Das Leben eines Callboys von CallboyARUKI (gibt mir diese Chance!) ================================================================================ Kapitel 1: 1♥ ------------- Das Kapitel ist für meine Uru (CRIMS0N) Habe dich lieb! Irgendwie hast du mich dazu gebracht das hier zu schreiben xD Wieso auch immer. So genug geredet, viel spaß! ---------------------------- Uruha Ich hätte es wissen müssen, von dem Moment an, als er mir mit diesem Lächeln von seiner Familie erzählt hatte. Von seinem wundervollen Sohn. Immer wenn er über ihn sprach hatte er dieses Lächeln, er war sein ganzer Stolz. Der typische Vater, doch bei ihm konnte ich es verstehen. Sein Sohn war wirklich fantastisch, ein strahlender Mensch. Ich will so leben können wie er, unbeschwert ohne Angst vor der Zukunft. Oder von seiner liebevollen Frau, eine wahre Schönheit und dazu die perfekte Schwiegertochter. All das was man sich wünscht. Sie kochte immer mit ganzer Liebe für dich und euren Sohn. Sie hatte für alles Verständnis, so viel das es manchmal schon an Gleichgültigkeit grenzte aber ich kannte sie mittlerweile... es war nicht so. Sie war eine wundervolle und liebende Frau. Ich hatte wohl einen wichtigen Teil ihres Lebens verändert. Sie las dir alle wünsche von den Lippen ab, sie hat wohl alles für dich getan. Diese Frau konnte dir alles geben, eine geregelte Zukunft eine liebende Ehefrau, eine beste Freundin und die Ruhe die du immer so sehr zu schätzen wusstest. All das würde ich dir nie geben können! Wieso habe ich mich darauf nur eingelassen. Wieder diese Schmerzen. Dabei war doch er, der bei dem ich mich immer so geborgen gefühlt habe. Bei dem ich das Gefühl hatte alles zu schaffen. Sogar das Gefühl aus dieser Hölle auszubrechen! Wobei ich wusste, dass es aussichtslos war. Er war der Mensch bei dem ich lachen und weinen konnte. Er hat mich aufgefangen und war immer zur Stelle gewesen wenn ich seine Nähe brauchte. Die vergangen Monate lagen vor mir wie ein Haufen Scherben. Und das alles nur wegen eines kleinen, dämlichen Streits. Oder lag es nicht daran? Ich würde lange brauchen sie alle weg zukehren, vermutlich wollte ich sie gar nicht wegwischen. Wenn sie dort lagen konnte ich mich wenigstens noch immer erinnern. Mit einem leichtem Schnitt würden sie mich jedes Mal daran erinnern, was ich verloren hatte. Immerhin würde dieser leichte, süße Schmerz bleiben, der mich mein Leben lang begleiten würde, der in meinem Herzen blieb und mich am Leben erhielt. Du sahst vor mit in dem Café in dem wir uns das erste Mal über den Weg gelaufen sind. Ich wusste schon als du mich angerufen hattest, dass es nicht ein normales Treffen würde. Deine Stimme klang am Telefon schon so anders, verbittert und traurig. Ich wusste nicht genau was du mir zu sagen hattest doch konnte ich es mir schon vorstellen. Wieso sollte so ein Mann wie du auch mit so etwas wie mir seine Ehe aufs Spiel setzen. Das war es dann wohl... „Uruha... wir müssen über das alles reden. Über alles was passiert ist!“ ・*:.。..。.:*・゚゚・*:.。..。.:*・゚゚・*:.。..。.:*・゚゚Flachback・*:.。..。.:*・゚゚・*:.。..。.:*・゚゚・*:.。..。.:*・ Uruha befand sich wie jeden Tag in einem kleinen Café namens „Loveletter“. Es war ein sehr kleines und altes Café. Die Stühle und Tische waren aus dunklem Eichenholz genau wie die Decke. Der Boden bestand aus hellen weisen Fliesen die immer noch strahlten, sodass Uruha sich ab und an fragte, wie man das nur hinbekam. Von der Decke hingen alte Lampen die man sonst nur im Haus von seinen Großeltern vorfand. An denn Fenster hingen alte Spitzen Gardinen. Uruha musste jedes Mal lächeln wenn er sie sah. Es war alles wie eine Traumwelt. Ein Ort an dem alles gut war und ihm niemand etwas tun konnte. Das ganze Café strahlte eine harmonische, fammiliäre Atmosphäre aus, die er selbst schon lange vermisste. Das ältere Ehepaar, denen dieses Café gehört, waren für Uruha eine Art Ersatzfamilie geworden. Sie kannten seine ganze Geschichte, dass er mit 18 von zu Hause rausgeschmissen wurde, von Herrn Sekimono, der ihn wieder von der Straße geholt hatte, und dass er nun wegen diesem Mann als Callboy arbeitete und so schnell nicht mehr aus der Sache heraus kam. Sie versuchten ihn ein wenig zu unterstützen. Sie gaben ihm Geborgenheit und Rückhalt, sodass er nicht ganz den Sinn seines Lebens bezweifeln musste. Herr und Frau Okiga waren immer sehr nett zu ihm, seit dem Tag als er zufällig zu ihnen gestoßen war, ließen sie ihn nicht mehr aus dem Auge. Sie beschützten ihn. Herr Okiga meinte vor geraumer Zeit Uruha würde ihn so sehr an seinen eigenen Sohn erinnern, der in Amerika war um Medizin zu studieren. Der brünette wusste nicht wie man ihn mit so einem erfolgreichen jungen Mann vergleichen konnte, aber er war geschmeichelt. Fühlte man sich so doch nicht ganz als totalen Versager. Dies alles war sicher der Grund wieso er sich so oft hier aufhielt. Immer am selben Tisch, ganz hinten an einem kleinen runden Tisch auf dem jeden Tag neue Blumen standen, meistens war es eine weiße Rose, die Uruha so sehr liebte. Er fühlte sich wohl und hatte das Gefühl ein ganz normaler junger Mann zu sein, wie man ihn überall in Japan vorfand. Doch er war nicht normal, das war er ganz und gar nicht. Er war ein Mann der schon mit 18 von zu Hause verband wurde, jeder Kontakt zu den Eltern wurde gekappt. Er lebte auf der Straße bis ihn ein netter Herr bei sich aufnahm. Uruha bereute es damals so naiv gewesen zu sein. Er hatte diesem Mann geglaubt eine gute Arbeit zu finden für die er kaum etwas machen musste. Nun war er Callboy, er verdiente gut. Er hatte sich in den sechs Jahren einen gewissen Status als Callboy erarbeitet. Er konnte Anforderungen stellen und tat dies auch gerne. Damit hatte er sich schon vor einigen unangenehmen Situationen gerettet. Er musste nicht mehr mit jedem Kunden mitgehen. Doch konnte er nicht mehr in den Spiegel schauen. Zu sehr ekelte er sich vor sich selbst. Was er vorfand war nur noch ein Kerl der für Geld mit anderen Männern schlief oder ihnen andere Wünsche erfüllte. Mittlerweile hatte er jede Achtung vor sich verloren. War eine gut funktionierende Puppe die wie ein Spielzeug benutze wurde und weiter gegeben wurde. Er konnte das alles nicht mehr. In den Stunden in denen er in diesem Café war, versuchte er alles zu vergessen, meistens gelang ihm das. Er beobachtete die vorüber gehenden Leute. Manchmal dachte er sich auch Geschichten über sie aus, oder fragte sich einfach nur was diese Menschen wohl für ein Leben leben mussten. Frau Okiga machte sich oft sorgen um ihren „Sohn“. Oft hockte er Stunden lang nur da und schaute aus dem Fenster, wenn man ihn ansprach reagierte er erst gar nicht. Aber sie wusste, wenn sie sich ab und an nur neben ihm setzte war das für ihn schon ein Geschenk, dass ihm ein großes Glück bescherte. In den vier Jahren, die sie sich nun schon kannten, war ihre Beziehung immer enger geworden, auch wenn die Gespräche oft mager ausfielen. Er gab ihnen den verlorenen Sohn und sie ihm eine Stütze im Leben. Nur selten verirrten sich Jugendliche oder Junge Erwachsene hier hin. Es lag in einer Seitenstraße Tokios in der nur ein paar kleine Läden lagen. Man konnte auch noch die nächste U-bahn Station sehen.Viele Leute sah man dort rüber laufen. Von der ganzen Hektik die in Tokio herrschte merkte man nichts. Es war so als läge dieser Ort abgeschieden von der Welt. Aber er mochte die Atmosphäre und Liebe die in den Gemäuern steckte. Er war froh diesen Ort gefunden zu haben. Nicht nur die Ruhe die es dort immer gab, auch dass er eine Familie in dem alten Ehepaar gefunden hatte. Seine ganze Familie durfte er nicht mehr sehen. Sein Vater hatte ihm damals mit allen den Kontakt verboten, und würde er doch auf die Idee kommen jemanden auszusuchen, wäre eine große Strafe vorprogrammiert, auf die er gut und gerne verzichten konnte. Hatte der junge Mann doch schon genug Sorgen am Hals. Heute war in diesem Café sehr wenig los nur er und zwei alte Männer waren dort und tranken langsam ihren Kaffee. Uruha schaute raus und beobachtete die Menschen die unter ihren Regenschirmen verwanden und schnell die U-Bahn oder irgendwelcher Geschäfte aufsuchten um ja nicht nass zu werden. Uruha liebte es im Regen zu spazieren. Tat diese leichte Nässe doch unglaublich gut. Er musste leicht schmunzeln über einige Leute die so taten als wäre der Regen eine gefährliche Krankheit, vor der man sich schnell flüchten musste, sonst würde sie einen Infizieren und grausam sterben lassen. In Gedanken malte er sich genau aus wie die kleinen Regentropfen gefährliche Gesichter annahmen und Gewehre in ihren Händen hielten, womit sie kleine Löscher in die Haut der Menschen schießen würden um grausam in ihr Inneres zu gelangen um sie dort von innen aufzuessen. Er lachte leise auf, da diese Vorstellung dann doch etwas zu absurd gewesen war. Die zwei älteren Männer die ihm gegenüber gesessen waren starten ihn ungläubig an. Uruha hatte das Gefühl, als hätten diese Männer seine Gedanken gelesen und würden ihn für vollkommen verrückt halten. Beschämt drehte er sich zur Seite und schaute weiter nach draußen ohne sich irgendetwas bei den Menschen zu denken die er sah. „Uruha du siehst heute wieder so bedrückt aus! Und deinen Tee hast du auch noch gar nicht angerührt“ Frau Okiga hatte sich zu Uruha an den Tisch gesetzt und betrachtete ihn besorgt. „Der Tag gestern war einfach nicht so toll, ich wollte es eigentlich so schnell vergessen wie jedes mal aber es gelingt nicht. Aber schau dir die Leute da draußen an, sie mögen den Regen wohl alle nicht...“, sagte er schon bald flüsternd und drehte sich kein einziges mal zu Frau Okiga um. „Was ist passiert?“, harkte sie noch einmal nach, und legte ihm die Hand auf die Schulter. Er ignorierte ihre Frage. Er wollte sie nicht schon wieder mit seinen Problemen belästigen, nur weil er wieder einen Kunden erwischt hatte, der nicht wusste wann Schluss war. Er würde damit abschließen können wie es immer war. Manchmal brauchte es eben etwas länger. Heute Abend, wenn er den nächsten Kunden hatte, würde es schon vergessen sein. „Du musst versuchen da raus zu kommen Uru!“, sagte sie fest, drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und stand auf. „Ich mache dir einen neuen Tee der hier ist ja schon ganz kalt“, sie nahm die Tasse und ging zurück zur Theke. Uruha lächelte ihr nur schwach hinterher. Er wusste selbst nicht mehr was er noch alles versuchen sollte um aus dieser Hölle raus zukommen. Herr Sekimono wusste wie man junge Männer in Verträge lockte, die auf den ersten Blick wunderbar waren und auf den zweiten ihr Todesurteil waren. „Ah Mist, jetzt bin ich vollkommen durchnässt...“, die Tür des kleinen Cafés war aufgesprungen und ein junger Mann betrat hektisch den Raum „Was... eh ja entschuldige natürlich bin ich noch dran, ich bin nur eben in ein Café gegangen der Regen wurde immer stärker“, „....“, „Ja, ich weiß ich habe meinen Schirm wieder liegen gelassen. Ich werde hier einfach noch etwas warten bis es sich beruhigt hat, dann komme ich sofort nach Hause!“, „...“, „Okay, bis später“, schnell legte der schwarzhaarige Mann auf, verstaute sein Handy in der schwarzen Aktentasche und setzte sich an einen Tisch der unmittelbar neben Uruhas stand. Der junge Mann strich sich einige der Nass gewordenen Haare von der Stirn und zog seinen vollkommen durchnässten Mantel aus. „So ein blödes Wetter“ murmelte er sichtlich genervt „Regen ist doch das dümmste auf der Welt!“, er nahm sich wütend die Karte und fing an sie energisch zu durchstöbern ob denn auch etwas für seine Ansprüche dabei war. Uruha der sich das ganze Schauspiel näher beobachtet hatte, dass sich gerade so wundervoll vor ihm abspielte, schaute den schwarzhaarigen Mann verwundert an. Er verstand nicht wie man den Regen nur hassen konnte. Er spülte alle schlechten Dinge der Welt einfach weg und lies sie für wenige Stunden ruhig und friedlich erscheinen. Es war etwas das man schätzen sollte. Es war immerhin nur Wasser uns nichts gefährliches. Doch lieber ein wenig Wasser auf der Haut spüren als Feuer das sich in die Haut brennt. Immerhin verletze der Regen niemanden. Er war einfach da. Etwas wundervolles, dass einem bezaubernde Bild liefern konnte. „Wieso regen Sie sich so auf? Der Regen ist doch etwas tolles, er lädt uns ein zu träumen und zum nachdenken. Ich finde er ist ein großes Geschenk für das wir dankbar sein sollten“, er wusste nicht wieso er diesem Mann das an den Kopf warf aber sein Mund fing einfach an zu plappern, ohne dass sein Gehirn etwas dagegen tun konnte. Erschrocken fuhr er hoch als ihn der junge Mann anstarrte und lächelte „Finden sie? Er nervt doch mehr. Macht alles nass und wenn man nicht aufpasst wird man wegen ihm auch noch krank“, er schaute Uruha so freundlich an, dass er für einen kurzen Moment vergaß zu atmen. Er merkte wie der Herr ihn beobachtete und eine Antwort des Brünetten abwartete. „A...aber ich... also ich mag ihn“, stotterte Uruha los. Er wusste nicht was er darauf noch antworten sollte. Hatte er diesen Mann doch einfach sehr unhöflich von der Seite angemacht. Dabei wollte dieser sicher nur hier sitzen, einen Kaffee trinken und hoffen, dass in der zwischen Zeit der Regen vorüber gezogen war. „Ich mag ihn eigentlich auch, wissen sie, aber heute ist der Geburtstag meines Sohnes und wegen diesem Regen werde ich später zu Hause sein, dass wird ihn sicher traurig machen!“, sagte der junge Mann und lächelte mit einer Mischung aus Wehmut und Stolz in Uruhas Richtung. Der schwarzhaarige schien sichtlich stolz auf sein Kind zu sein. Ob sein eigener Vater früher auch so über ihn geredet hat? Ein schmerzender Stich ging durch Uruhas Brust. //Sicher nicht\\ Verwundert schaute er ihn an „Sie haben einen Sohn?“ „Ja, sein Name ist Kuniyasu, er wird heute drei Jahre. Meine Frau klang eben schon traurig als ich ihr sagte ich würde später kommen“, sagte er und schaute dabei gedankenvoll auf sein Handy. „Das tut mir Leid!“, sprach Uruha sehr leise. Er wusste ja nicht wie es war Frau und Kind zu haben, eine Familie zu haben die auf einen wartete... „Immerhin ist da jemand der mit Freude auf sie wartet, wenn sie nach Hause kommen“ Gedankenverloren schaute Uruha aus dem Fenster sah nur wie die kleinen Regentropfen hart auf dem Boden aufprallten und ihr Leben beendeten. „Was darf ich ihnen bringen?“, die alte Dame war inzwischen zu dem schwarzhaarigen gekommen. „Einen Kaffee, bitte“, sagte er überfreundlich. Er schaute besorgt in Uruhas Richtung. Frau Okiga stellte Uruha seinen Tee hin „Bitte, trink ihn“, sprach sie sanft und klopfte ihm beruhigend auf die Schulter und ging wieder zu ihrem Mann an die Theke. Uruha schaute auf die kleine Tasse mit Tee die vor ihm stand, schenkte Frau Okiga ein dankbares Lächeln, bis er einen kleinen Schluck nahm. Die Wärme tat ungemein gut. Er war wieder dabei in seine eigene kleine Welt abzudriften. Seine Welt in der es nichts Böses gab und er sich um nichts sorgen machen musste. Der brünette kam sich jedes Mal so dumm vor. Verhielt man sich mit so einem verhalten doch wie ein kleiner Junge der gerade in die Grundschule kam. Uruha merkte wie sich jemand auf den Stuhl gegenüber von ihm setze. Erschrocken schaute er hoch. Das Gesicht, das ihm dort entgegen schaute lies in auf zucken. „Sie sehen traurig aus!“, sagte der schwarzhaarige zu Uruha und musterte ihn bemitleidend. „Ich... eh nein, nein!“, er wedelte wie verrückt mit seiner Hand herum. Was wollte dieser Fremde von ihm? „Mein Name ist Aoi! Es freut mich sehr Sie kennen zu lernen!“, er lächelte Uruha mit einem sanften Lächeln an und reichte ihm die Hand herüber. Der Brünette wusste nicht was er machen sollte. Verwundert schaute er diesen Aoi an und wusste nicht das geringste zu tun. Tausend Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Doch keiner von diesen schien ihm sagen zu können was er machen sollte. Es hatte nun seit sechs Jahren keinen Kontakt mehr zu Männern in seiner Altersklasse gehabt, es sei denn diese wollten eine Nacht mit ihm verbringen und vorstellen taten sie sich meistens eh nie. Und nur wenig Leute in diesem Alter konnten es sich leisten sich Uruha zu buchen. War dieser Aoi vielleicht auch wieder einer von den Männern die ihn ins Bett haben wollten, ihre Wünsche erfüllen lassen wollten, ihm das Geld zuschmissen und wieder gingen, und zu Hause so taten als sei alles in Ordnung? „Oh entschuldige, dass ich mich ihnen so aufdränge!“, sagte Aoi und kratze sich verlegen am Hinterkopf „Ich finde nur, dass sie eine sehr interessante Person sind! Wer so schön über den Regen philosophieren kann, muss eine gute Seele haben“ Uruha schaute ihn verblüfft an „Ich bin was?“ Die meisten sahen in ihm nur eine schöne Puppe, ein Stück mit dem man sich schmückte und präsentierte. Man benutze es und warf es weg. Noch nie hatte sich ein Mensch für ihn wirklich interessiert. Diese Situation überforderte ihn vollkommen. „Ich wollte sie nicht belästigen. Entschuldigen sie bitte“, Aoi war wieder dabei aufzustehen und sich wieder an einen anderen Tisch zu setzen. Er lächelte noch einmal kurz in Uruhas Richtung verbeugte sich und war gerade dabei wegzugehen, als in Uruha der knoten platze „Ich heiße Uruha, es freut mich sehr sie kennenzulernen!“, fast militärisch schossen diese Wort aus Uruhas Mund. Dies war wohl wieder einer der Momente in dem sein Mund arbeitet und nicht sein Gehirn. Der brünette strecke ihm seine Hand entgegen in der Hoffnung sein gegenüber würde sie noch annehmen. Aoi lächelte ihn herzlich an gab ihm die Hand und setze sich wieder zu ihm. „S...Sind sie zum ersten Mal hier? Ich habe sie hier noch nie zuvor gesehen“, plauderte der brünette drauf los. „Ja das bin ich. Auch nur durch Zufall “, der schwarzhaarige lächelte leicht. Die beiden jungen Männer fingen an über unwichtige Dinge zu reden. Uruha fühlte sich seit langem noch einmal gut. Es gefiel ihm einfach mit einem Menschen zu reden, nur zu reden. Er fühlte sich mit einem Male so frei und stark. Dieser Mann lies seine müde gewordene Hoffnungen auf ein besseres Leben wieder aufkeimen. Er wusste gleich, dass dieser Mensch etwas besonderes sein musste. Er hatte nicht mit ihm über sein Leben geredet aber doch ging es ihm besser und die schlechte Nacht, die ihn bis eben noch beschaftigt hatte, war vergessen. Er wusste nicht wie Aoi es machte aber es stimmte ihn glücklich. „Sie sagten eben sie haben einen Sohn?“, fragte Uruha, er merkte wie so langsam der Gesprächsstoff ausging und der Kaffee seines Gegenübers wurde auch immer weniger. Er wollte das Gespräch nicht so enden lassen. Er wollte diesen Menschen nicht mehr gehen lassen! „Ja genau, er ist ein wundervolles Kind. Er schafft es immer mich zum lachen zu bringen. Er ist einfach wundervoll. Ich finde es einfach erstaunlich er ist so klein uns macht sich um nichts Gedanken. Wenn ich ihn nur ansehe habe ich das Gefühl alles zu schaffen! Kennen Sie das auch Uruha? Haben sie auch Kinder?“ das Lächeln von Aoi wurde bei jedem Wort das er sprach größer, er kam sich selbst albern vor wie ein stolzer Vater zu klingen doch er konnte es nie unterdrücken. Denn er war wohl mit Abstand der beneidenswerteste Vater der ganzen Welt, viel mehr sah er das so. „Nein, das kenne ich nicht. Ich lebe alleine“, er schaute wieder aus dem Fenster, denn er wusste wie sich sein Gesicht entgleiste wenn er über so etwas sprach. Es zerbrach ihm immer das Herz alleine zu sein, weil er genau wusste, dass ihn nie jemand lieben würde. Dass er für immer diese Puppe bleiben musste. „Das tut mir wirklich leid!“ Aoi sah ihn besorgt an. Er hatte eine viel zu dünne Haut und merkte sofort wenn es anderen Menschen nicht gut ging. „Z...zeigen sie mir wie man Menschen liebt?“ Uruha wunderte sich selbst das er solch eine dumme Frage gestellt hatte. Er wollte es auch gar nicht wissen. Er wusste das Liebe nichts Gutes war, das sie ihm nur noch mehr wehtun würde. Er würde daran grausam vergehen, so etwas überlebte er nicht. Uruha kannte diesen Menschen gerade mal eine Stunde und wusste nicht was er von ihm hallten sollte. Aber eins wusste er genau das er diesen Menschen wieder sehen musste. Es konnte nicht bei diesem Treffen bleiben. Er musste es verhindern. Es konnte doch kein Zufall sein das er sich so frei und unbeschwert in der nähe dieses Mannes fühlte. Als Uruha an diesem Abend Zuhause war fragte er sich wie Aoi wohl den Geburtstag seines Sohnes feierte ob sie Kuchen hatten, ob viele Leute da waren, und ob es Kerzen gab. Seine Geburtstage schossen ihm durch den Kopf und ließen ihm die Tränen in die Augen schießen. Einen Geburtstag würde Uruha wohl nie wieder feiern. Schwer fiel er auf sein Bett und starrte gedankenverloren an die Decke seines Schlafzimmers. Es war nur ein kleines Zimmer, seine ganze Wohnung war nicht groß. Es stand nur das Nötigste drin. Damit bekam er ein Gefühl der Freiheit. Man konnte sich frei bewegen und es herrschte weniger Chaos. Da er auch nie Besuch hatte war nichts dekoriert. Er brauchte es nicht wohnlich, fand er dies eh nur als Fassade sein verkorkstes Leben zu verstecken. Er schloss seine Augen und atmete tief ein. Er wollte, dass sein Körper wieder zu Leben erwachte. Seine nasse Kleidung klebte unangenehm an ihm. Aber er fand noch nicht einmal die Kraft sich umzuziehen, er verbrauchte sie in dem er nachdachte. »Zeigen sie mir wir man Menschen liebt?“« Immer noch schwirrte der verwunderte Blick in seinem Kopf herum mit dem Aoi ihn anschaute als er diese dämliche Frage äußerte. Er nahm sich sein Kissen und schmiss es sich auf den Kopf, in der Hoffnung so diese Erinnerung zu ersticken. //Du bist so ein Idiot Uruha!\\ »Ich verspreche es Ihnen!« … Aois Antwort flog immer noch wie ein durchsichtiger Nebelschwarm durch seinen Kopf. „Ich werde ihn wieder sehen!“, murmelte er gegen sein Kissen. Ein angenehmes stechen breitete sich in Uruhas Magen aus. Was das zu bedeuten hatte wusste er selbst nicht, aber dass es etwas mit Aoi zu tun hatte war für ihn klar. Sein Handy klingelte und nur widerwillig ging Uruha ran. „Hallo?“ „......“ „Ja ich verstehe, wo soll ich hinkommen?“ „....“ „Das Shangri-la Hotel in Tokio um 21:00 Uhr. Okay ich werde in der Lobby auf sie warten. Bis später“ Uruha legte schnell auf und schmiss sein Handy Geräuschvoll in die Ecke. Nun musste er also schon wieder mit einem Mann schlafen der ihm nicht bedeutete. Noch eben waren seine Gedanken bei dem Gespräch mit Aoi und wie gut er sich gefühlt hatte als er nur in dem Café war und frei sein konnte. Nun musste er wieder das tun wovor er sich so ekelte. Er stieg schnell unter die Dusche. Es war so angenehm warm, dass er gar nicht weg wollte. Nach zehn Minuten die er unter der Dusche verbracht hatte ging er widerwillig heraus um sich den letzten Schliff zu verleihen. Er zog ein knappes Outfit an. Er wusste wie er mit seinen Reizen spielen konnte und was er zu tun hatte um möglichst viel Geld zu bekommen. Er braucht lange bis er mit sich zufrieden war, bis alles so sitze wie er es mochte, er wollte perfekt sein.Man sollte unter seiner ganzen Verkleidung nicht sehen wie er leidete, wie sehr er sich vor sich selbst ekelte. Alle Gedanken die ihn bis eben noch begleitet hatten waren weg. Jetzt zählte sein Job, aus dem er wohl nie wieder fliehen konnte. Die Gedanken an Aoi waren weg, wollte er das sie weg waren damit er sie in guter Erinnerung behielt und ihn nicht mit dem in Verbindung brachte was er jetzt über sich ergehen lassen musste. Sein Handy klingelte wieder. Uruha schaute auf das Display seines Handys. Der Mann der ihm das alles eingebrockt hatte rief an. Der Brünette wollte gar nicht ran gehen. Wollte er eh nur wieder sicher stellen, dass er die Hälfte des Geldes bekam, das er sich gleich verdienen würde. Widerwillig drückte er auf die Annahme Taste „Was gibt es?“ „....“ „Es ist ein 48 Jähriger Firmenchef. Wir treffen uns um 21 Uhr in der Lobby des Shangri-la Hotels. Um 23 Uhr werde ich die Sache hinter mir gebracht haben!“ „....“ „Okay, wir sehen uns dann. Ich gebe dir das Geld“ Uruha legte sofort auf, konnte er die dreckige Stimme dieses Mannes nicht noch länger ertragen. Sie bohrte sich jedes Mal so unangenehm in sein Herz, dass er drohte dran zu zergehen. Dieser Mann hatte sein Leben zerstört. Er war schon am Boden doch dieser Mann hatte es noch mehr versaut und schien auch noch Spaß daran zu habe. Er wusste, dass er die größte Geldquelle von ihm war. Es machte es noch schwerer zu gehen. Er konnte es nicht mehr, er war mitten drin in der Hölle und niemand konnte ihn da wieder raus nehmen. Uruha nahm sich seine Schlüssel und machte sich auf den Weg in das Hotel. Er dachte auf dem Weg an nichts mehr. Er hatte gelernt auf dem Weg zu seinen Kunden abzuschalten und einfach nur noch zu funktionieren, er lies nun nichts mehr an sich heran lief wie ein Roboter durch die Straßen zu seinem Job. Er würde nun wieder einem alten Kerl das geben was er zu Hause von seiner Frau nicht mehr bekam. Er musste leiden weil man ihn wie einen Gegenstand behandelte. Er musste nun dahin gehen und alles vergessen, auch den schönen Mann aus dem Café. --------------------------------- Ich hoffe euch allen hat das Kapitel gefallen und ich versuche schnell das zweite zu schreiben! Liebe Grüße CallboyARUKI =D Kapitel 2: 2 ♥ -------------- So~ das ist das zweite Chapter. Ich hoffe ich habe euch nicht zu lange warten lassen. Das Chapter ist für Buki . Viel Spaß beim lesen Uruha wurde durch die Sonne geweckt, die durch die kleinen Spalten der Jalousie hindurch schienen. Sie kitzelte ihn angenehm im Nacken, sodass er gleich Lust verspürte den Tag zu beginnen. Er  hatte gut geträumt. In seinem Traum kam der Mann aus dem Cafe vor. Er hatte ihn wiedergesehen, zufällig auf der Straße. Sie hatten sich gut unterhalten über unwichtige Dinge. Aber dennoch waren die Worte für ihn etwas total besonderes. Wurden weil sie von ihm waren, für Uruha etwas ganz besonderes. Er erinnerte sich wieder an das lächeln das ihm in den letzten Wochen, die Stunden versüßt hatte.     Man konnte sagen, dass seine Lebensgeister wieder geweckt worden waren. Er drehte sich langsam auf den Rücken, seine Augen konnte er noch nicht öffnen. Die Sonne würde ihn bestimmt viel zu sehr blenden. Er fuhr mit seinen Händen durch sein Gesicht, rieb sich energisch die Augen in der Hoffnung nach einer Massage würden die sich gleich leichter öffnen lassen. Ein kurzes Gähnen ließ ihm die Kraft geben die Augen zu öffnen. Und so schlimm wie er es befürchtet hatte war es dann auch gar nicht.   Das Zimmer war von der Morgensonne durchflutet und tauchte alles in ein schönes angenehmes Licht. Man hört draußen schon einige Menschen die sich um diese Zeit schon raustrauten. Das war Tokio die Stadt die niemals schlief, so empfand Uruha es jedenfalls. Er musste leicht kichern. War er doch wie diese Stadt. Immer unterwegs bekam kaum Schlaf aber genoss es. Gerne würde er jetzt raus laufen um ein Teil Tokios zu werden.   Mit vollem Ergeiz stand er auf, streckte sich erst einmal ordentlich und ließ die Jalousie hoch schnellen. Wo ihn gleich die strahlende Sonne begrüßte. Ihn durchfloss augenblicklich diese wohltuende Wärme. Er öffnete das Fenster und sofort kam die angenehme kühle frische Luft in sein Zimmer. Tief atmete der brünette die Frische Luft ein. Lange stand er nur da beobachtete die vorbeigehenden Menschen und lies die Luft durch seine Haare streifen. //So sollte es jeden morgen sein!\\, dachte er bei sich erfüllt von den vielen guten Gefühlen. So als habe sich mit der luft die das Zimmer nun erfüllte auch das Glück einen weg in sein Herz gebahnt.   Kurzer Hand entschloss er sich schnell duschen zu gehen und sich dann auf den Weg zu Herr und Frau Okiga zu machen. Er hatte den beiden versprochen ihnen ein wenig aus zuhelfen. Und wenn er etwas versprach dann wollte er auch genau das halten. Das war einer seiner festen Grundsätze. Sie bekamen zurzeit viele Aufträge für Geburtstags Kuchen, die sie herstellten. Es waren immer sehr kleine liebevoll gemachte Kuchen. Uruha hatte letztes Jahr zu seinem Geburtstag selbst einen solchen bekommen. Er hatte sich riesig gefreut. Seit dem Tag an sah er das alte Ehepaar noch mehr als seine Familie an. Die kleinen Kuchen waren für ihn fast schon so etwas wie Glück das man kaufen konnte. Denn jeder der so einen kleinen Kuchen bekam, freute sich darüber. Wurde glücklich. Diese Kuchen hatten die kraft Menschen glücklich zu machen.   Nach einer kurzen Dusche zog Uruha sich schnell an. Trotz der strahlenden Sonne war es frisch geworden. Der Herbst stand also doch vor der Tür. Er zog sich eine dünne Jacke über schlüpfte in seine Schuhe nahm den Schlüssel und machte sich auf den Weg.   Uruha dachte an seinen Traum. Dort hatte er Aoi wiedersehen dürfen. Nun war es schon drei Wochen her, dass er zufällig ins das Cafe gestolpert war. Seit dem hatte er ihn nicht mehr gesehen. Es stimme ihn traurig, er fühlte einen kleinen Stich in seinem Herzen, dieser breitete sich in seinem Herzen aus. Wie schwarze Tinte in Wasser. Er musste diesen Mann wieder sehen! So viel war mal sicher. Er musste ihn einfach wieder sehen dürfen, und das würde er auch immerhin hatte der Schwarzhaarige ihm ein versprechen gegeben. Alleine der Gedanke daran lies Uruha lächeln. Er war ein so wundervoller Mensch. In den wenigen Minuten die er mit ihm verbracht hatte, hatte er es geschafft sich  unsichtbar in sein Herz zu schleichen, vielleicht wie der Frühling. An dem einen Tag war es noch kalt, und freudlos und dann auf einmal, war der Frühling da. Hatte Aoi sein versprechen etwa schon eingelöst?   Er wünschte sich den ganzen Weg über ihn wieder zu sehen. Der Tag hatte schon so gut angefangen, es konnte doch nicht einfach aufhören. Den Traum den er letzte Nacht hatte lies ihn innig hoffen das er ihn heute wieder treffen würde. Es wurde ein guter Tag, sagte Uruha immer wieder zu sich und ging mit schnellen Schritten in Richtung Cafe. Das Lächeln auf seinen vollen Lippen verblasste mit keinem Millimeter den er ging. Das war ein gutes Zeichen.   Gerade als er in die Straße des Cafes ging kam ihm Frau Okiga entgegen. „Guten Morgen Uruha! Es trifft sich gut das du jetzt kommst!“ strahlend kam sie ihrem Zieh Sohn entgegen. „Einen wundervollen guten Morgen“ strahlte er Frau Okiga entgegen „Nanu? Was ist den mit dir du strahlst ja förmlich“, sagte sie und klopfte Uruha auf die Schulter „Es ist ein schöner Morgen nicht?“ sagte er und nahm Frau Okiga leicht in den Arm „Er wird wieder kommen!“, flüstere er ihr ins Ohr bevor er die Umarmung löste und in das Cafe eintrat. Drinnen angekommen legte er seine Jacke ab und setze sich an die Theke. „Herr Okiga?“, rief Uruha ins Leere „Ich bin in der Küche Uruha!“ hört man Herrn Okiga rufen. Uruha lachte leise, immer wenn Herr Okiga in der Küche war passierte etwas Schlimmes. Sofort erinnerte er sich an den Tag an dem Herr Okiga einen Kuchen backen wollte um seine Frau zu überraschen. Wenn man sagt die Küche glich danach einem Schlachtfeld bei der Französischen Revolution untertrieb man noch maßlos.   „Ich wollte ihnen nur einen guten Morgen wünschen!“ rief Uruha zurück „Das wünsche ich dir auch. Hast du meine Frau schon gesehen?“, kam es aus der Küche und augenblicklich danach hört man wie Töpfe auf den Boden fielen. Was würde bei seinem heutigem Küchentag wohl passieren. Uruha wollte es sich erst gar nicht ausmalen. „Ja habe ich, wieso?“ Uruha nahm sich eines der Gläser mit den  Kerze die vor ihm standen und spielte ein wenig damit herum „Du solltest irgendwas für sie erledigen“. Herr Okiga kam aus der Küche heraus und stellte sich hinter die Theke zu Uruha, er  lächelte ihn freundlich an. „Ja, gestern sagte sie,  ich solle wieder einen Kuchen abliefern. Deshalb bin ich reingekommen um ihn zu holen“ sagte der brünette ohne eine Sekunde von seinem Spielzeug ab zu lassen. Frau Okiga kam herein und setze sich neben Uruha „Lauf nicht immer weg wenn ich dir etwas sagen möchte“ tadelte sie ihrem Ziehsohn und gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf „Ich wollte den Kuchen nur schon mal holen gehen“ sagte er lachend und rieb sich die stelle am Kopf.   „Der Kuchen ist für die Firma am Ende der Straße, es ist ein Kuchen für den Chef. Am besten fragst du nach wo genau er hin soll!“ sagte Frau Okiga und ging in die Küche um den Kuchen zu holen. „Mit den Frauen hat man es nicht leicht Uruha! Lach dir erst gar keine an!“ sagte Herr Okiga lachend und ging seiner Frau hinterher. Über dieses Ehepaar konnte man ab und an nur schmunzeln. Sie waren glücklich, sehr sogar. Der Brünette wünschte sich nichts mehr als irgendwann genau so einen Partner zu finden. Um auch so erfüllt von Glück zu sein.   „Hier ist er“ sie stellte den Kuchen vor Uruha ab „Er wurde schon bezahlt du musst ihn also nur noch abgeben“ sie schob ihn noch ein Stück weiter zu ihm herüber. „Das werde ich schon schaffen“ er nahm sich den Kuchen und ging heraus. //Am Ende der Straße also…\\, überlegte er.   Kaum war er am Ende der Straße wurde die Menschenmasse größer und größer. Es war sehr belebt. Es wurde viel gedrängelt. Er musste sehr aufpassen, dass nichts an den Kuchen kam. Das würde nur unnötigen Ärger geben. Nach 5 Minuten stand er auch schon vor der prachtvollen Eingangstür.   Uruha trat in das große Gebäude. Als er drinnen war schaute er sich unsicher um. Es war ein so kalter Raum. Alles war schwarz, weiß und grau gehalten und überall liefen Männer in Anzügen herum und Frauen in Kostümchen. Er fühlte sich nicht wohl. Es war alles so kühl, nicht nur der Raum auch die Menschen liefen mit finsteren Mienen umher. Es regte sich einfach nichts. Die einen starten nur auf ihre Handys die anderen liefen schnell zu dem Fahrstuhl und wieder andere gingen einfach nur umher schauten sich nicht um und lächeln taten sie nicht. Am liebsten hätte Uruha sich umgedreht und wäre sofort wieder gegangen. Das war einfach nicht seine Welt. Es würde auch niemals seine werden.   Er ging zu der Rezeption um sich zu erkundigen wo er nun genau hin musste. „Guten Tag“ sagte Uruha fragend in der Hoffnung einer der drei Frauen die in einem Kreis sitzen und sich prächtig unterhielten würde sich um sein Anliegen kümmern. Doch nichts dergleichen geschah. „Verzeihung?“ kam es nun etwas kraftvoller aus ihm heraus. Doch die Frauen unterhielten sich immer noch über ihre neuen Schuhe. „Ich hätte eine Frage!“, sagte Uruha fest und er wunderte sich selbst wie laut er geworden war. Es war nicht seine Art gleich laut zu werden. Auch wenn diese Situation merkwürdig war. Es zeigte ihm nur wieder, dass es nicht seine Welt war. Er war gerade zu froh nicht dazuzugehören. Die Frauen schauten ihn entgeistert an „Na hören sie mal wir unterhalten uns hier gerade, sehen sie das nicht! Kommen sie halt später wieder!“, sagte eine der drei Frauen. Sie war  pummelig und es schien als habe sie sich derart in ihr Kostümchen gequetscht, dass sie keinen Freiraum mehr zum atmen hatte. Ihre Lippen waren dick mit rotem Lippenstift bemalt. Die Harre hatte sie kunstvoll hoch gesteckt. Doch schöner wurde sie deshalb nicht. Ihre dicken Füße steckten in High Heels, die dünnen Absätze sahen so aus als würden sie ihr Gewicht nicht mehr lange halten können und beschließen einfach abzubrechen.   Genervt drückte Uruha auf die Klingel die vor ihm auf dem Tisch stand „Ich möchte aber jetzt eine Auskunft haben!“, sagte er und schaute die Frauen wütend an. Er war kurz davor die Fassung zu verlieren, und dazu brauchte es schon einiges. „Nun hören sie mal, von so einem Früchten wie du es bist lassen wir uns sicher nichts sagen!“ eingeschnappt drehten sich die pummlige Frauen wieder herum und gackerten weiter herum.   „Aber Frau Mitoko so spricht man doch nicht mit Kunden!“, sagte ein Mann der sich neben Uruha gestellt hatte. „Habe ich Post bekommen?“, frage dieser noch einmal nach. Und die Frau die ihn eben noch so blöd angemacht hatte überreichte dem Mann seine Post mit einem Lächeln „Entschuldigen Sie! Das wird nie wieder vorkommen!“, sagte sie und verbeugte sich tief. „Das meine ich aber auch. Zurück an die Arbeit Mädels!“, sagte der Mann lachend.   Da war er wieder dieses angenehme kribbeln in seinem Bauch. Er musste sich nicht zu ihm drehen um zu wissen wessen Stimme das war. Sie passte so gar nicht hier her. Sie war so sanft und warm ganz im Gegensatz zum Ambiente.  „A...Aoi?“ flüsterte Uruha. „Oh, Sie sind es! Guten Morgen, wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen“ Er hielt Uruha die Hand hin. Dieser drehte sich langsam zu Aoi hin „G…G…Guten Morgen“, stammelte er und schüttelte Aois Hand.   „Wie kann ich Ihnen helfen“, frage er den Brünetten. „Ich soll den Kuchen hier abgeben“, kam es von Uruha. Diese Augen verschlangen ihn fast und er musste sich stak konzentrieren damit er hier nicht blöd herum stand und ihn einfach nur anstarrte. Aber wie er sich nun einmal kannte tat er es sicher jetzt schon. „Ah! Das ist wohl der Kuchen für den Chef. Komm mit in mein Büro!“, sagte der schwarzhaarige lächelnd und ging zum Fahrstuhl. Uruha ging ihm hinterher. Er konnte sein Glück noch immer nicht fassen, ihn wieder zusehen. Er macht diese kühle Firma gleich sympathischer. Er fühlte sich wohl.   Die Fahrstuhltür öffnete sich und die beiden jungen Männer traten herein. „Ich muss mich noch einmal sehr für das Benehmen der Dame eben entschuldigen!“ Aoi lockerte seine Krawatte und öffnete die ersten beiden Knöpfe seines Hemdes. „Sie können ja nichts dafür“ Uruha traute sich gar nicht mehr ihn anzusehen. Würde er doch gleich wieder sein Idiotenlächeln bekommen.   Oben abgekommen setze sich Aoi sofort in Bewegung und zielte eine Tür am ende Ganges an. Er öffnete die Tür und lies Uruha eintreten. „Setzen sie sich doch“ er deutete auf einen Stuhl der vor seinem Schreibtisch stand. Er selbst schmiss seine Aktentasche auf den Tisch und setze sich in seinen, wie es schien, sehr bequemen Stuhl.   Schüchtern setze Uruha sich hin, den Kuchen immer noch fest umklammert. „Dann zeigen sie mal her das gute Stück“, er strecke seine Arme aus. Uruha sah ihn immer noch mit perplextem Blick an und überreichte Aoi das kleine Packet mit dem Kuchen.   „Der Chef wird sich sicher freuen wenn er von der Abteilung etwas geschenkt bekommt“ der Schwarzhaarige öffnete das Packet und sofort begannen seine Augen zu strahlen. Auf Uruhas Lippen machte sich wieder sein Deppen grinsen breit „Gefällt er ihnen?“, er wusste selbst das die Frage unnötig war. Sah man doch genau wie sehr ihm der Kuchen gefiel. „Und ob er das tut! Hätte ich das vor drei Wochen gewusst hätte ich meinem Sohn auch so einen Kuchen machen lassen“, er setze den Kuchen neben sich ab und schloss den Deckel des Paketes wieder.   „Waren sie noch rechtzeitig da um mit Kuniyasus Geburtstag zu feiern?“ Uruha bemerkte wieder das Lächeln auf Aois Lippen, dass er auch schon im Cafe hatte als er von seinem Sohn erzählte. „Sie erinnern sich sogar noch an seinen Namen? Nicht rechtzeitig aber noch früh genug!“, sagte er und drehte ein Bild auf seinem Schreibtisch um, sodass Uruha es sehen konnte „Das hier ist er. Ein prachtvolles Kind oder?“    Er war wirklich ein hübsches Kind. Auf dem Bild lächelte er. Uruha berührte dieses Lächeln. Er führte ein gutes Leben. Auf eine Weise beneidete Uruha diesen Jungen. Er hatte eine Familie die ihn liebte. Ob sein Vater früher genau so über ihn gesprochen hatte?   „Und die Frau auf dem Bild ist meine Frau, sie heißt Yukiko“ Aoi schaute auf das Bild und man merke wie ruhig er geworden war. Er hatte eine wirklich tolle Familie. „Sie sieht sehr jung aus“ Uruha betrachtete die Frau. Sie war sehr hübsch. Irgendwas an ihr sah schon fast zerbrechlich aus. Ihr Name passte sehr gut. Sie war blass, sehr blass und zart. Und sah wirklich wie frisch gefallener Schnee aus. „Sie ist 24 Jahre“ Aoi drehte das Bild wiederum „So alt wie ich also“, Aoi lächelte Uruha warm an.   „Ich habe eine Bitte an Sie Uruha“ Aoi griff nach einer Zigaretten Schachtel die auf dem Tisch lag und zündete sich eine von den Zigaretten an. „Ich würde mich freuen wenn ich sie heute Abend einladen dürfte. Ich habe meiner Frau von ihnen erzählt, Sie müssen wissen sie philosophiert  sehr oft so wie sie an dem Tag im Cafe,  Yukiko war neugierig und würde sie gerne kennen lernen. Ich war vor kurzem als ich die Bestellung aufgegeben hatte in dem Cafe aber da waren sie leider nicht da. Zum Glück habe ich Sie heute dann wieder gesehen!“  sagte Aoi und nahm einen langen Zug von seiner Zigarette. Uruha hatte sich vor geraumer Zeit das Rauchen abgewöhnt, doch ab und an keimte auch bei ihm das Verlangen auf. Er musste widerstehen. Es bot sich wieder eine gute Gelegenheit seinen Kampfwillen zu testen.   „Ich heute Abend bei Ihnen?“ Er konnte es immer noch nicht fassen. Ihn hatte jemand eingeladen. Sein Körper füllte sich mit Glück. Er hatte so etwas schon lange nicht mehr verspürt. Das letzte mal als Herr Okiga ihn seinen Sohn nannte. Er war Aoi nicht egal, das war wohl das Beste was in seinem Leben passiert war. Aber es war nicht nur irgendwer, sondern Aoi. Er war so glücklich.   „Genau. Meine Frau ist eine ausgezeichnete Köchin! Wir würden uns sehr freuen wenn sie uns beehren würden!“ Aois Lächeln wurde immer sanfter. Dieser Mann strahlte etwas aus was Uruha den Verstand raubte. Die letzten Wochen hatten ihm etwas gefehlt. Und nun wusste er auch was, die Nähe von Aoi. „Sagen Sie schon ja, Uruha“ Erst jetzt viel ihm auf, dass er noch immer keine Antwort gegeben hatte. Der Brünette lachte leise auf als er in das Gesicht seines Gegenübers sah. Aoi schaute ihm mit einem bettelnden Blick an. Selbst jetzt sah er noch wunderschön aus. Er strahlte immer noch diese Seriosität aus. „Ich werde kommen“, sagte Uruha.   Er fühlte sich auf einmal so frei und er wusste genau, dass das Gefühl von heute Morgen richtig war. Es würde ein guter Tag. Ein verdammt Guter. Er hatte diesen Mann wieder gesehen und nun würde er seine Familie kennen lernen.   „Geben sie mir Ihre Mail Adresse dann schicke ich ihnen meine Adresse“. Aoi kramte sein Handy aus der Aktentasche heraus und hielt es Uruha hin „Einfach eingeben“. Uruha nahm das Handy in die Hand und tippe schnell seine Mail Adresse ein. „Ich bedanke mich bei Ihnen Aoi! Mich hat schon lange keiner mehr richtig eingeladen“. Er überreichte Aoi das Handy mit einem Lächeln. „Wieso siezen wir uns eigentlich noch.“, fragte Aoi ihn ganz plötzlich. „Darf ich Du sagen?“ wieder machte sich das Lächeln auf Aois Lippen breit. Uruha war erst ein wenig überrascht. Aber dann machte sich wieder dieses Glücksgefühl in ihm breit. Nun war der Brünette vollkommen glücklich. Der Tag konnte einfach nicht mehr besser werden. „N…Natürlich,…Aoi!“ noch vollkommen neben sich starrte Uruha Aoi an.   „Es freut mich sehr dich wieder getroffen zu haben Uruha“, Aoi lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Meine Frau wird begeistert sein. Ich glaube ihr werdet euch gut verstehen“ er drückte seine Zigarette aus. „Ich freue mich schon sehr“. Wenn es nach Uruha gegangen wäre hätte dieser eine Moment noch viel länger anhalten können. Doch Aoi hatte zu arbeiten und Uruha musste sich auch mal wieder auf den Weg zu Herr und Frau Okiga machen.   „Okay, ich halte dich dann auch nicht weiter von der Arbeit ab. B…bis heute Abend“ Uruha stand auf und ging in Richtung Tür. Eh er das Zimmer verlies wagte er noch einmal den Blick zu Aoi. Dieser hob zum Abschied die Hand „Bis heute Abend, Uruha“ er lächelte ihn immer noch so warm an. „Bis heute Abend“.   Uruha ging aus dem Zimmer. Es war als würde er vor glück fast platzen. Er hielt sich vorsichtshalber im Fahrstuhl an einer halte Stange fest, da er sonst vielleicht weg geflogen wäre. Er fühlte sich unglaublich gut. Schnell machte er sich auf den Weg in das Cafe. Er wurde sicher sehnlich erwartet.   „Uru Schatz wo warst du so lange?“ Frau Okiga betrachtete ihn besorgt, als Uruha das Cafe betrat. „Ich habe ihn wieder gesehen!“, sagte er und setze sich wieder auf den Hocker an der Theke. „Wen hast du wieder gesehen?“ Frau Okiga war dabei die Gläser zu spülen. Im Cafe befanden sich nur drei alte Herren die Schach bei einer Tasse Kaffe spielten. „Den Mann, du erinnerst dich doch sicher. Der von dem ich dir erzählt habe. Der hier war, der mit diesem tollen Lächeln! Und er war groß und schlank und diese wundervollen schwarzen Haare! Komm du erinnerst dich doch sicher. Einen solchen Mann kann man einfach nicht übersehen. Komm schon du weist wenn ich meine! “ Uruha brabbelte drauf los ohne Punkt und Komma. Ob Frau Okiga ihn verstehen würde war ihm relativ egal. Diese lachte aber nur „Sicher weiss ich wen du meinst. Oder wieso glaubst du, dass ich dich zu der Firma geschickt habe“ lachend stellte sie die Gläser in den Schrank. „Du…“ sagte Uruha gespielt böse. „Wie gemein von dir! Er hat mich eingeladen!“, er nahm sich wieder das Glas mit der Kerze und spielte damit herum. „Eingeladen? Wohin?“, sie spülte weiter die Gläser. „Zu sich nach Hause. Zum Abendessen!“, er fing wieder an zu strahlen. Er wusste nicht was dieser Mann mit ihm anstellte, dass er immer wenn er über ihn zu sprechen begann herum grinste, aber es fühlte sich gut an. Zu gut. Er wollte es erst gar nicht vermissen müssen.   „Du gehst aber schnell ran“ sie brach in schallendes Gelächter aus. Uruha wurde augenblicklich rot. „Hätte ich doch erst ablehnen sollen?“ er hielt inne und das Glas mit der Kerze rollte beiseite. „Du solltest dich gerade sehen Uru, da hat sich wohl einer verguckt?“, sie legte den Spüllappen beiseite und beugte sich zu Uruha herüber „Er tut dir gut!“   Nach dem Gespräch mit Frau Okiga ging Uruha wieder nach Hause. Es war immer noch angenehm frisch und die ganze Stadt war voller Menschen. Zum Glück hatte er es nicht so weit bis nach Hause. Er dachte über die Worte von Frau Okiga nach //Er tut dir gut!\\, mit diesen Worten war sie zu Herr Okiga in die Küche verschwunden und er gegangen. Sie hatte Recht. Er tat ihm unheimlich gut. Und wieder fragte er sich, ob Aoi das Versprechen nicht schon erfüllt hat.   Endlich hat er ihn wieder gesehen. Sein Körper fühlte sich so leicht an. Er fasste wieder neue Energie. Das Leben bekam wieder einen neuen Sinn. Was auch immer Aoi mit ihm anstellte, er sollte nicht aufhören. Uruha würde schon dafür sorgen, dieses Gefühl zu behalten.   In seiner Wohnung angekommen schmiss Uruha sich sofort auf sein Bett. Der Blick auf die Uhr zeigte ihm das es mittlerweile schon 13:00 Uhr waren. Er hatte sich also sehr viel Zeit auf dem Nachhause weg gelassen. Dabei war es ihm nicht so lange vorgekommen. Das Nachdenken ließ die Zeit nur so dahin gehen. Wann er heute wohl zu Aoi und seiner Familie gehen würde? Er schloss die Augen, dort hatte er wieder Aois Bild vor seinem Geistigenauge.   Er bemerkte gar nicht, dass er eingeschlafen war, sein klingelndes Handy riss ihn aus den Träumen. Schnell ging er zu seiner Tasche in der sein Handy lag. Er nahm es in die Hand und hoffte, dass es nicht Herr Sekimono sei.   »Unbekannte Mail adresse Hallo Uruha, ich bin es Aoi. Ich wollte dir nur eben die Daten herausgeben. Um 18:00 Uhr Ich wohne in Setagaya. Im „Weg des Glücks 25“. Es ist ein großes Apartment du musst die Klingel mit dem Namen „Shiroyama“ drücken. Bis heute Abend. Bringe viel Hunger mit!   //Setagaya,… Weg des Glücks 18:00 Uhr…\ Uruha legte das Handy wieder zurück in seine Tasche und schaute auf den Wecker der neben seinem Bett lag. //Ich habe also noch zwei Stunden\\. Er entschloss sich erneut duschen zu gehen.   Unter der Dusche machte sich eine enorme Nervosität in ihm breit. //Ich sollte seiner Frau und ihrem Sohn etwas mitbringen.\\ Er malte sich aus wie der Abend verlaufen könnte. Ob er sich wirklich sofort mit Yukiko verstehen würde. Wie sie auf ihn reagieren würde. Was wohl mit Kuniyasu war wenn er ihn real erleben würde.    Er hatte schon vergessen wie man sich zu Besuch verhielt. Aber auf der anderen Seite freute er sich sehr, sie alle kennen zu lernen. Der Brünette hoffte einfach auf das positive. Immerhin war bis jetzt noch nichts Schlimmes passiert.   Er zog sich schnell um. Es war etwas legeres in dem er sich wohlfühlte und es gleichzeitig auch noch umwerfend an ihm aussah. Die Harre wurden schnell gestylt und schon konnte er sich auf den Weg machen. Er griff nach seiner Tasche und ging nach draußen. Es war inzwischen sehr kalt geworden die Sonne war dabei unter zugehen. Damit würde sie all ihre Wärme mitnehmen.   Unterwegs kam Uruha an einem kleinen Laden vorbei. Er nahm dies gleich als Gelegenheit Yukiko und Kuniyasi etwas zu kaufen. Es war nur etwas Kleines aber fühlte er sich besser mit einem Geschenk. Yukiko kaufte er einen Strauß Blumen und Kuniyasi Schokolade, jedes Kind mochte schließlich Schokolade.   //Setagaya, Weg des Glücks 25… dann bin ich hier wohl richtig.\\ Uruha stand vor einem großen Gebäude. Es sah sehr schön aus. Es war weiß und jedes der Apartments hatte einen Balkon. Vor dem Haus war ein Blumenbeet angelegt. Die meisten Blumen waren wegen der Kälte erfroren. Er ging zur Einganstür und suchte nach der Klingel auf der Shiroyama stand.   Er hatte das Schild gefunden und war gerade dabei die Klingel zu drücken doch wurde seine Nervosität immer schlimmer. Er schaute am Gebäude hoch. Es strahlte eine solche Wärme aus. Es war sicher ein beharrlicher Ort, ein Ort für Familien, glückliche Familien. Er hat auch mal zu einer solchen gehört. War es gut, dass er hier war? Ich hoffe es hat euch allen gefallen! Werde mir mühe geben das das dritte Chapter auch bald kommt. An der stelle noch mal ein riesen Danke an Tatsu fürs betan. So ist es doch immer besser Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)