Kannst du es fühlen? von FlipFlops-Mausi (Nami x Ruffy) ================================================================================ Kapitel 6: Geständnis --------------------- Auf den Weg musste Nami noch immer an das Gespräch mit Sanji denken, es tat gut mit jemanden zu reden, der einen verstehen konnte und sie war ihm auch dankbar, das er ihr auch ein wenig von Ruffy erzählt hatte. Sie verstand Ruffy und konnte seine Entscheidung verstehen. Sie hätte wohl nicht anders reagiert. Doch etwas störte sie daran, nämlich das kaputte Verhältnis zu seinem Bruder. Dabei musste sie unwillkürlich an ihre eigene Schwester Nojiko denken, es war lange her das sie sich gesehen hatten bzw gesprochen. Sie wusste zwar, dass sie jederzeit Nojiko sprechen konnte und trotzdem vermisste sie ihre Schwester. Letztes Jahr ist ihre Schwester nach Alabasta umgezogen, das war kurz nachdem Nami Ace getroffen hatte. Der Umzug war für sie beide schmerzhaft, schließlich waren sie seit sie klein waren unzertrennlich gewesen, umso mehr Tränen flossen beim Abschied. Das einzige was sie jetzt noch von ihrer Schwester hatte, war ein Bild aus Kindertagen und ein goldener Armreif mit der Aufschrift „Nami & Nojiko“, ihre Schwester hatte es ihr zum Abschied geschenkt. Es war ihr mittlerweile das wertvollste mit geworden was sie besaß. Augenblicklich griff sie sich an dieses und betrachtete es, was sie auf schmunzeln ließ. Was Nojiko wohl gerade machte? Noch ganz in Gedanken versunken bog sie in die Ecke ein und wurde sogleich zu Boden gerempelt. „Kannst du nicht besser aufpassen?“, schrie sie den jenigen an der sie um gerempelt hatte. „Ehm tut mir Leid Nami“ und streckte ihr die Hand entgegen. Als sie ihren Namen hörte und die Hand erblickte die sie dankend annahm, sah sie in ein allzu bekanntes Gesicht. „R..uff..y“ Ihr Herz schlug ungewöhnlich schnell, schließlich hatte Sanji ihr gesagt das Ruffy sie sehr mochte. Nervös strich sie sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und blickte ihn unsicher an. „Wo wolltest du denn hin?“ „Wo..ich ..hin ..wollte, naja…“ stammelte er unsicher vor sich hin. „Ruffy“ ermahnte sie ihn. „Eigentlich wollte ich zu dir um mich für mein Verhalten zu entschuldigen. „ und sah dabei verlegen zur Seite. Bei seinen Worten war wieder dieses Kribbeln in ihren Magen entfacht, sie war so fasziniert von diesem Menschen. Er war einfach zu niedlich und bei diesem verlegenen Blick wurde ihr wieder genauestens klar, dass sie sich immer mehr in Ruffy verliebte. „Ist schon gut, du musst mir nichts mehr erklären, Sanji hat mir genauestens die Geschichte mit Boa erzählt. „ Verwundert und ein wenig überrascht blickte er nun wieder zu ihr. „Wie wär’s begleitest du mich noch nach Hause, durch den Park, du weißt ja nicht das mich fremde Männer wieder anrempeln. „ und zwinkerte ihm frech zu. „Gern los geht’s, dich kann man ja nicht alleine lassen ohne das du Müll machst und ich versteh nicht warum du nicht endlich zu gibst, das es damals Absicht von dir war mich anzumachen. „ Ruffy hatte nun seinerseits ein Grinsen auf dem Gesicht. „Niemals“ und streckte ihm die Zunge entgegen. „Na warte.“ und begann sie an die Hand zu nehmen, „..nicht das du mir entkommst.“ Seine Hand sollte sie niemals wieder loslassen, dachte sie sich. Es war einfach ein tolles Gefühl ihn bei sich zu wissen. Im Park war es sehr ruhig, lag vielleicht auch daran das es schon etwas später war. Aber Nami sollte es recht sein, auch wenn sie wohl den Park meiden würde, wenn Ruffy nicht bei ihr wäre, schließlich hatte sie selbst ein wenig Respekt davor Nachts hier allein durchzulaufen. Sie hatte da schon einige Geschichten gehört. Der Weg wurde durch ein schwaches Licht von verschiedenen Lampen und dem Mond beleuchtet. Stille herrschte zwischen den Beiden. Es war eine angenehme Stille, hingen beide ihren Gedanken nach. Plötzlich knackte es und Nami suchte Schutz in Ruffys Armen, was dieser nur zu gern zu lies. Er sah zu so genannter Stelle und entdeckte nur ein kleines Eichhörnchen und blickte zu Nami. Liebevoll drehte er sie zu diesem hin und Nami wurde leicht rosa um die Wangen, war es ihr doch zu peinlich, wegen diesem kleinen Eichhörnchen hatte sie Angst bekommen und sich an ihn geschmiegt. Nami ging zu dem kleinen Eichhörnchen und betrachte es ein wenig genauer. Es war sehr klein und hatte braunes Fell, sie gab ihm eine kleine Nuss, die sie am Boden gefunden hatte und das Eichhörnchen schnappte sich diese und verschwand in den Wäldern. Nami erhob sich und blickte zu Ruffy, der einfach nur schmunzelnd zu ihr sah. „Was“ fragte sie unsicher. „Nichts der Anblick war einfach nur zu niedlich“. Schon wieder legte sich ein sanfter rosa ton auf ihre Wangen und sie hoffte einfach nur das Ruffy es durch die Dunkelheit nicht sehen konnte. „Wollen wir dann weiter?“ Er antwortete nicht sondern nahm ihre Hand wieder in seine. „Keine Angst ich beschütze dich Kleine“ Und Nami war sich wirklich sicher dass er es ernst meinte und fühlte sich sicher bei ihm. Er strahlte einfach diese Sicherheit aus, das sie wusste er würde nie zu lassen das ihr etwas passieren würde. „ Sag mal wieso hat Sanji dir eigentlich von Boa erzählt?“ Ruffy lag diese Frage schon länger auf der Zunge, doch erst jetzt traute er sich diese auszusprechen. Nami konnte sich schon denken, dass er den Grund hören wollte. „Ich bin halt einfach in die Bar gegangen um nach Vivi zu sehen, aber ich hab nur Sanji getroffen und der hatte sich gewundert, wieso du nicht bei mir warst. Ich hab ihm dann erzählt das diese Boa gekommen ist und ich dann einfach gegangen bin.“ Irgendwie hatte sie Angst vor dem was jetzt kam. „Na dann…aber sag mal Nami warum bist du damals einfach gegangen?“ Erwartungsvoll wartete er auf ihre Antwort. Nami wusste genau dass, diese Frage kommen würde. Was sollte sie ihm sagen? Dass sie eifersüchtig war? Dass sie dachte er hätte eine Freundin und enttäuscht war? In ihr herrschte grad ein Chaos, sie war überfordert. „Ich…“ weiter kam sie nicht, sie wusste nicht was sie sagen sollte. Plötzlich wurde sie zu einer Bank gezogen in der Nähe eines Sees. Über ihnen der Mond und die Sterne, die den See beleuchteten. Es war ein herrlicher Blick und irgendwie hatte es auch etwas Magisches und Romantisches an sich. Nami hatte sich unbewusst hingesetzt und versuchte sich zu sammeln. Ruffy tat es ihr gleich. Sie wusste sie war ihm eine Antwort schuldig. „Ich weiß nicht, ich war einfach ein wenig überfordert, ich meine stell dir vor da kommt mein Ex und stellt irgendwelche Besitzansprüche, ich wusste einfach nicht wie ich reagieren sollte und vielleicht war ich…“ brach den Satz allerdings ab. Fast hätte sie gesagt dass sie eifersüchtig war. Ein wenig erleichtert war sie und aus irgendeinem Grund lehnte sie sich plötzlich an seine Schulter. Sie wolle einfach seine Nähe spüren und zu ihrer großen Freude hatte Ruffy nichts dagegen und legte einen Arm um sie um sie noch näher zu sich zu ziehen. „ Tut mir wirklich leid mit Boa, sie ist einfach anstrengend, ich weiß gar nicht mehr warum sie mich nicht einfach loslassen kann. „ Er war es wirklich leid, Boa jeden Tag aufs Neue zu erklären, das er einfach keine Gefühle mehr für sie hatte. Es tat ihm ja auch weh sie so zusehen schließlich auch wenn sie ihn verletzt hatte, mochte er sie noch. „Es ist merkwürdig, ich meine ich will Boa nicht verletzten, sie hat mir weh getan aber ich will ihr nicht das gleiche antun, sodass sie leiden muss genau wie ich damals.“ Nami hörte ihm aufmerksam zu und legte ihre Hand behutsam auf seine. „Du hast sie sehr geliebt, das merkt man, ich find es beeindruckend, dass du ihr verziehen hast und dir solche Sorgen um sie machst. ich meine das kann nicht jeder. „ Ja das habe ich, aber das war einmal.“ „Nami“. „Hm“. „Warst du eifersüchtig auf Boa?“ Nami wusste nicht, ob sie ihm die Wahrheit sagen sollte,, aber was brachte ihr es schon zu lügen? Also entschied sie sich für ihr Herz und hörte nicht auf den Verstand der ihr riet, es lieber zu leugnen. „Vielleicht ein wenig“ murmelte sie an seine Schulter. Doch er verstand jedes einzelne Wort. „Nami sieh mich an“ und zog ihr Kinn sachte nach oben so dass sie ihn ansehen musste. Diese schwarzen Augen die sie mit so viel Liebe ansahen, fesselten sie und sie drohte darin zu versinken und ihm ging es da nicht anders. Automatisch näherten sich ihre Gesichter, das Knistern zwischen den Beiden war unglaublich, sie spürte schon seinen Atem an ihren Mund und konnte es kaum noch erwarten endlich seine süßen Lippen zu berühren. „Du brauchst nicht eifersüchtig sein auf Boa, denn mein Herz habe ich seit dem Zwischenfall in dem Schreibshop an dich verloren und will es so schnell nicht wieder. „ Und kurz danach kam der erlösende Moment denn seine Lippen legten sich erst sachte auf ihre. Es war ein sehr schüchterner und zaghafter Kuss, der immer verlangender wurde. Seine Lippen waren so weich und er Kuss war einfach unglaublich. Nami war in diesem Moment einfach nur glücklich und auch Ruffy erging es nicht anders. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)