Die Rache der Hydrissen! von Undine82 (Van wird hinterhältig angegriffen und verliert dadurch sein Gedächtnis) ================================================================================ Kapitel 2: Freude, Leid und Qualen ---------------------------------- Kapitel 2: Freude, Leid und Qualen "....." jemand spricht ».........« gedankensprache. >.....< jemand denkt ~.......~ traum Halli hallo hallöle, da bin ich wieder. Mit dem 2. Kapi. Dieses kapi widme ich Cherry-girl1989 und da sie mir als einzigste ein nettes Kommi dagelassen hat.Und Goldenemiko dafür das die Geschichte gut ankam ^^ Vielen dank. Also nur für euch das 2. Kapi ^^ hoffe es gefällt dir ebenso. Viel Spaß beim lesen. Auf der Erde. Hitomi bereitete gerade das Frühstück für sie beide vor. Van schlief, noch und träumte wieder von diesem Mädchen. ~ Am Anfang fand er sie, als ein lästiges Anhängsel. Doch dieses Mädchen hatte ihm bis jetzt, immer sein Leben gerettet. Nun lag sie bewegungslos auf dem Boden, des kalten Verlieses. "Die Gefangene ist Tod! Eurer Freundin ist das Verhör nicht gut bekommen." Hörte er erneut die Worte der Wache in seinem Kopf. Das durfte nicht sein! Sie konnte ihn unmöglich jetzt verlassen! Schnell eilte er neben die blonde Frau, die versuchte das Mädchen wiederzubeleben. " Es hat keinen Sinn sie reagiert überhaupt nicht", sagte die junge Frau verzweifelt. Entschlossen stubste er sie zur Seite. " Lasst es mich weiter versuchen!" Sprach er sehr entschlossen. Verwirrt sah ihn diese an, sagte jedoch sofort: " Ja, ihr müsst kräftig massieren, im gleichen Rhythmus wie eurer Herzschlag." Kurz schloss er seine Augen und konzentrierte sich. >Komm schon Hitomi!< Eindringlich sah er das Mädchen vor sich an, ihre Augen waren trüb und leer. Gleichmäßig fing er an sie wiederzubeleben. "Weiter so! Macht weiter so! Stärker!" Sagte die blonde Frau die neben ihm saß und ihn dabei beobachtete. Sie hatte zwar medizin Studiert, doch leider nicht genug, aber ihre Kenntnisse reichten aus. Stirb nicht. Wir brauchen dich Hitomi! Ich brauche dich!< Dachte Van bei sich und massierte immer weiter im selben Rhythmus. Vor ihm lag das Mädchen, welches er über alles liebte. Rechts von ihr kniete ein junger Mann mit blonden langen Haaren und hielt in seinen Armen einen kleinen Jungen. Neben ihm saß immer noch die junge blonde Frau und neben ihr ein Katzenmädchen. Sie alle kamen ihm sehr vertraut vor. Voller Sorge massierte er das Herz des Mädchens weiter. Oh nein er würde sie nicht aufgeben, niemals! Ängstlich sah er in ihre leere Augen. "Hitomi!" Das Katzenmädchen hielt die rechte Hand des Mädchens. Mit Tränen in den Augen sprach diese leise: "Du darfst nicht sterben." "Hitomi! Bitte reagier endlich!" Schrie die blonde Frau neben ihm verzweifelt. Nein niemand von ihnen wollte dieses Mädchen an den Tod verlieren! Das Katzenmädchen spürte eine leichtes zucken der Hand des Mädchens, doch sie ließ diese nicht los. "Hitomi!" Er massierte immer weiter, warum reagierte sie nur nicht? Wollte sie ihn etwa alleine lassen? Er wollte sich ein Leben sie, nicht mehr vorstellen. Nein sie durfte nicht sterben! Nicht so! Nicht jetzt! "Komm schon! Komm schon Hitomi, sieh mich an!" Schrie er und schon konnte er in ihren Augen, den alten Glanz erkennen, den er so liebte. Das Mädchen kam endlich wieder zu sich und drehte sich zur Seite. Sie durchfuhr ein häftiger Hustenanfall. Er sah die blonde Frau neben ihm verwirrt und ungläubig an. Doch diese sah ihn bewundernd an und sprach zu ihm: " Ihr habt sie gerettet!" Er sah sie nur noch verwirrter an. Er sollte sie tatsächlich gerettet haben? Sonst, war sie diejenige, die immer sein Leben rettete und nun hatte er sie gerettet. Erleichtert sah er das Mädchen an, in welches er sich verliebt hatte. Wann war das überhaupt geschehen? Er wollte sich eigentlich gar nicht verlieben, dennoch ist es geschehen. Selbst das Katzenmädchen schien sich zu freuen, während die blonde Frau dem Mädchen behutsam über deren Rücken strich, leckte das Katzenmädchen, das Gesicht ihrer Freundin. "Hitomi, du bist gerettet, du bist gerettet." Sprach sie glücklich aus. Doch ihre Freundin wurde immernoch von einem kräftigen Hustenanfall geschüttelt. "Hitomi. Was war los?" Fragte er seine Freundin besorgt. "Er ist vom Volk der Morphe. Er wird auf furchtbareweise sterben. Ich habs gesehen." Dabei hielt sie die Hand ihrer blonden Freundin. Doch er verstand nicht wen sie meinte. "Wen meinst du?" Er machte sich, schreckliche Sorgen um sie. Ängstlich und am zittern wie Espenlaub, sah sie ihren jungen Freund an. So hatte er sie bis jetzt noch nie gesehen. Es versetzte seinem Herzen einen Stich, sie so zu sehen. "Der Morph, hat Plaqutus Gestalt angenommen. Er wird sterben." Sie sah ihn noch einmal an, dann warf sie sich in seine Arme und schrie noch einmal auf. Er hielt sie einfach nur fest. Was sie jetzt brauchte war einfach seine Nähe. Während er sie in seinen Armen hielt schwor er sich im stillen. > Keine Angst Hitomi. Ich Van Slezar Fanel, König von Fanelia, schwöre dich zu beschützen und wenn es mich mein leben kostet.< Schweißgebadet wachte er auf. Nach Atem ringend versuchte er diesen Traum zu verstehen. Was war das für ein Traum? Komisch. Mir kommt es so vor, als habe ich das vor längerer Zeit mal erlebt.< Hitomi nahm gerade den Topf mit den gekochten Eiern vom Herd, als sie hörte wie Van nach hier rief. Schnell stellte sie den Topf in die Spüle und eilte in sein Zimmer. Sie riss die Tür von seinem Zimmer auf. Van saß schweißgebadet in seinem Bett. "Van was ist? Weshalb hast du mich gerufen?" Mit diesen Worten setzte sie sich, neben ihm aufs Bett. Sofort zog er sie zu sich. Sie lebte. Sie war bei ihm. War dieser Traum etwa ihre gemeinsame Vergangenheit? "Hitomi. Wer sind Merle, Dryden, Allen, Milana und Gardes?" Sie sah ihn erschrocken an, doch sie wollte ihn nicht noch mehr belügen. Sie durfte ihm nur nicht zu viel erzählen. Aber, wenn er sich selbst an ihre Vergangenheit erinnerte, dürfte sie ihm sicherlich darauf antworten. "Sie sind unsere Freunde. Aber, warum fragst du mich das Van?" "Weil ich von ihnen geträumt habe. Du warst auch in meinem Traum. Doch damals hattest du noch kurze Haare." Er stockte, sah auf ihre Hände, die er mit seinen umschlossen hatte. Hitomi sah ihn besorgt an. > Was hat er nur geträumt? Er sieht so traurig aus< dachte sie sich. "Van? Was war denn mit mir?" Traurig sah er sie an und streichelte zärtlich über ihre rechte Wange. "Du......du lagst auf dem kalten Boden des Verlieses in Fraid und rührtest dich nicht mehr. Ich packte mir ne Wache die vorbei rannte am Arm, schliesslich wollte ich wissen was mit dir los war. Er sagte uns, du hättest das Verhör nicht überlebt. Milana gab ihr bestes, doch ich konnte doch nicht tatenlos zusehen." "Sag mal Van. Wie seid ihr eigentlich aus eurer Zelle gekommen?" "Achso das. Allen hatte Merles Krallenpfeile genommen und damit Prinz Shid in seine Gewalt genommen. Wir konnten doch nicht einfach in der Zelle bleiben. Verstehst du?" Hitomi nickte nur. Er musste sich schrecklich gefühlt haben. Sie konnte sich ja nicht wirklich daran erinnern, schliesslich war sie so gut wie Tod gewesen. Doch Van erzählte weiter. "Weißt du, bis zu diesem Tag, hattest du mir immer das Leben gerettet. Ich wollte doch nichts weiter, als das du in meiner Nähe bist. Ich konnte doch nicht zulassen, das du vor meinen Augen stirbst! Also tat ich, was Milana mir sagte. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie erleichtert ich war, als du wieder zu dir gekommen bist. Ich möchte das nie wieder durchmachen müssen." Van zog sie noch näher zu sich, so das sie ihre Hausschuhe ausziehen musste. Nun saß sie eng an ihn gekuschelt, mit ihm auf dem Bett. Mit seiner linken Hand streichelte er ihr über ihren Rücken. Sie legte ihren Kopf an seine linke Schulter und schlang ihre Arme um seinen Hals. "Sch Van. Das ist Vergangenheit, denk nicht mehr daran. Aber um ehrlich zu sein, vielleicht verstehst du mich ja jetzt besser. Denn nun kannst du dir vorstellen, wie ich mich immer gefühlt hab, wenn ich in meinen Visionen sah, wie du sterben würdest. Van das hätte ich einfach nicht verkraftet." >Oh mist, das wollte ich ihm eigentlich gar nicht sagen. Nun ist es zu spät. Abwarten wie er darauf reagiert.< dachte Hitomi. "Hitomi.........ich.......äh.......also ich wollte dich doch nur, die ganze Zeit über beschützen." "Van? Sag mal, was war damals eigentlich los mit dir? Naja ich mein, in dem Kampf ehe ich...ähm.......naja." Er sah sie verwundert an. Doch er erinnerte sich wieder. ~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~ Er stand auf der Brücke des Crusadors und sah hinaus. Innerlich versuchte er sich auf den Kampf vorzubereiten. Als ihn Allen rief. "Van! Da bist du ja." Er drehte sich zu dem Ritte des Himmels um. Dieser war in der kurzen Zeit sein Freund geworden. Doch gleichzeitig auch sein Rivale, wenn es um Hitomi ging. "Was ist Allen? "Ich möchte mit dir über Hitomi sprechen." Van drehte dem Ritter erneut den Rücken zu. "Ich habe in Moment andere Sorgen." "Ich habe ihr gestern Abend einen Heiratsantrag gemacht." Davor hatte sich Van immer gefürchtet. Würde sie dem Ritter wirklich bevorzugen, immerhin schien es so zu sein. Doch allein bei diesen Worten, fühlte Van wie sein Herz sich vor Schmerzen zusammen zog. "Nach meiner Rückkehr werde ich ihre Antwort erhalten." Einen Moment sieht der Ritter ernst hinaus, doch dann spricht er weiter. "Wenn Hitomi bei mir ist, fühl ich mich sehr wohl und glücklich." "Pass gut auf sie auf Allen und beschütze sie", sagte der jüngere und versuchte seine Stimme so normal wie möglich klingen zu lassen. "Ich werde dafür sorgen das ihr niemand ein Haar krümmt, unter Einsatz meines lebens." ~~~~~~~~~~~Flashback ENDE~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ja so war es damals gewesen. Erneut spürte er diesen Schmerz in sich auf kommen, doch nun hielt er sie in seinen Armen. "Ja ich denke ich weiß was du wissen möchtest. Naja......ähm. Das lag nur daran............ähm Allen hatte mir kurz vor der Schlacht erzählt das er um deine Hand angehalten hatte. Ich war einfach wütend auf mich selbst, weil ich zu feige war dir zu sagen was ich für dich empfand." "Oh Van!" Sie umarmte ihn so stürmisch, das die beiden rücklinks aufs Bett fielen. Van strich ihr sanft einige Strähnen, aus ihrem Gesicht die sich dort verirrt hatten. "Du bist noch schöner geworden Hitomi Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr du mir gefehlt hast." "Doch Van das kann ich. Du bist für mich das wichtigste in meinem Leben." "Oh Hitomi. Ich liebe dich über alles. Willst du mich begleiten?" "Bis ans Ende der Welt, mein Van." Überglücklich schloß Van seine Hitomi erneut in seine Arme. Unbewusst, hatten sie sich das selbe Versprechen wie damals seine Eltern gegeben. Glücklich sah sie ihn an, doch im stillen hoffte sie, er würde sich bald wieder an die arme Merle erinnern. Dennoch freute sie sich, denn immerhin konnte er sich schon mal an ihre Freunde erinnern und er erkannte sie immerhin auch wieder. Ja bald würde bestimmt alles wieder gut werden und sie spürte seine unendliche Liebe zu ihr. Ja er war ganz anders wie Allen Schezar der Heuchler. Er war nichts weiter als ein Mittelalterlicher Casanova. Van dagegen, wollte selbst entscheiden wem er sein Herz schenkte. Doch solche Spielchen wie sie Allen spielte, waren ihrem Van verhasst. >Ich bin dir so dankbar, denn nur durch dich darf ich die wahre Liebe kennenlernen und geniessen< dachte sie sich. Van sah ihr tief in die Augen. Hier war sie nun, endlich hatte er die Frau, die er so sehr liebte wieder. Wie hatte er sich all die Jahre nach ihrer Nähe verzehrt. Nun lag sie in seltsamer Kleidung unter ihm. Etwas sagt ihm, das sie wohl noch ihr Nachthemd und dadrüber wohl ihren Morgenmantel trug. >Ein Hauch von nichts. Ich kann diese Frau unter mir deutlich spüren< dachte Van. Langsam näherten sich ihre Gesichter und beide schlossen gerade ihre Augen, als sich ihre Lippen trafen. Der Kuss begann erst sachte und sehr zärtlich, Hitomi vergrub ihre Hände in seinen Haaren. Erst jetzt wurde sie sich wieder bewusst, das Van nur seine Boxershorts trug. Doch dies störte sie zu ihrer eigenen Überraschung überhaupt nicht, nein eher im Gegenteil. Er ist noch muskulöser geworden< dachte sie bei sich. Ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher, abrupt hielt Van außer Atem inne und sah seine Liebste voller Liebe an. "Hitomi sag mir lieber jetzt, wenn du noch warten möchtest. Denn ich fürchte das ich mich gleich nicht mehr unter Kontrolle haben werde. Es tut mir wirklich Leid, aber ich habe dich einfach zu sehr vermisst." Sie lächelte ihn zärtlich an, wie süß ihr Van doch war. Doch sie hatte ihn die ganzen 3 Jahre ebenso sehr vermisst. Jetzt wollte sie nichts sehnlicher, als ihm ganz naha zu sein. Für ihn war dieses Lächeln Antwort genug. Sie wollte es auch, sie wollte ihm ebenso nahe sein, wie er ihr. Endlich gehörte seine Hitomi voll und ganz zu ihm. Doch schnell fragte er sich ob er nicht doch zu schnell gehandelt hatte. "Hitomi? Bereust du es schon?" Erschrocken sah sie ihn an.>Typisch mein Van. Immer um mein Wohl besorgt. Doch gerade jetzt könnte ich gar nicht glücklicher sein.< "Nein Van. Das werde ich auch nicht. Denn du hast mich heute zur glücklichsten Frau gemacht. Du schenkst mir so viel Liebe, dabei könntest du jede Frau haben die du möchtest, doch du hast mich gewählt." "Hitomi. Nicht einmal die schönste Prinzessin, könnte es mit dir aufnehmen. Für mich bist und bleibst du die einzige." Und schon küssten sie sich erneut. Jeder von ihnen legte seine ganze Liebe für den anderen in diesen Kuss. Nach einer Weile, sahen sie sich ganz verliebt an. Doch Hitomi fiel wieder ein, das sie ja mit Van noch einkaufen gehen wollte. Wiederwillig stand sie auf und sammelte ihre Sachen vom Boden auf. Van sah ihr mit einem breiten Grinsen dabei zu. "Komm schon süßer. Aufstehen. Ich wollte noch mit dir einkaufen gehen." Mit einem Seufzer erhob er sich und zog seine Boxershorts an. Danach folgte die schwarze Stoffhose und das weiße Hemd. Hitomi eilte in dieser Zeit in ihr Zimmer. Schnell zog sie sich frische Unterwäsche an. Fix streifte sie sich ihr hellblaues Sommerkleid über, welches ihr bis knapp über die Knie ging. Sie kämmte noch einmal ihre Haare, die nach ihrer vorigen Aktivität wieder total zerzaust waren. Noch einmal betrachtete sie sich im Spiegel. Zufrieden mit ihrem Aussehen, ging sie zurück zu Van. Dieser knöpfte gerade, die letzten Knöpfe seines Hemdes zu. Hitomi fand das ihm diese Sachen besser standen, als ihrem besten Freund Amano. Der junge König bemerkte allerdings sehr schnell, das er beobachtet wurde. Als er seine Freundin sah, in ihrem hellblauen Kleid. Da wurde es ihm erneut bewusst, wie wichtig sie für ihn war und wie sehr er diese junge Frau liebte. Ja er würde sie beschützen, allein schon deswegen, weil sie das wichtigste in seinem Leben war. Ihr Kleid betonte ihre Figur grazös. Er stemmte seinen rechten Arm lässig an seine Hüfte ab und sah sie weiterhin bewundernd an. Sie kicherte. "Na, gefällt dir was du siehst?" Sein Lächeln wurde nur noch breiter und er nickte ihr zu. "Natürlich", sanft fügte er noch hinzu."Obwohl, wenn du nichts trägst, gefällst du mir noch sehr viel mehr." Verlegen sah sie auf den Boden. Auf ihren Wangen legte sich ein leichtes rosa. Er seufzte, ging auf sie zu, strich ihr zärtlich durchs Haar, dann flüsterte er ihr ins Ohr:"Und ich dachte, wir hätten unsere Verlegenheit, hinter uns gelassen. Hitomi, es gibt keinen Grund sich zu schämen. Ich liebe dich über alles. Für mich bist du die schönste Frau, die ich je gesehen hab." Sie sah ihm in seine braunen Augen, beinahe hätte sie sich wieder in ihnen verloren. Sie war einfach nur glücklich. Endlich war er wieder bei ihr. Doch alles hatte auch einen üblen Beigeschmack. Denn immerhin, gab es neue Feinde auf Gaia, aber sie war sich sicher. Van und sie würden auch mit ihnen fertig werden. Sie schüttelte heftig ihren Kopf, nein nicht jetzt, sie wollte nicht jetzt daran denken. Sie würde die Zeit mit Van geniessen, immerhin waren sie endlich mal ganz alleine. Sie wusste, sobald sie wieder auf Gaia waren, bliebe ihnen kaum Zeit für gemeinsame Stunden zu zweit. Van sah sie verwirrt an. >Was hat sie denn aufeinmal?< "Mach dir keine Sorgen Van, es ist alles in Ordnung." Das beruhigte den jungen Mann zwar nicht wirklich, doch sie würde es ihm schon noch erzählen. Sie nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her bis in die Küche. Dort zauberte sie ihnen ein herzhaftes Frühstück. Sie aßen schweigend, bis ihr einfiel, das niemand Van kannte, geschweige denn verstand. "Schatz, könntest du mir bitte kurz, den Anhänger geben? Es ist wirklich wichtig." Überrascht sah er sie an, doch er wusste ja das er ihr vertrauen kann. Er streifte den Anhänger über seinen Kopf und gab ihn ihr mit einem breiten Lächeln. Sie lächelte ihm ebenso zu, dann umschloss sie den Anhänger mit ihren Händen. Van beobachtete sie sehr genau. "Ich bitte euch ihr Mächte", sie sprach zwar leise, aber Van konnte sie dennoch verstehen. Ich bitte euch. Hört mich an. Bitte macht das Van Fanel, hier kein unbekannter ist. Vor allem wünsche ich mir, das jeder Van verstehen kann und umgekehrt." Damit gab sie ihm ihren Anhänger zurück. Sie selbst hängte ihn erneut um den Hals ihres Freundes. Dieser schlang seinen rechten Arm um ihre Taille und zog sie auf seinen Schoß. Zärtlich drehte er ihren Kopf zu sich, ehe sie etwas sagen konnte, verschloß er ihre Lippen mit seinen. In diesem Moment gab es nur sie beide, alles andere schien so unwirklich zu sein. Auf Gaia. Merle sprang aus ihrem Bett, als sie das Luftschiff hörte. >Sie sind da! Sie sind wirklich da!< dachte sie hocherfreut. Sie war einfach nur glücklich. Van hatte wirklich tolle Freunde. Nie würden sie ihren Van im Stich lassen. Schnell zog sie sich ein weißes Kleid an. Es war zwar elegant, ließ ihr jedoch genügend Freiraum um sich Bewegen zu können. Eiligst rannte sie zum Landeplatz. Dort angekommen, stiegen Dryden, Milana und Allen gerade aus dem Luftschiff. "Dryden, Milana! Wie schön euch wiederzusehen!" Schrie Merle ihren Freunden entgegen. Milana stürmte gleich auf ihre Freundin zu und beide Umarmten sich. Dryden kam hinzu und legte Merle eine Hand auf ihre Schulter. Lächelnd sah sie ihren Freund an, dieser nickte ihr freundlich zu. "Wir freuen uns auch dich wiederzusehen Merle. Hey, aus dir ist ja eine wirklich hübsche Katzendame geworden." Doch nun wurde seine Stimme traurig. "Es ist nur schlimm, dass wir uns unter solchen Umständen wiedersehen. Sag mal Merle, können wir vielleicht irgendwohin gehen, wo wir in Ruhe reden können?" Allen war nun auch zu den dreien gestoßen. Merle mochte ihn nicht besonders. Erstens, er war ein Weiberheld und das durch und durch. Zweitens, er ahnte das Van sich ebenfalls in Hitomi verliebt hatte. Trotzdem wagte er es, Hitomi einen Antrag zu machen. Merle wusste natürlich, das Allen nie wieder eine Chance bei ihrer Freundin haben würde. Doch im stillen fragte sich das Katzenmädchen, ob Allen wirklich aufgeben würde. Was würde er tun, falls Hitomi wirklich zurück käme. Würde er erneut versuchen ihr Herz zu erobern? >Wag es dich Allen Schezar! Und ich schwöre dir, ich werde dir deine Augen auskratzen!< Doch, durch Van war sie nun eine Prinzessin und als solche wollte sie nicht unhöflich erscheinen. "Hallo Allen. Ich freue mich natürlich, dich ebenso gesund und munter wiederzusehen." Sie sah nocheinmal in die Runde, dann deutete sie ihren Freunden ihr zu folgen. Sie betraten gerade die große Empfangshalle, als ihnen die vier Berater von Van entgegenkamen. Alle vier verbeugten sich. erster Berater sagt abschätzig: "Ah, guten Morgen Prinzessin Merle." Merle: "Guten Morgen Wendar. Gibt es etwas dringendes?" Wendar: "Nun, nichts was König Van nicht regeln könnte." Merle: "Das ist ja das Problem. Der König wurde angegriffen und dabei verletzt. Nun ist er auf dem Mond der Illusionen. Sorgen müssen wir uns um ihn jedoch nicht, da er bei Lady Hitomi gut aufgehoben ist." Wendar:"Lady Hitomi? Das ist doch die junge Dame gewesen, die mit unserem König Gaia gerettet hat. Oder?" Merle:"Ganz recht. Lady Hitomi bat mich in einem Brief, König Dryden und Königin Milana zu kontaktieren und sie beide um hilfe zu bitten. Wie ihr sehen könnt, sind sie meiner bitte nachgekommen." Dryden:"Gibt es besondere Vorkommnisse?" Wendar:"Nun Majestät, ich wäre ihnen sehr dankbar, wenn sie uns ins Arbeitszimmer König Vans folgen würden." Dryden nickte ihnen zu, dann wandte er sich an seine Frau. Dryden:"Milana, geh du doch in der zwischen Zeitmit Merle frühstücken. Es reicht doch, wenn ich mich um diese Angelegenheit kümmere." Milana:"Ist gut mein Lieber, ganz wie du es wünschst." Dryden:"Glaube mir mein Liebes, ich brauche dich ausgeruht, bei den Audienzen." Mit diesen Worten verschwand Dryden mit den Beratern. Nun standen Merle, Milana und Allen alleine in der großen Empfangshalle. Merle:"Typisch! Jeden Morgen lauern sie Van auf, um ihn darauf aufmerksam zu machen, das er seine königlichen Pflichten nicht vernachlässigt. Die sind wirklich schlimm." Dann drehte sie sich zu ihren Freunden um. Ein leichtes Lächeln zierte ihr Gesicht. Merle:" Na kommt, gehen wir erstmal frühstücken." Milana und Allen folgten Merle schweigend in den Speisesaal. Als sie den Saal betraten, klatschte Merle kräftig mit ihren Pfoten. Schon öffnete sich eine Tür und eine junge Dienstmagd betrat den Raum. Das Mädchen machte einen Knicks. Merle:"Sandra sag bitte dem Chefkoch das wir Besuch haben. König Dryden und Königin Milana sowie Ritter Allen, werden für unbestimmte Zeit unsere Gäste sein. Sag bitte Grisella, sie möge den Tisch decken lassen. Wir gedenken etwas zu frühstücken. Ach ja, ehe ich es vergesse, entschuldige bitte, im Moment geht es hier drunter und drüber, doch ich denke das wird sich die nächsten tage wieder geben. Sag Carlos bitte, er möge sich um das Gepäck unserer Gäste kümmern. Diana möge bitte die Gästezimmer herrichten lassen. Danke, das wäre dann alles." Sandra:"Jawohl Prinzessin Merle. Ich werde mich sofort darum kümmern." Sie machte erneut einen Knicks und verschwand wieder durch die Tür, aus der sie gekommen war. Milana sah das Katzenmädchen erstaunt an. Milana:"Wow Merle du hast dich wirklich gemacht." Merle winkt abwehrend ab:"Ach hör auf. Ehrlich gesagt, wäre ich froh, wenn Hitomi mit Van zurück käme. Denn, naja, das alles ist immerhin die Aufgabe der Königin von Fanelia." Milana:"Das stimmt. Doch allein das sie dir geraten hatte, Dryden und mich um hilfe zu bitten. Zeigt meines erachtens nach, das sie genau die richtige Frau an Vans Seite wäre. Oh verzeih bitte Merle, ich weiß ja wie sehr du an Van hängst." Merle schüttelt ihren Kopf:"Ja schon, aber ich bin nicht mehr in van verliebt. Er ist für mich nichts weiter, als mein großer Bruder. Nun kommt, lass uns setzen. Es wird gleich angerichtet." Kaum hatten sie sich an den Tisch gesetzt, kamen schon die Dienstboten und Mädchen. Es wurden Geschirr, Besteck und Tassen auf den Tisch gestellt. Eine weitere Gruppe Dienstboten stellten Obst, Brötchen, Käse, Wurst und Butter ebenso auf den Tisch. Als Allen das junge Dienstmädchen Sandra sah, stand er auf kniete sich vor ihr nieder und gab ihr einen Handkuss. Allen:"Na schönes Kind. Oh nein, bitte du musst dich nicht vor mir fürchten, Ich bin ein Ritter des Himmels und ein Edelmann." Merle:"Allen das reicht! Setz dich gefälligst wieder hin. Lass deine Griffel bei dir! Sandra ist bereits versprochen und ihr zukünftiger möchte eine unbefleckte junge Braut!" Allen setzte sich beleidigt wieder auf seinen Platz. Doch falls er dachte, Merle hätte sich wieder etwas beruhigt, so hatte sich der junge Ritter mächtig geirrt. Merle:"Noch etwas Allen. Sollte Hitomi zurückkehren verhalte dich ihr gegenüber dementsprechend. Denn sie wird, dann bald die Frau von Van sein und somit Königin von Fanelia. Solltest du es wagen, ihr zu nahe zu kommen, so schwöre ich dir, Allen Schezar wirst du mich von einer anderen Seite kennenlernen!" Allen:"Ja,ja schon gut. Ich habs ja kapiert! Ich habe keinen Hunger. Ich werde lieber zu meiner Crew gehen und nachsehen ob alles zu meiner Zufriedenheit verläuft. Ihr entschuldigt mich bitte." Mit diesen Worten stand er auf, verbeugte sich und verließ eiligen Schrittes den Speisesaal. Kaum hatte er die große Eichentür hinter sich geschlossen, ergriff Milana wieder das Wort. Sie hatte geschockt Merles Wutausbruch beobachtet. Milana:"Merle, musste das denn sein?" Merle:"Allerdings. Allen muss sich endlich damit abfinden, das sich Hitomi für Van entschieden hat! Ich habe schweren Herzens auch auf Van verzichten müssen. Natürlich braucht es Zeit. Aber so werden wir nur unglücklich sein." Milana:"Ja schon. Doch bedenke bitte, das Allen ebenso in Hitomi verliebt war. Vielleicht liebt er sie ja immer noch. Schliesslich wollte er sie sogar Heiraten." Merle:"Pah! Das glaubst du doch nicht wirklich, oder? Allen Schezar weiß nichts von Liebe! Ok, er hatte deine Schwester Marlene wirklich geliebt und was kam heraus? Ehebruch und Prinz Chid. Super! Das zeugt nicht von Liebe! Hätte er sie wirklich geliebt, dann hätte er sie nicht angerührt! Dein Schwager hätte auch anders reagieren können! Ausserdem hat er in Hitomi doch nur seine kleine Schwester Serena gesehen. Serena tut mir echt Leid. Bei diesem Bruder!" Milana:"Naja vielleicht hast du recht. Ich war ihm ja auch mal total verfallen. Doch nun bin ich mit Dryden glücklich verheiratet. Hitomis Wunsch ist zu meinem Glück, doch noch in Erfüllung gegangen." Merle:" Natürlich habe ich recht! Was denn auch sonst? Glaube mir, Van und Hitomi werden sicher sehr glücklich miteinander. Die beiden werden zwar nicht immer einer Meinung sein. Doch waren sie das je?" Milana und Merle fingen an zu lachen, als sie an die vielen Auseinandersetzungen, zwischen Van und Hitomi zurück dachten. Milana:"Wie wahr. Dennoch hatte Hitomi etwas an sich, was Van immer wieder beruhigte." Merle:"Ja, darum habe ich sie immer beneidet. Weißt du, genauso wollte ich immer für Van da sein. Obwohl ich ihm näher stehe, als irgendwer sonst und seine Gefühle kenne. Trotzdem stand sie ihm näher, wie ich, das hatte mich geärgert. Heute sehe ich es anders und ich vermisse diese dumme Zeige." Milana:"Glaub ja nicht Hitomi hätte es einfach gehabt. Schau, ich kenne Van nun auch schon eine ganze Weile und ich weiß wie er sein kann. Ausserdem hatte mir Hitomi mal erzählt wie sich die beiden kennengelernt haben. Irgendwie habe ich damals schon geahnt, das ihr Herz nur Van gehörte." Merle:"Bist du sicher? Auf mich wirkten sie eher wie ein Herz und eine Seele." Milana:"Dem war ja auch so. Komisch, warum ist mir das damals gar nicht aufgefallen? Ach ja. Du hattest recht merle, schon damals hatte sich Allen zwischen die beiden gedrängt. Du aber genauso, jedoch nicht wie Allen." Merle:"Van hätte ihn einfach in seine Schranken verweisen sollen, so wie mich." Milana:"Das sagst du so einfach. Allen hatte Van nie wirklich als König von Fanelia gesehen. In seinen Augen war Van, nichts weiter als ein kleiner hintzköpfiger und sturer junger Mann. Er hätte sich damals niemals etwas von Van sagen lassen. Van wusste das sehr genau. Ausserdem hätte er damit, Hitomi nur noch früher in die Arme von Allen getrieben." Merle:"Ja wahrscheinlich hast du recht. Doch heute sieht alles anders aus. Van hat Fanelia aus der Asche wieder auferstehen lassen. Zudem ist er ein sehr guter König und das Volk liebt ihn. Alle sehen zu ihm auf und respektieren ihn. Selbst das er vom verfluchten Drachengottvolk abstammt, kümmert die Leute nicht. Hitomi hat vieles auf Gaia verändert." Milana:"Ja das hat sie. Die Menschen hier auf Gaia sehen sie als Heldin an." Merle:"Hm. Du kannst dir sicher vorstellen, wie sich das Volk freuen würde, wenn Van und Hitomi heiraten würden." Milana:"Ohja das kann ich allerding. Es würde sicher für das Volk von Fanelia ein großes Fest sein." Merle:"So siehts aus. Nun lass uns aber endlich essen. Ich hab riesigen Hunger." beide aßen schweigend, denn jede von ihnen hing ihren Gedanken nach. Milana dachte an ihren Mann und was wohl vorgefallen sein könnte. Was war bloß los? Weshalb wollten ihn die Berater so dringen sprechen? Milana hatte ein ungutes Gefühl. Merle fragte sich indes ob Van und Hitomi sich endlich näher gekommen sind. Sie hoffte es für die beiden. Immerhin hatte Milana recht, sie hatte die beiden, damals auch kaum allein gelassen. Fortsetzung folgt.......... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So ich hoffe es hat euch bisher gefallen. Falls ja wär es nett, wenn ihr paar nette Kommis da lassen würdet. Ich würd mich sogar über Kritik freuen, denn nur so kann ich mich ja verbessern ^^ Bis denne eure Monito Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)