Ein folgenschwerer Fehler?! von Zoey92 ================================================================================ Kapitel 1: Verzweifelte Gedanken einer werdenden Mutter ------------------------------------------------------- Herzlich Willkommen Liebe FF-Leser zu meiner 8. FF. Gestern habe ich überraschenderweise festgestellt, das ich exakt vor 1 Jahr und 2 Tage am 20.07.2009 meine 1. FF "Der Beginn eines Mordes" hochgeladen habe ^^ - man wie die Zeit vergeht. Da schaut man nicht lange und dann ist der Sommer auch schon wieder rum und Weihnachten auch und schon wieder ist Neujahr. Oh man, oh man das Leben zieht in vollen Zügen vorbei ^^. Das Leben lässt einem ja auch wirklich keine Minute zum verschnaufen. Und um Leben, genauer gesagt um 2 Leben geht es auch in unserer heutigen Fanfiction. Es ist wieder eine Wettbewerbs-FF. Ebenfalls für den Wettbewerb: "Schreibt eine Vorgeschichte/ eine Fortzsetzung zu einem OS" von lorelai-rory (ich habe ja schon eine FF eingesandt, hier ist meine zweite) und ja es ist wieder eine Fortsetzung für diese vorgegebene FF. http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/239258/214093/ Und nun Wünsch ich allen FF-Lesern noch allen Kommentar-Schreibern noch viel Spaß beim Lesen. _________________________________________________________________________________ Kapitel 1 Im Gedanken stellte sich das junge verlassene Mädchen viele Fragen. Sie klangen verzweifelt aber auch gleichzeitig traurig. „Wieso? Wieso Shinichi? Wieso hast du mich ausgewählt? Ausgerechnet mich, obwohl du tausend andere Mädchen hättest haben können? Wieso bist du mit mir zusammen gekommen? Wieso hast du dich mit mir verlobt?...“ Und dann sprach Ran den letzten Satz ehe sie von der Bank aufstand „… - wenn du mich doch verlassen hast und du mich nicht mehr liebst.“ Ran seufzte und begann kurz drauf zu Lächeln. Sie stand immer noch vor der Bank ehe sie ein paar Schritte ging. Gezielt ging sie in die Richtung, wo sie und Shinichi ihr erstes Date hatten. Ihre Schritte wurden immer schneller bis sie schließlich vor einer großen Klippe stehen blieb. Sie erblickte die Bank, auf der das junge Pärchen damals saß, doch nun ignorierte Sie sie. Diese Zeit war vorbei. Shinichi hatte sich von ihr getrennt. Mit langsamen Schritten ging sie immer weiter auf den kleinen Felsvorsprung zu. Immer noch mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Shinichi blieb auf halben Weg stehen. Er wollte jetzt nicht heim. Er wollte nicht allein sein. Er wollte bei Ran sein. SEINER Ran. Doch plötzlich durchfuhr ihn ein leichter Schmerz und er hatte ein ungutes Gefühl im Magen. „Ran! – Es ist etwas mit Ran. Sie ist in Gefahr!“ sprach er im Gedanken. Er spürte dies. Er spürte es wenn Ran in Gefahr war oder es ihr nicht gut ging. Shinichi sprintete los. Wohin er rannte wusste er nicht. Er wusste nur, dass seine Kindergartenliebe in Gefahr war und er hoffte seine Beine würden ihn zu ihr bringen. Ran währenddessen war schon fast am Ende des Felsens angekommen. Ihr kam es wie Ewigkeiten vor, seit sie von der Parkbank los lief doch es waren gerade einmal 10 Minuten. Kurz vor dem Abgrund blieb sie stehen. Dann wagte sie einen Blick nach unten. Es waren gerade einmal 15 Meter, jedoch waren diese genug um ihren Plan auszufüllen. Das junge Mädchen hatte trotz ihres Lächelns Tränen in den Augen, dann sah sie kurz auf Richtung Abendhimmel gleich aber wieder Richtung Boden. Die Sonne würde bald unter gehen. Das Wasser schlug immer wieder gegen den kalten harten Felsen, und floss wieder zurück. Einzelne Felsen und Steine kamen im Wasser zum Vorschein. Dann atmete das junge Mädchen einmal tief ein- und aus. Sie hatte sich entschieden. Sie hatte lange genug Zeit, darüber nachzudenken. – Ein Leben ohne Shinichi wollte sie nicht führen. Sie wollte auch keinen anderen Mann als Shinichi, und sie wollte keinen anderen Mann, der das Kind aufzog. Sie wollte nur IHREN Shinichi. Ran erschrak – an das ungeborene Kind, hatte sie gar nicht mehr gedacht. Wollte sie wirklich Morden?! Wollte sie das Kind umbringen, indem sie sich umbrachte?! In dem braunhaarigen Mädchen kamen Zweifel auf. Zweifel ob das, was sie gerade tat, wirklich richtig war. Shinichi´s Kondition ging langsam zu Ende, doch seine Beine wollten einfach nicht aufhören sich zu bewegen. Sie trugen ihn zu der Parkbank, wo Ran einst noch gesessen hatte. Erschöpft stützte er sich auf seine Knie und rang nach Luft. Er spürte das Ran in der Nähe war, jedoch erblickte er sich nicht. Auch auf seine Rufe kamen keine Antworten. Verzweifelt sah sich der junge Schülerdetektiv weiter um, und nachdem er langsam seine regelmäßige Atmung zurück erhalten hatte, sprintete er sogleich erneut los. Er hatte nun eine Idee – eine Idee wo Ran sein könnte. Diese blickte noch immer in die Ferne. Dabei fasste sie sich mit beiden Händen an den Bauch. „Es… Es tut mir Leid, das du nie Leben durftest. Aber ich möchte nicht ohne Shinichi leben, und ich möchte nicht, dass du ohne ihn aufwächst. Es tut mir Leid“, sprach die werdende Mutter zu dem ungeborenen Kind. Dann atmete Ran noch einmal kräftig durch. Nun war sie bereit, bereit den letzten Schritt zu gehen. _________________________________________________________________________________ Wir sie es tun? Wir Ran den berühmten letzten Schritt gehn? Wird sie morden indem sie ihr Kind umbringt? Und wird Shinichi noch rechtzeitig kommen und Ran retten, oder muss er chancenlos zusehen, wie Ran ihr viel zu junges und wertvolles Leben wegwirft. Wir werden es im nächsten Kapitel lesen. Mfg Zoey92 Kapitel 2: Ran´s letzte Tat?! ----------------------------- Hallo zu meinem 2. Kapitel der 8. FF :). Dies ist auch das letzte Kapitel der 8. FF. Ich fasse mich heute recht kurz - ich wünsche noch allen, die das hier Lesen, viel Spaß beim Lesen, und über Kommentare freue ich mich selbstverständlich immer :). _________________________________________________________________________________ Kapitel 2 Shinichi lächelte, er erblickte seine Ran, doch so schnell wie das Lächeln kam verschwand es auch wieder, denn Shinichi hatte die ganze Situation sofort begriffen, und er hatte eine Vermutung warum Ran am Felsenrand stand. „Ran?“ begann er vorsichtig zu fragen. Das junge Mädchen zuckte zusammen. Diese Stimme – diese Stimme die sie so sehr mochte. Mit einem Ruck drehte sich Ran zu Shinichi um, so dass sie fast ihr Gleichgewicht verlor. Panik machte sich in Shinichi´s Augen breit. Er musste Ran dort weg bringen. Weg von der Klippe, weg von der Gefahr. „Sh-Shinichi, was machst du hier?“ fragte Ran noch immer mit Tränen in den Augen. „I-Ich möchte noch einmal mit dir reden Ran“ begann der Junge. „Worüber! Du hast mich verlassen! Wir haben uns auseinander gelebt! Du hast mit mir Schluss gemacht!“ schrie Ran schon fast dem jungen Detektiv ins Gesicht. „E-Es tut mir Leid Ran. Es war mein Fehler. Wir können doch in Ruhe miteinander reden. Aber du musst mir vertrauen! Bitte komm zu mir“ dabei hielt er Ran vorsichtig seine Hand hin. Das junge Mädchen rührte sich jedoch nicht vom Fleck. „Wieso? Wieso jetzt auf einmal? Ist es, weil ich nun hier stehe? Ist es weil ich mein Leben beenden will, weil ich kein Leben ohne dich möchte? Wieso sollten wir reden?“ Shinichi ging immer näher zu Ran hin. „Aber Ran! Selbstmord ist keine Lösung! Gemeinsam schaffen wir das und werden wieder glücklich wie früher! Glaub mir – du musst Vertrauen in mich haben. Bitte nimm meine Hand!“ „Nein Shinichi, wir werden nicht mehr glücklich. Wir haben uns zu sehr auseinander gelebt. Es ist hoffnungslos.“ Ihr ganzes Gesicht war nun Tränennass. „Nein – Nein Ran. Nichts ist hoffnungslos. Wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben. Du – Du darfst mich nicht verlassen. Ich… Ich liebe dich doch noch immer. Ich hatte mich geirrt. Ich war ein Dummkopf. Es tut mir Leid.“ „Du brauchst dich nicht zu Entschuldigen Shinichi. Du bist kein Dummkopf. Wir haben uns wirklich auseinandergelebt.“ „Aber es tut mir Leid. Ich habe mich entschieden“ fügte das junge Mädchen noch schnell hinzu. In Shinichi kam mehr Panik auf, als je zuvor. Er brauchte eine Idee und zwar schnell und zwar eine gute. Dann fiel es Shinichi siedend heiß ein. Ran währenddessen, ging vorsichtig die letzten paar Zentimeter Richtung Abgrund zu. „RAN WARTE!“ schrie Shinichi sie an. Dann griff er schnell in seine Jackentasche. „Ran, siehst du das?“ Shinichi hielt ihr den Verlobungsring entgegen den er noch in der Jackentasche hatte. „Was ist damit? Das ist ein einfacher silberner Ring der nun wertlos geworden ist“ sagte Ran verständnislos. Shinichi lächelte leicht. „Nein Ran. Dieser Ring ist nicht wertlos. Ich habe ihn von einem Menschen bekommen den ich über alles liebe, den ich schätze, und dem ich vertraue. Ich habe diese Ring von dir bekommen Ran. Und ich liebe dich über alles auf dieser Welt. Du bist für mich das wichtigste. Das darfst du mir nicht antun! Du darfst dich nicht umbringen!“ Nach diesen ehrlichen Sätzen, steckte sich Shinichi den Ring wieder an den Finger. Ran sah dem ganzen Spektakel wortlos zu. „Ran? Ran bitte komm zu mir? Ich habe einen Fehler gemacht. Verzeih mir bitte. Ich bitte dich.“ Dabei hielt Shinichi Ran erneut eine helfende Hand hin. Doch Ran reagierte nicht. Sie fiel nur entkräftet auf die Knie. Sofort eilte Shinichi zu ihr, und umarmte sie. Doch die Gefahr war noch nicht vorbei. Ganz vorsichtig nahm er die erschöpfte Ran auf die Arme und ging mit ihr zurück auf die Parkbank. Er setzte sie ab und er setzte sich daneben. Es war wie bei ihrer 1. Verabredung. Dann umarmte Shinichi das junge Mädchen wieder. „Es wir alles gut Ran. Es wird alles gut“ sprach er immer wieder flüsternd in ihr Ohr um sie zu beruhigen. Nach kurzer Zeit war Ran´s Atmung wieder gleichmäßig. „Shinichi?“ Dieser löste die Umarmung. Ran sah ihn aus Tränenreichen Augen an, doch der Oberschüler blieb erst einmal stumm.“ „Shinichi, ich bin schwanger. Und ich möchte das Kind haben, aber nur, wenn du bei mir bleibst und das Kind und mich beschützt. Ich möchte nicht ohne dich Leben, und ich möchte nicht, dass das Kind ohne Vater aufwächst. Ich liebe dich Shinichi. Sei bitte für mich und dem Kind da.“ Dann wischte sich das junge Mädchen mit ihrem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht. Doch Shinichi lächelte nur. „Alles was du willst. Ich liebe dich Ran. Und ich werde unser gemeinsames Kind lieben. Und ich verspreche dir, ich werde dich immer beschützen, dich immer lieben, und immer bei dir bleiben. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt, und werde sie nun nicht mehr machen. Nun ist mir klar, wie wichtig du mir bist, und wie sehr ich dich brauche. Ich liebe dich mehr als alles andere Ran. Und ich werde dich ewig lieben.“ Dann legte Shinichi seinen Arm um Ran und diese ihren Kopf auf seine Schulter. Nun sahen beide dem Sonnenuntergang zu, so wie sie es an dem Tag machten, als ihre Beziehung begann. Ende _________________________________________________________________________________ Hach wie schön :). Friede, Freude Happy End :). Ran hat sich nicht umgebracht, Shinichi und sie haben sich wieder versöhnt, und das wichtigste - Shinichi freut sich auf das gemeinsame Kind :). Ein Märchen wie im Bilderbuch :D. Naja das war auch schon meine 8. FF, und gleichzeitig meine 2. Wettbewerbs-FF für den Wettbewerb von lorelai-rory. Und ja, hoffen wir das ich einen guten Platz belegen werde ;). Achso noch zur Info: Zu dieser Fanfiction wird es eine ZwillingsFF geben. Ich hoffe ihr Freut euch drauf :). Selamat tinggal (Malaysisch) eure Zoey92 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)