Engel mit eisernen Flügeln von Eyl ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: Engel mit eisernen Flügeln Autor: AzureAngel Genre: Shônen-Ai Pairing: Kazuya x Hisho Kommentar: Ich bin nicht für die Handlung verantwortlich, also bitte keine Drohbriefe! (^.^) Es wird aus der Sicht von Kazuya erzählt...warum ich mich für seine Sicht entschieden habe, weis ich bis heute noch nicht! Sonstiges: Hatte mal Lust über die beiden eine FF zu schreiben...oh Gott ich schreibe ja nur noch Shônen-Ai FF, Hilfe! Ruft einen Krankenwagen...~.~" oder doch nicht...ich Hasse Krankenhäuser... Reideen und die jeweiligen Personen gehören, leider, nicht mir und ich verdiene auch kein Geld damit. Inhalt: Einfach lesen! ^,^ Engel mit eisernen Flügeln Ich stehe unter der Dusche, heißes Wasser rinnt über meinen Körper und nimmt jede Kurve dabei mit. Trotzdem ist mir anzusehen dass es kalt ist, denn eine Gänsehaut bedeckt meinen Körper. Ich seufze nun abermals auf, wenn ich so darüber nachdenke weiß ich gar nichts über meine Vergangenheit...und das soll auch so bleiben. Es ist ein Jahr her seit dem ich hier in diese heruntergekommene Wohnung einzog, hier zu leben ist nicht leicht. Es ist das Armenviertel, auch wenn die Leute kaum was besitzen wird in dieser Gegend wohl immer noch am meisten eingebrochen. Ich träume mal davon in einer richtigen Band zu spielen...ich liebe die Musik, sie hat etwas Beruhigendes und warmes in sich. Langsam ziehe ich mich an und gehe raus, ich bin kaum in der Schule, ich Jobbe und das ist für mein Überleben wichtiger. Manche Jobs sind dreckig und unter meiner Würde, so was kann ich nicht ausstehen. Heute muss ich in einer Kneipe arbeiten, an diesem Tag ist da immer was los und je mehr Kunden es gibt desto mehr Geld bekomme ich. "Kazuya, kümmere dich um die Bestellung von Tisch fünf!" Schrie einer der heutigen Mitarbeiter zu mir rüber. Sofort stand ich auf und lief hin. Ein Junge aus meiner Schule saß dort mit einem Mädchen das ziemlich begeistert zu sein scheint. Ich schaute den Jungen an und wartete auf die Bestellung, dieser schaute mich mit großen Augen an und blieb stumm. "Hisho, der junge Mann wartet auf die Bestellung!" Die kleine wirkt sauer auf Hisho. "Was? Ach ja...wir hätten gerne zweimal Hühnchensüßsauer." Ich nickte stumm und ging, wobei ich seinen Blick immer noch in meinem Rücken spürte. Nach ungefähr zehn Minuten brach ich ihnen ihre Bestellung. Die kleine verschlang förmlich ihr essen doch der Junge schaute mich nur an. Eigentlich wäre ich schon längst ausgerastet und hätte ihm ein paar Mal auf die Fresse gehauen aber ich wollte nicht riskieren meinen Job hier zu verlieren, also drehte ich mich um und ging wieder. Nach einer halben Stunde hatte ich endlich Dienstschluss, ich ging durch die Hintertür raus, lehnte mich an die kalte Wand des Gebäudes und zündete eine Zigarette an. Wie aus dem nichts taucht er vor mir auf, er steht nur da und schaut mich an. Ich würdige ihn keines Blickes, warum auch? "Warum warst du heute nicht in der Schule?" Fragend sieht er zu mir auf. "Das geht dich 'n scheiß Dreck an." Kühl antworte ich ihm auf seine Frage. "Ja aber was sagen deine Eltern dazu dass du die Schule vernachlässigst?" Nun sieht er nicht nur fragend sonder auch etwas bedrückt zu mir rauf. Ich schaue ihm kurz in seine blauen Augen...etwas fesselte mich an sie...er hatte etwas an sich, lässig brummte ich nach kurzer zeit Atempause zu ihm runter. "Welche so genannten Eltern von unzähligen meinst du denn, Hisho?" Er schreckte zurück, schaute eine Weile auch denn Boden dann sagte er mit leiser Stimme, so das man sie kaum vernähen konnte. "Tut mir Leid ich wusste nicht...das..." Er verstummte und auch ich sagte nichts. Es ist etwas kühl geworden, ich stellte mich aufrecht hin und wollte gehen, doch als ich an Hisho vorbei ging hielt er mich von hinten an meinem Oberarm fest. "Kann ich mit zu dir?" Gab er schüchtern und etwas vorsichtig von sich. Ich schaute über meine Schulter ihm, in seine Augen. Ich wusste wieder nicht was das war was ich in ihnen sah...ich hatte nur das Gefühl das er jetzt auf keinen Fall alleine sein sollte, also nickte ich nur. Hisho lies meinen Arm nicht los, nein, er hielt sich nur noch fester an ihm und ging hinter mir her. Es war ein langer Weg bis zu mir, niemand von uns sprach mit dem anderen...trotzdem spürte ich seinen Blick in meinem Nacken. Als wir das Haus in dem ich wohne ansteuerten griff er fester zu und blieb stehen. Ich drehte mich zu ihm um und sah in seine endlos verlorene blauen Augen. "Ist schon in Ordnung..." Darauf hin nickte er nur und wir gingen nun rein. Schüchtern betrachtete er meine Wohnung, es standen kaum Möbelstücke da, doch es schien Hisho zu begeistern. Wie ein kleines Kind erforschte er neugierig meine Wohnung. Ich gab es ungern zu aber ich mochte es, ich mochte wie er sich bewegte und alles erforschte... Eine seltsam wohltuende Aura ging von diesem aus und eine Gänsehaut umhüllte mich. "Du hast ne tolle Wohnung!" Hisho stand nun vor mir und strahlte mich an, wobei ich ihm nichts antwortete. Eine lange Zeit verging und ich verlor mich in seinen tiefen dunkelblauen Augen...ich wollte nur noch bei ihm sein, nein, das alleine reichte mir nicht, ich wollte mich mit ihm verschmelzen, zu einer Person werden, zu einem Herzschlag, einem Atemzug, einer Seele...Ja, ich liebte ihn...schon als ich ihn das erste mal sah...schon da spürte ich diese Verbindung zwischen uns...es war seltsam und ich wusste nicht was es war...doch heute, heute weiß ich das ich wie er bin...er, merkt es allerdings nicht. Plötzlich bückt er sich vor und haucht mir einen Kuss auf die Lippen...mein Herz rast und will davon laufen so wie ich, aber meine Beine und mein Körper wollen es nicht. Was tat er da? Fühlte er etwa dasselbe wie ich? Konnte das sein? Ich schaue ihn fragend an. "Das...tut mir leid Kazuya...das wollte ich nicht, ich weiß nicht was in mich..." Er verstummte und wurde jetzt rot wie eine Tomate. Er sah richtig süß aus und ich wollte es wissen. Ich faste ihn am Oberarm und zog ihn zu mir aufs Bett auf dem ich saß. Er erschrak sich im ersten Moment, doch dann lächelte er mich an und presste seine Lippen erneut auf meine, ich erwidere seinen Kuss. Er fährt kurz mit seiner Zunge über meinem Lippen und bittet mich so um einlass, ich gewähre es ihm und unser Kuss geht von sanft auf stürmisch, verlangend und sehr hungrig zu. Nach einer Ewigkeit lösten wir uns wieder von einander und schnappte nach Luft. Er streichelte mich sanft und entlockte mir so einen Seufzer. Hisho zog stürmisch mein T-Shirt aus und verteilte leidenschaftlich tausende von Küssen auf meinen Oberkörper. Er sah mir an das ich sehr erregt war, er sah mir aber auch an das ich ihn in diesen Moment so sehr wollte. In dieser Nacht schmolzen wir zu einer Peson, einem Herzschlag, einem Atemzug, einer Seele... Mitten in der Nacht wachte ich auf, mir war kalt, ich zuckte zusammen, wo war Hisho? Er lang nicht mehr neben mir, ich drehte mich zum Fenster das weit offen stand und vernahm Geräusche von einem Kampf. Ich stand schnell auf und schaute nach draußen. Im Vollmond sah ich Vögel...nein, es waren eher ein schwarzer und fünf weitere Lichter die immer wieder gegeneinander aufprallten und diese lauten Geräusche verursachten. Es war seltsam...denn auf einmal sah ich Hisho im Vollmond, als ob er diesen reflektierte. Ich zog mich schnell an und beschloss zu diesen Lichtern zu gehen. Ich lief durch die Straßen und auf den hellen und riesengroßen Mond zu. Ich stolperte und fiel hin, da war er nun, ich richtete mich auf...und sah ihn zum ersten Mal als den...der er war. Ein roter Kriegsengel stand vor mir, sein Körper bedeckt mit einem Kampfanzug, gleichend einem Vogel...und der Mond machte ihn noch schöner. "Wir brauchen dich!" Sagte er mit sanfter Stimme zu mir... "Hisho! Das bist du doch nicht war? ..." "Crow...ich liebe dich..." Er wusste es doch...er wusste also doch von Anfang an wer ich war...und er liebte mich...ich lächelte ihn. "Ich liebe dich auch...Igel." Ich stand auf. "Gib mir Kraft, heilige Feder!" Ich nahm die Gestalt von Reideen Crow an und besiegte mit Igel und den anderen vier die Kreatur. Nach dem Kampf senkte sich Igel wieder zu Boden und ich tat es ihm gleich. Er wusste genau wie ich was jetzt folgte...er kannte mich wie kein anderer...er wusste das ich die weiteren vier Reideens suchen musste und es auch würde. Eine Träne stahl sich ihren Weg über seine Wange...Ich ging auf ihn zu und küsste diese weg, umarmte ihn und gab ihm einen langen innigen Kuss, noch einmal waren sich unsere Körper nahe gekommen, noch einmal spürte ich seine Wärme. Nach einer Weile lösten wir uns von einander und ich erhob mich in die Luft. "Ich...ich...ich habe das Gefühl ich werde dich nie mehr wieder sehen." Hisho weinte jetzt, die Tränen flossen jetzt schneller und er schniefte laut. "Ich werde wiederkommen...und dann werde ich dich nie mehr hergäben oder dich alleine lassen." Ich flog davon ohne mich umzudrehen, denn ich wusste das Hisho zu Boden sank und noch mehr weinte als zuvor. Ja ich bin auch ein Reideen, aber Hisho bleibt für immer mein Engel mit eisernen Flügeln den ich im Mondschein begegnet bin...und ich spüre, auch wenn ich jetzt schon ziemlich weit weg bin, seinen wachenden Blick der mich beschützt...sowie in dieser Nacht der Zusammenschmelzung. Auch wenn ich im Kamp versagen würde...ich würde nicht fallen und auch nicht sterben so lange es diesen einen Engel gibt...solange es Hisho gibt, wird es mich auch gäben...nur für ihn würde ich leben... Ende... Ende gut alles gut? Na ja, weiß nicht so recht...ist ziemlich blöd geworden...oder? Bitte um Kommis! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)