Surebu von Akumako-chan (BDSM - Sklave) ================================================================================ Kapitel 1: Schmerz und Lust --------------------------- Schmerzhaft aufstöhnend warf der Gefesselte seinen Kopf in den Nacken als das Leder der Peitsche einen weiteren roten Striemen auf seinem Rücken hinterließ. Der beißende Schmerz wandelte sich langsam und fachte seine Lust noch mehr an. Eine Lust von der er nicht wusste wie lange er sie noch aushalten konnte. Doch noch war es nicht soweit. Noch musste er hier stehen, bis zur Hilflosigkeit gefesselt und sich den Willen des Masters unterwerfen. Denn nur Master Ronin hatte zu bestimmen wann und ob er überhaupt kommen durfte. Einzig und allein der Mann, der mit der Lederpeitsche in der Hand hinter ihm stand durfte dies entscheiden. Auch wenn er schon kurz davor war um Erlösung zu betteln, so konnte er es nicht. Einerseits weil ihn die Stange der Kandare in seinem Mund erfolgreich daran hindern würde verständlich zu sprechen und andererseits weil er es nicht wollte. Er wollte nicht dass das Spiel so schnell zu Ende war. Denn das würde bedeuten das er wieder in seine Box zurück musste. Ergeben ließ Kin seinen Kopf nach vorne fallen, stellte sich wieder gerade hin und erwartete voller Ungeduld den nächsten Schlag. Wieder zerschnitt das zischende Geräusch des Leders die Luft, traf mit einem klatschenden Geräusch auf den Rücken des Sklaven und hinterließ erneut einen roten Striemen auf der sonst so hellen Haut. Ronin legte die Peitsche zur Seiten und strich federleicht über die geschundene Haut. Folgte fasziniert dem verworrenem Muster aus roten Streifen und ergötze sich an dem leisen Stöhnen des Jungen. Er spürte deutlich die leichten Schauer die den schlanken Körper erzittern ließen. Seine Hände verließen den Rücken und wanderten um den Körper des Sklaven zu dessen Vorderseite. Die linke Hand strich sanft über die linke Brust, während die Recht zu der harten Erregung hinab strich. Kin hätte sich am liebsten auf die Lippe gebissen um sich von den beinahe zärtlichen Berührungen abzulenken, damit er seinen Gefühlen nicht sofort zu erlag. Doch wieder einmal behinderte ihn die Stange in seinem Mund und er konnte die streichelnden Finger nur keuchend willkommen heißen. Ronin lauschte den leisen, beinahe verzweifelten Lauten. Seine rechte Hand war nun im Schritt des Jungen angelangt und strich federleicht über die schon leicht tröpfelnde Spitze seiner Erregung. Zeitgleich kniff er leicht in dessen Brustwarze und zwirbelte dies etwas zwischen seinen Fingern. Kin wusste nicht welcher Hand er sich zuerst entgegen strecken sollte. Der Einen welche gerade solch einen wunderbar, leichten Schmerz durch seine Brust schickte oder der Anderen die gerade dabei war ihn mit ihren viel zu leichten Berührungen in den Wahnsinn zutreiben. So wand er sich leicht in seinen Ketten und erhoffte Master Ronin würde ihn noch etwas fester anpacken. Doch dieser nahm seine Hände von dem sich windenden Körper. Bei dem daraufhin folgenden enttäuschen Seufzer des Jungen musste er leise Lachen und gab ihm einen leichten Klaps auf den Hintern. Ergeben senkte der Sklave den Kopf und wartete darauf was Master Ronin als nächstes tun würde. Bestimmt griff er gerade wieder zu Peitsche um ihm noch einige weitere Striemen zu verpassen. Kin hatte schon einige male das Vergnügen gehabt Master Ronins befriedigen zu dürfen und wusste daher von seiner Vorlieben. Wie viele der anderen Master in dem Club stand Master Ronin zwar auch auf Spielzeuge, Fesslungen und Spiel mit heißem Wachs. Aber die Lederpeitsche gehörte eindeutig zu seinen Favoriten. Umso überraschter war der Junge als er spürte wie die Stange an der er angekettet war wieder etwas herabgelassen und seine Handfesseln von dieser gelöst wurden. Jedoch wurden sie gleich wieder hinter seinem Rücken geschlossen und er somit seiner neu gewonnenen Freiheit wieder beraubt. “Mach den Mund auf, Sklave.” Ein knapper Befehl den Kin sofort befolgte und seine Zähne von der Kandarenstande löste. Vorsichtig wurde er von dieser verfreit, nur um kurz darauf auf die Knie gedrückt zu werden und das harte Fleisch des Masters vor Gesicht zu haben. Wäre er ein Neuling oder begriffsstutzig würde er zögern und fragend zu dem Mann hinauf schauen. Aber Kin wusste was verlangt wurde und er zögerte keine Sekunde. Langsam leckte er der harten Erregung entlang. Von der Spitze angefangen über die leicht hervorstehenden Adern bis hinab zu Wurzel. Dort fuhr er kurz über die Hoden des Masters ehe er sich wieder zur Spitze des heißen Fleisches hinauf leckte. Leicht stieß er mit der Zungenspitze in die kleine Öffnung und spürte kurz darauf die Finger Ronins in seinem Haar. Sie übten keinen Druck aus, oder zwangen ihn das Glied in den Mund zunehmen. Sie lagen einfach nur sanft auf seinem braunen Haar und streichelten darüber. Es war auch nicht nötig Kin zu irgendetwas zu überreden oder gar zu zwingen. Freiwillig schloss er seine Lippen um die Spitze und senkte seinen Kopf langsam über die Erregung. Nahm das heiße Fleisch des Masters tief in sich auf und verwöhnte diesen zusätzlich mit seiner Zunge. Ronins Finger griffen kurz etwas fester zu als der Junge ihn tief in sich aufnahm. Ein leises Stöhnen verließ die Lippen des Masters und er legte den Kopf weit in den Nacken. Gott, wie sehr er die talentierte Zunge dieses Jungen doch liebte. Das erregte Stöhnen des Masters jagte Kin einen Schauer über den Rücken und er verstärkte seine Bemühungen. Zu gerne wollte er es noch einmal hören. Immer wieder nahm er die harte Erregung tief in sich auf, ließ den Mann bis in seinen Rachen vordringen und machte leicht Schluckbewegungen. Zu gerne hätte er auch seine Hände zu Einsatz gebracht und hätte die Hoden des Masters sanft massiert, aber das war dank der Fesseln nicht möglich. Ronins Finger krallen sich fest in das Haar des Sklaven. Deutlich spürte er wie sich sein Orgasmus aufbaute. Tief stieß er nun von sich aus in den Mund des Jungen und schloss genüsslich die Augen als er sich in diesem erlöste. Auch Kin hatte die nahende Erlösung des Masters gespürt und seine Bewegungen noch etwas verstärkt. Hatte sich das heiße Fleisch tief in den Rachen rammen lassen und schluckte kurz darauf dessen heißen Samen herunter. Das nun leicht erschlaffte Glied mit der Zunge säubernd entließ er es aus seinem Mund und saß nun mit gesenktem Kopf vor dem noch immer etwas schwer atmenden Mann. Seine eigene Erregung war schon leicht schmerzhaft und er hoffte inständig das Master Ronin Erbarmen mit ihm zeigen würde. Ronin genoss die Nachwehen seines Orgasmus und versuchte nun langsam seine Atmung wieder zu beruhigen. Zufrieden sahen seine eisblauen Augen auf den Jungen hinab und er strich ihm sanft durch Haar. Er lächelte als der braunhaarige Schopf sich an seine Hand schmiegte. Ein leicht nachdenklicher Schimmer mischte sich in das arktische Blau Ronins. Er wunderte sich das Kin in all den Jahren die er nun schon hier im Club diente noch keinen Master gefunden hatte. Jeder der Master hatte den Jungen schon des Öfteren in einer Session gehabt und noch nie hatte sich einer von ihnen über den Sklaven beschwert. Und doch hatte keiner der Master Kin für sich alleine beansprucht oder gar dem Club abgekauft. Vielleicht war er mit seinen neunzehn Jahren wirklich etwas zu alt für die meisten Master. Denn viele von diesen bevorzugten junge Sklaven. So um die fünfzehn, sechzehn. Solche die sie dann noch gut auf sich prägen konnten. Vielleicht hatte Kin aus diesem Grund noch keinen Herrn gefunden. Kin entging die Veränderung des Masters keineswegs. Denn die Finger in seinem Haar strichen nur noch mechanisch über die braunen Strähnen und auch sonst schien der Mann in Gedanken. Hatte Kin etwas falsch gemach? War der Master doch nicht zufrieden mit seiner Leistung und überlegte sich gerade auf welche Art und Weise er ihn bestrafen sollte. Ein leichtes Zittern erfasste den Körper des Jungen. Nur zu deutlich hatte er die Behandlung Master Yukos im Gedächtnis. Auch wenn die anderen Masters des Clubs Kin versichert hatten das er sie nicht verdient hatte. Das Master Yuko einfach nur ein sadistisches Schwein gewesen war das sich am Leid anderer ergötzte, so war Kin doch der festen Überzeugung die Strafen verdient zu haben. Denn ein Master hatte immer Recht. Einzig der Sklave machte Fehler und wurde von Master dafür gebührend betraft. Auch wenn die Strafen Yukos die schlimmsten waren die Kin jemals erlebt hatte. Dass er mittlerweile schon am ganzen Leib zitterte, sich auf die Unterlippe biss und leise wimmerte bemerkte der Junge nicht. Ronin schreckte aus seinen Gedanken hoch als er ein leises Geräusch vernahm. Kin saß noch immer auf dem Boden zu seinen Füßen und schlotterte am ganzen Leib. Schnell kniete sich der Schwarzhaarige zu dem Jungen herunter und nahm dessen Gesicht zwischen die Hände. Die sonst so warmen, goldenen Augen waren leicht getrübt, schauten ihn blicklos an und von der Unterlippe lief eine kleine Blutspur zum Kinn herunter. “Kin?” Ronin tätschelte dem Jungen leicht die Wange. “Hey Kleiner, komm schon. Sieh mich an!” Es dauerte einige Minuten bis Kin seine Umgebung langsam wieder wahr. Und das erste was er sah waren tiefblaue Augen die ihn besorgt musterten. “Master Ronin?” Fragte er leise. Was war denn los? Hatte er Master Ronin denn nicht eben noch mit dem Mund verwöhnt? Aber warum kniete der Master denn jetzt hier auf den Boden und schaute ihn so besorgt an? Nur langsam klärte sich sein Verstand wieder und er erinnerte sich daran das er Angst vor einer Strafe bekommen hatte. Einer Strafe wie sie Master Yuko bei ihm angewandt hatte. Wie hatte er nur in der Gegenwart von Master Ronin an einen anderen Master denken können. Kin befreite sein Gesicht aus den Händen Master Ronins und senkte beschämt den Blick. “Verzeiht Master Ronin. Bitte bestraft mich für mein Fehlverhalten.” Flüsterte der Braunhaarige leise während ihm eine stumme Träne die Wange hinab lief. “Ach Kin.” Ronin hob dessen Gesicht wieder an und wischte ihm mit dem Daumen vorsichtig die Träne von der Wange. “Für was sollte ich denn bestrafen, hm?” Vorsichtig legte er seine Arme um den Jungen, zog ihn an seine Brust und strich ihm beruhigen über den Rück. Kin schloss die Augen, atmete den herben Duft des Masters ein und ließ sich fallen. “Ich habe an einen anderen Master gedacht. Und das wo ich doch hier bin um allein euch zu dienen Master Ronin.” Kam es leise von dem Braunhaarigen während dieser die sanften Streicheinheiten genoss. “So?” Die Augenbrauen des Schwarzhaarigen hoben sich leicht und er schaute überrascht zu dem braunen Haarschopf herunter. “Und an welchen Master hast du gedacht?” Hatte sich der Sklave etwa eine Schwäche für einen Master im Club entwickelt? “Ich … “ Kin schluckte leicht. “ … an Master Yuko, Master.” Flüsterte er leise und erneut ging ein leichtes Zittern durch seinen Körper. Bestimmt würde Master Ronin jetzt böse auf ihn sein. Er würde seine Arme wegnehmen, aufstehen und ihn hier einfach liegen lassen. Und Kin wusste das er es verdient hatte. “Master Yuko?” Kam es fast lautlos von Ronins Lippen und er drückte den Jungen unbewusst dichter an sich. “Warum Yuko?” Fragend schaute er zu den nun noch stärker zitternden Jungen herunter. “Verzeiht mir, Master Ronin.” Schluchzte Kin leise und drückte sich etwas fester an die starke Brust des Mannes. “Ihr wart auf einmal so anders … ich … ich dachte ich hätte etwas falsch gemacht … und ihr … ihr würdet überlegen wie … wie ihr mich bestraft.” Der Junge schniefte leise. “Und da … da musste ich an die Strafen von …” “Pscht. Ist schon gut Kin.” Ronin legte ihm eine Hand auf die Wange und wiegte den aufgelösten Jungen leicht. “Keiner wird dich jemals wieder auf solch bestialische Weise behandeln wie es dieses Schwein getan hat, Kin!” Sanft streichelte er ihn durchs Haar. Nur schwer konnte er seinen Zorn zügeln. Wie jedes Mal wenn er an diesen `Master´ Yuko dachte kochte auch jetzt kalte Wut in ihm hoch. War er es doch gewesen der Kin nach dieser `Session´ gefunden und auf schnellsten Weg auf die Krankenstation gebracht hatte. Das Leben des Jungen hatte damals auf der Kippe gestanden und der Club war sofort geschlossen worden. Die darauf folgenden Stunden haben alle, Master, Sklaven, Aufpasser sowie jeder einzelne Bedienstete mit bangen Warten und beten verbracht. Erst als der Arzt fix und fertig in den Clubraum gekommen war und verkündet hatte das Kin überleben würde, hatte alle erleichtert aufgeatmet. Doch die Genesung Kins hatte einige Monate in Anspruch genommen, von dessen seelischen Zustand ganz zu schweigen. Es war schon fast ein Wunder das der Junge sich wieder als Sklave einsetzten ließ. Und doch hatte er sein Vertrauen in die Master wieder gefunden und diente ihnen mit der gleichen Hingabe wie vor dem Zwischenfall. Dieser `Master´ Yuko war sofort nach der Session aus dem Club verschwunden, konnte aber am Flughafen `eingefangen´ werden und war seiner gerechten Strafe nicht entkommen. “Aber ich hatte es doch verdient, Master Ronin.” Widersprach der Junge leise. “Ich habe etwas falsch gemacht und wurde dafür bestraft.” “Nein, Kin!” Ronin löste seine Umarmung auf, hielt den Jungen an beiden Schultern fest und schaute ihn ernst an. “Du hast nichts falsch gemacht. Du konntest wirklich nicht dafür. Es war ganz egal was du gemacht hättest, dieses Schwein hätte dich auf jeden Fall misshandelt. Verstanden?” Als der Junge leicht nickte, zog er dessen Gesicht näher zu sich. “Braver Kin.” Raunte er ihm an die Lippen ehe er die seinen darauf legte. Mit einem leisen Seufzer schloss Kin die Augen und öffnete bereitwillig seine Lippen und dem Master Einlass zu gewähren. Sanft umspielte die Zunge des Schwarzhaarigen die Seine und er konnte nicht anders als erneut in den Kuss zu seufzen. Zu schön war das Gefühl das Master Ronin ihm gerade bescherte. So wollte er schon beinahe murren als dieser den Kuss langsam auflöste. Bei dem leichten Schmollmund des Jungen konnte Ronin nur leise lachen und ihm durch das Haar struppelte. “So, jetzt aber hoch mit dir, Sklave!” Sanft aber bestimmt zog er ihn auf die Beine. “Auf die Liege mit dir. Gesicht nach unten.” “Wie ihr wünscht, Master Ronin.” Noch leicht von dem Kuss benebelt schritt Kin auf die Liege zu und legte sich, wie befohlen auf den Bauch. Gespannt wartete er darauf was Master Ronin nun mit ihm vorhatte. Er hörte wie eine Tube geöffnet wurde und zuckte kurz darauf leicht zusammen als ein kühlendes Gel auf seinem Rücken verteilt wurde. Ronin strich die roten Striemen vorsichtig mit der Wundsalbe ein. Nach dem Zusammenbruchs Kins tat es ihm jetzt schon irgendwie leid den Jungen so behandelt zu haben. Vielleicht sollte er bei Kin eine Gangart zurück schalten? “Kin?” “Ja, Master Ronin.” Kam es leicht schläfrig von dem Jungen auf der Liege. Das Gel tat wirklich gut und die anstrengende Saison forderte langsam ihren Tribut. “War ich zu hart zu dir?” Ronin versorgte die letzten Striemen, schraube die Tube wieder zu und legte sie beiseite. “Ich verstehe nicht ganz, Master Ronin?” Kin wollte sich gerne aussetzten, aber der Master hatte ihm einen klaren Befehl gegeben und so blieb er liegen. Drehte nur seinen Kopf etwas um zu Master Ronin herüber zuschauen. Nicht ins Gesicht versteht sich. Denn es war einem Sklaven nicht gestatten einem Master unaufgefordert in die Augen zuschauen. “Ich wüsste von dir gerne ob ich in meinem Spielen zu hart zu dir bin?” Ronin setzte sich auf den Rand der Liege und strich dem Jungen federleicht über die Seite. “Ich habe Angst dass es dir vielleicht zuviel wird und ich dich mehr fordere als du vertragen kannst.” Erneut fuhren seine Finger über einen der vielen Striemen. “Ich möchte eine ehrliche Antwort, Kin.” Ein leichtes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Sklaven. “Ich würde es sehr bedauern wenn ihn euch zurück haltet, Master Ronin.” Kin schloss seine Augen und genoss die leichten Streicheleinheiten. “Ich würde eure Peitsche vermissen, Herr.” Gestand er leise. Auch Ronin lächelte leicht, beugte sich hinab und hauchte dem Jungen einen Kuss auf den Nacken. “Danke, Kin.” Der Junge konnte sich gar nicht vorstellen was dem Master diese Worte bedeuteten. “Ich danke euch, Master Ronin.” Schnurrte Kin leise und war schon kurz davor einzuschlafen. “Hm.” Ronin setzte sich wieder auf und betrachtete sich den völlig entspannten Körper auf der Liege. “Ich glaube ich sollte langsam mal dafür sorgen dass der kleine Sklave ins Bett kommt.” Als eine leise gebrummte Zustimmung von Kin kam, lachte der Master, stand auf und rief über das Haustelefon einen der Bediensteten. “Fudo kommst dich gleich abholen.” Abermals beugte Ronin sich herab und küsste den Nacken des Jungen. “Ich werde jetzt gehen und du wartest hier auf ihn. Verstanden?” Doch als Antwort bekam der Master nur den leisen, gleichmäßigen Atmen Kins zuhören. “Okay, das werte ich mal als ein klar und deutlichen `Wie ihr wünscht, Master´.” Lachte er leise und strich dem schlafenden Jungen sanft übers Haar. Er selbst würde jetzt erst einmal in den Club gehen und Ryuichi suchen. Denn es gab einiges was er gerne mit dem Clubbesitzer besprechen würde. Gerade als Ronin die Tür öffnete stand Fudo davor und wollte nach der Klinge greifen. Etwas verwirrt weil der Master noch im Raum war, verbeugte er sich leicht. “Ihr habt mich rufen lassen, Master Ronin?” “Habe ich, Fudo. Könntest du bitte Kin zurück in seine Box bringen?” Der Schwarzhaarige nickte zu dem Schlafenden auf der Liege herüber. “Aber weck den Kleinen bitte nicht auf.” Zwinkerte er ihm noch zu und verschwand aus dem Raum. Fudo trat zur Liege und besah sich lächelnd den schlafenden Jungen. Vorsichtig drehte er ihn auf den Rücken und hievte ihn sich auf die Arme. “Man Kleiner, früher war du aber ne ganze Ecke leichter.” Etwas schwerfällig brachte er Kin in dessen Box und legte ihn dort vorsichtig aufs Bett. “So Kleiner, träum was Schönes!” Er legte ihm die Bettdecke über und wollte gerade die Boxentür hinter sich schließen, als er den Jungen etwas murmeln hörte. Ein breites Grinsen erschien auf dem Gesicht des Aufpassers und er schloss leise die Tür der Box. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch gefällt der Anfang meiner kleinen Geschichte. Würde mich sehr darüber freuen eure Meinung zu meinem Geschreibsel zulesen. Grüßle dat Akumako-chan Kapitel 2: Ungewissheit ----------------------- Erst spät am nächsten Morgen erwachte Kin aus seinem traumlosen Schlaf. Er setzte sich auf, rieb sich den Schlaf aus den Augen und streckte sich. Der Schmerz der von seinem Rücken ausging ließ ihn leicht zusammen zucken und doch erschien ein feines Lächeln auf seinen Lippen. Langsam erhob er sich und schritt zu dem Spiegel seiner kleinen Nasszelle herüber. Mit dem Rücken zum Spiegel gestellt schaute er über seine Schulter und betrachtete sich die immer noch gut sichtbaren Striemen die Master Ronin auf seinem Rücken hinterlassen hatte. Vorsichtig strich er über einen der Striemen und sein Lächeln vertiefte sich noch etwas. Master Ronin verstand es wirklich meisterhaft mit der Peitsche umzugehen. Doch sein Lächeln verschwand schnell wieder, als er an das vorzeitige Ende der Session dachte. Betrübt legte Kin sein ledernes Halsband ab und stellte sich unter die Dusche. Im ersten Moment keuchte er erschrocken auf, doch dann lehnte er sich mit der Stirn an die gekachelte Wand und ließ sich das kalte Wasser über den geschundenen Rücken rinnen. Selbst jetzt noch schämte er sich für sein Verhalten. Bestimmt würde Master Ronin ihn nicht mehr so schnell zu sich rufen um sich von ihm befriedigen zulassen. Wenn er überhaupt noch Lust hatte mit ihm zu spielen. Wie konnte er auch nur so dumm sein und in Gegenwart Master Ronins an Master Yuko denken. Fudo betrat das kleine Zimmer das der Junge sein eigen nannte und schaute verwundert das leere Bett an. “Kin?” Wo war der Kleine denn? Doch als das Rauschen von Wasser an seine Ohren drang wusste der Aufpasser wo er den Sklaven finden konnte. Nur ein paar Schritte und er befand sich in dem kleinen Badezimmer das an die Sklavenbox angrenzte. Dort fand er den Jungen an die Wand gelehnt und dieser machte nicht gerade einen glücklichen Eindruck. Fudo griff an den Regler und stellte das Wasser ab. “Hey Kleiner. Was ist denn los?” Eine leichte Gänsehaut schlich sich auf seinen Arm als er die Kälte des Wassers spürte. Er schnappte sich eines der Handtücher und wickelte den Jungen darin ein. Kin zuckte erschrocken zusammen, ließ sich dann aber widerstandslos in das flauschige Handtuch einwickeln. “Master Ronin wird mich nicht mehr zu sich rufen.” Wisperte er leise und die goldenen Augen schauten traurig zu Boden. Fudo zog eine Augenbraue hoch und schaute den Jungen verwundert an. “Wie kommst du denn auf so etwas, Kin?” Denn das der Junge damit total falsche lag ahnte der Wärter schon. Denn sonst hätte Ryuichi ihn vorgewarnt als er ihm sagte er solle Kin zu sich ins Büro bringen. Zwar war Ronin tatsächlich gestern Abend noch zum Boss gegangen und hatte ein langes Gespräch mit diesem geführt, hatte aber nicht im Geringsten den Anschein gemacht mit dem Sklaven unzufrieden zu sein. Warum dachte der Junge dann, das Ronin ihn nicht mehr zu sich rufen würde. “Ich … ich hab gestern was ganz dummes getan und Master Ronin ist jetzt bestimmt böse mit mir.” Noch immer musterten Kin die Kachel zu seinen Füßen. “Ich hab bei der Session an Master Yuko denken müssen und Master Ronin musste dann wegen mir die Session abbrechen.” Leise seufzte der Braunhaarige. Wer würde so einen unnützen Sklaven, der es noch nicht mal schaffte einen Master vollends zu befriedigen denn noch zu sich rufen. “Kin, Kin.” Sanft nahm Fudo ihn in den Arm und strich ihm durch das feuchte Haar. “Ich glaube nicht das Master Ronin dir deswegen böse ist. Wir alle wissen doch was geschehen ist und das du das Geschehene nicht einfach vergessen kannst ist nur zu verständlich. Und keiner hier im Club wird dir Vorwürfe machen wenn du einen kleinen Absturz hast. Also brauchst du bestimmt keine Angst zuhaben das Ronin mit dir unzufrieden ist.” Er hob den Kopf des Kleinen an und zwackte ihm leicht in die Wange. “Dennoch bin ich hier her geschickt worden um dich zu Ryuichi zubringen.” Die goldenen Augen weiteten sich. “Ich … ich soll zu Ryuichi-Sama kommen?” Hart schluckte der Sklave. Er musste zum Clubbesitzer. War das nun ein gutes, oder ein ganz schlechtes Zeichen? Ryuichi-Sama wollte mit ihm bestimmt über die gestrige Session reden. Die Session die wegen seinem kleinen Aussetzer abgebrochen werden musste. Ein leichtes Zittern erfasste seinen Körper. “Hey.” Fudo strich ihm beruhigend übers Haar. “Hab keine Angst, Kin. Du kennst Ryuichi doch. Der wird dich schon nicht fressen.” Leicht zwinkerte er dem Jungen zu und schob ihn dann aus der Nasszelle heraus. “So, und jetzt machst zu dich hübsch und ich bring dich dann zum Boss.” “Hm.” Kam es leise von dem Braunhaarigen und er suchte sich neue Kleidung aus der kleinen Kommode die an seinem Bettende stand. Ein einfacher Lendenschurz aus dunkelrotem Stoff der mehr zeigte als er verbarg. Er reichte fast bis zum Boden und wurde an den Seiten mit einer feinen Kette verschlossen. Nach dem Kin die Ketten geschlossen und den Lendenschurz noch etwas gerichtete hatte, holte er im Badezimmer noch sein Halsband. Seine Nervosität stieg von Minute zu Minute mehr. So versuchte er mit zittrigen Fingern den Verschluss des Halsbandes zu schließen Etwas was er normalerweise im Schlaf konnte, doch jetzt wollte es einfach nicht gelingen. “Komm ich helfe dir.” Fudo trat hinter den Jungen und verschloss das Halsband mit geübtem Handgriff. Leicht strich er dem Sklaven über die Schulter. “Beruhig dich, Kin. Es wird bestimmt nicht so schlimm.” Sanft wuschelte er ihm durchs Haar. “Aber all zu lange sollten wir trotzdem nicht hier rumtrödeln.” Er löste sich von Kin, zwinkerte diesem nochmals aufmunternd zu und schob ihn aus dessen Box heraus. Sie verließen den Teil des Anwesens in dem sich die Boxen der Sklaven befanden und betraten den eigentlichen Club. Es war noch recht still. Die meisten Master gingen um diese Uhrzeit ihrer geregelten Arbeit nach und kamen erst am späten Nachmittag hierher um sich mit den Sklaven des Clubs zu vergnügen. Die wenigen Menschen die Fudo und Kin entgegen kamen waren Reinigungskräfte oder Personal das mit den Vorbereitungen für den heutigen Abend beschäftigt war. Einer von ihnen hieß Kunan, ein Mann um die 30 und momentan schwer beladen mit Spirituosenkisten um den Vorrat der Theke aufzufüllen. Das seine Fracht einiges wog sah man ihm schon von weitem an, doch gerade als er nur wenige Meter von ihnen entfernt war rutsche der oberer Karton gefährlich und wäre bestimmte klirrend zu Boden gegangen wenn Fudo nicht reagiert und ihn abgefangen hätte. “Kennst du eigentlich das Sprichwort von dem Esel der sich zu Tode schleppt weil er zu faul ist mehrmals zulaufen?” Lachte der Aufpasser und nahm Kunan noch einen der schweren Kartons ab. “Pah, soll ich wegen einem Karton etwa noch mal in den Keller wenns doch auch so geht?” Kam es vom Träger ehe er seinen Weg unbeirrt fortsetzte und Richtung Theke verschwand. “Das hat man ja gesehen wie gut es geht.” Rief Fudo ihm noch hinterher ehe er sich dem Sklaven neben sich zu wand. “Ich glaube ab hier musst du alleine weiter.” Zwinkerte er dem Braunhaarigen zu. “Ich werde mal ein ernstes Wörtchen mit unserem Barkeeper sprechen.” Auch er machte sich in Richtung Theke auf. Drehte sich jedoch noch mal zu dem Braunhaarigen herum. “Nimm den linken Gang, Kin. Nicht den Rechten. Verstanden?” “Wie ihr wünscht Fudo.” Der Sklave nickte und schritt in genannte Richtung. Es war keine Besonderheit das Kin allein im Club unterwegs war, doch im Anbetracht des ihm vorstehendem Gesprächs mit Ryuichi-Sama war ihm ziemlich mulmig zumute. Doch hier weiter Zeit zu vertrödeln würde ihm auch nicht helfen. Er atmete tief durch und schritt durch den kleinen Türboden der den Club von dem Spielbereich und von den Geschäftsräumen Ryuichis trennte. Kin sollte den linken Gang nehmen. Dieser Gang war zwar etwas länger, führte aber direkt zu den Büros des Clubs. Während der rechte Gang kürzer war, aber direkt an den Spielzimmern der Master vorbei führte. So folgte Kin gerne der Anweisung Fudos und bog in den linken Gang ab. Nur um schon an der ersten Ecke zu stoppen und schnell wieder zurück zu huschen. Was machte Master Ronin denn schon so früh im Club? Leicht verzweifelt, weil er dem Master nach der gestrigen Session nicht unter die Augen treten konnte, suchte er nach einer Versteckmöglichkeit, konnte aber nirgends einen Unterschlupf entdecken. Widerwillig, weil er damit Fudos Befehl missachtete entschloss sich Kin den anderen Gang zu nehmen. Lieber Fudos Befehl missachten, als dem Master in die Arme zulaufen. Eilig bog er in den anderen Gang, gerade noch rechtzeitig bevor Master Ronin ihn sehen konnte. “Und ich sag es dir noch mal Kunan, der Sprit ist teuer also sei nicht so faul und lauf lieber öfter als das eine Kiste zu Bruch geht!” “Ja, ja, Mama. Hab´s verstanden.” Entgegnete der Barkeeper dem Aufpasser mit eher gelangweilter Mine und räumte die restlichen Flaschen an ihren Platz. “Glaub mir, wenn ich deine Mama wäre hättest du eine ganz andere Erziehung genossen!” Fudo lehnte sich auf den Tresen, stützte sich mit den Ellenbogen ab und genoss die sich ihm bietende Aussicht. Musste Kunan sich doch ziemlich tief bücken und streckte ihm seinen wohlgeformten Hintern entgegen. “Ach ja?” Mit einem schelmischen Grinsen schaute der Barkeeper über die Schulter. “Und was für Erziehungsmethoden wären deiner Meinung nach bei mir angebracht?” Aufreizend wackelte er mit seinem Gesäß. “Hm. Fürs erste wäre ein Rohstock genau das richtige.” Raunte Fudo, den Blick nicht von dem Hintern Kunans nehmend. Dieser erhob sich elegant, lehnte sich nun von seiner Seite aus an den Tresen und schaute dem Aufpasser tief in die Augen. “Ich steh nicht auf Schläge, das solltest du eigentlich wissen Fudo.” Er beugte sich etwas dichter zu ihm herüber. “Ich find schön stramm gezogene Seile viel anregender. Wenn man mich so zusammen schnürt das ich keinen einzigen Muskel mehr bewegen kann.” “Hm. Das läst sich einrichten.” Raunte der Aufpasser und strich Kunan mit dem Finger über die Wange. “Hört sich verlockend an.” Der Barkeeper schnappte nach dem Finger und leckte kurz mit seiner Zunge darüber ehe er ihn wieder frei gab. “Nur zu schade dass du eben nicht meine Mama bist! Somit bist du in diesem Fall leider nicht erziehungsberechtigt!” Lachend drehte Kunan sich wieder um, verstaute die letzten Flaschen im Schrank und würdigte den nun leicht schmollenden Aufpasser keines Blickes mehr. Ronin betrat die Bar des Clubs und konnte die kleine Flirterei zwischen Fudo und Kunan mit an sehn. Bei dem Anblick des nun leicht beleidigten Aufpassers konnte er sich ein Lachen nicht mehr verkneifen. Was ihm natürlich einen bösen Blick seitens Fudos einbrachte. “Was ist denn hier bitteschön so witzig?” Verlangte dieser auch prompt zu wissen. “Na du, Schätzelein!” Trällerte der Barkeeper mit bester Laune und zwinkerte dem Master zu. “Is zwar noch ein bisschen früh, aber kann ich dir irgendetwas zu trinken anbieten?” “Nein danke, ich hab gleich noch einen Termin und da wäre eine Alkoholfahne bestimmt nicht so vorteilhaft.” “Auch wahr.” Kunan wand sich wieder ab und begann die Gläser auf Hochglanz zu polieren. “Was macht du eigentlich schon so früh hier wenn du noch einen Termin hast?” Fragend schaute Fudo zu dem Master herüber. Denn es war schon ungewöhnlich dass dieser sich um diese Uhrzeit im Club rum trieb. “Ich hab Ryuichi noch schnell was vorbei gebracht. Lag eh auf dem Weg.” “Na dann ist dir doch bestimmt Kin begegnet. Ich sag dir der Kleine ist ganz schön fertig wegen der vermasselten Session. Der glaubt doch allen Ernstes dass du ihm jetzt böse bist und nichts mehr mit ihm zu tun haben willst.” Meinte der Aufpasser nun etwas ernster. “Ich hatte wirklich gehofft dass wir die Geschichte mit der Drecksau von Yuko endlich hinter uns hätten.” “Das hatten wir alle gehofft, Fudo.” Seufzte Ronin, entsann sich dann doch an die anderen Worte des Aufpassers. “Wo ist Kin den lange gegangen? Mir ist er jedenfalls nicht über den Weg gelaufen.” “Hm?” Etwas verwundert schaute Fudo den Master an. “Bist du etwa an den Spielzimmern vorbei gegangen?” Normalerweise nahmen die Master doch immer den direkten Weg zum Boss. “Nein. Ich bin den anderen Gang lang. Bei den Zimmern waren sowieso gerade die Putzteufel unterwegs. Wieso?” Ronin hatte eine leichte Ahnung dass etwas nicht stimmte. Denn Fudo sprang regelrecht vom Barhocker und eilte zu den Spielzimmern. “Fudo? Was ist los?” “Ich hab dem Kleinen ausdrücklich gesagt den linken Gang zu nehmen. Aber wenn er dir eben nicht begegnet ist, dann muss er den anderen genommen haben.” Dem Aufpasser war völlig schleierhaft warum Kin sich seinem Befehl widersetzt hatte, aber genau das gedachte er schnellst möglichst heraus zu finden. Dicht gefolgt von Ronin bog er in den rechten Gang ein. Mit klopfenden Herzen ging Kin den fast ausgestorbenen Gang entlang. Auch hier war um diese Uhrzeit noch niemand zugange, von den Reinigungskräften die ihm gerade mit ihren Putzwagen entgegen kamen mal abgesehen. Kin schritt dichter an die Wand und ließ die Putzkolonne vorbei. Seinen Weg weiter fortsetzten, bemerkte dass die Türen zu den nun frisch gewischten Räumen offen standen. Im Vorbeigehen schaute er kurz in jedes Zimmer. Vielleicht hatten die Master ja mal wieder umgestaltet. Als Kin die sechste Tür passiert hatte wurde sein Schritt zögerlich. Die nächste Tür war es. Die Tür zu dem Zimmer in das ihn Master Yuko mitgenommen hatte. Auch dieser Raum war nicht verschlossen und gab den Blick in sein Inneres frei. Doch Kin wollte nicht hineinsehen. Seine Augen klebten förmlich an dem weichen dunkelgrünen Teppich des Ganges. Nur noch ein Schritt und er stand genau vor der Türöffnung. Unbewusst ging er einen kleinen Bogen, ganz dicht an der gegenüberliegenden Wand entlang um dem Raum ja nicht zunahe zu kommen. Er war nun genau vor der Öffnung und von der Seite traf ihn das Licht des hell beleuchteten Raumes. Es war wie bei einem schrecklichen Verkehrsunfall. Er wollte nicht hinsehen. Wollte einfach nur schnell weiter und das Geschehen tief in seinem Inneren vergraben. Und doch konnte er nicht anders als hinzuschauen. Die goldenen Augen huschten kurz über den noch feucht glänzenden Boden, blieben dann aber an dem im Mittelpunkt stehenden Gerät hängen. Der Bock. Ähnlich dem der zuvor in diesen Raum benutz worden war. Polster mit schwarzen Glattleder bezogen und verchromtes Gestänge. Kins Atmung beschleunigte sich, ebenso wie sein Pulsschlag. Ähnlich wie der Fußboden glänzen auch die Einzelteile des Bocks noch leicht feucht. Alles war sauber und steril. Nichts erinnerte mehr daran wie das Zimmer damals aussah als ihn Master Ronin hier gefunden hatte. Keine Anzeichen mehr davon das Master Yuko ihn hier bestraft hatte. Alle Farbe war aus Kins Gesicht gewichen und kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn als seine Beine nachgaben und er an der glatten Wand hinab rutschte. Vor seinen Augen verschwamm der Raum und er hörte eine Stimme. Eine Stimme die nie im Leben vergessen könnte. Sie war kalt, bar jeden Gefühls. Es war die Stimme Master Yukos. `Schrei für mich, du Fickstück´ Kapitel 3: Master Yuko ---------------------- --------------------------------------- 15 Monate zuvor --------------------------------------- “Wie ihr wünscht Master Yuko.“ Antwortete Kin brav als dieser auf ihn zutrat und dem Sklaven befahl ihm zu folgen. Es war das erste Mal das Master Yuko ihn ausgewählt hatte. Bisher hatte der im Club noch recht neue Master erst zwei andere Sklaven benutzt und von diesen wusste Kin das dieser Master eher auf härtere Spielte stand. Dank seiner jahrelangen Erfahrung hielt Kin einiges aus und bis jetzt hatte der Master auch keiner der Sklaven Schaden zu gefügt. So folgte Kin dem Master vertrauensvoll den Gang entlang der zu den Spielzimmern führte. Er war gespannt welches der Zimmer Master Yuko ausgesucht hatte und was er mit ihm vorhatte. Wie jedes Mal wenn einer der Master ihn zu sich rief war er aufgeregt, auch wenn er nach außen hin völlig gelassen wirkte, so stieg doch mit jedem Schritt die Nervosität in seinen Inneren. So wie auch jetzt. Sie waren schon an einigen Türen vorbei gegangen und Kin fragte sich langsam wo der Master mit ihm hin wollte, als dieser vor der Tür zu dem Zimmer mit dem Bock stehen blieb und diese öffnete. “Rein mit dir, Sklave!” Schnell huschte Kin in den Raum, blieb mittig neben dem Bock stehen und wartete auf weitere Anweisungen. Es stand dort wie immer wenn er einen Befehl erwartete. So wie es Fudo ihm vor mehr als vier Jahren beigebracht hatte. Die Beine leicht gespreizt, die Hände hinter den Rücken und den Blick demütig auf den Boden gesenkt. Yuko schloss die Tür und betrachtete sich den Kleinen, den er sich für den letzten Abend den er hier in diesen Club verbringen würde ausgesucht hatte. An für sich hatte der Junge nichts Besonderes an sich und doch schwärmten nicht wenige der Master von dessen Fähigkeiten. Ein kaltes Lächeln huschte über das Gesicht des Masters. Mal sehen ob der Kleine den Abend durchstehen würde. Immerhin wollte Yuko sich noch einmal richtig austoben ehe er das Land verlassen und in Südamerika seinen eigenen Club aufziehen würde. Der Aufenthalt in Japan war eh nur als kurzer Zwischenstopp geplant. Nur mal schauen was in anderen Ländern angesagt war und welche Praktiken hier bevorzugt wurden. Doch schon bei seinem ersten Besuch war Yuko enttäuscht von dem ihm wärmstens empfohlenen Club gewesen. Aber das gedachte er heute Abend zu ändern. “Ausziehen!” Kin zuckte bei dem eisigen Klang der Stimme leicht zusammen und beeilte sich dem Befehl so schnell wie möglich Folge zu leisen. Doch schien es dem Master zu lange zudauern. “Wird’s bald, Sklave!” Yuko griff nach dem leichten Stoff der um die Hüften des Jungen lag. Bei dem kräftigem Ruck rissen die Ketten und der leichte Stoff fiel zu Boden. Kin keuchte erschrocken auf als der Master ihn so grob entkleidete. Er war zwar härte Spiele gewohnt, aber eine solche Behandlung war ihm fremd. “Trink!” Ein kleines Fläschchen wurde ihm entgegen gehalten und Kin tat wie befohlen. Eiligst öffnete er es und schluckte den Inhalt herunter. Es war nicht ungewöhnlich dass die Master den Sklaven Mittel verabreichten. Meist dienten diese dazu den Sklaven noch mehr zu erregen oder die Erregung länger anhalten zu lassen. “Auf den Bock! Und zwar sofort!” Kin zuckte abermals zusammen und kletterte hastig auf das Gerät. Kaum das er sich einigermaßen in Position gegeben hatte wurde er fixiert. Fest schnitten die Riemen in seine Haut und ließen nicht einen Millimeter Luft zwischen dem Leder und seiner Haut. Doch kam er nicht dazu auch nur einen leisen Schmerzlaut zu äußern, denn schon wurde ihm ein Knebel hart zwischen die Lippen gedrückt und in seinem Nacken festgezurrt. Es war nicht einer von den löchrigen Ballknebel die gerne benutz wurden damit der Sklave keinen Laut unterdrücken konnte. Nein. Der Knebel der Kin verpasst wurde war genau für das Gegenteil gedacht. Er füllte den Mund Kins fast vollständig aus und verhinderte somit dass dieser auch nur ein Mucks von sich geben konnte. Kin versuchte die leichte Angst, die gerade Besitz von ihm ergreifen wollte zurück zudrängen, aber die nun folgenden Worte Master Yukos schürten diese noch mehr an. “Du hast Angst, oder?“ Zufrieden blickte Yuko auf den hilflos fixierten Jungen. Er war ihm ausgeliefert. Hatte keine Chance sich zu wehren, zu fliehen oder gar um Hilfe zu rufen. Er beugte sich etwas herunter, ganz dicht an das Ohr des Sklaven. “Soll ich dir mal was verraten, Sklave?” Scharf ließ Yuko seine Fingernägel über den ihm wehrlos dargebotenen Rücken kratzen. Ergötze sich an den wenigen Lauten die der Junge von sich geben konnte, denn nur zu deutlich hörte er Schmerz aus diesen. Yuko besah sich die blutigen Kratzer, lächelte kalt und ließ vom Rücken des Jungen ab. Stattdessen kniete er sich vor ihm hin. So, dass dieser ihn direkt ins Gesicht sehen konnte. “Du denkst, dass du weißt was Schmerzen sind, aber da irrst du dich, Sklave!” Er lachte leicht als er sah wie sich die Augen des Jungen weiteten, sich aber weigerten ihn anzuschauen. “Sieh mich an!” Kin hob zögerlich den Blick und traf kurz darauf die erbarmungslos schauenden Augen Master Yukos. Als er dessen kaltes Lächeln sah und die Kälte in dessen Blick sah, hätte er am liebten die Flucht ergriffen. Doch er war hier angeschnallte, an dem Bock und war diesem Mann schutzlos ausgeliefert. “Heute Abend wirst du lernen was wahre Schmerzen sind! Du wirst dich winden und versuchen zu entkommen, aber das wird dir nicht gelingen. Du wirst schreien und um Gnade winseln, aber das wird niemand hören.” Yuko tippte mit dem Finger gegen den Knebel und erhob sich. “Nur ich werde hier sein und deinen Schmerz sehen. Aber weißt du was, Sklave?” Abermals zog er seine Fingernägel über den Rücken des Jungen. “Es ist mir so was von egal. Heute ist mein letzter Abend hier und ich hab echt die Schnauze voll von diesen Streichelzoogetue!” Er nahm erst die Gerte in die Hand, legte sie jedoch sofort wieder zurück als sein Blick auf die neunschwänzige Peitsche fiel. “Alle tun hier als ob ihr etwas Besonderes werd.” Probehalber ließ er das Leder der Peitsche durch die Luft schnellen. “Dabei seid ihr nichts weiter als Vieh. Irgendwo zusammen getrieben, verkauft und zur Benutzung freigegeben. Und wenn ihr überflüssig oder nicht mehr zu gebrauchen seid, dann werdet ihr entsorgt und durch neues Vieh ersetzt.” Mit einem diabolischen Grinsen hob er die Peitsche an, schwang sie durch die Luft und ließ sie mit voller Kraft auf dem Rücken des Sklaven nieder fahren. Kin, der schon am ganzen Leib zitterte schrie gegen das harte Gummi des Knebels als die ledernen Riemen mit voller Wucht auf seine Haut trafen und diese aufplatzte. Doch wie Master Yuko ihm schon gesagt hatte, war der Schrei nicht wirklich zuhören und somit keine Chance auf Rettung durch einen der anderen Master. Kin hatte Angst, einfach nur nackte Angst. Die Worte des Masters und der erste Peitschenhieb ließen ihn erahnen was ihm heute Abend noch bevor stand. Er hatte zwar schon oft die Peitsche zu spüren bekommen, aber noch nie mit solch einer Brutalität. Es war das erste Mal das der Braunhaarige panisch an seinen Fessel riss und hoffte irgendwie frei zukommen um zu flüchten. Doch Master Yuko hatte ganze Arbeit geleistet. Die Fesseln bewegten sich keinen Millimeter und nahmen ihm das letzte bisschen Hoffnung was Kin noch hatte. Wieder zischten die neun Lederriemen durch die Luft, trafen auf den Rücken Kins und ließen ihn abermals gegen den Knebel schreien. “Och, tut das dem kleinen Sklaven etwa weh?” Lachte Yuko gehässig und hob erneut die Peitsche an. “Ich habe dir doch gesagt dass du heute lernen wirst was wahre Schmerzen sind und ich halte meine Versprechen!” Mit voller Kraft schwang er die Peitsche und hinterließ neun weitere blutige Striemen auf dem Rücken des Gefesselten. “Und wenn du denkst dass das alles ist, dann irrst du dich gewaltig.” Yuko legte die Peitsche zur Seite, griff in seine Hosentasche und förderte ein kleines Tütchen zu Tage. “Schau was ich dir noch schöne mitgebracht habe.” Er wedelte mit dem Tütchen vor der Nase des Sklaven herum und lachte laut als dieser panisch die Augen aufriss. Nein. Kin konnte seine Augen nicht von den kleinen Tütchen nehmen. Die letzten Kraftreserven aktivieren versuchte er abermals sich zu befreien, scheiterte aber auch dieses mal kläglich. So konnte er nur hilflos dabei zusehen wie der Master das Tütchen quälend langsam aufriss und dessen Inhalt in seine linke Hand rieseln ließ. “Da du ja auf Schmerzen stehst wird dir das hier bestimmt gefallen.” Yuko grinste ihn fies an und schritt wieder neben den Gefesselten. Kin zitterte unaufhörlich als er an das nun Bevorstehende dachte. Sein Rücken brannte jetzt schon wie die Hölle. Wie würde es erst sein wenn … Er schrie. Er schrie wie noch nie in seinem Leben als sich das Salz in die offenen Wunden fraß. Tränen des Schmerzes rannen ihn über die Wangen und er versuchte den festen Händen des Masters auszuweichen. Chancenlos. Laut lachend rieb Yuko das Salz tiefer in die blutigen Streifen die den Rücken des Sklaven zierten. Ergötzte sich an dessen kläglichen Fluchtversuchen und jämmerlichen Wimmern. Er ließ nach einiger Zeit von der geschundenen Haut ab und griff wieder zur Peitsche. Abermals holte er weit aus und ließ die ledernen Riemen hart auf den blutbeschmierten Rücken treffen. Gequält stöhnte Kin auf als das Salz in die neuen Wunden kam und er riss wieder an den Fesseln, die sich schon tief in das Fleisch seiner Handgelenke gescheuert hatten. Wie lange würde er noch aushalten? Wie lange würde es noch dauern bis er endlich das Bewusstsein verlieren würde und endlich von diesen höllischen Schmerzen befreit wäre. Yuko hob die Peitsche an und ließ sich deren blutbeschmierten Riemen über die Hand streichen. Ein zufriedenes Lächeln erschien auf seinen Lippen und er legte die Peitsche zur Seite. Gerade als er zu dem anderen Spielzeug greifen wollte meldete sich sein Handy zu Wort. Mit einem missmutigen Brummen griff er in seine Gesäßtasche, zog das Mobiltelefon hervor und nahm den Anruf entgegen. ”Was?” Kin hing derweilen zitternd und schluchzend auf dem Bock und versuchte den Master nicht noch wütender zu machen. In der Zeit als dieser telefonierte versuchte der Braunhaarige herauszufinden womit er den Master verärgert hatte, denn ein Master strafte nicht ohne Grund. Und so wie Master Yuko ihn behandelte musste er etwas sehr Schlimmes gemacht haben. Etwas was Master Yuko ihm nicht verzeihen konnte. Doch was war es? Er hatte doch alles so gemacht wie es der Master von ihm verlangt hatte. Oder war Master Yuko etwa wütend auf ihn weil er sich vorhin nicht schnell genug von seinem Lendenschurz befreien konnte? “Ja, ja, Hab verstanden!” Knurrte Yuko in das Handy, klappte es zusammen und verstaute es wieder in seiner Gesäßtasche. Warum hatte Ian es denn plötzlich so eilig? Gerade jetzt wo er gerade anfing Spaß zu haben. Mit einem kalten Lächeln betrachtete er sich den Gefesselten. Eigentlich hatte er mit dem Jungen noch einiges vor gehabt, nur leider hatte ihm sein Partner gerade einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sein Lächeln wurde noch eine Spur kälter. Ein paar Minuten hatte er ja noch. Zeit genug um der kleinen Hure auf dem Bock eine letzte Lektion in Sachen Schmerz zu erteilen. “So wie es aussieht muss ich mich leider vorzeitig von dir verabschieden.” Er stellte sich hinter den Jungen und öffnete seine Hose. Kin wollte schon erleichtert aufatmen doch dann spürte er das Glied Master Yukos an seinem Hintern. Erneut rollte eine Welle der Angst durch seinen geschundenen Körper. “Aber ein kleines Abschiedsgeschenk will ich dir noch machen ehe ich dich verlassen.” Yuko richtete sich auf und führte seine Erektion direkt an die Öffnung des Jungen. “Schrei für mich, du Fickstück!” Hart stieß er zu und brach das Fleisch des Jungen. Kin schrie gegen den Knebel, als das harte Glied des Masters sich mit einem brutalen Stoß in ihn bohrte. Er hatte sich zwar, wie jeden Abend wenn er im Club eingesetzt wurde gespült, aber sich weder mit Gleitgel für die Master vorbereitet oder sich gar gedehnt. Somit drang Master Yuko trocken und ohne jedwede Vorbereitung in ihn ein. Kin hatte das Gefühl zerrissen zu werden. Ein gleißender Schmerz zog seine Wirbelsäule empor und wurde mit jedem harten Stoß des Masters heftiger. Er spürte etwas Warmes seine Schenkeln herabfließen und wusste das es sein eigenes Blut sein musste. Yuko rammte sich immer wieder hart in die heiße Enge des Jungen und genoss dessen schmerzhaftes Wimmern. “Na, gefällt dir das?” Abermals stieß er fest zu und lachte laut auf als der Gefesselte qualvoll in den Knebel stöhnte. Bestimmt wünschte sich die kleine Hure endlich ohnmächtig zu werden, aber das würde nicht geschehen. Dafür hatte Yuko zu Beginn der Session gesorgt. Schließlich wollte er mal wieder richtig Spaß haben und dass ohne das der Junge vorzeitig umkippte. Yuko setzte abermals seine Fingernägel ein und stöhnte genüsslich auf als der Junge sich unter Schmerzen fest um sein Glied zusammenzog. Immer wieder kratzten nun die Nägel über den blutigen Rücken und er rammte sich gleichzeitig erbarmungslos in den Sklaven. Als sich langsam sein Orgasmus aufbaute löste er seine Hände von dem Rücken des Jungen und legte sie diesem um Hals. Sich immer noch fest in den Sklaven rammend drückte er zu. Würgte den Jungen bis dieser sich in seinem Todeskampf verkrampfte und sein Glied förmlich in sich einkerkerte. Laut stöhnend warf der Master seinen Kopf in den Nacken und erlöse sich tief in der heißen Enge. Seinen Höhepunkt bis zum Letzten auskostend stieß er noch einige Male in den Jungen ehe er seine Hände von dessen Kehle nahm und sich aus ihm zurückzog. Schwarze Punkte tanzen vor Kins Augen als die würgenden Hände plötzlich verschwanden und er sog gierig die Luft in seine Lungen. Den Schmerz den Master Yuko verursachte als er sich ruppig aus ihm zurück zog nahm Kin nur am Rande war. Viel zu sehr war er damit beschäftigt genug Sauerstoff zu bekommen. Yuko säuberte sich derweilen und schloss wieder sine Hose. “Tze, nun sieh dir nur mal an was für eine Sauerei du hier gemacht hast!” Breit grinsen ging er in das angrenzende Badezimmer und füllte dort einen Eimer mit Wasser. Mit diesem kehrte er in den Raum zurück und stellte ihn direkt vor dem Gesicht das Jungen ab. “Du wirst doch einsehen das ich dich unmöglich so dreckig hier zurück lassen kann, oder?” Kin, der gerade wieder einigermaßen bei Sinnen war weitete erneut panisch seine goldenen Augen als er den Eimer mit dem heiß dampfenden Wasser sah. Flehend sah er zu dem Master auf, bekam aber nur eine schallende Ohrfeige als Antwort. “Hab ich dir erlaubt das du mich ansehen darfst, Sklave?” Fragte Yuko kalt und freute sich innerlich darüber dass der Sklave gerade solch einen gravierenden Fehler begangen hatte. Denn nun hatte er wirklich das Recht ihn zu strafen. Er hob den Eimer an, schritt mit diesen neben den Gefesselten und goss das heiße Wasser langsam über dessen Rücken. Kin schrie so lange in den Knebel bis seine Kehle brannte, seine Kräfte ihn langsam verließen und er nur noch wimmernd in den Fesseln des Bocks hing. Dass der Master den Eimer einfach fallen ließ und sich seine Jacke überzog bemerkte er nicht. Erst als dieser ihm ins Haar fasste und seinen Kopf brutal hoch zog, so das erneuter Schmerz durch seinen Körper jagte schaute er diesen ängstlich an. Yuko konnte sich bei dem Anblick ein weiteres verächtliches Lachen nicht mehr verkneifen. Warum auch? Er hatte mit dem Jungen genau das gemacht wozu dieser da war. Nur weil die anderen Master in diesem Club so verweichlicht waren hieß das noch lange nicht dass er sich ihnen anpassen würde. Wahrscheinlich wussten diese noch nicht einmal wie viel solch eine kleine Hure aushalten konnte wenn man ihr nur die richtigen Mittelchen verabreichte. “Na, war doch gar nicht so schlecht, oder?” Ohne ein Antwort, die er eh nicht bekommen konnte abzuwarten ließ er den Sklaven wieder los und erhob sich. Kurz bevor er die Tür erreichte blickte er über die Schulter nochmals zurück zum Bock. “Ich werde draußen Bescheid sagen damit sie dich entsorgen!” Mit diesen Worten verließ er den Raum und ging gemütlichen Schrittes den Gang entlang. Kin riss die Augen weit auf. Ihn entsorgen? Das hatte Master Yuko doch eben wirklich gesagt, oder? `… nichts weiter als Vieh … wenn ihr überflüssig … nicht mehr zu gebrauchen seid … werdet ihr entsorgt … ersetzt. ´ Sie würden ihn einfach entsorgen. Wegschaffen, erschieße und im Wald verscharren oder einfach in den Straßengraben werfen. Und ihn dann durch einen anderen, wahrscheinlich wesendlich jüngeren und gehorsameren Jungen ersetzten. Einem der dem Club keine Schande bereiten und den Mastern besser dienen würde als er es getan hatte. Etwas in seiner Brust zog sich schmerzhaft zusammen und hinterließ ein taubes Gefühl. Ein Gefühl das ihn die Schmerzen die er bis eben erleiden musste fast vergessen ließ. Wieder rannen ihm Tränen über die Wangen und er schluchzte leise. Ronin saß an der Bar und überlegte welchen der Jungen er sich für heute Abend aussuchen sollte. Die Auswahl war nicht mehr all zu groß und seine Favoriten waren leider auch nicht mehr unter den anwesenden Sklaven. Er war heute eindeutig zu spät gekommen. Leise grummelnd nahm er von Kunan den bestellten Drink entgegen und nippte an der starken Flüssigkeit. Gerade als er sich den blonden Ryo etwas genauer betrachte trat Yuko neben ihn an den Tresen und bestellte einen Whiskey. “Du bist heute aber spät dran, Ronin.” Grüßte er den Anderen flüchtig und nahm vom Barkeeper seinen Drink entgegen. “Hm.” War alles was der Schwarzhaarige von sich gab. Aus irgendeinem Grund wurde er mit Yuko nicht warm. Erklären konnte Ronin es sich nicht, aber irgendetwas störte ihm an den selbstgefälligen Mann. “Nun, mir soll’s egal sein.“ Yuko exte seinen Drink und stellte das geleerte Glas auf den Tresen ab. “Ich hab meinen Spaß für heute ja schon gehabt. Ach ja, das Bockzimmer müsste bei Gelegenheit mal ordentlich sauber gemacht werden. Da gibst so einiges was entsorgt werden könnte.” Mit diesen Worten und einem Grinsen verabschiedete er sich von Ronin und verließ den Club. Stieg draußen in den schon auf ihn wartenden Wagen und ließ sich von diesem zum Flughafen kutschieren. “Ich kann ihn nicht leiden!” Kunan verzog das Gesicht als Yuko den Barbereich verlassen hatte und stellte das benutze Glas in die Spüle. “Ich auch nicht.” Stimmte Ronin dem Barkeeper zu. “Gut dass er schon weg ist.” “Yupp!” Kunan machte sich eine Cola und lehnte sich von seiner Seite an den Tresen. “Obwohl er es scheinbar plötzlich eilig hatte. Immerhin hatte er das Bockzimmer für zwei Stunden reserviert und nun ist er schon nach einer knappen dreiviertel Stunde fertig.” Er nippte an seiner Cola. “Na ja, vielleicht hat ihm Kin doch nicht zugesagt oder der Kleine hat schlapp gemacht.” Schulterzuckend nahm er erneut einen Schluck. “Kin?” Ronin schaute ihn ungläubig an. “Er hat sich Kin geholt?” Nicht das Kin den etwas härteren Spielen nicht gewachsen war, aber Ronin hatte bis jetzt nicht gedacht das der Braunhaarige den Geschmack Yukos treffen würde. Hatte dieser sich bei den beiden ersten Sessions doch immer jüngere, fast mädchenhafte und meist blonde Sklaven ausgesucht. Kin war schon 18 Jahre alt und nicht gerade zierlich. Warum also hatte Yuko sich gerade diesen Jungen herausgepickt? “Yupp. Er hat diesmal auch gar nicht so lange überlegt wie die letzten Male. Irgendwie schien er heute eh bissel anders drauf zu sein als sonst.” Kunan ließ seinen Blick durch den Club schweifen um zu sehen ob noch irgendwer Getränke benötigte. “Anders? In wie fern anders?” Ronin wurde hellhörig. “Na ja, das ist schwer zu beschreiben, Ronin. Aber irgendwie machte er den Eindruck als ob er sich heute noch mehr auf die Session freuen würde als die letzten beiden Male.” “Hm.” Nachdenklich nippte Ronin an seinem Drink und schaute sich nun auch im Club um. “Ist Kin eigentlich wieder aufgetaucht?” “Öhm …” Kunan schaute schnell in die Runde konnte aber den braunhaarigen Sklaven nirgends entdecken. “Also ich sehe ihn nicht. Vielleicht hat Fudo ihn ja auch in seine Box zurück gebracht.” “Hm.” Nachdenklich zogen sich die Augenbrauen des Schwarzhaarigen zusammen. Selbst wenn Fudo den Jungen in die Box zurück gebracht hätte, dann nicht ohne von hier gesehen zu werden. Denn der Weg führte dicht am Barbereich des Clubs vorbei. Aber bis jetzt waren werde er noch Kin hier vorbei gekommen. Also wo war der Junge jetzt? `Ach ja, das Bockzimmer müsste bei Gelegenheit mal ordentlich sauber gemacht werden. Da gibst so einiges was entsorgt werden könnte ´ Warum er ausgerechnet jetzt an Yukos Worte denken musste wusste Ronin nicht, aber sie brachten ihn dazu vom Barhocker aufzuspringen und Richtung Spielzimmer zu eilen. “Hey?” Kunan schaute dem Schwarzhaarigen erst verwirrt hinterher, ehe er ihm folgte. “Ronin? Wo willst du denn so plötzlich hin?” Rief er laut und versuchte zu dem Master aufzuschließen. Mit jedem Schritt den Ronin der Tür zum Spielzimmer mit dem Bock näher kam wurde dieses ungute Gefühl in ihm stärker und er rannte schon fast die letzten Meter. Schnell hatte er die Klinke ergriffen, herunter gedrückt und die Tür weit aufgezogen. Doch bei dem ihm sich bietenden Anblick stockte er mitten in der Bewegung und starrte ungläubig in die Mitte des Raumes. “Mensch Ronin, jetzt sag mir endlich was hier los ist!” Kunan war nun endlich bei dem Schwarzhaarige angekommen und drängte sich etwas an diesem vorbei um ebenfalls in den Raum zu sehen. “… Scheiße!” Ebenso ungläubig wie Ronin sah auch er zu dem noch immer auf den Bock gefesselten Jungen. Ronin war der Erste der sich aus der Starre lösen konnte. “Hol sofort Jay!” Rief er Kunan zu, ehe er ausholte und den roten Panikknopf nicht weit von der Tür drückte. Er schaute nicht nach ob dieser nun wirklich aufblinkte und somit den Alarm der zeitgleich im Büro und der Krankenstation losging bestätigte, sonder war mit schnellen Schritten beim Bock angelangte. Sein Magen krampfte sich leicht zusammen als er den Zustand Kin aus der Nähe sah. Dieser hing wie leblos in den Fesseln des Bocks und die Haut auf seinem Rücken war an mehren Stellen aufgeplatzt, teils zerkratzt und leuchtete flächig in einem tiefen Rotton. Ronin schluckte hart als ihm bewusst wurde was diese Färbung hervorgerufen haben musste. Wie zu seiner Bestätigung sah er den leeren Eimer nicht weit vom Bock auf den Boden liegen und unter dem Bock war eine große mit Blut vermischte Pfütze. Unbändige Wut wollte von ihm Besitz ergreifen, aber das Wohl Kins hatte im Moment Vorrang. Sanft strich er diesen durchs Haar und hört kurz darauf ein leises Wimmern. Schnell kniete er sich vor dem Sklaven nieder, hob dessen Gesicht vorsichtig an und war geschockt als er in die von Angst und Qualen gezeichneten Augen des Braunhaarigen blickte. Wie konnte es sein das Kin bei solchen Verletzungen nicht schon längst das Bewusstsein verloren hatte. “Kin?” Hauchzart strich er dem Jungen über die tränennassen Wangen. “Ich mach dich jetzt los, okay?” Kin nickte zaghaft und Ronin machte sich als erstes an dem Knebel zu schaffen. Als er merkte wie stramm dieser angelegt worden war und vor allem zu welchem Zweck musste er seine Wut abermals niederkämpfen. Nach dem er endlich die Schnallen geöffnet hatte schaute er dem Jungen liebevoll in die Augen. “Mach bitte den Mund etwas weiter auf, Kin.” Vorsichtig zog Ronin den Knebel heraus und sah sich die leicht eingerissenen Mundwinkel des Jungen etwas genauer an. “Ich werde dich jetzt los schnallen, Kin. Es wird wehtun, aber ich versuche es so schmerzfrei zu machen wie es nur geht, okay?” Wieder strich er sanft durch das braune Haar. “Ja … Master … Ronin.” Antworte Kin mit brüchiger Stimme und hatte kurz darauf den Finger des Masters auf seien Lippen liegen. “Nicht sprechen, Kin.” Es war ein klarer Befehl, wenn auch mit sanfter Stimme gesprochen und Kin befolgte diesen. Nur ein leises Wimmern kam von ihm als Master Ronin die viel zu strammen Fesseln öffnete und vorsichtig von seiner wundgescheuerten Haute löste. “Ist gut, Kin. Du hast es gleich hinter dir.” Ronin hatte die Arme des Jungen abgeschnallt und machte sich und daran die Beinfesseln zu lösen. Doch als er das Blut sah, dass noch immer an den Schenkeninnenseite herabfloss, stockte er kurz in der Bewegung. “Wie hast du das alles nur ausgehalten, Kin?” Fragte er leise. Mehr zu sich selbst als den Jungen und doch bekam er eine sofortige Antwort. Kin, der ja nicht sprechen sollte hob schwerfällig den Arm an und deutete auf das kleine, unscheinbare Fläschchen das auf dem Boden lag. Es war die einzige logische Erklärung dafür dass er die Behandlung Master Yukos durch gestanden hatte ohne einfach ohnmächtig zu werden. Ronins Augen folgten Kins Finger und fanden schnell das kleine Glasbehältnis. Seine Augen verengten sich, als ihm klar wurde was Yuko dem Jungen eingeflösst haben musste. “Dieser elenden Hurensohn.” Fluchte er leise und öffnete den letzten Ledergurt der Kin noch an den Bock gefesselte. Der Schwarzhaarige schritt wieder zum Kopfteil und kniete die abermals zu Kin herunter. “Ich werde dich jetzt darunter holen, Kin. Wenn es geht hilfst du mir, wenn du aber nicht kannst dann lass mich einfach machen, okay?” Der Braunhaarige nickte leicht, schloss die Augen und wartete auf den Schmerz. Und dieser ließ nicht lange auf sich warten. Kaum das Master Ronin ihn leicht aufsetzte jagte er erneut durch seine Körper und ließ Kin gepeinigte aufschreien. “Pscht. Ganz ruhig, Kin.” Beruhigend strich Ronin dem Jungen durchs Haar. Es tat ihm in der Seele weh ihm Schmerzen zu zufügen, aber im Moment ging es leider nicht anders. “Soll ich es lieber schnell, oder langsam machen?” Kin versuchte ruhig zu atmen und dem Schmerz so gut es ging zurück zu drängen. Auf die Frage Master Ronins antwortete er nur ein leises `bitte schnell´ und biss schon mal vorsorglich die Zähne zusammen. “Okay. Wenn ich dich hoch gehoben habe dann leg bitte deine Arme um meinen Hals und deine Beine um meine Hüfte. Ich will dich an deinem Rücken nicht mehr berühren als nötig.” Der Schwarzhaarige machte sich bereit, atmete nochmals tief durch ehe er den Jungen komplett hochhob. Kin schrie laut auf und doch befolgte er die Anweisung Master Ronins und klammerte sich an diesem fest. Vorsichtig stütze der Master den Jungen indem er ihn mit den Händen am Gesäß fest hielt. “So ist brav, Kin.” Ronin sprach beruhigend auf den Jungen ein. Doch in seinem Inneren überlegte er sich fieberhaft wie er Yuko hierfür leiden lassen würde. “Ich bringe dich jetzt ins Bad und da werde ich mit dir in die Dusche gehen und deinen Rücken kühlen.” Jeden Schritt bedacht setzend schritt Ronin mit dem Jungen in das Bad. In der Duschecke angelangt, setzte er sich mit Kin im Arm auf den Boden und griff nach dem Duschschlauch. Er Stellte das Wasser an, kontrollierte die Temperatur und ließ es zuerst über Kins Beine laufen. “Ist es okay so?” Kin lehnte an der Brust des Masters und nickte nur leicht auf dessen Frage. Stöhnte kurz darauf qualvoll auf als das kalte Wasser über seine Rücken floss. Nur langsam schaffte das kühle Nass Linderung. Behutsam kühlte Ronin die aufgerissene und verbrühte Haut und strich dem Jungen gleichzeitig beruhigend durchs Haar. Das er selbst dabei völlig durchnässte war ihm herzlich egal. Vor allem da das Wasser, dass in dem kleinen Abguss verschwand einfach nicht klar werden wollte. Die Wunden an Kins Rücken hatten mittlerweile aufgehört zu bluten aber die Blutung an seiner Öffnung hörte einfach nicht auf. Ronin wusste nicht wie viel Blut der Junge schon verloren hatte, aber wenn nicht bald Hilfe kam würde es schlecht für Kin aussehen. Immer wieder strich er ihm durchs Haar und atmete erleichtert auf als Jay mit seinem Arztkoffer ins Zimmer gestürmt kam. “Was zum Teufel …?” Der junge Arzt besah sich das Szenario und eilte schnell zu Ronin und Kin. “Wie geht´s ihm?” Vorsichtig begann er den Jungen zu untersuchen. “Schlecht.” Nur mühsam konnte Ronin seine Stimme ruhig halten. “Das Schwein hat ihn irgendein Aufputschmittel verabreicht damit er nicht umkippt und ihn dann ausgepeitscht, vergewaltigt und verbrüht. “Und gewürgt.“ Fügte Jay hinzu, schluckte hart als er die Würgemale an Kins Hals sah und Ronins Worte höhrte. “Weißt du was für ein Mittel es war?” “Nein. Aber das Fläschchen liegt noch neben dem Bock.” Jay stand auf, holte es und besah sich kurz das Etikett und wühlte in seinem Arztkoffer herum. Kurz darauf hielt eine Spritze in der Hand. “Kannst du ihn bitte etwas festhalten?” Ronin nickte und hielt dem Arzt den Arm des Jungen hin. Kin hatte die Unterhaltung nicht richtig mitbekommen, doch als sein Arm nun festgehalten wurde und der Arzt die Spritze ansetzten wollte wehrte er sich mit dem letzten bisschen Kraft die er noch hatte. Überraschte hielt Ronin den Arm fester als der Junge sich aufbäumte und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. “Kin? Hey es ist doch nur eine Spritze.” Er drückte den Kopf des Jungen fester an seine Brust. “Danach ist’s vorbei, Kleiner. Dann tut dir nichts mehr weh.” Das Kin diese Worte ganz anders auffasste als er sie gemeint waren konnte Ronin in diesem Augenblick nicht ahnen. Kin riss seine Augen noch weiter auf und sah den Master flehend an. “Bitte nicht.” Er wimmerte leicht auf als die Nadel der Spritze seine Haut durchstieß. “Bitte, Master Ronin.” Er spürte wie seine Gedanken träger und sein Körper immer leichter wurde. “Bitte … nicht … weg … werfen …” Flüsterte er noch leise, ehe die erlösende Dunkelheit nach im griff. Als die leisen Worte an Ronins Ohr drangen, verstand er die Gegenwehr des sonst so gehorsamen Sklaven. “Keine Angst, Kin. Niemand wird dich wegwerfen.” Er strich dem schlafenden Jungen übers Haar. “Niemals.” Kapitel 4: Gefunden ------------------- Fudo musste sich einen leisen Fluch verkneifen als er die zusammengekauerte Gestalt auf dem Gang bemerkte. “Ronin mach die scheiß Tür zu.” Knurrte er in die Richtung seines Begleiters und eilte mit schnellen Schritten zu dem Jungen herüber. Der Anblick, den dieser ihm bot, gefiel dem Aufpasser ganz und gar nicht. Saß Kin doch stark zitternd auf dem weichen Teppich und das sonst so weiche, braune Haar klebte ihm an der schweißnassen Stirn. Seine Haut, die vor Angstschweiß glänze, schien jegliche Farbe verloren zu haben. Die goldenen Augen waren weit ausgerissen und er starrte scheinbar blicklos in das Zimmer mit dem Bock. Auch als Ronin die Tür zu dem Zimmer schloss, löste der Junge die Augen immer noch nicht von dieser. Er starrte noch immer auf das dunkle Holz der Tür und schien nichts um sich herum wahr zunehmen. “Kin?” Fudo kniete sich zu ihm herunter und strich ihm behutsam das nasse Haar aus dem Gesicht. “Hey Kleiner, sieh mich an.” Der Grauhaarige war wenig überrascht, dass der Junge nicht reagierte. Und doch hatte er sich Hoffnungen gemacht das Kin nicht soweit abgestürzt war. Ronin war jetzt ebenfalls bei dem Jungen. Kniete zu dessen Linken und musste bei dem Anblick schwer schlucken. Hatte er doch gehofft Kin nie wieder in solch einem Zustand zu sehen. Gehofft das dieser sein Trauma besser verarbeitet hatte als es nun den Anschein machte. Doch, dass Kin schon beim bloßen Anblick des Bocks derartig panisch reagierte, zeigte ihm, dass der Kleine noch einen langen Weg vor sich hatte eh er gänzlich von Yuko befreit sein würde. “Kin!” Fudo hatte etwas mehr Kraft in seine Stimme gelegt, klang nun befehlend und tätschelte leicht gegen die Wange des Sklaven. Wieder bekam er keine Reaktion. Der Aufpasser seufzte leise und holte mit der rechten Hand weit aus. “Sorry, Kleiner.” Er verpasste Kin eine kräftige Ohrfeige. So das dessen Kopf weit nach rechts geschleudert wurde und die Wange des Jungen sich sofort rot färbte. Unter dem heftigen Schmerz zuckte Kin zusammen, hielt sich reflexartig die Hand auf die pochende Wange, blinzelte kurz und schaute den Grauhaarigen verwirrt an. “Fudo?” Es war nur ein Flüstern, doch ließ es den Anderen erleichtert aufatmen. “Es tut mir leid Kin, aber es war die einzige Möglichkeit.” Sanft strich er dem Jungen übers Haar. Noch immer verwirrt, weil er nicht wusste was gerade mit ihm geschehen war, schauten Kin den Aufpasser fragend an. Hatte Fudo ihn gerade wirklich geschlagen? Und wenn ja, warum? “Ich habe es wirklich nicht gerne gemacht Kleiner, dass kannst du mir glauben.“ Fudo löste vorsichtig die Hand des Jungen von dessen Wange und besah sich diese. “Aber du warst völlig weggetreten.” “Weggetreten?” Kin zuckte leicht zusammen als die Finger des Grauhaarigen auf seine brennende Haut trafen. “Ja. Die Tür zum Zimmer stand auf und der Anblick des Bocks war anscheinend etwas zu viel für dich.” Fudo nahm seine Finger wieder von der geröteten Wange und schaute den Jungen mit ernster Mine an. “Du hast meinem Befehl nicht gehorcht, Sklave!” Kin zuckte abermals heftig zusammen. Einerseits weil er an das, was in dem Zimmer das nun durch die Tür verschlossen war, denken musste. Andererseits weil Fudo scheinbar ziemlich wütend auf ihn war. Und das zu Recht. Hatte er doch den klaren Befehl des Aufpassers missachtet. Er senkte beschämt den Kopf und kauerte sich etwas mehr zusammen. “Ich will sofort eine Erklärung von dir. Der Befehl war deutlich und du hast ihn auch verstanden. Also warum hast du den falschen Gang genommen? Sprich!” Auch wenn Fudo den Kleinen jetzt lieber etwas Ruhe gönnen würde, so musste dessen Befehlsverweigerung doch geahndet werden. “Ich… “ Kin schluckte. “ … ich wollte euren Befehl nicht missachten, Fudo. Wirklich.” Kam es leise über seine Lippen. “Warum hast du es dennoch getan?” Der Grauhaarige war gespannt was der Junge zu seiner Verteidigung zu sagen hatte. “Master Ronin.” Der Braunhaarige schluckte abermals als er den Master und die vermasselte Session dachte. “Was ist mit ihm?” Fudo wusste nicht worauf der Kleine hinaus wollte. Was hatte den bitteschön Ronin damit zu tun, dass Kin seinen Befehl missachtete hatte? Genau dies schien auch den Schwarzhaarigen, der noch immer still neben dem Jungen kniete, brennend zu interessieren. Doch hielt er sich zurück und hörte dem Gespräch vorerst nur zu. “Er… ich bin wie befohlen in den richtigen Gang abgebogen, als… Master Ronin… er kam plötzlich aus dem Büro von Ryuichi-Sama… ich… er ist doch bestimmt noch wütend auf mich wegen gestern.” Traurigkeit mischte sich in die leise Stimme des Jungen. “ Ich… ich konnte es einfach nicht.” Zögerlich hob Kin den Kopf und blickte Fudo durch seine Ponysträhnen an. “Ich konnte ihm einfach nicht unter die Augen treten.” Der Braunhaarige ließ den Kopf wieder hängen und schloss seine leicht brennenden Augen. “Nicht nachdem ich gestern so versagt habe. Master Ronin will mich doch eh nicht mehr sehn.“ Er war einfach nur erbärmlich. Erbärmlich und unnütz. Überrascht hob Ronin die Augenbraun als er die Worte des Jungen hörte. Kannte Kin ihn wirklich so wenig, dass er so etwas dachte? “Ich kann mich nicht erinnern etwas Derartiges gesagt zu haben.” Erklang die dunkle Stimme des Masters und ließ den Sklaven zusammenzucken. Kins Kopf schnellte zu Seite und die goldenen Augen weiteten sich erschrocken. “Ma… Master… Ronin.” Wo kam der Master denn so plötzlich her. Oder saß er etwa schon die ganze Zeit neben ihm und er hatte ihn einfach nicht bemerkt. Und hatte der Master etwas alles mit angehört? Hatte er wirklich sein Gestotter mitbekommen. Mitbekommen, dass er noch nicht einmal in der Lage war auf eine Frage klar und deutlich zu antworten? Es dauerte einige Zeit bis Kin bemerkte, dass er den Master noch immer entgeistert anstarrte. Und nicht nur das. Nein. Er hatte ihn sogar die ganze Zeit unerlaubt in die Augen geschaut. Beschämt über seine eigene Unfähigkeit, die einfachsten Regeln des Clubs zu befolgen, senkte der Sklave schnell den Blick, drückte sich von der Wand ab und kauerte nur wenige Sekunden später in demütigster Haltung von Master Ronin. Seine Stirn berührte den Boden und er versuchte mit aller Macht zu verhindern am ganzen Leib zu zittern. “Verzeiht mein schlechtes Benehmen Master. Bitte lasst mich bestrafen.” Kin traute sich nicht mal mehr den Master selbst um eine Strafe zu bitten. Dieser würde ihn doch sowie so nie wieder anrühren. Fudo seufzte leise als er das erneute, ängstliche Zittern des Sklaven sah. Gerade wollte er sich zu dem Jungen herunter beugen um ihn zu beruhigen, als Ronin ihm schon zuvor kam. “Setz dich auf und sieh mich an, Sklave.” Kin zuckte leicht zusammen als er den Befehl hörte. Jedoch befolgte er ihn so schnell wie möglich. Wollte er doch nicht noch mehr in Ungnade fallen. Schnell hatte der Junge sich so hingekniet wie er es vor Jahren Gelernt hatte, jedoch hob er nur zögerlich den Blick. Er traute sich nicht wirklich dem Master erneut in die Augen zu schauen. Aber dieser hatte es befohlen und somit war es als Sklave seine Pflicht dem Befehl zu folgen. Ronin konnte die Angst des Jungen nur zu deutlich in dessen goldenen Augen sehen. Der Blick ging ihm durch und durch. Niemals wollte er von Kin derartig ängstlich angesehen werden und doch saß dieser nun vor ihm und erwartete scheinbar, dass er ihn für sein Benehmen strafen würde. Als ob Ronin den Jungen für etwas betrafen könnte, wofür dieser nun wirklich nicht konnte. Innerlich den Kopf schüttelnd über die Gedanken des Sklaven, hob Ronin die Hand. Kin sah den Master leicht panisch an als dieser seine Hand erhob. In Erwartung eines Schlags kniff er die Augen fest zusammen. Nur um sie nur Sekunden später überrascht wieder aufzureisen als die Hand des Schwarzhaarigen ihn sanft über die Wange streichelte, die noch immer von Fudos Ohrfeige gerötet war. Ronin lächelnde als er die Verwirrung des Jungen sah. Sanft strich er über die Wange, ließ seine Finger nun langsam zum Nacken Kins wandern und ergriff diesen. Nicht zu fest, aber bestimmend zog er den Jungen zu sich herüber und legte seine Lippen auf die des noch immer verwirrt blickenden Sklaven. Kin wusste nicht recht wie ihm geschah. Hatte er doch mit einem Schlag gerechnet und nicht damit das Master Ronin ihn küssen würde. Doch als die heiße Zunge des Masters seine Lippen teile und ihm zu einem sanften Zungenspiel herausforderte, fielen seine Augen zu und ein leiser Seufzer mischte sich in den Kuss. Fudo besah sich das Ganze und ein Lächeln schlich sich auf die Lippen des sonst so mürrisch schauenden Aufpassers. Ein leises Räuspern hinter ihm, ließ ihn aufhorchen und er drehte den Kopf in die Richtung aus der es gekommen war. Nicht weit von ihm entfernt stand Ryuichi und sah den Grauhaarigen fragend an. Eigentlich hatte der Clubbesitzer nur schauen wollen, wo Kin denn so lange blieb. Es war sehr untypisch für den Neunzehnjährigen einen Befehl nicht schnellst möglichst zu befolgen. Umso überraschter war Ryuichi gewesen als der Sklave auch nach einer halben Stunde immer noch nicht in seinem Büro aufgetaucht war. Und das obwohl er Fudo extra gesagt hatte, dass er sich beeilen sollte. Immerhin hatte Ryuichi noch eine Menge Arbeit, die ihm leider nur wenig Zeit ließ um mit seinen Jungs zureden. Doch als Ronin von dem Absturz Kin erzählte, hatte der Clubbesitzer sich für den Kleinen eine Stunde freischaufeln können. Und nun fand er eben diesen Jungen total verängstigt auf dem weichen Teppich des Ganges kauernd, Ronin um eine Strafe anflehend und sich nun von eben dem Master anschließend tief und innig küssen zu lassen. Was zum Teufel ging hier vor sich? Auch Ronin hatte Ryuichi bemerkt, aber das Wohl Kins stand für ihn in diesem Augenblick definitiv im Vordergrund. Sollte sich doch Fudo darum kümmern und dem Clubbesitzer alles erklären. Er selber würde sich jetzt jedenfalls erst einmal nur um den verwirrten Sklaven kümmern. Ebenso sanft wie er den Kuss begonnen hatte, löste er sich wieder von Kin und strich ihm durchs schweißverklebte Haar. “So, jetzt aber hoch mit dir, Sklave.” Leicht struppelte Ronin durch den braunen Schopf des Jungen und zog diesen mit sich hoch. “Ich glaube du brauchst dringend ein Bad.” Kin musste sich an dem Master festhalten um nicht gleich wieder zu Boden zu gehen. Noch immer saß ihm der Schock in den Knochen und seine Beine wollten ihn nicht wirklich tragen. Doch hatte ihm der beinahe liebevolle Kuss Master Ronins wieder etwas Mut gemacht. Vielleicht war der Master ihm wirklich nicht böse und Kin würde noch mal in den Genuss einer Session mit dem charismatischen Schwarzhaarigen kommen. Allein der Gedanken an die Künste des Masters ließen ihn wohlig erschauern. Mit einem leicht verträumten Blick ließ Kin sich, gestützt von dem starken Arm des Masters um seine Mitte, den Gang entlang führen. Es war ihm im Moment völlig egal wohin Master Ronin ihn führte. Hauptsache er ließ ihn jetzt nicht los. Das leichte Lächeln, das sich seit dem Kuss auf seinen Lippen geschlichen hatte, vertiefte sich noch etwas und Kin drückte sich ein wenig dichter an den Schwarzhaarigen. Vielleicht hatte er ja wirklich Glück. Ronin bemerkte natürlich das leichte Anschmiegen und belohnte es, in dem er die leicht bekleidete Hüfte des Jungen streichelte. Langsam führte er den Jungen von den Spielzimmern weg. Ein warmes Bad würde Kin jetzt gut tun und anschließend konnte er es sich ja mit dem Jungen noch etwas in den Ruheräumen gemütlich machen. Nur dazu müsste er den Termin, den er eigentlich gleich hatte, absagen. Mit einem leisen Seufzer, weil seine Tagesplanung nun doch etwas durcheinander geraden war, zog er sein Handy aus der Tasche. Schnell war eine kurze Sms getippt, verschickt und das Handy fand erneut seinen Platz in der Gesäßtasche des Schwarzhaarigen. “Stimmt etwas nicht Master Ronin?” Kin hatte den leisen Seufzer gehört und aus dem Augenwinkel beobachtete wie dieser eine Sms verschickt hatte. “Nichts schlimmes, Kin.” Ronin wuschelte leicht durch das braune Haar. “Ich hab nur einen Termin verschoben.” Mit diesen Worten öffnete er die Tür zu den Duschräumen und warme Dunstschwaden wehte ihnen entgehen. Kins Augen wurden groß und er stockte mitten im Schritt. “Aber… aber nicht wegen mir, oder Master Ronin?” Der Junge ahnte es zwar schon aber als der Master auf seine Frage nickte und ihn weiter in den Raum schob, senkte er beschämt den Kopf. “Aber eure Geschäfte, Master. Bitte geht und nehmt den Termin war. Ich möchte euch nicht noch mehr Umstände bereiten.” Kin löste sich von dem Schwarzhaarigen, ging zu den Ablagefächern herüber und begann die Ketten seines Lendenschurzes zu öffnen. Kaum, dass die offen waren und der weiche Stoff zu Boden glitt, schlangen sich zwei starke Arme um die Mitte des Braunhaarigen und ließen ihn mitten in der Bewegung inne halten. “Meinst du nicht, dass ich selbst entscheiden kann was ich tun und was ich lassen sollte, Sklave?” Raunte Ronin gegen den Nacken Kins und biss leicht in die alabasterfarbene Haut. Kin war leicht zusammen gezuckt als der Master ihn umarmte. Doch als sich die Zähne des Schwarzhaarigen in seinen Nacken verbissen, stahl sich ein erregtes Keuchen von seinen Lippen und er schmiegte sich an den starken Körper hinter sich. “Aber… “ Erneut keuchte der Sklave auf als die schlanken Finger des Masters ihm neckisch über die linke Brust kratzten. “… eure Geschäfte… Master Ronin.” “Meine Geschäfte können warten.” Der Schwarzhaarige drehte den Jungen herum, drückte ihn fest gegen die Wand neben den Ablagefächern und nahm dessen Lippen mit einem feurigen Kuss in Beschlag. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wie immer freu ich mich wahnsinnig wenn ihr mir eure Meinungen mitteilt. Denn nur dadurch kann Frau sich verbessern und euch somit mit weiteren Geschreibsel erfreuen. Grüßle eure Akumako-chan ^.^ P.s. Ach ja, ich setzte euch gerne auf meine Ens-Liste wenn ihr mögt. Die Liste gilt für alle meine FF´s, also für ´Dô iu yô na´, `Nishûkan´, `Aki´, `Gesshoku´, `Tsuyu ´ und natürlich auch für `Surebu´. Ihr würdet dann immer sofort ne Ens bekommen wenn ein neues Kapitel erscheint. =^.^= Kapitel 5: Fürsorge ------------------- Die heiße Zunge, die sich gerade so herrisch in seinen Mund austobte, stand im krassen Kontrast zu den beinahe federleichten Berührungen der Finger, die ihm über seine Seiten strichen. Kin konnte sich nur noch in das Hemd des Masters krallen und hemmungslos in dessen feurigen Kuss stöhnen. Doch gerade als er sich in dem Kuss zu verlieren glaubte, löste der Master diesen langsam auf. So, dass Kin ein leises, frustriertes Grummeln nicht mehr zurück halten konnte. Hatte er sich eben noch Vorwürfe gemacht weil er Master Ronin von seinen Geschäften abhielt, so wollte er jetzt, dass der Schwarzhaarige sich nur noch um ihn kümmern und ihn für den Moment alle Sorgen und Ängste vergessen lassen würde. Ronin lachte als er den leisen Protest des Jungen hörte und wuschelte ihm kräftig durchs Haar. “Wenn du artig bist, dann gibt es vielleicht nachher noch eine Zugabe.” Er gab dem Sklaven einen leichten Kuss auf die Nasenspitze. “Aber jetzt gehen wir erstmal unter die Dusche und dann ins Bad.” Er schob den Jungen leicht vor sich her und schickte ihn mit einen leichten Klappst auf den Hintern unter einen der Duscheköpfe. Ronin selbst musste sich eh erst einmal von seiner Kleidung befreien und konnte so ganz nebenbei den schlanken Körper des Jungen betrachten.´ Kin war schon enttäuscht, dass der Master so schnell von ihm abgelassen und ihn unter die Dusche schickte. Aber vielleicht konnte er Master Ronin ja auf seine Weise überreden sich etwas eingehender mit ihm zu beschäftigen. Ein kleines, hinterlistiges Lächeln erschien auf den Lippen des Sklaven. Kin stellte das Wasser an, die gewünschte Temperatur war schnell gefunden und er stellte sich unter das wohlig warme Nass. Er stütze sich mit beiden Händen an der Wand ab, ließ den Kopf weit nach vorne hängen so, dass das Wasser ungehindert über seinen Rücken, seinen Hintern und seinen Beinen herabfließen konnte. Ronin lehnte anfangs noch an der Wand und genoss den Anblick des schlanken Jungen. Betrachten wie dieser sich das warme Wasser über den Rücken laufen ließ, nach Schwamm und Seife griff, sich anschließend genüsslich einschäumten und immer wieder ein genießerisches Brummen von sich gab. Der Schwamm glitt mit verdächtig langsamen Bewegungen über seine langen Beine. Um seine Wanden und Füße ebenfalls einzuseifen, musste der Sklave sich weit vor beugen und streckte dem Master somit sein wohlgeformtes Hinterteil entgegen. Immer wieder erklang ein wohliges Seufzen in dem gekachelten Raum, während der Sklaven seinen Kopf nun weit in den Nacken legte und sich genüsslich die Lippen leckend die Brust einseifte. Ronin schluckte. Das machte Kinn doch mit Absicht. Und zu seiner Schande musste der sonst so erfahrene Master feststellen, dass die kleine Show ausreichte um ihn heiß zumachen. Seine Erregung drückte sich bereits schmerzhaft gegen den festen Stoff der Hose und brachte ihn dazu sich schleunigst von dem lästigen Stoff zu befreien. Hemd, Hose, Socken und Unterhose bildeten einen unordentlichen Haufen auf dem kühlen Boden des Duschraumes als der Master auch schon mit eiligen Schritten auf den Jungen zu steuerte. Kin grinste breit an die Kacheln der Dusche als er den Mann hinter sich und vor allem dessen hartes Fleisch an seinen Hintern spürte. Nur zu gerne ließ er sich den Schwamm aus der Hand nehmen, legte seinen Kopf genüsslich seufzend auf der Schulter des Masters ab und stöhnte leise auf als dieser den Schwamm in tiefere Regionen wandern ließ. Doch der Schwamm verließ die Regionen schnell wieder und landete mit einem klatschenden Geräusch zu Füßen des Sklaven. Nur die Hand des Masters verweilte in Kins Schoß und entfachte die Leidenschaft des Jungen mit nur wenigen geübten Handgriffen vollends. Ronin rieb sich leicht an dem Gesäß des Jungen, während er diesen mit seiner Hand langsam aber sicher um den Verstand brachte. Das harte Fleisch in seiner Hand zuckte schon leicht und die ersten Lusttropfen lösten sich aus der empfindlichen Spitze. Doch dachte der Master gar nicht daran dem Sklaven so schnell die Erlösung zu bringen. Kurz bevor Kin gekommen währe, zog Ronin seine Hand zurück und lachte rau an den Nacken des Jungen als dieser frustriert seufzte. Es dauerte einige Atemzüge bis Kin sich wieder soweit im Griff hatte um sich in den Armen des Masters herum zu drehen und ohne einen Befehl vor diesen auf die Knie zu gehen. Er wusste genau wie sehr Master Ronin es mochte wenn er ihn mit den Mund verwöhnte. So nahm dessen harte Erregung ohne Umschweife tief in sich auf, saugte daran und ließ zusätzlich seine Zunge über das heiße Fleisch wandern. Das laute Stöhnen, dass kurz darauf von den gekachelten Wänden widerhallte, stachelte den Sklaven noch mehr an und er setzte auch seine Hände ein. Mit der rechten Hand verwöhnte er die Hoden Master Ronins und massierte sie. Die linke Hand legte er auf das Gesäß des Schwarzhaarigen und drückte ihn somit dichter an und tiefer in sich. Ronin kralle sich fest in das braune Haar des Jungen, der ihm gerade solch einen Genuss bereitete. Gott, Kin wusste genau was und wie er es mochte. Doch wollte er den Sklaven heute richtig. Gestern musste er darauf verzichten, aber das gedachte er heute umso intensiver nach zuholen. So brachte er Kin nach einiger Zeit dazu, sich von seiner Erregung zu lösen, zog ihn wieder auf die Beine und küsste ihn hart. Das er den schmalen Körper dabei fest gegen die kühlen Kacheln der Dusche drückte, interessierte ihn herzlich wenig. Einzig das unbändige Verlangen sich tief in den Jungen zu rammen und diesen vor Wolllust zum schreien zubringen zählte für ihn im Augenblick. Er taste während des Kusses auf dem kleinen Ablageregal der Dusche herum und fand nach kurzer Suche die ersehnte Tube. Kin keuchte überrascht auf als der Master sich von seinen Lippen löste, ihn herumwirbelte und nun seine Brust Bekanntschaft mit den kühlen Kachel der Dusche machte. Ein kehliges Stöhnen hallte durch den Raum als Master Ronin ihn erneut in den Nacken biss und gleichzeitig mit zwei Finger in sein Inneres vordrang. Als schon nach kurzer Zeit noch ein dritter Finger folgte und der leichte, so vertraute Schmerz durch seinen Unterleib zuckte, löste sich ein leiser Schrei aus der Kehle des Sklaven. In dem verzweifelten Versuch Halt an der Wand zu finden, kratzten seinen Finger über die glatte Oberfläche, konnten sich aber nirgends festkrallen. Einzig der Arm des Masters um seine Mitte hielt den Jungen davon ab zu Boden zu gehen. Ronin bekam eine leichte Gänsehaut als der Sklave wollüstig aufschrie und sein Glied zuckte in freudiger Erwartung. Schnell zog der Schwarzhaarige seine Finger aus dem Jungen zurück und rieb seine Erregung an dessen Gesäß. “Halt dich fest.” Raunte er diesen mit dunkler Stimme zu ehe er Kin anhob, damit dieser an das Gestänge des Duschkopfs gelangen konnte. Kin keuchte überrascht, griff aber schnell nach den verchromten Stangen und hoffte, dass diese seinem Gewicht standhalten konnten. Doch allzu lange konnte er sich keine Gedanken über deren Stabilität machen. Drang Master Ronin doch gerade quälend langsam mit seinem heißen Fleisch in ihn ein. Brachte ihm dazu seinen Kopf weit in den Nacken zu werfen und kehlig zu stöhnen. Auch Ronin konnte sich ein leises Stöhnen nicht verkneifen. Zu berauschend war die heiße Enge des Jungen. Zu sehr schmiegte sich dessen Inneres eng um seine Erregung und er musste all seine Selbstbeherrschung aufbringen um sich nicht sofort wie vom Teufel besessen in den Jungen zu rammen. Erst als Kin sich leicht gegen ihn bewegte, ihm somit zeigte, dass der Schmerz erträglich oder gar verschwunden war, begann der Master sich mit kräftigen Stößen in ihn zu versenken. Kin schrie laut auf als der Master diesen speziellen Punkt in ihm traf. Er krallte sich fest an die Rohre der Dusche, schlang seine Beine so gut es ging um den Mann und bewegte sich diesem willig entgegen. Gerne hätte er Master Ronin jetzt geküsst, ihre Zungen im wilden Kampf um einander geschlungen, doch das war ihm in dieser Position unmöglich. Stand der Master doch hinter ihm und rammte sein heißes Glied immer härte in ihn. Bei jeden der kräftigen Stöße wurde sein Lustpunkt getroffen oder zumindest gestreift und Kin wusste nicht wohin mit seiner Lust. Immer wieder erklangen seine lüsternen Schrei im den Raum und hallten von den gekachelten Wänden wieder. Vermischt mit dem dunklen Stöhnen Master Ronins. Der Schwarzhaarige rammte sich immer heftiger und tiefer in die Enge des Jungen. Versenkte sich bis zur Wurzel in ihm, zog sich fast gänzlich wieder zurück und stieß dann wieder hart zu. Er wusste, dass er diesen Rhythmus nicht mehr lange aushalten würde, aber es war ihm egal. Er nahm sich was er im Moment brauchte. Und das war einfacher animalisch Sex. Sex ohne Spielzeug, Fessel oder Peitschen. “Master… “ Kin spürte, wie sich langsam sein Orgasmus aufbaute, wusste aber nicht ob er ihn zulassen durfte. “Bitte… ich…” Abermals schrie er auf als sein Lustpunkt getroffen wurde. “Um was bittest du mich… Sklave?” Raunte ihm die dunkle, lustgetränkte Stimme ins Ohr und jagte einen weiteren Schauer durch den erhitzten Leib. “Ich… bitte… Master… lasst mich… kommen… ich...” Brachte Kin immer wieder durch lautes Stöhnen mühsam hervor und hoffte inständig das Master Ronin Erbarmen zeigen und ihn erlösen würde. “Du möchtest kommen?” Ronin beugte sich noch dichter an das Ohr des Jungen, ließ seine Zunge über dessen Ohrmuschel gleiten und rammte sich so hart wie nie zuvor in dessen heiße Enge. “Jaaaaa…” Kin riss die Augen weit auf, warf seinen Kopf weit in den Nacken und sein lauter Schrei hallte noch etwas in dem Raum nach. Ronin, dem auch nicht mehr viel zur Erlösung fehlte, löste eine Hand von der Hüfte des Sklaven und fuhr mit dieser über dessen Erregung. Massiere das heiße Fleisch und rieb mit dem Daumen über die sensible Spitze. “Dann komm.” Er zog sich weit aus ihm zurück. “Komm für mich, Sklave!” Sein hartes Glied rammte sich in einem festen Stoß tief in den Jungen, zog sich schnell wieder zurück und stieß kurz darauf erneut erbarmungslos zu. Und Kin gehorcht. Mit einem lauten Schrei erlöste er sich. Sein heißer Samen spritze an die gekachelte Wand und floss mit dem noch immer auf ihn nieder prassenden Wasser hinab. Ronin kostete die, sich nun rhythmisch um ihn zusammen ziehende Enge mit einigen weiteren Stößen aus. Ehe er dem Jungen folgte. Sich tief in ihn stieß und in dessen Inneren ergoss. Kin schloss genüsslich die Augen als er spürt wie der Master sich heiß in ihm verströmte. Eine kleine Träne löste sich aus seinen Augenwinkel, blieb unbemerkt und wurde vom warmen Wasser davon gespült. Das starke Zittern seine Arme versuchte der Braunhaarige einfach zu ignorieren. Er wollte sich noch nicht von Master Ronin trennen und doch hatten seine Muskeln scheinbar andere Pläne. Seine Finger glitten von dem Gestänge der Dusche ab und Kin konnte nirgends anders Halt finden. Er kniff die Augen fest zusammen, wusste er doch dass der Aufprall auf den ebenfalls gekachelten Boden alles andere als weich sein würde. Ronin war noch völlig von seinem Höhepunkt gefesselt und so bemerkte er das Abstützen des Jungen erst im letzten Moment. Schnell schlang er seine Arme um Kin und ging zusammen mit diesem zu Boden. “Hoppla.” Kin schaute überrascht auf als er nicht wie erwartet auf den Kacheln sonder auf den Beinen des Masters landete. “Verzeiht Master Ronin, ich hätte mich besser festhal…” Weiter kam der Sklave nicht. Verschloss der Schwarzhaarige ihn doch gerade mit einem leidenschaftlichen Kuss den Mund. Ronin sah nicht ein wofür Kin sich schon wieder entschuldigen wollte. War es doch mehr oder weniger seine Schuld, dass sie beide zu Boden gegangen waren. Schließlich hatte er Kin in diese, nicht gerade entspannende Stellung gebracht. Also warum sollte sich der Junge dafür entschuldigen. Er drang herrisch mit seiner Zunge in die Mundhöhle des Sklaven ein, lockte dessen Muskel zu einem Spiel heraus. Ein Spiel das Kin niemals gewinnen konnten, war er doch viel zu unterwürfig um wirklichen Widerstand zu leisen. Und so tobte sich Ronin nach Herzenslust in Kins Mundhöhle aus und genoss das leise, flehende Wimmern als er den Kuss langsam auflöste. Mit leicht verschleierten Augen schaute Kin den Schwarzhaarigen an, fuhr sich mit seiner Zungenspitze unbewusst über die Lippen und erhaschte noch etwas von Master Ronins ganz eigenen Geschmack. Einen Geschmack, nach dem er langsam aber sicher süchtig zu werden schien. “Ich glaube jetzt sind wir sauber genug um ins Bad gehen zu können.” Ronin lächelte den verträumt schauenden Jungen an und strich sanft durch dessen nasses Haar. “Wie ihr wünscht, Master Ronin.” Kin erwiderte das Lächeln und erhob sich langsam. Gab somit dessen Beine frei und ermöglichte ihm sich ebenfalls aufzustehen. Das leichte, noch immer etwas schmerzhafte Ziehen an seinem Hintern, ließ sich sein Lächeln etwas vertiefen. War es doch noch nicht lange her, dass er dachte nie wieder Master Ronin dienen zu können. Und doch hatte dieser ihn gerade eben so leidenschaftlich genommen. Allein bei der Erinnerung an dessen festen, beinahe brutalen Stöße und an das dunklen, kehligen Stöhnen des Masters, erschauderte Kin leicht und eine feine Gänsehaut überzog seine Haut. “Ich schau noch mal nach ihm.” Mit diesen Worten verließ Fudo Ryuichis Büro und machte sich auf die Suche nach ihrem Sorgenkind. Auch wenn er sich sicher war, dass Ronin sich bestimmt gut um den Kleinen gekümmert hatte, wollte er sich doch lieber mit eigenen Augen davon überzeugen. Immerhin war es ja sein Job für die Jungs des Clubs da zu sein und wenn es einem seiner Schäfchen nicht gut ging, versuchte Fudo dieses schnellst möglichst zu ändern. Jedoch, um sich vom Wohlergehen Kins zu überzeugen, musste er diesen und Ronin erst einmal finden. Und dies gestaltete sich in dem weitläufigen Gebäude mit etlichen Zimmer nicht gerade als einfach. Der Grauhaarige ging zurück zu der Stelle, an der er und Ronin den Sklaven gefunden hatten und schritt in dieselbe Richtung weiter in die der Schwarzhaarige mit den Jungen verschwunden war. Nach etlichen geöffneten Türen und dahinter vorgefundenen, leeren Räumen nährte Fudo sich dem Westflügel des Gebäudes. War der Barbereich und die Spielzimmer dafür gedacht, dass die Master mit den Sklaven nach Herzenslust spielen konnten, so war der Westflügel eher zur Entspannung da. Es gab große Räume mit mehreren kleinen Nischen in denen sehr bequeme Sofas und Betten standen und kleine Räume die eher der trauten Zweisamkeit dienten. In diesen Räumen dienten die Sklaven die Master meist mit Massagen oder wurden selbst mit Streicheleinheiten verwöhnt. Es gab auch einen großzügig angelegten Badebereich mit einem großen Becken im Innenbereich und einigen kleinen Becken mit dampfend heißem Wasser im Außenbereich. Ryuichi hatte diesen Teil des Gebäudes nach dem Tod seines Vaters umgebaut. Wobei ein scheinbar sehr einprägsamer Urlaub in einen der traditionellen Herbergen in den Bergen an der jetzigen Ausstattung bestimmt nicht ganz unschuldig war. Hatte Ryuichi nach dem Urlaub nur so von den heißen Quellen geschwärmt und der Umbau konnte dem Clubbesitzer nicht schnell genug gehen. Und genau auf diesen Badebereich steuerte Fudo zu. Er selbst wäre wahrscheinlich auch mit dem verstörten Sklaven hierher gegangen. Wo sonst konnte man so herrlich entspannen und zur Ruhe kommen wie hier. Also warum sollte Ronin nicht auch dieselbe Idee gehabt haben. Als der Grauhaarige an den Duschräumen vorbei ging, drangen sehr verdächtige Geräusche an sein Ohr und ließen ihn seine Schritte verlangsamen. Ein leichtes Grinsen erschien auf seinen Lippen als er die wollüstigen Schreie Kins, gemischt mit dem dunklen Stöhnen Ronins hörte. Scheinbar hatte dieser eine sehr wirksame Methode gefunden um den Jungen abzulenken. Da seine Dienste hier wohl nicht benötigt wurden und er die Beiden nicht stören wollte, drehte Fudo auf dem Absatz um und ging gemütlichen Schrittes und noch immer leicht grinsend den langen Weg zurück zum Barbereich. Vielleicht könnte er ja noch einen netten Plausch mit Kunan halten. Wenn der Grauhaarige sich nicht irrte war dem Barkeeper jetzt bestimmt einwenig langweilig. Hatte er die Vorräte vorhin doch schon fast vollständig aufgefüllt und die ersten Gäste würde erst in zwei oder drei Stunden eintreffen. Vielleicht würde Kunan sich ja freuen, wenn Fudo ihn in der Zwischenzeit etwas beschäftigte. Das Grinsen im Gesicht des Aufpassers wurde eine Spur breiter und hatte nun etwas leicht Hinterlistiges an sich. Er machte an den Spielzimmern kurz Halt, schnappte sich etwas von einen der Regale, stopfte es sich in die Hosentasche und setzte seinen Weg fort. Oh ja. Kunan würde sich ganz bestimmt freuen ihn zu sehen. Das Grinsen war lüstern und die eisblauen Augen Fudo strahlten voller Vorfreude auf das nun Kommende. Kapitel 6: Überfall und Ausflugspläne ------------------------------------- Kunan lehnte sich zutiefst gelangweilt an die Theke. Die Ellenbogen auf das massive Holz gestützt, das Kinn in die linke Handfläche gelegt und sich eine seiner roten Haarsträhnen aus dem Gesicht pustend. Hin und wieder nuckelte er an dem Strohhalm seiner Cola und wünschte sich das endlich mal einpaar Gäste eintreffen würden. Seine hellblauen Augen huschten kurz zur Uhr herüber und ein frustriertes Seufzen entfleuchte seinen Lippen. “Hallo Kunan.” Finn, einer der älteren Sklaven im Club trat grinsend auf den Tresen zu. “Na langweilig?” Immer noch grinsend setzte er sich auf einen der Barhocker. “Finn!” Der Barkeeper sah freudig auf. “Du bist meine Rettung!” “Echt? Vor was habe ich dich den gerettet?” Der blonde Sklave legte den Kopf leicht schief und schaute den Rothaarigen fragen an. “Na, vor dem frühzeitigen Tod durch erdrückende Langeweile!” Kunan beugte sich leicht zu Finn herüber und struppelte ihm kräftig durchs kurzgeschnittene Haar. “Kann ich dir irgendwas Gutes tun? Ein Saft oder was zum Knabbern?” Der Blonde grummelte kurz und versuchte sein Haar wieder einigermaßen zurichten. “Hast du Kischsaft?” “Aber natürlich! Kommt sofort.” Kunan, der heilfroh über die Abwechslung war, wuselte emsig hinter dem Tresen hin und her und stellte Finn kurz darauf den gewünschten Saft und eine kleine Schale mit Pistazien vor die Nase. “Bitteschön!” “Danke!” Breit grinsend nahm der Blonde das Glas entgegen und nahm einen großen Schluck. “Hm, lecker.” “Kann ich sonst noch was für dich tun?” Kunan stellte sein nun leeres Colaglas in die Spüle, schaute zu Finn und wurde bei dessen breiten Grinsen stutzig. “Für mich nicht, danke. Aber ich wüsste jemanden für den du etwas tun könntest!” Finns Grinsen wurde noch eine Spur breiter. “Wa …” Der Rothaarige keuchte erschrocken auf als er von hinten gepackt und mit dem Oberkörper hart auf den Tresen gedrückt wurde. Ehe er wusste wie ihm geschah wurden seine Arme nach hinten gezogen und seine Handgelenke fest zusammen gebunden. Sein Versuch sich gegen den Angreifer zu Wehr zusetzte scheiterte kläglich und er knurrte gegen das Holz vor seiner Nase. Fudo zwinkerte Finn zu und beugte sich zu dem überrumpelten Barkeeper herunter, ganz dicht an dessen Ohr. “Zeit für ein bisschen Erziehung, Kleiner!” Er griff erneut in seine Tasche und zog einen breiten Stoffschal hervor. Kunan erschauderte unter der Worten, wusste er doch nun wer es war der ihn so hart auf den Tresen drückte. Das letzte bisschen Gegenwehr verabschiedete sich als ihm die Augen verbunden wurden. Nur mit letzter Kraft konnte er sich ein erregtes Aufkeuchen verkneifen als Fudo ihn unsanft an den Haaren wieder hoch zog. Gott, er liebte es wenn er so ausgeliefert und hilflos war. Und wenn Fudo dabei seine Finger im Spiel hatte konnte es nur fantastisch werden. Hatte er doch schon einige Male das Vergnügen mit dem Grauhaarigen gehabt. Und schon jetzt spürte er vor freudiger Erwartung ein leichtes Ziehen in seinen Lenden. “Mitkommen!” Fudo packte den Rothaarigen mit festem Griff im Nacken, führte ihm aber trotzdem vorsichtig um alles Hindernisse herum. Wäre ja auch zu schade von Kunan jetzt schmerzhaft stolperte und ihr kleines Spiel vorzeitig ein Ende finden würde. “Hm.” Ronin brummte genüsslich auf als er sich das heiße Wasser sinken ließ, entspannte zurück lehnte und Kin dicht an sich zog. “So was sollte ich öfters machen.” Seufzte er zufrieden und zog den Jungen auf seinen Schoss. “Wenn ich bedenke was ich sonst um diese Tageszeit alles um die Ohren habe ist das doch mal ne angenehme Alternative.” Sanft streichelte er dem Braunhaarigen über die Seite. Kin schmiegte sich dicht an den Master und honorierte dessen Streicheleinheiten mit einem genießerischen Schnurren. Doch bei Master Ronins letztem Satz horchte er auf und sein schlechtes Gewissen kehrte schlagartig zurück. “Aber eure Arbeit, Master Ronin? Ich halte euch doch nur davon ab.” Kin kaute leicht auf seiner Unterlippe herum und betrachtete niedergeschlagen das leichte Wellenspiel im Wasser. “Hm.” Der Schwarzhaarig drückte den Oberkörper des Sklaven an seine Brust. “Mach dir nicht so viele Gedanken, Kin.” Sanft strich Ronin durch das braune Haar. “Ich geh einfach später zu Mamoru. Der ist eh den ganzen Tag in seinem Geschäft.” Kin lauschte den Worten des Masters und hoffte inständig das dieser wirklich keine Probleme wegen ihm bekam. Aber wenn Master Ronin so ruhig blieb war er vielleicht doch in Ordnung. Er legte seinen Kopf auf der starken Brust des Masters ab, lauschte dem kräftigen Schlägen dessen Herzens und entspannte sich langsam. Das stetige Pochen, die streichelnden Hände auf seinen Rücken und das heiße Wasser lullten ihn langsam ein. Ließen ihn langsam in einen leichten Schlaft gleiten. Ronin schmunzelte leicht als Kinn sich vollends entspannte und nun schlaff und gleichmäßig atmend auf seiner Brust lag. Vielleicht waren die Geschehnisse des noch recht jungen Tages etwas zuviel für den Jungen gewesen. Von der kräftezehrenden Dusche ganz zu schweigen. Vorsichtig stieg er mit ihm aus dem Wasser und trug ihn zu einen der kleinen Nischen herüber. Mit einem leisen Ächzend legte er seine süße Fracht auf dem Bett ab und streckte sein leicht schmerzendes Kreuz. Das letzte Mal als er Kin getragen hatte, war dieser um einiges leichter gewesen. Gut, damals war er der Junge ja auch noch eine ganze Ecke kleiner und schmächtiger gewesen als heute. Mit einem erleichterten Seufzer ließ der Schwarzhaarige sich neben dem Schlafenden nieder. Er streckte sich genüsslich auf der weichen Matratze aus, legte sich dann auf die Seite und betrachtete sich den Braunhaarigen etwas genauer. Aus Kin war wirklich ein ansehnlicher junger Mann geworden. Der Körper war zwar noch immer schlank aber nicht mehr so zierlich wie vor zwei oder drei Jahren. Die Muskeln hatten sich mehr ausgebildet und gaben dem Körper nun das gewisse Etwas. Auch war er wirklich ein beachtliches Stück gewachsen. Reichte er Ronin in den ersten Jahren noch bis knapp bis unters Kinn, so war er heute doch nur noch wenige Zentimeter kleiner als er selbst. Auch das Gesicht hatte sich verändert. Das Kindliche verschwand immer mehr und ließ erahnen was für ein schöner Mann Kin in einigen Jahren, vielleicht mit 25, sein würde. Nachdenklich zogen sich die Augenbrauen des Schwarzhaarigen zusammen. Was wohl noch alles geschehen würde bis Kin als Mann vor ihm stand. Währe er immer noch Sklave hier im Club oder schon längst verkauft. Oder gar frei und würde sein Leben selbst in die Hand nehmen. Und wenn ja, wie würde Kin sich nach all den Jahren des umsorgtsein in der realen Welt zu Recht finden? Und was war mit ihm selbst? Wo würde er in 6 Jahren sein? Wo würde er leben? Allein, mit Geliebten oder mit Frau und Kind? Oder doch Single bis ans Lebensende? Immerhin war er schon 31 und ging sogar mit großen Schritten auf die 32 zu. Okay das war nun wirklich kein Alter für einen Mann, aber währe es dennoch nicht langsam Zeit sich Gedanken um die Zukunft zu machen? Nicht im geschäftlichen Sinne, denn als freischaffender, erfolgreicher Architekt standen die Kunden bei ihm Schlange und sein Einkommen war mehr als ausreichend. Aber sein Privatleben war mehr oder weniger kaum vorhanden. Entweder traf er sich mit Mamoru oder seinen anderen Freunden, saß Zuhause allein herum oder war hier im Club. “Master Ronin?” Kin war aus seinen Schlaf erwacht und schauten den grübelnden Mann neben sich fragend an. “Seid ihr mit etwas unzufrieden, Master Ronin? “Hm?” Noch immer etwas neben der Spur dreht der Schwarzhaarige sein Gesicht zu Kin. Leicht strich er mit dem Finger über die Konturen des Sklaven. Dieser lächelte und schmiegte sich an die Hand des Masters. “Hab ich etwas falsch gemacht oder seid ihr zufrieden, Master Ronin?” Wiederholte der Braunhaarige seine Frage und hoffte dass nicht er an dem nachdenklichen Ausdruck des Mannes Schuld war. Ronin lächelte nun ebenfalls, ließ sein Hand in den Nacken Kins gleiten und zog ihn zu sich herüber. “Du und etwas falsch machen? Das kannst du doch gar nicht, Kin.” Leicht schnappte er nach der Unterlippe des Sklaven. Schlüpfte kurz darauf mit seiner Zunge in den Mund des Jungen und umspielte dessen Muskel. Kin seufzte leicht in den Kuss, erwiderte diesen und rückte noch dichter an den Master heran. Am liebsten hätt er sich einfach über den muskulösen Körper des Mannes geschoben, sich auf diesen gelegt und den Kuss mit ganzer Leidenschaft erwidert. Doch solch ein Verhalten stand ihm nicht zu. Ein Sklave hatte demütig zu sein und durfte sich nicht über den Master zu erheben. Ronin vertiefte den Kuss noch etwas, ehe er ihn auflöste. Das leise Murren Kins entlockte ihm ein leises Lachen. Der Schwarzhaarige drehte sich wieder auf die Seite und lag nun Auge in Auge mit dem Jungen. Zärtlich strich er diesem eine Strähne aus dem Gesicht, als ihm plötzlich eine Idee kam. “Wann warst du eigentlich das letzte Mal draußen, Kin?” “Draußen?” Verwundert blickte der Braunhaarige den Master an. “Wenn ihr den Innenhof meint, dann vorgestern Morgen, Master Ronin. Warum fragt ihr?” Kin wusste nicht recht weshalb der Schwarzhaarige ihm solch eine Frage stellte. Seit wann kümmerte es diesen wann er zuletzt an der frischen Luft war? “Ich meine nicht den Innenhof, Dummerchen, sondern die Stadt.” Lachte Ronin und struppelte kräftig durch das braune Haar des Jungen. “Die Stadt?“ Kin schaute den Master nun aus großen Augen an. “Ich …” Die Stirn des Braunhaarigen legte sich in Falten. “ Ich weiß nicht mehr genau wann es war, Master Ronin.” “Aber ich!” Ronin richtete sich auf und tippte dem Jungen gegen die Nasenspitze. “Es ist viel zu lange her und es wird an der Zeit dass du mal wieder unter Leute kommt, Kin!” Der Schwarzhaarige erhob sich vom Bett, streckte sich noch einmal genüsslich und hielt dem Jungen seine Hand auffordernd entgegen. “Also, hopp, hoch mit dir!” “Aber …” Zögerlich ergriff Kin die dargebotene Hand. “ … was wird Ryuichi-Sama dazu sagen?” Seine Nervosität war deutlich heraus zuhören. “Du machst dir viel zu viel Gedanken, Kin!“ Ronin zog den Jung schwungvoll auf die Beine. “Überlass Ryuichi einfach mir. Geh du mal lieber in deine Box und zieh dir was Schickes für unseren kleinen Ausflug an!” Er schmatze dem Sklaven noch einen Kuss auf die Nasenspitze und schob diesen dann sanft aus dem Badebereich. “Wir treffen uns an der Bar!” Mit einem leichten Klaps auf den Hintern schickte Ronin den, noch immer ziemlich perplex schauenden Jungen weg. Er freute sich auf den Ausflug mit Kin und machte sich nun eiligst daran wieder in seine Sachen zuschlüpfen. Anschließend machte er sich nun auf den Weg zu Büro des Clubbesitzers. Puh, jetzt hieß es nur noch Ryuichi zu überzeugen. Und dies konnte unter Umstände ziemlich schwierig werden. Vor dem Büro angelangt atmete Ronin nochmals tief durch, klopfte an und trat nach Aufforderung ein. “Ronin?” Überrascht schaute der Brillenträger von seinen Unterlagen auf. ”Was verschafft mir die erneute Ehre deiner Anwesendheit?” Doch schon besann sich Ryuichi der letzten Ereignisse, erhob sich von seinem Schreibsessel und schritt alarmiert auf den Schwarzhaarigen zu. “Wie geht´s Kin? Soll ich Jay rufen?” “Ruhig, Brauner!” Leise lachend klopfte Ronin dem aufgebrachten Ryuichi auf die Schulter und schob ihn zurück auf seinen Schreibtischsessel. “Kin geht’s soweit gut und ich glaube auf Jay kann er noch eine ganze Weile verzichten.” “Puh!” Der Clubbesitzer ließ sich erleichternd auf das lederne Polster fallen. “Wenn du mir noch einmal so einen Schrecken einjagst kannst du was erleben!” “Gomen. War echt keine Absicht.” Auch Ronin ließ sich auf einem der Sessel vor dem Schreibtisch fallen und lächelte den Älteren entschuldigenden an. “Wenn du also nicht wegen der Sache mit Kin hier bist, worum geht es dann? Ich denke die Fragen zum Umbau des Ostflügels haben wir vorhin ausreichend geklärt, oder?” Ryuichi sah den Schwarzhaarigen über die Ränder seiner Brille an. “Was den Umbau betrifft geht alles klar. Aber mit Kin hat es schon zu tun.” Ronin rutschte etwas im Sessel herum bis er eine angenehme Position gefunden hatte. “Ach ja? Und um was geht es nun genau?” Der Clubbesitzer schaute sein Gegenüber neugierig an. “Um einen kleinen Ausflug.” Ronin betrachtete sich das skeptische Gesicht seines Gegenübers. Scheinbar war Ryuichi von seiner Idee nicht gerade begeistert. “Du willst mit Kin raus?” Der Clubbesitzer lehnte sich in seinem Sessel zurück. “Hältst du das wirklich für eine gute Idee? Er wahr schon lange nicht mehr außerhalb des Geländes unterwegs.” “Ich denke ein bisschen Abwechslung kann dem Kleinen bestimmt nicht schaden. Er könnte mit zu Mamoru kommen und während ich mit ihm die Einrichtung des Ostflügels bespreche, kann Kin sich ja ein bisschen im Laden umschauen. Und anschließen wollt ich ihn auf ein Eis einladen. Spätestens in drei oder vier Stunden bringe ich ihn dann wieder zurück.” Hoffnungsvoll schaute Ronin ihn an. “Ich weiß nicht recht ob ich deine Idee befürworten kann.” Ryuichi rieb sich überlegend das Kin. “Was wenn er sich draußen nicht mehr zurecht findet? Was wenn er plötzlich Panik bekommt?” “Ich pass gut auf ihn auf! Versprochen!” Wie zur Bestätigung seiner Worte legte Ronin seine Hand aufs Herz. “Sobald er sich nicht wohlfühlt ist der Ausflug vorbei und ich bringe ihn schnellst möglichst zurück.” “Und der Anfall, vorhin vorm Bockzimmer?” Der Clubbesitzer lehnte sich leicht vor und bedachte sein Gegenüber mit einem ernsten Blick. “Ich weiß nicht in wie weit er sich wieder gefangen hat.” Aus Erfahrung wusste er dass mit solchen Attacken nicht zu spaßen war. “Och, ich denke fürs Erste hat Kin es gut weggesteckt.” Ronins Lippen verzogen sich zu einem leicht anrüchigen Grinsen. Die Augenbrauen Ryuichis wanderten ein Stück nach oben. “Darf ich fragen wie ich das zu verstehen habe?” “Nun ja, so eine heiße Dusche kann schon Wunder bewirken.” Ronin zwinkerte dem Clubbesitzer zu. Dieser verdrehte nur die Augen und winkte mit der Hand ab. “Okay. Aber auf deine Verantwortung. Und jetzt mach dass du weg kommst!” “Bin schon weg.“ Ronin verbeugte sich leicht vor dem Brillenträger, erhob sich aus dem Sessel und schritt auf die Tür zu. Gerade als er diese öffnen wollte hielt ihn die Stimme Ryuichis zurück. “Ich verlass mich darauf dass du gut auf Kin achtest!” Der ernste Klang war dem Schwarzhaarigen nicht entgangen. So drehte er sich nochmals zum Schreibtisch um. “Ich verspreche es dir!” Erwiderte er eben so ernst, verließ das Büro und machte sich voller Vorfreude auf den Weg zum Barbereich. Kin saß derweilen auf dem roten Polster des Barhockers und kaute nervös auf seiner Unterlippe herum. Ob Ryuichi-Sama erlauben würde das er mit Master Ronin weg gehen durfte? Anfangs, als der Master ihm den Ausflug vorgeschlagen hatte, war im die Bedeutung nicht wirklich bewusste gewesen. Doch auf dem Weg zu seiner Box und während des Umziehens sickerte langsam zu ihm durch was nun auf ihn zukommen würde. Mit jeder Minute die seit dem vergangen war wurde Kin nervöser. Wohin wollte Master Ronin mit ihm und was erwartete ihn dort? Es war schon über zwei Jahren her das Kin das letzte Mal in der Stadt gewesen war. Bestimmt hatte sich in der Zeit einiges verändert. Vielleicht waren die alten, damals schon sehr baufälligen Gebäuden in denen er so mache Nacht verbracht hatte, längst abgerissen worden und durch neue, modernere Bauten ersetzt worden. “Ganz ruhig, Kin.” Die leise lachende stimme Finns riss ihn aus seinen Grübeleien. Der Blonde grinste den unruhig auf seinem Barhocker herumrutschenden Jungen breit an und stellte ihm einen Orangensaft vor die Nase. “Master Ronin schaukelt das schon.” Mit einem Augenzwinkern drehte der momentane Barkeeper sich wieder um und stellte die Saftflasche zurück in den Kühlschrank. “Meinst du wirklich?” Hoffnungsvoll richteten sich die goldenen Augen auf den Blonden. “Yupp.” Das Grinsen wurde noch eine Spur breiter. “Wenn du mir nicht glaubst dann frag ihn doch selbst.” Finn nickte in die Richtung aus der Ronin gemütlichen Schrittes auf dir Bar zusteuerte. Kin hatte gerade an seinem Saft genippt und schluckte diesen nun schnell herunter. Ehe er sich auf dem Hocker umdrehte, den Master anblickte und hoffte das dieser ihm seine Nervosität nicht ansah. Ronin hatte schon einige Zeit im Türbogen gestanden und die beiden Sklaven beobachtete. Es war sehr ungewöhnlich den sonst so ruhigen Kin so aufgewühlt zu sehen. Scheinbar freute dieser sich auf den Ausflug wie ein kleines Kind wenn es endlich die Geschenke unterm Weihnachtsbaum aufreisen durfte. Na dann wollte er den Kleinen nicht noch länger auf die Folter spannen. Gemütlich schlenderte er auf die Bar zu, wo er auch gleich von Finn, der anscheinend jetzt Dienst hinter Tresen hatte, bemerkt wurde. Zumindest sagte dieser nun etwas zu dem Braunhaarigen, wobei dieser leicht zusammen zuckte und sich langsam umdrehte. “Master Ronin.” Mit einem unsicheren Lächeln begrüßte Kin den Schwarzhaarigen. Allerdings währe er ihm am liebsten entgegen gerannt und nach Ryuichis Antwort gefragt hätte, aber ein solches Verhalten ziemte sich für einen Sklaven nun wirklich nicht. Noch dazu für einen schon neunzehn Jahre alten. Ronin strich Kin durchs Haar. “Na? Klar zur Abfahrt?” “Ich … ich darf wirklich?” Die goldenen Augen des Jungen schauten Ronin groß an. “Ja. Aber nur wenn du dich benimmst.” Gespielt ernst schaute der Master den Jungen an und wedelte belehrend mit dem Zeigefinger vor dessen Nase herum. “Keine Fluchtversuche. Keine Widerworte und immer schön brav sein.” “Natürlich, Master Ronin.” Kin senkte den Blick wieder, lächelte und konnte es kaum noch abwarten dass es endlich losging. “Na dann, steht unserem Ausflug ja nichts mehr im Weg.“ Lachte Ronin, struppelte kräftig durch das braune Haar und wand sich kurz an Finn. “Wo steckt eigentlich Kunan? Vorhin war er doch noch da.” Der Blonde grinste breit. “Fudo hat ihn vor einer halben Stunde verschleppt, Master Ronin. Er war der Meinung dass es mal wieder Zeit für eine Erziehungseinheit währe.” Antwortete er demütig, aber mit eine gehörige Portion Schalk in seinen jadegrünen Augen. “Verstehe.” Lachte der Schwarzhaarige und zog Kin vom Hocker. Einen Arm um dessen Schulter legend zwinkerte er dem Barkeeper zu. “Na dann sieh mal zu das du den Laden am laufen hältst. Wir sind dann mal weg.” Sanft aber bestimmt schob Ronin Kin aus dem Barbereich, durch einen breiten Flur und stand nur kurze Zeit später mit ihm vor der Eingangstür. Mit einem leisen Knarren öffnete diese sich und gab den Blick in dem Licht durchfluteten Vorgarten preis. Kin blinzelte kurz gegen das ungewohnt helle Licht an und schritt dann zögerlich über die Türschwelle. Er schloss kurz die Augen und sog die frische Luft tief in seine Lungen. Mit einem zufriedenen Seufzer entließ er diese wieder und lächelte den Master an seiner Seite selig an. “Wollen wir?” Ronin hielt Kin die Hand hin um ihn zu seinem Wagen zu führen. Er hatte den Jungen beobachtete und sich schon jetzt vorgenommen öfters einen Ausflug mit dem Braunhaarigen zu machen. Schon allein um dieses verträumte Lächeln, das ihm gerade begegnete, von nun an öffters zu sehen. „Gern, Master Ronin.” Dankbar nahm Kin die dargebotene Hand an und folgte dem Schwarzhaarigen Richtung Parkplatz. Wohin die Fahrt wohl gehen würde? Doch eigentlich war Kin das Ziel ziemlich egal. Hauptsache er war hier und konnte etwas mehr Zeit mit Master Ronin verbringen. Sein Lächeln wurde etwas tiefer. Es würde bestimmt ein wunderschöner Tag werden. Ein Tag nur mit ihm und dem charismatischen Mann an seiner Seite. Kapitel 7: Erziehung -------------------- Blind und an Hände gefesselt ließ sich Kunan voran schieben. Er hatte keine Ahnung wo er hingeführt wurde, oder was der Grauhaarige, der ihn noch immer fest im Nacken gepackt hielt, mit ihm vorhatte. Doch genau dieser Nervenkitzel war es, der sein Blut schon regelrecht durch die Venen rasen ließ und ihm eine vorfreudige Gänsehaut bescherte. Ein leises Keuchen entfleuchte seinen Lippen als der Griff in seinem Nacken fester wurde und ihn bedeutete stehen zu bleiben. Gehorsam, obwohl es sonst nun wirklich nicht seine Art war, blieb Kunan stehen und hörte kurz darauf wie eine Tür geöffnet wurde. “Rein gehen. Drei Schritte geradeaus. Stehen bleiben und warten.” Auch wenn der Rothaarige im Moment nichts sehen konnte und Fudo mit dem üblichen Befehlston gesprochen hatte, so ahnte Kunan doch das dieser bestimmt einen ziemlich zufriedenen Gesichtsausdruck haben müsste. Doch ganz so leicht wollte er es dem Grauhaarigen nun auch nicht machen. Immer hin war er für seine lose Zunge und seinen Sturkopf bekannt. “Und was wenn ich nicht will?” Grinste er frech in die Richtung in der er Fudo vermutete. “Wir könnten doch auch tauschen. Du lässt dich von mir fesseln und ich tob mich an dir aus.” “Träum weiter!“ Das trockene Lachen Fudos jagte ihm einen leichten Schauer über den Rücken und ließ seine Hose noch enger werden als sie es eh schon war. Erneute ergriff der Grauhaarige seinen Nacken und schob ihn den Raum. Nach genau drei Schritten hielten sie an. “Genau hier bleibst du jetzt stehen und wartest brav bis ich dir weitere Anweisungen gebe.” Raunte ihm die dunkle, leicht rauchige Stimme Fudos ins Ohr. Für kurze Zeit war Kunan wirklich in Versuchung den Befehl kommentarlos entgegen zu nehmen, aber eben nur kurze Zeit. “Und was passiert wenn ich nicht brav stehen bleibe?” Fragte er frech zur Seite, an der er noch immer den Atem des Grauhaarigen an seinem Ohr spürte. “Dann wirst du mit den Konsequenzen leben müssen!” Raunte ihn dieser verheißungsvoll zu. “Aber wie ich dich kenne, läuft es früher oder später sowieso darauf hinaus.” Die Stimme und der Atem verschwanden und Kunan konnte die Schritte Fudos hören. Hören wie dieser sich von ihm entfernte und scheinbar irgendetwas zu suchen schien. So, Konsequenzen also. Erneut schlich sich ein Grinsen auf das Gesicht des Rothaarigen und er machte einen kleinen Schritt zu Seite. Stand dann wieder still und war gespannt wie Fudo nun ihn, den ungezogenen Bengel, bestrafen würde. Fudo, der den Rothaarigen sehr wohl im Auge behalten hatte, konnte über dessen Frechheit nur leicht den Kopf schütteln. Aber wenn Kunan es auf die harte Tour bestand, konnte er es gerne so haben. Fudo schnappte sich ein ledernes Halsband vom Regal und schritt fies grinsend auf den ahnungslosen, blinden Barkeeper zu. Mit geübtem Griff legte er ihm das Leder um den Hals und schloss die Schnalle. Er hackte seinen Zeigefinger in den kleinen Ring an der Vorderseite des Halsbandes ein und zog leicht daran. Zufrieden nickte er zu sich selbst. Das Halsband saß gut. Nicht zu fest aber auch nicht zu lose. “Bin ich jetzt auch noch dein Hund, oder was?” “Nicht unbedingt mein Hund ...” Fudo kommentierte die lose Zunge Kunans mit einem festeren Ruck am Halsband und hackte dessen Ring mit dem Panikhacken in einer von der Decke herabgelassenen Ketten ein. “ … aber so bleibst du jedenfalls da stehen wo ich es dir befohlen habe.” Das darauf folgende, leise Knurren seitens des Rothaarigen ließ Fudo leise lachen. “Aber wenn du dich unbedingt als Hund sehen willst und dich auch wie einer verhältst, sollte ich dir vielleicht auch einen Maulkorb verpassen.” Sofort verstummte das leise Knurren und kein Mucks war mehr zu hören. “Brauch ich also doch keinen Maulkorb?” “Nein.” Kam es leise von dem sonst so großmäuligen Barkeeper. “Gut.” Fudo strich leicht mit dem Finger über die Wange Kunans. Er wusste wie sehr dieser es hasste wenn ihm irgendetwas in den Mund gestopft wurde. Seien es Knebel, Kandaren oder sonst irgendwas. Ganz davon zu schweigen das der er jemanden mit dem Mund verwöhnen sollte. Keine Chance. Da biss sogar Fudo auf Granit. Und das wollte schon was heißen. Konnte dieser doch auch sonst alles Mögliche mit dem Rothaarigen anstellen. “Dann werde ich jetzt deine Hände losmachen.” Er schritt um Kunan herum. “Du wirst dir das Hemd ausziehen und dann deine Arme brav nach vorne strecken. Haben wir uns verstanden?” “Ja.” Überrascht hob Fudo eine Augenbraue. Kein Widerspruch? Kein frecher Kommentar? Scheinbar hat die Androhung eines Knebels Kunan dann doch etwas mehr eingeschüchtert als Fudo beabsichtigt hatte. Aber so wie er den Rothaarigen kannte würde dieser sich schnell wieder fangen und ihr Spiel konnte in gewohnter Manier weiter gehen. Schnell löste er die Fesseln und sah mit Wohlwollen wie Kunan seinen Befehl befolgte. Schnell aus dem Hemd schlüpfte, es an Ort und Stelle fallen ließ und seine Arme nach vorne ausstreckte. “Na, es geht doch wenn du willst.” Der Grauhaarige schnappte sich die Manschetten vom Regal und legte sie um die schlanken Handgelenke. “Warum nicht immer so gehorsam?” “Ich und brav? Wie war das vorhin? Ach ja, `träum weiter´!” Das freche Grinsen Kunans zeigte Fudo deutlich dass dieser seine Fassung zurück erlangt hatte. “Na wenn das so ist können wir ja weiter machen.” Fudo griff nach dem nächsten Manschettenpaar. “Und jetzt ganz still stehen.” “Pah! Bleib doch selber stil stehen.” Kunan streckte ihm die Zunge raus. “Okay, dann eben doch auf die harte Tour.” Die Manschetten fielen auf den Boden, der Panikhacken wurde gelöst und noch ehe Kunan sich versah lag er auf dem Boden des Raumes. Fudo hielt den Rothaarigen mit dem Bein unten während er eine Kette durch den im Boden eingelassenen Ring führte und diese an das Halsband hackte. Er spannte die Kette soweit das Kunan seinen Kopf nur zehn Zentimeter von Boden hoch bekam. Mehr Spielraum gab er dem frechen Barkeeper nicht. Kunan keuchte überrascht auf als er sich plötzlich am Boden wieder fand. Doch sein Keuchen wandelte sich schnell in ein unwilliges Murren als er feststellen musste wie eng Fudo ihn an den ungemütlichen Untergrund gekettet hatte. “Hintern hoch!” Ein knapper Befehl und Kunan dachte noch nicht einmal im Traum daran dachte ihm zu gehorchen. Wo blieb denn da der Reiz? “Ich warte.” Okay, das klang so wie eine letzte Warnung und als Kunan sich noch immer nicht rührte wusste er dass es genau so gemeint war. Denn die Hand Fudos war plötzlich zwischen seinen Beiden und griff ziemlich stark zu. Er zischte leise. Aber um dem Scherz auszuweichen blieb Kunan nichts anderes übrig als sein Becken anzuheben und sich hinzuknien. Erleichtert atmete er auf als der Griff sich lockerte und ihm nun wesentlich angenehmer der Schritt massiert wurde. “Warum nicht gleich so?” Das leise Lachen Fudos jagte ihm erneut einen Schauer über den Rücken. “Weil ich keine läufige Katze bin die jedem ihren Arsch entgegen streckt!” Kunan hatte diese Worte gerade noch rechtzeitig über die Lippen gebracht. Denn schon im nächsten Moment schlüpfte die Hand des Graunhaarigen in seine Jeans und schloss sich um seine Erregung. Es waren keine großen Bewegungen die Fudo machte. Doch der Rothaarige konnte sich ein leises Stöhnen nicht verkneifen und sein Becken bewegte sich leicht den wohltuenden Fingern entgegen. “Ach nein?” Fudo griff etwas stärker zu und erntete ein wesentlich lauteres Stöhnen vom Barkeeper. “Aber wenn man dich so sieht könnte man meinen dass du es sehr wohl nötig hast.” Mit der anderen Hand öffnete er nun auch den Reißverschluss und zog dem Rothaarigem die Jeans über die Hüften. Doch um die Hose gänzlich zu entfernen brauchte er beide Hände. Er löste seine Hand von der schon ziemlich harten Erregung und zog Kunan mit schnellen Bewegungen den Stoff von den Beinen. Obwohl diese das Verschwinden der Hand mit einem leisen Murren quittierte, half er doch fleißig dabei seine Hose los zu werden. Zumindest soweit es ihm in seiner momentanen Position möglich war. “Doch so nötig?” Lachte Fudo, schmiss die Hose einfach in eine Ecke des Raumes. Er streichelte leicht über das Gesäß Kunans, wanderte tiefer und ließ seinen Finger in der Spalte verschwinden. Strich dort leicht über die verborgene Öffnung und erntete dafür ein leises Keuchen. “Mach mich los und ich werde dir zeigen `wie´ nötig ich es habe.” “Dich los machen? Ich werde eher das Gegenteil tun, mein Lieber.” Erneut griff Fudo nach den Manschetten und legte sie an Kunans Fußgelenken und Oberschenkel an. “So, und jetzt wieder hoch mit dem Hintern.” Kunan überlegte einige Sekunden ob er sich widersetzen sollte. Doch auf erneute Schmerzen in der unteren Region konnte er dann doch verzichten. Mühsam, weil noch immer mit dem Halsband am Boden fest gekettet, kniete er sich wieder hin. Kaum das sich die Manschetten an Oberschenkel und Fußgelenken berührten, wurde diese mit einem Hacken verbunden. Sodass Kunan nicht mehr in der Lage war seine Beine zu strecken. “Hände auf den Rücken!” “Und wenn nicht?” Konterte er und drehte seinen Kopf in Fudos Richtung. Zu gerne hätte er ihn jetzt frech angegrinst und gezwinkert. Doch mit der Augenbinde konnte er nur erahnen wo der Grauhaarige war und das Zwinkern war somit auch überflüssig. “Dann setzt es was.” Ihm wurde ein nicht ganz so leichter Klaps auf den Hinter gegen. “Uji, jetzt hab ich aber Angst!” Trotz seiner Worte legte Kunan die Arme auf den Rücken und spürte wie diese sofort gepackt und ebenfalls verbunden wurden. Alles in allem war er nun ziemlich zusammen geschnürt. Lediglich die Beine ließen sich bewegen, wenn auch wenn nur noch zur Seite. Und denn Kopf konnte er anheben, leicht drehen oder auf dem Boden ablegen. Die meisten Menschen würden in solch einer Lage, noch dazu spliternackt, in Panik geraten. Doch Kunan war da wohl etwas anders gepolt. Er liebte es wenn er einem Mann auf Verdei und Verderb ausgeliefert war. Fudo betrachte sich den vor ihm auf dem Boden kauernden Mann. Soweit sah das Ganze ja schon recht gut aus, doch zwei Sachen konnte man bestimmt noch verbessern. Abermals ging er zu einen der vielen Regale, nahm sich etwas davon und ging wider zurück zu Kunan. “Beine weiter auseinander!” Hätte Kunan jetzt sofort bespurt währe Fudo wohl überrascht gewesen. Doch wie erwartet musste er ihn wohl mal wieder `überreden´ seinem Befehl Folge zuleisten. Ein leichter Ruck an der Kette, ein überraschtes Aufkeuchen und schon konnte Kunan seinen Kopf keinen Zentimeter mehr anheben. “Ich wiederhole mich wirklich nur ungern. Das solltest du eigentlich langsam wissen.” Etwas unsanft trat er die Beine des Barkeepers auseinander und befestigte schnell die mitgebrachte Spreizstange an den Manschetten. Fudo trat einen Schritt zurück uns betrachtete sich den nun gänzlich zur Bewegungsunfähigkeit gefesselten Mann vor seinen Füßen. “Hast du nicht selber gesagt dass ich einfach nicht hören kann?” Fragte Kunan mit leicht gequälter Stimme. Auch wenn seine Position alles andere als bequem war, so kam er nicht umhin festzustellen dass sie ihn erregte. Sehr sogar. Nur das der Grauhaarige noch immer tatenlos neben ihm stand passte ihm überhaupt nicht. Fudo sollte gefälligst wieder Hand an ihn legen. Bevorzugt an seiner Erregung. Doch anstatt die ersehnten Hände wieder auf seiner Haut zu spüren hörte Kunan wie sein `Peiniger´ sich abermals von ihm entfernte und sich scheinbar einiges vom Regal holte. Doch dank Augenbinde und Fesslung war es Kunan unmöglich zu erfahren was genau Fudo sich ausgesucht und nun neben ihm auf den Boden gelegt hatte. Aber er hoffte das Fudo jetzt endlich mal Ernst machte, denn sein Glied stand schon lange stramm und sehnte sich nach Zuwendung. Doch auch nach einigen Minuten passierte immer noch nichts und dem Rothaarigen wurde es langsam zu bunt. “Mach endlich was!” Knurrte er ungeduldig gegen den Boden. “Wie heißt das Zauberwort mit zwei t?“ Fudo lachte trocken, hatte er doch nur auf solch einen Satz gewartete. Kunan war noch nie sehr geduldig gewesen und wenn es um Sex ging konnte es dem Rothaarigen meist nicht schnell genug gehen. Und damit war etwa nicht die Länge des Aktes gemeint, sondern vielmehr die Vorbereitungen die Fudo sehr gerne etwas mehr als nötig in die Länge zog. Mit dem Zeigefinger strich er hauchzart über die ihm völlig schutzlos dargebotene Öffnung. “Aber flott?” Stöhnte der Gefesselten mit einem frechen Unterton. “Falsche Antwort.” Fudo zog seinen Finger zurück und gab ihm einen kräftigen Klaps auf den Hintern. Er wartete eine Minute ehe er erneut begann den Rothaarigen mit viel zu leichten Berührungen zureizen. Wieder strichen seine Finger federleicht über die Öffnung und brachten den Barkeeper dazu gequält aufzustöhnen. “Willst du es vielleicht noch mal versuchen?” Kunan hielt es langsam nicht mehr aus. Sein Schwanz war steinhart und er konnte es nicht mehr erwarten bis der Grauhaarige sich endlich in ihn rammen würde. Frustriert über seine eigene Ungeduld schloss er hinter der Augenbinde die Augen und ließ seine Stirn auf den Boden sinken. “Bitte.” Kam es leise von seinen Lippen und er hoffte das es Fudo reichen würde um ihn endlich richtig durch zuvögeln. “Brav.” Fudo glitt etwas fester über die Öffnung und entlockte dem Rothaarigen damit ein erregtes Keuchen. Mit der anderen Hand griff er sich den schlangen Vibrator, den er schon mal vorsorglich mit Kondom und Gleitgel präpariert hatte und schob ihn langsam in den Gefesselten. Kunan war erfahren genug um solch ein dünnes Spielzeug unvorbereitet aufnehmen zu können und Fudo brauchte kein schlechtes Gewissen zuhaben dem Barkeeper eventuell Schmerzen zu zubereiten. Was ihm das kehlige Stöhnen auch bestätigte. “Endlich.” Kunan drängte sich dem Spielzeug so gut es ging entgegen, was jedoch nur mäßig gelang. Einen kurzen Augenblick verfluchte er die Kette die ihn am Boden hielt, stöhnte aber kurz darauf noch lauter als Fudo den Vibrator anstellte und geschickt in ihm bewegte. Okay, es war eigentlich kein Vergleich zu dem harten Schwanz des Grauhaarigen, aber schlecht war es nun auch nicht. Zumal Fudo genau zu wissen schien wie er mit dem Vibrator umgehen musste. Immer wieder streifte er seinen Lustpunkt und ließ ihn Sterne sehen. Doch wusste Kunan genau das dieses kleine Spiel niemals dafür ausreichen würde um ihn über die Klippe springen zulassen. Was bestimmt auch nicht im Sinne des Grauhaarigen war, der den Vibrator gerade eine Stufe höher gestellt hatte und ihn immer wieder aus ihm heraus zog um ihn dann wieder tief in ihm zu versenken. Und wieder traf er punktgenau sein Lustzentrum. “Mehr.” Laut stöhnend rekelte Kunan sich auf dem Boden. “Bitte.” Fudo grinste als er das leise Flehen des Rothaarigen hörte. Scheinbar hatte er die richtige Methode gefunden um Kunan einige Manieren beizubringen. Und weil dieser ihm so nett gefragt hatte wollte Fudo ihm auch den Gefallen tun. Langsam zog er den Vibrator aus ihm heraus, legte ihn zur Seite, nahm sich das Gleitgel und gab es großzügig über seine Finger. Kunan riss die Augen auf und schrie erregt als sich gleich drei Finger in sein Inneres bohrten. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Es tat nicht direkt weh, aber es spannte schon ein wenig. Immerhin war es schon ein Weilchen her dass er genommen worden war. Doch schon nach wenigen Bewegungen der geschickten Finger war sein Kopf leer gefegt und er konnte sich einzig dieses berauschende Gefühl hingeben. “Willst du immer noch mehr?” Fudo änderte den Winkel ein wenig und ließ den Rothaarigen erneut aufschreien. “Ja.” Brauchte Kunan mühsam zwischen erregtem Stöhnen und lautem Keuchen mühsam hervor und bekam seine Bitte auch gleich in Form eines weiteren Finger, der sich in ihn schob, erfüllt. “Oh Gott.” Sein Atem drohte sich zu überschlagen und er versuchte sich noch mehr zu entspannen um den leichten Schmerz, der nun durch seinen Unterleib zuckte, zu lindern. “Geht´s?” Fudo strich ihm sanft über den Rücken. “Hm.” Der Grauhaarige spürte wie Kunan sich entspannte und begann langsam seine Finger weiter in ihn hinein zu schieben. Lauschte dem lüsternen Stöhnen und versuchte die schmerzende Enge seiner Hose zu ignorieren. Lieber quälte er den Barkeeper noch etwas mit seinen langsamen Bewegungen. “Bitte …” Kunan keuchte und wusste nicht mehr wohin mit all seiner Lust. “ … ich …” Ein lautes Stöhnen hallte durch den Raum als er Sterne zu sehen glaubte. Wieder hatte Fudo seinen Lustpunkt getroffen und brachte ihn hart an die Grenze. “Um was bittest du mich?” Fudo lehnte sich dicht über den bebenden Körper und knabberte leicht am Ohrläppchen des Gefesselten. Wieder stieß er seine Finger tief in ihn und bekam erneut das kehlige Stöhnen Kunans zuhören. “Ich will … dich.” Seine Stimme war zittrig und leicht heißer. “Aber ich bin doch schon in dir.” Fudo stieß erneut zu. “Ganz tief.” “Ich … will verdammt noch mal deinen Schwanz und … nicht deine Finger!” Murrte Kunan laut und biss sich auf die Lippe um einen erneuten Schrei zu unterdrücken. “Wie heißt das?” Fudo zog seine Finger gänzlich aus dem Rothaarigen zurück. Schnell wischte er sie sich an einen Tuch sauber und griff nach dem bereit gelegten Kondom. Für den Sex mit den Clubsklaven waren Kondome nicht unbedingt nötig. Denn die Jungs wurden regelmäßig medizinisch untersucht, ebenso wie die Stammkunden. Aber Kunan gehörte nicht zu den Sklaven. Er war ein Angestellter und somit konnte dieser in seiner Freizeit tun und lassen was er wollte. Und auch wenn Fudo nicht dachte das der Barkeeper in dieser Zeit wild durch die Gegend vögelt, so war Vorsicht doch noch immer oberstes Gebot. “Bitte.” Seufzend legte Kunan seine Stirn auf dem Boden und konnte das leise Rascheln von Stoff hören. Ebenso das etwas aufgerissen wurde. Mal wieder verfluchte er die Augenbinde die ihn der Grauhaarige verpasst hatte. Denn dieser verdammte ihn dazu nicht zu wissen was dieser genau trieb und abwarten zu müssen. Und Kunan hasste es zu warten. Fudo lachte leise als er das leise Flehen hörte. Er stülpte sich das Kondom über und rieb seine Erregung großzügig mit Gel ein. “Brave Kinder bekommen immer eine Belohnung.” Raunte er Kunan mit rauchiger Stimme ins Ohr, biss leicht in dessen Nacken und drang langsam aber stetig in diesen ein. Kunan stöhnte lang und genüsslich als sich das heiße Fleisch Fudos endlich in seine Inneres bohrte. Er spürte wie er, Zenitmeer für Zentimeter mehr ausgefüllt wurde und glaubte schon fast allein von diesen überwältigenden Gefühl auf der Stelle zu kommen. Fudo legte seinen Kopf weit in den Nacken und brummte genüsslich auf als er sich komplett in Kunan versenkt hatte. Er verharrte ruhig und gab ihm Zeit um sich wieder zu fangen. Leicht kratze er mit seinen Fingernägeln über die bebenden Seiten des Rothaarigen und hauchte leichte Küsse auf dessen verschwitzen Nacken. Erst nach einigen Minuten, nach dem die hektische Atmung Kunans sich wieder etwas beruhigt hatte, zog Fudo sich ein kleines Stück aus diesem zurück. Nur um gleich wieder, ebenso quälend langsam wieder in die heiße Enge vorzudringen. Kunan kniete auf dem Boden, mit dem Kopf noch immer dicht an diesen gekettet und wurde unter den sanften, zurückhaltenden Stößen fast wahnsinnig. Klar war es zuweilen recht schön so sanft genommen zu werden, aber im Moment verlangte es ihm nach mehr. Er wollte harten, tiefen und rücksichtslosen Sex. Und zwar sofort. “Hör auf … zu spielen … Fudo.” Abermals lachte der Grauhaarige leise. “Ist es das was du willst?” Er richtete sich etwas auf, griff die Hüften Kunans und stieß kräftig zu. Zog sich gleich wieder zurück und versenkte sich nun bis zur Wurzel in die heiße Enge Kunans. Kunan war nicht in der Lage zu antworten. Stattdessen hallte sein kehliges Stöhnen von den Wänden des Raumes wieder. Die kräftigen Stöße ließen ihn jedes Mal ein kleines Stücken über den Boden rutschen und er hätte alles dafür gegeben sich mit den Händen abstützen und sich Fudo entgegen drängen zu können. “Fudo … bitte …” Weiter kam er nicht, denn bei nächsten Stoß wurde er soweit nach vorne geschoben dass sich das Halsband fest gegen seine Kehle drückte, ihm die Luft abschnürte und er nur noch ein Röcheln von sich geben konnte. Sofort hielt Fudo inne und griff schnell nach der Kette die Kunan am Boden hielt. Der Hacken war mit einem Zug gelöst und der Kopf des Barkeepers frei. Besorgt beugte Fudo sich zu diesen herunter und strich ihm sanft über den Hals. “Geht´s wieder?” “Hm.” Kunan hustete, nickte aber. Froh darüber wieder richtig Luft zubekommen und seinen Kopf wieder frei bewegen zu können drehte er sein Gesicht Fudo zu. “Kannst du mir bitte die Augenbinde abnehmen?” Vorsichtig löste Fudo den Knoten, entfernte den Schal. Sanft strich er dem Rothaarigen über die Wange. “Wollen wir lieber aufhören?” Kunan war zwar frech und auch recht gierig wenn es um Sex ging, aber wenn es um seine freie Atmung ging verhielt es sich genauso wie bei oralen Spielchen. Es war absolut tabu. “Nein.” Kunan grinste ihn schief an. “Aber vielleicht könnten wir die Sache noch etwas mehr entschärfen.” Leicht ruckte er mit seinen Armen. “Hm.” Fudo knabberte wieder leicht an dem Nacken des Gefesselten herum. “Aber nur die Arme, okay?” Raunte er gegen die verschwitzte Haut und löste den Hacken der die Handgelenke Kunans auf den Rücken zusammen hielt. “Danke.” Kunan nahm seine Arme wieder nach vorne, rieb sich leicht über die Gelenke und stemmte sich vom Boden hoch. “Also von mir aus kannst weiter geh.” Zwinkerte er schelmisch über seine Schulter und drückte Fudo sein Becken entgegen. “Außer der alte Mann braucht eine Pause?” “Frechdachs!” Knurrend biss Fudo in den schlanken Hals und rammte sich mit voller Kraft in ihn. “Es ist wirklich an der Zeit dir Manieren beizubringen.” Er richtete sich wieder auf, krallte sich fest in die Hüfte Kunans und trieb sich immer tiefer und heftiger in dessen heiße Enge. Kunan stemmte sich mit aller Kraft den kräftigen Stößen entgegen. “Seit wann … werden einen … Manieren … eingevögelt?” Keuchend drängte er sich dem heißen Schwanz Fudos entgegen. Dieser lachte rau und rammte sich tief in ihm und entlockte Kunan einen heißeren Schrei. “Bei so einem frechen Bengel wie dir … muss ich eben zu besonderen … Maßnahmen greifen.” Die heiße, pulsierende Enge Kunans trieb Fudo langsam aber sich seinem Höhepunkt entgegen. So löste er eine Hand von den Hüften und umschloss mit dieser das harte, leicht tröpfelnde Glied des Barkeepers. Rieb hart über die Spitze und massierte den Schaft fordernd. Kunan riss die Augen weit auf, schmiss seinen Kopf schreiend in den Nacken und kam heiß in der Hand des Grauhaarigen. Nur am Rand hörte er dessen dunkles Stöhnen und spürte wie dieser sich ebenfalls erlöste. Noch immer laut nach Luft schnappend sank Kunans auf den Boden und genoss sie Nachwehen des berauschenden Orgasmus. Fudo sank ebenfalls noch etwas außer Atem in sich zusammen. Lag nun auf dem ausgepowerten Körper Kunans. Vorsichtig zog er sich aus ihm zurück, erhob sich etwas und entfernte das Kondom. Schnell war es in eines der Tücher gewickelt und mit einem geübten Wurf im nahe stehendem Mülleimer entsorgt. Befreit von dem stöhnenden Gummi wand er sich wieder Kunan zu. Befreite diesen von der Spreizstange, löste den Hacken der Oberschenkel und Fußgelenke zusammen gehalten hatte und entfernte ebenfalls die Manschetten. Kunan, der nun endlich wieder frei war, streckte sich mit einem genüsslichen Brummen auf dem Boden aus. Reckte seine Glieder in alle Himmelsrichtungen und blieb so auf dem Boden liegen. Völlig entspannt, zu tiefst befriedigt und mit einem ziemlich breiten Grinsen im Gesicht. Fudo beugte sich zu ihm herunter und hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. Sofort schlang dieser seine Arme um den Nacken Fudos und zog ihn zu sich herunter. “Du hast eine äußert interessante Art wenn es um Erziehung geht.” Schnurrte er an die Lippen des Graunhaarigen. “Wenn es hilft sind alle Mittel erlaubt.” Raunte die dunkle Stimme Fudos zurück und er schnappte leicht nach der Unterlippe Kunans. “Auch wenn ich glaube dass bei dir in der Hinsicht Hopfen und Malz verloren sind.” Bevor der Rothaarige auch nur im geringsten Widersprechen konnte verschloss Fudo dessen Mund mit seinen Lippen und verwickelte ihn in einen sanften Kuss. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat die kleine Erziehungseinheit zu gesagt. Auch wenn sie bei Kunan wahrscheinlich nicht gerade auf fruchtbaren Boden gefallen ist. *seufz* Dem frechen Kerl ist eben nicht zu helfen. *kopf schüttel* Aber vielleicht schaffte es Fudo ja doch noch. *diabolisch grins* Wie schon erwähnt, eure Meinung ist hier sehr gerne gesehen. *große schüssel doppenschokokekse hinstell* Bedient euch!!! Würde mich auch über Komis aus den hinteren Reihen freuen. *auf 119 Favolisten schiel* Gruß Akumako-chan =^.^= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)