Neuer Fürst von Cortes ================================================================================ Kapitel 1: Flucht ----------------- (...) Denken "..." Sagen Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Naruto rannte. Vor wenigen Stunden erst hatte er erfahren, das er verheiratet werden sollte. Mit Hinata Hyuuga. Er flüchtete nicht wegen ihr. Er hatte nichts gegen Hinata. Er flüchtete, weil er noch nicht bereit war für die Ehe. "Wo wollen wir den hin mein kleiner Freund?" Die Stimme erklang rechts von ihm. Naruto stoppte als wäre er gegen ein Wand gelaufen. Er sah nach rechts. (Von allen Möglichen, ausgerechnet er.) Vor ihm stand Sheogorath, seines Zeichens Daedrafürst des Wahnsinns. "Äh, ich," "Laufe vor meiner eigenen Hochzeit davon?" "Äh, ja." Stille resignation schwang in Narutos Stimme mit. Sheogorath lachte. "Na, na keine Sorge. Ich werde dich verraten, oh nein. Ganz im Gegenteil, ich möchte sogar das du gehst." "G-Ganz sicher?" "Aber ja, aber ja. Renne wie die Mäuse in der Wüste. Laufe wie die Pferde. Fliege wie die Vögel." Sheogorath stand kurz davor zu singen. "Und mach die endlich von Aker," fuhr er Naruto plötzlich Schroff an. "Danke." Naruto war wie immer etwas verwirrt von Sheogoraths Stimmungsschwankungen. Der Fürst sah im nach, als er durch die Tür nach Tamriel schritt. Das Krächzen eines Raben ließ ihn gelangweilt aufblicken. "Ah, wie ich sehe siehst auch du zu." Der Rabe landete vor ihm und mit einem Aufblitzen stand vor Sheogorath eine junge Frau. Man sah ihr Gesicht nicht, da sie mit einer Kapuze bedeckte. Was auch so ziemlich das einzige war, was man nicht sah. "Was hast du vor?" Das Misstrauen war deutlich zu hören. "Ah, meine kleine Nocturnal. Das ist ein Geheimnis." Er sah zum Himmel hinauf. "So eine schöne Nacht, ich glaube ich mache einen Spaziergang. Kommst du mit?" "Nein danke." Nocturnal betrachtete Sheogorath noch ein wenig. Dann schüttelte sie den Kopf und verwandelte sich wieder in einen Raben. Sheogorath schritt pfeifend durch die Nacht über die Inseln zum Schloss. Er freute sich schon auf Morgen früh, wenn die Familien sich bei ihm versammeln würden. Das würde ein Spaß werden. Kapitel 2: Dinge im Nebel ------------------------- (...) Denken "..." Sagen Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Das erste was Naruto auf der anderen Seite erwartete war Nebel. Dichter, undurchdringlicher Nebel. (Wunderbar!) Naruto ging ein paar Schritte weiter und stolperte. Ein leiser Aufschrei einer weiblichen Stimme ertönte. Naruto stockte. Er war mit seiner linken Hand eindeutig auf was weichem und warmen gelandet. Er blinzelte. Er drückte leicht zu. Ein Schrei. Er drückte nochmal zu. Noch ein Schrei. "WAS FÄLLT DIR DRECKSKERL EIGENTLICH EIN?" (Oh, Kacke.) Naruto sprang ein paar Schritte zurück. Vor ihm im Nebel schälte sich die Gestalt einer jungen Frau ab. Die stinksauer war. Sie schrie Naruto ungefähr fünf Minuten lang zusammen. Naruto konnte in der Zeit sogar einen kurzen Blick auf sie erhaschen. Ihre langen rooten Haare hingen ihr bis zum Hintern runter und ihre braunen Augen blitzten zwar im Moment vor Wut, waren aber sonst sicher sehr schön. Nicht zu vergessen, das sie nur in Unterwäsche vor im stand. Was er so sah, gefiel im sehr. Ohne ihr Geschrei wäre das ein schöner Moment für Naruto. "HÖRST DU MIR ÜBERHAUPT ZU!" Das folgende sagte Naruto ohne nachzudenken. "Man, siehst du Geil aus." Stille. Stille so dicht wie der Nebel. Das Mädchen lief rot an. "W-Wie h-heißt du ei-eigentlich?" "Naruto und du?" "T-Tayuya." "Freut mich, wo bin ich hier eigentlich? Ich hab durch den Nebel total die Orientierung verloren." (Sowas nennt man einen gelungenen Themenwechsel.) "Wir sind in der Wildnis, genauer am Lake Canulus." Sie zögerte einen Moment. "Was machst du hier?" Naruto entschied sich für einen Teil der Wahrheit. "Ich bin vor meiner Hochzeit davongelaufen. Sie war arrangiert." "Ach, ja? Dann kannst du hier bleiben." "Äh?" Sie kicherte. Ein erstaunlich süßer Klang. "Bei mir wars dasselbe. Ich bin auch weggelaufen." "Na dann." "Äh, Naruto?" "Ja?" "Du hast nichts außer dem was du anhast, oder?" "Verdammt." Er sah an sich runter. Es stimmte. Er war so überstürzt aufgebrochen, das er nichts außer etwas Geld und einem Stahlkurzschwert mitnehmen konnte. Tayuya seuzte. Dann zog sie ihn am Kragen. "Kommt mit." "W-Was?" Sie blieb stehen. "Du darfst für heute zu mir unter die Decke. Zieh dir aber vorher dein Zeug aus." Gesagt, getan. Keine Minute später kuschelte sich Naruto mit Tayuya unter die Decke. "Eins noch, Naruto." "Ja?" Sie lächelte ihn an. "Wenn du irgendwas versuchst, nem ich dein ganzes Zeug und versenks im See, lähme dich, bind dich an einen Baum und lass dich für immer da hängen, verstanden?" Sie fragte das mit Honigsüßer Stimme. "V-Verstanden." "Dann ist ja gut." Kurz darauf waren beide eingeschlafen. Naruto letzter Gedanke war. (Die Interresantesten Dinge findet man doch im Nebel. Hm, das wär was für Sheogorath.) --------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 3: Schwüre und Wut -------------------------- (...) Denken "..." Sagen Sorry, das es so lange gedauert hat. Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Naruto hätte geschworen. Er hätte auf alle 16 Deadrafürsten, auf alle 9 Götter und auf alle Kaiser geschworen, dass er absolut nichts vorhatte. Nur leider würden ihm weder Fürsten, noch Götter, noch Kaiser helfen, falls die rothaarige Schönheit neben ihm beschloss, aufzuwachen. Naruto war aufgewacht und hatte festgestellt, das seine rechte Hand auf irgendwelchen undurchdringlichen, zwielichtigen Wege zwischen Tayuyas Beine gelangt war. Seine Kopf schmiegte sich bequem an ihre rechte Brust an und ihr Kopf lag auf seinem linkem Oberarm. (Wenn die aufwacht, bin ich tot.) "Naruto?" (SCHEIßE!) "DUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU DRECKSKEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEERL!" "I-ICH KANN DAS ERKLÄREN! WIRKLICH!" Die Feuerkugel in Tayuyas Hand überzeugte ihn davon, das er nicht reden, sondern laufen sollte. "AAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!" Naruto rannte, oh, wie er rannte. Tayuya immer dicht hinter ihm. Als Naruto einen vorsichtigen Blick zurückwandte, sah er den leibhaftigen Teufel. Der aus irgendeinem Grund, eine ziemliche Ähnlichkeit mit seiner Mutter hatte. Er sprang zwischen zwei Büschen durch und bemerkte nur am Rande, das er mitten in einem großen Lager stand. Das Dutzend Kaiserliche Soldaten starrten ihn an, wie ein achtes Weltwunder. "AAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHRRRRRRRRRRR! NARUTOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!" (Scheiße!) Er preschte davon. Die Soldaten versammelten sich, um ihm besser nachzusehen. Mitten in die Versammmlung flog eine Feuerkugel. Es folgte eine gewaltige Explosion und alle Soldaten flogen durch die Luft. Neben Naruto flog die Statue eines Drachens vorbei, die Anwesenden Gläubigen bemerkte er nicht mal. Er pfiff bereits aus dem letzten Loch. Als Naruto den Rand der Lichtung erreichte beförderte ihn eine gigantische Druckwelle gut 50 Meter durch die Luft. Der Aufprall presste die Luft aus ihm raus. Aufgrund der Schreie, schloss Naruto, das Tayuya wieder etwas in die Luft gesprengt hatte. Er drehte sich um. Dort zwischen den rauchenden Resten der Statue stand Tayuya. Ihre Haare schwebten hinter ihr, und sie hielt zwei Feuerkugeln in der Hand. Dann erkannte Naruto die Statue oder eher das, was es darstellen sollte. In der selben Sekunde erfolgte ein wütendes Brüllen. Die Gläubigen fielen mit ein und zogen ihre Waffen. Gleichzeitig erschienen sechs Daedroths. Sie alle formierten sich um Naruto. "Oh, Kacke!" Kapitel 4: Berühmte Saufköpfe ----------------------------- (...) Denken "..." Sagen Tayuya tobt vor Wut, Naruto schwindet der Mut, Die Anhänger haben Rache geschworen, Naruto soll es leid sein, je zu sein Geboren, Deadroths in vollem hiersein, wollen Naruto schlachten wie ein Schwein, folgen ihrem Meister und Herrn, denn Menschen haben sie zum fressen gern. Mit diesem Gedicht und einer Entschuldigung, weil es so lange gedauert hat, geht es weiter. Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- (Immerhin eine erstaunliche Leistung, noch keinen Tag in Tamriel und schon kurz vorm verrecken.) Der Sarkasmus in dem Gedanken überraschte selbst Naruto. Auch wenn es stimmte. Tayuya, 6 Daedroths, sowie 13 Anhänger Peryits standen im Kreis wutschnaubend um ihn. Wobei gesagt werden sollte, das die Kroko-Männer eher hungrig dreinschauten als ärgerlich. Naruto wunderte sich schon, warum er noch nicht sein Leben vor seinem geistigen Auge ablaufen sah. "VERDAMMT! Der Branntwein ischt schon wieder a-alle!" "Isch hab dir doch ges-geschagt, das du nicht so viel t-t-trinken sollst, J-J-Jiraya." "A-Aber Ts-Ts-Tschunade, du hast doch nicht so viel eingekauft." "W-WAS? VERDAMMT! DU, DU, DU HAST RESCHT!" Alle Köpfe auf der Wiese drehten sich um. Aus dem Unterholz stolperten zwei Gestalten, ein weißhaariger Mann, augenscheinlich etwa 45-50 und eine blonde Frau mit einer unglaublich großen Oberweite, augenscheinlich etwa 25. Beide waren ganz offenbar dicht bis obenhin. Auf der Wiese setzte ein sofortiges Gemurmel ein. Auch Tayuya starrten die beiden Neuankömmlinge an. "Hey," Naruto flüsterte zu der Rothaarigen. "Was?" "Wer sind die beiden?" "Du kennst die nicht?" "Nö." "Das sind Jiraya und Tsunade!" "Wer?" Tayuya rollte die Augen himmelwärts und fragte sich, wo zum Henker Naruto herkam. "Tsunade ist die wohl beste Heilerin der Welt und Jiraya ist Erzmagier." "Aha." "Außerdem sind sie zwei ganz bekannte Saufköpfe." "Offensichtlich." "G-Guck mal, Tsunade!" "Hmmmmmmm?" "Krokos." "ICH WILL NEN KROKODILLEDER-MANTEL!" Die Daedroths ließen ein aufheulen ertönen und verschwanden. Die Anhänger, plötzlich der Unterstützung durch die Daedroths beraubt und sich zwei sehr starken, wenn auch betrunkenen Magiern gegenübersahen, hielten es für ratsam es nicht auf ein Kräftemessen ankommen zu lassen und suchten ebenfalls das weite. Zurück blieben nur Naruto, Tayuya, beide noch in Unterwäsche, Jiraya und Tsunade nutzen den Moment um schnarchend umzukippen. Naruto sah zu Tayuya. "Was jetzt?" Tayuya merkte erst jetzt, das sie nichts außer Unterwäschwe anhatte. Sie lief rot an. "J-Jetzt gehen wir uns anziehen, danach kümmern wir uns um die beiden." "OK." Insgeheim wunderte sich Naruto, das Tayuyas Wut so schnell wieder verraucht war. Die ging mit hochrotem Kopf vorraus und bekam das Bild nicht mehr aus ihrem Kopf. Naruto, nur in Unterhose vor ihr sitzend und von der Sonne beschienen. Tayuya gefiel das Bild, ihr gefiel allerdings nicht, das es ihr gefiel. (Gott, der Gedanke ist bescheuert.) Einen flüchtigen Moment lang kam ihr ihre Reaktion in der Früh auch so vor. --------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 5: Ino -------------- (...) Denken "..." Reden So, nach einer Pause und an diesem Schulfreien Freitag, melde ich wieder zurück mit einem neuen Kapitel. Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Das Blut tropfte von der Klinge. Ino wischte sie an der Bettdecke sauber und ließ ihren Blick zurück zum Opfer gleiten. Die Augen, die noch vor wenigen Sekunden voller Leidenschaft, Gefühlen und Ekstase waren, waren nun kalt und leblos. Ino stand auf, streckte sich und zog sich wieder an. Ihr nächstes Ziel war die dunkle Bruderschaft in Cheydinal, dort würde sie ein oder vielleicht auch zwei Tage Pause machen, bevor sie zum nächsten Auftrag überging. Sie war eine Besonderheit, nicht nur in der Bruderschaft, sondern auch von ihrer Abstammung. Ihr Vater war ein Nord, ihre Mutter jedoch eine Waldelfe. Eine ungewöhnliche Verbindung und Ino war nicht minder ungewöhnlich. Sie beherschte die Fähigkeiten beider Rassen bis zur Perfektion. Sie drehte sich um, ihr Oberteil noch in den Händen und betrachtete sich um Spiegel. Ihre langen blonden Haare fielen ihr bis zu den Hüften herab. Ihre linke Schulter zierte ein Schlangentatoo, ihre rechte Hüfte eine handflächengroße Rose. Die Männer waren verrückt nach ihrem Körper und Ino ließ sie nur zu gern machen. Sie hatte eine besonderes Merkmal bei ihren Ausführungen der Aufträge. Sofern es sich um männliche Opfer handelte und es keine Argonier oder Kashit waren, schlief sie zuerst mit ihnen, bevor sie sie umbrachte. Ihr zeitliches Timing war perfekt. Sie erlebte ihren Höhepunkt und die Ausführung ihres Auftrag in derselben Sekunde. Ino zog sich fertig an. Dann ging sie aus dem Haus ohne noch einen Gedanken an das Opfer zu verschwenden. "Ausgezeichnete Arbeit wie immer." Der Sprecher, ein etwas in die Jahre gekommener Rothwardon, zeigte ein seltenes Lächeln. "Danke." Ino dachte kurz daran zurück, wie sie auch mit ihm, Eroks, geschlafen hatte. Der nächste Satz riss sie jedoch aus ihren Gedanken. "Ich habe einen neuen Auftrag für dich." "Ich wollte erst noch ein oder zwei Tage Pause machen!" Eroks schüttelte den Kopf. "Unmöglich, die nächste Aufgabe wurde von der Mutter der Nacht persönlich gestellt." "V-von..." "Ja, einer unserer loyalen Anhänger sollte vor ein paar Tagen heiraten. Er wurde jedoch stehengelassen und hat nun den Tod des Mädchens erbeten." Ein Seufzen entrang sich Inos Kehle. Weiblich! "Allerdings, scheint das Mädchen eine sehr begabte Zauberin zu sein, deshalb soll versucht werden sie zu einer von uns zu machen. Falls das nicht funktioniert soll der Bitte nachgekommen werden." "Ich verstehe, wie heißt das Ziel?" "Tayuya." --------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 6: Vater ---------------- (...) Denken "..." Sagen Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Die aufgeregten Stimmen waren schon von weitem zu hören. Sheogorath grinste, er freute sich jetzt schon. "Haskill, bitte sie doch herein." Der Hochelfen-Butler, Huskill, ging mit ausdrucksloser Miene zur Tür. Auf seinem Thron lehnte sich Sheogorath zurück. (Lasst das Theater beginnen.) Letztlich standen sie vor ihm. Auf der Mania-Seite die Hyuugas, die Fürsten dieses Teils des Landes. Auf der Dementia-Seite Kushina Uzumaki, eine der mächtigsten Magierinnen der Shivering Isles. "Habt ihr ein Problem?" Sheogoraths Gesicht war die reine Unschuld. Das Oberhaupt der Hyuugas, Hiashi trat vor. "Herr, wie ihr vielleicht wisst sollte unsere älteste Tochter, Hinata, heiraten und zwar den Sohn dieser Frau da. Nun hat sich dieser unreife Bengel einfach davongestohlen. Wir können dieses Verhalten nicht verzeihen, wir wurden dadurch lächerlich gemacht. Wir wollen jetzt eine Wiedergutmachung." Kushina platzte der Kragen. "WIEDERGUTMACHUNG? IHR HABT EURE EIGENE TOCHTER AUS DER FAMILIE VERBANNT! SIE SITZT JETZT BEI MIR UND HEULT SICH DIE AUGEN AUS! ALS OB DAS NOCH NICHT GENUG WÄRE, WOLLT IHR AUCH NOCH DEN KOPF VON MEINEM SOHN! GLAUBT IHR VIELLEICHT ICH STEHE TATENLOS DANEBEN?" "Das reicht." Diese Worte durchschnitten die Luft wie ein Schwert und brachten alle anwesenden zum Verstummen. Dann wandte er sich an Kushina. "Hinata ist jetzt also bei dir? Das ist interessant. Ich bin erstaunt, das die Uchias nichts gesagt haben." "Ich vermute, das haben wir Sasuke zu verdanken." "Wahrscheinlich." Innerlich grinste Sheogorath. Solange die Uchias Hinata Schutz gaben, würden die Hyuugas es nicht wagen etwas gegen sie zu unternehmen. "Herr, bitte gebt uns die Erlaubnis dem Jungen nachzujagen." "Ich soll euch die Erlaubnis geben dem Jungen nachzujagen? Wo ich ihn doch mit den besten Segenswünschen nach Tamriel entlassen habe." "I-Ihr habt." "Ja, ich habe. Geht! Alle!" "Was hast du vor?" Sheogorath saß im Schneidersitz in seiner Privaten Kammer unterhalb des Thronsaals. Er öffnete ein Auge. "Ich dachte, ich habe gesagt das alle gehen sollen." Kushina ignorierte den gereizten Unterton in seiner Stimme und trat einen Schritt näher. "Bitte, sag es mir. Er ist mein Sohn!" Ihr liefen Tränen über die Wangen. Sheogorath seufzte, er konnte sie einfach nicht weinen sehen. "Ich hab ihn nach Tamriel geschickt, damit er stark wird." "D-Damit er stark wird?" "Ja." "W-Wenn es, wenn es nur darum ginge, dann hätte er ihr viel bessere Chancen dazu." "Nicht diese Art von Stärke." "Was?" Sheogorath stand auf. "Er ist sehr stark. Genau genommen, ist er jetzt schon stärker als du aber er kann seine Kraft nicht kontrollieren. Deshalb habe ich ihn nach Tamriel gehen lassen." Kushina sank auf die Knie. Sie verbarg ihr Gesicht in den Händen. Sheogorath umfasste ihre Schultern. "Ich habe es sehr genau geplant. Vergiss nicht, er ist auch mein Sohn." Kushina sah auf. Sie erblickte zerzauste blonde Haare und blaue Augen. "Minato." Minato Namikaze, besser bekannt jetzt als Sheogorath, einst Held des Reichs, Besitzer der Drachenknochenrüstung und vieler Titel und Auszeichnungen lächelte. "Er ist unser Sohn, er wird es schaffen." Kushina brachte ebenfalls ein Lächeln zustande. "Du hast recht." --------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 7: Schon wieder? ------------------------ (...) Denken "..." Sagen Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Ein stöhnen ließ Naruto in Richtung der beiden schlafenden schauen. "Sieht so aus, als ob sie aufwachen." Tayuya schmunzelte. "Anscheinend." "MEIN SCHÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄDEL!" "Jep, sie sind wach." Tayuya lachte. Das Lachen ließ Jiraya auf die beiden aufmerksam werden. Er sah sie an. Sie sahen ihn an. Er sah sie an. Sie sahen ihn an. Dann regte sich Tsunade. "Verstehe." Tsunade lehnte sich zurück. Gerade eben hatten alle die Geschichten erzählt, warum sie hier gelandet waren. Dabei bemerkte sie den ungläubigen Blick von Naruto. "Was ist?" "I-Ihr kennt eu-euch seit 30 Jahren?" "Ja." Tsunade begriff was er meinte. Sie grinste. "Ich bin 50 Jahre alt." Die Nachricht haute Naruto um. Tsunade lachte, Jiraya schmunzelte und Tayuya rollte die Augen himmelwärts und seufzte. Dann fiel ihr etwas ein. "Was habt ihr beiden jetzt vor?" Jiraya überlegte, dann stand er auf. "Ich schätze mal, das war das Ende unserer Sauftour. Wird Zeit, das wir uns wieder an unsere Arbeit machen." Tsunade seufzte, sie erhob sich ebenfalls. "Da hast du wohl recht." "Ihr geht schon wieder?" "Wieder unter den lebenden? Naja, lässt sich nicht vermeiden, das war von Anfang an klar." Tsunade sah ihn einen Moment lang überlegend an. Sie lächelte und ging zum Blondschopf. Der sah sie verwundert an. Sie beugte sich runter und küsste ihn. Jiraya setzte sich auf seinen Hosenboden. Tayuya haute es um. Tsunade beendete den Kuss, drehte sich um und murmelte etwas. Dann war sie verschwunden. Nicht regte sich auf der Lichtung, nur ein Windhauch wehte darüber. Plötzlich kam gleichzeitig Leben in die Drei. Jiraya sprang mit einem Sitz auf, Tayuya rappelte sich hoch und Naruto schnappte nach Luft. Jiraya reagierte als erster. "Äh, ich geh dann auch mal." Jetzt waren nur noch zwei da. "Naruto!" Angesprochener erstarrte. Der Ton verhieß nichts gutes. Er drehte sich Stück für Stück um. (Nicht schon wieder!) "Drei Sekunden." Naruto sprang hoch und lief. "DREI!" (Auch noch schummeln?) Hinter ihm explodierte der erste Feuerball. Tsunade tauchte in ihrem Büro wieder auf. Sie lachte. Dann bekam ihr Gesicht einen nachdenklichen Ausdruck und sie fuhr sich mit dem Finger über die Lippen. (Gott, Mädchen! Er ist erst 18! Er könnte dein Sohn sein!) Trotz der Selbstermahnung fuhr sie sich 10 Sekunden später mit der Zunge über die Lippen. --------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 8: Treffen ------------------ (...) Denken "..." Sagen Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Tayuya und Naruto waren schon einige Stunden unterwegs, als am Horizont eine Stadt auftauchte. Die Rothaarige wandte sich an ihren Begleiter. "Leyawiin." "Sieht hübsch aus." Naruto wurde von Tayuya nur ungläubig angesehen. Nicht zum erstenmal fragte sich die Rothaarige wo ihr Begleiter eigentlich herkam. Kopfschüttelnd ging sie weiter. Auf der Stadtmauer zeigte der Fürstensohn inzwischen einem jungem Mädchen die Aussicht. Ino hörte dem armen Kerl aber nur halb zu, da sie gerade eben die langen roten Haare Tayuyas ausgemacht hatte. Sie kniff die Augen zusammen. Ging da etwa noch jemand? (Tatsächlich! Verdammt! Das war aber nicht geplant.) Ino beruhigte sich wieder. Zum Glück für sie wurde ihre Begleitung gerade von einer Wache gerufen, so das sie nun allein hier oben stand. Die Blondhaarige überlegte. (Vielleicht ist das nur reiner Zufall?) Auf dem Schild stand "Drei Schwestern" und das Gebäude machte einen guten Eindruck. "Wie siehts aus?" Naruto sah Tayuya fragend an. Die zuckte mit den Schultern. "Warum nicht?" "Sicher wir haben noch Zimmer frei, außer einem anderen Gast ist zur Zeit keiner hier." Die Wirtin, eine junge Dunkelelfin mit, für deine Dunkelelfe, ungewöhnlich Hellen Haaren, musterte die beiden kritisch. In ihrem Gesicht war deutlich abzulesen, das sie bezweifelte die beiden hätten so viel Geld dabei. Tayuya mochte sie nicht. "Wie viel?" "Dreißig Draken." Tayuyas Augen weiteten sich. Naruto beruhigte sie schnell. Aus dem Augenwinkel fiel ihm etwas auf. Die Wirtin trug einen Ring am Finger auf dem das Wappen von Mania gezeigt wurde. "Netter Ring." Die Wirtin blinzelte. Dann verengte sie die Augen. "Familienerbstück." "Der auch." Mit diesen Worten zeigte Naruto einen Ring, auf das Zeichen des Hofs des Wahnsinnns abgebildet war. Die Wirtin konnte nur mühsam ihre Beherrschung waren. "Dreißig?" Narutos Stimme klang mild. "Zehn genügen völlig." Naruto grinste. "Schön, das wir einer Meinung sind." Tayuya hatte das ganze ungläubig beobachtet. (Wer ist er?) Schließlich folgte sie Naruto auf das zugewiesene Zimmer. Auf dem Gang stolperte Tayuya mit jemandem Zusammen. Sie fuhr herum. "Krieg ich also doch Gesellschaft?" Die Sprecherin, ein blondes Mädchen, lächelte. Dann hielt sie die Hand hin. "Hallo, ich bin Ino." --------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 9: Eine Nachricht ------------------------- (…) Gedanken von Charakteren „…“ Reden Sorry, fürs lange warten. Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Sakura stand, wie jeden Abend, vor der Statue des Drachen im Tempelbezirk. Sie war nie etwas besonderes gewesen, bis sie von Tsunade in die Lehre genommen wurde. Abwesend strich sie sich über ihre Schulterlangen rosa Haare. Diese Haare waren so etwas wie ihr Markenzeichen. Wenn auch kein Familiäres, da ihre Eltern beide braune Haare besaßen. Kurz strich sie sich mit ihrer linken Hand über den, am rechten Mittelfinger, sitzenden Ring. Als sie Schritte hörte, wandte sie sich um. Sie erwartete schon fast ihre Lehrmeisterin Tsunade zu sehen, jedoch kam ihr nur ein alter Mann in einem lila-goldenen Anzug mit dunkelbraunem Spazierstock entgegen. Sie wollte sich schon wieder umdrehen, als sie seine Stimme vernahm. „Eine schöne Statue, nicht?“ Seine Stimme war beruhigend und gleichzeitig befehlend. Sakura runzelte die Stirn, nicht wegen der Stimme oder der Bemerkung, sondern weil sie sofort spürte, das eine Person mit Macht vor ihr stand. „In der Tat, auch wenn die Statue einst ein Mensch war.“ „Tatsächlich?“ Wollte der Typ sie für dumm verkaufen? Jedes Kind wusste woher diese Statue kam. Martin Septim, letzter Kaiser und Sohn Uriel Septims IV. hatte sich selbst geopfert, um Tamriel zu retten unterstützt wurde er dabei von Minato Namikaze. Die Rosahaarige Frau seufzte. Der letzte Träger der Drachenknochenrüstung war nur eine Woche nach dem Tod Martins für immer verschwunden. Manche behaupteten, er wäre zu den Göttern gegangen, um sich dort neue Gegner zu suchen, andere sagten er würde in den Ebenen von Oblivion marschieren um jeden einzelnen Daedrafürsten auszuschalten. Sakura hielt beides für blanken Unsinn. Sie dachte an eine wesentlich logischere Erklärung, nämlich, dass dieser Mann sich einfach in die Wildnis zurückgezogen und dort irgendwann gestorben war. Sie wollte ihn schon scharf anfahren, als sie sah das der alte Mann grinste. Er wollte sie für dumm verkaufen! Doch gleich darauf machte sein Grinsen einer ernsten Miene platz. „Richte Tsunade eine Nachricht aus: Der blonde Junge ist außerwählt den Platz einzunehmen. Die Vergangenheit wird wieder zurückkommen. Die Tore werden brechen. Der Neue hat gesprochen.“ „W-Was?“ Plötzlich schien direkt aus dem alten Mann eine Sonne zu leuchten. Sakura schrie auf und wandte das Gesicht ab. Doch sie spürte keine Hitze. „RICHTE IHR NUR DAS AUS!“ Die Stimme klang jetzt hallend, wie von einem gewaltigen Wesen. Sie riskierte einen Blick durch zusammengekniffene Augen. Was sie sah, ließ sie bis in die Knochen erschrecken. Statt dem alten Mann stand nun eine leuchtende Gestalt in einer Rüstung aus Knochen dar. Drachenknochen! Genauso plötzlich wie das Licht gekommen war, verschwand es wieder, mitsamt dem Mann. Sakura war wieder genauso allein wie nur 5 Minuten zuvor. Sie blinzelte verwirrt. Dann lief sie so schnell sie konnte zu Tsunades Haus. Eine Krähe krächzte auf einem Ast. Dann breitete sie ihre Flügel aus und flog in die Dunkelheit davon. Ihr Ziel war die Statue einer Daedrafürstin. Aus dem Schatten der Drachenstatue trat eine Kapuzengestalt. Kurz blitzten zwei gelbe Schlangenaugen auf. (Das dürfte die Bruderschaft interessieren.) Sakura kam keuchend beim Haus ihrer Lehrerin, im Talosplatz-Bezirk an. Auf den Treppenstufen blieb sie wie vom Blitz getroffen stehen. „Das ist jetzt nich wahr.“ Auf der Tür stand auf einem Zettel. „Bin in nächster Zeit auf Gebetsreise.“ Es kostete Sakura gigantische Mühen, nicht einen Zauber zu nutzen und die Tür einzuschlagen. (Sie hat versprochen, dass sie heute wieder da ist!) Wie aufs Stichwort, öffnete sich die Tür und ebenjene blickte erstaunt auf Sakura herab. „Was ist passiert?“ Tsunade erhob sich schweigend vom Tisch. Gerade eben hatte Sakura berichtet was vorgefallen war. „Was bedeutet das?“ „Etwas aus meiner Vergangenheit.“ „Wer war das?“ „Ein alter bekannter.“ Sakura stellte noch weitere Fragen, bis es Tsunade zu bunt wurde. „ES REICHT JETZT!“ Wütend knallte sie die Faust gegen die Wand. Sofort war die Wut verpufft. „Oh, verdammt.“ Die Wand bekam gewaltige Risse und brach donnernd zusammen. Doch damit endete es nicht. Die Risse breiteten sich weiter aus. In den Nachbarhäusern waren laute Stimmen zu vernehmen. Sakura ergriff schreiend die Flucht. Der Rappenkurier würde am nächsten Morgen drucken folgende Schlagzeile drucken. Wütende Heilerin vernichtet Zentrum des talos-bezirks. --------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 10: Boten ----------------- <...> Gedanken von Charakteren „…“ Reden Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Laut krächzend flog der Rabe durch die wolkenlose Vollmondnacht. Plötzlich schoss er in einem Sturzflug zu Boden, nur um mit viel Geflatter auf dem Finger seiner Herrin zu landen. Als seine Krallen den Stein der Statue berührten, stieß er ein lautes Krächzen aus.Ein silberner Blitz erhellte die Nacht. Statt dem Finger einer Steinstatue umklammerten seine Krallen nun den Finger einer Frau. Nocturnal lächelte und streichelte ihrem Boten über das Gefieder. Dann lehnte sie sich auf ihrem Thron zurück und ließ ihn fliegen. Er krächzte einmal und flog dann davon. Die Daedra-Fürstin erhob sich und scheuchte ihre Skampdiener weg. Nocturnals Wohnsatt war ein gigantischer Turm, von fast 500 Metern Höhe und 100 Metern im Durchmesser. Der Thronsaal lag im Erdgeschoß, dann kamen Vorrats- und Wohnebenen, eine Bibliothek, ihr Schlafzimmer, Gärten, eine Schmiede, ein Raum um mit ihren Gläubigern in Kontakt zu treten und ganz oben, von der Spitze ab 50 Meter in die Tiefe der Raum ihrer Krähen und Raben. Ihr jetziges Ziel war der Raum wo sie für gewöhnlich zu ihren Gläubigern sprach. Während sie durch die Gänge und Treppen schritt beherrschte ein Gedanke ihr Inneres. Der Zuhörer der dunklen Bruderschaft stand um punkt Mitternacht vor der Statue der glücklichen Dame in Bruma. Der Waldelf holte dort zwar sonst immer seine Aufträge ab, doch diesmal hatte er etwas zu sagen. Die Statue rutschte wie von selbst zurück und offenbarte eine Falltür. Er und noch jemand stiegen hinab. Als er die Mutter der Nacht gerufen hatte winkte er seiner Begleitung, einer Gestalt im schwarzen Kapuzenumhang. Dieser trat heran und schlug seine Kapuze zurück und darunter kamen eine weiße Haut, schwarze Haare und gelbe Schlangenaugen zum Vorschein. Jiraya seufzte und streckte sich. Gerade eben hatte eine Zweistündige Sitzung der höchsten Tiere der Magiergilde hinter sich. Thema war wieder einmal Tsunade oder genauer gesagt ihre Zerstörung des Talos-Platzes. „Ihre Wutanfälle werden immer schlimmer. Wenn das so weitergeht wird, sie bald die ganze Stadt vernichten. Nicht mal Sheogorath hat das geschafft. Ob er sie wohl dafür heiraten würde?“ Er brach ab und blinzelte verwirrt mit den Augen. Das Geräusch des arbeitenden Teleporters ließ ihn umschauen. „Ho, Mobarius, was gibt’s denn?“ Der Hochelf blickte ihn ernst an. „Ich fürchte der Alkohol wird noch ein wenig warten müssen, gerade eben ist eine Nachricht eingetroffen.“ „Um was geht’s?“ „Heute Nacht hatten wir ganz eindeutig nichtmenschlichen Besuch in der Stadt.“ Jiraya verkniff sich eine sarkastische Bemerkung. Der Hochelfvampir vor ihm war nicht für seinen Humor bekannt. „Also los.“ --------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)