Undisclosed Desires von Red_FLags ================================================================================ Kapitel 5: Going Out -------------------- Sorry, Sorry, Sorry! Hat ewig gedauert, ich weiß. Aaber : Bald sind Ferien und ich muss mich nicht mehr mit Mathe & Physik & dem Quatsch rumschlagen, das heißt: Mehr Zeit für die FF :D Und das Kapitel sollte eigentlich sowas wie'n Nikolausgeschenk werden, hat ja aber leider nicht ganz so geklappt :/ Und noch eine Anmerkung: Weil ich das mit den ENS verschicken andauernd vergesse, müsst ihr wohl gezwungenermaßen öfter mal nachgucken. (: Die Songzitate hab' ich für's erste rausgenommen, weil die mir teilweise doch nicht so passend vorkamen. Sofern ich bessere finde, werden sie wieder drangefügt. Trotzdem hör ich jetzt mal auf mit dem Quatschen und geb' die Bühne für's Kapitel frei. :D Achja: Das Kapitel ist eher so eine Art Übergangskapitel, weil die ja nicht jedes Kapitel etwas schlimmes erleben können. Nächstes Kapitel passiert dann auch was spannenderes als das hier, versprochen! "Sakura! Beweg' deinen Arsch hierher! Wir wollen nicht ewig warten!", rief Ino und erlöste Sakura aus der Situation, in der sie nicht wusste, was sie sagen sollte. Seufzend löste sie sich aus seiner Umarmung, sah ihn entschuldigend an und ging zur Tür. "Gib mir zehn Minuten!" "Wehe, wenn du dann nich fertig bist!" "Blabla!", grinste Sakura. Sie schloss die Tür und begann in ihrem Kleiderschrank etwas suchen. "Ihr wollt los?" "Ähm, ja.", gab Sakura leise zu. "Aber wir bleiben erst noch hier. Vorsaufen und so, kennste doch", fügte sie hinzu. "Und du kannst mitkommen" "Mh. Wieso nicht?", grinste er schwach. Eigentlich hatte er nicht wirklich Lust, aber wenn sie hinwollte, warum nicht? Ein lautes Klingeln riss sie beide aus den Gedanken. Sakura nahm ihr Handy von dem Nachttisch und nahm den Anruf an. "Ja?" "Hallo Sakura. Ich wollte dir nur eben Bescheid sagen, dass ich ne Woche länger dableibe" "Wie jetzt?" "Ich bleib' noch ne Woche hier in Italien. Wir sehen uns dann!" Im Hintergrund waren lachende Mädchenstimmen zu hören. Sakura lauschte dem Tuten ohne es zu realisieren. "Sakura?", riss Itachis Stimme sie aus der Apathie, die nun der Wut weichen musste. "Verdammtes Arschloch! Bumst da jeden Tag mit einem anderen Weib und argh!" Itachi sah sie verständnislos an. Ihre Wut hielt an und so lief sie hin und her, ohne zu wissen, was sie tun sollte. Sie wollte am liebsten alles einschlagen. Aber sie sah selbst ein, dass das absolut nichts brachte. Immer noch stand Itachi so ziemlich verwirrt im Raum. "Was ist los?" "Nichts. Gehst du eben raus, damit ich mich umziehen kann?", resignierte Sakura. Er nickte und ging. Seufzend suchte sie irgendwas zusammen und zog es gedankenverloren an. Wieso zur Hölle reagierte sie noch so, wenn er ihr doch nichts mehr bedeuten sollte? Wenn in ihrem Kopf keine glücklichen Emotionen auftauchen sollten, wenn man seinen Namen aussprach? Seufzend setzte sie sich auf die Bettkante und legte den Kopf in ihre Hände. Währenddessen versuchte Naruto, Hinata nicht gleich anzusabbern. Sie sah so umwerfend aus in dem blauen, mit Pailletten besetzten Kleid. Er betrachtete sie, wie sie sich selbstkritisch in dem Spiegel beäugte und dann seufzend aufgab. "Das sieht auch blöd aus!", murmelte sie und machte sich daran, es wieder auszuziehen. Er sprang auf und hielt ihre Hände fest. "Nada! Das sieht gut aus! Lass' das an!" Hinata wurde sofort rot und selbst Naruto wunderte sich, dass er so etwas ihr gegenüber sagen konnte. "E-Echt?", stotterte sie. Er nickte. "Echt jetzt! Das sieht total gut aus!", grinste er und fuhr sich durch seine blonden Haare. Hinata nickte. "Dann können wir ja", lächelte sie schüchtern. Naruto seufzte innerlich. Hinata hatte doch nun wirklich keinen Grund, schüchtern zu sein. Nur weil ihre kleine Schwester Hanabi sie immer heruntermachte und auch ihr Cousin Neji, der inzwischen mit einer Freundin von Hinata, Tenten, zusammen war, sie immer heruntermachten, musste sie nicht so an sich zweifeln. Naruto fand sie wunderschön, so wie sie war. Nur sie selbst schien das nicht zu bemerken. Ino saß genervt auf einen der Stühle in der Küche. Sie verstand gar nicht, warum die 4 sich so schwertaten mit dem pünktlich sein. Und mit der Sache mit der Liebe. Alle 4 waren ineinander verknallt und keiner von ihnen brachte etwas raus. Ino seufzte und korrigierte sich, denn Itachi und Sakura wussten es und taten nichts, was sie noch viel schlimmer fand. Naruto und Hinata waren einfach zu blöd um es zu kapieren, dass sie beide ineinander verknallt waren oder sie fanden es einfach lustig, sich gegenseitig so was vorzuspielen. Dagegen waren sie und Shikamaru einfacher gewesen. Zumindest ein klein wenig. Immerhin hatte Ino ganz schön lange mit sich ringen müssen, einen intelligenten Kerl anzubaggern. Denn immerhin wusste sie selbst, wie dumm ihre Versuche ab und an waren und auch, dass sie ihren Ruf weg hatte. Doch zum Glück hatte er sie angelächelt, als sie ihn nach Mathe Nachhilfe gefragt hatte und ihr tatsächlich zu einer Zwei+ verholfen. Und danach war sowieso alles klar gewesen. Grinsend dachte Ino daran, dass sie und Sakura am gleichen Tag vergeben waren. Nur bei Sakura lief es nicht so wirklich glücklich. Itachi kam aus Sakuras Zimmer und wirkte mürrisch. Fragend sah sie den Uchiha an, doch dieser reagierte sich nicht, goss sich ein Glas mit Eistee ein und setzte sich gegenüber von Ino. "Wieso ist Sakura so?" "Wieso ist sie wie?" "Ich mein, wieso ist sie so treuherzig wie ein Hund und hängt an Sasuke obwohl der gerade in Italien durch sämtliche Betten hüpft?" Ino seufzte. "Tja. Das wüsste ich auch gerne.." "Was wüsstet ihr gerne?", fragte Hinata, die dicht gefolgt von Naruto auch in die Küche kam. "Wieso Sakura so treuherzig ist", antwortete Itachi. "Wie wär's mit: Weil sie das genaue Gegenteil von ihren Eltern sein will, die ja so ziemlich untreu waren und alles?", erklärte Hinata. Nun sah Itachi von seinem Eistee auf. "Wie?" Doch in dem Moment kam auch Sakura heraus und versuchte zu lächeln. Schnell strich sie ihr Top glatt und setzte sich dann zu ihnen. Ino öffnete schon die erste Sektflasche und goss jedem etwas ein, als es klingelte. Naurto stand auf und öffnete die Tür in der Kiba stand und breit grinste. Sakura seufzte auf und rollte mit den Augen. "Nicht der schon wieder..", seufzte Ino und auch die anderen wirkten nicht sonderlich begeistert. Naruto ließ ihn mürrisch herein, schloss die Tür und sah Kiba zweifelnd an, als dieser sich neben Sakura und Hinata setzte. Also direkt auf Narutos Platz. Itachi zog den Stuhl vor, der neben ihm war, damit Naruto sich dort hinsetzen konnte. Sakura drehte sich demonstrativ von Kiba weg, ebenso wie Hinata, die dies ein klein wenig unauffälliger gestaltete, indem sie sich zur Seite lehnte um mit Shikamaru zu reden. Sakura indes unterhielt sich mit Naruto, der Kiba bitterböse anstarrte. "Ganz ruhig, Naruto",flüsterte Itachi ihm zu und seufzte auf, als dieser den Kopf schüttelte. Kiba war der einzigste, der schon sein fünftes oder sechstes Glas aufhatte. Alle anderen hatten die Lust verloren. Seufzend spielte Sakura mit ihrem Glas und drehte es in der Hand hin und her. Naruto starrte die Wand an und Hinata drehte ihre Haare mit den Fingern. Ino seufzte und stellte dann ihr Glas laut hörbar auf den Tisch ab. "Ich bin dafür, wir fahren", sagte sie, da sie einsah, dass hier keine gute Laune mehr entstehen konnte. Gedankenabwesend nickten alle und standen auf. Sakura folgte als letzte und schloss ab. Sie hatte hierzu keinen Nerv zumal sie auch unerklärlicherweise extrem müde war. Neben ihr stand Itachi und wartete. "Ich hab' keine Lust", gab sie leise zu. "Ich auch nicht", seufzte er. Sie hielt an. "Gucken wir dann hier einen Film? Ich will da wirklich nicht hin, wenn Kiba dabei ist", seufzte sie und verzog gequält das Gesicht. Er nickte. "Ino?", rief er herunter. "Ja?" "Wir bleiben hier. Sakura geht's nicht so gut" "Geht in Ordnung", rief Ino hoch und dann ging die Tür unten auch schon zu. Sakura hatte die Wohnungstür wieder aufgeschlossen und ging nun hinein. Sie streckte sich und ging dann in ihr Zimmer, schlüpfte schnell in bequemere Sachen und suchte dann Itachi, der im Wohnzimmer auf der Couch saß und schon die Fernsehprogramme durchschaltete. Sie setzte sich dazu. "Da geht was, wetten?", grinste Ino siegessicher. Shikamaru rollte mit den Augen und Kiba zog die Augenbrauen zusammen. "Sie ist doch mit dem anderen Uchiha zusammen?" Ach, dich geht das eh nichts an. Was machst du hier überhaupt?", fragte Ino dann recht barsch und musterte ihn zweifelnd. Er zuckte mit den Schultern und grinste sie dann briet ab. Ino wandte sich Shikamaru zu. "Wir müssen den loswerden!", zischte sie ihm leise zu und sah, wie Shikamarus Blick verzweifelt wurde. "Und wie?" "Keine Ahnung. Kennste keinen Killer, der ihn eben schnell um die Ecke bringen kann oder so?" "Neee .. Ich glaube nicht", lachte Shikamaru leise. "Ist dir kalt Hinata?" "N-Nein.", antwortete diese zitternd und zog die Arme noch enger an ihren Oberkörper. "Man bin ich neidisch auf Itachi und Sakura, die jetzt unter der schönen warmen Decke liegen..", seufzte er leise und legte einen Arm um Hinatas Schulter. Diese wurde sofort wieder rot. Naruto bemerkte dies und lächelte leicht. "Nein! Wir gucken nicht Saw! Du hast doch die Vollklatsche!", protestierte Sakura als Itachi die Dvd einlegen wollte. Er sah auf und sah sie verwirrt an. "Wieso nicht?" "Weil Saw eklig ist! Lass uns Ps: Ich liebe dich gucken!", grinste sie als sein verwirrter einem geschockten Ausdruck wich. "Kein Schnulzenfilm!" "Aber auch kein Horrorfilm!" Itachi sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Und was spricht dagegen?" "Das ich davor Angst habe! Und das reicht!" "Nein!", befand er und legte dann doch Saw ein. Sie sah ihn wütend an, seufzte dann aber doch und zog die warme Decke bis zu ihrem Gesicht hoch. "Ich hasse dich!"; zischte sie. "Ich dich auch", lachte er. "Hinata! Wenn du frierst, nimm doch einfach die Jacke an!", seufzte Naruto. Hinata hatte seine Jacke immer noch nicht angenommen und das obwohl ihre Lippen inzwischen blau anliefen. Doch sie lehnte immer wieder ab und sagte schlicht und einfach: "Nein, danke!" Inzwischen war er echt genervt. "Wieso nicht?" "Weil du dann frierst!" "Ich hab' noch eine Jacke drunter und jetzt zieh die an!"; befahl er und sie gab auf. Schnell schlüpfte sie in die Jacke, die noch ein klein wenig seiner Wärme inne hatte. Zufrieden nickte er und legte dann wieder einen Arm um ihre Schulter. Immerhin mussten sie noch fünf oder zehn Minuten zu Fuß gehen. "Wieso musste Ino auch darauf bestehen, dass Geld für das Taxi sparen zu wollen?",seufzte er innerlich. Hinata war kleiner wie er, also konnte sie zu ihm aufsehen, was sie auch regelmäßig tat. Bis sie dann den kleinen Stein, der auf der Straße herumlag übersah und beinahe stolperte. Aber auch nur beinahe. Hätte er sie nicht gehalten. Und so lag sie in seinen Arm mit einer Gänsehaut, die sich über ihren ganzen Körper zog und einer unübersehbaren Röte im Gesicht. Er grinste sie breit an. "Wieso so stürmisch heute, Hina?" Nun lief sie noch röter an. Lachend half er ihr auf die Beine und ließ sie dann los. Sie seufzte leise. Wieso musste sie auch immer so rot anlaufen? Doch wenn sie ihn so ansah, verstand sie sich wiederum auch wieder. Schnell strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Weißt du was?" "Mh?" "Ich mag dich!" Wieder wurde sie rot. "I-Ich dich auch sehr!", gab sie dann leise und schnell zurück. Er grinste. "Achja?" Er blieb stehen und sie auch. So stand er vor ihr und grinste sie breit an. Sie glaubte, dass ihr Kopf inzwischen einer Tomate gleichen musste. "J-Ja?" "Wie sehr denn?" "Sehr?", hauchte sie leise und traute sich nicht, sich zu bewegen. "Mh. So sehr?", fragte er leise und sie wollte gerade fragen, was er damit meinte, als er sie schon küsste. Hinata glaubte, dass ihr Herz aufhörte und fühlte vorsichtshalber nach. Doch, es schlug noch. Also lebte sie. "Leutee! Für's Rumknutschen haben wir keine Zeit!", rief nun Ino, die sich zwar auch freute, aber auch durchgefroren war und einfach nur noch in die Warme Diskothek wollte. "Lass uns gehen!", grinste Naruto und nahm Hinata bei der Hand. "J-Ja" Hinata seufzte auf und wollte die Zeit zurückdrehen. Das hatte sich so schön angefühlt, dass Hinata nie mehr etwas anderes fühlen wollte. Unauffällig fuhr sie sich mit der Hand über die Lippen. Und ihr Herz schlug immer noch so schnell, als wollte es einen Körper versorgen, der 20 Liter und nicht nur 6 Liter Blut im Körper hatte. Seufzend strich sie eine Strähne weg und musste lächeln. Das gefiel ihr. irgendwie. "Itachi. Ich hasse dich!"; zischte Sakura wiedereinmal, als wieder jemand starb. Er lachte leise. Sie fuhr zusammen. Sein Lachen klang so heiser und rauh. "Ich hab dir meine Schulter zum Verstecken angeboten, aber du wolltest nicht!" "Nee!" "Neee, die Dame hat heute Nacht lieber Schiss!" "Und genau deswegen pennt der werte Herr ja auf dem Sofa in meinem Zimmer, damit ich keine Angst habe!", gab sie grinsend zurück. Er lehnte sich wieder zurück. "Mh, wenn du das Sofa zum Bett machst, kann ich damit leben!", grinste er. Sie nickte nur schwach und schloss wieder die Augen, als der nächste getötet wurde. "Manno eh. Ich hasse dich ernsthaft", seufzte sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)