Hiatus von jocomella ================================================================================ Kapitel 3: 3 ------------ Es ist kurz nach halb eins in der Nacht. Ich höre, wie er die Haustür hinter sich zuschmeißt, seine Tasche einfach nur fallen lässt und beginnt, sich auszuziehen. Seine Schuhe landen achtlos auf dem Boden, seine Jacke knistert verheißungsvoll. Ich drehe mich auf dem Bett in Richtung Tür, warte darauf dass er reinkommt. Seine Schritte wandern ins Bad, eine Weile ist es still, dann höre ich die Klospülung und den Wasserhahn rauschen. Ich liebe seine Routine. Er wäscht sich das Gesicht, die Arme, die Brust, die Achseln und dann trocknet er sich ab, weil er zu müde ist um abends noch duschen zu gehen. Er zieht sich die Hose aus -ich höre die Gürtelschnalle auf den Boden schlagen- und läuft dann in Unterhosen in die Küche um ein Glas Wasser zu trinken. Ich höre ihn barfuß durch den Flur gehen, wenig später öffnet sich die Schlafzimmertür. Er macht das Licht nicht an, weil ich manchmal schon schlafe, wenn er endlich von Arbeit kommt. Ich höre ihn leise atmen, leise gehen, leise tasten. Er erreicht das Bett, kuschelt sich an meine Seite und zieht mich zu sich rüber. „Hallo.“, hauche ich leise und er küsst meinen Nacken, leckt über mein Ohr. Seine Hand wandert von meiner Seite über meinen Bauch, tastet sich zum Bauchnabel und weiter hinunter. Ich lasse ihn machen. Seine Hände sind eiskalt gegen meinen warmen Körper. „Ich will dich ficken.“, sagt er heiser in mein Ohr und mir wird noch heißer. Ich lasse mich von ihm auf den Rücken drücken, er verschwendet nicht eine Sekunde, sich über mich zu schieben. Er küsst nochmals meinen Nacken, dann meinen Hals. Seine Hände schieben sich hart über meinen Oberkörper und ziehen mein Shirt mit sich. Er atmet tiefer, atmet gegen meine Brust, atmet gegen mein Herz. Er legt eine Hand an meinen Schritt, beginnt diesen hart zu reiben. Ich keuche auf. „Ich werd irre.“, sagt er und ich muss lachen, ziehe ihn zu mir hinunter und bewege mich ihm entgegen. Er seufzt leise, legt seinen Kopf auf meine Schulter und lässt mich die Führung übernehmen. Auf einmal entweicht die Anspannung in ihm und ich verharre in meiner Position. Ich blinzle ein wenig verwirrt, als er anfängt zu schnarchen. „Akira?“, frage ich doch es kommt keine Antwort. „Oh ich hasse dich, echt.“, lache ich dann leise und lasse meinen Kopf ins Kissen zurück sinken. „Schlaf gut, du Trottel-Freund.“ _______________________ Ja, hier mal ein bisschen Action. Danke fürs Lesen! Ich hoffe ihr konntet Schmunzeln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)