Theater von Rapheli ================================================================================ Kapitel 1: Denn der Star bin ich -------------------------------- Theater Hach ja, ein kleines Vorwort, meinerseits, muss sein ^-^ Ich begrüße euch zu meiner ersten NamixRuffy FF und hoffe ihr habt genauso viel Spaß und Freude sie zu lesen, wie ich beim Schreiben hatte. Das ist meine erste FF nach über sieben Jahren Schreibpause, aber dafür finde ich sie sehr gelungen und bin stolz auf mich und mein vollbrachtes Werk. Also dann, viel Spaß und seid bitte so nett und hinterlasst mir ein kleines Kommi, damit ich weiß wo und wie ich etwas verbessern kann und ob diese euch überhaupt gefallen hat. *Kekse hinstellt* P.s: Ein ganz ganz ganz großes und fettes Danke an Piratenkatze, die meine Beta war ^-^ vielen lieben Dank und deswegen ist diese FF auch dir gewidmet, meine liebe Pi ^-^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Topf... Tropf … Tropf … Ein einzelner, folgender melodischer Rhythmus, der sich stetig weiter entwickelt und immer lauter wird. Die Scheiben des kleinen Fensters beschlagen und seine nassen Spuren hinterlässt. Tropf … Tropf … Tropf … Bumm … Bumm … Bumm … Der stetig anhaltende Rhythmus des Regens mischt sich mit dem Pochen meines Herzens. Es schlägt schnell, viel zu schnell und mein Blut rauscht mir in meinen Ohren. Es liegt an dir. Du bist der Schuldige, weswegen es aus dem Takt springt und der Meinung ist zu tun was es will. Nur wegen dir. ~~0o~~Wenn ich dir sage „Ich liebe dich nicht“ Bitte schau mir nicht ins Gesicht~~0o~~ Mein Blick schweift durch die Kombüse der Thousand Sunny. Wir alle haben uns hier versammelt. Es regnet seit zwei Tagen ununterbrochen, es ist langweilig. Selbst ich, die ihre Ruhe ansonsten so sehr schätzt, halte es nicht mehr in meinem Zimmer aus. Es erdrückt mich. Wieder entweicht mir ein kleiner Seufzer und mein Blick ruht auf meinen Freunden. Zorro schläft, wie üblich, sitzend auf dem Boden gegen einen Pfeiler gelehnt. Kurz muss ich schmunzeln, denn, egal wie viel Zeit vergeht, wie viele Abenteuer wir erleben ich glaube … nein ich weiß, das Zorro diese Eigenschaft oder eher Eigenart wohl nie ablegen wird. Kurz versinke ich in Erinnerungen. Zorro ist wohl derjenige, der die meiste Ruhe von uns weg hat, denn, egal welches Wetter, welche Gefahr und welche Lautstärke er schläft immer und überall. Mit einmal werde ich aus meinen Gedanken gerissen als Sanji mir einen Kaffee hinstellt – wie immer mit einem liebevollen Lächeln, einem geschnurrten, „für dich, Nami-Maus“ und einer eleganten Bewegung bevor er zur Robin geht und das Gleiche bei ihr macht, die ihm ein freundliches Lächeln schenkt bevor sie wieder auf ihr Buch sieht, welches sie in den Händen hält und es sich wieder bequem auf ihren Stuhl macht. Schmunzelnd stütze ich meinen Kopf auf meiner Hand ab und lasse meine Augen weiter durch den Raum schweifen und erblicke Franky und Chopper. Beide basteln an etwas rum. Chopper scheinbar an neuer Medizin, denn der kleine Arzt ist sehr gewissenhaft und Franky an etwas … ja, was genau? Genau kann ich es nicht identifizieren, aber ich tippe auf etwas Metallisches und wahrscheinlich Nützliches für die Sunny. Eine leise, wunderschöne Melodie erfüllt den Raum, denn Brook hatte seine Geige geholt und spielt ein melodisches Stück darauf. Meine Augen schliessen sich kurz und sanfte wippe ich im Takt mit und versinke in Träume. Wie immer wenn Brook spielt. Es ist einfach zu schön um sich diesen zu entziehen. Plötzlich ertönt lautes Gelächter, wütendes Gefluche und aufmunternde Worte. Ich entdecke Lysopp und Ruffy, wie beide Karten spielen und offensichtlich, es grenzte an ein Wunder, schien Ruffy zu gewinnen, was Lysopp natürlich gar nicht gefiel. Beide hocken auf dem Boden, im Schneidersitz und Ruffy grinst von einem Ohr zum anderen und tätschelt Lysopp lachend die Schulter. Doch dann sieht Ruffy auf und unsere Blicke treffen sich für einen Moment. Und sofort spüre ich das Blut in meinen Kopf rauschen und hektisch wende ich das Gesicht ab, damit es niemand bemerkt. Damit ~er~ es nicht bemerkt. ~~0o~~Denn nur ein Blick in meine Augen Und du würdest mir niemals glauben~~0o~~ Ich blicke wieder aus dem Fenster und meine Augen nehmen einen traurigen Glanz an. Wie immer wenn ich mit Ruffy in einem Raum bin. Wie immer wenn er mich nur als Freundin ansieht. ~~0o~~ Wenn du mir sagst „du bist mir egal“ Schau mich nicht an, denn sonst siehst du die Qual~~0o~~ Kurz schliessen sich meine Augen und tief atme ich aus und versuche das innerliche Bild los zu werden. Das innerliche Bild von seinen schwarzen Augen, in denen man am liebsten versinken würde, in denen ich am liebsten versinken würde. Für mich war es schon lange kein Wunder, dass eine Frau wie Boa Hancock ihm verfallen war, denn jeder verfiel Ruffy. Jeder der einmal mit ihm Bekanntschaft machte, seine freundliche Art, sein bezauberndes Lächeln sehen durfte, verfiel ihm. So wie ich. Ich weiß nicht mehr wann es angefangen hatte das ich Gefühle für Ruffy entwickelte, die weit über Freundschaft gingen, aber ich glaube ich verliebte mich schon in ihn, als er mir das erste Mal begegnete. Und nach und nach wuchs dieses Gefühl, wie ein zartes Pflänzchen im Licht der Sonne, es wuchs zur Liebe. ~~0o~~ Die Qual die mein Herz zerfrisst Weil es dich so sehr vermisst ~~0o~~ Und doch sahst du es nicht. Sahst mich nicht. Du schenktest mir die gleichen Blicke wie immer, wie jeden von uns. Du sahst mich nicht besonders an, ohne diesen gewissen Glanz in den Augen, ohne ein voller Liebe gezeichnetes Strahlen. Du sahst mich an, wie jeden anderen. Es tut weh, Ruffy. Und doch bemerkst du meinen Schmerz nicht. Du siehst meine Qualen nicht. Hörst nicht wie mein Herz nach dir schreit. Wieder schließen sich meine braunen Augen, lassen die letzte Zeit Revue passieren und wieder schlich sich ein Tagtraum ein. Du stehst vor mir, rufst leise meinen Namen und lächelst mich liebevoll an. ~~0o~~ Tag für Tag und Nacht für Nacht Was hast du nur mit mir gemacht ~~0o~~ „Nami“ Ein leichtes Lächeln bildet sich auf meinen Lippen. „Nami“ Ruffy fasst mir an die Schulter. Es war als würde ein Stromschlag durch meinen Körper fahren. Nur wegen seiner Berührung. Leise seufze ich auf, „oh Ruffy“ hauche ich und Ruffy schenkt mir ein liebevolles Lächeln. „Nami! Nami wach auf!“ Mit einmal verschwand Ruffy und ich wurde in gleisendes Licht gehüllt was mich immer mehr blendet und langsam öffnen sich meine Augen und ich muss kurz blinzeln, weil ich alles verschwommen wahr nahm und als meine Sicht endlich klarer wurde blicke ich direkt in zwei schwarze Seelenspiegel und Verwirrtheit macht sich in mir breit. „Nami ist alles ok?“ Ruffys sanfte und dennoch besorgt klingende Stimme dringt zu mir durch und endlich verstehe ich was passiert war. Meine Freunde stehen um mich herum, meine Arme sind auf dem Tisch verschränkt und mein Kopf ruht darauf. Ich war eingeschlafen. Ich spürte etwas auf meiner Schulter und wandte den Kopf in diese Richtung und sehe dass es Ruffys Hand ist. „W-was?“ „Du bist eingeschlafen“, sagt Robin und ich kann ein leichtes Schmunzeln in ihrer Stimme vernehmen. „Und du hast nach Ruffy gerufen“, hängte Lysopp an Robins Satz. Augenblicklich wurde ich rot. „Ich hab was?“, ich weiß dass diese Frage unnötig ist. „Du hast nach Ruffy gerufen!“ Danke Lysopp. „Ich hab mich bestimmt wieder über ihn geärgert.“ Ich lache gespielt in der Hoffnung so meine Verlegenheit zu verstecken. „Oi, eigentlich klangst du ziemlich erfreut“, innerlich mache ich mir eine Notiz – Franky bei der nächsten Gelegenheit ertränken- und funkel ihn böse an. Muss der das jetzt so hinaus posaunen? Ein Blick in sein amüsiertes Gesicht verrät mir – Ja, er musste es. „Was hast du denn so hinreißendes geträumt?“ harkt nun Zorro nach und zu genau höre ich, dass es ihm Spaß macht mich zu ärgern. „Was soll denn Nami von Ruffy geträumt haben?“, kommt es Chopper. Er war so niedlich. So naiv und kindlich, dass es selbst mir oft das Herz erwärmt, aber gerade wünsche ich mir er würde einfach den Mund halten. „Weißt du Chopper, wenn eine Frau einen Mann ganz besonders gerne hat dann ...-„ fängt Robin nun an zu erklären und mir stockt der Atmen. Das darf doch nicht wahr sein! Wütend erhebe ich mich, „ihr seid doch alle bescheuert!“ speie ich und verlasse die Küche und knalle die Tür zu. Ich weiß, dass dies Franky ärgern wird. Richtig so! Meine Freunde verfluchend stürme ich auf das Deck und stütze mich auf der Reling ab. Es regnet nicht mehr in Strömen, doch immer noch stark genug um mich zu durchnässen. Es ist mir egal. Mehrmals hole ich tief Luft, versuche meine Gedanken zu ordnen, meinen Herzschlag zu beruhigen und meinen zitternden Körper zur Ruhe zu bewegen. „Diese Idioten!“, fluche ich leise. Es ist unfair. Warum können sie nicht einfach ihren Mund halten? Mit einmal ertönen Schritte hinter mir und ein sanftes „Nami!“ Ich brauche mich nicht umzudrehen um zu wissen wer da stand. Ruffy. Der Verursacher meiner Probleme. „Was willst du?“, frage ich und versuche genervt zu klingen, was mir auch gelingt. Ich bin auch genervt, wirklich genervt. Aber nicht von ihn. „Stimmt es?“ Eine Frage, die mich völlig aus der Bahn wirft. Ich drehe mich zu ihm um, versucht mein schnell schlagendes Herz zu beruhigen und meine Gefühle aus ihrer Achterbahn heraus zu holen. Schluss mit Jahrmarkt! „Natürlich stimmt das nicht!“, sage ich entschieden und kurz war es mir, als kann ich Enttäuschung in seinem Gesicht lesen. „Natürlich mag ich dich, du bist mein bester Freund. Aber ich liebe dich nicht. Keine Ahnung was die sich da wieder zusammen spinnen, du kennst sie doch“, lache ich. ~~0o~~ Ich spiele Theater, der Star - das bin ich Denn Liebster, natürlich liebe ich dich ~~0o~~ Ruffy nickt und sieht mich an. Kurz stocke ich, denn sein übliches Grinsen ist nicht da. Er sieht so ernst aus und ist er etwa verletzt? Gerade will ich etwas sagen als er doch wieder grinst: „Klar kenne ich sie. Ich hatte mir schon das Schlimmste ausgemalt! Du und ich, das würde nie passen“ Er lacht und ich schlucke. Diese Worte, sie taten weh. So verdammt weh. Ich muss hart schlucken, versuche die Tränen zu unterdrücken. Ich habe doch immer mit einer Absage gerechnet, deswegen habe ich es ihm nie erzählt. Ich habe es doch gerade wieder abgestritten und ich sollte froh sein das er dies sagte. Dass er mich nicht liebt. Das erspart uns doch einen Haufen Kummer und Stress. Es erspart mir so viel! Und doch, verletzt es mich um zu sehr, denn mir wird bewusst, dass ich den Mann, den ich so liebe, nie haben kann. ~~0o~~ Mehr als die Welt, mehr als mein Leben Ich bin bereit dir alles zu geben Doch du, du schlägst mir ins Gesicht Willst meine Freundschaft und mehr nicht ~~0o~~ Ruffy lacht kindlich, legt seine Hand auf seinen Strohhut und hält ihn somit fest denn der aufkommene, scharfe Wind weht ihm den Hut beinahe vom Kopf und durch streift mir meine Haare, die eh schon Nass vom Regen waren und bringt sie durcheinander. Ruffy grinst und verschränkt die Arme hinter seinem Kopf. „Na dann, hätten wir das ja geklärt“ er klingt erleichtert und das scheint er auch wirklich zu sein, aber in mir … in mir zerbrach etwas. Tief hole ich Luft. „Ja das haben wir geklärt.“ Ich klinge leicht trotzig. Trotzig und verletzt und ja, ja ich bin gekränkt. Gekränkt darüber, dass er das einfach so abtat, das es für ihn ok war … das er mich nicht liebt. ~~0o~~ Du tust mir so weh, ich glaub es kaum Dich zu bekommen, das ist mein Traum Ein Traum ist nicht wahr, das seh´ ich wohl ein Doch vielleicht, nur vielleicht wird es einmal so sein. ~~0o~~ Schweigen tritt zwischen uns und wird nur vom leichten Pfeifen des Windes und von dem rhythmischen Trommeln des Regens unterbrochen. Es wird eine belastende Stille, die mich bedrängt und mir Angst macht. Es ist, als wäre eben etwas zwischen uns kaputt gegangen. Etwas, was man nicht mehr reparieren kann. Etwas was nie mehr wieder käme. Etwas, was in mir zerbrochen ist. Kurz wippe ich mit meinen Beinen hin und her, versuche zu lächeln aber es gleicht mehr einer Fratze. „Also, ich werde dann mal wieder rein gehen“, lache ich gespielt und ich komme mir selber dumm dabei vor. Dumm? Ja, das bin ich vielleicht auch. Ruffy sagt nichts, nickt einfach nur und bewegt sich ansonsten nicht, weswegen ich einfach an ihm vorbei schreite. Doch gerade als ich, ein Stück hinter ihm stehe, packt er mich am Handgelenk und verwirrt sehe ich ihn an. Ruffy wirkt wieder wie ausgewechselt. So ernst und schweigt kurz. Ich verstehe ihn gerade nicht. Obwohl, ich verstehe ihn eigentlich nie. „Ruffy-?“ Doch weiter komme ich nicht, da er mir das Wort abschnitt. „Weißt du, so schlimm wäre das gar nicht“ „Was?“ „Wenn du mich lieben würdest“ „Bitte?“ quicke ich gerade. Auf jeden Fall klingt meine Stimme höher wie sonst. „Es wäre nicht schlimm, wenn du mich lieben würdest.“ Wie kann er so verdammt ruhig bleiben? Meine Augen sind wohl gerade Tellergroß denn kurz höre ich ihn amüsiert kichern. „Warum?“ Heute scheint sich mein Sprachzentrum auf einzelne Wörter zu beschränken. Ich wusste, ich hätte im Bett bleiben sollen. „Ich glaube sogar, dass mit uns würde sehr gut passen“. „Iiiihk?“ Ok, jetzt quieke ich wirklich. „Naja, wenn zwei Menschen das Gleiche für einander empfinden müsste das eigentlich ganz gut passen“, überlegt er und ich überlege wo Ruffy hin ist. Hatte er sich wirklich so sehr verändert? In diesen zwei Jahren? „Ruffy, ich versteh dich gerade nicht“, gestehe ich ihm und wieder lacht er amüsiert. „Ich verstehe mich gerade selber nicht.“ Was sollte das werden und wo sollte es noch enden? Ich verstehe Ruffy nicht, bin verwirrt und verwundert und kann diese Situation nicht analysieren oder gar begreifen. Ruffy, der Mann den ich liebe, er wirkt so verändert und so anders. So … erwachsen. „Was willst du mir genau sagen?“ Ich frage mich innerlich, ob diese Situation noch verwirrender werden konnte. „Nichts.“ Ja, kann sie! „Na dann … ich werde jetzt wieder rein gehen.“ Innerlich seufze ich. Was habe ich mir erhofft? Was erwartet? „Nein, wirst du nicht!“ Er klingt mit einmal so bestimmend und sieht mich wieder mit diesen ernsten und nicht lesbaren Blick an. Die ganze Situation scheint aus dem Ruder zu laufen und wird immer unübersichtlicher. Es ist verwirrend. „Hä?“ Irgendwie bin ich Intelligenzmäßig nicht ganz auf der Höhe. Ich verstehe mich selber nicht. Wo ist mein Verstand hin? „Ich sagte, du wirst nicht wieder rein gehen“ „Wieso?“ „Ich muss dir was sagen.“ „Eben meintest du noch, du willst mir nichts sagen.“ Ich bin wirklich verwirrt. „Willst du es nun hören oder diskutieren?“ „Ähm .. schieß los.“ Ich bin angespannt und aufgeregt. Gerade verstehe ich gar nichts mehr. Was will Ruffy von mir? Was bezweckt er mit alledem? „Es regnet“, ich stocke. Dies ist mir bei Weitem auch bewusst. „War es das was du mir sagen wolltest?“ „Nein … eigentlich nicht.“ Was sollte das? „Dann sag es … Ruffy es ist nass und mir ist kalt und ich möchte ganz gerne wieder re-hmmpf?“ Plötzlich durchbricht etwas meinen Redefluss. Es sind weiche Lippen. Kurz erstarre ich, analysiere die Situation und komme zu einem umwerfenden Ergebnis. Es waren Ruffys Lippen. Und plötzlich überkommt mich eine Welle von Gefühlen. Der Jahrmarkt hat wieder geöffnet, die Gefühle springen freudestrahlend und laut jubelnd in die Achterbahn und mein Herz entscheidet sich Hip hop Dance Unterricht zu nehmen. Es tanzt aufgeregt in meiner Brust. Und in meinem Bauch fliegen viele kleine Schmetterlinge und es krabbeln einige Raupen hin und her. Und Gott, ich bin viel zu sentimental und ich sollte bildhafte Erklärungen weg lassen. Nach einer viel zu kurzen Zeit löst Ruffy sich wieder von mir und lacht leise. „Das wollte ich dir sagen.“ Er klingt liebevoll. „Was? Du hast doch gar nichts gesagt!“ Nein, ich stelle mich nicht dumm! Ich bin es in diesem Moment schlicht und ergreifend, denn mein Verstand schien winkend in den Urlaub gefahren zu sein und ich würde nicht einmal eine Postkarte bekommen. Böser Verstand und … oh, wunderschöne funkelnde Augen und wieder ein Kichern. Allerdings diesmal sehr liebevoll. „Ich liebe dich“ Bumm! „Sag das noch einmal“ Ich kann es nicht glauben. „Ich liebe dich.“ Es wurde von Mal zu Mal schöner. „Wirklich?“ „Ja, wirklich.“ Und diesmal brauche ich nichts mehr sagen und Ruffy auch nicht. Er ist gar nicht mehr in der Lage dazu, denn ich verschliesse stürmisch meine Lippen mit den Seinen. Und er hat meine Antwort. ~~0o~~ Ich spiele Theater, der Star - das bin ich Denn Liebster, natürlich liebe ich dich ~~0o~~ ~~ Fin ~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)