Day & Night von JamiexD (Love Story mit meiner OC^^) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 Grenzenloses Vertrauen ------------------------------------------- Kapitel 7 Grenzenloses Vertrauen Als Jamie wieder wach wurde war es stock dunkel im Zimmer. Sie lag alleine in dem großen Bett. Aus dem Nebenzimmer hörte sie Wasserrauschen und Aido der etwas sagte. „Ich geh dann mal zum Unterricht, bis dann.“ Die Tür knarrte und Aido war gegangen. Jetzt wo es nichts mehr gab worauf sie sich konzentrieren konnte, spürte sie einen hämmernden Schmerz, der sich durch ihren gesamten Körper zog. Mühsam richtete sie sich auf und zuckte dabei zusammen. Der Schmerz war noch stärker, dazu kamen nun noch tierische Kopfschmerzen. Langsam schob sie ihre Beine aus dem Bett und lies sich langsam in den Stand gleiten. Sie überkam ein ziemlich heftiger Schwindelanfall und ein woge der Übelkeit lies auch nicht lange auf sich warten. Es schien ihr als würde ihr ganzer Körper nur aus Schmerzen bestehen. Langsam schlurfte sie in Richtung Badezimmer und öffnete ohne groß Nachzudenken die Tür. Vor ihren Augen verschwamm alles und es begann sich zu drehen. Das Licht war fürchterlich grell und sie kniff die Augen zusammen, noch dazu krallte sie sich in den Türrahmen um nicht umzukippen. Als sich ihre Augen an das Licht gewöhnt hatten sah sie Akatsuki am Waschbecken stehen. Durch das rauschen des Wassers hatte er sie noch nicht bemerkt. „Hey…“ Sagte sie schwach und brüchig, versuchte aber ein kleines Lächeln, was ihr dann auch mehr schlecht als recht gelang. Er drehte sich zu ihr um und seine Miene hellte sich ein wenig auf. Sein besorgter blick blieb allerdings. „Du bist ja endlich wieder wach.“ Sagte er erleichtert. „Wieso denn endlich?“ Fragte Jamie und schwankte ein bisschen. „Du hast eine Nacht und einen kompletten Tag durchgeschlafen, wir haben uns echt sorgen um dich gemacht.“ Sagte er. „Den Schlaf hab ich aber auch gebraucht.“ Sagte sie und fasste sich dann schnell an den Hals. Eine neue Schmerzwelle hatte sich ausgebreitet. „Was hast du?“ „Die Bissstelle tut ziemlich weh.“ Sie wankte zum großen Spiegel. Langsam knöpfte sie sie ersten Knopfe ihres Pyjamas auf. „Oh Gott, wie seh ich denn aus?“ Sagte sie tonlos und öffnete schnell sie die restlichen Knöpfe und das Oberteil fiel zu Boden. Akatsuki drehte sich zu ihr um und erschrak ebenfalls. Jamies ganzer Körper war übersäht von blauen Flecken. „Der Typ hat dich ganz schön zugerichtet.“ Knurrte Akatsuki und legte die Arme um Jamie. Ihre Fingerbefühlten nun die Bisswunde. Sie war dick angeschwollen und Blutunterlaufen. „Aua.“ Sagte sie. „So wie ich es einschätze war er beim Beißen nicht grade zimperlich. Geh erst mal duschen, ich hohle Verbandszeug.“ Er verließ das Badezimmer und Jamie stieg unter die Dusche. Durch das Wasser fühlte sie sich besser aber die Kopfschmerzen und der Schwindel wollten nicht verschwinden. Die Tür wurde geöffnet und Akatsuki betrat wieder den Raum. „Alles ok mit dir?“ Fragte er. „Ja, es ist schon besser als Vorher. Kannst du mir mal das Handtuch geben?“ Fragte sie. Die Kabinentür wurde einen spalt geöffnet und Akatsuki reichte ihr das Handtuch. Langsam steig sie aus der Dusche. „Ähm, was soll ich denn eigentlich Anziehen?“ Fragte Jamie und sah sich um. „Dafür hat Yuki schon gesorgt. Du bleibst so lange bei uns bis du wieder Gesund bist. Im Schrank auf der rechten Seite, im mittleren Regal findest du deine Sachen.“ Sagte er und lies Jamie aus dem Bad und schloss dann die Tür. Jamie fischte sich ihre Lieblingsjeans und einen bequemen Rollpulli aus dem Schrank und zog sich soweit an. Sie setzte sich auf das Bett und schloss die Augen und hoffte, wenigstens so, das Schwindelgefühl los zu werden. Doch diese Bemühung war umsonst. Als die Badezimmertür sich öffnete schaute sie Benommen auf. „Was hast du denn?“ Fragte Akatsuki und öffnete einen Verbandskasten. „Mir ist schwindelig, noch dazu ist mir tierisch schlecht.“ Sagte sie. Er nahm ein Glas, füllte es mit Wasser und schüttete ein paar kleine Tabletten hinein. „Hier, trink dann wird’s dir besser gehen.“ „Aber das sind doch Bluttabletten, ich bin doch klein Vampir, wozu brauch ich die dann?“ „Du brauchst zwar kein Blut aber die Inhaltsstoffe in den Tabletten helfen gegen den Schwindel und die Übelkeit. Glaub mir, danach geht’s dir besser.“ Er reichte ihr das Glas. „Na wenn du meinst. Hoffentlich wird es besser, ich fühl mich wie schon mal gegessen und wieder ausgespuckt.“ Sagte sie mit einem hauch Sarkasmus in der Stimme. „Wie ich sehe kommt die gute alte Jamie wieder zum Vorschein.“ Grinste er. „Ja, so langsam hab ich auch wieder das Gefühl wieder Ich zu sein.“ Sagte sie und trank dann das Glas mit der roten Flüssigkeit in großen Schlucken leer. „Ich versteh nicht was ihr daran so toll findet, das zeug ist doch widerlich!“ Sagte Jamie angeekelt. „Wie kommst du darauf das wir das toll finden? Das ist nur ein billiges ersatzmittel. Glaub mir, echtes Blut ist 1000 mal besser.“ Akatsuki zog Jamie zu sich und lehnte sich zurück. „Ruh dich noch ein bisschen aus. Wenn du dich dann soweit fitt fühlst können wir später ja noch einen kleinen Spaziergang oder so machen, du brauchst frische Luft.“ Flüsterte er ihr ins Ohr als sie die Augen schloss. „Ja, das ist eine gute Idee, aber lass uns vorher noch was essen. Ich hab einen Riesen Hunger.“ Murmelte Jamie in sein Hemd. „Alles was du willst.“ Grummelte er und schloss ebenfalls die Augen. Beide dösten eine ganze weile bis Jamie sich nach einer weile wieder regte. „Hmmm…was hast du?“ Fragte Akatsuki müde, er war grade am einschlafen gewesen. „Ich muss aufs Klo. Und wollten wir nicht noch was essen und dann noch mal raus?“ Fragte Jamie munter. „Dir scheint es ja wirklich wieder besser zu gehen. Gut, ich geh dann mal und mach uns was zu Essen. Ich bin in der Küche wenn du mich suchst.“ Sagte er und stand auf. „Wo ist denn die Küche?“ „Wenn du neben der Bibliothek den Gang lang gehst, ist auf der linken Seite eine kleine Treppe. Wenn du die runter gehst kommst du in die Küche.“ Sagte Akatsuki und verließ den Raum. Keine 10 Minuten später stand Jamie munter neben Akatsuki und bereitete mit ihm etwas zu essen zu. Nach einem schönen ausgiebigen Essen machten die beiden sich auf den Weg nach draußen. Akatsuki legte den Arm um die Rothaarige und steuerte auf den Brunnen zu, der auf dem Schulgelände stand. „Jamie, ich muss mal mit dir reden.“ Sagte er ernst. „Was hast du denn?“ In Jamies stimme war ein Anflug von Angst zu hören. „Warum hast du keine Angst vor mir?“ Fragte er und schaute ihr in die Augen. „Was soll den die Frage? Warum sollte ich Angst vor die haben?“ Jamie verstand nicht so recht. „Du hast seit dem Vorfall in der Stadt, vor allem Angst. Hast du denn nicht mal darüber nachgedacht das auch genau so gut ich es hätte sein können, der dir das antut?“ In Akatsukis blick lag etwas sehr trauriges und quälendes. Akatsukis Finger strichen über den Verband an Jamie Hals. Reflexartig griff sie seine Hand und hielt sie fest. „Hör auf, was sagst du denn da?““ Sie schüttelte schnell den Kopf. „Nur die Wahrheit. Ich bin ein Vampir, genau so wie derjenige der dich so verletzt hat und dich beinahe so leer gesaugt hat, das du es fast nicht überlebt hast.“ Seine stimme wurde lauter. „AKATSUKI HÖR AUF!“ schrie Jamie und er verstummte sofort. „Was soll denn dieser Mist? Ja du bist ein Vampir und ja ich weis das genauso gut du es hättest sein können der mich fast umbringt aber du würdest so etwas nie tun!“ Sagte sie mit Nachdruck. „Was macht dich denn so sicher?“ Fragte Akatsuki etwas verunsichert. „Ganz einfach. Du hattest so viele, so verdammt viele Gelegenheiten gehabt mich mehr als nur einmal beißen zu können und du hast es nicht getan. Und deshalb Akatsuki Kain vertraue ich dir mehr als sonst jemandem, hast du verstanden?“ Jamie hatte tränen in den Augen. „Aber du darfst nie vergessen, das ich gefährlich bin.“ Sagte er. „Nun hör doch endlich auf damit, glaubst du das weis ich nicht? Aber du musst doch auch mich verstehen. Ich brauch dich doch!“ Jamie flossen die Tränen über das Gesicht. „Nun hör mal auf zu weinen.“ Sagte Akatsuki und wollte ihr die Tränen aus dem Gesicht wischen, doch dir Rothaarige schlug seine Hand weg. „Wieso willst du mich denn nicht mehr bei dir haben? Du kannst mich doch auch nicht einfach alleine lassen, ich brauch dich doch, bitte bleib bei mir!“ Flehte Jamie. „Hey, hey, hey…wer hat den gesagt das ich dich nicht mehr bei mir haben will geschweige denn das ich weggehe. Davon war nie die rede und nun hör bitte auf zu weinen, ich kann es nicht sehen wenn du traurig bist.“ Er schloss Jamie in seine Arme und drückte sie ganz fest an sich. Er wollte sie festhalten und ihr zeigen das er für sie da war. „Bitte ja mir nie wieder solche angst ein, verstanden?“ Schluchzte Jamie immer noch aufgelöst. „Keine sorge, ich bleibe bei dir. Und das du mir so grenzenlos Vertraust ist das größte für mich.“ Sagte er. „Wirklich?“ Fragte Jamie und hatte sich allmählich wieder beruhigt. „Du kannst dich auf mich verlassen. Na los, lass uns wieder zurück gehen. Die anderen kommen bald wieder und ich denke wir haben uns noch ein bisschen zeit für uns verdient.“ Sagte Akatsuki und zog Jamie zurück ins Haus Mond. „Was wollen wir denn noch machen?“ Fragte Jamie etwas müde. „Keine sorge nichts all zu schlimmes.“ Lachte der Blonde als Jamie ein mehr als Fragwürdiges Gesicht machte. „Na dann ist ja gut…zu mehr als kuscheln bin ich auch nicht mehr fähig.“ Jamie Gähnte laut uns lies sich müde auf Akatsukis Bett fallen. „Das reicht auch voll und ganz.“ Kicherte er und nahm sie in den Arm. Sie kuschelte sich an ihn ran. Am liebsten hätte sie ihn nie wieder los gelassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)