Ewigkeiten von C-Dur ================================================================================ Kapitel 1: Songtext (selbstgeschrieben) --------------------------------------- Eingesperrt in einem Traum ganz allein in einem Raum Sie denken an die Freiheit doch sie haben die Sicherheit dass sie unerreichbar bleibt bis in alle Ewigkeit Sie schauen gegen eine Todeswand doch noch hat das Leben überhand. Irgendwann werden sie es loslassen Menschen werden sie dafür hassen andere werden um sie trauern wiederum andere sich innerlich zumauern Wenn sie in den Spiegel blicken Sehen sie ihre innere Uhr ticken Der Spiegel kehr alles falsch herum mit dem Licht erlischt die Hoffnung Eingesperrt in einem Raum ganz allein in einem Traum sie sehen die Sicherheit und träumen von Freiheit die unerreichbar scheint bis in alle Ewigkeit Doch das leben ist und bleibt ein Spiel Mit vielen Regeln und keinem bestimmten Ziel Vielleicht können sie Gewinnen, und werde die Sieger sein Doch letztendlich gibt es kein entrinnen Der Tod wird ihr Ziellauf sein Wenn sie in den Spiegel blicken Sehen sie ihre innere Uhr ticken Der Spiegel kehr alles falsch herum mit dem Licht erlischt die Hoffnung Sie denken, wünschen, hoffen träumen so dass sie das wichtigste im leben versäumen Doch das Leben ist ein Spiel mit kaum regeln und nur einem Ziel wie hoch ist der preis, den sie zahlen müssen? Wie tief ist die Schulden, die ihre Seelen küssen? Wenn sie in den Spiegel blicken Sehen sie ihre innere Uhr ticken Der Spiegel kehr alles falsch herum mit dem Licht erlischt die Hoffnung Wenn sie in den Spiegel blicken Sehen sie ihre innere Uhr ticken Der Spiegel kehr alles falsch herum mit dem Licht erlischt die Hoffnung Kapitel 2: Ewigkeiten --------------------- Es war Dunkel. Überall diese Schreckliche Dunkelheit. Langwierige Dunkelheit. Stille. Diese unerträgliche Stille. Totenstille. Und genau das war es. Alles hier, war Tod. Eingesperrt in einem Traum ganz allein in einem Raum Es war eine Art Zwischenreich, wo die Seelen landeten, derer, die gerade verstorben waren. Hie waren sie alle gleich, konnten über ihre Taten im Leben nachdenken und sehen, ob sie ihre Aufgabe erfüllt hatten, die man von Ihnen erwartet hatte. Die, die sie erfüllt hatten, würden somit von der Qual der Wiedergeburt befreit und in ihrem Lieblingskörper ins Paradies einziehen. Immerhin liebten sie nur einmal. Ihre Gegenseele. Sie denken an die Freiheit doch sie haben die Sicherheit Und diejenigen, die sie nicht erfüllt haben, wandern in einen großen Kessel. Sie werden durcheinander gewirbelt und unten am Kessel sind kleinere Öffnungen. Diejenigen, die es dorthin schaffen werden wieder geboren. Doch bei manch einem sollte das Schicksal ihm einen Strich durch dir Rechnung machen. dass sie unerreichbar bleibt bis in alle Ewigkeit Manche, bestimmte Seelen, waren dazu auserkoren, immer und immer wieder zu Leben und grausam zu sterben. Als Warnung für diejenigen, die es wagen sollten Gott zu stürzen. Denn die Seelen hätten die Macht dazu. Obwohl er ihr Schöpfer war, hatten sie ein Teil seiner Macht. Sie lebten durch seine Macht. Sie waren so stark das wenn sie sich alle zusammen täten ihn schlagen könnten. Sie könnten ihn absorbieren und zu einem neuen, anderen Gott werden. Doch wollten sie das? Sie schauen gegen eine Todeswand doch noch hat das Leben überhand. Er befürchtete es und deswegen gab es sie. Sie kämpfen für ihre Freiheit. Und doch zahlten sie einen hohen Preis. Denn sie waren auf Ewig gefangen. In dem Kreis von Sterben und Wiedergeburt. Was hatten sie als Menschen? Eine kurze Lebensspanne. Sie kamen unterschiedlich um. Mal durch einen Unfall. Mal durch eine Krankheit. Und manchmal ließ er sie ermorden und die schlimmsten und grausamsten Seelen wurde hoher gestellt, damit sie die anderen unterdrückten. Gott war Wahnsinnig geworden. Irgendwann werden sie es loslassen Menschen werden sie dafür hassen Eine dieser höher gestellten Seelen, war Harriet. Sie war die letzte Herrscherin von Atlantis gewesen, bevor es unterging. Trotz das er das Volk bestraft hatte, nahm er sie auf. Und vielleicht war das ein Fehler. Denn Harriet versuchte die armen Seelen so zu heilen, dass sie zu eigenen Götter werden konnten. Sie selber war so etwas, was auf der Erde als Engel bekannt war. Sie hatte einen eigenen, unsterblichen Körper. Selbst wenn man sie zermahlen würde, nach und nach würde sie wieder zusammen wachsen. Ein Segen. Und ein Fluch. andere werden um sie trauern wiederum andere sich innerlich zumauern Und so kam es, das Gott Harriets Spiel durchschaute. Er wusste, was sie versuchte. Er hatte Angst davor, das die anderen Götter ihn stürzen könnten. Das sie das vernichteten, worüber er so stolz war. Wollte er das riskieren? Nein wollte er nicht. Also sperrte er sie ein. In die tiefe der Erde, in ein Verlies. Wo seine ehemaligen Schöpfungen hungrig hausen. Sie wurde tagtäglich gegessen. Und immer und immer wieder setzte sich ihr Körper zusammen. Wenn sie in den Spiegel blicken Sehen sie ihre innere Uhr ticken Ihre Ewigkeit war eine Qual. Eine Warnung für die anderen oberen, für alle Seelen.Vielleicht lassen sie sich waren. Vielleicht jedoch schmieden sie nun erst recht einen Plan, um sie zu befreien. Denn, die Bewohner des untergegangenen Staates verehren sie. Und solange noch jemand an sie glaubte, würde sie nicht aufgeben. Und vielleicht, nur vielleicht konnte man sie ja – irgendwie – retten? Doch ihr Schicksal ist jetzt nicht weiter von belang. Heute geht es um ein kleines, vierjähriges Mädchen. Der Spiegel kehr alles falsch herum mit dem Licht erlischt die Hoffnung „Mama, werde ich sterben?“ Ihr Mutter lächelte traurig. „Meine kleine. Der Tod ist bestimmt nichts schlimmes. Immerhin bist du dann bei Gott.“ Eine gläubige Familie. Katholisch. Streng. Alles war gut. Bis die kleine an Krebs erkrankte. Unheilbar. Eingesperrt in einem Raum ganz allein in einem Traum „Ich will aber nicht sterben, Mama.Warum ist Gott so böse?“ Ein unheilbar krankes, äußert intelligentes Mädchen. Wie macht man so einem begabten kleinen Kind begreifbar, das es sterben muss? Das jeder sterben muss? Alle sterben. Und man kann nichts dagegen tun. Alleine der Schmerz und die Trauer zeigen dann noch, das wir Leben. Wenn man genau weiß, das der Mensch, den man verlor. Niemals so wieder kommt, wie er ging. sie sehen die Sicherheit und träumen von Freiheit Man schlingt die Arme um einen und sieht sich irgendwie doch suchend um. Obwohl. Man weiß, dass dieser Mensch vor ist. Und so wird auch dieses kleine Mädchen weg sein. Wann genau weiß keiner. Ihre Eltern denken, wenn sie den Zeitpunkt wüssten, wäre es vielleicht einfach. In der Hinsicht, dass man dann weiß, das sie nicht mehr leiden muss, das man selbe nicht mehr stark sein muss und trauern kann ja. Doch wenn dieser Moment dann kommt... die unerreichbar scheint bis in alle Ewigkeit Wenn dieser Moment dann kommt, will man ihn nicht. Man versucht verzweifelt alles so weit hinaus zu zögern, man sagt sich, das alles noch später Zeit hätte. Man will nicht, das die Zeit in den Fingern zerrinnt. Doch, sie zerrinnt. Unerbittlich. Und Tränen fallen, wenn. Wenn man es wüsste.Weiß man es nicht, gibt man dem Kind dann viele schöne Erinnerungen mit? Die e gerne machen würde? Nein, es muss im Bettchen bleiben, alles um den Aufenthalt zu verlängern. Wäre es dein Kind, würdest du es genauso machen? Doch das leben ist und bleibt ein Spiel Mit vielen Regeln und keinem bestimmten Ziel „Du musst loslassen, von dem Leben.“ sagt ihr Vater. Doch, kann man diese Worte verstehen? Kann man los lassen? Will man loslassen? Letztendlich haben ihre Eltern mehr Angst vor dem Tod, als das kleine Mädchen selber. Interessanter weise. Als ob sie es besser wüssten, oder es begriffen hätten. Kinder wissen mehr, sehen mehr, als Erwachsene. Vielleicht. Und weil man das nicht versteht, das nicht sieht, das sie tun, haben wir Angst. Vielleicht können sie Gewinnen, und werde die Sieger sein Es ist schon lustig, oder? Wir haben Angst. Ihre Eltern haben Angst. Sie spüren, dass sie sie verlieren. Die reden erzählen dem kleinen Mädchen schlaue Dinge, um sie sich selber einzuprägen. Und wenn sie dann auf der Beerdigung stehen, in schwarz gekleidet und trauern. Dann sind all diese Worte nutzlos gewesen. Sie werden sich ewig an das Krankenbett und die traurigen Kinderaugen erinnern. Doch letztendlich gibt es kein entrinnen Der Tod wird ihr Ziellauf sein Sie werden sie bis in den Schlaf verfolgen. Und dann werden sie sie stumm anklagen. 'Warum mussten meine letzten Tage so trist und Farblos sein? Ich wollte noch einmal in den Zoo, noch einmal spielen, malen, tanzen. Warum?' Weil man sie nicht loslassen wollte. Es könnte ja was passieren. Könnte. Muss es das? Doch kann man den Eltern einen Vorwurf machen? Wenn sie in den Spiegel blicken Sehen sie ihre innere Uhr ticken kann man Eltern einen Vorwurf machen? Wollten sie das kleine Mädchen nicht nur beschützen? Vor allen Gefahren? Sie waren ja gezwungen sich mit diesem Thema auseinander zu setzten. Mit Gott. Mit dem Tod. Mit der Frage: „Warum? Warum gerade mein Kind?“ Es kann jeden treffen, Gott verteil die Seelen ja nicht. Das tun sie selber. Zufällig. Weil Gott nicht verteilt, sonder der Zufall regiert ist auch unsere Welt diesem Gesetz unterworfen. Der Spiegel kehr alles falsch herum mit dem Licht erlischt die Hoffnung Und dann, immer wenn ihre Mutter und ihr Vater an ihr Grab kommen, stellen sie sich diese Fragen. Was wäre gewesen wenn. Was hätte noch alles passieren können. Vielleicht trennen sie sich? Vielleicht schmeißt es sie näher zusammen. Doch all das liegt noch in der Zukunft. Und doch denken sie darüber nach. Wenn die kleinen Augen sie wissend und bittend anguckt und fragt ob sie Sterben wird. Warum sie nicht leben darf. Sie denken, wünschen, hoffen träumen so dass sie das wichtigste im leben versäumen „Warum darf ich nicht leben, Papa?“ Kindliche Fragen. Mit Wissen gestellt. Er lächelt liebevoll. Doch er antwortet nicht. Er weiß nicht was. Was wäre deine Antwort? Meine wäre folgende: „Weil du ein Engel bist.“ und sie würde verstehen, dass Engel zu Gott gehören. Doch Engel sitzen nicht auf Wolken, Engel sind unsere Lieben. Doch das, wird dieses kleine Kind, diese unschuldige Seele nicht verstehen. Nie. Doch das Leben ist ein Spiel mit kaum regeln und nur einem Ziel wie hoch ist der preis, den sie zahlen müssen? Wie tief ist die Schulden, die ihre Seelen küssen? Wenn sie in den Spiegel blicken Sehen sie ihre innere Uhr ticken Der Spiegel kehr alles falsch herum mit dem Licht erlischt die Hoffnung Das kleine Mädchen verstarb ein paar Tage später. Und Gott nehm ihre Seele und brachte sie ohne Emotionen zu den anderen, in den Kessel. Auf das ein neues Kind geboren wird. Und es wieder früh stirbt. Und die Seele wird sich immer fragen, warum gerade sie. Wenn sie in den Spiegel blicken Sehen sie ihre innere Uhr ticken Der Spiegel kehr alles falsch herum mit dem Licht erlischt die Hoffnung Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)