Scream in the sphere of destiny von Ceydrael (Wage den Schritt hinaus) ================================================================================ Kapitel 28: Schlussstrich ------------------------- Am nächsten Tag gab ich mir dann den nötigen Ruck, um den Weg anzutreten, der einer der Schwersten meines bisherigen Lebens sein würde. Ich würde nie behaupten können, dass ich davor keine Angst hatte. Oder das ich mich gut fühlte. Denn all das traf nicht zu. Kaito bestärkte mich allein mit seiner Nähe und einem liebevollem Abschiedskuss, sodass ich wusste, dass ich es irgendwie schaffen würde. Dass ich es schaffen musste. Am liebsten wäre er natürlich mitgekommen, doch uns war beiden klar, dass das keine gute Idee war. Lisa wäre mit Sicherheit so schon aufgewühlt genug, sie auch noch mit dem offensichtlichen Objekt ihrer Sorgen zu konfrontieren war einfach nicht akzeptabel. Selbst Kaito sah das ohne große Worte ein und blieb im Hotel zurück. Ich hatte diese Frau einst geliebt, denn sonst hätte ich kaum den Bund der Ehe mit ihr geschlossen und noch mehr als ohnehin schon wehtun wollte ich ihr nicht. Auf der Fahrt zurück zu meinem Heim wälzte ich viele Gedanken hin und her. Die Strecke auf dem Motorrad gab mir noch einmal Zeit, mir vielleicht ein paar passende oder hilfreiche Worte zu überlegen. Das Wetter war kurzzeitig wieder ein wenig milder geworden, sodass ich die frische Luft genießen konnte, ohne dass mir wieder der Hintern abfror. Die Stadt selbst war noch recht still an diesem letzten Feiertag der Weihnachtszeit, sodass mir nur wenige Menschen auf meinem Weg begegneten. Ebenso knapp besiedelt waren die Autos, sodass ich die Straße fast für mich allein hatte. Jedoch wurde mir das Herz auch durch diese befreiende Fahrt nicht leichter. Es wurde eher immer schwerer, je näher ich meinem Ziel kam und schien sich wie ein unsichtbarer Anker hinter mir in den Boden zu graben, sodass ich immer langsamer wurde. Ich rollte vor das Haus, was so lange mein Heim und meine glückliche Zuflucht gewesen war. Nun gut, gegen Ende zu war es mir meist wie ein Gefängnis vorgekommen, sodass ich auch nun nicht wirklich das Gefühl hatte, nachhause zu kommen. Wann hatte sich das eigentlich so gewandelt, dass aus Geborgenheit Enge wurde? Ich wusste es nicht mehr. Vielleicht hätte ich nie heiraten sollen. Vielleicht… Nun ja, diese ganzen Vielleichts retteten mich jetzt auch nicht. Sehr richtig, Alan. Du solltest lieber hineingehen und das tun, wofür du hergekommen bist. Ich stellte das Motorrad neben der Garage ab und trat mit schweren Schritten zur Haustür. Alles war still an diesem milden, sonnigen Morgen, nur vereinzelt sangen ein paar Vögel in den Büschen. Ich holte tief Luft und legte die Hand an die Klinke meiner Haustür, wobei meine Finger kaum die Stärke aufbringen konnten, sie herunter zu drücken. Alan, du hast es so gewollt. Du hast den Weg so gewählt. Dann hab auch jetzt den Arsch in der Hose, den letzten Schritt zu gehen. Ich hasste es, dass zugeben zu müssen, doch mein Gewissen hatte recht. Ich öffnete die Tür und trat langsam ein. Auch hier war alles ruhig. Kein fröhliches Kreischen von Colin, keine Musik von Susan oder die typischen Geräusche aus der Küche von Lisa. Ich runzelte knapp die Stirn und schloss die Tür leise hinter mir wieder, bevor ich die Stimme erhob. »Hallo?!« Keine Antwort. Ich sah flüchtig in die Küche, dann ins Wohnzimmer, doch fand ich niemanden vor. Alles lag und stand noch so, wie ich es vom Heiligen Abend in Erinnerung hatte. Selbst die kaputte Gitarre Kaito’s lag noch vor dem Kamin, dessen Feuer allerdings schon längst erloschen war. Die Geschenke meiner Kinder waren noch da, halb ausgepackt, als ob sie jeden Moment um die Ecke kommen würden, um dort weiter zu machen, wo sie aufgehört hatten. Ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals und für einen Moment überkam mich Übelkeit, die sich schwer herunterschlucken ließ. Ich stützte mich an den Kamin und lehnte die Stirn für einen Augenblick gegen den kühlen Stein, während die so vertrauten Gerüche in meine Nase stiegen und ich das Lachen meiner Kinder und die Stimme meiner Frau fast lebhaft hören konnte, als würden sie neben mir stehen. Es war nicht einfach, nein, das war es ganz und gar nicht. Doch das war mir ja bereits bewusst gewesen, als ich vom Hotel losgefahren war. Ich sammelte mich wieder, lief zurück in die Küche und zog noch währenddessen mein Handy aus der Tasche, um Lisa anzurufen. Ich drückte das Telefon an mein Ohr, während ich in der Küche stand, die so oft ein Ort der Begegnung für mich gewesen war. Nach scheinbar endlosem Klingeln hob tatsächlich jemand ab, doch kein Wort erklang am anderen Ende der Leitung. Ich schloss die Augen und rieb mir die Stirn. »Lisa?! Hörst du mich?« Es dauerte noch eine ganze Weile, sodass ich schon fast glaubte, vergeblich zu warten, bevor sich tatsächlich jemand meldete. »Was willst du, Alan?« Lisas Stimme klang kraftlos und leer, so ganz anders, als ich sie in Erinnerung hatte. Trotz allem meinte ich einen Funken Hoffnung aus den mehr geflüsterten Worten zu hören. Vielleicht bildete ich mir das aber auch nur ein. »Ich wollte mit dir reden. Ich bin zuhause, aber ihr seid nicht da…« Sehr gut kombiniert, Alan. Natürlich sind sie nicht da, du Depp. Ich lehnte im Türrahmen der Küche, hatte die Augen weiter krampfhaft geschlossen, da ich mir einredete, dass dann alles nicht so schwer zu ertragen wäre. »Lisa…?« Eine Weile hörte ich wieder gar nichts, bevor mich das durchdringende Besetztzeichen darauf aufmerksam machte, das ich wieder allein mit meinen Gedanken war. Schwer seufzend klappte ich das Handy zu. Na schön, dass war dann noch schlechter gelaufen, als ich vielleicht gehofft hatte. Ich stieß mich von der Wand ab und setzte meine Schritte gewählt hinauf in Richtung Schlafzimmer. Vielleicht würde ich es später noch einmal versuchen, Lisa zu erreichen. Wahrscheinlich war sie mit den Kindern zu ihren Eltern gefahren, die am anderen Ende der Stadt wohnten. Dorthin würde ich allerdings nicht gehen. Die Chance, dort in Ruhe mit ihr zu reden, wäre nämlich gleich null. Ich öffnete die Tür zu unserem gemeinsamen Schlafzimmer langsam, nicht ohne sofort wieder von verzehrenden Gedanken und dem vorsichtigem Drängen der Wehmut eingenommen zu werden. So lange war das hier der Ort gewesen, an dem ich meinte, zuhause zu sein. Der Ort, an dem ich in den Armen meiner Frau lag und gemeint hatte, der glücklichste Mann der Welt zu sein. Colins Kinderbett stand in der gegenüberliegenden Ecke; ich trat kurz hinüber und strich über die zartblaue Bettdecke meines Sohnes. Ich hatte ein schlechtes Gewissen. Und nicht zum ersten Mal fragte ich mich, ob irgendetwas mit mir vielleicht nicht stimmte… War mit meiner Gefühlswelt und mit meinem Wesen vielleicht einfach nur irgendetwas nicht in Ordnung, dass ich nicht zufrieden sein konnte, mit dem, was das Leben mir geschenkt hatte? Ich meine, ich hatte diese Frau doch einst geliebt, warum tat ich es dann jetzt nicht mehr? Waren meine Gefühle vielleicht doch keine wahre Liebe gewesen, sondern nur das Gefühl von Zusammengehörigkeit, welches zwangsweise dazu führte, dass man meinte, dieser Mensch musste es sein? Der Mensch, mit dem man alt werden könnte. Eigentlich würden all diese Grübeleien nun auch nichts mehr bringen. Ich sollte das wohl endlich alles hinter mir lassen und nach vorn sehen. Nach vorn in die Zukunft, die ich nun für mich gewählt hatte. Also öffnete ich die Schranktüren, zog meine Koffer heraus und begann meine Klamotten und sonstigen Habseligkeiten einzupacken. Für mich stand fest, dass ich hier weg wollte. Egal, wie sehr ich meine Kinder liebte und das schlechte Gewissen mich ihnen gegenüber quälte, ich konnte hier nicht mehr bleiben. Nicht ohne Kaito. Das ging einfach nicht. Ich hatte für mich selbst eine ordentliche Summe an Geld zurückgelegt, die ich immer für schlechte Zeiten und Notsituationen aufgespart hatte. Ich verdiente nicht schlecht als Anwalt und da unser Lebensstandard nie die Grenzen gesprengt hatte, blieb meist immer noch genug Geld übrig, auf welches man irgendwann zurückgreifen konnte. Auch für die Kinder war Geld beiseite gelegt worden, doch das würde ich nicht anrühren. Es gehörte Susan und Colin und war für ihre Zukunft gedacht. Das Haus war bereits abgezahlt, also würde Lisa es behalten können und meine Familie würde nicht mit Schulden und sonstigem zurückgelassen werden. Du hast das ja gedanklich schon alles schön für dich durchdacht, Alan. Nur, was wird Lisa dazu sagen? Um das zu erfahren, würde sie erst einmal bereit sein müssen, mit mir zu reden. Es würde mit Sicherheit nicht leicht für sie sein, doch ich hatte sie nun lang genug von der Wahrheit ferngehalten. Damit war nun endgültig Schluss. Die Wahrheit und meine Pläne würden ihr wahrscheinlich nicht gefallen, doch war es besser, als ihr weiter vorzuspielen, dass die heile Welt existierte. Besser für sie oder für dich, Alan? Meine Koffer füllten sich rasch, nicht nur mit Kleidungsstücken, auch mit Akten, die ich für die Arbeit benötigte und anderen diversen, kleinen Sachen, die mir über die Jahre ans Herz gewachsen waren. Es war irgendwie seltsam, mein Leben hier auf 3 Koffer reduzieren zu müssen und doch war es auch ein Schlussstrich, um etwas Neues beginnen zu können. Ich hatte in meinen Gedanken die Haustür nicht gehört, ebenso wenig bemerkte ich, dass Lisa mit leisen Schritten plötzlich hinter mir in der Tür des Schlafzimmers stand. »Du gehst also wirklich…« Ich schrak leicht auf und drehte mich zur Tür, in der die Frau lehnte, mit der ich die letzten Jahre so innig verbracht hatte. Wieder einmal überraschte es mich, dass ich in ihrer Nähe so gar nichts mehr fühlte. Eigentlich war es erschreckend, wenngleich auch befreiend auf seltsame Art und Weise. »Lisa. Ich dachte, ihr seid nicht da…« Meine Frau nickte knapp, während sie den Hausschlüssel fahrig durch die Finger gleiten ließ. Ihr Blick hing auf meinen Koffern. »Ich bin gleich losgefahren, nachdem du angerufen hattest… « Ich nickte langsam, während ich kurz in meiner Tätigkeit inne hielt, eines meiner Hemden auf dem Arm und Lisa einfach nur ansah. Wie sollte man ein solches Gespräch beginnen? Ein Gespräch, welches Träume zerstören und Hoffnung nehmen würde. »Schön, dass du gekommen bist...« begann ich vorsichtig, während ich knapp auf das Bett deutete, als Zeichen, dass Lisa sich setzen sollte. Doch sie schüttelte den Kopf und nickte nur flüchtig in Richtung meiner Koffer, während sie weiterhin meinen Blick mied. »Ich hatte eigentlich auf etwas anderes gehofft, aber das war wohl nur eine kindische Hoffnung, nicht…?« Ihr Lächeln war müde und traurig. Ich seufzte leise und sah auf meine gepackten Sachen, die das Ende eines Abschnittes meines Lebens anzeigten. »Auf was hattest du gehofft?« fragte ich rau, während ich wieder versuchte, ihren Blick einzufangen. Obwohl ich vielleicht nicht mehr so für sie empfand wie am Anfang, so war sie mir ja doch nicht egal. Ich wollte zu ihr gehen und sie in die Arme schließen, doch das wäre wohl noch schlimmer gewesen, als ihr die Wahrheit so frei zu offenbaren. Lisa sah nun doch auf, wenngleich auch nur flüchtig. Ihre Augen flackerten in Schmerz und Ungläubigkeit und diesem Hauch von Unwillen, dass alles zu begreifen. »Ich hoffte, es wäre ein Traum, Alan. Das hatte ich gehofft. Ich dachte, ich würde hierher kommen und alles wäre wie früher. Dass diese ganze Sache…das alles nur ein…schlimmer Traum gewesen wäre…« Ein Teil von mir hätte sich das wahrscheinlich auch gewünscht. Hätte sich gewünscht, dass wir alle aus einem Traum erwachen würden und das diese Sorgen und der Schmerz nicht mehr da wären. Doch dieser naiven Vorstellung gab ich mich nicht mehr hin. »Es tut mir leid, Lisa. Aber ich kann dir keinen Traum mehr vorspielen. Mein Herz kann das nicht mehr…« sprach ich betont sachlich, während ich die Faust um den Stoff in meiner Hand ballte, bevor ich das Hemd endlich auch in den Koffer legte und diesen langsam schloss. Nun war ich es, der den Blick mied. Ich hatte das Gefühl, dass jedes Wort, das ich sprach, eh vergeblich war. Es würde nichts heilen und nichts besser machen. Ich kam mir wie ein unglaublich großer Heuchler vor. »Warum, Alan?« flüsterte Lisa erstickt, während sie sichtlich um Fassung rang. Die zarte Hand hatte sie um die Schlüssel geschlossen, um das Zittern ihrer Finger zu verbergen. Warum… Wie oft ich dieses Wort in letzter Zeit selbst in meinen Gedanken vernommen hatte. Ich schluckte schwer, dann holte ich tief Luft und sah wieder zu Lisa hinüber, die mich nun ebenfalls fest ansah, auch wenn ihre Augen in Tränen schwammen. »Ich weiß es nicht. Bei Gott, ich weiß nicht, warum. Ich würde dir gern eine Erklärung liefern, die dich zufrieden stellen würde, doch die gibt es nicht. Ich würde gern Worte finden, die es dir leichter machen würden, doch es gibt keine.« Ich selbst schloss kurz die Augen und sah wieder Kaito vor mir. »Es gibt einfach einen Menschen, den ich an meiner Seite will. Um jeden Preis. Ich kann nicht mehr ohne ihn sein. Darum muss ich gehen.« Lisa verzog die Lippen in dem halbherzigen Versuch eines Lächelns, während ihre Züge Qual und nun auch Wut ausdrückten. Wer konnte ihr Zorn verdenken? »Hast du mich eigentlich je geliebt, Alan? Hast du mich je geliebt, dass du jetzt so einfach deine Sachen packen kannst, um zu gehen? Um mich und deine Kinder zu verlassen?« schleuderte sie mir mit bebender Stimme entgegen. Diese Worte trafen mich hart, denn rührten sie doch wieder an jenen Punkten in mir, die Reue und das schlechte Gewissen beherbergten. Nun, Alan, du bist kein guter Vater, egal wie sehr du es drehst und wendest. Selbst wenn du weiterhin deine Kinder mit allem versorgst, was sie brauchen, verlassen hast du sie trotzdem. Das ist eine Tatsache. »Ich habe dich geliebt, Lisa. Auf eine andere Art und Weise, doch du warst mir nie egal…« Meine Frau schüttelte den Kopf, als wollte sie das alles nicht hören und hielt sich für einen Moment mit der freien Hand die Stirn, während sie zu Boden starrte. »Warum dieser Junge, Alan? Er ist ein Mann. Was kann er haben, was ich dir nicht bieten kann? Das…ich verstehe das nicht…warum entscheidest du dich für diesen Jungen? Warum lässt du für ihn alles hier zurück?« Lisas Stimme hatte sich leicht in die Höhe geschraubt, während sie einen Schritt in den Raum getreten war und aufgebracht auf das Zimmer und somit unser Leben deutete. Ich sah ihr fest entgegen, denn der Grund, warum ich mich für Kaito entschieden hatte, war ganz einfach. Und allein an dieser Tatsache hegte ich keine Zweifel. »Weil ich ihn liebe.« Lisa sah mich für einen Moment wortlos an; ich konnte förmlich spüren, wie sie in meinen Augen und meinem Gesicht nach Lügen oder Täuschung suchte. Doch sie würde nichts finden. Schlussendlich nickte sie langsam, während ihre Lippen wieder dieses traurige, resignierte Lächeln widerspiegelten. Ich trat beiseite und nahm meine Koffer. Vielleicht wurde es Zeit zu gehen. »Alan…liebt er dich auch? Oder bist du nur der Weg aus seiner Verzweiflung?« fragte Lisa leise, jedoch mit einem Unterton, der mir wenig gefiel. Ich sah über die Schulter zurück. »Was meinst du damit?« erwiderte ich barscher als beabsichtigt. Meine Frau sah mich nun fest an, selbst ihre Stimme war eindringlich, als wollte sie unbedingt, dass ich ihr glaube. »Alan, sei doch nicht so dumm zu glauben, dass er dich wirklich liebt. Sieh, wo er herkommt. Du bist doch nur der Weg, um aus diesem Loch herauszukommen. Ist dir noch nie in den Sinn gekommen, dass er dich nur benutzt?!« Ich wusste, dass ihre Worte aus Not und Verzweiflung geboren wurden und doch bohrten sie sich tief in mich und setzten den Keim der Unsicherheit. Nein, ich wollte nicht zweifeln. Nicht an Kaito. Vielleicht hat sie ja aber recht, Alan. Nein! Das hatte sie nicht! »Hör auf damit, Lisa! Ich vertraue Kaito. Ich weiß, dass er mich liebt. Da ändern auch deine Worte nichts daran.« Entschlossen packte ich meine Koffer und schob mich an ihr vorbei, während mein Mitleid für sie deutlich erkaltet war. »Ich werde veranlassen, dass es dir und den Kindern weiterhin an nichts fehlt.« Mit diesen Worten trat ich aus der Tür und arbeitete mich mit meiner Fracht die Treppe hinunter. Die verzweifelte Stimme meiner Frau begleitete mich noch bis nach unten, bevor sie in einem Schluchzen unterging. »Alan! Tu das nicht! Bitte…« Mir war bewusst geworden, dass es hier nichts mehr für mich gab. Ich wollte jetzt nur noch eins… Ich wollte zu Kaito. In seine Arme fallen und ihn wieder spüren. Um mich zu beruhigen und vielleicht auch, um diesen hässlichen Stachel der Zweifel loszuwerden, den Lisa durch ihre Wort in mich gestoßen hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)