The Legend of Zelda Crossover Adventure von Ryu_no_Heika (Oder Link auf Hogwarts) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Disclaimer:Mir gehört an dieser Fanfiktion nicht mehr als ein zugegeben relativ großer Teil des Plots, um den Rest müssen sich J K Rowling und Nintendo streiten. ------------------------------------------------------------------------------- Müde sitzt Link auf dem Rücken seiner treuen Stute Epona, welche durch den Wald schreitet. Seine Augen huschen so aufmerksam wie es ihm möglich ist herum, immer auf der Suche nach einem blauen Leuchten. Seit drei Tagen nun ritt er durch diesen ihm vollkommen fremden Wald, nach wie vor auf der Suche nach Navi, seiner Fee . Diese war nach seiner Rückkehr in diese Zeitlinie einfach ohne ein Wort der Erklärung oder des Abschiedes davon geflogen. Anfangs hatte er sich nicht viel dabei gedacht, er hatte geglaubt sie sei zum Dorf zurückgekehrt um den anderen von seiner nahenden Heimkehr zu unterrichten, und so ist er erstmal zum Schloss gegangen um die Prinzessin sowie den König vor Ganondorfs Plänen zu warnen, was jedoch gar nicht notwendig gewesen war, da die Prinzessin der anderen Zeitlinie es irgendwie geschafft hatte einen Brief in die Vergangenheit zu schicken, indem alles was passieren würde geschrieben und mit den königlichen Siegel versehen stand, sowie eine Bitte beinhaltete mit der Link nicht gerechnet hatte, als Belohnung für seine Heldentaten sollte er zu einem Mitglied der Königlichen Familie ernannt werden, das war nun wirklich nicht üblich. Daher war er überaus überrascht gewesen das der König dieser Bitte tatsächlich nach kam und ihn, in einer aufwendigen Zeremonie, zum Prinzen Hyrules ernannte. Er blickt auf den Ring an seinem Linken Ringfinger der zurzeit das einzige war das ihn als Prinz Hyrules kennzeichnete da er als er das schloss zwei Tage nach der Zeremonie verließ die edlen jedoch recht unpraktischen und vor allem schweren Kleider eines Prinzen wieder gegen seine luftige und leichte waldgrüne Tunika getauscht hat. Wieder in seinen alten Heldendress gekleidet und mit dem Kokirischwert bewaffnet hatte er sich zuerst in die verlorenen Wälder aufgemacht um seine Freunde und seinen Lieblings “Feind“ Mido wiederzusehen. Die Ankunft hatte er sich allerdings anders vorgestellt, hatte er zuvor noch gehofft Navi wäre ins Dorf geflogen um die anderen zu informieren so wurde er dort eines besseren belehrt, wo auch immer Navi hin geflogen ist, ins Kokiridorf nicht. Ein gutes hatte Navis nicht erscheinen im Dorf allerdings, die Gesichter seiner Kokirifreunde hätten nicht besser sein können. Er hatte sich als er das Dorf betreten und sie ihn alle angesehen hatten als sei er, 7,50 Meter hoch, lila und habe ein Horn auf der Stirn, vor lachen beinahe eingepinkelt. Und dann kam das allerbeste, Mido sein Lieblingsfeind rannte vom weiß der Geier wo auf ihn zu schmiss sich ihm um den Hals, wodurch sie beide zu Boden fielen, verpasste ihm eine Backpfeife die man wohl noch am anderen Ende des Waldes zu hören vermochte und schrie ihn an was zum Henker er sich dabei gedacht hatte das Dorf zu verlassen und ob er sich überhaupt vorstellen könnte wie besorgt er gewesen war. Er hatte Mido daraufhin angesehen als seien ihm plötzlich Flügel gewachsen ehe er in schallendes Gelächter ausgebrochen und ihm als er sich halbwegs beruhigt hatte mit einem: „Ich hab dich auch vermisst Mido“ was von einem „aber hättest du trotz meiner langen Abwesenheit vielleicht trotzdem die Güte mich aufstehen zu lassen“ergänzt wurde. Anscheinend jetzt erst richtig begreifend was er da gerade getan hatte, sprang er wie von Gohma gestochen auf, lief tief rot an und verschwand mit einem: „Entschuldigt mich bitte“, eine Staubwolke hinter sich herziehend in den verlorenen Wäldern. Link lachte bei dem Gedanken daran, dass war aber auch zu komisch gewesen. Es hatte jedoch den Nachteil, das er in den drei Tagen ehe er seine Reise begann nicht viel von Mido gesehen hatte, was ihn extrem wurmte da er ihre Auseinandersetzungen wirklich genossen hatte. So in Gedanken an das was nach seiner Rückkehr in seiner eigentlichen Zeitlinie passiert war, hatte Link eine große Lichtung mit einem, zu dieser Zeit, tief schwarzen See erreicht. Er saß ab, band Epona mit einem Seil das er zusammen mit einer dünnen Decke aus seiner Satteltasche gezogen hatte an einem Baum fest, legte sich selbst in der Nähe des See´s ins weiche Moos um den Schlafmangel den er in Ermangelung eines ausreichendem Schlafplatzes in den letzten drei Tage hatte,aus zu gleichen. Kurz darauf hätte jemand, der die Lichtung zu dieser Späten Stunde noch betreten würde, ein gleichmäßiges Atmen vernehmen können das von dem Körper eines vielleicht 12 Jährigen Jungen ausging der ein Schwert dessen Klinge im fahlen Schein des Mondlichts zu glänzen schien in der Hand hielt und friedlich schlief. --------------------------------------------------------------------------------- So das war das 1.Kapitel. Sagt mir bitte was ihr davon haltet ok...*lieb kuck* *Tasche mit Rubinen unauffällig fallen lass* Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Disclaimer:Siehe Kap 1 --------------------------------------------------------------------------------- Als Link wieder erwacht steht sie Sonne bereits hoch am Himmel und schickt ihre wärmenden Strahlen auf die Lichtung. Gähnend setzt er sich auf, streckt sich einmal und lässt dann seinen Blick über die Lichtung wandern. Epona steht nach wie vor angebunden am Baum und kaut gelangweilt auf einem Büschel Gras und der gestern noch eher wie ein schwarzes Loch wirkende See, glitzert leicht in der Sonne. Ein Grummeln aus Richtung seines Magens lässt ihn in seiner Tätigkeit innehalten. Er erhebt sich, geht herüber zu Epona und holt aus der Satteltasche einen Beutel hervor, mit diesem bewegt er sich dann wieder in Richtung seines Schlafplatzes, lässt sich auf das weiche Moos fallen und genehmigt sich erstmal ein karges Frühstück. Nach diesem verstaut er die Reste seines Proviants, zusammen mit seiner Decke, wieder in der Satteltasche und wendet sich dem See zu. Es war schon eine ganze Weile her seitdem er die Möglichkeit hatte sich zu waschen, daher beschließt er kurzerhand schwimmen zu gehen. Gesagt, getan schnell zieht er seine Tunkia aus, denn so sehr er sie auch mag und so oft er auch schon mit ihr ins Wasser gesprungen war, es ist schlichtweg ein extrem unangenehmes Gefühl eine klitschnasse Tunika zu tragen, legt seine Waffen daneben und springt mit dem Kopf voran in das von der Sonne angenehm erwärmte Wasser. Der See war nicht unbedingt tief, vielleicht 7 oder 8 Meter soweit Link das ein zu schätzen wusste dennoch lag der Grund in Dunkelheit verborgen wodurch es durchaus sein konnte das er tiefer als angenommen war, dass jedoch war Link eigentlich so ziemlich egal, seine Zeit des auf Seegründe tauchens ist vorüber so hofft er zumindest. Das Gefühl des ihn um spielenden Wassers genießend dreht er gemütlich einige Runden um den See, ehe er sich in der Nähe seiner Sachen aus dem Wasser zieht, seine Tunika nimmt und diese Notdürftig im See wäscht. Danach breitet er seine Tunika auf dem Gras aus und legt sich zum Trocknen daneben, er seufzt auf des angenehm warmen Gefühls der Sonne auf seiner nackten, sonnengeküssen Haut noch einmal wohlig auf, ehe er die Augen schließt und kurz darauf auch schon wieder eingeschlafen ist. Das nächste was Link wieder mitkriegt ist Epona wie sie unruhig mit den Füßen schart, neugierig was wohl los ist öffnet Link seine Augen und schaut sich um. Am anderen Ende der Lichtung sieht er dann auch den Grund für Eponas Unruhe, dort im Schatten der Bäume verborgen schleichen einige Wölfe die Epona mit hungrigem Blick taxierten herum. Noch bewahrten sie Abstand, vermutlich weil sie Link riechen konnten, doch er wusste: Das würde nicht ewig so bleiben, sich streckend richtet er sich auf und legt dann seine inzwischen trockene Tunika sowie seine Waffen wieder an. Mit einem schnellen Blick auf die bereits sehr tief stehende Sonne stellt er fest das er vielleicht noch eine halbe Stunde bis zum einsetzen der Dunkelheit haben wird, „Das ist ziemlich wenig Zeit“ denkt er sich und steigt auf Eponas Rücken. Langsam und bedächtig schreitet Epona in den bereits jetzt ziemlich finsteren Wald und stößt dabei dann und wann ein nervöses Schnauben aus und auch Link war angespannt, „Eigentlich wäre es besser auf der Lichtung zu verweilen bis morgen die Sonne wieder aufgeht, allerdings habe ich kein Feuerholz dabei um die Wölfe mit Feuer von ihr fern zu halten also ist es egal ob ich nun weiter reite und die sie möglicherweise abhängen kann oder auf der Lichtung bleibe und mich im Endeffekt mit einem ganzen Rudel Wölfe anlege die im gewissen Sinne vielleicht gefährlicher für mich sind als es selbst Ganondorf gewesen war“ denkt er und beobachtet unruhig den ihn umgebenden Wald der mit jeder Sekunde die verstreicht dichter und bedrohlicher zu werden scheint. Einige Zeit passiert gar nichts aber die Wölfe, dass weiß Link, sind noch da und lauern nur darauf das sich eine Chance ergibt. Einige weitere Minuten verstreichen und dann als sie gerade um eine Kurve reiten passiert es, ein Wolf springt aus einem Gebüsch direkt auf ihn und Epona zu. Link reagiert instinktiv, er reißt das Kokirischwert aus der Scheide, verpasst dem auf sie zu fliegenden Wolf einen Hieb und gibt Epona die Sporen, worauf diese so schnell wie sie kann davon rast. Schemenhaft fliegen die Bäume an ihnen vorbei und jegliche Beachtung der Umgebung wurde eingestellt „Weg, nur schnell Weg“denkt Link. Minuten die sich wie Stunden anfühlen rasen sie so durch den Wald, Die Wölfe direkt hinter ihnen. Link achtet auf nichts außer dass sie nicht gegen einen Baum galoppieren und auch als die Wölfe plötzlich einfach verschwinden werden sie nicht langsamer. So entgeht ihm auch wie seltsam ihre Umgebung mittlerweile aussieht, über dem Boden schwebt ein dicker schwarzer Nebel und einige Bäume haben Stellen die aussehen als hätte man viele bunte Farbkleckse nebeneinander auf den Stamm gemalt. Erst als der Wald urplötzlich in einer Mauer aus reinem Weiß zu enden scheint fällt ihm auf das, hier etwas nicht stimmt, doch war es schon zu spät zum anhalten und mit einem Sprung verschwinden sie in der Wand und für Link versinkt die Welt in einem Meer aus Farben, Bildern und unglaublichen Schmerzen. --------------------------------------------------------------------------------- So Ende Kapitel 2 hoffe es gefällt, im nächsten ist er dann auch endlich in Hogwarts angekomme *Jubel**Freu* Könnt mir ja wieder schreiben wie es gefallen hat, bin auch offen für Kritik*eigentlich ja sogar um konstruktive Kritik bittet* *Für die Hogwartsstimmung schon mal Butterbier da lass* Kapitel 3: Hallo Hogwarts ------------------------- Disclaimer: Siehe Kap.1 So hier ist Kapitel 3. Wie euch sicherlich auffallen wird ist es diesmal, im Gegensatz zu den anderen beiden Kapiteln, komplett in der Vergangenheitsform geschrieben und das wird wohl auch so bleiben, da eine Geschichte in der Gegenwartsform zu kompliziert ist. Erklärung: (bla bla bla) Link unbekannte Sprache \Lalilu\ Kokiri (gleichbedeutend mit Koboldisch) Hylianisch _________________________________________________________________________________ Das nächste was Link wieder wahrnahm, nachdem er kurz nach dem Eintritt in diese seltsame weiße Wand in eine selige Ohnmacht abgeglitten war, war sein Kopf der dröhnte als ob eine ganze Herde Dodongos über ihn drüber gerannt wäre. Er stieß einen leicht schmerzverzerrten Laut aus, öffnete die Augen und schaute sich um. Er war in einem Raum, möglicherweise in einem Keller, denn die Wände waren aus Stein und die einzige Lichtquelle waren einige Fackeln an den Wänden, außer ihm waren noch drei weitere Personen anwesend: Eine ältere in eine Schwarze Robe gehüllte Frau die ihre Haare in einem strengen Dutt nach oben gesteckt trug, ein Fett haariger Mann mit Hakennase der ebenfalls eine schwarze Robe trug und einem ein wenig kauzig aussehender alter Mann mit langen weißen Haaren sowie Bart, in einer Sonnen gelben Robe. Sie hatten sich wohl gerade unterhalten, denn sie standen die Körper einander zugewandt ein wenig entfernt, ihre Gesichter jedoch hatten sie ihm zugewandt wodurch es sehr wahrscheinlich war, dass sie durch ihn in ihrer Unterhaltung gestört wurden. Die Frau löste sich von den beiden Männern und kam auf ihn zu und erst jetzt bemerkte Link das erstens sowohl sein Schild wie auch sein Schwert und überhaupt der größte Teil seiner Ausrüstung fehlte und was noch viel schlimmer war er sich, von seinem Kopf mal abgesehen nicht bewegen konnte. Während er dieses feststellte, war die Frau bei ihm angekommen und sah ihn mit einem nichtssagenden Ausdruck an, ( „Ah wie ich sehe sind sie wieder wach, das ist schön so können sie uns ja endlich unsere Fragen beantworten, nicht wahr? Kommen wir zur ersten: Wer sind sie und wie kommen sie hierher?“) richtete sie Sekunden nach ihrer Ankunft bei den Stuhl auf dem Link saß das Wort an ihn. Link aber verstand kein Wort, was er dann auch mit einem < „Es tut mir ja Aufrichtig Leid ehrenwerte Dame aber ich verstehe sie nicht“> zum Ausdruck brachte. Darauf zog die Frau nur eine Augenbraue nach oben ehe sie sich mit einem („Ich glaube er versteht uns nicht“) zu den Beiden Männern Umdrehte, worauf der Fett haarige mit der Hakennase mit einem („Das ist lächerlich Minerva, diese verzogene Göre verarscht uns nur“) antwortet und mit einem angesetzten („aber nicht mit mir, ich werde diese kleine Ratte schon zum sprechen bringen“) auf ihn zu schreitet. Auf halbem Weg jedoch, wurde er durch ein („Ich glaube ja nicht das er uns, wie du so galant ausgedrückt hast, verarscht, zudem ist deine Ausdrucksweise nun wirklich deiner Position als Lehrer unangemessen, Severus. Daher werde ich mich um das Sprachproblem Kümmern.“) des alten Mannes aufgehalten. Nach einem gemurmelten: („Wie du meinst Albus“), zog sich der hakennasige Mann wieder in die Ecke zurück und der Alte schritt gemächlich auf Link zu, hob einen Stab und murmelte etwas in einer anderen seltsamen Sprache die Link nicht verstand. Anschließend richtete er das Wort an Link: „Na verstehst du uns nun, junger Freund?“ und für Link war es als ob der alte Mann Hylianisch spräche, jedoch war noch immer der Sprachklang dieser unbekannten Sprache heraus zu hören, woraus er schloss, dass dieser Mann ein Magier sein musste der ihn mit einem Zauber belegt hatte, um eine Konversation zu ermöglichen. Er nickte einfach nur, was mit einem: „Wunderbar, dann kannst du uns ja erstmal sagen wer du bist und warum drei meiner Schüler dich bewusstlos, schwer bewaffnet und in Begleitung eines gesattelten Fohlens vor dem Schloss gefunden haben. Oder?“ des alten Mannes beantwortet wurde. „Aha., das heißt also dass ich mich auf einem Schloss befinde das anscheinend als Schule für angehende Magier und möglicherweise auch Hexen dient“ dachte Link ehe er er das Wort an den Alten richtete um seine Fragen zu beantworten und, sollte der Magier das zulassen, auch seine eigenen Fragen zu stellen. „Ich bin Prinz Link von Hyrule, Waffen trage ich grundsätzlich mit mir, da meine Heimat überaus gefährlich ist, das Fohlen welches übrigens auf den Namen Epona hört, war ein Geschenk einer guten Freundin und wie ich bewusstlos vor ihr Schloss gekommen bin weiß ich nicht, das letzte woran ich mich erinnern kann bevor ich hier aufgewacht bin war eine weiße, durchlässige Wand und dahinter eine Menge verworrener Bilder und Farben, sowie ein unbändiger Schmerz.“ Sprach Link und sah dem alten Magier dabei fest in die Augen, ehe er ein „und wer wenn ich fragen darf sind meine liebenswerten Gastgeber?“ mit vor Sarkasmus nur so triefender Stimme hinzufügte. Die Reaktionen der 3 weiteren Anwesenden waren ziemlich unterschiedlich, Die Frau sah ziemlich pikiert aus und murmelte irgendwas von wegen „unerhört“ und „diese Jugend heutzutage“, der Fett haarige mit der Hackennase grinste nur amüsiert und der Alte überging den sarkastischen Tonfall einfach und Stellte sich und die anderen einfach vor: „Mein Name ist Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore du kannst aber auch einfach Professor Dumbledore sagen und ich bin Direktor dieser Schule, die Dame unter uns hört auf den Namen Minerva McGonagall, sie ist unsere Verwandlungs-Professorin und die griesgrämige Fledermaus da in der Ecke“ das darauf folgende wütende Schnauben von eben genanntem überging er wieder einfach „ist Severus Sebastian Snape unser Tränke-Professor.“ „So nun zurück zu dir, ich denke ich weiß was passiert ist, jedoch hätte ich zuerst gerne einen Beweis dafür das, die Geschichte die du uns erzählt hast auch der Wahrheit entspricht. Würde es dir etwas ausmachen wenn ich in deinen Geist eindringen und mir selber ein Bild machen würde?“ sprach der Professor. Link überlegte, eigentlich war es ihm zu wieder jemandem seine Gedanken und Erinnerungen einfach so offen zu legen, andererseits würde es seine Glaubwürdigkeit untergraben sollte er ablehnen den Professor in seinen Geist zu lassen. Einige Zeit herrschte Stille im Raum während Link das für und wieder abwägte, ehe er schließlich nach einem: „Versprechen sie mir aber das sie nichts von dem was sie sehen und was für die untermauerung meiner Geschichte unwichtig ist an andere weitergeben,“ nickte. „Ich verspreche es“ sagte der Professor ehe er erneut diesen seltsamen Stab zog und ihn Link vor das Gesicht hielt. Nur einen Herzschlag später lief eine Unzahl an Bilder und anderen eindrücken wie ein Film vor Links innerem Auge ab, seine Zeit im Kokiri-Dorf, Sein Abenteuer und alles was danach kam, bis zu der Sekunde wo er hier wieder aufwachte. Als Dumbledore seinen Stab senkte, wandte Link beschämt den Kopf beiseite, ein tiefes Rot zierte seine Wangen, der Professor hatte Dinge in seinem Kopf gesehen die für niemandes Augen bestimmt waren, Private Dinge die niemanden etwas angingen. Unterdessen hatte Dumbledore sich an die übrigen zwei anwesenden gewendet und mit einem Kopfnicken bestätigt, dass die Geschichte des Jungen wahr war, ehe er mit einem Schwingen seines Stabes die Starre von Links Körper nahm. Dieser hatte sich in Zwischen wieder halbwegs beruhigt und sah nun nicht mehr aus wie eine zu groß geratene Tomate, „So kann ich nun vielleicht erfahren was sie meinen was passiert ist und wo bei Ganondorfs pinken Herrentangas ich mich nun genau befinde?“ richtete er nachdem er merkte das er sich endlich wieder rühren konnte, das Wort an Dumbledore. „Nun, so wie es aussieht hast du wohl etwas hinter dir was hier in Großbritannien schon seit gut einem Jahrhundert verboten ist, eine transdimensionale Reise, und was deinen derzeitigen Aufenthaltsort betrifft, du befindest dich derzeit auf der Hogwarts-schule für Hexerei und Zauberei, welche in den schottischen Highlands steht.“ antwortete dieser ohne auf die eines Prinzen nun wirklich absolut unangemessene Ausdrucksweise Links ein zu gehen. „Ahja, und wie soll ich nun nach Hyrule zurückkehren?, haben sie dafür vielleicht ebenfalls eine Idee?“ fragte Link nun während er ein wenig im Raum auf und ab lief. „Die habe ich in der Tat allerdings könnte das eine Weile dauern, der einzige weg der mir jetzt auf die schnelle einfiele wäre ein altes und kaum mehr bekanntes schwarz magisches Ritual das ich allerdings nur im äußersten Notfall durchführen würde, aber ich glaube ich habe vor einiger Zeit einmal ein Buch gelesen in dem einige weiß magische Rituale mit dem selben Effekt standen und eben dieses muss ich finden und die nötigen Vorbereitungen treffen. Ich würde sagen es wird irgendwas zwischen einem Monat und einem Jahr dauern je nach dem wann ich alles zusammen habe, ehe wir dich zurück schicken können.“ antwortete Dumbledore Link war geschockt, er sollte so lange hier bleiben? Das war unmöglich, er hatte Verpflichtungen und er musste Navi finden, aber es nützte wohl nichts, es war halt so wie es war. „Und was soll ich diese Zeit über machen? Fliegenfischen möglicherweise?“ richtete Link nun erneut das Wort an Dumbledore. „Nun wie ich in deinen Erinnerungen gesehen habe bist du fähig Magie zu wirken, daher wirst du für die Dauer deines Aufenthalts hier, dem Unterricht beiwohnen.“ antwortete Dumbledore und lächelte Link großväterlich an. --------------------------------------------------------------------------------- So ich hoffe es gefällt, man ließt sich beim nächsten Kapitel *Kalte Getränke da lass* Kapitel 4: Winkelgasse Part 1. Oder, wer bezahlt das eigentlich alles? ---------------------------------------------------------------------- Disclaimer:Siehe Kap 1 Kapitel 4 ist da. ----------------------------------------------------------------------------------- Schmunzelnd betrachtete Minerva wie ihr neuer Schüler aufgeregt von einem auf das andere Bein sprang und dabei die glatte Steinwand im Hinterhof des “Tropfenden Kessels“ mit einem Blick taxierte, der sie sehr an sich erinnerte als sie ihre Eltern das erste mal in die Winkelgasse begleiten durfte. Damals war sie 8 Jahre alt gewesen und ihr wären beinahe die Augen aus dem Kopf gefallen als ihr Vater den Durchgang öffnete. Eine fließende Bewegung ihres Armes später hatte sie ihren Stab in der Hand, es waren gefährliche Zeiten daher hatte sie wie schon im ersten Krieg gegen Voldemort ihren Stab in einer Halterung am Arm, und öffnete den Durchgang. Die Reaktion Links darauf jedoch überraschte sie ein bisschen, eigentlich war sie davon ausgegangen das ihm vor staunen der Atem wegbleiben würde, so wie den meisten wenn sie das erste mal herkamen, zwar war in seinen Augen ein gewisses Erstaunen zu erkennen, jedoch auch Vorsicht und eine rege Menge an Misstrauen, seine Augen flogen umher um, wie es schien, das Terrain zu überprüfen. Dieses Verhalten gab Minerva ein Bisschen zu denken „Ich komm mir vor als Stünde ich neben Mody und nicht neben einem 12 Jährigen Jungen“ dachte sie und nahm sich vor, diesen Jungen, der sich wie ein erfahrener Krieger verhielt im Auge zu behalten. Der bekamm unterdessen nichts von Minervas Gedanken mit, wie auch schließlich konnte er ja nicht Gedanken lesen, und auch wenn er es könnte währe er wahrscheinlich zu beschäftigt damit gewesen die sich ihm bietende Szene zu analysieren. Grund dafür war die Tatsache das Professor McGonagall ihren Zauberstab, wie der Holzstab wie er nun wusste hieß, am Arm trug. Da der Zauberstab zumindest teilweise die Funktion einer Waffe erfüllte, veranlasste dieses Verhalten Link zu der Annahme das sie mit einem Angriff rechnete oder ihn zumindest befürchtete. „Mmmh, viele Menschen in einer engen Gasse. Die Menschenmenge ist ein zweischneidiges Schwert, zum einen bietet sie einem eine gewisse Sicherheit, zum anderen jedoch könnten sich auch mögliche Angreifer unter ihnen befinden. Dazu diese Gasse, sie wäre im Falle eines Kampfes ein weiterer negativer Aspekt, da sie wenig Ausweichmöglichkeiten bietet.“ so in seine Gedanken vertieft überhörte er einen Großteil von dem was Professor McGonagall ihm über die Winkelgasse erzählte. Er schrak erst auf als sie einfach an ihm in die Gasse trat und auf einen Laden zuhielt. Mit schnellen schritten hielt Minerva auf Madame Malkins Roben für alle Gelegenheiten zu, nur einmal einen Blick nach hinten werfend wo Link redliche Mühe hatte durch diese ganzen Menschen hindurch mit ihr Schritt zu halten. An der Tür zum Geschäft angekommen, wartete sie kurz auf Link ehe sie die Tür öffnete und gefolgt von Link hindurch trat, kaum das sie den Laden betreten hatten kam auch gleich eine ältere Dame auf sie zu und begrüßte Minerva überschwänglich: “Minerva, welch Freude dich hier zu sehen, sag was führt dich zu mir?“ „Hallo Petty, nun wir haben überraschend Besuch aus einer anderen Dimension erhalten, und Dumbledore hat beschlossen ihn so lange am Unterricht teilhaben zu lassen“antwortete Minerva darauf. „Ah ich verstehe, einmal Grundausstattung Hogwarts mit Griffindor-Wappen richtig?“ Minerva nickte nur, „nun und wo ist der zu vermessende Besuch?“ wie auf ein abgesprochenes Stichwort hin trat Link hinter Minerva hervor, deutete eine Verbeugung an und sprach: „Prinz Link von Hyrule, sehr erfreut eure Bekanntschaft zu machen Madame“. Auf das folgende Gesicht der Schneiderin musste sich Minerva schwer das Lachen verbeißen, sie sah aus wie ein Fisch auf dem trockenen, ehe sie sich fing und einen Knicks andeutend „Petty Malkins, Schneiderin, ebenfalls sehr erfreut eure Bekanntschaft zu machen, eure Hoheit“ erwiderte und anschließend mit einem: „folgen sie mir bitte“ durch eine von Flur abgehende Tür verschwand. Einen schnellen Blick auf Professor McGonagall, die es sich auf einem im Flur aufgestellten Stuhl gemütlich gemacht hatte und eher minder interessiert in einer Ausgabe der Hexenwoche blätterte, werfend folgte Link der Schneiderin durch die Tür. Der Raum auf der anderen Seite war relativ groß aber auch ziemlich voll gestopft, überall an der Wänden hingen, lagen und standen Stoffe und andere Materialien und Werkzeuge herum, die eine Seite des Raumes wurde von einem großen Fenster eingenommen welches einen Blick auf das geschäftige treiben in der Winkelgasse freigab. Auf der anderen seite stand ein großer Tresen unter dem Madame Malkins gerade etwas zu suchen schien und in der Mitte des Raumes stand ein Schemel auf welchem Link sich schon einmal stellte, schließlich kannte er solche Prozeduren schon aus dem Palast. Kurze Zeit später hatte die Schneiderin dann auch endlich das gesuchte gefunden, 2 Maßbänder die sie mit ihrem Zauberstab an tippte und die darauf von selbst anfingen mich zu vermessen, ehe sie nach getaner Arbeit wieder zur Schneiderin zurückkehrten. Diese legte sie dann wieder unter den Tresen und fing ein Sekunden später einfach aus der Luft auftauchende Pergament auf und betrachtete es. Anschließend wendete sie sich wieder an Link: „Ihr könnt nun gehen eure Hoheit, ich werde in circa 2 Stunden fertig sein“. Link nickte zum Zeichen, das er verstanden hatte und verließ den Raum, sammelte im Flur dann Professor McGonagall wieder ein und verschwand aus dem Laden. Draußen angekommen richtete er das Wort an Professor McGonagall: „Was ist als nächstes dran, Professor?“. „Nun denke ich werden wir ihnen einen Zauberstab besorgen, ehe wir die Bücher die sie dieses Jahr brauchen werden kaufen“ antwortete sie und ging schon in Richtung Ollivanders davon, als Link´s Stimme sie noch einmal zurückhielt: „Sagen sie Professor, wer bezahlt das eigentlich alles?“. „Oh darüber müssen sie sich keine Gedanken machen, es gibt ein Konto für Fälle wo eine Person nicht dazu Fähig ist seine Sachen selbst zu Zahlen, Professor Dumbledore hat es bei Antritt des Postens als Schulleiter eröffnet.“ antwortete sie, ehe Link sie erneut zurückhielt: „Aber ich kann theoretisch meine Sachen selbst zahlen...das heißt ich könnte es wenn sie wissen ob und wo ich meine Rubine in Geld tauschen kann.“ „Rubine?“ fragte McGonagall und sah Link ungläubig an. „Ja“ antwortete dieser und zog aus einem an seiner Tunkia befestigten Beutel, einen etwa faustgroßen Edelstein hervor. McGonagall betrachtete den Stein, „Das ist ganz eindeutig ein Rubin, und noch dazu ein sehr großer und von perfekter Qualität“ dachte sie ehe sie das Wort an Link richtete: „Sag wie viele hast du davon?“ „Mit dem hier sind es 999, mehr passen nicht in den Beutel“ antwortete Link und betrachtete besorgt wie Professor McGonagall immer bleicher wurde. „Professor, was ist mit ihnen, sie sehen so blass aus.“ fragte Link, doch eine Antwort bekam er nicht, denn angesprochene kippte einfach, einen Passanten mitreisend, nach hinten weg. --------------------------------------------------------------------------------- Das wars für dieses mal. Man sieht sich im nächsten Kapitel Kommies? Kapitel 5: Gringotts, Der grün gewandete Held und sein zweites selbst --------------------------------------------------------------------- So hier kommt Kapitel 5 Viel Spaß! Disclaimer:Siehe Kap.1 ----------------------------------------------------------------------------------------- „….essor McGo.....Professor McGonnagal“, schwach drang die Stimme zu ihr durch, „was ist geschehen warum dröhnt mein Schädel als hätte ich einen Klascher abbekommen?“ fragte sich Minerva in Gedanken ehe sie einen leichten Schmerzenslaut von sich gebend, die Augen öffnete und darauf in das besorgte Gesicht Links sah. „Den Göttinnen sei dank sie sind aufgewacht, ich hatte schon befürchtet sie hätten sich ernsthaft verletzt als sie umgekippt sind und dabei diesen Passanten umgerissen haben“ sagte Link worauf eine belustigt klingende Stimme neben Minerva ein: „Ich hätte nie gedacht das ich das mal sagen würde, aber sie sind wahrhaftig eine umwerfende Lehrerin Professor McGonnagal“ von sich gab. Sie setzte sich auf und drehte ihren Kopf ein wenig in Richtung der Stimme woraufhin ein junger Mann von ca. 20 Jahren mit leicht sonnen gebräunter Haut, dunkelblauen Augen und hell braunen Haaren in ihr Blickfeld geriet. Ein schmales Lächeln schlich sich auf das Gesicht des „Hausdrachen von Griffindor“, welches aber nur wenige Sekunden dort verweilen durfte ehe wieder der altbekannte strenge Ausdruck in ihrem Gesicht zu sehen war und sie „So wortgewandt wie eh und je nicht wahr Mr.Backer, es sei ihnen aber versichert das ich normalerweise nicht so „Umwerfend“ wie sie es so passend formuliert haben bin “ sprach. „Nun dies erleichtert mich ungemein, mir müssten ja sonst ihre derzeitigen Schüler leid tun das diese sie andauernd von Boden kratzen müssen“ erwiderte daraufhin der junge Mann und verschwand kichernd ehe die Professorin noch auf die Idee kam ihn nachsitzen lassen zu wollen. Minerva schüttelte den Kopf, sie hatte in ihrer Laufbahn als Lehrerin viele Schüler kommen und gehen sehen und es gab viele die sie so manches mal an den Rand des Wahnsinns gebracht haben, allen voran natürlich die selbst ernannten „Rumtreiber“ James Potter und seine 3 Kumpanen Sirius Black, Remus Lupin und Peter Pettigrew, aber auch dieser Mann hatte sie so manches Mal mit seiner losen Zunge beinahe wahnsinnig vor Zorn werden lassen. In ihren eigenen Gedanken versunken bemerkte sie nicht das sie nach wie vor auf dem Boden der Winkelgasse saß was sich jedoch durch ein vorsichtiges stupsen Links an ihrer Schulter änderte. Sie richtete ihren Blick auf den jungen Prinzen und dadurch das sie mehr oder weniger zu ihm aufschauen musste bemerkte sie erst das sie noch immer auf dem Boden saß, schnell richtete sie sich auf und überlegte was sie bevor sie unfreiwillig mit dem Boden der Winkelgasse Bekanntschaft geschlossen hatte, tun wollte. Mit ihrer Überlegung am Ende sah sie einmal kurz zu Link hinunter, bedeutete Ihm, Ihr zu folgen und schritt zielstrebig auf das große aus weißen Marmor gebaute, zugegebenermaßen ziemlich schiefe, Gebäude mit dem großen metallenen Tor zu, vor dem an jeder Seite zwei grimmig drein blickende Gestalten in roten Uniformen die mit goldenen Bestickungen postiert waren. Minerva hatte sich in den vielen Jahren die sie nun schon regelmäßig mit den Kobolden zu tun hatte bereits so sehr an diese gewöhnt das sie ihnen kaum mehr Beachtung schenkte, heute jedoch verhielten sie sich sonderbar, anstatt sich wie sonst leicht zu verbeugen und die Tür zu öffnen wenn man ca auf der Hälfte der Treppe ist, blieben sie aus welchem Grund auch immer heute einfach in ihrer normalen Position bis sie und Link die Stufen erklommen hatten erst dann knieten sich überraschenderweise hin, ehe sie etwas in einer seltsamen Sprache die ähnlich wie die die ihr junger Gast sprach klang, etwas sagten. \Seid gegrüßt, Eure Majestät\ Zu sagen das Link überrascht war, wäre wohl noch unter trieben gewesen, nie hätte er Gedacht das er hier jemanden finden würde der Kokiri sprach und noch weniger das ihn jemand einfach so als Prinz identifizieren würde. Er trat einen schritt vor machte eine Geste die den Wesen bedeutete sich zu erheben und ergänzte dieses auch noch durch ein \erhebt euch\. Die Wesen taten wie geheißen und erhoben sich, anschließend schnippten beide einmal mit den Finger, woraufhin sich das Tor zu beiden Seiten hin, wie von Geisterhand öffnete und ein mit den Siegel der hylianischen Königsfamilie bestickter Teppich erschien an dessen Ende ein überaus edel gekleidetes Wesen der selben Art stand. \Es ist zu erwarten das ihr Fragen habt Eure Hoheit, daher und aufgrund des hohen Status eurer Familie wird sich der Bankdirektor persönlich um euch kümmern\ sagten die beiden Wesen ehe sie wieder zu Salzsäulen erstarrten. Link schritt an der ziemlich verwirrt drein blickenden Professorin vorbei, den Teppich entlang auf das edel gekleidete Wesen zu, welches wie schon die beiden anderen vor ihm auf die Knie ging ehe es \Herzlich Willkommen bei Gringotts Eure Hoheit, mein Name ist Gliphtock und ich bin der derzeitige Direktor dieser Bank.\ sprach. \Erhebt euch Mr. Gliphtock, ich habe einige Fragen an sie, und selbstverständlich auch einen Grund hier her zu kommen, aber so etwas bespricht schlecht wenn das Gegenüber vor einem kniet\ erwiderte Link an Gliphtock gewand, welcher dem sofort nachkam und \selbstverständlich Eure Hoheit, wie wäre es wenn ihr mich in mein Büro begleitet dort können wir sicherlich am bequemsten reden\ sagte. Der junge Prinz erwiederte nichts darauf sondern gab Gliphtock einfach durch ein Nicken zu verstehen das er mit dieser Idee einverstanden war und so begleitete Link gefolgt von Professor McGonnagal den Direktor in sein Büro. Mr. Gliphtocks Büro war ebenso edel eingerichtet wie er selbst gekleidet, der Boden war mit rubinrotem Teppich ausgelegt, alle Möbel aus Mahagoni gefertigt und meist entweder mit Detailliert geschnitzten Motiven oder Edelsteinen verziert. Gern hätte Link sich den Raum näher angesehen, aber er war geschäftlich hier, daher machte er ein möglichst neutrales Gesicht und setzte sich nachdem Gliphtock hinter dem Massiven mit Opalen besetzten Schreibtisch gesetzt hatte und auf die davor gestellten, mit einer Sitzfläche aus rotem Samt versehenen Stühle deutete. Minerva fühlte sich ziemlich überfahren von den Ereignissen, sie saß neben Link der nun seit mindestens 20 Minuten ein angeregtes Gespräch mit dem Bankdirektor führte. Nach 15 weiteren Minuten schienen sie dann endlich zum geschäftlichen zu kommen, denn Link holte 10 der Rubine aus dem Beutel an seiner Tunika und legte diese auf Gliphtocks Schreibtisch, dieser untersuchte die Rubine nicht lang sondern drückte einen Knopf an seinem Schreibtisch, worauf ein weiterer Kobold mit einem Ledernen Beutel, und einigen Papieren den Raum betrat. Die Papiere wurden an Link gereicht und als Minerva einen Blick darauf werfen wollte, war alles was sie sehen konnte eine Ansammlung von ihr völlig unbekannten Zeichen. Link jedoch schien sie zu verstehen den er setzte, nachdem er sie anscheinend kurz überflogen hatte, eine Unterschrift in den selben unverständlichen Zeichen darauf ehe er diese an Gliphtock reichte, welcher sie zusammen mit den Rubinen an den anderen Kobold zurückgab und dieser wiederum damit den Raum verließ. Anschließend nahm Link den Beutel an sich, deutete eine Verbeugung an und schickte sich an den Raum zu verlassen, Minerva nickte dem Bankdirektor einmal höflich zu und beeilte sich dann Link aus dem Raum und kurz darauf auch aus dem Gebäude zu folgen. Draußen angekommen sah Minerva auf Link hinab und fragte: „Nur so aus Neugierde Eure Hoheit,was habt ihr mit Mr.Gliphtock besprochen und wie viel habt ihr für eure Rubine bekommen?“ Link grinnste ehe er „Nun er hat mir nur einige Fragen bezüglich ihrer Art und ihrer Verbindung mit dem hylianischen Königshaus beantwortet und was ich für die Rubine gekriegt habe werde ich für mich behalten....ich möchte ja nicht das sie heute noch ein weiteres Mal umkippen, aber seien sie versichert das es mehr ist als ich während meines ganzen Aufenthaltes hier ausgeben könnte. Nun aber zurück zu dem Grund warum wir hier sind, was kaufen wir als nächstes?“ erwiderte. Minerva überlegte ob sie Link vielleicht für die Spitze mit der Ohnmacht rügen sollte, entschied sich aber dagegen, „Die Kobolde schauen mich sowieso schon die ganze Zeit so seltsam an“ dachte sie ehe sie an Link gewandt „Nun wie wir es schon vor unserem ungeplanten Abstecher zu Gringotts vorhatten, werden wir nun zu Ollivanders gehen und ihnen einen Zauberstab kaufen“ sagte. Sogleich wollte Link der Professorin die sich zielstrebig einem schäbig wirkendem Laden über dem, in verblassten goldenen Lettern etwas was Link entfernungsbedingt nicht lesen konnte stand, näherte folgen, jedoch wurde dieses Vorhaben durch ein mehrmaliges lautes „Plop-Geräusch“ vereitelt. Professor McGonagall blieb wie angewurzelt stehen und richtete ihren Blick in die Richtung aus welcher das Geräusch kam und Link folgte einfach ihrem Blick, worauf sich ihm eine bizarre Szene darbot, inmitten von schreienden und sich bei dem versuch weg zu kommen beinahe zertrampelnden Menschen stand eine Gruppe von in schwarze Roben gekleideten Personen deren Gesichter durch fies aussehende silberne Masken verdeckt wurde. Aus den Augenwinkeln sah Link wie Professor McGonagall ihren Zauberstab hob und kurz darauf eine aus purem Licht zu bestehende Katze aus ihrem Zauberstab hervor schoss, sie sagte etwas zu der Katze und diese verschwand daraufhin zu einem Link unbekannten Ziel. Eigentlich wollte Link liebend gerne wissen was das gerade war, jedoch wurde seine Aufmerksamkeit von dem festgehalten was sich vor ihm abspielte, die Personen mit den silbernen Masken hatte ihre Zauberstäbe erhoben, und aus diesen waren Giftgrüne Lichtstrahlen hervorgebrochen welche jene die von ihnen getroffen wurden vermutlich tot zu Boden sinken ließen. Link hatte genug gesehen, wer auch immer das war, dies war ein Angriff, ein Angriff auf unschuldige Bürger. „Nicht solange ich hier bin“ dachte Link und preschte durch die Menge hindurch auf die Angreifer zu, jedoch kaum auf der freien Fläche zwischen Angreifern und Fliehenden angekommen richteten sich ein große Anzahl von Zauberstäben auf Link, welcher gerade noch so (Nayrus Umarmung) hervorbrachte ehe er von einer Welle aus grünen Lichtstrahlen getroffen wurde. Die Strahlen prallten gegen den Schild, welcher einmal grell aufglühte und nur den Bruchteil einer Sekunde später brach, Link wurde circa zwei Meter zurück geschleudert und blieb regungslos liegen. Minerva verfolgte dies alles in einer Art Schock starre, „war dieser Junge tatsächlich so blöd sich mit Deatheatern an zu legen obwohl er nicht einmal einen Zauberstab hatte? Und was zum Henker war das für ein Zauber den er da gewirkt hatte?“ Sich zusammenreißend wollte sie gerade einen Zauber sprechen um zumindest die Leiche Links aus der Gefahrenzone zu holen, als etwas unglaubliches passierte, eine tief schwarze Wolke schien sich um ihn zu bilden und umschloss den Körper Links vollständig ehe sie in ihn eindrang und sich die Haare des Jungen tief schwarz färbten. Nur ein Zwinkern später, schossen von Minerva aufgrund der Entfernung ungesehen, Links Lider nach oben und gaben den Blick auf blutrote Pupillenlose Augen frei die in mit der Intensität des Höllenfeuers zu brennen schienen. Die Angriffe der Deatheater stoppten als sich der Tot geglaubte Link erhob und mit einem lauten Brüllen auf sie zu preschte. Als Link seine Augen öffnete lag er auf den Boden eines ihm sehr bekannten Ortes, der Halle der Weisen, „Was zu......wie bin ich den jetzt hier her gekommen?“ fragte sich Link und setzte sich auf, ehe seine Aufmerksamkeit durch ein „Ah du bist wach“ hinter sich gelenkt wurde. Er drehte sich um, und erstarrte, auf dem Platz wo normalerweise Ruto stand, saß auf einem Stuhl die ihn viel zu gut in Erinnerung gebliebene Figur Dark Links. „Was zu Geier machst du in der Halle der Weisen du Monster“ sagte Link sauer, Dark Link jedoch lachte nur ehe er „Monster ehhh, begrüßt man heutzutage so einen alten Freund?, ich denke nicht. Zudem sind wir hier eigentlich gar nicht wirklich in der Halle der Weisen, ich dachte mir nur ich sollte für unser kleines Treffen eine angenehme Kulisse wählen“, entgegnete. „Du bist kein Freund von mir und das weißt du, aber sag was meinst du damit wir sind nicht wirklich in der Halle der Weisen? Wo sind wir dann?“ sprach Link daraufhin leicht verwirrt und stellte sich hin. „Oh wirklich nicht?, dabei haben wir uns doch so gut verstanden in meiner Kammer im Wassertempel Naja egal, um deine Frage zu beantworten, wir sind im inneren deines Bewusstseins und bevor du jetzt fragst wie ich hier hergekommen bin, ich erkläre es dir: Nachdem du mich im Wassertempel besiegtest, wie auch immer du das geschafft hast an deinen Fähigkeiten im Kampf kann es ja nicht liegen bei dem Scheiß den du da draußen gerade abgezogen hast, hat mein sich ans Leben krallendes Bewusstsein sich mit dem deinigen verbunden.“ „Das heißt also du lebst seither als Parasit in meinem Bewusstsein, sag mal tickst du noch ganz richtig?“ fuhr Link seine „Kopie“ an und griff an seinen Rücken um sein Schwert zu ziehen, doch es war gar nicht da. Dark Link hatte dies amüsiert verfolgt und sagte grinsend „Falls du dein Schwert suchst, das existiert hier nicht, außerdem kannst du mich sowieso hier nicht angreifen. Zudem würde ich mich nicht unbedingt als Parasit sehen, eher als eine Art von Symbiont, du erhältst mich am Leben und ich übernehme dafür die Kontrolle falls du in einer gefährlich Situation wie der in der du gerade bist, das Bewusstsein verlierst. Ist doch ein fairer Tausch, findest du nicht?“ Dagegen konnte Link nichts sagen und so stand er ziemlich dumm in der Gegend herum, ehe er durch die Frage: „Möchtest du sehen was gerade draußen geschieht?, erneut dazu gebracht wurde seine tief schwarze Kopie an zu sehen. Er nickte einmal woraufhin sein Gegenüber mit den Fingern schnippte und sich etwas wie ein Fenster öffnete welches das geschehen draußen aus der Sicht eine Dritten wiedergab. Minerva war geschockt von dem was sie sah, wie ein Berserker metzelte sich der Junge mit einem plötzlich einfach in seiner Hand erschienenem Schwert aus schwarzen Stahl durch die reihen der Deatheater, tötete sie schnell und effektiv in dem er hinter ihnen auftauchte, ihnen einen Hieb in die Kniekehlen verpasste und sie sobald sie auf die Knie fallen köpfte oder aber ihnen auf den Sprung heraus die Kehlen aufschlitzte und das waren gerade nur die häufigsten Arten einige hatte er auch einfach Durchbohrt oder ihnen der Zauberstabarm abgetrennt, diese beinahe zu bemitleidenden Schweine verbluteten nun einfach auf dem Fußboden. „Wie um alles in der Welt kann ein Junge von gerade einmal 12 Jahren so kalt sein das er so problemlos Menschenleben nehmen konnte“ fragte sich Minerva zusätzlich zu der Frage wann denn der Orden und die Auroren endlich eintreffen würden. Ein einziger Deatheater war übrig geblieben ihn war während des Kampfes die Maske von Gesicht gefallen daher konnte man die nackte Angst in seinem Gesicht sehen, er fiel vor Link auf die Knie, bettelte um sein Leben und schwor ihm ewig treu zu dienen sollte er ihn leben lassen. Ein Grinsen legte sich auf das Gesicht des jungen bei dessen Anblick es Minerva vermutlich eiskalt den Rücken runter gelaufen wäre „sieh mich an, du wertloses Stück Scheiße“ sprach er zu ihn ehe er den aufblickendem Mann die Klinge von oben herab direkt in Herz rammte, und mit dem letzten Finken Leben der aus den Augen des Mannes wich verschwanden die seltsamen Veränderungen und es blieb nur die Klinge zurück. ----------------------------------------------------------------------------------------- So das wars dann auch schon wieder. Reviews? Kapitel 6: Link rastet aus -------------------------- So Kap 6 nun auch hier. enjoy Disclaimer: siehe Kap 1 --------------------------------------------------------------------------------- Mit einem schmatzenden Geräusch zog Link die Klinge aus dem Körper des Toten, worauf dieser zu Boden fiel und Link ihn, ehe er sich "Leute wie euch hasse ich am meisten,erst Unschuldige töten und dann um Gnade betteln.Wiederlich", murmelnd abwandte, anspuckte. Da er keine Scheide für das Schwert seines Alter Ego hatte ließ er es einfach in den Gürtel gleiten, ehe er vollkommen ruhig den Leichen ausweichend wieder in Richtung Minerva ging, immerhin wollte er wissen wer diese merkwürdigen Gestalten waren und wer sie angewiesen hatte zu tun was sie gerade getan hatten, denn eines war klar, das war nur Kanonenfutter gewesen. Das jedoch musste wohl noch etwas warten, denn kaum dass er circa. ein Drittel des Weges zur ziemlich geschockten Professorin gegangen war, gab es erneut einige laute Ploppgeräusche worauf eine größere Gruppe in relativ offiziell wirkenden Roben vor ihm und aus einen Feuersturm heraus eine Gruppe in normalen Roben angeführt von Professor Dumbledore hinter ihm erschien. Beider Gruppen hatten Ihre Zauberstäbe gezogen und blickten sich suchend um, als sie offensichtlich das Gesuchte nicht finden konnten, richteten Sie alle ihre Blicke auf Link, welcher sich am Kopf kratzend "Wenn Ihr die komischen vermummten Gestalten sucht, guckt mal nach unten zu euren Füßen" sagte. Amelia Bones hatte in ihrem Leben schon Vieles gesehen, doch das Bild was sich ihr hier bot, war so grotesk, dass es mit Sicherheit mindestens den dritten Platz in ihrer "Dinge-die-ich-lieber-vergessen-würde-Liste" bekam. Sie waren wegen einem Angriff der Deatheater in die Winkelgasse gerufen worden, aber kaum waren Sie durch den Apparierschutz durch und am Einsatzort, wurden sie statt von einer Gruppe genannter Krimineller, von einem von oben bis unten mit Blut durchnässten Jungen vom Alter irgendwo zwischem erstem und dritten Hogwartsjahr, der mit einem tiefschwarzem Schwert bewaffnet war begrüßt, der ihr sagte, sie sollten den Feind zu ihren Füßen suchen. Besonders verstörend wurde es aber erst als wir diesem nachkamen und sahen, dass wir in einem einzigen See aus Blut und toten oder im Sterben liegenden Körpern standen. Aus den Augenwinkeln nur nahm sie wahr, wie einige ihrer Mannen sich aus der Formation lösten und in den nächsten Mülleimer übergaben. Sie konnte es verstehen, immerhin drehte ihr selbst sich auch der Magen bei diesem Bild um und Sie konnte den Impuls sich zu übergeben nur mit Mühe unterdrücken. Link schüttelte mental den Kopf, "Und sowas wollte gegen diese Gestalten kämpfen",dachte er sich und murmelte ein "Was für Weicheier", welches aber durch die Stille die nach den Tod des lezten Deatheaters eingetreten und noch immer präsent war, die selbe Wirkung hatte als hätte er es geschrien und es würde nun von den Wänden wiederhallen. Die Gesichter der offiziell aussehenden Gruppe nahmen einen überraschten Zug an, nicht zuletzt weil diese Aussage zweistimmig erfolgte. Link drehte sich um, um die Quelle der zweiten Stimme auszumachen und traf dabei auf den Blick eines Mannes ca. Anfang 60 der mit seinen Augen, die denen Links auf erschreckende Art und Weise ähnelten, es waren die Augen eines Kriegers der viel Leid und Tod gesehen hatte, die noch immer leicht grünlich aussehenden Personen abfällig betrachtete. Link grinste ihn an, der Mann war ihm auf eine seltsame Art sympatisch, gern hätte er sich mit ihm unterhalten, vielleicht sogar Kampferfahrungen ausgetauscht, jedoch würde er dazu wohl nicht kommen, da die Anführerin der Weicheier anscheinend ihre Sprache wiedergefunden hatte und "Wer bist du?", fragte. Link drehte sich um und warf der Frau einen leicht verstimmten Blick zu ehe er "Ich weiß ja nicht wie das hier ist, aber da wo ich herkomme, stellt man sich für gewöhnlich zuerst selber vor, bevor man nach dem Namen eines Anderen fragt", sagte. Die Frau schien ein wenig verwirrt, sie schien es wohl nicht gewöhnt zu sein, dass man so mit ihr sprach, sie entschuldigte sich höflich ehe Sie "Amelia Bones, Leiterin der magischen Strafverfolgung", sagte und anschließend ein "und dürfte ich nun auch den Namen meines Gegenüber erfahren", anhängte. "Mein Name ist Link, Prinz Link von Hyrule um ganz genau zu sein. Erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen, Mrs. Bones", sagte Link und deutete eine Verbeugung an. Nur Sekunden später spürte Link einen neugierigen Blick im Rücken. Er warf einen Blick über die Schulter und traf dabei den des alten Kriegers. Aus einem Impuls heraus hob er einmal kurz die Hand und drehte sie so, dass der Ring zu sehen war, worauf sich die Augen des Alten leicht weiteten ehe er einmal kurz demütig das Haupt senkte. Link war ein bisschen verwirrt über dieses Verhalten, es hatte viele Völker im Angesicht der Königsfamilie gesehen, aber die Einzigen, die statt auf die Knie zu fallen nur das Haupt senkten, waren die Shiekah. Nach dem, was Link über die Kobolde herausgefunden hatte, war es zwar nicht vollkommen unmöglich, aber er hatte trotzdem nicht damit gerechnet, einen Nachfahren der Shiekah in dieser Welt zu treffen, immerhin waren sie auch in seiner Welt schon ziemlich selten. "Dieser Mann wird von Sekunde zu Sekunde interessanter, vieleicht sollte ich Professor Dumbledore nachher mal fragen, ob es eine Möglichkeit gibt Kontakt mit ihm aufzunehmen. Ein Räuspern ließ Link seine Aufmerksamkeit wieder auf die Leiterin der magischen Strafverfolgung richten. Amelia sah den Jungen ungläubig an und überlegte schon, ob sie nicht vielleicht die Mitarbeiter der geschlossenen Abteilung des St. Mungos rufen sollte, immerhin stand hier jemand der sich selbst für den Prinzen eines Landes hielt von dem sie noch nie etwas gehört hatte. Das Verhalten von Moody, welches ihr nicht verborgen geblieben war, hielt sie davon ab. Irgendwas musste dran sein an dieser Geschichte, dass Moody sich so seltsam verhielt war einfach nicht normal für ihn, es war absolut unnormal für ihn irgendwem Demütigkeit entgegen zu bringen. Sie räusperte sich, worauf der Junge wieder seine Aufmerksamkeit auf sie richtete und fragte: "Es ist mir ebenfalls eine Freude, eure Hoheit", diese Worte sprach sie in einem Ton, der sehr genau aussagte, dass sie Link nicht ein einziges Wort glaubte. Dies schien auch der Junge vor ihr zu merken, denn kaum hatte sie diese Worte gesprochen, schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht und er sagte; "Wenn ihr mir in der Frage meiner Identität nicht glaubt, so könnt ihr gerne die Kobolde befragen. Es wird ihnen sicherlich eine Freude sein, sie zu bestätigen." Diese Anmerkung ließ Amelia stutzen, die Kobolde waren zwar dafür bekannt, für Geld Einiges zu tun, aber sie würden nicht lügen und dadurch ihre Geschäftsbedingungen gefährden. "Vielleicht ist ja doch was dran an seinem angeblichen Namen" denkend richtete sie erneut das Wort an Link: "Ich werde darüber nachdenken das zu tun, doch nun zu einer wichtigeren Frage. Wart Ihr das hier?" Auf diese Frage begann Link zu lachen und als er sich halbwegs wieder beruhigt hatte, sagte er: "Gegenfrage, Mrs. Bones, sehen sie hier sonst noch jemanden, der das gewesen sein könnte? Ihr habt euch ja reichlich Zeit gelassen, hierher zu kommen." Mrs. Bones sah aus, als würde sie etwas dazu sagen wollen, doch wurde sie von einem "und überhaupt, warum zum Henker war hier eigentlich niemand von Ihren Leuten stationiert? Ich meine soweit ich das hier sehen kann ist dieser Ort hier von großer Bedeutung, sonst würde der Feind wohl kaum genau hier angreifen. Wer zum Henker hat bei Ihnen hier das sagen? Ein Bauerntölpel der nicht mal die Ihm anvertrauten Personen schützen kann? Ihr Land ist wirklich lachhaft." "Wie kannst du es dich wagen, so zu sprechen? Glaubst du etwa, du könntest es besser? Glaubst du vielleicht ein Mörder wie du könnte dieses Land besser schützen als der Minister? Du, der du kaltblütig 25 Menschen das Leben geraubt hast? Ich sag dir was du Möchtegern-Prinz, lern erstmal was Krieg bedeutet, ehe du dir anmaßt Leute, die bei weitem mehr Erfahrung haben als du, belehren zu wollen", fuhr Madam Bones Link an, in welchem durch diese Worte eine unglaubliche Wut entstand. "Er, ein Mörder? Er hatte nur getan was nötig war, um diesen Angriff zu stoppen und die Truppen des Gegners zu schwächen. Glaubte diese Person etwa, es würde Ihm Spaß machen, zu töten? Nein, das machte es bei weitem nicht, aber es war nun mal eben so, dass man keinen Krieg ohne das Töten seiner Gegner gewinnen konnte, so sehr man es auch hassen möge zu töten." dachte Link, den Fakt dass es ja nicht wirklich er gewesen war, der diese Menschen getötet hatte, einfach mal bei Seite schiebend, immerhin hätte er genauso gehandelt. Link spürte kaum, als sich seine magische Energie, getrieben durch seine Wut nach außen verlagerte und dort in einem Sturm um ihn herum wirbelte, ihm an Haaren und Tunika zerrte, alles was er spürte war die Wut, die diese Frau in ihm entfacht hatte und der Wunsch ihr mit dem Schwert den Kopf von den Schultern zu trennen, wie er es sonst immer mit Jenen zu tun pflegte, die ihn erzürnten, doch diese Frau war kein Feind im eigentlichen Sinne, also würde er einen Teufel tun das Schwert gegen sie zu erheben. Amelia wusste nicht warum Sie Ihn so angefahren hatte, immerhin hatte er ja Recht. Sie versuchte schon, seit vor drei Monaten die Deatheater-Angriffe wieder verstärkt aufgetreten waren, einige Männer in der Winkelgasse zu stationieren, doch der Minister weigerte sich strikt es einzusehen, dass "Der dessen Name nicht gennant werden darf" zurückgekehrt war. Allein das war bei all den Zeichen schon genug Beweis, um seine Theorie, der Minister sei ein unfähiger Idiot, zu stützen. Doch an einem Punkt hielt sie dennoch fest, dieser Junge dort vor ihr war ein kaltblütiger Mörder, der es nicht nur schaffte ohne den kleinsten Funken von Reue zu zeigen, zig Menschen zu töten, sondern auch noch inmitten ihrer Überreste stehend, lachen und darüber reden zu können, als habe er überhaupt nichts getan. Allerdings bereute sie es, ihm genau das so offen ins Gesicht gesagt zu haben. Hatte sie bisher gedacht dass "Er dessen Name nicht gennant werden darf" angsteinflößend wäre, so musste sie ihre Meinung am heutigen Tage rewiedieren. So wie dieser Junge dort stand, Haare und Tunika in einem unsichbaren Wind wehend und eine Aura roher Macht ausstrahlend, war er das wohl Erschreckendste was sie jemals gesehen hatte. Als er seinen Mund zum Sprechen öffnete war es, als würde die Luft vibrieren "