Wie ein Alptraum von Jurij ================================================================================ Kapitel 1: Das letzte Konzert ----------------------------- Ruki wurde gerade aus seinen Gedankengängen gerissen als er Kai's Drums zum letzten Lied der Tour erklingen hörte. Er war sichtlich froh das die Tour dem Ende neigte, denn er mochte den ganzen Stress nicht die so eine Tour mit sich brachte. Also gab er auch beim letzten Lied noch einmal alles und ließ seine kraftvolle Stimme zu „Distress and Coma“ ertönen. Auch als die letzten Töne des Liedes verklungen waren blickte er nochmals ins Publikum. Das gejubble der Fans machte ihn stolz, wieder hatte er Fans glücklich gemacht mit seiner Musik. Er verabschiedete sich von seinen Fans und ging zusammen mit den anderen Bandmitgliedern von der Bühne in den Backstagebereich. Nun waren Ruki's Kräfte doch endlich ausgelaugt, er ließ sich sogleich auf den nächsten Stuhl nieder und suchte sofort etwas zu trinken. Kai hatte sich schon auf der Couch breitgemacht und wurde mit Eis versorgt. Uruha, Aoi und Reita ließen sich ebenfalls auf den Stühlen nieder. "Wieder eine Tour hinter uns, ich bin froh wenn ich endlich schlafen kann", kam es auch sogleich von Aoi. "Mhm", hörte man nur ein leises nuscheln von Kai. "Hey Kai, nicht jetzt schon schlafen! Das ist unfair!", Uruha stürzte sich auf Kai und begann ihn zu kitzeln. Dieser brach auch schon in lachen aus "Nein, hör auf. Lass das ich bin müdeeee!" "Das kannst du knicken du wirst jetzt nicht einfach so vor meinen Augen schlafen während ich mich müde auf so einem Stuhl rumquäle, ja!?" Als Kai sich dann aufrichtete und somit mehr Platz auf der Couch bot, hörte Uruha auf ihn zu kitzeln, setzte sich neben ihn und legte auch gleich den Kopf zurück. "Wie schön kann doch eine Couch sein wenn man ein anstrengendes Konzert hinter sich hat!" seufzte er nur zufrieden. Aoi gesellte sich sogleich neben Uruha und belegte so den letzten Platz der sich auf der Couch geboten hatte. Ruki schaute dem ganzen nur schmunzelnd zu bis er Reita bemerkte. Dieser starrte mit einem leeren Blick vor sich hin. Während die anderen weiter auf der Couch rumalberten und sich etwas von dem Konzert erholten rutschte Ruki mit seinem Stuhl weiter zu Reita. Dieser hatte nun aufgehört zu träumen und blickte auf zu Ruki. "Hey was ist den los? Warum so abwesend? Nicht glücklich das die Tour zu Ende ist?" flüstere Ruki nur, er wollte nicht unbedingt das es die anderen mitbekamen. "Hm?" Reita war doch noch etwas verträumt gewesen und hatte die Worte nicht ganz mitbekommen. "Alles in Ordnung?", Ruki war etwas besorgt, so verträumt kannte er seinen Kumpel gar nicht. "Achso doch ja alles in Ordnung." antwortete Reita nicht wirklich überzeugend. "Ach komm schon, erzähl, was ist den los? Hast du etwa ein hübsches Mädchen im Publikum gesehen und bist jetzt traurig das du sie wahrscheinlich nicht wieder siehst?" Ruki begann zu scherzen, so wollte er ihn eigentlich etwas aufmuntern, aber Reita's Miene veränderte sich nicht. "Nein, das ist es nicht." Er blickte Ruki noch mal an, schaute dann wieder auf den Boden "Ich sagte doch, es ist alles in Ordnung." Darauf konnte sich Ruki nun wirklich keinen Reim machen. Es musste wohl schlimmer gewesen sein als er dachte. Reita hatte sein Blick wieder vom Boden auf Ruki gerichtet "Ruki.." er machte eine kurze Pause "ich bin.. gefährlich.. für dich!" Entgeistert sah Ruki ihn an. Sollte das nun ein Scherz sein? Ruki brachte ein etwas verwirrtes Lachen von sich. "Klar Reita, nein jetzt sag schon, was ist los?" er schaute ihn ernsthaft an. Reita wiederholte seine Worte nur nochmals "Nein Ruki. Das ist mein Ernst. I ch bin gefährlich für dich." Reita sah ihn mit einem durchdringlichen Blick an. Okay das hatte Ruki jetzt doch etwas Angst gemacht. Aber warum sollte Reita den für ihn gefährlich sein? "Wieso den?" hackte er nach. "Hey Ruki, Reita was redet ihr dahinten? Wir wollen jetzt ins Hotel fahren. Wollt ihr hier übernachten oder kommt ihr jetzt?" Super, Kai hatte ein perfektes Timing sich in Gespräche einzumischen. Reita hatte sich sofort erhoben und war schon fast fluchtartig raus zum Wagen gelaufen. Ruki schaute noch einen Moment verdutzt hinter ihm her erhob sich dann aber von seinem Stuhl und folgte Kai nach draußen. Immer noch völlig verdutzt stieg er vorne in den Wagen ein, Reita saß ganz hinten, weit weg von ihm. Ruki konnte sich seine Worte einfach nicht erklären. Warum sollte Reita gefährlich für ihn sein? Warum hielt er so jetzt so Abstand von ihm oder bildete er sich das nur ein? Vielleicht gab es eine ganz einfache Erklärung dafür. Ruki hätte Kai jetzt am liebsten geköpft das er das Gespräch unterbrochen hatte. Kapitel 2: Unausgesprochene Worte --------------------------------- Während der ganzen Fahrt über hatte Ruki kein einziges Wort gesprochen. Von Reita hatte er auch nichts gehört. Nur die anderen quasselten wie kleine Kinder die ganze Zeit über als wüssten sie nicht was die Worte müde und erschöpft bedeuteten. Als sie im Hotel ankamen stiegen Aoi, Kai und Uruha als erstes aus und rannten schon fast nach ihrem Bett schreiend oben in ihre Zimmer. Reita saß noch hinten im Auto. Die ganze Zeit hatte er aus dem Fenster gestarrt, mit demselben leeren Blick wie vorher im Backstagebereich. Dann blickte er nach vorne zu Ruki. Dieser hatte sich nach hinten gedreht und schaute ihn ebenfalls an. "Reita was meintest du vorhin mit.." Bevor er seinen Satz beenden konnte wurde er unterbrochen "Es tut mir leid wegen vorhin. Lag wohl am Kreislauf das ich so einen Müll erzählt hatte." Nun lächelte Reita. Ruki sah ihn nur verdutzt an. Sollte er diesem Lächeln nun glauben? Es wirkte ja schon irgendwie falsch, aber anderer seits beruhigender als dieser Satz vorhin von Reita. Er beschloss nicht weiter darüber nachzudenken und erwiderte sein lächeln, schließlich war es langsam spät geworden und er war tierisch müde. "Hmm okay, wünsch dir ne gute Nacht und schlaf schön." "Ich wünsch dir auch gute Nacht und träum schön." Ruki stieg aus dem Auto und trottete langsam hoch zu seinem Zimmer. Während Reita noch im Auto saß und leise einige Worte hinzufügte die Ruki so nicht mehr hören konnte. Danach begab auch Reita sich hoch in sein Zimmer. Oben zog sich Ruki nur noch um und ließ sich sofort ins Bett fallen. Kurze Zeit danach schlief er ein. Ein lautes Hämmern durchfuhr den Raum und weckte Ruki unsanft aus seinem Schlaf. "Oh man, was soll das!?" mürrisch vergrub er seinen Kopf unter das Kissen und zog die Decke höher. "Hey Ruki aufwachen. Es ist schon fast 12 Uhr." drang eine Stimme durch die Tür. Ruki konnte die Stimme noch nicht zuordnen da er noch im Halbschlaf lag. Aber er war sich sicher, wer es auch war würde nicht mehr lange leben. "12 Uhr? Sag mal spinnst du mich so unsanft zu wecken!? Von mir aus kann’s auch 22 Uhr abends sein. Ich brauche meinen Schlaf!" schrie er der Tür entgegen. "Ach komm Ruki jetzt sei nicht so zickig. Reita hat heute Geburtstag, schon vergessen?" Eindeutig so ein Satz konnte nur von Uruha stammen. Kein anderer Bandmember würde Ruki oder überhaupt jemanden als zickig bezeichnen. Da aber Reita's Geburtstag war entschloss er sich aufzustehen und Uruha ein andermal zu töten. In Zeitlupentempo erhob er sich aus seinem Bett. "Ich komme in zwei, drei Stunden runter." antwortete er Uruha. "Ich geb dir eine Stunde und dann bist du unten sonst kannst du was erleben." Ja das war typisch Uruha, selbst 10 Stunden brauchen und dann anderen nur eine geben. Ohne eine weitere Antwort schleppte er sich ins Badezimmer und blickte erst einmal in den Spiegel. Seine Haare standen zu berge und er sah total verschlafen aus. Seine Lösung für so etwas war erst einmal eine Dusche nehmen. Als er fertig war schaute er noch einmal in den Spiegel und überprüfte sein aussehen. Er blickte zur Uhr, gerade mal eine halbe Stunde hatte er gebraucht. Aus dem Badezimmer draußen, kramte er gleich in seinem Koffer herum. Ohne Geschenk dazustehen wäre für ihn nie in Frage gekommen. Es war zwar nur ein Handyanhänger, den er ihm vor der Tour gekauft hatte, aber immerhin etwas. Der Handyanhänger sollte Reita darstellen, er hatte sogar eine Nasensocke und einen Bass in den Händen. Ruki hatte diesen in einem Fanshop gefunden und fand ihn so süß. Mit dem kleinen Geschenk ging er dann nach unten, in das reservierte Speisezimmer, indem sie heute Reita's Geburtstag feiern wollten. Dort traf er auch schon die anderen an. Nur Reita fehlte. "Wo ist den das Geburtstagskind?" Aoi zuckte mit den Schultern. "Anscheinend noch in seinem Zimmer. Vielleicht steht er gerade im Badezimmer und macht sich gerade hübsch. So wie Uruha der immer zu lang im Badezimmer braucht um einen extra eleganten Auftritt zu bekommen." Aoi lachte genauso wie Kai. Nur Uruha fand es nicht komisch und stieß den beiden Lachenden mit dem Ellenbogen in die Seite "Hey hört auf euch lustig über mich zu machen. So schlimm bin ich nun auch wieder nicht." Er warf den beiden noch einen bösen Blick zu was ihr Lachen verstummen ließ. "Gehst du hoch und holst ihn?" fragte Kai nun auch Ruki. "Ja okay bis gleich." "Ich will mit!" meldete sich Uruha zu Wort "Ich will nicht mit den zweien alleine bleiben." Ruki lachte nur kurz "Damit du ihn so weckst wie mich vorhin? Nene lass mal du bleibst hier. Schließlich hat er Geburtstag und da muss er nicht so liebevoll von dir geweckt werden." Uruha zog nur noch einen Schmollmund doch blieb auf seinem Stuhl sitzen. Als Ruki vor Reita's Tür stand, klopfte er sanft dagegen. Drinnen nahm er Bewegungen wahr. "Wer ist da?" erklang nun Reita’s Stimme. "Hey ich bin's Ruki. Wo bleibst du den wir warten unten schon auf dich." Ruki hörte ein paar Schritte, dann öffnete sich die Tür. Im Zimmer war alles noch abgedunkelt. "Ich hab heute keine Lust zu feiern." Ruki schaute Reita nur schief an "Keine Lust zu feiern? Was ist den los?" Reita machte einen Schritt zur Seite "Willst du nicht reinkommen? Ich mags nicht auf dem Gang zu reden wo jeder zuhören könnte." Das kam Ruki jetzt sehr komisch vor. Hatten die Worte gestern doch mehr bedeutet? Ohne weiter zu fragen trat er ins Zimmer ein und setzte sich aufs Bett. Reita folgte ihm und setzte sich neben ihm "Mir geht’s heut nicht so gut." Reita schaute ihn nicht an. "Wahrscheinlich bin ich noch erschöpft von gestern oder so." "Willst du dich vielleicht noch mal schlafen legen und später runter kommen? Dann sag ich den andern Bescheid." Reita stand nun auf und lief etwas nervös im Zimmer hin und her "So klappt das einfach nicht! Ruki?" Er blieb vor ihm stehen und staute ihn durchdringlich an. Was war den auf einmal mit ihm losgewesen, so kannte ihn Ruki nun wirklich nicht. "Ich muss dir was sagen. Aber bitte versprech mir nicht zu lachen" Ruki sah ihn gespannt in die Augen. "Ich.." Reita stockte. Kapitel 3: Und nun? ------------------- "Was willst du mir den sagen?" frage Ruki als Reita stockte. Doch als Reita's ach so ernste Miene sich in ein Lachen umwandelte, war Ruki fertig mit der Welt. Er verstand nun wirklich gar nichts mehr. Hatte er irgendetwas im Gesicht hängen oder warum lachte Reita auf einmal? "Oh man du solltest mal dein Gesicht sehen richtig zum wegschießen." Reita hatte gar nicht mehr aufgehört zu lachen. Ruki saß, immer noch total verwirrt über Reita's Reaktion, auf dem Bett und starrte ihn nur mit großen Augen an. "Hä?" war das einzige was er vorerst herausbrachte. Reita hatte auch langsam aufgehört zu lachen und klärte Ruki auf "Ach komm Ruki. Ich hab nur Spaß gemacht. Komm ich zieh mich jetzt noch schnell an, dann können wir runter feiern gehen." "Sag mal Reita nimmst du Drogen?" Ruki traute dieser Erklärung nicht ganz. So was passte seiner Meinung nach nicht zu Reita. "Drogen? Ich? Ne, nicht das ich wüsste. Wieso?" Ruki wollte gerade zu einer Frage ansetzen als es an der Tür klopfte. Immer noch verdutzt über Reita ging er zur Tür und öffnete sie. "Mensch, wo bleibt ihr den? Wir warten unten auf euch." Aoi stand vor der Tür und musterte die beiden. "Ja, ja wir kommen gleich. Geh du solang wieder runter, okay?" Entgegnete ihm Reita der sich gerade noch ein frisches Shirt über den Kopf zog. Aoi folgte Reita's Anweißung "Ja okay. Aber macht nicht so lang." Ruki schloss wieder die Tür. Eigentlich wollte er erneut zu seiner Frage ansetzen doch er entschloss sich das heute Abend zu tun, da heute Abend bestimmt mehr Zeit blieb und hoffentlich auch so nichts mehr dazwischen kommen konnte. Und er wollte ihn jetzt eh nicht mit den ganzen Fragen löchern die er hatte. Als sich Reita schließlich angezogen hatte gingen sie zusammen nach unten zu den Anderen. Diese fingen auch gleich an ein Happy Birthday für Reita zu singen und hielten ihm einen kleinen Geburtstagskuchen mit brennenden Kerzen unter die Nase. Den ganzen Tag hatten sie Reita's Geburtstag ausgiebig gefeiert und beschlossen auch den Abend noch zum feiern zu nutzen. Da es auch ihre letzte Nacht im Hotel war hatten sie sich entschlossen noch in eine Disco zu gehen und die letzten Stunden von Reita's Geburtstag und auch den offiziellen Schluss der Tour zu feiern. Ruki hatte sich schon fest vorgenommen Reita auf das ganze anzusprechen wenn die anderen auf der Tanzfläche waren. Diese Gelegenheit bot sich auch gleich zu Anfang in der Disco. "Du Reita? Kann ich mal mit dir reden?" Die anderen hatten sich gerade auf die Tanzfläche verdrückt. Reita nickte "Klar um was geht’s den?" Es war ziemlich laut in der Disco so konnte Ruki ihm nur entgegen schreien "Lass uns nach hinten gehen, wo es ruhiger ist okay?" Reita nickte erneut. Hinten war es deutlich leiser und sie setzten sich an einen freien Tisch. "So, über was willst du nun reden?" Ruki musterte ihn kurz und antwortete "Ich weiß nicht wie ich das sagen soll. Weißt du in letzter Zeit kommst du mir etwas komisch vor. So als wäre etwas, was du mir sagen wolltest. Aber immer wenn es mir so vorkommt dass du es mir endlich sagst, weichst du doch wieder aus und lenkst ab." Er hoffte sehr dass ihm Reita diesmal eine vernünftige Antwort geben würde. Doch Ruki hatte sich zu früh gefreut, gerade als Reita antworten wollte stand Kai bei ihnen am Tisch "Ach hier habt ihr euch hinverzogen." Kai setzte sich neben Reita. "Wollt ihr nicht tanzen gehen?" Ruki hatte ihm gerade einen seiner schlimmsten Todesblick zugeworfen. So langsam glaubte er doch dass Kai dies mit Absicht tat. "Hab ich euch bei irgendetwas gestört?" Kai hatte Ruki's Blick nicht übersehen können, dieser blickte ihn nur weiter böse an und antwortete nicht. Kai der doch langsam angst vor diesem Blick bekam stand wieder vom Tisch auf "Okay. Ähm ich glaube ich geh doch lieber wieder tanzen." So verschwand er auch gleich. Todesblicke konnten in so einer Situation wirklich sehr hilfreich sein. Ruki schaute Reita mit einem hoffenden Blick an "Du wolltest etwas sagen?" Reita schluckte schwer "Ich glaube lange kann ich es nicht mehr vor dir geheim halten. Ich sag’s dir. Weißt du, ich mag dich." Reita schaute verlegen zur Seite. "Ich mag dich wirklich sehr. Mehr als alles andere auf dieser Welt. Um es auf den Punkt zu bringen." Er schaute Ruki in die Augen. "Ich liebe dich!" Kapitel 4: Was hast du vor? --------------------------- Ruki sah Reita erschrocken an. Hatte ihm der Bassist gerade wirklich seine Liebe gestanden? "Ist das dein Ernst?" fragte er nur unsicher nach. Reita schaute verlegen zur Seite "Ja das ist mein Ernst. Das ist mein voller Ernst." Ruki war überfordert mit dieser Aussage. Er wusste nicht was er darauf antworten sollte. Er hatte nie mehr als Freundschaft für Reita empfunden. Und er dachte eigentlich Reita würde auch nur Freundschaft für ihn empfinden, doch jetzt dieses Geständnis. Ruki war schon tief in seinen Gedanken versunken bis Reitas Stimme erneut erklang "Ruki? Bist du noch anwesend?" Ruki blinzelte kurz und nickte nur stumm. "Hab ich dich vielleicht überfordert? Willst du Zeit zum nachdenken? Das ist okay für mi..“ Reita wurde unterbrochen "Reita ich liebe dich nicht." Ruki wurde ziemlich schlecht. In solchen Situationen ging es ihm immer auf den Magen. Er wusste dass er mit diesem einen Satz Reita sehr verletzt hatte. "Ich empfinde nur Freundschaft für dich. Es tut mir Leid!" Reita blickte ihn nur traurig an. Es tat ihm ziemlich weh so abgewiesen zu werden. Und vor allem zu hören dass seine Liebe nicht erwidert wurde. Hätte er sich doch mehr Zeit lassen müssen? "Du bist so bleich alles okay?" Er versuchte sich jetzt doch etwas abzulenken. Er wollte diese Antwort nicht wahr haben. "Jaja alles in Ordnung" antwortet Ruki nur leise. "Reita es tut mir wirklich leid das ich dich so abweisen muss." "Nein, ist schon okay." Reita erhob sich. "Ich geh jetzt auf die Tanzfläche. Kommst du mit?" Ruki war verwirrt über Reitas Reaktion dass er jetzt einfach so tat als wäre nie etwas gewesen. Aber anderer Seits hätte er nichts anderes von Reita erwartet. So war er immer, jedenfalls kannte ihn Ruki nicht wirklich anderster. "Nein ich bleib noch hier" "Okay dann sehen wir uns später" Schon war Reita Richtung Tanzfläche verschwunden. Ruki blieb einfach sitzen und starrte vor sich hin. Er konnte es immer noch nicht glauben was Reita ihm gesagt hatte. Das er ihn mag, nein das er ihn sogar liebte. Ruki hatte nie irgendwelche Anzeichen bemerkt. Oder war Reita eher der Typ bei dem man so etwas nicht merkte? In ihm tauchten immer mehr Fragen auf. Er bemerkte auch fast nicht dass sich Aoi und Kai zu ihm setzten. "Hey Ruki was sitzt du hier so alleine? Willst du nicht tanzen?" "Und wo ist Reita hin?" fügte Kai seine Frage hinzu. Ruki schaute die beiden an "Nein ich will nicht tanzen. Kann ich eh nicht." Davon war Ruki fest überzeugt "Und Reita ist auf der Tanzfläche, sagte er jedenfalls." "Was habt ihr den vorhin so wichtiges beredet?" Ruki war klar das Kai wieder so neugierig sein würde. Er überlegte kurz ob er es ihnen sagen sollte, aber er entschied sich es nicht zu tun. "Sei am besten nicht so neugierig Kai. Es geht dich nicht alles an. Ich geh jetzt erst mal an die Bar." Ein bisschen trinken würde ihm bestimmt helfen seine Gedanken etwas nach vorne zu treiben. Ohne auch ein weiteres Wort wanderte er auch schon durch die Menschenmenge zur Bar. Dort bestellt er sich erst mal einen Drink. Diesen kippte er auch schnell runter. Durch das ganze denken merkte er auch nicht das er nach kurzer Zeit schon viele Drinks hinunter gespült hatte. Was sollte er den jetzt eigentlich tun? Alles würde doch jetzt anderster werden zwischen ihm und Reita, oder? Vieles in der Band würde sich auch bestimmt ändern. Er musste mit Reita reden, aber er wusste nicht genau was er Reita sagen sollte. Sollte er ihn fragen ob sich etwas verändern würde? Wäre es den angebracht so etwas jetzt zu fragen? Sollte er warten? Ein weiterer Gedanke schoss Ruki durch den Kopf. Diesen einen Satz den Reita letztens von sich gab "Ich bin gefährlich.. für dich" murmelte Ruki vor sich hin. Hatte das irgendetwas mit dem Geständnis zu tun? Oder besser was sollte dieser Satz bedeuten? Immer mehr fragen häuften sich in ihm. Und auf keine der vielen Fragen fand er eine Antwort. Ruki merkte auch nicht das er mittlerweile schon angetrunken war. Er bestellte sich auch mit der Zeit immer mehr Hochprozentiges. Der ganze Alkohol begann ihn müde zu machen. Und die stickige Luft im Raum drückte ihm noch mehr auf den Magen. Er wollte raus hier und ins Hotel. Einfach nur noch ins Bett und schlafen ohne sich noch mehr den Kopf zerbrechen zu müssen. Er schaute sich in der Disco um ob er einen seiner 4 Bandkollegen entdecken konnte. Konnte aber keinen entdeckten, deswegen stand Ruki auf. Er spürte wie sich alles etwas drehte. Doch er bahnte sich seinen Weg durch die Menge. Bis er auf Reita traf. "Hey Ruki, na willst du doch tanzen?" Reita lächelte ihn an. Ruki erwiderte sein Lächeln nur mit einem schiefen Blick. "Nein. Reita können wir ins Hotel zurück? Oder kann irgendwer mit mir ins Hotel zurück?" Der Alkohol wirkte immer mehr und Ruki konnte bald nicht mehr alleine stehen. "Sag mal bist du betrunken?" Ruki zuckte mit den Schultern "Ich denke schon." Reita nahm Ruki an die Hand und zog ihn hinter sich her durch die vielen Menschen. Bis sie draußen angekommen waren. "So jetzt ist die Musik nicht mehr so laut und wir müssen uns nicht mehr anschreien um uns zu verstehen." Ruki lehnte sich an eine Wand. Diese frische Luft tat ihm richtig gut. Aber sie war eindeutig zu kalt deswegen begann Ruki auch gleich zu frieren. "Ist dir kalt?" Reita reichte ihm seine Jacke. "Danke" Ruki konnte sich selbst schon etwas lallen hören. Wahrscheinlich hatte der Alkohol seine volle Wirkung. Ruki schaute Reita an, dieser hatte nur ein so komisches grinsen drauf "Was ist den?" "Nichts" antwortete Reita nur stumpf. Aber hatte nicht zu grinsen aufgehört. "Sag mal Ruki bist du arg betrunken?" Was sollte den jetzt bitte diese Frage? "Ähm. Ich glaub schon. Wieso?" Reitas grinsen hatte so etwas Unheimliches. Langsam machte es ihm auch wirklich Angst. Reita kam einen Schritt auf ihn zu. "Was hast du vor?" __________________________________ *dramatische Musik* xD tjaja das Drama kann beginnen aber gleichzeitig muss ich euch sagen das ist das 4 Kapitel von 8 : O und davon ist eins doppelt- einmal zensiert und einmal nicht *grins* Kapitel 5: Erinnerst du dich? ----------------------------- "Jetzt warte doch ab." Ruki versuchte zu bremsen und Reita erneut die Frage zu stellen, doch hatte ihn der Alkohol zu schwach für diese Aktion gemacht. "Reita! Wo sind wir? Oder besser wo gehen wir hin!?" Ruki wurde lauter, die Gegend war ihm nicht geheuer deswegen wollte er auch nicht einfach abwarten, doch der Bassist ignorierte immer noch seine Fragen, bis er plötzlich stehen blieb. Ruki wäre ihm beinahe reingelaufen. Er schaute sich um, die Gegend kam ihm wirklich nicht gerade sympathisch vor. Es schien eine verlassene Gegend zu sein, aber was wollte Reita ausgerechnet hier? "Wo sind wir?", wiederholte Ruki seine Frage. Reita drehte sich zu ihm und schaute ihn an. "Warum kannst du mich nicht einfach lieben?", Reitas Frage überforderte Ruki. "Ähm?", er schaute Reita verständnislos an, "Können wir das nicht im Hotel bereden?" "Nein, im Hotel würden nur die anderen stören!" Wo er Recht hatte, hatte er Recht. "Weil ich so was nicht erzwingen kann." Ruki hatte keine Lust jetzt mit Reita darüber zu reden. Vor allem nicht in so einer Gegend wie dieser hier. Denn hier war es dunkel und kalt, und eigentlich wollte er nur noch ins Hotel und schlafen. Doch plötzlich packte ihn Reita an den Händen, drückte ihn an die kalte Wand und küsste ihn. Ruki riss die Augen weit auf, was zur Hölle tat Reita da? Er hatte ihm doch gesagt das er ihn nicht liebte, warum küsste er ihn dann noch? Er wollte ihn wegstoßen doch hielt Reita seine Hände weiterhin fest. Ruki hob sein Knie und stieß es Reita leicht in den Magen. Dieser löste sich sofort von ihm. Ruki warf ihm einen böse Blick zu "Was soll das!?" Ruki war wütend und schrie Reita an. "Ich hab dir genau gesagt ich liebe dich nicht. Da will ich auch nicht dass du mich auch noch küsst!" Reita seufzte nur. "Ich hatte es mir von Anfang an gedacht das du mich nicht liebst." antwortet Reita nur ruhig. "Deswegen hab ich schon weiter gedacht. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt für Plan B. Aber.." Reita wurde unterbrochen. "Es wird keinen Plan B geben! Lass es einfach Reita. Es wird niemals etwas zwischen uns laufen! Ich will jetzt sofort ins Hotel zurück.“ Ruki hatte eigentlich nicht vor so auszurasten, doch das Reita ihn einfach küsste hatte ihn wütend gemacht. Dazu kam der ganze Alkohol und das er müde war. Also drehte er sich um und wollte wieder zurück gehen, doch Reita hielt ihn fest. Er drückte Ruki wieder an die Wand. Ruki musste kurz aufstöhnen, da Reita war grober geworden. Er fing langsam an diese Wand zu hassen. "Weißt du noch als ich zu dir sagte ich bin gefährlich für dich?" Ruki erinnerte sich an diesen Satz. Immerhin hatte er mehr als eine Stunde über ihn nachgedacht. Er hatte ihn eigentlich als sinnloses Gerede von Reita abgestempelt. Er nickte nur kurz. "Ich hab versucht mich zurück zu halten. Doch ich kann nicht." Reita drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. "Warum kannst du mich nicht einfach lieben? Dann wäre alles viel einfacher." Ruki spürte wie er fester gegen die Wand gedrückt wurde. Was hatte Reita den jetzt vor!? Reitas Hand strich über Ruki's Bauch nach unten. "Hör auf damit!" brüllte er ihm entgegen. Doch Reita ignorierte ihn. Diesmal konnte Ruki ihm das Knie nicht in den Magen rammen da Reita zu nah an ihn gepresst stand. Also startete er einen neuen Versuch ihn wegzudrücken doch Reita war stärker. Als Reitas Hand seine Hose öffneten, bekam Ruki Panik. Reita hatte doch jetzt nicht ernsthaft vor so eine Aktion zu starten, oder? Doch nicht hier!? Und vor allem nicht Reita! Was sollte er den jetzt tun? Schreien? Würde ihn den jemand hören? "Reita hör auf! Das ist nicht mehr lustig. Und nimm deine Pfo.." Reita drücke seine Lippen fest auf Ruki's damit dieser nicht weiter sprechen konnte. Nach einigen Sekunden löste er sich wieder und zwängte Ruki auf den Boden. "Mach einfach mit. Dann ist es gar nicht so schlimm" flüsterte Reita ihm ins Ohr. Ruki glaubte nicht was er hörte, wenn er mit macht, sollte das alles nicht so schlimm sein!? Was soll daran nicht schlimm sein? Ruki konnte nicht glauben, was Reita gerade versuchte. Reita liebte ihn doch!? Wenn man jemanden liebt will man ihm doch nicht so weh tun, oder!? Er wollte sich weiter wehren doch stattdessen wurde er nur noch grober zu Boden gedrückt. Er konnte spüren wie Reita sich zwischen seine Beine presste. Es schien alles wie in einem schlimmen Alptraum. Doch schien es real zu sein? Ruki versuchte mit jeder weiteren Berührung von Reita sich mehr dagegen zu wehren, doch durch das ganze Gezapple, was Reita nicht groß zu jucken schien, wurde er nur noch erschöpfter. Als Ruki sich nicht mehr groß wehrte, wandte sich Reita wieder seiner Hose zu. Ruki schloss die Augen und ließ Reita einfach weiter machen. Er überlegte sich einen Moment in dem er ihn überraschen konnte und so hoffentlich fliehen konnte. Er merkte wie Reita ihm die Hosen ein Stück nach unten zog. Das gleiche schien er auch mit seinen Hosen zu tun. Ruki wartete ab, doch wurde unangenehm überrascht als Reita ihm in die Shorts griff. Dabei küsste er seinen Hals und flüsterte leise in sein Ohr "So ist's brav. Siehst du so ersparen wir uns jetzt eine Menge Zeit. Und wenn du mitmachst wirst du auch Spaß dabei haben!" Was sollte daran noch spaßig sein? Spätestens jetzt war der richtige Moment gekommen. Ruki öffnete ruckartig die Augen, zerrte Reitas Hand aus seinen Shorts und stieß ihn weg. Er zwang sich hoch auf die Beine. Und rannte los. ___________________ Ein kleines Sorry an all die die sich was anderes vorgestellt haben : D Kapitel 6: Wenn du mich doch liebst.. ------------------------------------- Ruki wusste nicht genau wohin er rannte und wie lange schon. Er spürte nur noch den Schmerz. Den Schmerz in seinem Herzen, verursacht von einem Menschen den er eigentlich gern hatte. Und das unaufhörliche Stechen in seiner Brust. Er wurde langsamer, lief in die nächste Gasse und ließ sich auf dem Boden nieder. Er war erschöpft, geschockt und vor allem hatte er Angst. Was war passiert das Reita ihm plötzlich so weh tat? Ihm gingen viele Fragen durch den Kopf, doch gleichzeitig war sein Kopf leer. Er wollte nur noch weg hier. Zurück ins Hotel, schlafen und am nächsten Morgen merken das alles nur ein Traum war. Das sein Freund nicht so war, sondern alles nur ein Albtraum. Ruki schnaufte immer noch schwer, das stechen in der Brust ließ langsam nach. Er kramte erschöpft nach seinem Handy, ein Glück er hatte es noch. Gerade als er die Nummer von Aoi wählen wollte hörte er etwas hinter sich. Ruckartig drehte er sich um. Nichts, und das Geräusch war auch verstummt. Einbildung? Ruki stand langsam auf, gestützt an der Wand ging er die Gasse zurück. Es war einfach alles viel zu dunkel hier. Wie konnte Reita eigentlich wissen das diese Gegend hier so verlassen und dunkel ist? Er kannte die Stadt doch überhaupt nicht. Ruki blickte langsam um die Ecke. Plötzlich stand er vor ihm, Reita. Ruki wollte sich wieder umdrehen und wegrennen, aber Reita war schneller und schubste ihn auf den Boden. Ruki versuchte die Nummer seines Bandkollegen zu wählen, da er das Handy noch in der Hand hielt. Doch Reita rieß es ihm aus der Hand und warf es beiseite. Es schellte gegen die Wand und zersprang. Wieder drängte er sich zwischen Ruki’s Beine und drückte ihn an den Armen runter. Er beugte sich langsam zu seinem Ohr hinunter und raunte: „Das hättest du nicht tun sollen.“ Ruki lief stumm eine Träne die Wange hinunter „Reita bitte, so bist du doch nicht. Das bist nicht du. Warum willst du mir so etwas antun?“ Sein weinen wurde stärker, doch Reita antwortete ihm nicht sondern gab ihm nur einen unsanften Kuss. Ruki spürte Reita’s Hand wieder in seinem Schritt, er konnte sich nicht mehr wehren. Er war zu erschöpft. Er spürte wie die kalte Hand langsam unter sein Shirt fuhr und es dabei hochschob. Alles um ihn herum war kalt, doch nichts gegen die Kälte die sein Gegenüber ausstrahlte. Ruki’s Kopf wurde immer leerer. Er dachte an nichts mehr. Er fing an alles um sich herum zu vergessen, hörte nichts mehr und spürte vor allem nichts mehr. Es war wie als würde er langsam aus seinem Körper schweben. Als würde er neben sich stehen und konnte zusehen was Reita ihm antat. ______ Sry das meine Kaps immer kürzer werden x____x ~ Kapitel 7: Liebe hat auch ein Ende ---------------------------------- Reita war zwischen seinen Beinen über ihn gebeugt. Ein hässliches Grinsen zierte sein Gesicht, es kam Ruki so unecht, so unreal vor. Die Hand unter seinem Shirt strich immer weiter nach oben bis zu Ruki's Brustwarzen. Dabei zog er ihm auch sein Shirt so weit nach oben wie nur möglich. Wieder durchzog Ruki eine Eiseskälte. Er wünschte sich das diese Kälte ihn umringte und ihn erstarren ließ bis alles vorbei war. Doch es funktionierte nicht. Für Reita war der Mensch unter ihm nicht mehr sonderlich von Wert. So interessierte er sich auch nicht für dessen Bedürfnisse und zog ihm einfach Jacke und Shirt ganz aus. Die Kälte durchströmte Rukis Körper, ein Stechen breitete sich auf seinem nackten Oberkörper aus. Reita leckte genussvoll über Ruki’s Brustwarze bis hoch zu seinem Hals. In den er genüsslich hineinbiss. Ruki liefen nur stumm weiter Tränen übers Gesicht. Reita fing langsam an seinen Schritt gegen Ruki’s zu reiben. Eine Erregung hatte er schon längst. Um Ruki wurde alles immer verschwommener. Wo vorher sein Kopf noch endlos leer schien donnerten ihm nun 1000 Gedanken durch den Kopf. Er versuchte seinen Gedanken zu ordnen, sich somit abzulenken. Doch es half nicht, also starrte er an Reita vorbei hinauf zum Himmel. Er versuchte sogar Sterne zu zählen, doch selbst die waren in dieser grauenvollen Nacht nicht zu sehen. Er versuchte an etwas anderes zu denken, etwas ganz anderes, was hatte er vorgestern gegessen? Er konnte sich nicht darauf konzentrieren denn Reita lehnte sich zu seinem Ohr und raunte hinein: „Du bist wunderschön.“ Die Worte hallten immer und immer wieder in seinem Kopf. Ruki wollte sie nicht mehr hören, sie aus seinem Kopf verbannen, alles vergessen. Wunderschön? Wie kam er nur darauf? Sein Kopf wurde wieder leerer, die Gedanken verschwanden immer mehr. Nur noch 2 Sätze irrten in seinem Kopf herrum. Er hörte sie immer wieder in seinem Inneren: "Ich bin gefährlich für dich", "Du bist wunderschön." Diese Sätze passten nicht zueinander. Er versuchte sie in seinem Kopf zu trennen. Solche Sätze passten nicht zu Reita, nicht zudem den er kannte. Sein Körper wurde immer kälter, in diesem Moment hoffte er einfach auf der stelle zu erfrieren. Oder wenigstens seine Gedanken. Er versuchte weiter nachzudenken, sollte er nochmal versuchen zu flüchten? Er wurde in seinem Versuch, etwas in seinem Kopf zustande zu bringen, unterbrochen. Reita drückte ihm wieder einen Kuss auf die Lippen und strich mit seiner Zunge über Ruki’s Lippen, während er dessen Hose und Shorts langsam nach unten strich. Ruki spürte erneut die kalte Hand von Reita die über seine Brust strich. Doch diesesmal ging sie weiter runter bis zu seinem Eingang. Nun war der Punkt gekommen, an dem Ruki seinen Kopf ganz ausschaltete und völlig aus seinem Körper weichte. Das einzige Zeichen das noch darauf hinwies, das er noch lebte, war sein Atem der in der Kälte sichtbar wurde. Währendessen drang Reita langsam mit einem Finger in ihn ein. Schnell folgte der zweite Finger. Nach wenigen Minuten entzog Reita seine Finger und setzte seine Erregung an um erneut langsam in Ruki einzudringen. Dieser gab keine Reaktion mehr von sich. Dessen Gesicht war wie eingefrohren und er schien nur noch in den Himmel zu starren, auch hatte er aufgehört zu weinen. "Schau mich an", forderte der Bassist. Doch der Sänger reagierte nicht. Das störte den Bassisten nicht und mit einem stöhnen versenkte er sich ganz in dem Sänger. Gefolgt von einem Zungenkuss entzog er sich wieder, nur um erneut zuzustoßen. Reitas Hüftbewegungen wurden rhythmischer und immer schneller, während er dein kleineren mit Küssen auf der Brust, am Hals und auf dessen Lippen übersehte. Leicht kratzte er mit den Fingern über Rukis Brustwarzen und strich auch des öftern über dessen Länge. Es würde nicht mehr lang daueren bis er kommen würde. Also stieß er immer fester in ihn bis er sich schließlich mit lauten Gestöhne in ihm ergoss. _____________________________________ Ich habe jetzt versucht das Kapitel länger zu ziehen als das davor .___. Und am ende hab ich mich nur gefragt.. warum gerade dieses grausame Kapitel ....? Naja ich denke nicht das es euch gefallen wird. Aber seid mir nicht böse. Den immerhin gibt es noch ein letztes Kapitel. Doch bevor das letzte Kapi hochgeladen wird, würde mich mal intressieren was ihr so denkt was jetzt passiert. Happy End oder doch alles Drama? Kapitel 8: Plötzlich war alles weg ---------------------------------- Ruki starrte immernoch fassungslos in den Himmel. Immer noch war sein Kopf leer und er konnte keinen Gedanken fassen. Es war wie als könnte er all die schrecklichen Dinge beobachten die Reita ihm antat, doch mehr als Zuschauer, nicht als Opfer, denn er spürte nichts. Weder die Kälte, noch die Schmerzen die er jetzt eigentlich haben musste. Ruki spürte wie Träne um Träne sein Gesicht runterliefen. Sie wollten gar nicht mehr aufhören und sie brannten. War das wirklich gerade passiert? Er schaute weiter fassungslos auf diesen fast schon leblosen Körper, der auf dem Boden lag. Es war sein Körper, er konnte es nicht fassen. Er wollte nicht wieder in diesen Körper. Der Körper, der gerade vergewaltigt wurde von einem seiner besten Freunde. Der Körper, der wohl nicht viel wert zu sein schien. Und Reita.. Reita zog ihn wieder an und hievte ihn auf seine Arme. Warum tat er das? Konnte er ihn nicht liegen lassen? Ihn nicht dieser Kälte überlassen, die sowieso schon ihn ihm tobte? Wo brachte er ihn jetzt eigentlich hin? Zurück ins Hotel? Oder wollte er nun die "Beweise" vernichten? Ruki wurde sich langsam wieder seines Körpers bewusst. Nahm die Umgebung war, hörte Reita’s Schritte, sah einige Straßenlaternen und langsam auch wieder Häuser in denen noch Licht brannte. Nach einigen Minuten konnte er auch das Hotel erkennen. Er sah den Eingang immer deutlicher und näher, sah wie er mit Reita durch die Tür lief, in die Hotellobby. Das helle Licht der Hotellobby brannte in seinen Augen, die auch schon ganz rot vom vielen weinen waren. Stimmen drangen zu seinem Ohr durch. Sie redeten wild durcheinander. Er konnte im Augenwinkel Kai erkennen, der wild mit den Armen rumfuchtelte. Doch konnte nicht verstehen was er sagte. War er sauer? War er besorgt? Er wusste es nicht. Er sah Aoi, der ihn nur besorgt musterte. Und Uruha der sich über Ruki beugte. Er musste sich zusammenreißen. Wollte nicht weinen, nicht vor den andern. Es wäre irgendwie viel zu peinlich für ihn. Obwohl man das an seinen Augen deutlich sehen konnte. Er spürte wie er von Reita’s Armen auf die von Uruha gehievt wurde. Langsam verstand er auch was diese lauten Stimmen um ihn sagten: „Was ist los? Was ist passiert!?“ „Wo wart ihr? Wir haben uns Sorgen gemacht.“ „Wir haben euch angerufen, bei dir ging niemand ran und Ruki’s Handy ist wohl aus." Die anderen 3 waren die ganze Zeit über in der Lobby gewesen, als sie gemerkt hatten das die 2 verschwunden waren. Hatten wie die Verrückten rumtelefoniert und die wildesten Vermutungen geäußert. „Ruki hatte zu viel getrunken“, begann Reita ruhig zu erzählen. „Als er aus der Disko verschwunden war bin ich ihm hinterher, er musste sich vorher noch mal übergeben. Dann hab ich ihn hier her getragen.“ Ruki starrte Reita an, er fand ihn ziemlich überzeugend. Natürlich so muss es gewesen sein. Er war einfach zu betrunken, er versuchte es sich einzureden. Es musste einfach so gewesen sein, zu viel Getrunken, mehr war da nicht. Es klappte nicht. Ihm liefen wieder die Tränen. Uruha schaute mit einem erschrocken, besorgten Blick zu ihm runter: „Hey Ruki, was ist los?“ Ruki schluchzte nur „Er…“ Plötzlich war alles weg, das grelle Licht, die Stimmen, alles. ______________________ Sooo das war das letzte Kapitel. Ich weiß ihr hasst mich jetzt alle, weil es kein wirkliches Ende hat. Bevor ihr mich tötet: Schaut in 24 Stunden nochmal vorbei xP. Kapitel 9: Wie ein Alptraum --------------------------- Ruki konnte eine Stimme hören und nach einiger Zeit verspürte er ein rütteln. Da es einfach nicht aufhören wollte öffnete er die Augen. Über ihm gebeugte war Kai, er sah ihn besorgt an. „Ruki? Alles in Ordnung? Du weinst ja!?“ Ruki strich sich über die Augen. Tatsächlich, doch wo war er gerade? Er schaute sich verwirrt um. Er war im Hotel, in seinem Bett. Er versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was war nochmal passiert? Er erinnerte sich an gestern Nacht. Alles war plötlich so verschwommen und diese Erinnerungen schienen ihm so unreal. Kai unterbrach ihn „Komm schon zieh dich an Reita hat heute Geburtstag. Und wir wollen ihn nicht warten lassen!“ Ruki starrte Kai nur völlig irritiert an. "Geburtstag?", er wiederholte das Wort so als wüsste er dessen Bedeutung nicht. Kai grinste ihn etwas unsicher an: "Ähm ja.. Geburtstag. Reita. Heute. Weißt du? Reita ist dein bester Kumpel und unser Bassist. Und Geburtstag ist der Jahrestag der Geburt." Ruki konnte es immernoch nicht fassen und wiederholte wieder nur: "Geburtstag?" Kai schaute ihn nur verdutzt an: "Sag ma bist du irgendwo gegengelaufen oder rede ich chinesisch!?" Ruki viel aus allen Wolken als er das hörte „Heute?" Kai war langsam genervt: "JAAAA HEUTE! Geburtstag, Reita, heute." „Echt jetzt?" Ruki konnte es einfach nicht fassen. Kai legte seine Finger an die Stirn und dachte angestrengt nach: "Ruki, ganz ehrlich. Du bekommst keinen Sekt mehr am Ende einer Tour." Ruki schaute ihn weiterhin treudoof an: "Tour?" Sein Kopf fing an alles zu verarbeiten. "Also war gestern das letzte Konzert? Und heute ist Reitas Geburtstag?" Kai schaute ihn entnervt an: "Jahhhaa, zum 100Mal. Und jetzt steh verdammt noch mal auf." Ruki fing an zu lächeln. Ein Traum, mehr nicht. Es war einfach nur ein Traum gewesen. Wenn auch ein Alptraum. ______ X D ja ich weiß ich bin böse das ich euch verarscht habe. Das ist nun wirklich wirklich das richte Ende. Wie viele vermutet haben und wie der Name es sowieso verrät, alles nur ein Alptraum~ Hoffe sie hat euch gefallen da es meine erste FF war (aber nicht die letzte) P.S. Nein ich habe nichts gegen Reita : D die Idee kam mir damals durch eine andere FF, welche weiß ich nicht mehr~ Alsu dann sayonara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)