Brüder, wie wir von Cyehra (Wir waren Helden) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hey! Ich bin's Johnny. Also das hier ist ja so etwas wie eine Einführung. Hey ich hab' sowas noch nie gemacht, deswegen weiss ich noch nicht recht, wie ich anfangen soll. Mein Leben war ein ziemliches drunter und drüber. Ich möchte es hier gerne nieder schreiben und euch ein Teil davon werden lassen. Vielleicht erzähl ich hier ein wenig über mich zuerst, dann könnt ihr wohl besser entscheiden ob ihr meine Story lesen wollt oder nicht... Also ich bin John Carter, mittlerweile stolze 28 Jahre alt und wurde in Miami, im Staat Florida geboren. Miami ist eine wunderbare Stadt, sehr empfehlenswert zum ansehen, aber auch shoppen gehen wäre eine gute Möglichkeit. Den Vornamen bekam ich von meinem Vater. Er hatte irgendeinen Film gesehen, indem ein verrückter John hieß. Er fand den Typen so dermaßen gut, dass er mich prompt nach ihm benannte. Nett oder? Nein mal ehrlich. Ich mag den Namen John. Er ist kurz und leicht zu merken. Nicht das ich ihn vergessen würde, aber für Andere. Bisher blieb ich immer allen im Gedächnis. Der Nachname stammt ebenfalls von meinem Dad, meine Mum nahm ihn an, als die Beiden geheiratet hatten. Mein einziger Spitzname ist eigentlich Johnny. Zumindest nennt man mich nie anders. Ich wurde einmal gefragt, was wäre eigentlich, wenn du einen Codenamen bräuchtest? Ich antwortete dann würde das Matthew Eversman sein. Warum? Der Mann ist mein Vorbild. 1993 war er in Sumalia, leitete zum ersten mal eine Truppe und brachte sie aus der beschissensten Lage wieder heraus. Außerdem ist er Idealist, wie ich. Was kann ich noch erzählen? Achja genau. Ic habe am 23.7 Geburtstag. Ich wurde genau 4 Minuten vor meiner Schwester geboren, bin also vier Minuten älter als sie. Meine Schwester heißt Luca. Wir sind zweieiige Zwillinge. Wir sehen uns ziemlich ähnlich. Die Haarfarbe ist der größte Unterschied. Sie war früher dunkelhaarig und hat heute rote Haare, bei mir war es genau umgekehrt. Ob ich verliebt bin? Nicht wirklich. Also es gab da zwar ein paar Freundinnen, aber wirklich etwas geblieben ist nicht. Naja als Soldat hat man eh nicht viel Zeit etwas aufzubauen. Aber ich hätte schon gern eine. Über meine Exfreundinnen werde ich wohl auch noch etwas erzählen. In meiner Story. Mittlerweile habe ich mich für einen Anfang entschieden. Aber ersteinmal zu Ende erzählen. Meine Mutter heißt Marylin und mein Vater Alexander. Beides sehr liebe Personen. Meine Schwester und ich, sind wohl behütet aufgewachsen. Ich habe viele Freunde bei der Armee. Meine Engeren werdet ihr im Laufe der Geschichte noch näher kennenlernen. Da wäre zum Beispiel Hector. Er ist der Beste. Sowas wie mein Seelenbruder, der Braune. Ich bin Raucher. Marlbororaucher. Mal ehrlich die Marke gehört genauso zu einem amerikanischen Soldaten, wie der Schweißgeruch in einer Männerduschkabine. Waffen bekam ja jeder, aber stinken wie ein waschechter Soldat, mal ehrlich, das können nur Männer sein. Mittlerweile habe ich sogar ein Tattoo. Direkt auf der rechten Brustseite, quasi auf dem Herzen. Das Delta Force Symbol. Es ist rein symbolisch und erinnert mich immer wieder daran, wie wir aus missligen Situationen immer wieder herauskamen. Piercings.. Nein die habe ich auch nicht. Das wäre ja auch was. Das wär das Selfkill-Geschoss schlecht hin, eine falsche Bewegung und man durchlöchert sich selbst. Ich bin ein verdammt ehrlicher Mensch und gebe offen zu, dass ich ein Problem damit habe, wenn Frauen Waffen zur Hand nehmen. Das spricht irgendwie gegen meine Moral. Nicht, das sie das nicht könnten. Aber das Kämpfen und das Sterben für das Land und die Familie, sollte allein Männern vorbehalten werden. Es mag primitiv klingen, aber das war schon immer unser Gebiet und sollte auch unseres bleiben. So ich beende hiermit meinen Monolog und starte mal den Anlauf in meine Geschichte. Ich beginne übrigens mit dem Tag, an dem ich sechs Jahre alt wurde. Also ganz, ganz früh. Viel Spass. Ich hoffe, ich kann euch ein bisschen näher bringen, wie wir fühlten, dachten und die Welt mit unseren Augen sahen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)