Sleepless Nights von SkiNut-chan (Fressen oder Gefressen werden, Kämpfe oder Stirb!) ================================================================================ Kapitel 3: Die 5 Werwolfregeln ------------------------------ Hier stehe ich, Hilflos und zurückgelassen zum Sterben. Schließ deine Augen, so viele Tage vergehen. Es ist leicht zu finden was falsch ist, aber härter zu finden was richtig ist. So dachte ich nachdem ich zu einer Mission gehen sollte. Eine Mission die nur ich alleine bewältigen konnte. Meine neuen Freundinnen durften nicht mit, da diese schon selber eine Mission hatten. Nun stehe ich hier alleine, mit einem langen Roten Kleid und Absatz Schuhen. Ich hätte nicht gedacht hier zu stehen, vor einer Villa mit viel Musik. Einen Auftrag der anscheinend ziemlich schwierig war, denn diese Person, laut meiner Information ein Teufel war, sollte ich umbringen. Flashback: Ich wurde mit Michelle, Marianne und Lia zu unserem sogenannten Vater geschickt und wir wusste alle vier nicht was auf uns zukam. „Meine Kinder! Setzt euch doch!“ sagte unser Vater und wir gingen seiner Aufforderung nach. „Ich weis ihr seid unzertrennlich aber leider muss ich euch trennen, es gab ziemlich viele Komplikationen in letzter Zeit. Lia ich bitte dich nach Russland zu fliegen, dort wirst du weiteres Erfahren was deine Aufgabe sein wird…“ Lia nickte und ging los um ihre Sachen zu Packen für das zurzeit Kalte Russland. „Michelle du wirst einen Dämon töten müssen. Dort wo ich dich hinschicke ist ein Platz wo sich Dämonen versammelten, ich möchte also das du dich darunter mischt und herausfinden was dort los ist. Marianne du wirst in eine Diskothek gehen und jemanden Töten.“ Sagte er zum Schluss und überreichte Marianne und Michelle ein paar Akten. Er sah zu mir hinüber und lächelte. „Du hattest dich gut geschlagen und ich denke du bekommst diesen Auftrag…“ Er lächelte zufrieden und ich musste erst einmal überlegen was er überhaupt meinte, bis es einmal Klick in meinem Kopf machte und ich etwas anfing zu lächeln. „Du wirst in die USA fliegen, dort ist ein Mann der auf dich warten wird natürlich mit deiner Garderobe, danach verschwindet dieser von der Bildfläche. Der Auftrag lautet töte den Teufel… Du wirst es mir nicht glauben wollen, oder?“ fragte er und ich schüttelte den Kopf „Also, man kann ihn nicht wirklich erkennen, wenn er sich verwandelt hatte und wenn er es tut sieht es so aus wie in den Geschichtsbücher für die kleinen Kinder. Zurück zum Thema… ehm… Ach so, dein Partner wird der junge Mann sein!“ sagte er Grinsend und zeigte in die Richtung, wo das Wohnzimmer war. Ein Junger Mann mit Dunkelblonden haar, groß und gut gebaut. Man könnte sagen ein Schmuckstück. „Das ist Toby… den müsstest du eigentlich noch kennen, immerhin warst du die jenige die ihm die Nase gebrochen hatte.“ Lachte er nur und der Junge kam an meine Seite „wenn du scheiße baust breche ich dir noch einmal deine Nase!“ sagte ich siegessicher und sah ihn von der Seite aus an. „Nasser Hund...“ murmelte ich noch hinzu und nickte meinem sogenannten Vater zu. Flashback ende: Ich schaute auf meine Einladung und wusste nun das der Name von meinem Auftragsopfer so verschnörkelt wurde das man diesen kaum erkennen konnte. Ich stand nun vor diesem Gebäude und wartete auf diesen Toby. So weit ich in Erfahrung bringen konnte, war er ein Werwolf, 18 Jahre und ein ziemlich Überhebliches Schwein. Ich wusste nicht wirklich was das für ein Auftrag sein sollte außer das ein sogenannter Teufel, ein sehr reicher Mann mit Fähigkeiten die selbst ich noch nie gehört hatte sein Unwesen treibt und Menschen, wie sollte ich es am besten sagen, Hypnotisieren. Der Herr solle einen sehr guten Stand in den USA haben, was ich aber anzweifle, denn was ist das schon für ein Mensch, der seit Jahren Menschen Manipuliert hatte und auch noch gleichzeitig ein guter Mensch selber ist. Irgendwann sagten sich auch die Leute aus Texas, dass dort irgendwas nicht stimme. Noch vor ein paar Stunden wurde ich auf ein Zimmer begleitet und auf einen Tisch waren Dokumente aber von einem Mann war hier nichts zusehen. Ich sollte Kleidung anziehen was mir nicht so wirklich gefiel, immerhin hatte ich diese überhaupt nicht ausgesucht. Halterlose Strümpfe, Schwarze spitzen Unterwäsche, ein Rotes Kleid und natürlich Rote Pumps. Alles an diesem Outfit störte mich sehr, immerhin sah es sehr, liebevoll ausgedrückt, extrovertiert aus. Ich sollte es anziehen direkt am ersten Tag, denn immerhin ist dieses Fest ein einwöchiges Event also sollte ich auch eine ganze Woche lang in diesem Gebäude, mit diesem Hund, übernachten, auch noch in einem Bett damit auch ja keiner auf Falsche Gedanken kommt das beide vielleicht nicht wirklich zusammen seien. Schauspielern Hasste ich und auch noch mit diesem Hund sollte ich solange Schauspielern das wir ein Paar wären und mich trotz alledem etwas an diesen anderen Mann, also mein Opfer, ranschmeißen. Seitdem wartete ich auf meinen Begleiter und Schein Freund, dieser kam auch sofort nachdem ich meine Gedanken an ihn Fortgesetzt hatte. „Hier Steck ihn dir an und den Rest des Schmuckes…“ sagte er ruhig und legte mir Sachen Schmuckverpackungen hin. Ich schaute hinein und dort war ziemlich Teurer Schmuck drin. Ich legte es mir um und den Ring, der aus Gold war, um den Ringfinger. Ich wusste, dass wir ein Ehepaar spielen sollten, doch mit so etwas hatte ich nicht wirklich gerechnet. Ich ging vor die Tür und schaute Toby von oben bis unten an. Ein schwarzer Smoking, was man bei einem Edel treffen oder auf dem Roten Teppich tragen solle, eine Krawatte und seine Haare blieben so wie sie vorher waren, bloß mit etwas Haarspray oder Haar-Gel fixiert das diese nicht so wirr waren. „Nett...“ murmelte ich und ging vor. Er zog mich dennoch zurück und wir beide gingen Händchenhaltend in den großen Festsaal. Ich hätte nie gedacht das so viele Menschen uns anstarrten, als wüssten diese was wir vorhatten, bloß deren Blicke waren Stechend, nicht normal wie halt Menschen jemanden anschauen würden. „Habe ich irgendetwas im Gesicht?“ fragte ich leise in Tobys Ohr und lächelte ihn leicht an, doch er schüttelte nur leicht den Kopf. Dann schauten alle nach oben und ich drehte meinen Kopf auch in diese Richtung und sah einen Mann. Blasses Gesicht, Stechende Augen, die doch etwas Unschuldiges hatten, Groß und Sehr guter Körper Bau. Die Beschreibungen meines Ziehvaters stimmten Überein also musste ich nicht lange Überlegen, er war es. Ich wusste nicht wie ich ihn Beschreiben sollte, er war einfach Teuflisch gutaussehend. Als ob Toby meine Gedanken gelesen hätte, drückte er meine Hand und zog mich leicht zu ihm. Sofort starrten mich ein paar Frauen an und ich wusste nur dass sie drauf warteten, aber ich fragte mich einfach nur auf was diese Frauen warteten. Ich versuchte alles durchzugehen doch ich kam einfach nicht darauf was es sein könnte. Musik im Hintergrund ertönte und der Mann kam auf uns Beide zu. „Lillith…“ fing er leise an und schaute dann plötzlich zu Toby, doch er schaute einfach nach unten, als ob er sich Schäme. „Du bist wohl mit ihm Liiert, hm? Oder wie soll ich diese Ringe verstehen?“ fragte er und ich sah ihn nur fragend an. „Wir sind Verheiratet!“ sagte Toby ruhig und lächelte ihn nur gemein an. „Ein sehr Hübsches Mädchen mit dir, einem Lykaner… ok so wie du Riechst eher ein anderes Wort, oder?“; „Passt lieber auf was Ihr sagt…“, „Sonst was? Wirst du mir an die Gurgel Springen? Dass ich nicht lache! Lillith ist eine Person die kein Mensch haben sollte sondern eher ein Gott!“ Sprach der Mann ziemlich Groß Kotzig. Ich musste mir einfach das Lachen verkneifen, immerhin war dies auch bitterer Ernst. „Ich bitte euch… Hört auf euch zu Streiten… es nützt nichts.“ Fing ich leise an und strich über Tobys arm, dass auch er sich Beruhigt. „Einverstanden… genießt die Feier!“ Sagte der Herr des Hauses und ging um die anderen Gäste zu Begrüßen. „Lach dir nicht immer gleich Feinde an...“ sagte ich später am Abend, als wir beide in unserem Zimmer ankamen. „Du bist lustig…ich meine er hat dich angemacht, obwohl du mit mir verheiratet bist… noch auffälliger ging es echt nicht. Andere würden jetzt denken du wärest Freiwild!“ meinte Toby nur und zog sich sein Hemd aus. Ich drehte mich einfach um und ging ins Bad, dort zog ich mich um und machte mich fürs Bett fertig. „Geb es zu, du bist einfach nur Eifersüchtig!“ Meinte ich grinsend und ging ins Schlafzimmer wo mich ein Wütender Toby erwartete. Seine Nägel wurden länger und seine Haare wurden dunkler und länger. Nun wusste ich was man bei einem Werwolf nie machen durfte und dies brachte mich auf die Idee, was Lia mir für regeln bei brachte. Regel Nummer 1: mache einen Werwolf nie Wütend Regel Nummer 2: Nie etwas sagen was den Werwolf verletzten könnte Regel Nummer 3: Manche Dinge die eine Frau sagt kann sogar verehrend enden Regel Nummer 4: Wenn die Person die sich in einen Werwolf verwandelt hatte, entweder auf Abstand gehen Regel Nummer 5: Wenn Regel Nummer 4 nicht eintreffen kann, wegen irgendeinem Grund, ihm über dem Kopf streicheln. Die Regeln 1 – 3 hatte ich leider gebrochen und zum Schutz blieb mir wohl die Regel Nummer 5 in Frage. Dass Heißt Streicheln und hoffen das er sich beruhigt, wenn nicht habe ich eine Hand weniger oder ich muss wohl oder übel Kämpfen und dies käme nicht wirklich in Frage, denn als Vampir hätte ich keine Chance. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)