, aber sie zwang sich weiter in Gang zu halten. Nach mehreren Nächten rief sie ihn in ihren Gedanken und nin den nächsten Wochen rief sie ihn nur noch einmal pro Nacht. Sie verbrachte ihre Tage in der Villa schwerer. Seid jener Nacht hatte Dominic sie nicht mehr berührt und sie trank immer ihren Tee. Hin und wieder beschuldigte Integra ihn Radu zu sein, doch er lachte nur und verlangte nach Beweisen. Irgendwann als es Vollmond war, ließ er sie hinaus in den Garten. Integra war der Meinung das der Garten einmal wunderschön gewesen sein musste. Sie konnte die Überreste der Rosenbeete sehen. In der Mitte des Gartens stand ein Brunnen aus Mamor mit Sonnenuhr. Die Felgen waren alt und fast gebrochen. Es war keine gut Sicht. Manchmal verglich sie die Villa mit ihrem Anwesen, dann fragte sie sich was in London passiert. Walter war sicher sehr besorgt. Und die Königin, was war mit der Königin? Hatte sie keine Angst das eine ihrer Ritter gegangen sein könnte? Integra hörte bald auf sich um London zu sorgen, als sie merkte das es ihr nicht gut tat. Sie suchte einen Ausweg aus der Villa. Sie wollte es am Tage versuchen, wenn Dominic schlief irgendwo im Haus. Sie hatte eine starke aber alte Ranke gefunden, diese würde sie benutzen, wenn sie eine Chance bekommen würde. Sie hatte geglaubt ihn zu töten. Sie war doch der Anführer der besten Vampir - Jagd - Organisation und es wäre leicht einen einzigen Vampir zu töten. Sie hatte versucht ihn zu töten und versagte sich zu befreien. Ja sie hatte versucht ihn zu töten, ehe sie seine wirklich stärke seid jener Jagd erkannte. Sie machte eine Schublade kaputt um daraus eine Waffe zu fertigen. Als Dominic in ihr Zimmer mit dem Tee trat, stach sie ihm direkt ins Herz. Er war verblüfft als er erkannte was sie getan hatte. Nach einem weiteren Moment dachte Integra noch das sie gewinnen würde und er zu Staub zerfallen würde. Aber sie lag falsch, doch es war nicht der einzigste Versuch in dieser Woche. "Ist das alles was du hast?", fragte er sie und das Spiel wurde zu Asche. Seiddem hatte Integra nicht wieder versucht ihn zu vernichten. Einfach darum weil er zu mächtig war. Er ist Alucards Bruder, dem mächtigsten Vampir aller Zeiten. Dominic lehrte sie Latein zu lesen. Sie lernte schnell und er lobte sie immer. Alles was er tat kam ihr spöttisch vor. Er hatte auch England in ihr Gesicht beleidigt. "Wie kannst du es wagen Vampir?!" Sie stand wie von der Tarantel gestochen auf und ballte ihre Hände zu Fäuste. "Lass uns ehrlich sein Integra. England hat viele Länder bestzt und Elend über sie gebracht." "Es war das beste! Wenn wir nicht gewesen wären, dann hätten sie unter anderen Nationen mehr gelitten." "Klar und deshalb gibt es auch die USA. Sie benutzen die Engländer Integra. Du hast deine Heimat verlassen. Sag mir nicht du weißt nicht warum." Sie antwortete nicht sofort sondern lächelte nur. Ihr Lächeln war immer zuversichtlich, nicht aus Emotionen, sondern Selbstgefälligkeit, als ob es sagen wollte "mit allem was verdammt ist. Ich habe Recht und werde es immer haben!". Alucard lobte ihr Lächeln bei Zeiten. "Jeder verliert seinen Glauben gegen dich, ist es nicht das was du willst?" Sagte Alucard. Gelegentlich äußerte Walter sich ebenfalls wegen ihrem gelegetlichem lächelns. "Manchmal frage ich mich Sir, ob Alucard nur euer lächeln beeinflusst." Doch sie behielt ihr Lächeln. "Ich bringe dich durcheinander Vampir. Wenn mein Diener kommt, wird deine Zunge als erste eine seiner Kugeln spüren. Es wird ein Anblick sein wie deine Zunge über deinem Ohr hängen wird." Dominic antwortete ihr nicht sondern wich ihrem Blick aus. Bald begann er sie zu lehren. Er war jedoch kein guter Lehrer, aber Integra eine gute Schülerin und amchnmal war sie so neugierig wie ein kleines Mädchen. Sie stellte ihm endlose Fragen, nicht nur zu der Sprache sondern auch zu der Kultur und ihren Nutzen. Integra hasste zwar die Tatsache aber Dominic wusste viel von Europa. Er erzählte ihr viele neue Dinge aus dem zweiten Weltkrieg. Ihr Vater erzählte von seinen Erfahrungen aus dieser Zeit, aber es waren keine schönen Geschichten für kleine Mädchen und er erzählte ihr nie etwas hinterher. "Kannst du mir sagen was in England passiert seid ich weg bin?", fragte sie ihn einmal hinter einem Buch welches sie las. Sie sah ihn nicht an, sondern beobachtete ihn aus den Augenwinkeln. Sie wusste das er so nicht bemerken würde wie sehr sie sich nach Nachrichten aus ihrer Heimat sehnte. "Nein. Selbst wenn England im Chaos versinkt kannst du sowieso nicht daran ändern, nicht wahr?" Sie sagte nichts sondern blätterte nur um. In ihren Gedanken schmiedete sie bereits einen Plan. In dieser Nacht war Vollmond und Dominic nahm Integra erneut mit in den Garten. Sie hatte versucht die Mauer um das Haus hochzuklettern. Seltsamerweise konnte sie nicht einmal die Wand berühren. Dominic musste also einen Zauber auf die Mauer gelegt haben, anders konnte sie es sich nicht erklären. Es verbrannte ihre Haut wenn sie die Mauer berührte. Das einzigste was sie berühren konnte war das hintere Tor. Aber dieses war so eng mit einer Kette abgesperrt, das es unmöglich war diese mit bloßen Händen aufzubrechen. Jedoch hatte sie in dieser Nacht einen Plan. "Ich bin keines dieser sentimentalen Mädchen, die Spaziergänge bei Vollmond lieben Dominic", erklärte sie kalt. "Aber es ist ein Versuch wert Miss Hellsing", kommentierte er verschmitzt. "Wirklich Dominic, weshalb hast du mich hierher gebracht? Es ergibt keinen Sinn." "Du magst vielleicht nicht in den Genuss meiner Gesellschaft kommen, aber das heißt nicht das ich deine nicht genieße." Dabei neigte er seinen Kopf um den Mond besser anzusehen. Ihr war nicht danach etwas darauf zu erwiedern. Smarter Vampir. Dachte sie sich. Sie hatte versucht alle Informationen von ihm zu bekommen, aber so schlau wie er war wich er jede ihrer Fragen aus. Doch nicht heute Nacht. "Nun, es ist schade das wir in einer so schönen Nacht keinen Wein zum feiern haben", sagte sie leichthin. "Meine Miss Hellsing. Sie wünschen doch sonst nie Alkohol", kommentierte er. "Wer bist du mir zu sagen, was ich mag und was nicht?", fragte sie kalt. "Sie wissen einfach nicht was ich weiß." Sagte er und wandte sich an das Herrenhaus. "Bleib da Miss Hellsing und ich bringe dir den Wein", sagte er und ging in die Villa. Schnell lief Integra in den Hinterhof. Sie hatte sich einen Schraubenzieher an ihren Oberschenkel mit einem Tuch festgebunden. Mit dem Schraubenzieher versuchte sie das Schloß zu öffnen. Leider war das Schlüsseloch zu klein für sie. Sie murmelte einen Fluch wobei sie froh war das Walter dies nicht hören musste. Ihre wertvollen Sekunden vergingen und nichts tat sich. Frustriert zog sie an der Kette und sie brach. Obwohl sie in Eile war, warf sie einen verwirrten Blick auf die Kette während sie weg lief. Sie lief auf den Steinbedeckten Weg. Es gab wilde Büsche zwischen den Felsen aber sie lief weiter. Sie warf einen Blick in den Himmel und stellte glücklich fest das der Morgengraute. Der Morgenstern schien ihr zuzujubeln. Sie hatte ein breites vertrautes Grinsen im Gesicht, als sich der erste Sonnestrahl durch die Wolken drang. Plötzlich zerbrach etwas hinter ihr. Er findet es heraus! Hallte es in ihrem Kopf und sie erhöte ihre Geschwindigkeit. Nein! Ich habe es doch schon so weit geschafft" Nicht schon wieder! Bat sie still. Sie blickte wieder zum Horizont und bekam neue Hoffnung als sie sah das die Sonne aufging. Wie lange war es her das die Sonnenstrahlen ihre Haut berührten? Instinktiv hob sie die Hand um die Sonnenstrahlen welche durch die Bäume fielen zu berühren. Der Sonnenstrahl brannte auf ihrer Haut. Schnell zog sie ihre Hand weg, doch schnell merkte sie, das ihre Hand nicht das einzigste war, welches der Sonne ausgesetzt war. Sie schrie vor Schmerzen und bedeckte ihr Gesicht mit ihren Händen um es vor weiteren verbrennungen zu schützen. Der Schmerz machte sie wahnsinnig und ließ sie auf die Knie sinken, langsam glitt sie an einem Baum hinab. Sie roch ihr verbranntes Fleisch und das ließ sie fast erbrechen. "Verdammt noch mal Integra! Warum musstest du nur gehen?" Sie hörte die Stimme eines Mannes neben ihr und plötzlich bedeckte ein Mantel sie. Sie fühlte wie ein Paar Arme sie fest hielten und in sanften Schattierungen davon trugen. Als der Mantel von ihr gezogen wurde war sie längst wieder in ihrem Zimmer. Jemand hatte sie auf ihr Bett gelegt. Sie weinte schweigend. Es war nicht die Tatsache das sie weinte, was furchtbar für sie war, sondern die Farbe ihrer Tränen. Sie waren rot! Neben ihr war Dominic. Sie verstand nicht was geschehen war oder wollte es nicht verstehen. Niemand sprach. "Das war kein Tee nicht wahr?" Sagte sie leise nach langem Schweigen. Endlich ergab es Sinn. "Kein Spiegel. Kein Sonnenstrahl. Kein Silber." Das ist richtig. Das fehlen dieser Dinge war nicht nur zu Dominics Sicherheit, sondern auch zu ihrer. "Ich kann die äußere Wand nicht berühren. Du ließest mich nicht weinen. Ich brach die Kette. Ich kann nicht essen." Sie einen erschreckenden Schluchzer und bedeckte ihre Augen mit ihrer rechten Hand. Als sie ihre blutigen Finger sah murmelte sie bitter, "Rote Tränen." "Du bist hübscher in rot." "Ich bin ein schmutziges Geschöpf Dominic. Ich bin ein Vampir." Den restlichen Tag verbrachte sie weinend vor Wut. Sie verfluchte und brach Dinge, über ihre verlorene Menschlichkeit zu trauern, über das Versagen an ihrer Familie, über ihre Schwäche und über alles was sie verloren hatte. Speziell über ihren verlorenen Bewunderer. Hast du dein Haustier Vampir nicht nur als Mensch geliebt? Kapitel 6: Memory ----------------- Albtraum Kapitel IV Memory Zusammenfassung: Integra hat ihr Gedächtnis verloren und träumte von einem bestimmten Vampir in rot gekleidet. Und wer ist dieser Kerl Dominic, der sie als seine Gefangenen hält? _________________________________________________________________________________ "Integra du musst das Blut trinken", sagte Dominic zum fünften mal. Integra sagte daruf nichts. Sie blieb am Fenster stehen und sah hinaus und genoss die Blendwirkung der Sonnenstrahlen. "Du bist nichts Dominic. Oder Radu. Oder wer auch immer du bist", sagte sie kalt und warf die Tasse quer durch den Raum. Dominic seufzte als die Tasse in Stücke zerbrach.Obwohl es offensichtlich war das er dies amüsiert beobachtet hatte. "Gefangene handeln nicht so." "Aber ich bin keine Gefangene!Ich bin Integra Wingates Hellsing! Egal was ich bin, ich werde immer die Erbin der Hellsings sein. Die letzte!" "Gefangene haben keine Freiheit. Sie haben ihre Freiheiten." "Sag was du musst. Kein Vampir befiehlt mir! Ich gebe immer die Befehle!" Integra fühlte einen Stich in ihrem toten Herzen, als sie sich erinnerte welchem Vampir sie letztens noch diese Worte an den Kopf warf. Das war Alucard vor einiger Zeit gewesen. "Wenn du mir befehlen darfst, trinkst du dann das Blut?" Endlich wandte sie ihren Kopf ihm zu und er hatte ihre volle Aufmerksamkeit. Integra sah ihn verwirrt an. "Lebst du dein Leben als Untote, wenn du einen Vampir hast dem du befehlen kannst?" "Was in aller Welt bist du?" "Wenn ich dich beschützen soll, so werde ich es tun. Wenn du mich als deinen Schoßhund willst, so werde ich es sein. Wenn ich dein treuer und ergebener Diener sein soll, so werde ich es sein. Nur befehle mir nie dich zu töten", sagte Dominic ruhig trotz der Verwirrung auf ihrem Gesicht. "Du klingst als wolltest du meinen unwürdigen Diener ersetzen." "Dein letzter Diener war ein Misserfolg. Lass mich dein neuer sein und ich werde dafür sorgen das so etwas in Zukunft nie mehr geschehen wird." "Du wirst nie wissen, wie schwer es ist mein Diener zu sein. Du solltest die treue meines ehemaligen Dieners sehen." "Wenn er treu ist, würdest du die Freundlichkeit haben mir zu erklären wieso er dich einfach verlassen hat?" Sie biss sich zu fest auf ihre Unterlippe. Dominic hatte recht. Ehe sie sich versah schmeckte sie ihr eigenes Blut. Voller Wut ballte sie ihre Hände zu Fäuste und ihre Fingernägel gruben sich tief in ihre Haut und schnitten diese durch ihre neuen Kräfte, welche sie noch nicht gelernt hatte zu kontrollieren. Weswegen auch aus ihren Händen Blut quoll. Dominic nahm schnell ihre Faust, mit offener Sorge in seinem Gesicht, wischte den roten Streifen mit seinen schlanken Fingern und steckte sie erwartungsvoll in seinen Mund. Sein Blick blieb an ihrer blutigen Lippe hängen, sie starrte ihn kalt an. Er grinste und trat zurück. "Es ist okay. Jeder macht mal Fehler, auch du. Er ist ein schrecklicher Diener und das ist nicht deine Schuld." "Wage es nicht mich zu bemitleiden!", befahl sie ihm kalt. In der Tat konnte es Integra nicht ertragen das jemand ihren ehemaligen Diener beleidigte. Er blinzelte einmal und grinste glücklich. "Befehle mir und ich werde dir gehorchen my.... Lady." "Du musst besser werden", sagte sie und wand sich erneut der Sonne zu. "Und my Lady, ihr solltet besser euer Blut trinken." Dominic erzählte ihr alles was sie wissen wollte. Er fand Hellsing allein, als er Integra für Alucard suchte. Für eine perfekte Revanche nahm er Integra mit sich. Bei seiner weiteren Suche fand er heraus das Alucard Hellsing zerstört und fast alle Soldaten getötet hatte, auch Walter den treuen Butler. "Aus den Resten in seinem Körper kann ich sagen, das er der beste Kämpfer gegen ihn war. Scharfe Drähte lagen um seinen zerrissen Körper herum", sagte er und Integra war sich sicher das es Walter war. "Seine Schülerin fand ich nicht, weshalb ich davon ausgehe das er sie mit sich nahm." Seidem fragte Integra nichts mehr. In ihrem Leben gab es nur eine Sache, die sie versuchte schwer zu ertragen, wie die Ehre ihrer Familie. Sie tat alles um den Namen Hellsing hoch und geehrt zu halten. Sie kämpfte. Sie litt. Sie betete. Sie stand stolz auf. Sie tötete. Sie schluckte ihre eigenen Tränen. Sie unterdrückte ihre Gefühle. Und nun waren sie alle verschwunden. Walter, der seid ihrer Kindheit für sie gesorgt hatte. Er war wie ein zweiter Vater für sie gewesen. Auch er war weg. Seras, das niedliche kleine Mädchen, welches immer von der Polizei schwärmte. Alucard, den sie...Er ist weg. "Du erinnerst mich sehr an ihn, Dominic", sagte sie ihm in dieser Nacht. Es war Vollmond und wie immer nahm er sie mit in den verlassenen Garten. Integra lehnte gegen den alten Brunnen, ihr Blick galt dem hellen Mond. Sie erinnerte sich an Alucard. Er pflegte stets zu sagen, ihr Haar habe die selbe Farbe wie das Mondlicht. Dominic brauchte sie nicht zu fragen wen sie meinte. Er sah zu ihr und nährte sich ihr dann. "Muss ich?", er kniete vor Integra so war sein Gesicht unter ihrem. Sie richtete ihren Blick auf die roten Punkte, welche seine Augen waren. "Ja. Du liebst es in meiner Nähe zu sein. Warum ist das so Dominic?", fragte sie ihn ohne jeden Anflug von Neugier, als würde sie ihn aus einer Laune heraus fragen. Sie streckte ihre Hand aus um seine Wange zu streicheln. "Wirst du mir glauben, wenn ich dir die Wahrheit sage? Solltest du nicht bereits wissen wie ich für dich empfinde?", während er dies sagte schloss er die Augen um ihre Berührung zu genießen. Sie kicherte nur als sie das hörte. "Jetzt klingst du schon wie er. Seid ihr Narrenbrüder?" "Wir können unser Herz einfach nicht kontrollieren für die perfekte Frau." "Du hast auch Sehnsucht nach meinen Berührungen. Ich weiß das du um deine Selbstkontrolle kämpfst wenn du in meiner Gegenwart bist. Genau wie er, als er an deiner Stelle war. Du bewunderst mich, nicht wahr Dominic?" "Ich weiß Integra. Solange du mich in deine Nähe lässt werde ich alles für dich tun", sagte er mit geschlossenen Augen und seine Hände vergrub er im welken Gras. Es war nicht klar ob Integras Augen vor freude oder bosheit glänzten. "Du klingst das du tun würdest, was ich dir tun soll", dabei hob sie ihre Stirn. "Ja my Lady. Befehle mir einfach. Willst du die Köpfe deiner Feinde zu deinen Füßen? Willst du das die ganze Welt um Vergebung bittet? Befiehl mir einfach und mein geliebter Meister, ich werde alles für dich geben." Als er dies sagte hätte Integra schwören können, ihn leise Stöhnen gehört zu haben. "Solch kokette Worte. Ich will deine Worte nicht, Vampir." "Alles, alles my Lady und dieser Diener wir dafür sorgen das alles in Ordnung bleibt." "Versprichst du es mir?" "Ja. Mit einer Bedinigung mein Fräulein, das du dein untotes Leben lebst." "Guter Junge. So ein guter Junge. Ich liebe gute Jungs, nicht wahr?" Und Integra fuhr mit ihrem Fingernagel seine Halsschlagader entlang. So wie ein kleines Mädchen mit ihrer Lieblingskatze tut. "Ja ich bin ein guter Junge. Liebe mich, Geliebte, liebe mich", schnurrte er und beugte sich vor um ihre Anwesenheit zu genießen. Er ahnte das böse Lächeln, welches zart blühte auf ihrem schönen Gesicht. "Es gibt die Liebe. Du bringst mich doch sicherlich zurück nach England nicht wahr?", fragte sie mit einer Stimmer so süß wie Honig. Integra bat niemanden auf dieser Welt. Sie erinnerte sich an eine Zeit, da war sie 9 Jahre alt gewesen, da bat sie Walter eine Tafel Schokolade essen zu dürfen. Er erlaubte es ihr nicht, von da an bat sie nie mehr. Und es gab eine Zeit da war sie betrunken. Einige Freaks kamen und zerstörten die Hälfte ihres Anwesens und töteten fast all ihre Männer. Es war der Angriff der Valentine Brüder. Sie trank die ganze Nacht und rauchte ihre ganzen Zigarren, sie bekam kaum noch mit wie Walter hart an ihre Tür klopfte. Bei Morgendämmerung ging sie auf den Balkon im dritten Stock. Unter der Wirkung des Alkohols verstand sie nicht was sie tat. Sie kletterte auf das Geländer und sprang. Ein Paar Hände packten sie von hinten und Alucard trug sie in ihr Schlafzimmer. Sie schrie und fluchte auf den ganzen Weg. Mägde und Diener und andere im Haushalt lugten nur aus allen Ecken. Sie erinnerte sich wie Seras leise rief wie Alucard sie auf ihr Bett warf. Einen Moment später jemand spritzte sie mit viel Wasser und ein leerer Eimer wurde beiseite geworfen. Wasser verteilte sich in ihrem Haar und alles war kalt und nass. "Kühl dich ab Meister. Alkohol macht dumm", sagte er kalt. Später brachte Seras ihr ein Handtuch und Walter half ihr in einen warmen Schlafanzug. Halb bewustlos bat sie sie einfach zu töten. Niemand sagte etwas darüber in den nächsten Tagen. Aber Alucard kam für die nächste Woche nicht zu ihr und sie rief ihn auch nicht. Und genau wie andere betteln so tat sie es nicht schaffen. Dominic öffnete seine Augen und sah tief in ihre. "Du spielst Salome", stellte er emotionslos fest. "Solange mir das gleiche Ende droht, tue ich es ja", antwortete sie verschmitzt. Er stand auf und ging weg. Integra hörte kaum sein Nein wenn er es denn sagte. "Du wirst mich verlassen, sobald wir mein Anwesen betreten." "Bereite dich vor. Ich werde dich auf eine Mission mitnehmen heute Abend." Sagte er während er ihr Blut in eine Tasse goss. "Wofür? Glaub ja nicht das ich glücklich bin, wenn ich einen Vampir töte! Ich liebe es nicht Vampire zu töten. Wir sind nicht in England. Ich beschütze England nicht. Und ich bin verdammt nicht glücklich darüber." Dominic lachte laut auf und zwischen seinem lachen schaffte er es ihr seine Meinung zu sagen. "Nein, my Lady. Töte Freaks in deinem Blut. Di bist immernoch eine Hellsing." Er erinnerte sich noch ganz genau wie sie jagdte begrenzt und geblendet. 4 Vampire und einige Ghule. Dominic hatte ihr einen Säbel gegeben. Gott allein wusste wo er es gefunden hatte. Integra folgte ihm nicht, wenn er jeden dieser Vampire auf den ersten Blick wie ein verrückter abschlachtete. Aber dann wurde die Anzahl der Ghuls erstaunlich und Integra behagte das ganze gar nicht. "Verfluchte Kreaturen der Hölle!", zischte sie wütend, als sie einem Ghul Teenager Mädchen den Kopf abtrennte. Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes welches er liebt. Wie konnten es diese Vampire wagen diese Menschen zu töten und in ihre Diener zu verwandeln. Sie bewegte sich nach vorne und erblickte einen Vampir der im Begriff war sie zu erschießen. Dann kam es unvorhersehbar. Eine Kugel traf sie in die Schulter. Der Schmerz lähmte sie und ließ sie auf die Knie sinken. Sie konnte hören wie Dominic vor Wut brüllte und wie der Schütze dafür bezahlte. "Verdammt nochmal Integra! Es ist Silber mit Weihwasser drin", schrie er wie wild, als er die Wunde kontrollierte. Auf Dominics Nachdruck setzte sie sich hin und er riss ihre Bluse auf ohne auf ihre Proteste zu hören. "Kannst du nicht ein wenig vorsichtiger sein? Nur weil du ein Vampir bist, heißt das nicht das auch du nicht sterben kannst", sagte er mit drohender Stimme. Sie antwortete nicht denn ihre Augen waren auf etwas gefangen, etwas was Dominic nicht sah. Ein anderer Vampir der mit seiner Pistole auf sie zielte. Mein Herz. Schieß in mein Herz. Es schlägt nicht mehr. Es bedeutet ich bin eine von euch. Töte mich. Töte mich. Töte mich. Der Vampir schien zu verstehen was sie wollte und richtete seine Waffe auf ihr totes Herz. Sie schloß ihre Augen nicht, wie der Vampir den Abzug betätigte. Sondern sah direkt in Dominics unwissende Augen. Sie sind rot gelb. Es erinnerte sie an die, die sie am meisten liebte, der auch derjenige war, welchen sie am meisten hasste. Alucard Der Vampir schoss. Integra hörte wie sich die Kugel in der Luft bewegte. Sie roch das Schießpulver. Sie genoss den Anblick, ihr letztes Mal als Vampir. Sie erinnerte sich noch Alucard brüllen zu hören. Nein es war nicht Alucard, oder war er es? Es war Dominic nicht wahr? Dominic oder Alucard? Dominic hatte seine rechte Hand erhoben um die Kugel abzublocken. Als die Kugel tiefer in sein Fleisch drang, roch Integra den Geruch von verbranntem Fleisch. Er hatte Recht es befindet sich Weihwasser im innern der Kugeln. Hinter ihm schrie der Schütze in Entsetzen und Schmerz, schwarze Ranken fraßen ihn praktisch bei lebendigem Leibe. "Warum? Habe ich nicht mein bestes versucht? Ist es immer noch nicht genug?", brüllte er bedrohlich. Integras Augen weiteten sich, denn obwohl er sie so an brüllte, liefen ihm rote Tränen über die blassen Wangen. Es war die Hölle in seine schmerzenden Augen zu schauen. Wahnsinn wie die Hölle weinte..... Integra konnte nicht aufhören. Sie erinnerte sich an die Lehre ihres Vaters. Ein Vampir ist wie ein kleines Kind, weinend den Tod. Ihre Hände bewegten sich zu seinem gesicht und wischten seine Tränen fort. Sie berührte ihn kaum und es war eher zart als grob. "Wage es dich nicht nachdem was du getan hast zu weinen, Alucard", sagte sie. Kapitel 7: Schreckliche Wahrheit -------------------------------- Albtraum Kapitel VII Schreckliche Wahrheit Zusammenfassung: Integra hat ihr Gedächtnis verloren und träumte von einem bestimmten Vampir in rot gekleidet. Und wer ist dieser Kerl Dominic, der sie als seine Gefangenen hält? ___________________________________________________________________________________ "Alucard." Beim ersten Mal als der Name an ihn gerichtet war flüchtete Dominic, nein Alucard. Integra blinzelte überrascht. Sie war von ihrer wie von seiner Reaktion überrascht. Sie hatte gerade erkannt, das der Vampir den sie am meisten liebte, sie die ganze Zeit in diesem Herrenhaus gefangen hielt. Warum hatte sie nie etwas gespürt? Keine Wut, kein Hass noch Liebe. Weshalb machte er keinen Bogen mehr um sie, so wie es sonst seine Gewohnheit war? Sein Hohn oder Spott wäre jetzt gut. Warum ist er geflohen? Integra blinzelte erneut vor Verwirrung, weil sie nicht wusste was sie tun sollte. Aber ihr Sinn kam so schnell wie er gegangen war. Egal was passieren würde, sie würde von ihrem ehemaligen Diener nach Antworten verlangen. Sie konnte zwar tod sein, aber sie war immer noch Integra Wingates Hellsing und eine Hellsing bekam immer was was er wollte. Integra verließ schnell ihr Zimmer. Sie suchte Alucard in jeder Ecke die sie bereits kannte. Sie öffnete jede Tür, falls ihr eine Tür vor die Nase kam die sich nicht öffnen ließ, die durchbrach sie einfach. "Dieser dumme Vampir", murmelte sie vor sich hin. Obwohl sie es nicht mehr nötig hatte zu atmen. "Hör auf mit mir zu spielen Diener!", schrie sie frustriert. Wann war es das letzte mal das er ihren direkten Befehl ignorierte? Nie. Dachte sie. Er hatte neimals einen ihrer Befehle missachtet. Aber........nun war sie nicht mehr menschlich, oder? Sie war nicht länger seine Herrin und er musste ihr nicht mehr gehorchen. Sie war keine Sterbliche mehr. Sie war nun ein Vampir, eine von der Sonne verabscheute Kreatur. Hatte sie Alucard nicht nur geliebt als sie noch ein Mensch war? "Anworte mir! Diener! ALUCARD!", schrie sie erneut. Ihre Wut und ihr Ärger keimte erneut auf. Sie würde nicht zögern. Sie wusste egal was Alucard ihr zu sagen hatte würde nichts gutes sein und so war es ihr Recht wütend zu sein. Ich kann nicht Herrin. Wenn du die Wahrheit kennst wirst du mich hassen. Sie hörte ihn. "Was ist der Unterschied? Ich hasse dich jetzt schon." Es ist anders, Herrin. Das ist nicht eines unserer kleinen heiteren Spiele, in welchen du mich danach immer beschimpfst oder bestrafst. "Sag es mir! Das ist ein Befehl! Meinen Befehl zu missachten ist eine unverzeihliche Tat Alucard! Ich kann alles verzeihen, egal was du getan hast, ist es nicht so?" Versprich mir, das du mich nicht verlassen wirst Herrin. "..." Versprich es mir und ich werde dir alles erzählen. Integra hielt in ihrem Schritt inne, als sie seine letzten Worte vernahm. Ihr gehorsamer und wiederspenstige Vampir Diener war nicht verschwunden. Er war verrückt, oh ja und wie, psychopatisch und vor allem war er schlau. Aber Dominic war ein anderer Fall. Dominic entschied sich mit einer beschämenden Auro voller Schuldgefühlen daher zu gehen. Dominic betrachtete sie mit klarem Respekt. Es war ja nicht so, das Alucard sie nicht respektierte. Er tat es auf eine seltsame Art und Weise, mit koketten Worten und seiner dunklen verlockenden Aura. Doch Dominic hatte nicht diese Art, "Ich bin dein Monster, du meine Herrin, doch ich bin immernoch ein Monster", nicht wie Alucard. "Bist du wirklich mein Monster?" Bin ich, oder etwas nicht? Sie hörte seine Antwort. "Mein Monster ist tapfer wie der Teufel. Er versteckt sich nicht wie einer dieser Freaks. Mein Ungeheuer würde mir sein Gesicht zeigen und mir voller Stolz erzählen was er mir zu sagen hat. Er mag zwar ein Monster sein, aber er ist mein Monster und mein Monster war einmal ein Graf mit Stolz und Ehre. Weil er mein Monster ist!", sie schnappte nach Luft. "Jetzt komm her Diener!Das ist ein Befehl!", befahl sie ihm in ihrer gewohnten Art und Weise. Sie erinnerte sich an alte Zeiten, als sie in ihrem Büro saß und versuchte ihr Temperament im Zaum zu halten, um ihrem Diener nicht gleich zu köpfen. Integra spürte wie die Temepratur im Raum sich veränderte. Es wurde dunkler und kälter. Die Spannung wuchs. Integra konnte ihr Grinsen nicht verhindern. Es war ähnlich wie in alten Zeiten. Ihr Vampir würde wieder einen exentrischen Auftritt hinlegen, wie als wenn er gut gelaunt war oder aber wirklich schmollte. Es erschienen immer mehrere Tausendfüßler in einer dunklen Ecke mit einem dichten schwarzen Nebel. An den Wänden blinzelten sie tausende von roten Augen entgegen. Integra wünschte sich insgeheim eine Zigarre um diese Show zu genießen. Während sie noch an ihre Zigarre dachte, streckten sich aus dem Boden vor ihr zwei Arme hervor. Dann kam der Hut zum vorschein und endlich der komplette gruselige Mann in seinem roten viktorinischem Mantel. Seine alberne rote Schleife bewegte sich leicht durch seine dunkle Macht. Seine langen schwarzen Haare bewegten sich, als hätten sie ein eigenleben. Es war diesmal nicht der gehorsame Mann Dominic, nein endlich war es Alucard. Ihr Körper zitterte vor Aufregung. Wie sehr sie diese Show vermisst hatte. Dies würde sie jedoch nie laut sagen. Aber etwas fehlte. Sein Markenzeichen. Sein verrücktes Grinsen war nicht vorhanden. "Du bist hier, nun sag deiner Herrin was wirklich passiert ist", sagte sie. Alucard sah teif in ihre nun ebenfalls rote Augen. "Alles begann damit, als man dich in den dunklen Tower von London warf", sagte er drohend. Ob Integra wollte oder nicht, die Erinnerungen überfluteten sie regelrecht. "Die alte Queen kam in deine Zelle." Die Königin kam ihr entgegen. Integra berüßte sie mit Respekt. "Sie sagte dir, sie hätte sich bemüht deinen Kopf zu retten." Die Königin weinte, während sie das Gefühl hatte als wären ihre Füße taub und nicht fähig sich zu bewegen. "Sie sagte das deine Familie ihr immer ehrwürdig gedient habe. Aber sie hatte keine andere Wahl." Die Königin hatte sie umarmt und über ihren vater erzählt. Das auch ihr Vater Loyal dem Vereinigten Königreich gedient hatte und ihm desöfteren aus schwierigen Situationen heraus half. "Sie hatten vor dich zu erhängen." Die Königin half ihr auf die Beine, ehe sie ihre Zelle schluchzend voller Trauer und Schuld verließ. Integra war sich sicher, die Königin murmeln zu hören, "Arthurs Tochter." "Sie hatten vor die zu erhängen. Aber diese dummen Menschen haben ihre Rechnung ohne mich gemacht. Ich habe mir von niemandem etwas sagen lassen. Selbst als sie dir die Schlinge um deinen Hals legten, fragte ich dich nach deinem Befehl. Doch du sagtest nichts. Du hast aufgegegeben. Du sagtest ich solle Seras trainieren und mich um Walter kümmern. Doch ich bin kein Hausmeister noch bin ich ein Trainer! Du warst nicht einmal traurig, während ich es war. Ich wollte dich nicht verlieren Herrin. Dieses Gefühl übermannte mich, ich hätte es nicht ertragen dich nie mehr zu sehen. Wenn ich so zurück denke war es eine Schande. Ich jammerte und flehte dich an dich retten zu dürfen. Doch du bliebst stumm Herrin. "Es ist für Hellsing", hast du zu mir gesagt. Du hast mir befohlen deine Arbeit zu übernehmen was meine Wut nur noch mehr steigerte. Ich wurde sehr wütend denn.....Hellsing nahm mir schon eine Geliebte, meinen Stolz, meine Freiheit und meine Ehre, von da an musste ich mich ihren befehlen beugen. Du müsstest wissen wie sehr ich es gehasst habe. Dann traf ich dich, Herrin. Ich traf dich Integra und vaon da an genoss ich meine Rolle als Diener der Hellsings. Und dann wolltest du freiwillig sterben für Hellsing. Erneut begann ich alle Hellsings zu hassen und du bist auch eine Hellsing. Warum rächte ich mich nicht einfach für meine schmach und nehme dich als meinen Gewinn? Das fragte ich mich in diesem Moment. Weswegen ich dich ebenfalls in ein Geschöpf der Nacht wie ich es bin verwandelte. Ich sah noch wie deine Augen sich von blau in rot verfärbten, ehe du sie aus Schande geschlossen hattest. Es gab eine Menge Zeugen die deinem Toedesurteil bewohnten. Ich war sehr froh darüber, denn nun würdest du immer an meiner Seite sein. Ich tötete alle Anwesenden und gab dir deren Blut zu trinken." Integras Gesicht veränderte sich nicht, selbst nachdem sie das alles hörte. Doch in ihrem innern wollte ihre Wut und ihr Zorn ihren Blick verwischen. Alles was er ihr sagte ließ sie innerlich ersticken. Sie schloss ihre Augen, um ihre Tränen der Wut zurückzuhalten. Sie schluckte schwer bevor sie sprach. "Was ist mit Hellsing?" "Für die Menschen war es ein Schock und sie schlossen Hellsing. Alle Mitarbeiter wurden woanders stationiert. Walter kam in ein Krankenhaus und wurde strengstens überwacht.Seras gab ihr altes ich freiwillig auf. Also nahm ich dich mit mir und brachte dich hier her." Integra schloss für einige Minuten ihre Augen, bevor sie sie wieder öffnete. Alucard konnte ihren inneren Schmerz deutlich fühlen. Integra konnte es einfach nicht glauben. All die Jahre die sie der Queen treu gedient hatte für nichts! All die Jahre in welchen sie alles für Hellsing gegeben hatte! Sie hatte alles verloren. Ihr Land welches sie Jahrelang schützte verabscheute sie! Integra verschränkte ihre Arme so als würde sie frösteln. Keine Tränen, kein Schluchzen. Sie war eine Hellsing mit bezaubernder Schönheit und einer eiseskälte. Aber in ihr brodelte auch der Wunsch nach Rache die für den Fall von Hellsing verantwortlich waren. Dessen war sie sich immer bewusst. "Wie kam es das ich mein Gedächtnis verlor?", brach sie das lange Schweigen. Langsam, sehr langsam, hob Alucard seine Augen bis sich ihre Blicke trafen. "Du warst sehr wütend und zornig......du hast mich beschimpft und verflucht......dann hast du versucht mich zu töten. Dabei wusstest du das niemand in der Lage ist mich zu töten, du kennst mich einfach zu gut.Anfangs hatte ich Angst du würdest dich selbst umbringen. Aber du hast einen anderen Weg gefunden mich zu verletzten, als mich zu töten. Und du..." "Sag mir die Wahrheit! Was ist wirklich passiert?", unterbrach sie ihn, denn sie verlor so langsam ihre Geduld. Alucard öffnete seinen Mund, aber kein Laut kam über seine Lippen. Integra wusste das er nur nach den richtigen Worten suchte. Einer >Antwort die beiden gefallen und befriedigen würde. Als er gerade dabei war ihr zu antworten, geschah etwas unvorhersehbares. Bajonette flogen plötzlich auf Alucard zu und trafen fast jeden Teil von ihm. Kopf, Brust, Bauch, Beine, Hände, Arme, Waden, Oberschenkel Füße u.v.m. Seine Kraft verließ ihn und er sackte an der Wand zusammen. Es waren einfach zuviele. Instinktiv drehte Integra ihren Kopf zur Tür aus der die Bajonette kamen. Was sie dort sah ließ sie erneut ihre Augen vor verwirrung weiten. "Paladin Alexander Anderson!", sagte sie während sie zu dem Paladin sah der mit zwei Bajonetten immer noch in der Tür stand. "Sir Hellsing", lächelnd wie ihn Integra nie gesehen hatte nickte er ihr zu. "Ich werde euch retten!" _________________________________________________________________________________ Kapitel 8: Böse Vergangenheit ----------------------------- Kapitel VIII Böse Vergangenheit Zusammenfassung: Integra hat ihr Gedächtnis verloren und träumte von einem bestimmten Vampir in rot gekleidet. Und wer ist dieser Kerl Dominic, der sie als seine Gefangenen hält? ___________________________________________________________________________________ "Paladin Anderson?" "Ich erinnere mich nicht dich hier einladen zu haben, du schmutziger Heuchler." Sagte Alucard mit einem Knurren, als er seine Form materialisierte aus den Wunden, durch die Bajonette. Solcher Hass war noch nie von ihm gekommen, wie Integra sich erinnern konnte. Zu den Zeiten, als diese beiden sich gegenüberstanden, spielte Alucard immer mit ihm, genau wie ein Kind, um einen Rivalen. Dieses Mal war es anders. Es war nur eine weiteres unglückliches Signal, wie Alexander Anderson starrte ihm mit ekelhaften Ausdruck, im welchem ihm Alucard in nichts nach stand. "Ich kam nicht deinetwegen,Dämon", sagte Anderson kalt. Es war kristallklar, das er Alucards Präsenz ignorierte. "Ich kam wegen Integra", murmelte er demütig, als er langsam auf die Frau zu ging. Es überraschte sie, das er ihren Namen aussprach, als seien sie seid Jahren gute Freunde. Sie erinnerte sich an die letzte Begegnung mit dem Paladin, da nannte er sie eine "babylonische Hure". Seine höfliche Haltung, war kein gutes Zeichen. Er half ihr wieder zu Verstand, und sie tat, was sie immer tat, kommandieren. "Alexander Anderson, erklären Sie ihre plötzliche Anwesenheit!" Anderson war fassungslos, als er das hörte. "Was? Dich retten natürlich. Hatte ich es nicht bereits gesagt?", sagte er damit es nicht wieder missverstanden werden konnte. "Aber warum so plötzlich? Das letzte Mal, als wir uns trafen, wollten Sie mich töten", argumentierte sie. "Was? Aber du", er stoppte und sah sofort zu Alucard. Mutig griff er Alucards weißen Hemdkragen. "Das ist dein Werk, Monster!", zischte er wütend. "Ist es nicht!", zischte Alucard ebenso kalt zurück. Er schob den Priester, mit einer Kraft, die einen Laster in zwei geteilt hätte, von sich. Um diesen dann wieder auf die Füße zu stellen. "Ekelhaftes Monster! Ist es nicht genug? Du hast schreckliche Dinge mit ihr getan!Dreckiger Vampir!" "So willst du mir damit sagen was du gemacht hast etwa richtig war? Ich erinnere mich das du unter deinem Zölibat standest!" "Lass die Kirche hier raus! Du bist es doch, der ihr all diese Probleme erst brachte!" "Ich hatte nicht die Absicht sie sterben zu lassen und..." "Hört auf damit! Ich bin nicht hier um mir euren Streit anzuhören! Sagt mir lieber was passiert ist, oder lasst es! Das gilt auch für dich Alucard!" Alucard sah Integra an, und plötzlich, wirklich plötzlich, erschien eine massive schwarze Ranke über dem Priester, die ihn winzig erscheinen lies. Die Ranke schlug den Paladin so hart gegen die gegenüberliegende Wand, das dieser bewusstlos liegen blieb. "Mir ist lieber er hört uns nicht zu, Herrin", sagte er mit Abscheu in seiner Stimme. Integra schloss erneut ihre Augen und sah dann wieder in die Augen Dominics - Alucards. Scharlachrote Augen die sich langsam wie Wasser bewegten. Diese erinnerten an Blut. Die wertvolle Quelle der Vampi, welche sie so sehr verabscheute. Sekunden vergingen und sie hob ihre Hand zu seinem Gesicht, streichelte seine linke Wange mit einem Fremden femininen Touch. Sie lächelte nicht noch zeigte sie ihren Zorn. Sie sah einfach in seine Blutroten Augen, wie die ihren. "Sag es, Alucard. Alles", flüsterte sie leise, aber mit fester Stimme. Alucard schluckte schwer, nicht in der Lage, seinen Blick von diesen bezaubernden blutigen Augen zu nehmen. Hat sie jede Art der Magie gelernt? Dachte er. Er brachte es nicht über sich `nein`zu sagen. Es ist schwer, ja ist es. Er konnte ihr unmöglich alles sagen. Sie würde ihn verlassen, wenn sie die Wahrheit kannte. Er konnte nicht zulassen das dies passiert, könnte er? Aber diese Augen hatten eine so gnadenlose Macht, die ihn in ihren Bann zogen und er nicht mehr `nein´sagen konnte. Diese Augen... Sie waren nicht mehr eisigblau wie davor. Wer hatte diese Farbe verändert? Wer war derjenige, der ihre Menschlichkeit stahl? Er konnte nicht anders, er würde ihr die Wahrheit sagen, nicht weil er es wollte, sondern weil er ihren Befehlen folgen musste, dazu gezwungen, von diesen Berstein - roten Augen. "Diejenigen die sich dazu entschlossen Hellsing zu übernehmen. Sie drohten dir. Du musstest dich entscheiden, irgendjemanden zu heiraten um die Leitung über Hellsing zu behalten oder hingerichtet zu werden wie ein Verbrecher", sagte er monoton. Sie sagte nichts. Sie war nur Zuhörerin, , und sie würde nichts anderes tun außer ihm zu zuhören. Egal was sie sagen würde, es würde die Vergangenheit nicht ändern. "Du warst zornig und wütend. Du weigertest dich zu essen, stattdessen hast du unendlich viel geraucht. Das waren schreckliche Nächte. Du hast geflucht und Dinge um dich herum zerschlagen. Du hast dir selbst geschadet. Ich habe versucht dich daran zu hindern, Herrin, aber du hast mich nur angeschrien, ich solle dir aus dem Weg gehen, nur damit du dir immer mehr schaden konntest. Du wolltest lieber sterben Herrin, in diesem verdammten Tower hingerichtet werden. Egal was ich dir damals sagte, du schienst begierig, sterben zu wollen, weil du nicht den Fall von Hellsing mitansehen wolltest. Ich fragte dich, aber du hast nur gelacht mit diesem hoffnungslosen Blick in deinen Augen. Ich habe es gehasst. Wer bist du um meine Entscheidung in Frage zu stellen? Hast du mich gefragt. Du sagtest das meine Fragen nichts daran ändern würden. Gab es jemanden der mich fragte was ich wollte? Hast du gesagt. Mir blieb keine andere Möglichkeit, Herrin", sagte Alucard langsam, während er versuchte sich zu erinnern was geschah. "Also hast du beschlossen...",sagte Integra um ihn zu ermutigen. "Ich...Ich..." Alucard konnte ihren Blick nicht länger ertragen, und unwillkürlich, sah er zu Boden um ihr zu sagen was ihn am meisten schmerzte, "Ich bat dich mein Angebot anzunehmen, die Ewigkeit wählen anstatt dich selbst weiter zu verlieren.Du hast dich natürlich geweigert, aber ich...Was ich tat, war weit aus mehr als nur betteln. Ich wusste betteln würde nicht helfen, also begann ich zu planen. Ich änderte den Brief mit deinem offiziellen Urteil.Ich tat es damit sie dachten das es früher ausgeführt würde. Sie brachten dich zur Hinrichtungsstelle. Sie gaben dir eine Injektion. Du verlorst dein Bewusstsein, als das Gift durch deine Adern lief. Als du im sterben lagst ich...ich..." "Dann warst du ein Vampir. Du warst sehr wütend. Du hast mich verflucht und versucht mich zu töten. Du hast dich so in deine Wut gesteigert, und dir mit einem silbernen Dolch ins Herz gestochen. Es war bloßer Zufall das ich dich fand bevor du sterben konntest. Ich konnte nicht - ich konnte nicht dir das nicht verzeihen. Ein Selbstmord ist eine unverzeihliche Sünde, Herrin." Integra erinnerte sich, das er einem Katholik war und als Vlad Dracul gegen die Türken kämpfte. "Wie kam es das du beschlossen hattest dich zu töten, Herrin?", fragte er mit anklagenden Blick. Das Herrenhaus war still, unheimliche Stille kroch durch die Türen mit heiterer Luft welche im Zimmer prickelte. Integras Lachen gab dem allen eine ironische Note. "Mein eigenes Haustier! Mein vertrauenswürdiger dunkler Ritter!", lachte sie wieder geschmacklos. Bilder ihrer Vorfahren blitzen immer wieder in ihrem Kopf, und beschimpften sie. "Mein, mein Alucard",sagte sie, als sie endlich die Kontrolle ihrer Emotionen wieder erlangt hatte. "Du hast meinen Befehl ignoriert! Du musst bestraft werden, aber wie bestraft man eine Kreatur die weder sterben noch Schmerzen empfinden kann?" Etwas strich ihren Geist. "Warte Alucard, sagte ich Schmerzen? Du hast Schmerzen empfunden. Ich weiß wie ich dich bestrafe!", sagte sie Siegreich und Gottlos zugleich. "Aber du hast mich bereits bestraft, Herrin." "Mit einem Schießgewehr auf dich zu schießen ist keine gute Strafe, Vampir." "Ich meine es ernst, du hast, Herrin, und es verletzt die lästige Pflicht, ich verlor die Kontrolle, es machte mich aufrichtig Gott zu bitten mich zu töten." "Wirklich? Das klingt lustig. Was habe ich getan?" Sie konnte es erraten, aber sie wollte es aus seinem Mund hören. "Du verführtest den irländischen Priester, sagtest ihm du würdest ihn lieben, du wolltest seine Hilfe um dich vor mir zu schützen, Herrin. Und du gabst ihm deine Jungfräulichkeit. Vor meinen Augen", sagte er monoton, denn er wusste das sie ihn zwang ihr das zu sagen. Dies war ihre Art von Folter. "Brilliant!",spottete sie. Das war dafür das du mich zu einer deines gleichen gemacht hast. "Aber es wird nicht endgültig sein. Ich habe versucht mich vor deinen Augen zu töten, für dieses verschwendete Leben das du mir gabst." "Auch das tatest du, Herrin. Aber ich hatte eine Verabredung mit dem Tod. Er gab dich mir wieder, aber danach, hattest du keine Erinnerungen mehr, Herrin. Der Tod kann nur ein Leben verleihen, er kann mir nie wieder helfen solltest du ndich noch einmal selbst töten. Der Tod erfüllte mir noch einen Gefallen, er löschte dein Gedächtnis damit du keinen Grund mehr hattest dich zu töten", er sagte ihr nicht was der Tod ihm sagte; "Nach all den unzähligen Seelen die du mir gegeben hast, bittest du um diese eine? Du hast dich verändert Prinz Vlad." Ein lächeln - kein schönes - entstand in ihrem zauberhaften Gesicht, und sie hatte sich entschlossen, nachdem sie nun wusste, das sie sterben konnte, und Alucard würde alles tun um dies zu verhindern. Das hieß, er war ihr Diener bis in alle Ewigkeit. "Jetzt sei ein guter Diener, Alucard, sei lieb und erzähle mir noch einmal deine Strafe. Lass nicht ein Detail aus. Ich würde gerne wissen, welche Geräusche gemacht wurden." Ja, sie war böse auf ihre eigene Art und Weise, zwang ihren Diener seine schlimmste Erfahrung zu erzählen, immer und immer wieder, immer wieder beobachtete sie seinen verletzten Ausdruck aufs neue. Es kümmerte ihn nicht, solange sie bei ihm war. Alle anderen Dinge konnte zur Hölle fahren. Er würde den Paladin nur irgendwo töten, und er wäre wieder in Ordnung und gerne an der Seite seiner Herrin. "Also entführtest du mich aus England, Diener", sagte sie in der nächsten Nacht, während sie genoss wie das Mondlicht ihre Haut beschien. Jetzt war es blass, dunkel jedoch blass, eine Farbe die Alucard einmal in einem seiner Träume von seiner Herrin sah. "Ja Herrin. Das tat ich." "Du kannst machen was du willst, ich bin sowieso tod." Die beiden Untoten entspannten sich im Hof des Herrenhauses, wo alles tod schien; die kriechenden Pflanzen, das Gras, das Rosenbeet, die Büsche, die Bäume, alles. Für die dort waren, blieben Tod. _________________________________________________________________________________ meine Lieben es ist geschafft ^^ das war das letzte Kapitel hoffe das dieses Kapitel nun alles aufgeklärt hat wer weiß, vielleicht irgendwann, kann Integra Alucards Gefühle erwiedern doch das werden wir wohl hier nie erfahren ^^ eure Traumseele Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)