Wie erobere ich ihn in 10 Schritten? von RinOkumura (SasukeNaruto) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Titel: Wie erobere ich ihn in 10 Schritten? Untertitel: /// Manga: Naruto Genre: Shonen-ai, Romantik Pair: SasukexNaruto Kapitel:1/12 Wörter: 666 Warning: Don't like, don't read! Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ______________________ Prolog Naruto seufzte leise und starrte in den blauen Himmel. Die Wolken zogen langsam über ihn hinweg und veränderten immer wieder ihre Form. Sakura saß neben ihm und summte leise ein Lied vor sich her, während sie ihre Medizinische Ausrüstung durchging und sortierte. Sasuke stand hinter ihnen an einen Baum gelehnte und schaute sich immer wieder nach ihrem Sensei um. Narutos Blick schweifte zu dem Uchiha und er bemerkte wie sein Herz einen Hüpfer machte, als die schwarzen Seen ihn fixierten. Der Blonde wurde rot und sah verlegen weg. Sasuke hob kritisch eine Augenbraue und sah zu wie Naruto sich ins weiche Gras legte und wieder in den Himmel sah. Naruto wusste wie er für Sasuke fühlte, er war verliebt in ihn, unsterblich verliebt in ihn. Diese schwarzen Augen, die weiße Haut und das Rabenschwarze Haar was sein Gesicht perfekt umrundet. Sasuke war so schön und begehrt und sicher nicht schwul. „Ich glaube Kakashi-Sensei kommt heute nicht mehr“, meinte Sakura und sah auf die Uhr. Sechs Stunden warteten sie bereits, solange hatten sie wirklich noch nie warten müssen. „Ich gehe heim“, meinte der Schwarzhaarige, stieß sich vom Baum ab und verließ den Trainingsplatz. „Ich komme mit!“ Sakura sprang auf und lief Sasuke nach, sie hackte sich bei ihm ein und ging mit ihm davon. Naruto seufzte leise und stand auf. Der Anblick tat weh, aber war verständlich. Sakura war hübsch und seit einer Ewigkeit in ihn verliebt. Das hatte sie immer wieder bewiesen, Sasuke hatte das sicher bemerkt und lernte dies zu schätzen. Der Blonde ging ziellos durch die Straßen, ihm war langweilig und seine Gedanken kreisten um den wunderschönen schwarzen Engel. Lustlos sank Naruto auf eine Bank und sah den Menschen zu die an ihm vorbei strömten. Sein Kopf neigte sich leicht zur Seite und sein Blick fiel auf eine Zeitschrift die neben ihm lag. „Bild der Kunoichi“, murmelte er belustigt. Eine typische Weiber Zeitschrift die nicht nur von den weiblichen Ninjas gelesen wurde. Er wollte aufstehen, doch als er die großgedruckten Buchstaben auf der Front laß wurde seine Augen groß. „Wie erobere ich sein Herz in 10 Schritten.“ Der Blonde nahm die Zeitschrift in die Hand, das konnte ihm vielleicht hilfreich sein was Sasuke anging. Doch Naruto schüttelte den Kopf, sowas funktionierte doch sicherlich nicht, die Ersteller der Zeitschrift dachten sich das Zeug ja nur aus, damit leichtgläubige Frauen diese Unsinn kauften. Der Fuchsjunge erhob sich und wollte nach Hause gehen, doch dann lieb er kurz stehen und seufzte. Daheim saß Naruto auf seinem Bett und blätterte die Zeitschrift nach dem Artikel durch, er hatte sie ja nicht bezahlt und er war einfach zu neugierig um diese Vorschläge nicht auszuprobieren. Er liebte Sasuke nunmal, das konnte er nicht ändern, also warum nicht sein Glück versuchen? Das einzige was passieren konnte, war eine Abfuhr zu bekommen und von Sasuke gehasst zu werden. Doch ehe Naruto den Artikel auch nur gefunden hatte, klingelte sein Telefon. Genervt hob der Blonde ab. „Ja?“, kam es knapp von ihm. „Naruto!“, schrie Lee von der anderen Seite des Hörers. Narutos Augenbraue zuckte und er versuchte nicht ins Telefon zu schrein. „Was gibt’s?“, meinte er ruhig und atmete tief durch. „Ihr habt heute doch kein Training oder? Magst du mit Neji und mir trainieren? Gai-sensei ist auf Mission!“ Verdutzt schaute Naruto den Hörer an, das er mit Lee trainierte kam öfters vor, doch zum ersten mal schien auch Neji dabei zu sein. „Naruto? Noch da?“ „Was? Jaja, ich komme sofort“, meinte der Blonde und legte auf. Er nahm seine Sachen, zog sich die Schuhe an und verließ das Haus, den Artikel konnte er auch später noch lesen und sich darüber Gedanken machen. Kapitel 1: 1. Schritt --------------------- Titel: Wie erobere ich ihn in 10 Schritten? Untertitel: /// Manga: Naruto Genre: Shonen-ai, Romantik Pair: SasukexNaruto Kapitel:2/13 Wörter: 1.363 Warning: Don't like, don't read! Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ____________________________ 1. Schritt Müde streckte sich Naruto und drehte sich im Bett zu seinem Nachtschrank. Schrill läutete sein Wecker und der Blonde musste sich beherrschen diesen nicht wie ihre Vorgänger auch, an die Wand zu schmeißen. Dennoch schlug Naruto lustlos auf den Wecker, welcher vor Schreck aufhörte Töne von sich zu geben. Der Fuchsjunge richtet sich auf und rieb sich die Augen. Kaum zu glauben er war gestern total erledigt, in voller Montur ins Bett gefallen und eingeschlafen. Mit Lee und Neji zusammen zu trainieren war das schlimmste was sich der Blonde je angetan hatte. „Das mache ich kein zweites Mal“, murmelte er und rutschte zur Kante des Bettes. Er stand auf und zog im Gehen sein altes Shirt und seine Hose mit samt Boxershorts aus. Dann schlurfte er ins Bad, wusch sich das Gesicht und putze die Zähne. Dann schnappe er sich eine frische Boxershorts und ein neues Shirt und zog diese an. Die alte Boxer landete ungeachtet auf dem Wäscheberg in der Ecke des Wohnzimmers und die Hose zog er wieder an. Socken brauchte er ja selten, außer es war Winter und wirklich extrem kalt. Mit einem lauten Plumps ließ sich der Fuchsjunge auf einen Stuhl fallen. Er nahm die Milch in die Hand und schüttelte sie kurz, dann sah er auf das Ablaufdatum und roch an der Öffnung. //Sauer//, war die erste Erkenntnis von ihm und er schüttete die saure Milch in den Abfluss. Dann öffnete er den total leeren Kühlschrank und seufzte. Entweder musste er heute essen gehen oder es war mal wieder Zeit zum Einkaufen gehen. Dabei hasste er einkaufen, die Blicke der jungen und älteren Damen die auf ihm ruhten wenn er im Supermarkt war. Daher vermied er das Einkaufen so gut es ging und wartete meist bis Iruka für ihn miteinkaufte. Da dieser aber seit zwei Wochen auf Mission war und wohl erst in einem Monat zurückkam, konnte er ja schlecht so lange Warten. Vorher wäre er ja Verhungert. Naruto setzte sich wieder und ließ den Kopf auf den Tisch knallen. Er hasste einkaufen, er hasste es noch mehr wie er Sasuke jemals gehasst hatte. Der Blonde raffte sich nach ein paar Minuten des stillen Leidens wieder auf und kochte sich einen Tee. Tee, Wasser und Zucker waren die einzigen Lebensmittel die er immer reichlich besaß. „Und jetzt los!“ Damit schnappte Naruto sich seine Sachen, zog sich Schuhe und Jacke an. Doch ehe er die Wohnung verließ streifte sein Blick die Zeitung die achtlos auf dem Boden lag. Nervös trat der Blonde von einem Fuß auf den andere, sollte er es wirklich Wagen das ganze Auszuprobieren? Naruto griff nach der Zeitschrift und setzte sich im Schneidersitz auf sein Bett. Er blätterte die Zeitschrift durch bis er den Artikel fand. Mit den Augen huschte er schnell über die Einleitungszeilen ehe er zum ersten Schritt am. Naruto musste leise lachen als er das las. Wie sollte er denn bitte bei dem ersten Schritt schon Erfolg haben? 1. Schritt: Ein nettes Gespräch führen Um Ihren Schwarm erst einmal für Sie interessant zu machen, müssen Sie zeigen, dass Sie Interesse an ihm und seinem Leben haben. Sagen Sie ihm, was Sie an ihm mögen und vermitteln Sie ihm nicht das Gefühl, dass Sie ihn nur wegen Aussehen auserwählt haben. Ein nettes Gespräch legt daher die Grundlage für die darauf folgenden Schritte und es wird Ihnen helfen auch öfters kurze schöne Momente in Form von Gesprächen mit ihm zu haben. Viel Erfolg! Narutos Augenbraue wanderte leicht nach oben. Er wusste doch schon einiges über Sasuke, außerdem war es schier unmöglich mit ihm ein halbwegs normales Gespräch zu führen ohne dass es in Streit und Zankerei endete. Enttäuscht legte er die Zeitschrift zur Seite. Er scheiterte bereits am ersten Schritt, wie hart. Naruto begriff immer mehr, wie Aussichtslos es für ihn war, Sasuke für sich zu gewinnen. Ein klopfen an seiner Tür ließ ihn aufhorchen. „Usuratonkachi! Bist du da? Treffen war heute um 7 Uhr am Tor!“, ertönte eine ihm bekannte Stimme. //Um 7 Uhr? Verdammt ich hab gestern nicht richtig zugehört als es um die neue Mission ging//, fluchte der Fuchsjunge innerlich und sein Blick wanderte zur Uhr. Der Wecker war für um 7:30 Uhr gestellt und die Zeiger standen nun auf kurz vor 8:30 Uhr. „Ich komme!“ Sasuke stand vor der Tür und seine Augenbraue wanderte kritisch in die Höhe als es drinnen laut polterte und krachte und der Blonde einen leisen Schrei von sich gab. Dann trat kurz Stille ein und die Tür wurde aufgerissen. „Morgen“, kam es von dem Uchiha der seinen Kopf leicht nach unten neigen musste um Naruto anzusehen. Der Blonde war circa einen Kopf kleiner als er, vielleicht auch ein bisschen weniger. Kam drauf an ob man das zerzauste Haar mitgalten ließ. „M-Morgen“, erwiderte Naruto und schloss die Tür hinter sich. Wie ungewohnt das Sasuke ihn abholen kam, das war wirklich ein Ding der Seltenheit. Um genau zu sein war es nur zweimal passiert, das erste Mal war Naruto krank gewesen und hatte vor lauter Fieber den Wecker nicht gehört und das andere Mal war er auf die Schnauze geflogen und mit den Kopf auf die Tischkante geknallt. Er ist damals aufgewacht als Sasuke ihn gerade auf den Armen ins Krankenhaus trug. Das war auch so ziemlich der Moment gewesen in dem Naruto das erste Mal realisierte wie er für Sasuke empfand. „Baka! Noch da?“, fragte Sasuke und schnippte Naruto gegen die Stirn. Dieser sah den Uchiha an und nickte. Kurz seufzte der Schwarzhaarige und zog Naruto dann mit sich. Sakura und Kakashi warteten bereits am Tor von Konoha auf die Beiden. Von der Pinkhaarigen bekam er erst mal eine saftige Standpauke und Kakashi grinste darüber nur. „Es reicht“, fuhr Sasuke Sakura zu Recht, die nach 15 Minuten des Schreiens dann endlich schweigte und den Uchiha verlegen anlächelte. Narutos Augenbraue zuckte und er wäre Sakura am liebsten an die Gurgel gegangen. Warum konnte er kein Mädchen sein? Dann wären seine Chancen bei Sasuke wesentlich höher. „Gehen wir. Unsere heutige Mission ist einfach, wir sollen eine Schriftrolle ins Nachtbardorf bringen“, meinte Kakashi und schwenkte die Schriftrolle hin und her, dann steckte er sie ein und sie gingen los. Sakura vorne bei Kakashi, da sie nach Sasuke Anfuhr sich erst mal nicht zu ihm traute und Naruto lief neben dem Schwarzhaarigen. Während Kakashi und Sakura sich unterhielten. Schwiegen sich die beiden Jungen an. //Los Naruto! Das ist der perfekte Moment für ein Gespräch//, feuerte Naruto sich selbst innerlich an. Sein Blick wanderte hoch zu Sasuke, dieser hatte seine Hände in die Hosentaschen gesteckt und schaute vor sich auf den weg. „Sasuke?“, kam es zögerlich von ihm. „Hm?“ Sasuke sah zu Naruto, welche leicht rot um die Nase wurde. „Wie geht’s dir?“ „Gut.“ Sasukes Augenbraue wanderte leicht in die Höhe. Was sollte das bitte werden wenn's fertig ist. Der Blonde kam ihm in letzter Zeit so oder so ziemlich merkwürdig vor. „Was ist? Sonst fragst du auch nie wie es mir geht“, fragte der Schwarzhaarige. „Du bist mein bester Freund, ich wollte eben ein wenig mit dir quatschen“, antwortete der Blonde eingeschnappt. Sasukes kritischer Ton machte ihn wütend, er wollte doch nur nett sein. Narutos Blick sah mürrisch und traurig zu Boden, was Sasuke kurz die Gesichtszüge entgleisen ließ. „Und… wie geht’s dir?“, fragte Sasuke dann nach einer Weile. Naruto sah auf und strahlte Sasuke an. „Gut“, grinste der Blonde und zwischen den beiden begann ein außergewöhnliches aber angenehmes Gespräch. Kakashi blickte kurz verwundert über die Schulter, lächelte dann aber. Beide schienen sehr ausgeglichen zu sein und es tat ihnen gut, sich einfach mal zu unterhalten und nicht zu streiten. Vielleicht würde sich die Rivalität endlich zwischen den beiden legen und sie würden zu einem guten Team werden. Naruto grinste Sasuke an, er fühlte sich glücklich. Es war schön, so nahe war er Sasuke noch nie gewesen und auch sonst keiner. Er erfuhr Dinge die letzten Endes nur er wusste, sonst niemand anderes. Das machte ihn glücklich, sehr glücklich. Kapitel 2: 2. Schritt --------------------- Titel: Wie erobere ich ihn in 10 Schritten? Untertitel: /// Manga: Naruto Genre: Shonen-ai, Romantik Pair: SasukexNaruto Kapitel:3/12 Wörter: 1.938 Warning: Don't like, don't read! Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ___________________________ 2. Schritt //Das ist doch gestern ganz gut gelaufen//, grinste Naruto in sich hinein. Kaum zu glauben das er sich einmal normal mit Sasuke unterhalten hatte. Er wusste jetzt so einiges mehr über den Uchiha und das freute ihn riesig. Ob er die nächste Aufgabe auch wieder so einfach zustande bringen würde? Während Naruto vor sich her grübelte, sah er auf seine Einkaufsliste, nach der Mission war er sofort in den Supermarkt gestürmt. Er hatte Hunger und wollte die Sache so schnell wie möglich hinter sich bringen. Die Blicke versuchte er derweil zu ignorieren und er konzentrierte sich nur auf das wohlige Gefühl das ihn durchströmte. Er griff nach 4 Packungen Milch und zwei Packungen Butter. Marmelade und Honig fanden später auch ihren weg in den Korb. Als er dann zu den Instant Sachen kam, schob er einfach alle möglichen Ramen dir er fand in seinen Korb. Teuer war der kram ja nicht und man wurde durchaus von ihm satt. An der Kasse seufzte Naruto innerlich, als er sein hart verdientes Geld an die Verkäuferin abtreten musste und diese ihn nur falsch lächelnd einen schönen Tag wünschte. //Von wegen schönen Tag//, grummelte Naruto gedanklich und stopfte alles in drei Tüten. Mit den Einkäufen bepackt machte er sich auf den Weg nach Hause, doch als er um die Ecke bog, knallte er gegen etwas beziehungsweise gegen jemand. Im hohen Bogen flog Naruto mit samt Tüten auf den Boden. „Kannst du nicht aufpassen!“, fauchte Naruto und sah zu der Person auf gegen die er gelaufen war. Er wollte gerade weiter fluchen, doch als er sah wer da vor ihm stand öffnete er lediglich den Mund um ihm kurz darauf wieder zu schließen. „Pass selber auf Baka. Bei deinem Glück schlägst du dir noch den Kopf an.“ Sasuke reichte Naruto seine blasse Hand und zog ihn auf die Beine, danach nahm er zwei der drei Tüten und drückte Naruto die letzte in die Hand. „Ich bringe dich nach Hause“, meinte Sasuke darauf nur und lief auch schon los. Naruto stand da, mit großen Augen und verwirrten Blick. Das ganze ging so schnell, das er einfach nicht genau wusste wie er reagieren sollte. Es kam nicht alle Tage vor, das Sasuke sich von seiner Kavaliersseite zeigte. „Träum nicht!“, rief der Uchiha, der stehen geblieben war und zu Naruto blickte, welcher sich erst nachdem er gerufen wurde wieder regte. Sofort lief er zu Sasuke, welcher sich wieder in Bewegung setzte und dennoch langsamen Schrittes ging. Naruto lief neben ihm und starrte beschämt zu Boden. Was dachte Sasuke sich nur? Er war nicht schwach, er hätte die Einkäufe alleine tragen können, aber dennoch war es nett von dem Schwarzhaarigen ihm zu helfen. Bei der Wohnung angekommen, sperrte Naruto auf und legte die Einkäufe in der Küche ab. „Danke für deine Hilfe“, lächelte Naruto und Sasuke winkte ab. „Ich geh dann.“ „Du gehst schon?“ Sasuke sah Naruto an und seufzte innerlich, dann schüttelte er leicht mit dem Kopf. Es war vielleicht gut, sich mal ein wenig mehr um Naruto zu kümmern. Naruto grinste und begann Waser für einen Tee aufzusetzen, danach räumte er die Einkäufe ein. „Sasuke?“, kam es zögerlich von Naruto als er ihm einen Tasse mit Tee hinstellte. „Hm?“ De Uchiha nahm die Tasse in die Hand und sah Naruto an. Dieser setzt sich ihm gegenüber und rutschte nervös auf seinem Stuhl hin und her. Sasuke legte den Kopf schief und betrachtete das Treiben eine Weile. „Was ist?“, hackte er nach ein paar Minuten nach. Naruto kratzte sich verlegen an der Wange und sah auf den Tisch. //Er benimmt sich wie dieses Hyuuga-Mädchen//, erkannte Sasuke und grinste innerlich. Er stützte den Kopf auf seine Hände ab und schaute Naruto abwartend an. „Du und Sakura…“, fing Naruto an, was Sasukes Augenbraue in die Höhe trieb, „… seid ihr zusammen?“ Sasuke sah Naruto schweigend an. Seine Augenbraue sank wieder, fing jedoch leicht an zu zucken, was Naruto verriet das er diese Frage besser hätte nicht stellen sollen. „Wie kommst du darauf?“, fragte er und lehnte sich zurück. „Naja, du bist netter zu ihr geworden und letzten hatte sie sich ja an dich geklammert ohne das du sie weggestoßen hast“, antwortete Naruto und sah seinen Gegenüber an. „Verstehe.“ Sasuke legte den Kopf in den Nacken und starrte an die Decke. Er schien über seine nächsten Worte sehr gut nachzudenken. „Wir sind eben ein Team und ich versuche mich ein wenig mit ihr anzufreunden, damit das Teamwork besser klappt, es hat zwar mittlerweile auch die beiden anderen Teams ihre Medic-Nin, aber ihre Zusammenarbeit ist wesentlich besser als bei uns.“ Naruto nickte immer wieder zustimmend. Das stimmte, Ino und Hinata waren mittlerweile auch in der Ausbildung zur Medic-Nin. „Dann seid ihr nicht zusammen und ich dachte schon…“, lachte Naruto erleichtert und kratzte sich am Kopf. „Naruto? Kann ich bei dir duschen? Ich war noch nicht daheim“, fragte Sasuke und stand auf. Der Blonde nickte und brachte Sasuke ins Bad. „Ich bring dir Sachen von mir und Handtücher“, meinte Naruto während er das Bad verließ. Er ging zu sich ins Zimmer und suchte nach einer schlichten schwarzen Hose und einer weißen Shirt. Dann kramte er verzweifelt nach einer einigermaßen passenden Boxershorts. Sasuke war ja gut ein Kopf größer als er. Nachdem er alles zusammen gesucht hatte, klopfte er zögerlich an. „Komm ruhig rein“, kam es dumpf von der anderen Seite, Naruto hörte immer noch das Rauschen des Wasser, Sasuke stand also noch unter der Dusche. Der Blonde öffnete die Tür und trat ein, den Blick immer stur auf den Boden gerichtet. „H-Hier.“ Mit diesen Worten legte er die Sachen auf das Waschbecken und verschwand Blitzschnell aus dem Bad. Sasuke konnte sich noch nicht einmal bedanken, da viel die Tür hinter den Blonden ins Schloss. Naruto seufzte erleichtert und ging ins Wohnzimmer zurück. Sein Blick viel erneut auf die aufgeschlagene Zeitschrift. Er nahm sie in die Hand und begann den zweiten Schritt zu lesen. 2.Schritt: Bring deinen Schwarm zum Lächeln Ein Lächeln sagt mehr als tausend Worte, um herauszufinden wie Ihr Schwarm fühlt sollten Sie ihn zum Lächeln bringen und genau achten ob es gezwungen ist oder von Herzen für Sie kommt. Das heraus zu finden ist nicht leicht, doch jeder Mensch sieht es, wenn das Lächeln seines Liebsten aufrichtig oder gespielt ist. Wir wünschen Viel Glück dabei! Sasuke zum Lächeln bringen? Naruto hatte diesen Eisklotz noch nie in seinem gesamten kurzen Leben jemals Lächeln sehen, außer wenn sein Gegner ihn nicht ernst nahm und Sasuke sich darüber amüsierte. Den ersten Schritt hatte er hinbekommen, also schaffte er es doch wohl Sasuke einmal zum Lächeln zu bringen. „Ich bin fertig“, meinte Sasuke und kam aus dem Bad. Der Fuchsjunge schmiss die Zeitschrift sofort unter die Couch und grinste Sasuke an. Dieser blieb in der Tür stehen und sah den Blonden an. „Alles ok?“, fragte er, als er dieses nervöse Grinsen sah. Naruto nickte mit dem Kopf und ging zu Sasuke. „Hunger?“, fragte er den Uchiha. „Ja etwas.“ „Gut dann mache ich Ramen.“ Damit verschwand Naruto auch schon in der Küche. Sasuke stemmte die Hände in die Hüfte und schüttelte den Kopf, wie konnte man nur den ganzen Tag so aufgedreht sein? Der Uchiha folgte dem Chaosninja in die Küche, weitete die Augen und stürmte zu Naruto, der auf dem Stuhl auf dem er stand das Gleichgewicht verlor und drohte auf den Boden zu krachen. Der Schwarzhaarige packte Naruto an der Hüfte und hob ihn hoch. „So ist es sicher für dich“, sagte Sasuke. Naruto wurde knall rot und nickte. Er nahm den Topf aus dem Schrank und wurde dann von Sasuke sicher auf dem Boden abgesetzt. „Du bist echt ein Baka. Wer tut seine Töpfe auch darein wo man schwer ran kommt?“, tadelte Sasuke. Naruto war so umständlich und schien einfach zu einfach oder zu kompliziert zu denken. „Tut mir leid“, seufzte Naruto und sah zu Boden. Sasuke sah Naruto an und legte seine blasse Hand auf die Blonde Haarpracht. „Ich räum sie dir um. Das nächste Mal bin ich nicht da um dich aufzufangen“, sagte der Uchiha und schob Naruto an den Herd. Während Naruto Ramen kochte räumte Sasuke einen Schrank neben dem Herd leer und räumte in diesen dann die Töpfe und Pfannen ein. Immer darauf bedacht das er Naruto beim Kochen nicht in die Quere kam. Dann deckte er den Tisch und stellte den Topf auf einen Aufsetzer. „Danke für deine Hilfe“, bedankte sich Naruto. Sasuke winkte nur ab und teilte den Ramen in zwei Schüsseln auf. Für den Blonden etwas mehr als für ihn, da Narutos Hunger sicher größer war als der seinige. „Itadakimas!“ Naruto nahm seine Stäbchen und begann seinen Ramen in Sekundenschnelle runter zu schlingen, Sasuke dagegen aß langsam und gesittet. Doch da begann Naruto zu husten und klopfte sich auf die Brust. Der Uchiha schüttelte den Kopf, stand auf und schlug Naruto mit einem kräftigen Schlag auf den Rücken. Der Blonde hustete kurz heftig und atmete dann erleichtert aus. Sasuke setzte sich wieder und seufzte. Der Blonde würde sich früher oder später noch mal wegen so was ins Grab bringen. „Iss langsamer!“, kam es genervt von Sasuke, als Naruto begann wieder wie ein Irrer zu schlingen. Der Blonde hielt sofort Inne und sah Sasuke an, nickte dann und begann nun im normalen Tempo zu essen. Zufrieden nickte der Uchiha und widmete sich wieder seiner Suppe. Später saßen die beiden vor dem Fernseher und zappten durch das Programm, es war spät und bereits Dunkel, also die perfekte Zeit für ein paar Horrorfilme. Als einer gefunden war, legte Sasuke die Fernbedienung zur Seite. Er lehnte sich an die linke Lehne der Couch und stützte den Kopf auf die Hand, Naruto dagegen zog die Beine an und schlang seine Arme um ein Kopfkissen das sich zwischen seiner Brust und den angewinkelten Knien befand. Sasuke rieb sich die Augen, er wurde langsam müde und Horrorfilme gruselten ihn eigentlich nur selten. Er schloss seine Augen und lauschte lediglich den Schreien und Soundeffekten, doch als er ein leises rascheln vernahm und ein plötzliches Gewicht an seiner Seite spürte, öffnete er die Augen. Naruto klammerte sich immer noch an seine Kissen, drückte sich aber leicht an Sasuke. Nur seine Augen lugten über das Kissen hinweg und verfolgten gespannt aber auch ängstlich das geschehen. Sasuke hob belustigt eine Augenbraue, man sollte meinen ein Ninja kenne keine Angst, aber Naruto schien sich vor dem Film wirklich zu gruseln. Sasuke hob den rechten Arm und legte ihn auf Narutos Schultern ab, dieser wendete sich vom Fernseher ab und sah Sasuke an, der ihn beruhigt anlächelte. //Er lächelt! Ein echtes Lächeln von Sasuke, das nur mir gilt!//, dachte Naruto freudig und lächelte auch leicht. Er lehnte sich leicht an Sasuke und widmete sich dann wieder dem geschehen im Film. Das Glücksgefühl das Naruto durchströmte war noch stärker als heute Morgen, als die beiden nur miteinander geredet hatten. „Ich muss jetzt los!“, kam es von Sasuke und er stand auf, der Film war zu Ende und es war bereits Mitternacht. „Ja gut, bis morgen beim Training“, lächelte der Fuchsjunge und brachte Sasuke zur Tür. „Die geliehenen Sachen bekommst du morgen zurück.“ Naruto nickte und schloss hinter Sasuke die Tür. Fröhlich hüpfte er in sein Schlafzimmer und zog sich seine Sachen aus. Dann ließ er noch den Rollladen runter und sprang ins Bett. Er deckte sich zu und kuschelte sich danach zufrieden ein. Hoffentlich würde er heute Nacht von Sasuke träumen, von seinem geliebten schwarzen Engel. Kapitel 3: 3. Schritt --------------------- Titel: Wie erobere ich ihn in 10 Schritten? Untertitel: /// Manga: Naruto Genre: Shonen-ai, Romantik Pair: SasukexNaruto Kapitel:4/12 Wörter: 1.488 Warning: Don't like, don't read! Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ___________________________ 3. Schritt „Der hat doch nen Vogel“, keuchte Sakura und lief neben Tenten her die ebenso begeistert aussah wie die Pinkhaarige. Seid satten drei Stunden joggten Team Kakashi und Team Gai nun schon die kleine Runde durch den Wald. Neji und Sasuke verzogen nur genervt die Gesichter und sahen Naruto und Lee an, welche sie bereits schon zum x-ten Mal überholten. Sie fragten sich wirklich woher die beiden diese Ausdauer nahmen. Sasuke und Neji machte die Lauferei auch nichts aus, aber in ihrem Tempo würde auch den beiden Clan-Erben nach einiger Zeit die Puste ausgehen. „Die sind doch Irre“, meinte Sasuke darauf nur und sah zu den beiden Mädchen zurück, die stehen geblieben waren und ihre letzten Runden wohl nur noch gingen. „Nein einfach nur hyperaktiv“, antwortete Neji darauf und sah wie die beiden auch schon wieder weit weg vor ihnen nach einer Kurve verschwanden. Total erschöpft sanken Sakura und Tenten zu Boden, Sasuke und Neji ließen sich ebenfalls auf das kühle Gras nieder und Naruto und Lee saßen schon eine längere Zeit unter einem Baum und unterhielten sich. Sie waren vor den anderen vier bereits mit ihren Runden fertig geworden. „Sehr gut meine jungen Schüler“, lachte Gai und hielt den Daumen nach oben. Sakura sah den Sensei an, als würde sie ihn am liebsten in den Boden rammen. Tenten legte sich einfach auf den Boden und die beiden Clan-Erben schwiegen. „Nicht schlapp machen, das war nur der Anfang meines Super-Spezial-Team-Kakashi-und-Gai-Training“, grinste Gai und klatschte in die Hände. //Ich bring ihn um//, dachten Neji und Sasuke und sahen den Laubfrosch an. „Los geht’s!“, damit sprang Lee auf und zog auch Naruto auf die Beine, doch dieser schien auch selbst langsam Zweifel an diesem Training zu bekommen, das würde sicher noch ein langer Tag werden. „Das nächste Mal stopf ich ihm sein dummes Maul“, kam es von Sakura die mit ihrem Team und das von Neji in einem kleinen Restaurant saß. Der Tag war die Hölle gewesen, selbst Sasukes sonst so perfekte Frisur hing durch das lange Schwitzen einfach platt herunter. Lee und Naruto sahen sich an und grinsten. Lee war das harte Training gewohnt seid er klein war und Naruto hatte dank des Kyuubis eine große Ausdauer. „So schlimm war es nicht“, meinten die beiden darauf nur, zuckten aber kurz zusammen als Sakura sie grimmig ansah. Neji seufzte und stand auf, er trank den letzten Schluck seines Wassers und legte dann das Geld auf den Tisch. „Mir ist nach einer dusche“, kam es von ihm und auch Sasuke verabschiedete sich damit. Tenten nickte zustimmend und verschwand zusammen mit Sakura, „Und jetzt?“, meinte Naruto und stütze den Kopf auf den Tisch. Lee sah der Truppe nach und grinste. Es war allem in allem ein sehr lustiger Tag für ihn gewesen. Naruto entschloss sich dann nach einer Weile auch nach Hause zu gehen. Er verabschiedete sich von Lee und ging Richtung zu Hause. Sie Sonne ging schon langsam unter und er hatte noch nicht einmal den heutigen Schritt gelesen in der Zeitschrift, das würde er gleich nach einer heißen dusche nachholen. Naruto warf seine Sachen geradewegs auf den Wäscheberg der in seinem Bad lag und stellte dann das Wasser an. Er stellte sich unter den Wasserstrahl und fiepte leise auf, da das Wasser noch recht kalt war. Nur nach wurde das Wasser wärmer und der Blonde konnte die Dusche genießen. Kaum zu glauben das Sasuke gestern erst noch hier stand und geduscht hatte. Naruto grinste und stieg nachdem er sich Harre und Körper gewaschen hatte aus der Dusche. Verwundert betrachtete er die Handtücher die er Sasuke gegeben hatte und die Kleidung die darunter lag. Er hatte sie wohl hier vergessen. Der Fuchsjunge nahm das Handtuch in die Hand und drückte es an sich. Es roch nach Sasuke und seinem Shampoo das er benutzt hatte. Der Blonde nahm Sasukes Sachen und verließ angezogen das Bad. Er legte die Sachen auf die Lehne der Couch und nahm dann die Zeitschrift in die Hand, die er heute Morgen eigentlich noch lesen wollte. //Mal sehen was diesmal kommt.// 3. Schritt: Besuche deinen Liebsten Das vertraute Heim sagt meist mehr über einen Menschen aus, als man denkt. Welche Farben vertreten sind, ob es ordentlich ist oder chaotisch und ob es heimlich oder eher steril eingerichtet ist. Durch die Wohnung der Person, erfährt man mache Dinge, die man anders niemals erfahren würde. Also los, was hält Sie davon ab mehr über ihren Scharm zu erfahren. Viel Glück! Naruto sah nachdenklich Sasukes Sachen an. Einen Vorwand für einen kleinen Besuch hatte der Blonde ja, aber das Training war sehr anstrengend gewesen, vielleicht schlief Sasuke momentan um sich auszuruhen. Allerdings war die Vorstellung dass der Uchiha einen Mittagsschlaf hielt, doch ziemlich Suspekt. Grinsend sprang Naruto auf, schnappte sich seinen Geldbeutel und Sasukes Klamotten, ehe er seine Wohnung verließ. Der Fuchsjunge legte einen Stopp beim Konditor ein und lief mit zwei Stück Kuchen weiter zur Wohnung. Als er dort ankam, begann er Sturm zu klingeln. „Jaja“, kam es von drinnen und ein genervter Sasuke öffnete die Tür. „Sasuke!“, kam es dem Uchiha sofort entgegen. Sasuke sah den Blonden Jungen vor sich an und hob eine Augenbraue. „Was gibt’s?“ „Ich wollte dir deine Sachen vorbei bringen, die du vergessen hast und…! Ich habe Kuchen mitgebracht“, grinste Naruto und schob sich an Sasuke vorbei in die Wohnung. Hüpfend versuchte er sich die Schuhe auszuziehen. Sasuke schloss die Tür und fing den Blonden auf, der sich bei seiner Hüpferei auf die Schnürsenkel getreten war. „Du bist echt ein Tollpatsch.“ Sasuke schnappte sich den Kuchen und seine Klamotten, ehe er im Wohnzimmer verschwand. Als Naruto ihm folgte sah er sich in dem leeren Raum um. Als er das klirren der Teller hörte, ging er durch eine Tür dir vom Wohnzimmer direkt in die Küche führt. Der Clan-Erbe legte die Kuchen jeweils auf einen Teller und legte eine kleine Kuchengabel dazu. „Kaffee?“, fragte Sasuke, worauf Naruto den Kopf schüttelte. „Lieber Kakao!“ „Dachte ich mir“, lächelte Sasuke leicht, ehe er Milch in einen Topf gab und diese erwärmte. Dann Tat er den bitteren Kakao hinzu und versüßte das Ganze mit Zucker und einen Hauch Zimt. Der Blonde sah Sasuke leicht über die Schulter. Wie selbstverständlich, griff Sasuke um den Blonden herum um sich das Zimt zu nehmen. Dass er Naruto dabei leicht umarmte, war ihm nicht wirklich bewusst und auch was er in seinem Gegenüber auslöste war ihm nicht klar. „Naruto bring den Kuchen schon mal ins Wohnzimmer.“ Der Blonde nickte, nahm die Teller und verschwand im Nebenzimmer. Dort ließ er sich auf die Couch sinken und sah sich leicht um. Heimlich war es zwar nicht gerade, aber es war alles Ordentlich aufgeräumt, kein Staubkörnchen oder derartiges. Sasuke kann mit den beiden Tassen dazu und stelle sie auf den Wohnzimmertisch. „Magst du Fernsehen? Oder reden?“ „Lieber reden“, antwortete der Blonde und nahm seinen Teller. „Das Training heute war echt anstrengend, ich hoffe Kakashi-Sensei kommt bald wieder, vor allem Sakura-chan setzt das zu.“ Sasuke sah Naruto an, ehe er ebenfalls begann zu essen. „Sakura sollte ihre Ausdauer mehr trainieren, sie ist als Medic-Nin ein wichtiges Mitglied des Teams“, meinte Sasuke und schaute leicht abwesend an die Wand am anderen Ende des Zimmers. Naruto spürte wie die Eifersucht in ihm aufkochte. Woran Sasuke jetzt wohl dachte? Etwa an die Kunoichi? „Sasuke?“ „…“ Naruto stellte die Tasse die er in der Hand hielt ab. Sasuke sollte mit den Gedanken bei ihm sein und nicht bei irgendeinem Weibsbild. Naruto biss sich fest auf die Unterlippe, er hätte nie Gedacht solche Gefühle empfinden zu können, er hätte nie gedacht das er Eifersüchtig werden würde. „SASUKE!“ Wütend packte Naruto den Uchiha an der Schulter. Dieser sah ihn an, wurde aber von der Wucht des Blonden umgeschmissen. Nun lag Sasuke auf der Couch und der Jüngere direkt auf ihm. Die nächsten Sekunden zogen sich wie Minuten. Naruto wagte es noch nicht einmal zu Atmen. Doch dann erhob sich Naruto leicht und sah Sasuke an, der sich ebenfalls etwas aufgestützt hatte. Der Blonde spürte dass ihm heiß wurde, seine Wangen glühten schon fast. „I-Ich…“, kam es stotternd von Naruto, doch er konnte kaum ein Wort herausbringen. //Ich muss weg, ehe ich etwas Unüberlegtes tue//, dachte der Blonde panisch. Er sprang von Sasuke runter, nahm seine Jacke und lief mit einem hektischen Tschüss aus dem riesigen Anwesen. Mit einem lauten Knall viel die Tür hinter Naruto ins Schloss, verzweifelt ließ er sich an der Tür herab auf den Boden sinken. Was sollte das? Seit wann war er so Eifersüchtig? Waren seine Gefühle führ Sasuke wirklich bereits schon so stark? Das durfte doch nicht wahr sein. So war er nicht, so war er wirklich nicht. Verzweifelt vergrub der Fuchsjunge seine Hände in seiner Blonden Haarpracht. Kapitel 4: 4. Schritt --------------------- Titel: Wie erobere ich ihn in 10 Schritten? Untertitel: /// Manga: Naruto Genre: Shonen-ai, Romantik Pair: SasukexNaruto Kapitel: 5/12 Wörter: 1.351 Warning: Don't like, don't read! Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ___________________________ 4. Schritt Was zum Teufel hatte er nur getan? Er hatte sich wie ein Idiot verhalten. So konnte er Sasuke schlecht wieder unter die Augen treten. Was sollte er nur tun? Naruto saß dort, auf dem kalten Boden in seiner Verzweiflung vertieft. Doch bald schaffte er es, sich aufzuraffen. Er schlurfte ins Wohnzimmer und ließ sich erschöpft auf die Couch fallen. Sein Blick glitt durch den Raum, Unordnung zeichnete das Zimmer. Ganz anders als bei Sasuke daheim. Seine Augen huschten weiter, ehe sein Blick an der Zeitschrift hängen blieb, die ihm das alles eingebracht hatte. Er richtete sich auf und nahm diese in die Hand. Wütend krampfte sich seine Hand in die Blätter, ehe er die Zeitschrift gegen die Wand pfefferte. „Wegen dir! Wegen dir kann ich Sasuke nicht mehr ohne daran zu denken unter die Augen treten!“ Keuchend sank Naruto zu Boden. Er schlug mit der Faust auf das raue Holz. Hätte er es doch einfach laufen lassen, er war doch sonst auch mit ihrer Freundschaft zufrieden gewesen. Warum brachte ihn so eine lächerliche Zeitschrift aus dem Gleichgewicht? Naruto ließ sich rücklings auf den harten Boden fallen. Er würde sich für heute keinen Zentimeter mehr regen, ihm war die Lust am Leben vergangen. „So ‘n Dreck“, fauchte Naruto leise vor sich hin. Es wurde spät, Naruto lag still da und hing seinen Gedanken nach. Doch auch ihn holte bald die Zeit ein und seine Augen vielen erschöpft zu. „Naruto! Du kannst doch nicht auf dem Boden schlafen“, eine sanfte Stimme ertönte. Naruto spürte wie er an den Schultern gerüttelt wurde. Seine Augenlider waren so schwer wie Blei. Er wollte nicht aufstehen. Er wollte schlafen und dem Ungewissen der Zukunft entrinnen. Das rütteln hörte auf, der Blonde seufzte erleichtert. Doch dann spürte er, wie sich etwas unter seinen Rücken und seine Beine schob. Wie, als würde er nichts wiegen, wurde er von dem Fremden hoch gehoben und wieder auf die Couch abgelegt. Eine weiche Wärme umfing ihn, als er in eine Decke gehüllt wurde. Die zarte Haut der schlanken Finger des Fremden strichen ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Ehe sich Schritte entfernten und es Still wurde. Naruto genoss die Stille und die Wärme. Er sank wieder vollkommen in den tiefen Schlaf. Doch lange schlief er nicht, seine gelenke fühlten sich schwer an. Wie gelähmt. Der Blonde versuchte seine Arme zu heben. „Naruto beruhig dich. Du hast Fieber. Das kommt davon wenn man auf dem Boden schläft“, ertönte die spöttische Stimme, dir vorhin noch so sanft geklungen hatte. Erschöpft öffnete Naruto die Augen, er erkannte die Umrisse einer Person. Sein Blick wurde klarer, die Konturen schärfer. „Sasu… ke…“, kam es schwerfällig von dem Fuchsjungen. Sasuke lächelte und legte den kühlen Lappen auf die Stirn des kranken. „Warum?“ „Du hast dich so merkwürdig benommen. Daher dachte ich mir, dass ich dich besuchen komme“, grinste der Uchiha und deckte Naruto wieder ordentlich zu. „Mein Kopf brummt“, stöhnte Naruto und kniff die Augen schmerzhaft zusammen. „Das wundert dich?“, lachte der Schwarzhaarige und setzte sich auf den kleinen Esstisch. Er sah Naruto an, der die Augen wieder geschlossen hatte und leicht weg döste. Sasuke beobachtete den kranken. Narutos Wangen waren gerötet aber seine Haut so blass wie seine. Den Armen hatte es wohl ganzschön erwischt. Sasuke musste zugeben, dass es hier ganzschön kühl war. Der Heizkörper wollte auch nicht richtig warm werden. Diese Bruchbude war eh eine Zumutung, kein Wunder das man hier Krank wurde. Naruto konnte froh sein das er sich bis jetzt noch nichts Schlimmeres eingefangen hatte. Nachdenklich legte Sasuke den Kopf in den Nacken und schaute an die Decke. Naruto konnte so unmöglich richtig gesund werden. Sasuke stand auf und zog sich seinen Mantel an, ehe er zu Naruto ging und diesen weiter in die Decke einhüllte. Er hob ihn hoch und verließ mit ihm in den Armen die Wohnung. Es war schon spät, es war Menschenleer in den Straßen. //Zum Glück//, dachte sich Sasuke. Diese Situation passt ja eigentlich nicht zu ihm. Bei sich angekommen, verfrachtete er Naruto direkt ins Bett. Er legte die Hand auf die Stirn des Kranken und seufzte. Das Fieber war gestiegen, er sollte wohl besser Sakura zu Rate ziehen. Die Kunoichi war direkt zur erstelle als der Anruf von Sasuke bei ihr einging. „Er hat sehr hohes Fieber und er scheint kaum Luft zu bekommen. Ich vermute eine Lungenentzündung. Aber die kann schlecht von heute auf Morgen kommen. Er muss schon seit einiger Zeit Schmerzen beim Atmen und Schlucken gehabt haben. „…“ Sasuke schwieg und betrachtete den Blonden. Sie brachten Naruto so schnell es ging ins Krankenhaus. „Wie geht es ihm?“, fragte Hinata, die Sasuke ansah der aus der Intensivstation kam. Er schüttelte den Kopf. Narutos Fieber war wieder gestiegen, unsagbare Schmerzen quälten den Jungen und ließen ihn kaum noch schlafen. Kiba seufzte leise. „Was lungert ihr denn hier herum?“, kam es von Sakura die zu der kleinen Gruppe stieß. „Dürfen wir zu ihm?“, fragte Hinata. Die Rosahaarige schüttelte den Kopf. Sasuke hatte schon mühe gehabt die Erlaubnis zu bekommen, Naruto zu sehen. „Geht besser heim“, meinte Sakura und ging in die Intensivstation. Naruto sah auf als das Mädchen zu ihm in dem Raum kam. „Wie geht es dir?“, fragte Sakura besorgt und setzte sich auf den Stuhl. „Besser. Die Schmerzen lassen nach“, lächelte Naruto. Er sah abgekämpft aus. Verschwitzt und am Ende seiner Kräfte. „Lüg nicht“, flüsterte Sakura. Sie legte die Zeitschrift auf Narutos Nachttisch. Sie wusste nicht warum Naruto so eine Zeitschrift las, aber er wollte sie unbedingt haben, dass Sakura sie gestern nach Feierabend in seiner Wohnung holte. Naruto lächelte dankbar und schloss die Augen. Sein Atem rasselte und der Blonde begann zu zittern. Sakura deckte Naruto zu, diese Schüttelfrost Attacken gingen los seid er auf die Intensivstation verlegt wurde. „Wo ist… Sasuke?“ „Hier.“ Sasuke betrat nun ebenfalls den Raum. Sakura lächelte, stand auf und machte dem Schwarzhaarigen Platz. Naruto hing wohl sehr an Sasuke, denn jedes Mal wenn dieser nicht da war, fragte er nach dem Uchiha. „Soll ich dir vorlesen?“ Der Blonde nickte und schloss die Augen. Sasuke nahm das Buch, was er Naruto zurzeit vorlas. Naruto lächelte und lauschte der dunklen Stimme Sasukes. Er wusste nicht das Sasuke so ein hervorragender Vorleser war. Er las flüssig und gab jedem Charakter seine eigene Stimme. Sasuke las nur so, wenn sie alleine waren. Es schien ihm wohl peinlich zu sein, dass er es nicht vor anderen zeigte. Der Blonde lachte leise, doch hörte abrupt auf und griff sich an die Brust. Der Schwarzhaarige hörte auf und beugte sich besorgt zu Naruto. „Hast du starke Schmerzen?“ Naruto schüttelte den Kopf und sah Sasuke lächelnd an. Dieser erwiderte besorgt den Blick, ehe er weiter las. Das war das einzige was er für Naruto zurzeit tun konnte. Es wurde Nacht. Sasuke schlief an seinem Bett. Der Blonde strich durch Sasukes rabenschwarzes Haar. Dann nahm er die Zeitschrift vom Nachttischschrank und schlug sie auf. 4. Schritt: Sei ihm Nahe Nichts ist schöner als die Nähe des Menschen zu spüren den man liebt. Seien Sie ihrem Schwarm so Nahe es geht. Liebe baut sich auf wenn sich die Menschen miteinander verbunden fühlen und das geht oft indem sie sich so Nahe wie möglich stehen. Naruto lächelte leicht. Diesen Schritt brauchte er wohl nicht mehr angehen. Sein Blick wanderte zu Sasuke. Er war seinem Schwarm schon so Nahe wie es zurzeit ging. Sasuke blinzelte und sah Naruto an. „Du bist wach? Hast du Schmerzen?“, fragte Sasuke und sprang sofort auf. Naruto kicherte leise und schüttelte den Kopf. „Geh nach Hause. Du musst mal wieder schlafen Sasuke.“ Der Schwarzhaarige sah den Blonden an, ehe er seinen Kopf wieder auf Narutos Bett legte und die Hand seines Freundes nahm. „Ich bleibe. Du brauchst mich.“ Naruto sah Sasuke an, ehe er lächelte und Sasukes Hand dankbar drückte. Er liebte Sasuke und seine Gefühle wurden von Minute zu Minute stärker. Kapitel 5: 5. Schritt --------------------- Titel: Wie erobere ich ihn in 10 Schritten? Untertitel: /// Manga: Naruto Genre: Shonen-ai, Romantik Pair: SasukexNaruto Kapitel: 6/12 Wörter: 1.805 Warning: Don't like, don't read! Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Vorwort: Ja! Wieder ein neues Kapitel, ich möchte diese FF endlich mal zum Ende bringen und hoffe es im Laufe der nächsten 2 Wochen zu schaffen^^ ___________________________ 5. Schritt Sanft strich Sasuke Naruto eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Das schlimmste war vorüber. Der Blonde war wieder auf normal Station und das Fieber war gesunken. Der Blonde schlief wieder ruhiger und man merkte, dass ihm das gut tat. „Willst du nicht mal nach Hause gehen Sasuke? Oder dich wenigstens hier in ein Bett legst zum Schlafen?“, meinte Sakura die ins Zimmer kam um die Infusion zu wechseln. „Das kann ich machen, wenn ich Naruto wieder mit nach Hause nehmen kann“, antwortete Sasuke und deckte den Blonden wieder ordentlich zu. „Hast du ihn denn schon gefragt?“ Sasuke schüttelte mit dem Kopf. „Ich bin mir nicht ganz sicher wie er drauf reagiert.“ Sakura nickte und ging zu Sasuke. Sie legte ihm lächelnd die Hand auf die Schulter. Naruto konnte unmöglich in dieser Bruchbude bleiben, irgendwann würde er sich dort den Tod holen und in seinem Haus war schließlich mehr als genug Platz für zwei Personen. Sollten sie sich also mal krachen, konnte sich jeder zurückziehen und sich abkühlen. Sakura lächelte und begann die Infusion zu wechseln. Der Uchiha hatte sich sehr verändert, besonders im Bezug auf Naruto. Es war klar das die beiden so was wie beste Freunde waren, aber erst jetzt durch diese Notlage kam das ganze Richtig in Erscheinung. „Ruf mich, wenn er aufwacht.“ Sasuke sah Sakura nach und setzte sich wieder auf den Stuhl neben Narutos Bett. Müde schloss Sasuke seine Augen, er sollte die Zeit nutzen um doch etwas zu schlafen. Es dauerte nicht lange und Naruto schlug seine Augen auf. Ihm ging es besser, vor allem Schmerzte seine Brust nicht mehr so ungemein. Sein Blick wanderte zu dem schlafenden Uchiha. Naruto setzte sich auf und schüttelte den Kopf. Sasuke konnte so unvernünftig sein. Der Schwarzhaarige ruhte mit seinem Oberkörper auf Narutos Bett und hatte den Kopf auf seinen Armen gebettet. Vorsichtig um ihn nicht zu wecken, stand der Blonde auf und nahm Sasukes Mantel. Diesen legte er dann über die Schulter des schlafenden. Sasuke würde sich bloß was einfangen und dann konnten sie ihre Rollen grad wechseln. Danach setzte Naruto sich wieder auf sein Bett und nahm die Zeitschrift wieder zu Hand. Gedankenverloren strich Naruto durch Sasukes Rabenschwarzes Haar, als er sich den nächsten Schritt durchlas. 5. Schritt Sagen Sie ihm, dass sie ihn gern haben In den ersten Schritten haben Sie zu ihrem Schwarm nun eine gute Freundschaft aufgebaut. Das ist gut doch ob diese Freundschaft beidseitig gesehen wird, können Sie nur erfahren, wenn Sie ihrem Schwarm klar und offen sagen, dass Sie ihn gerne haben. Erwidert er diese Geste, können Sie sich Anfangen darauf zu konzentrieren, sein Herz für sich zu gewinnen. Narutos Blick wanderte automatisch zu Sasuke. Jemanden zu sagen, dass er ihn mochte, war an sich ja eigentlich kein Problem. Doch Sasuke war nun mal nicht nur irgendjemand. Er war Sasuke Uchiha, der Mensch der sicher noch nie jemanden wie ‚Ich hab dich gern‘ gesagt hat. Aber wenn Naruto sich die anderen Schritte durchlas, würde es so oder so nicht wirklich einfach werden. Schon allein der nächste Schritt könnte seine momentane Beziehung zu Sasuke vernichten. Sollte er dieses Risiko wirklich eingehen? Es war doch eigentlich gut so, wie es jetzt war. Es reichte ihm schließlich Sasuke aus der Ferne zu beobachten. Leise seufzte der Fuchsjunge und lehnte sich zurück, das Ganze war wirklich nicht leicht. Er schloss die Augen und hing seinen Gedanken nach. Geistesabwesend spielte er mit Sasukes langer Haarsträhne oder strich durch das weich samtige Haar. „Machts Spaß?“, kam es nach einer Weile von Sasuke. Er hatte diese Behandlung genossen, aber ein wenig verwunderte ihn dieses Benehmen seines kleinen Freundes doch. „Ja“, meinte Naruto. Er schien noch nicht genau zu realisieren was Sache war, denn er fuhr mit dieser Aktion unbeirrt vor und hatte immer noch die Augen geschlossen. Sasuke beobachtete Naruto bei seinem Treiben, normalerweise durfte Niemand seine Haare auch nur Anfassen, aber wer wusste wie lange Naruto das schon tat und wie seine Frisur bereits aussah. Jetzt konnte er ihn auch einfach weiter machen lassen, wenn es dem Jungen Freude bereitete. „Na was haben wir denn hier? Sollen wir euch wieder alleine lassen?“, ertönte Kakashis amüsierte Stimme. Naruto öffnete schlagartig und stellte sein tun ein. Sasuke dagegen fixierte Kakashi mit einem mürrischen Blick. Ihr Sensei hatte die Fähigkeit in den ungebetesten Momenten die Situation zu Nichte zu machen. Verschmitzt grinste Kakashi Sasuke an, der sich erhob um Kakashi und Iruka Platz zu machen. „Ich hole dir was zu trinken Naruto.“ Damit verließ ein schlecht gelaunter Sasuke das Zimmer. „Wir kamen wohl wirklich in einem ungebetenem Moment, was?“, grinste Kakashi und setzte sich an die Bettkante, während Iruka auf dem Stuhl Platz nahm. „Wie geht es dir?“, fragte der Braunhaarige besorgt und fühlte Narutos Stirn. „Alles ok. Baa-chan meinte ich kann übermorgen nach Hause, Dank Kyuubi“, grinste der Blonde und Iruka nickte darauf erleichtert. „Du ziehst also zu Sasuke, habe ich gehört“, überlegte der Weißhaarige und sah dann Naruto an der zustimmend grinste. „Ob das eine gute Idee ist“, gab Iruka zweifelnd von sich. Nicht das die beiden sich in dem Haus die Köpfe einschlugen. „Du machst dir viel zu viele Sorgen. Die beiden sind doch erwachsen genug“, erwiderte Kakashi und legte beschwichtigend die Hand auf Irukas Schulter. Dieser sah Kakashi an und nickte. „Ich bin wieder da“, kam es von Sasuke der gerade das Zimmer betrat. Er ging zu Naruto und öffnete die Dose mit grünen Tee, ehe er diese dem Blonden reichte. „Danke.“ Naruto nahm die Dose an und nahm einen großen Schluck der kühlen Flüssigkeit. Iruka und Kakashi blieben noch eine ganze Weile und unterhielten sich mit Naruto. Sasuke saß währenddessen etwas abseits und beobachtete das treiben. „Du darfst also endlich das Krankenhaus verlassen“, lächelte Sakura und sah Naruto an, der mit gepackter Tasche vor dem Krankenhaus auf Sasuke wartete. Der Uchiha hatte dem Uzumaki gesagt, er solle auf ihn warten, wer würde ihn abholen. „Ja, hab auch langsam die Schnauze voll davon“, grinste Naruto vorauf Sakura lachte. „Ah, dein Abholdienst ist da.“ Naruto sah auf und erblickte Sasuke in der Ferne. Er verabschiedete sich von Sakura, nahm seine Tasche und lief dem Schwarzhaarigen entgegen. Dieser lächelte den Kleineren an, als Naruto vor ihm zum Stehen kam. „Na? Wie geht’s dir? Ich habe deine Sachen bei dir daheim schon in das Haus gebracht, du musst dein Zimmer nur noch einräumen“, erklärte Sasuke und nahm Naruto die Tasche ab. „Ja ok.“ Die beiden gingen zum Uchiha-Anwesen und Sasuke zeigte direkt Naruto sein Zimmer. „Es ist deins, tu was du willst hier drinnen. Mein Zimmer liegt am anderen Ende des Flures.“ Naruto nickte und ging in das Zimmer. Sasuke schloss die Tür hinter sich, damit Naruto in Ruhe sein Reich begutachten konnte. Naruto grinste und schmiss sich auf das riesige Bett im Zimmer. Noch nie hatte er in einem so großen Bett geschlafen. Er blieb eine Weile liegen, ehe er begann die Tasche und Kisten auszuräumen. Ob Sasuke ihm zur liebe das Zimmer mit warmen Farben eingerichtet hatte oder ob das schon so war, wusste er nicht. Aber er fühlte sich hier wohl, selbst wenn er mit Sasuke streiten sollte, würde er das in Kauf nehmen. „Naruto, bist du fertig? Ich habe essen gemacht“, klang es dumpf durch die dicke Holztür. „Ja.“ Der Blonde lief zur Tür und öffnete diese. Er strahlte Sasuke an, der auf den Jüngeren herab sah. „Gut, dann komm.“ Die beiden gingen nach unten und setzten sich an den gedeckten Tisch. „Kein Ramen?“, kam es enttäuscht von Naruto, der schmollend seinen Gegenüber betrachtete. Sasuke lächelte, stützte seinen Kopf auf der Hand ab und betrachtete Naruto mit seinen schwarzen Augen. Naruto sah Sasuke an und wurde rot. Sasuke war so perfekt. Dieser Blick schien den Blonden fest im Blick zu haben. „Du wirst dich daran gewöhnen müssen, dass es bei mir nicht nur Ramen gibt“, erklärte der Schwarzhaarige und fuhr sich durch das schwarze Haar. Er nahm sich etwas von dem Curry und begann zu essen. Naruto beäugte das Essen kritisch, ehe er sich auch etwas nahm und zögerlich etwas davon probierte. „Ich hab es nicht vergiftet“, meinte Sasuke und zuckte leicht mit der Augenbraue. Naruto lächelte verlegen und nickte dann. „Ja tut mir leid.“ Naruto begann wieder zögerlich zu essen, aber er musste erstaunt zugeben, dass es lecker schmeckt. „Schmeckt“, gab Naruto von sich und begann in seinem üblichen Tempo das essen runter zu schlingen. Sasuke sah den Blonden an, er musste ruhig bleiben, er war seine Esskultur doch gewohnt. Naruto räumte danach den Tisch ab und begann das Geschirr zu spülen, während Sasuke im Wohnzimmer saß und die Ruhe genoss. Es würde anstrengend werden mit Naruto zusammen zu wohnen, das war ihm Bewusst, aber er konnte den Jungen schlecht in diese Bruchbude zurück lassen. „Sasuke?“ Naruto ging zu Sasuke der auf der Couch lag, doch dieser gab keinen Ton von sich. „Er schläft.“ Der Fuchsjunge wusste das Sasuke in der Zeit wo er im Krankenhaus war, kaum ein Auge zu getan hatte, er brauchte den Schlaf wohl sehr dringend. Naruto nahm eine Decke und deckte Sasuke zu. Die Couch war sehr bequem, Sasuke konnte also ohne Probleme darauf mal eine Nacht verbringen. Naruto setzte sich auf einen der Sessel und beobachtete den Schwarzhaarige. Seine Gesichtszüge waren vollkommen entspannt und sein Atem ging ruhig und gleichmäßig. Naruto gab ein leises seufzen von sich, wie konnte er Sasuke nur sagen das er ihn mochte? Der Blonde stand auf und kniete sich vor die Couch. Sasuke würde ihm eine reinhauen, wenn Naruto ihm das direkt ins Gesicht sagte. „Ich mag dich“, flüsterte Naruto lächelnd und sah in Sasukes schlafendes Gesicht. Wie feige von ihm, es ihm nicht persönlich zu sagen. Naruto schloss die Augen, er sollte nicht wieder auf dem Boden einschlafen. Doch ehe Naruto sich aufraffen konnte, war er auch schon eingenickt. „Ich dich doch auch, Baka.“ Naruto hörte die sanfte Stimme, die er bereits schon öfters gehört hatte wenn er schlief. Sanft fuhr die Person mit ihren schlanken Fingern durch sein Haar, ehe er hochgehoben wurde. Naruto schmiegte sich näher an den warmen Körper der ihn mit Leichtigkeit die Treppe hinauf trug und dann auf einem weichen Untergrund ablegte. Naruto wollte nicht dass diese Wärme ging. Er krallte sich in das Shirt der Person und verweigerte ihm somit die Flucht. „Tsk“, kam es von der Person. Sie versuchte mit sanfter Gewalt sich von Naruto zu lösen, doch dieser verstärkte nur seinen Griff. Ein seufzen war zu vernehmen, ehe sich die Person neben Naruto legte und sie beide zudeckte. Naruto lächelte leicht, doch sein Griff lockerte sich erst als er wieder zurück in den tiefen Schlaf sank. Kapitel 6: 6. Schritt --------------------- Titel: Wie erobere ich ihn in 10 Schritten? Untertitel: /// Manga: Naruto Genre: Shonen-ai, Romantik Pair: SasukexNaruto Kapitel: 7/12 Wörter: 2.865 Warning: Don't like, don't read! Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. _______________________ 6. Schritt Als Naruto am nächsten Morgen aufwachte, hielt er seine Augen geschlossen. Er verspürte eine Zufriedenheit wie schon lange nicht mehr. Seine Sinne betört von Sasukes unverwechselbaren Geruch. Der Blonde versenkte seine Nase etwas mehr in den samtigen Haar und zog den Geruch tief ein. Von der Person kam ein unverständliches murren, ehe sie sich kurz regte, aber dann wieder still hielt da sie sich nicht groß drehen und wenden konnte. Narutos Kopf ruhte auf der Schulter dieser besagten Person und gewehrte ihm weder Flucht noch Bewegungsfreiheit. Naruto spürte wie die Person ihren Kopf drehte und ihr Gesicht ebenfalls leicht in seinen Haaren vergrub. Anscheinend schlief der Mensch neben ihm noch. Warum sollte er diese Ruhe nicht noch etwas ausnutzen? So blieb Naruto also liegen und genoss diese Wärme. Doch bald konnte Naruto nicht mehr einfach so liegen bleiben, er war es dann doch nicht gewöhnt so lange im Bett noch vor sich her zu dösen. Also öffnete der Blonde die Augen, doch als erstes sah er in eine absolute Dunkelheit, es dauerte seine Zeit, bis sich seine Augen an diese Finsternis gewohnt hatten. Sein Blick ging zuerst zu dem Gesicht der schlafenden Person, mit der er letzte Nacht das Bett geteilt hatte. Schwarze samtige Haare die ein blasses, fast perfektes Gesicht umrahmten. Immer noch vom Schlaf benebelt, brauchte Naruto noch eine geraume Zeit um zu realisieren wer da neben ihm lag. Wie in Trance erhob der Fuchsjunge seinen Kopf von Sasukes Schulter und setzte sich auf. Sein Blick immer noch an seinem Liebsten neben sich geheftet. Warum lag Sasuke neben ihm im Bett? Doch es dauerte nicht lange ehe er realisierte wieso. Er war letzte Nacht neben der Couch eingeschlafen, jemand hatte ihn nach oben getragen und er wollte diese Person nicht gehen lassen. Er hatte das ganze also nicht geträumt. Sein Blick viel wieder auf den Uchiha der immer noch tief schlafend neben ihm lag. Sasuke hatte wohl viel Schlaf nach zu holen, die ihm während Narutos Krankenhausaufenthalt entzogen wurde. Naruto rutschte behutsam aus dem Bett um den Schlafenden nicht zu wecken. Dann nahm er die Decke und deckte Sasuke zu, der leicht murrte aber dann auch schon wieder Ruhe gab. Der Blonde musst unwillkürlich lächeln. Er liebte ihn, er liebte diesen Jungen der dort schlief. Er wollte ihn nie an seiner Seite missen. Leise schlich sich der Fuchsjunge aus dem Zimmer. Er ging nach unten in die Küche und sah sich um. Heute Morgen würde er das Frühstück machen und Sasuke ans Bett bringen. Doch er musste wohl erst einmal los Brötchen holen. Doch Sasuke schlief in seinem Zimmer, er konnte schlecht sich ein paar Sachen zum Anziehen holen. Er musste also umdenken was das Frühstück anging. Vielleicht hatte Sasuke auch Aufbackbrötchen. Naruto durchforstete also als erstes Sasukes gesamte Küche und suchte sich dies und das zusammen. Aufbackbrötchen fand er auch und schob direkt zwei davon in den Backofen. Dann holte er aus dem Kühlschrank Eier um Rühreier zu machen oder mochte Sasuke Spiegeleier lieber? Mit fast schon rauchendem Kopf stand Naruto vor der Pfanne mit den Eiern in der Hand. Rühreier oder Spiegeleier? Er hätte nie gedacht wie schwer es ist, für den Menschen den man liebt mal Frühstück zu machen. Wäre er allerdings schon eine Weile mit Sasuke zusammen, wüsste er sicherlich was der Schwarzhaarige mochte und was nicht. Er persönlich bevorzugte Spiegeleier, Sasuke dann sicherlich Rühreier. Sie waren ja wie Tag und Nacht und das Gesetz galt auch was Essen betraf. Er mochte Ramen und Sasuke lieber gesündere Dinge. Also machte er vorsichtshalber erst mal nach seiner Theorie gehend Rühreier. Als die Brötchen fertig waren, holte er sie heraus und schnitt sie auf. Nun stand er vor dem zweiten Problem. Sasuke hatte Marmelade und anderes süßes zum Frühstücken im Kühlschrank, doch alle waren ungeöffnet. Das ließ stark vermuten das Sasuke diese Sachen wohl für ihn gekauft hatte, also was tat er auf Sasukes Brötchen drauf. Total verwirrt von den Sachen in dem großen Kühlschrank begann Naruto einfach einige Sachen heraus zu fischen. Käse, Wurst, Tomaten und anderes. Das legte er dann auf die Arbeitsplatte und bemusterte alles. Er überlegte kurz ehe er begann eine Brötchenhälfte mit Käse zu belegen und die andere mit Wurst. Obendrauf legte er eine Scheibe Tomate, es hieß ja schließlich das Auge isst mit. Doch dann sah er die letzten beiden Brötchenhälften an. Was tat er nun darauf? Noch einmal dasselbe? Sein Blick glitt zu Streichkäse und Tomaten. Naruto grinste und nickte. Er bestrich die beiden Hälften mit dem Käse und legte darauf ein paar Tomatenscheiben. Dass er sich beim Schneiden der Tomaten in den Finger geschnitten hatte kümmerte ihn nicht. Ein Pflaster drauf und gut war‘s. Die Tomatenscheiben salzte und pfefferte er noch, sonst schmeckten sie zu Fade. Jetzt kam allerdings das letzte Problem. Der Schwarzhaarige hatte Kakao und Kaffee im Haus, doch was trank er lieber. Doch soweit Naruto sich erinnert konnte, hatte er Sasuke immer nur Kaffee trinken sehen. Also nahm er Filter, gemahlene Kaffeebohnen und brühte seinem Liebling einen starken Kaffee. Zucker und Milch stellte er extern auf das Tablett, da er hier nicht wusste was der Uchiha mochte und was nicht. Dann stellte er auch den Teller mit Rührei und den Brötchen auf das Tablett. Am Schluss fanden auch Besteck und Servierte ihren Weg darauf. Vorsichtig hob Naruto das schwere Tablett hoch. Mit behutsamen Schritten ging Naruto nach oben und öffnete nach mehreren Versuchen die Tür zu seinem Zimmer, in dem der Uchiha schlief. Er stellte das Tablett auf den Nachtisch und sah Sasuke an. Er hatte sich auf die Seite gelegt und schlief immer noch tief und fest. Sollte der Blonde ihn wirklich schon wecken? Sasuke brauchte den Schlaf sicher. Sanft strich Naruto über Sasukes Wange und entfernte eine lästige Haarsträhne aus dessen Gesicht. Der Blonde lächelte und beobachtete den schlafenden weiterhin. Doch bald erhielt er auf seine Streicheleinheiten die erste Reaktion. Leicht öffnete der Schwarzhaarige die Augen und sah den Blonden an. Schwarze Nacht traf auf Tag blaue Augen. Naruto stoppte sofort in seinem tuen und sah den Uchiha an. „Naruto.“ Der Schwarzhaarige richtete sich auf und sah den Blonden an. „M-Morgen“, kam es verdutzte von Naruto, Sasuke warf ihn total aus der Bahn, „ich hab Frühstück gemacht.“ Naruto nahm das Tablett und stellte es dem Uchiha auf den Schoß. Dieser sah das essen an, ehe er wieder Naruto ansah, der beschämt zu Boden blickte. Irgendwie war ihm diese Sache nun doch etwas peinlich. „Danke.“ Ohne irgendeine weitere Bemerkung begann Sasuke zu essen. Der Kleinere Beobachtete den Schwarzhaarigen genau. Er griff zuerst nach den beiden Brötchenhälften mit Streichkäse und Tomate, den Kaffee trank er schwarz, ohne Zucker oder Milch. Das Rührei rührte er nur mäßig an. Das nächste Mal würde Naruto also Spiegeleier probieren. „Naruto.“ Sasuke riss den Blonden aus seinen Gedanken, dieser blinzelte den Uchiha sofort fragend an. Doch Sasuke hielt Naruto nur das das Brötchen mit Käse hin. Zuerst verwirrt und nichts begreifend starrte der Blonde das Brötchen an, ehe er es entgegen nahm und hineinbiss. Sasuke schmunzelte leicht und aß ebenfalls weiter. Danach nahm er das Tablett und ging mit Naruto nach unten. „Kakashi sagt du sollst noch ein paar Tage Pause machen. Du bleibst also hier und erholst dich noch ein wenig“, sagte Sasuke der, nachdem er geduscht und sich angezogen hatte, an der Tür stand und Naruto ansah. Dieser sah ihn mit Dackelaugen an und bettelte schon regelrecht auch zum Training zu dürfen. Doch der Uchiha blieb hart und verließ alleine das Haus. Schmollend setzte sich der Blonde ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein. Er brauchte keine Ruhe, er wollte nur wieder mal trainieren. Doch ihm war auch bewusst das Sasuke und sein Sensei sich nur sorgen um ihn machten, also tat er das was man ihm sagte und blieb daheim. Nach einer Weile war er das Fernsehen leid und tigerte durchs Haus, in seinem Zimmer schmiss er sich aufs Bett. Es roch immer noch nach Sasuke. Verliebt versenkte er sein Gesicht in dem Kissen und nahm den Duft in sich auf. Würde man ihn so sehen, hielte man ihn sicher für Pervers. Naruto blinzelte leicht, sein Blick viel auf seine Tasche in der die Zeitschrift heraus lugte. Sollte er den letzten Schritt als geltend zählen? Er persönlich würde ja sagen, dass es zählte. Also nahm Naruto die Zeitschrift in die Hand und schlug den Artikel auf. Er wusste ja was der nächste Schritt war, so was konnte er ja auch schlecht aus dem Kopf bekommen. 6. Schritt: Halten Sie Händchen Sie sind dem Erflog nun sehr nahe, es wird Zeit nun langsam härtere Maßnahmen zu ergreifen. Händchen halten konnte man in vielen Situationen, es muss nicht draußen in aller Öffentlichkeit sein. Lassen Sie sich also etwas einfallen, wenn Ihr Partner Sie mag und schätzt, wird er Ihre Geste sicher erwidern. Naruto wurde rot als er das las. Schon allein die Vorstellung war ja vollkommen Absurd. Als ob Sasuke… und ausgerechnet mit ihm… Das würde niemals nie passieren! Leise seufzend schlug er die Zeitschrift zu und ging mit dieser in die Hand ins Wohnzimmer. Unten angekommen schlug er sie erneut auf, vielleicht hatte er einen Schritt überlesen, doch er stellte schnell fest, dass dies nicht der Fall war. Er warf die Zeitschrift resigniert auf den Wohnzimmertisch. Sollte er das wirklich tun würde Sasuke ihn töten oder aus dem Haus raus schmeißen. Er war also so gut wie erledigt. Er konnte aber schlecht so weiter machen, er wohnte mit dem Mann den er liebte im selben Haus. Irgendwann würde es ihm nicht mehr reichen, Sasuke aus der Ferne zu beobachten. Spätestens wenn der Uchiha seine erste Freundin anschleppte dürfte es kompliziert werden. Verzweifelt biss er sich auf die Unterlippe. Sollte diese Freundin ausgerechnet auch noch Sakura sein, würde er sich vermutlich erhängen. Naruto wuschelte sich verzweifelt durch die Haare, was sollte er bloß tun? Er sah auf die Uhr, es war gerade mal Nachmittag, Sasuke würde sicher erst abends nach Hause kommen. Der Blonde stand auf und zog sie Schuhe und Jacke an. Er musste sich unbedingt die Beine vertreten, sonst würde er hier drinnen noch verrückt werden. Er nahm den Hausschlüssel aus dem Korb und verließ das Haus. Es war eindeutig Kühler geworden, der Winter kündigte sich wohl langsam an. Sein Atem stieg auch bereits schon in kleinen weisen Wölkchen in dem Himmel auf. Es würde also auch bald Weihnachten sein, das Fest der Liebenden. Ob Sasuke und er bis dahin überhaupt noch zusammen wohnten? Wenn die Sache schief ging, war er nicht nur sein neues Zuhause los, sondern auch noch ihre Freundschaft. „Naruto.“ Eine Hand wurde ihm auf die Schulter gelegt, was Naruto aufsehen ließ. „Sai?“ Der Schwarzhaarige Junge lächelte und sah den Blonden vor sich an. Es war lange her, wo sie sich das letzte Mal gesehen hatten. Seid Sasuke wieder in Konoha war, hatte er seinen Platz im Team wieder eingenommen und Sai war zurück zu den Anbus gegangen. „Lange nicht gesehen“, lächelte der Uzumaki und die beiden gingen weiter. „Ja stimmt. Ich habe gehört du bist bei Sasuke eingezogen“, sagte der Größere und sah in den Himmel. Seine Maske hatte er zur Seite geschoben, Naruto würde so oder so erkennen das er es war. Der Blonde nickte. Zwischen Sai und ihm war damals eine Merkwürdige Beziehung entstanden. Eine Weile glaubte Naruto sich sogar in den Jungen verliebt zu haben, doch seid Sasuke wieder da war, wusste er, dass es nicht so gewesen ist. „Hey Naruto, komm ich lad dich auf Kuchen ein. Der Altenzeiten Willens“, lächelte Sai nach einer Weile und blieb stehen. Sie standen vor einem kleinen Café das berühmt war für seine Torten und anderen Naschereien. Naruto willigte natürlich sofort ein, für Süßes war er ja immer zu haben. Sai lächelte und öffnete Naruto die Tür, der hinein ging und sich mit dem Schwarzhaarigen an einem freien Tisch setzte. Sasuke kam total erschöpft vom Training zurück. Kakashi war heute nicht nur überpünktlich gewesen, nein er war sogar noch überaus gereizt gewesen. Sasuke konnte sich ja schon Denken, dass er sich erneut mit Iruka gestritten hatte, doch er sprach dieses Thema besser nicht an. Doch das Training war heute mörderisch gewesen, Kakashi hat seiner ganzen Wut freie Bahn gelassen. Vor seiner Haustür angekommen, klingelte er. Er hatte zwar einen Hausschlüssel dabei, aber wenn Naruto schon daheim war, konnte er auch aufmachen. Doch selbst nach dem Dritten mal klingeln rührte sich drinnen nichts. Sasukes Augenbraue zuckte wütend, sicher war der Spinner vor der Glotze eingeschlafen. Nun ebenfalls schlecht gelaunt kramte er die Hausschlüssel raus und schloss die Tür auf. Drinnen ging er ohne Jacke und Schuhe auszuziehen ins Wohnzimmer. Doch der Fernseher war ausgeschaltet und der Blonde schlief auch nicht auf der Couch. Sasuke sah sich um, er ging in die Küche, ins Bad, in Narutos Zimmer und in sein Zimmer, doch der Blonde war nirgends zu finden. Ein ungutes Gefühl beschlich Sasuke und er lief die Treppen nach unten zur Haustür. Narutos Jacke und Schuhe waren nicht da, er hatte also das Haus verlassen. „Naruto.“ Sasuke verließ eilig das Haus und die Tür viel krachend hinter ihm ins Schloss. Wo sollte er anfangen nach ihm zu suchen? Wie konnte Naruto nur ohne eine Nachricht zu hinterlassen nach draußen gehen? Völlig in Gedanken versunken, rannte er in jemanden hinein uns riss diesen zu Boden. „Ouch. Sasuke hast du keine Augen im Kopf?“, murrte Iruka und rieb sich den Kopf. „Entschuldigung.“ Sasuke stand auf und half den Braunhaarigen ebenfalls wieder auf die Beine. „Iruka, hast du Naruto gesehen?“, fragte der Uchiha sofort und reichte Iruka den Schal den dieser beim Zusammenprall verloren hatte. „Naruto? Ja den habe ich vorhin mit Sai gesehen“, antwortete der Braunhaarige verdutzt. Was war denn mit Sasuke los, er schien ja nicht gerade bester Laune zu sein. „Mit Sai?“ Iruka nickte, er wollte noch Fragen was denn los sei, doch da stürmte der Uchiha auch schon davon. Er würde ihm den Hals rumdrehen. „Danke für die Einladung“, kam es von Naruto der mit Sai das Café verließ. Dieser winkte ab und band Naruto den roten Schal um den er an hatte. „Du hast erst eine Lungenentzündung hinter dir.“ Naruto sah den Schal an, ehe er den Schwarzhaarigen dankend anlächelte. Sai war eben doch ein ganz lieber, auch wenn er manchmal etwas unbeholfen war wenn es darum ging sich richtig Auszudrücken. „Naruto du…“, begann Sai und wollte Naruto eine Strähne aus dem Gesicht streichen, doch ehe er Naruto berühren konnte wurde er grob am Handgelenk gepackt. „Was läuft hier?“, kam es wütend von Sasuke, der Sai ansah. Der Anbu sah den wütenden Uchiha an, ehe er leicht lächelte. „Nichts. Wir haben uns nur zufällig getroffen.“ Sasuke knirschte mit den Zähnen, im Gegensatz zu Naruto war er nicht blind. Ihm war schon vor einiger Zeit aufgefallen wie Sai mit Naruto umging und diese Umgangsweise ging schon weit über Freundschaft hinaus. „Sasuke, beruhig dich doch“, wollte Naruto dazwischen gehen. „Du hast gar nichts zu melden, verlässt das Haus ohne eine Nachricht da zu lassen. Was bildest du dir eigentlich ein?“ Der Blonde sah den Uchiha an und schwieg. Sasuke war sauer, richtig sauer. „Lass deine schlechte Laune nicht an ihm aus. Er ist nicht dazu verpflichtet dir zu sagen, wo er hingeht.“ „Misch du dich nicht ein.“ Nun blickten sich die beiden Schwarzhaarigen wütend an. Das ganze hier lief sichtlich aus den Rudern. Naruto sah zwischen den beiden hin und her. Irgendwas war zwischen den beiden was er einfach nicht verstand. „Sasuke. Lass uns Heim gehen“, meinte Naruto dann nach einer Weile und legte seine Hände auf die von Sasuke, welche immer noch das Handgelenk von Sai umklammerte. Der Uchiha sah den Jüngeren an und nickte. Er ließ langsam das Handgelenk seines Gegenübers los. Sai seufzte auf und strich über die gerötete Stelle. Sasukes Griff war wirklich nicht ohne gewesen. Naruto nahm Sasuke bei der Hand und zog ihn mit. „Mach‘s gut Sai“, verabschiedete er sich und Sai nickte darauf nur. Schweigend liefen die beiden nebeneinander. Naruto hatte Sasukes Hand immer noch nicht los gelassen, aber er sollte es langsam tun, er wollte den Uchiha nicht noch mehr verärgern. Der Blonde löste seine Hand von Sasukes, doch dieser griff direkt wieder nach dieser und hielt sie fest in seiner. Naruto wurde rot und sah zu Sasuke, der aber völlig Ausdruckslos auf die Straße vor sich sah. Der Fuchsjunge sah nun ebenfalls wieder auf den Weg, er wusste nicht was er hätte sagen sollen. „Ich hab mir Sorgen gemacht.“ Naruto sah auf als Sasukes Stimme die Stille durchbrach. Immer noch sah er vor sich auf den Weg, doch seine Augen hatten einen bitteren Ausdruck angenommen. Naruto blieb stehen, worauf auch Sasuke inne hielt. „Tut mir leid.“ Der Blonde starrte vor sich auf den total interessanten Boden. Sasuke seufzte leise, ehe er Naruto durch die Haare wuschelte. „Schon ok, aber mach das nicht nochmal.“ Der Uzumaki hob seinen Kopf und sah Sasuke an, der in sanft anlächelte. Naruto erwiderte das Lächeln kleinlaut und drückte dankbar Sasukes Hand. Kapitel 7: 7. Schritt --------------------- Titel: Wie erobere ich ihn in 10 Schritten? Untertitel: /// Manga: Naruto Genre: Shonen-ai, Romantik Pair: SasukexNaruto Kapitel: 8/12 Wörter: 1.619 Warning: Don't like, don't read! Autor: RinOkumura Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ______________ 7. Schritt Die Wochen verstrichen schnell. Naruto hatte sich gut im Uchiha Anwesen eingelebt, es verlief alles doch harmonischer als die beiden anfangs erwartet hatten. „Guten Morgen.“ Sasuke kam in die Küche und sah Naruto an, der das Frühstück zubereitete. Naruto war in letzter Zeit immer früher auf als Sasuke und machte für sie beiden das Frühstück. „Guten Morgen“, kam es von dem Blonden der zu Sasuke sah. Ihm ging es gut. Jeden Augenblick den er mit Sasuke verbrachte war für ihn mehr als ein wunderschöner Traum. Sasuke ging zu dem Blonden und sah ihm über die Schulter. „Miso-Suppe?“, fragte der Schwarzhaarige als der den Tofu sah den Naruto gerade in kleine Würfel schnitt. Der Blonde grinste zustimmend. Er nahm etwas von der Suppe die bereits in Kopf kochte und hielt Sasuke das Schälchen vor dem Mund. Ohne Umschweife probierte der Schwarzhaarige davon. „Schmeckt gut.“ „Klar. Hab ja auch ich gemacht“, grinste Naruto. Sasuke schüttelte den Kopf und deckte den Tisch. Wenn er an Narutos erste kochversuche dachte, wurde ihm schlecht. Doch wie es sich gehörte, hatte der Uchiha nie etwas gesagt. Schließlich gab sich der Blonde wirklich mühe und das schmeckte von Mal zu Mal besser. „Du, Sasuke?“, kam es von Naruto der Sasuke die Miso-Suppe hin stellte, ein Schälchen Reis und eingelegtes Gemüse. „Hm?“ Fragend schaute der Ältere den Jüngeren an. Naruto wurde kurz rot, ehe er sich Sasuke gegenüber setzte. „In ein paar Tagen ist Weihnachten.“ Sasuke begann zu essen und schwieg, ein Zeichen für den Blonden das der Uchiha ihm zuhörte. „Ich dachte mir, wir laden die anderen ein und feiern zusammen.“ Auch Naruto begann nun zu essen, gespannt wartete er auf die Antwort seines Mitbewohners. Eigentlich hielt Sasuke nicht viel von diesen Feiern, vor allem wenn es auch noch mit vielen Menschen verbunden war. Doch er wusste auch, dass Naruto diese feste umso mehr liebte. „Von mir aus.“ Sasuke sah kurz auf und betrachtete das strahlende Gesicht des Blonden. Er lächelte ehe er zu Ende aß. Sasuke ahnte noch gar nicht was für eine Katastrophe auf ihn zukam. „Sasuke~? Hast du keine Weihnachtsdekoration?“, rief Naruto aus dem Keller nach oben. Sasuke lag auf der Couch und döste leicht vor sich hin. „Keine Ahnung“, rief Sasuke und richtete sich auf. Er erhob sich wiederwillig von der Couch und schlurfte zur Kellertür. Unten krachte es laut und man konnte ein ersticktes Husten hören. Der Uchiha seufzte und ging in den Keller, nur um erneut als strahlender Retter Naruto aus den Haufen von Kisten heraus zu zerren, die ihn unter sich begraben hatten. „Bist du in Ordnung?“, fragte Sasuke und zog den Blonden die Spinnweben aus dem Haar. Dieser nickte leicht und gab ein seufzen von sich. Sasuke betrachtete den Jungen vor sich, ehe er ihm auf die Beine half. „Komm. Lass uns Weihnachtseinkäufe machen.“ Naruto sah den Schwarzhaarigen an, ehe er begann zu lächeln und zustimmend nickte. Gemeinsam verließen die beiden das Haus. „Du hast ja keine Handschuhe angezogen“, tadelte der Uchiha und sah den Blonden an, der sich die kalten Hände rieb. „Ich dachte ich hätte sie in der Jackentasche“, antwortete Naruto. Sasuke seufzte und zog seinen rechten Handschuh aus und zog diesen Naruto an. Dann nahm der die linke Hand des Blonden und steckte ihre Hände in seine Manteltasche. Der Blonde musste automatisch enger neben Sasuke laufen und wurde rot. Die Nähe des Uchihas machte ihn glücklich und er wünschte sich die Zeit würde für immer anhalten. „Was hast du die vorgestellt?“, fragte der Uchiha und die beide blieben vor einem Schaufenster stehen. Naruto betrachtete die Lichterketten und Christbaumkugeln. „Wir brauchen auch einen Weihnachtsbaum“, kam es nachdenklich von dem Blonden. Sasuke nickte ehe die beiden in das Geschäft gingen und die Dinge die sie brauchten um Küche und Wohnzimmer weihnachtlich zu schmücken, da sie sich an diesen Orten am meisten aufhielten. Am Schluss lag Sasuke wieder auf der Couch und beobachtete den Blonden der die Fenster und alles Schmückte was er konnte. Den Baum wollten sie erst am Weihnachtsmorgen aufstellen. „Sasuke! Jetzt lieg nicht so faul rum, du könntest ruhig anfangen die Einladungen zu schreiben.“ Sasuke öffnete leicht die Augen als er spürte wie Naruto ihn in die Seite pikste. Er murre missmutig und richtete sich dann auf. Er wollte das alles doch gar nicht, warum zwang der Blonde ihn dann zum Helfen? Niedergeschlagen nahm er die Einladungen und begann auf jede das gleiche zu schreiben, abgesehen von dem adressierten Namen. Danach setzte er seine Unterschrift darunter, ließ aber genug Platz das auch Naruto unterschreiben konnte. Dann wurde er auch schon ungeduldig nach draußen geschoben, damit er die Einladungen austeilen konnte. „Vergiss niemanden!“, waren die letzten Worte des Jüngeren als er hinter Sasuke die Tür wieder schloss. Der Schwarzhaarige seufzte ehe er sich wiederwillig in Bewegung setzte. Eigentlich wollte er eine ganz bestimmt Einladung grade in die Tonne schmeißen, aber Naruto würde das sicher bemerken. Also musste er wohl oder übel zu Sai gehen. Vor seiner Tür hielt er Inne, ehe er die Klingel betätigte. „Uchiha Sasuke?“, kam es verwundert von dem Schwarzhaarigen als er die Tür öffnete. Sasuke biss sich leicht auf die Unterlippe, ehe er seinem Gegenüber die Karte reichte. „Hier. Ich hoffe du kommst.“ Damit wandte Sasuke sich ab und ging. Während Sasuke in der Kälte die Einladungen austrug, stellte Naruto eine Einkaufsliste für das Essen zusammen, dass sie für ein so großes Event benötigten. Dann fiel sein Blick auf den Mistelzweig, der neben ihm lag. Er hatte darauf bestanden ihn zu kaufen, nur symbolisch natürlich. Der Blonde lächelte, ehe er den Zweig an der großen Tür auf hing die vom Flur ins Wohnzimmer führte. Dann nahm er die Zeitschrift, die er in einer Schublade verschlossen aufbewahrte. Er blätterte gelangweilt die Seiten durch, ehe er wieder den Artikel aufschlug und den nächsten Schritt las. 7. Schritt Umarme ihn Die Vertraut die sich zwischen Ihnen aufgebaut hat, kann nun langsam noch intensiver werden. Mehr Körperkontakt schadet nie und eine Umarmung ist etwas wunderschönes das auch Geist und Seele gut tut. Also halten sie sich ran, es ist nicht mehr lange bis zum größten Schritt. Naruto sah die Zeitschrift an, ehe er sie zuschlug und zu dem Mistelzweig sah. Ein Kuss wäre jetzt vermutlich einfacher gewesen als eine Umarmung. Aber es kam auch oft vor das Sasuke und er unter besonderen Situationen Händchen hielten, abgeneigt war der Uchiha ja wohl nicht von ihm. Doch wie sollte er Sasuke dazu bringen ihn zu umarmen oder wie sollte er den Schwarzhaarigen umarmen? Die Zeitschrift landete mit gemischten Gefühlen im Bauch wieder in ihrer Schublade, während Naruto dann seinen Hauschluss nahm und das Haus verließ. Er wollte sich schon mal nach einem Baum umsehen und ihn reservieren, sonst waren alle guten Bäume bis Weihnachten weg. Als der Blonde dann wieder nach Hause kam, hang Sasukes Mantel bereits schon wieder am Hacken. Er war wohl schon seit einiger Zeit wieder da, denn ein verführerischer Duft stieg Naruto in die Nase. „Sasuke du kochst?“, kam es von Naruto der sofort in die Küche lief. So schnell konnte Sasuke nicht reagieren, da hing der Fuchsjunge ihm über die Schulter um genau zu erforschen was es zum Abendessen gab. Sasuke hielt ihm den Löffel der mit Vanillesoße getränkte war. Der Blonde nahm ihm diesen ab und steckte ihn sich in den Mund. Heute gab es also ausnahmsweise auch mal Nachtisch, Sasuke stand ja nicht so auf Süßes. Der Blonde deckte den Tisch, ehe er auf seinem Platz saß und nachdenklich den Schwarzhaarigen beobachtete. „Ist was?“, fragte Der Schwarzhaarige und stelle sich vor Naruto. Dieser blinzelte kurz verwirrt, ehe er Sasuke ins Gesicht sah. Der Größere musterte den Blonden genau. Naruto war ja schon immer sehr zerstreut, aber in letzter Zeit schien es extremer zu werden. „Hast du dir heute Morgen den Kopf angeschlagen?“ Sasuke betastete den Kopf von Naruto, der aber keinen Mucks von sich gab. Der Fuchsjunge verhielt sich wirklich äußerst seltsam. „Hast du schmerzen Naruto?“, fragte Sasuke weiter und fühlte Narutos Stirn, er hatte kein Fieber, aber was war sonst mit ihm los. „Mir fehlt nichts.“ Sasuke sah den Blonden besorgt an. „Entschuldige bitte“, flüsterte Naruto. Verwirrt sah der Uchiha seinen Gegenüber an, doch Naruto legte seinen Kopf auf Sasukes Schulter und schloss die Augen. „Naruto?“ Vorsichtig strick der Schwarzhaarige über die Blonde Haarpracht des Kleineren. Bedrückte Naruto nun doch etwas oder brauchte er einfach mal etwas menschliche Nähe. „Wenn etwas ist, kannst du es mir ruhig sagen.“ Naruto nickte und sank mehr gegen den Schwarzhaarigen, welcher seine Arme um die Hüfte des Blonden legte. Er blieb einfach so, wenn Naruto das brauchte, würde er es ihm geben. Naruto erwiderte die Umarmung und krallte sich an Sasukes Shirt fest. „…“ Schweigend hob der Uchiha den Blonden auf die Arme, als er spürte wie etwas Nasses in seine Halsbeuge tropfte. Er hatte keine Ahnung was dieser Gefühlsausbruch zu bedeuten hatte, aber es schien etwas zu sein, worüber Naruto partu nicht reden wollte. Sasuke ließ sich auf die Couch nieder, die Beine angewinkelt und den Blonden dazwischen sitzend. Die beiden saßen lange so da, Sasuke wiegte den Blonden in seinen Armen leicht hin und her um diesen zu beruhigen. „Naruto?“, kam es von dem Uchiha, der Naruto ein paar Strähnen zur Seite strich um diesen anzusehen. Sasuke musste sich ein Lachen verkneifen, der Uzumaki war wirklich noch ein unreifes Kind. Sasuke ließ sich zur Seite fallen und bettete den Blonden auf seinem Arm. Er sollte ihn wohl besser einfach mal schlafen lassen, später war der Junge sicher so wie immer. Kapitel 8: 8. Schritt --------------------- Titel: Wie erobere ich ihn in 10 Schritten? Untertitel: /// Manga: Naruto Genre: Shonen-ai, Romantik Pair: SasukexNaruto Kapitel: 9/12 Wörter: 1.697 Warning: Don't like, don't read! Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ____________________ 8. Schritt Naruto ärgerte sich wirklich über sich selbst. Was sollte denn die Aktion gestern? Hatte er angefangen vor Sasuke zu heulen wie ein kleines Kind. Das würde sicher kein zweites Mal vorkommen. Sasuke meinte zwar es würde ihm nichts ausmachen, aber es ging hier mehr um den Stolz vor dem Mann nicht zu weinen, den er liebte. Doch Naruto hatte das Glück das er sich nicht lange darüber Sorgen machen konnte. Morgen war Weihnachten und er musste auf den letzten Drücker noch einen Weihnachtsbaum auftreiben. Deswegen war er heute Morgen früh aufgestanden und war alleine los gezogen. Momentan wollte er so wenig Zeit mit Sasuke verbringen wie möglich. Es war ihm einfach so verdammt peinlich was passiert war. Viele Weihnachtsbäume waren nicht mehr da, die anderen hatten diesen wohl schon früher geholt. Doch da er den Baum schlecht alleine tragen konnte, hatte er sich hier mit jemanden Verabredet der sofort seine Hilfe angeboten hatte. „Morgen Sai“, lächelte Naruto als dieser gerade zu ihm kam. „Guten Morgen. Viel Auswahl hast du wohl nicht mehr was?“ Sai betrachtete die Bäume die noch da waren, es waren wirklich armselige dabei, aber hier und da hatten sie dann doch noch ein Prachtexemplar stehen. „Wie groß soll er denn sein?“, kam es von Sai der sich gerade einen der Bäume ansah. „Die Größe ist gut, wir müssen ihn ja auch noch transportieren.“ Sai nickte, ehe er mit Naruto einen geeigneten Baum raus suchte und diesen dann mit viel Mühe und Schweiß zum Uchiha Anwesen brachte. Dort stellten sie den Baum dann im Wohnzimmer auf. „Meine armen Finger“, kam es von Naruto. Sie waren wegen der Tannennadeln total zerstochen. Sai saß neben ihm auf der Couch und sah an die Decke. Er schien auch total geschafft zu sein und seine Hände sahen nicht anders aus. „Tut mir Leid das du jetzt wegen mir…“, wollte Naruto sich entschuldigen, doch Sai sah ihn an, ehe er lächelte. Naruto weitete die Augen. Er hatte Sai noch nie so sanft Lächeln sehen, vor allem da auch seine Augen einen warmen Ausdruck angenommen hatten. „Mach nichts, immer wieder gerne. Aber warum hast du Sasuke nicht gefragt? Ihr wohnt zusammen.“ Naruto sah vor sich auf den Wohnzimmertisch und schwieg. Sais Blick ruhte immer noch auf dem Blonden, doch als dieser wohl nicht zu antworten schien, lächelte er. „Hast du nen warmen Kaffee?“ „Oh natürlich. Warte kurz.“ Der Blonde stand auf, ehe er in die Küche lief und dort für Sai einen Kaffee kochte. „Milch und Zucker?“, rief er aus der Küche. „Nur Zucker.“ Mit zwei Tassen in der Hand kam Naruto dann zurück ins Wohnzimmer, die eine reichte er Sai die andere behielt er für sich. Er selbst hatte sich Kakao gemacht, er konnte diesem schwarzen Zeug einfach nichts ab. Aber Typen wie Sasuke und Sai standen wohl mehr auf so was als auf süßen Kakao. „Ihr solltet euch vor Weihnachten wieder vertragen“, kam es von Sai, der wieder an seiner Tasse nippte. „Wir haben uns nicht gestritten. Es ist etwas, naja anderes“, antwortete Naruto und seufzte. Eigentlich lag das Problem ja nur bei ihm. Er konnte Sasuke einfach nicht mehr in die Augen sehen. „Muss ja echt kompliziert sein. Ich habe noch nie gesehen dass du deine Stirn so in Falten legst“, grinste der Schwarzhaarige, worauf der Blonde einfach nur seufzte. Sai stellte seine Tasse auf den Tisch, ehe er seinen Kopf auf die Schulter von Naruto legte. „Sai?“ „Glaust du er wird deine Liebe erwiedern?“ Narutos stockte. Wie hatte Sai das heraus gefunden? „Halt mich nicht für Blöd Naruto, es ist offensichtlich nur Sasuke ist selbst zu Blöd um es zu sehen.“ Naruto sah auf Sai herab. War es also wirklich so offensichtlich was er fühlte? Dabei hatte er versucht das niemand etwas davon merkte, doch auch wenn Sai manchmal etwas barch rüber kommt, begreift er einige Dinge viel schneller als andere Menschen. „Ich weiß nicht ob er das selbe fühlt“, antwortete Naruto ehrlich und sah auf seine Knie. Er wusste es wirklich nicht, er hätte nie gedacht das er und Sasuke sich jemals so Nahe kommen würden, aber er hatte auch bemerkt das Sasuke Sakura gegenüber immer offener wurde und sich zwischen den beiden bereits eine sehr gute Freundschaft entwickelt hatte. Es freute Naruto natürlich dass er so zugänglicher wurde, aber es tat weh das er dies nicht nur ihm gegenüber wurde sondern auch der Rosahaarigen. Sai schaute Naruto von seiner Schulter aus an, welcher in tiefen Gedanken versunken war. „Naruto.“ Die sanfte Stimme Sais riss den Blonden aus seinen Gedanken, er sah zu diesem, doch das erste was er spürte waren weiche Lippen auf seinen. Narutos Augen weiteten sich, als Sai ihn küsste und ihn eng an den Körper des Schwarzhaarigen drückten. Naruto war wie zu Eis erstarrte, er wusste gerade absolut nicht wie er reagieren sollte. Erst als er spürte wie er mit dem Rücken auf der Couch lag, löste sich seine starre. Er sah in die schwarzen Augen seines Freundes über dich. „Sai, ich wusste nicht dass du…“, fing Naruto an, doch die Hand die unter sein Shirt wanderte brachte ihn zum schweigen. „Wie hättest du auch? Du hattest nur Augen für Sasuke. Aber ich sehe nicht mehr weiter zu wie du dich sinnlos so einem Idioten hin gibst.“ „Sai warte. Stop.“ Naruto wurde rot als Sais Hand auf seiner ganzen Intimen Stelle lag. Er mochte Sai, er war ein sehr guter Freund, aber er mochte Sai nicht auf diese Art und Weise. Sai küsste Naruto auf die Wange, er schien auf seine proteste gar nichts zu geben. „Sai!“ „Nimm sofort deine Finger von ihm.“ Sai hielt inne und auch Naruto erstarrte leicht. Diese kalte und wütende Stimme kannte er nur zu gut. Der Schwarzhaarige sah zu dem Uchiha der in der Tür zum Wohnzimmer stand und den Gast mit seinen roten Sharingan Augen anglühte. Sai löste sich langsam von den Blonden. „Uchiha, schon wach?“ Sasuke packte Sai am Kragen und zog diesen von Naruto runter, ehe er ihn zur Tür schleifte und ihn einfach vor die Tür setzte. „Wehe dir du tauchst morgen auf der Feier auf!“ Damit schmiss Sasuke krachend die Tür zu, ehe er wieder ins Wohnzimmer kam. „Sasuke ich…“, kam es von Naruto, doch Sasuke packte den Blonden an den Oberarmen und sah ihn an. „Verdammt Naruto! Was sollte die scheiße?“ Naruto sah den Schwarzhaarigen an, ehe er zur Seite sah. „Er hat mit mir den Baum geholt“, antwortete er dann leise. „Das sehe ich, warum hast du mich nicht gefragt? Wir leben zusammen in einem Haus!“ Man konnte Sasuke genau anhören, wie enttäuscht er war. Das er wütend war und das er gerade nicht wusste wie er mit der Sache umgehen sollten, denn seine Stimme taumelte zwischen Wut und Enttäuschung. „Weil ich mich geschämt habe“, flüsterte Naruto. Langsam löste Sasuke seinen Griff und sah den Jungen vor sich an. „Ausgerechnet vor dir geweint zu haben, war mir peinlich.“ Der Uchiha seufzte leise, ehe er Naruto umarmte. „Baka. Wirklich du bist ein kleiner Baka.“ Naruto schloss die Augen und erwiderte die Umarmung. Ja das war er wirklich, er war wirklich ein Baka. „Hat er dich… geküsst?“ Naruto wurde rot bei dieser direkten Frage, ehe er zögerlich nickte. Er spürte wie Sasuke ihn enger an sich drückte. Sasuke reagierte seltsam, machte ihm das wirklich so viel aus was passiert war. Als sich der Schwarzhaarige löste, wollte Naruto gerade in die Küche gehen, doch Sasuke hielt Naruto an seinem Handgelenk fest, ehe er diesem einen sanften Kuss auf die Lippen hauchte. Naruto wurde rot und sah Sasuke an. Als Sasuke ihn dann erneut küsste, schloss er die Augen und ging darauf ein. Keine Ahnung was gerade ablief, aber das war dem Fuchsjungen egal. Er wurde gerade von der Liebe seines Lebens geküsst und es fühlte sich schöner an als in seinen Träumen. Als sie sich lösten, sahen sich die beiden an, ehe sie erschrocken auseinander schritten. „Tut mir Leid“, kam es von Sasuke, der knall rot geworden war. „S-Schon gut.“ Naruto strich sich über die Lippen und sah dem Schwarzhaarigen nach, ehe er ihm in die Küche folgte. Er wusste nicht was Sasuke geritten hatte, er wusste nur das es sich unglaublich schön angefühlt hatte. Naruto musste grinsen, gestern nachdem was passiert war, hatte er den nächsten Schritt gelesen gehabt, er hätte nicht gedacht das es so leicht sein würde, diese zu erfüllen. 8. Schritt Küss ihn Sie haben nun alle Vorrausetzungen erfüllt, die ein Start in eine gute Beziehung ausmacht. Doch um zu sehen wie weit ihr Schwarm ist, müssen sie nun alles auf eine Karte setzten und Ihren Traummann küssen um zu sehen ob sie wirklich ihrem Ziel nahe sind oder ob Sie es endgültig aufgeben sollte. Er würde es nicht aufgeben. Er war so nahe dran, dass Sasuke vielleicht seine Gefühle erwidern könnte. Sasuke stellte ihm einen Teller vor die Nase, auf dem sich frisch gemachte Waffeln häuften. „Lass es dir schmecken“, lächelte Sasuke und setzte sich Naruto gegenüber. In letzter Zeit aß er Naruto zur liebe mehr Süßes, weil diese kleine Sache Naruto schon glücklich machte. Naruto nickte, ehe begann die Waffeln zu essen. „Lecker!“ Sasuke lachte leise, ehe er zustimmend nickte. Den Rest des Tages verbrachten Naruto und Sasuke damit, das essen einzukaufen und schon mal alles für morgen vorzubereiten, so dass sie morgen nur noch den Baum schmücken mussten und das essen fertig zu machen brauchten. Abends saßen die beiden dann vor dem Fernseher. Der Tag war wirklich anstrengend gewesen, was sich daran zeigte das Naruto an Sasukes Schulter gekuschelt schlief, während der Schwarzhaarige in einem Buch las, statt auf den Fernseher zu achten. Naruto hielt dabei die Hand des Schwarzhaarigen, was diesen wohl nicht zu stören schien. Sasukes Blick wanderte kurz zu dem schlafenden Blonden an seiner Seite, ehe er lächelte und sich wieder seinem Buch widmete. Naruto war ihm so unendlich wichtig und er würde Sai das nächste Mal den Kopf abreißen, wenn er diese auch nur falsch angucken sollte. Kapitel 9: 9. Schritt - Gescheitert ----------------------------------- Titel: Wie erobere ich ihn in 10 Schritten? Untertitel: /// Manga: Naruto Genre: Shonen-ai, Romantik Pair: SasukexNaruto Kapitel: 10/12 Wörter: 1.277 Warning: Don't like, don't read! Autor: RinOkumura Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ___________________________ 9. Schritt - Gescheitert „Naruto wach auf. Es ist schon Mittag und wir müssen noch das Essen machen“, flüsterte Sasuke und strich Naruto durchs Haar, welcher seinen Kopf auf Sasukes Brust platziert hatte. Als Sasuke gestern selbst müde geworden war, hatte er den Blonden nach oben getragen und sich gerade bei ihm mit ins Bett fallen lassen. Es war schließlich nicht das erste Mal das die beiden zusammen in einem Bett schliefen, von daher war das also kein Problem. Der Schwarzhaarige vernahm von dem Kleineren ein leises grummeln, ehe es wieder Still war und Naruto sich dann aufrichtete. Seine Haare waren total zerwuschelt und er rieb sich müde die Augen. Sasuke konnte sich ein leises kichern nicht verkneifen, der Anblick war einfach zu süß. „Was ist?“, kam es verwirrt von dem Blonden, der Sasuke ansah, welcher sich aufgerichtet hatte und sich mit den Händen hinter sich abstützte. „Sicher, dass du kein Mädchen bist Naruto?“ Dem Blonden klappte der Mund auf, als Sasuke das zu ihm meinte. Was sollte das denn nun heißen. „Willst du mich veräppeln?“ Sasuke lachte, ehe er aufstand und zur Tür ging. „Sorry, du lässt dich nur so leicht reizen“, antwortete er, ehe Narutos Zimmer verließ um sich anzuziehen. Naruto murrte leise, ehe er sich wieder ins Bett fallen ließ. Was sollte denn die Aktion nun? Er zog sich die Decke über den Kopf, ehe er wieder einschlief. Er hatte keine Lust aufzustehen. Er wollte lieber noch ein wenig schlafen. Als Naruto das nächste Mal aufwachte, stieg ihm ein verführerischer Duft in die Nase, sein Blick wanderte zur Uhr. 15 Uhr in 4 Stunden würden die Gäste kommen. Wie von der Tarantel gestochen, sprang der Blonde aus dem Bett, duschte sich und zog sich an, ehe er zu Sasuke in die Küche kam. Dieser hatte bereits angefangen das essen vorzubereiten. Als Naruto in den Raum trat, sah der Schwarzhaarige ihn an. „Auch endlich wach?“ Naruto nickte entschuldigend, ehe er die Sachen betrachtete die Sasuke vorbereitet hatte. Kalte Platten mit Wurst und Käse. Dann der Nachtisch in kleine Schälchen gefüllt. Die warmen Speisen würden sie später machen. Naruto verließ die Küche, ehe er die Weihnachtsdekoration nahm und den Weihnachtsbaum schmückte. Als erstes die Lichterketten, dann die Girlanden und am Ende Kugeln und Süßigkeiten. Dann zündete er die Lichterketten und trat ein paar Schritte vom Baum weg. „Schön geworden“, meinte Sasuke, der sich neben den Blonden stellte. „Der Meinung bin ich auch.“ Die beiden grinsten sich an, ehe sie Tisch deckten und alle möglichen Sachen vorbereiteten, es sollte schließlich ein langer schöner Abend werden. Um 19 Uhr trudelten dann die ersten Leute an, mit ihren Geschenken unter dem Arm die nach dem Essen verteilt werden sollten. Die Päckchen wurden unter dem Baum platziert und die Gäste setzten sich an den gedeckten Tisch. Es waren alle gekommen von Sakura und den anderen Schüler, bis hin zu Kakashi und den anderen Lehrern. Neji und Lee halfen den beiden das essen auf den Tisch zu stellen, ehe alle saßen und sie sich ein frohes Weihnachten gewünscht hatten, begannen sie zu essen. Es war lebhaft und angenehm. Alle unterhielten sich, lachten und die Weihnachtsmusik lief leise im Hintergrund. Es war eine wunderbare Stimmung. Nach dem Hauptessen, wurden süßes und Naschereien aufgetischt, dann kam es zur Bescherung. Sie übergaben sich die Geschenke, Naruto und Sasuke wollten sich ihre erst geben wenn die anderen weg waren um das fest schon ausklingen zu lassen. Je später es wurde, umso leerer wurde das Haus von Sasuke und Naruto. Als letztes waren nur noch Kakashi, Sakura und Iruka bei den beiden. Naruto und Iruka lagen auf der Couch und schliefen, während die anderen drei die restlichen Sachen wegräumten. „Wir sollten langsam gehen“, lächelte Kakashi, der Iruka sanft weckte, während Sasuke den Blonden zudeckte. Iruka sah Kakashi verschlafen an, ehe er mit diesem die Heimreise antrat, Sakura würde noch etwas bei Sasuke bleiben. Naruto öffnete verschlafen die Augen. Wie lange hatte er geschlafen? Er hatte nicht mal bemerkt wie Iruka gegangen war und wie er zugedeckt worden war. Anscheinend war niemand mehr hier, wo Sasuke wohl steckte? „Kampai!“ Naruto horchte auf, er konnte genau die Stimmen der von Sasuke und Sakura vernehmen. Das Mädchen war also noch bei Sasuke. Wie lange saßen die beiden schon alleine zusammen? Eigentlich sollte Naruto aufstehen, sich dazu gesellen, aber ihn hinderte etwas daran. Also blieb er still liegen und lauschte dem Vertrauten Gespräch der beiden. Sie verstanden sich wirklich gut. „Es ist spät, ich sollte langsam gehen.“ „Ja du hast Recht.“ Der Blonde hörte wie sich die beiden erhoben und Richtung Haustür gingen. Doch dann verstummten die Schritte plötzlich. „Sasuke?“ „Hm?“ „Wir stehen unter dem Mistelzweig.“ Narutos Atem stockte. Er hörte wie es leise raschelte und Sasuke einen Schritt näher an Sakura trat. Er konnte es zwar nicht sehen, aber er war davon überzeugt, dass sich die beiden jetzt küssten. Naruto presste die Hand auf seinen Mund um seinen zitternden Atem verstummen zu lassen. Lange war einfach nur Stille, dann entfernten sich wieder Schritte zur Haustür. „Ich bringe dich nach Hause.“ Damit wurde die Tür geschlossen und Naruto war alleine im Haus. Dem Blonden war klar, dass Sasuke heute nicht mehr nach Hause kommen würde. Stumm rannen ihm die Tränen über das Gesicht. Hart zu erfahren, dass sich seine Mühen der letzten Wochen nicht bewehrt hatten. Naruto schlug die Decke zurück, ehe er aufstand und hoch in sein Zimmer schlurfte. Er setzte sich an den Bettrand und starrte vor sich auf den Boden. Seine Augen waren ohne Gefühle und sein Gesicht zeigte keine Regung. Naruto schloss kurz die Augen, ehe er sie wieder öffnete und seine Tasche aus dem Schrank zog. Alle Sachen die er brauchte landeten dort drinnen. Dann ging er zur Haustür, zog sich Schuhe und Mantel an, ehe er ohne Hausschlüssel sein Zuhause verließ. Es schneite, der erste Schnee dieses Jahr. Der Schnee fühlte sich kühl an auf seinem heißen Gesicht. Er kämpfte gegen die Tränen an. Naruto blieb stehen, eh er in seine Tasche griff und die Zeitschrift herausholte. Ohne zu zögern warf er sie in die nächstbeste Mülltonne. Die würde er wohl nicht mehr brauchen. Eigentlich wusste er gar nicht wo er hin wollte, er ließ sich einfach dorthin treiben, wohin seine Füße gingen. Bald darauf stand er vor einer Tür, an welcher er Sturm klingelte. Die Tür wurde von einem genervten Schwarzhaarigen geöffnet, doch als er Naruto vor sich stehen sah, dem die Tränen über das Gesicht liefen, schwieg er einfach nur. Der Blonde sah Sai an, ehe er einfach vor diesem auf die Knie viel. „Naruto, was ist passiert?“ Sai kniete sich zu Naruto und berührte ihn vorsichtig an den Armen. Doch das einzige was er von seinem gegenüber vernahm war trauriges Schweigen. Sai half Naruto auf die Beine, ehe er ihn in seine Wohnung brachte und auf die Couch setzte. Den weinenden Blonden im Arm und mit der Situation total überfordert, versuchte Sai zu erfahren was genau passiert war. Naruto krallte sich an Sai, während er langsam versuchte sich zu beruhigen. Dann erzählte er ihm was passiert war, was er gehört hatte und das er von daheim weggelaufen war. Sai strich Naruto durchs Haar. „Ich verstehe, du kannst bei mir bleiben so lange du möchtest. Ich gebe dir das Gästezimmer.“ Naruto nickte dankbar. Egal was mit Sai vorgefallen war, er wusste genau, dass er sich in schlimmster Zeit immer auf ihn verlassen konnte. Sai war wirklich immer führ ihn da. Kapitel 10: 9. Schritt ---------------------- Titel: Wie erobere ich ihn in 10 Schritten? Untertitel: /// Manga: Naruto Genre: Shonen-ai, Romantik Pair: SasukexNaruto Kapitel: 11/12 Wörter: 1.849 Warning: Don't like, don't read! Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ________________________ 9. Schritt „Morgen.“ Mit gerunzelter Stirn stand Sai in der Küche und sah seinen Küchentisch an, der mit einem großen Frühstück gedeckt war. Naruto sah Sai an, ehe er grinste und die Spiegeleier auf den Tisch stellte. „Morgen Sai. Setz dich und iss“, lächelte der Blonde. Sai setzte sich auf den einen Stuhl und griff nach einem Brötchen. Wenn Naruto für Sasuke jeden Morgen so ein Frühstück zauberte, hatte der Schwarzhaarige noch einen Grund mehr, auf den Uchiha neidisch zu sein. Doch eigentlich sollte er sich darum nun keine Sorgen mehr machen, so wie er Naruto kannte würde er Sasuke vermutlich nicht zu schnell vergeben. „Schmeckt es?“ Der Schwarzhaarige sah den Jungen an, der ihm Gegenüber saß, ehe er lächelte und nickte. Naruto grinste zufrieden, ehe er nun ebenfalls begann sein Brötchen zu essen. „Hast du heute Training?“, fragte Sai, als er sich zurück lehnte und Naruto zusah wie er die Sachen Weg zu räumen als er fertig war. „Nein, heute und morgen nicht. Es ist schließlich Weihnachten.“ Der Schwarzhaarige nickte. Als Anbu zählten Feiertage nicht, er musste gehen ob er nun wollte oder nicht. Den Blonden konnte er aber ohne Sorge hier allein lassen, Sai vertraute ihm. Sasukes Zuhause stand schließlich auch noch. „Ich muss Arbeiten. Du kannst gerne hier bleiben“, lächelte der Schwarzhaarige. Naruto sah Sai an, als dieser Aufstand und sich fertig machte. Eigentlich hatte er gehofft Sai würde heute daheim bleiben, aber er musste ja auch verstehen dass Sai die Wohnung bezahlen musste und Essen fiel auch nicht einfach so vom Himmel. „Bis heute Abend“, verabschiedete der Blonde den Größeren an der Haustür. Sai wuschelte Naruto durchs Haar und lächelte. „Denk nicht zu viel darüber nach Naruto“, meinte der Schwarzhaarige, ehe er sich zu dem Blonden beugte und ihn sanft auf die Wange küsste. Naruto sah Sai an, der sich seine Maske aufsetzte und dann im Nichts verschwand. Niedergeschlagen schloss der Blonde hinter sich die Tür. Er sollte nicht zu viel darüber nachdenken? Wie sollte das bitte gehen? Das was passiert war konnte er doch nicht einfach links liegen lassen. Naruto sank auf die Couch und zog die Beine an, ehe er den Fernseher einschaltete. Er vermisste Sasuke. Sie waren nur eine Nacht getrennt und sein Verlangen ihn zu sehen, war bereits schon so stark, dass er weinen könnte. Er liebte Sasuke, aber wie sollte er ihm diese Sache erklären. Der Uchiha wusste nichts von seinen Gefühlen, wie sollte er Sasuke beibringen das er nicht mehr bei ihm Leben wollte, wenn er und Sakura nun ein Paar werden würden? „Das ist doch echt zum Verzweifeln“, flüsterte Naruto. Den Morgen und Mittag verstrichen quälend langsam. Auch wenn der Blonde sich gesagt hatte nicht mehr daran zu denken, hatte er es nicht verhindern können, dass seine Gedanken immer wieder zu Sasuke abschweiften. Am späten Mittag klopfte es an Sais Tür. Naruto lag auf der Couch und ignorierte den Besucher. Doch als es erneut klopfte, erhob sich der Blonde und ging zur Tür, welche er dann ohne Zögern öffnete. Doch kurz darauf wünschte er sich, er hätte es nicht getan. Wäre er doch bloß auf der Couch liegen geblieben. „Sasuke.“ Der Blonde sah den Schwarzhaarigen an, der vor ihm stand. Kühl und fast schon wütend sah der Uchiha seinen Gegenüber an. „Was hast du hier verloren?“, fragte Sasuke leise, worauf Naruto zu Boden sah. Genau deswegen hätte er sich doch den Kopf zerbrechen sollen. Was sollte er Sasuke nur sagen? „Ich….“, kam es zögerlich von Naruto, doch dann schwieg er wieder. Er wusste einfach keine Antwort. „Ich komme nach Hause heute Morgen und du bist nicht daheim.“ Naruto ballte die Hände zu Fäusten. „Ja und? Du warst dich Nacht über auch bei Sakura. Also warum sollte ich daheim bleiben und auf dich Warten?“ Naruto funkelte nun Sasuke wütend an. Er wollte eigentlich nicht streiten, doch so was ließ er sich nun auch nicht vorwerfen. Sasuke sah Naruto an. Anscheinend wusste nun der Uchiha nicht, was er darauf erwidern sollte. „Sie hat gesagt es wäre besser, da es so spät war“, versuchte der Schwarzhaarige zu erklären. Naruto schluckte hart. Ja klar weil es spät war. Was für eine lahme Ausrede. Sasuke war ein hervorragender Ninja, ihn würde auf der Straße sicher so leicht keiner kidnappen. Der Blonde lachte leise, ehe er zu Boden sah. Wie erbärmlich von Sasuke. „Verarschen kann ich mich selbst“, sagte Naruto. Der Schwarzhaarige sah Naruto weiterhin an. „Ich verarsche dich nicht!“ Ein leises klatschen halte durch den leeren Flur. Sasukes Augen weiteten sich, als er sich an die Wange fasste die sich nun leicht rot färbte. Naruto hatte ihm doch Tatsächlich eine Ohrfeige verpasst. Als er wieder auf den Blonden vor sich sah, war er noch verwirrter. Wütend sah der Kleinere ihn an. Verzweifelt biss er sich auf die Unterlippe und Tränen rannen über seine Wangen. „Wieso…?“ „Willst du mich für dumm verkaufen? Du flirtest mit Sakura, ehe ihr euch unter dem Mistelzweig küsst und dann verbringst du die ganze Nacht bei ihr! Da ist ja wohl alles klar!“, schrie Naruto. Ob die Nachbarn von Sai ihn hörten war ihm gerade ziemlich egal. Er war wütend und enttäuscht. Er hatte sich so viel Mühe gegeben und er hatte seit einiger Zeit auch gedacht, das Sasuke dasselbe für ihn fühlen konnte, doch er hatte sich geirrt. Er war hoch geflogen und umso tiefer wieder gefallen. Die Erkenntnis schmetterte nun auf den Blonden ein. Mit zitternden Händen krallte Naruto sich in sein Shirt. So viel schlug auf ihn ein, er wusste damit einfach nicht umzugehen. „Warte. Lass mich erklären…“, fing der Uchiha an, doch Naruto schüttelte den Kopf. „Ich will nichts hören! Ich wünschte ich hätte dich nie getroffen! Ich wünschte ich hätte…“ Sasuke wurde bleich im Gesicht. „Ich wünschte ich hätte….“ Narutos Körper zitterte und Tränen tropften lautlos zu Boden. „Ich wünschte ich hätte mich nie in dich verliebt.“ Naruto sah Sasuke an, welche da stand als wäre er zu Stein erstarrt. Naruto wendete sich ab, ehe er die Tür hinter sich schloss und Sasuke draußen stehen ließ. Der Schwarzhaarige sah die verschlossene Tür an, ehe er sich aus seiner Starre löste. „Naruto?“ Sasuke legte die Hände an die Tür. Seine Augen glitzerten, seine Stimme zitterte. „Mach auf!“ Naruto stand hinter der Tür und sah zu Boden. „Verschwinde!“, brüllte er dann von Drinnen. „Mach auf! Naruto!“ Der Schwarzhaarige ballte die Hände zu Fäusten und sah immer noch die verschlossene Tür an. „Sofort! Mach auf!“ Verzweifelt schlug Sasuke mit den Fäusten gegen die Tür. Immer und immer wieder bat er Naruto die Tür zu öffnen. Naruto sank zu Boden und presste sich die Hände an die Ohren. Er wollte nicht aufmachen und er wollte nicht hören. Immer wieder schlug der Uchiha gegen die Tür. Mit zitternder Stimme rief er unzählige Male den Namen des Blonden. Verzweifelt sank Sasuke auf die Knie und schlug noch einmal kraftlos mit der Faust gegen die Tür. Dann lehnte er seine Stirn an das Holz. „Naruto…! Bitte hör mir zu“, kam es fast schon flüsternd von Sasuke. Der Blonde nahm die Hände von den Ohren als der schlagen die Tür aufgehört hatte. „Ich habe Sakura geküsst“, konnte er Sasuke sagen hören. Narutos biss sich auf die Unterlippe. Er hatte es gewusst. Niedergeschlagen lehnte er sich mit den Rücken an die Haustür, vor der Sasuke kniete. Sie waren sich so nahe und dann doch wieder nicht. „Aber nicht wie du denkst. Ich habe sie nur auf die Wange geküsst. Du warst, bist und wirst ewig der Mensch sein, den ich auf diese Art Küssen werde. Als ich bei Sakura war, habe ich ihr alles erzählt. Meine Gefühle zu dir und auch ob sie wüsste was ich tun solle, um die zu sagen was ich empfinde. Ich hätte das niemals getan, wenn ich gewusst hätte worauf es hinaus läuft.“ Naruto saß immer noch vor der Tür. Seine Gedanken drehten sich und spielten verrückt. Sollte er Sasuke glauben oder nicht? Konnte er darauf vertrauen was ihm der Uchiha sagte. „Naruto?“ Naruto sah auf, ehe er sich vor die Tür kniete und die Hände auf das Kühle Holz legte. „Ich liebe dich.“ Narutos Fingernägel bohrten sich in die Tür. Er hörte wie Sasuke aufstand und dann wie sich Schritte entfernten. Naruto saß immer noch am Boden. Sein Herz pochte und jede Faser seines Körpers schrie danach Sasuke zu folgen. „Sasuke!“ Der Blonde stand auf und riss die Tür auf, ehe er nach draußen stürmte. Er lief die Treppen runter und stand mit nackten Füßen auf der Straße. Wo war Sasuke hin gegangen? Ohne nachzudenken lief Naruto blindlinks los, aber nicht Richtung Uchiha Anwesen, sondern zu dem Ort an dem auch er sich immer befand, wenn er traurig oder verzweifelt war. Den kalte Schnee an seinen Füßen spürte er gar nicht. Er hielt gerade nur einen Gedanken in seinen Kopf fest. Als Naruto auf ihrem Trainingsplatz ankam, sah er den Uchiha der an einen der drei Baumstämme gelehnt da stand und seinen Gedanken nach hing. „Sasuke.“ Der Schwarzhaarige sah auf, ehe er sich zu Naruto wendete und diesen Ansah. Sasuke stieß sich von dem Baumstamm ab und ging auf Naruto zu. „Sasuke ich…“, kam es von dem Blonden. Doch Sasuke schwieg und hob Naruto auf seine Arme. Ohne ein weiteres Wort trug er den Blonden nach Hause, ehe er ihn etwas unsanft auf die Couch fallen ließ. Dann verschwand der Uchiha in der Küche. Naruto saß auf der Couch und wusste nicht weiter. Was hatte diese handeln nur zu bedeuten? Als Sasuke wieder ins Wohnzimmer kam, hatte er einen Lappen und eine Schüssel mit warmen Wasser dabei. Diese stellte er auf den Boden, ehe er Narutos rechten Fuß nahm und den Glassplitter aus der Fußsohle zog. „Das tut weh!“ Naruto hatte das gar nichtbemerkt. Er war so eilig durch den Schnee gelaufen, dass er nicht bemerkt hatte dass er in eine Glasscherbe reingetreten war. „Das ist wegen mir passiert. Verzeih!“ Der Blonde sah Sasuke an, welcher vor ihm kniete und die Wunde mit dem Wasser reinigte. Danach desinfizierte er sie und Verband sie. „Sasuke. Es tut mir Leid“, flüsterte Naruto. Sasuke sah Naruto nicht an, ehe er den verbundenen Fuß des Blonden küsste. Der Kleinere sah den Uchiha an, welcher nun seinen Kopf hob und in Narutos Augen schaute. „Naruto.“ Sasuke stützte sich mit den Händen auf der Couch ab, ehe er seine Lippen sanft auf die von Naruto drückte. Der Fuchsjunge schloss seine Augen und erwiderte den schüchternen Kuss. Kurz darauf lösten sich die beiden wieder voneinander. „Ich liebe dich“, wisperte der Blonde, ehe er von Sasuke umarmt wurde. „Ich dich auch, Baka.“ 9. Schritt Sag es ihm Nun wird es Zeit die Karten auf den Tisch zu legen. Sagen Sie Ihrem Schwarm was Sie empfinden. Doch achten Sie auf eine passende Atmosphäre und sagen Sie es ihm nicht zwischen Tür und Angel, das erweckt den Eindruck, dass Sie Ihre Worte nicht ernst meinen. Kapitel 11: 10. Schritt ----------------------- Titel: Wie erobere ich ihn in 10 Schritten? Untertitel: /// Manga: Naruto Genre: Shonen-ai, Romantik Pair: SasukexNaruto Kapitel: 12/12 Wörter: 1.239 Warning: Don't like, don't read! Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ________________________ 10. Schritt Naruto war rot um die Nase. Er war jetzt bereits drei Jahre mit Sasuke zusammen, sie hatten ihre Höhen und Tiefen überstanden und es öffentlich gemacht, was sie füreinander fühlten. Doch diesen Schritt einfach so zwischen Tür und Angel zu entscheiden, machte ihn nun wirklich Nervös. Der Schwarzhaarige sah den Kleineren neben sich auf der Couch an. „War es eine blöde Idee?“, fragte Sasuke, worauf Naruto den Kopf schüttelte. Nein natürlich nicht. Er liebte Sasuke, aber er selbst hatte nun mal nie ans Heiraten gedacht. Wäre er eine Frau würde das vielleicht anders sein, aber er und Sasuke waren beide Männer. So eine Hochzeit war doch nun wirklich nichts Alltägliches. „Ich würde dich gerne heiraten. Es ist nur eben seltsam“, antwortete Naruto und sah Sasuke an, welcher darauf nickte. „Wir müssen nicht.“ Sofort schüttelte der Blonde den Kopf. Er war ja noch nie wie die Anderen gewesen. „Also warum nicht?“ Sasuke lachte leise, ehe er Naruto küsste und ihn sanft, aber bestimmt auf die Couch drückte. „Wie wär’s mit einer kleinen Übungsrunde für die Hochzeitsnacht?“, grinste der Uchiha, worauf Naruto ihn zu sich runter zog. Begeistert fiepte Sakura auf und umarmte Naruto. „Herzlichen Glückwunsch. Das sind schöne Neuigkeiten“, grinste die Rosahaarige. Naruto lächelte. Er hatte sich entschieden Sakura zu Rate zu ziehen. Er hatte von Familie und alles was damit zu tun hatte, ja überhaupt keine Ahnung. Außerdem war Sakura ein Mädchen und hatte in Style sicher den besseren Geschmack als er und Sasuke. „Habt ihr euch denn grob überlegt, wie ihr Heiraten wollt? Ich meine auch was eure Kleidung betrifft.“ Naruto schüttelte den Kopf. Ob sie beide Anzüge tragen sollten oder ob er selbst ein Kleid anziehen würde, hatte er sich nicht überlegt. Er hatte sich auch nicht getraut Sasuke zu fragen, diese ganze Sache macht ihn ziemlich nervös. Sakura beobachtete erstaunt das Mienenspiel in Narutos Gesicht, während er nachdachte. Langsam wurde ihr klar, was Sasuke damit meinte, man würde dem Blonden ansehen was er denkt. „Keine Sorge Naruto. Ich erledige das schon. Überlass die Planung ganz mir“, grinste sie und wuschelte dem Blonden durchs Haar. „Ich Manage das schon.“ Naruto lächelte und wie Sakura das für sie managte. Sie holte Infos ein, kümmerte sich im Blumen und Deckoration und organisierte das Menü für die Gäste. „Die wievielte ist das?“, kam es genervt von dem Schwarzhaarigen, der seine Hand kurz schüttelte. So viele Einladungen hatte er in seinem Leben noch nie geschrieben. Naruto und Sakura machten einen ganzschönen Wind um diese Hochzeit. Hätte er das vorher gewusst, hätte er sich das zweimal überlegt. Nein eigentlich störte ihn das Ganze nicht. Was ihn zu schaffen machte, war das Sakura mit Naruto das Hochzeitskleid aussuchen ging und dass sie Sai mitgenommen hatten. Der Blonde hatte sich von den Frauen solange bequatschen lassen, bis er sich dazu entschied ein Kleid zu tragen. Sasuke störte das nicht, er stellte sich den Anblick sogar recht schön vor. Trotzdem musste Sakura unbedingt Sai mitschleppen? Er wäre mit Neji viel beruhigter gewesen. „Du machst dir zu viele Gedanken“, kam es von Shikamaru, der Sasuke die nächste Karte reichte. „Shikamaru hat Recht. Schließlich werdet ihr beide heiraten, also denk nicht über Sai nach.“ Kiba grinste und kraulte Akamaru über den Kopf. „Ja, ich weiß.“ „Außerdem würde Sakura Sai den Kopf abreisen.“ Kiba musste lachen und auch Shikamaru schmunzelte. Da hatte Neji mehr als nur Recht, Sakura hängte sich in diese Sache so sehr rein, dass sie kaum zulassen würde, dass Sai das ganze kaputt machte. „Vor allem da es nur noch zwei Wochen bis zur Hochzeit sind“, meinte Shikamaru. Sasuke grinste. Eine Woche noch und es gäbe zwei Uchihas in Konoha. Natürlich würde Naruto seinen Nachnamen weiterhin beibehalten. Es war mittlerweile was völlig normales einen doppelten Nachnamen zu haben. „Wir sind wieder da!“, rief Sakura und kam mit Naruto und Sasuke ins Wohnzimmer. Sasuke sah seinen Freund an, der sich offensichtlich mit total fertigen Nerven neben ihn auf die Couch plumpsen lies und kurz darauf auch schon an seiner Schulter eindöste. „Was habt ihr mit ihm gemacht?“, fragte Kiba und sah die Rosahaarige kritisch an. „Sakura hat Naruto in über 50 Kleider reingesteckt, ehe Naruto sich am Schluss eins aussuchen musste“, antwortete Sai und ließ sich ebenfalls genervt in einen Sessel nieder. „Männer sind solche Weicheier“, murrte Sakura und kniete sich neben Shikamaru um zu schauen ob sie alle Einladungen fertig hatten. „Gut dann gehen wir sie Austragen. Auf Jungs hoch mit euch!“ Ein genervtes Stöhnen erfüllte die Runde. Sasuke stand auf, ehe er Naruto auf seine Arme hob. „Ich komme gleich.“ Die anderen nickten, ehe Sasuke Naruto oben in ihr Schlafzimmer brachte und ihn dort ablegte. Er zog ihn bis auf die Shorts aus und deckte ihn dann zu. Der Blonde war wohl wirklich fertig mit der Welt. Leise verließ der Uchiha das Zimmer und ging zu den anderen nach draußen um die Einladungen zu verteilen. Das Ganze war wirklich stressiger als Anfangs gedacht. „Nervös?“, lächelte Sakura und zog den Reisverschluss von Narutos Kleid zu. Zwei Wochen vergingen wie im Flug und der Tag der Hochzeit war da. Naruto und Sakura heirateten traditionell in einer Kirche, ehe danach die Feier im Uchiha Anwesen weiter ging. „Nein. Dazu gibt es keinen Grund“, antwortete der Blonde und sah die Rosahaarige an, welche lächelte. „Ich wünsche euch alles Glück dieser Welt.“ „Danke Sakura. Für alles“, lächelte Naruto. Sakura nickte, ehe sie den Blonden umarmte und dann den Raum verließ. Naruto setzte sich auf den Sessel in dem kleinem Raum, ehe er auf die Uhr sah. 10. Schritt Der Bund zur Ehe Es wird Zeit den wichtigsten Schritt in Ihrem Leben zu wagen. Die Heirat verbindet zwei Menschen bis zum Ende des Lebens. Wagen sie diesen letzten Schritt und Sie werden für immer mit dem Mann zusammen sein, den Sie lieben. Naruto lachte leise. Als er diesen Schritt gelesen hatte, hatte er darüber einfach nur den Kopf geschüttelt. Nie hätte er es für möglich gehalten, dass er und Sasuke wirklich einmal heiraten würden. Doch so konnte man sich irren. Bis zum Beginn der Hochzeit war es keine halbe Stunde mehr. Er würde nun wirklich einen großen Schritt Richtung Zukunft wagen. Der Blonde nahm den Brautstrauß und verließ sein Zimmer. Vor der Flügeltür zum Kirchensaal, wartete Iruka auf ihn. Iruka war wie sein Vater, daher hatte er sich gewünscht, dass er ihn zum Altar begleitete. „Es ist also soweit“, murmelte Iruka. Die Nachricht der Hochzeit hatte bei ihm wie ein Blitzschlag eigeschlagen. Zuerst war er über diese Idee nicht begeistert gewesen, doch er wusste dass die beiden Glücklich waren, also sollten sie auch Heiraten. Iruka griff nach Narutos Hand, der die ganze Zeit an seinem Kleid herum zog. Er war doch nervös. Er wollte zwar ruhig wirken, aber er war verdammt nochmal unglaublich nervös. Eine Hochzeit war etwas absolutes, es würde nun auch auf dem Papier stehen, dass er und Sasuke zusammen gehörten. Naruto atmete tief durch, als er hörte wie die Musik begann. Nun würde es also losgehen. Die Flügeltüren wurden geöffnet und Iruka, sah den Blonden an. Gemeisam betraten sie den Saal, wo Sasuke auf Naruto wartete. Beide waren glücklicher als nie zuvor. Sie würden sicher für immer zusammen sein, davon waren alle überzeugt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)