Regentropfen von Jaki (~*Jacob Black*~) ================================================================================ Kapitel 1: Wie der Regen ------------------------ Viel Spaß bei diesem OS - einem Geschenk für & ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~*Einsam sein ist schön, wenn man es will. Aber nicht wenn man es muss!*~ Die Liebe kommt und geht, so wie die kleinen Regentropfen am Fenster. Ich sehe ihnen schon stundenlang zu. Immer wieder kommen sie aber bleiben nie für lange. Manchmal wird man von seinen Gefühlen schier überflutet und im nächsten Moment ist wieder alles vorbei, als wären sie nie da gewesen. Die Regentropfen sind wie Tränen, beide versuchen den Schmerz in meinem Herz wegzuspülen. Doch das wird nie gelingen. Sie hat sich in meinem Herz breit gemacht und würde man sie entfernen wollen, musste man mir schon das komplette Herz entreißen. Ein kleiner Seufzer kam über meine Lippen. Warum tat es nur so schrecklich weh an sie zu denken? Warum konnte ich sie einfach nicht aus meinem Leben streichen? Okay wie lebt man bitte ohne sein Herz? Ob man es überhaupt noch so nennen konnte war fraglich. Aber wenn interessierte es schon? Klar, meine Freunde hatten oft versucht mich aufzuheitern, meinten ich sollte sie vergessen. Natürlich man vergisst die Liebe seines Lebens einfach mal schnell mir nichts dir nichts. Natürlich. Tz – Als ob das so einfach wäre. Hört doch verdammt nochmal auf mir einzureden das alles wieder gut wird! Ich weiß das es nicht so ist, auch wenn ich mir von Herzen etwas anderes Wünsche. Aber seit wann ist das Leben den ein Wunschkonzert? Das war es doch noch nie oder? Zumindest nicht bei mir. Okay ich gebe zu, ich bin wahrlich keiner der sich über sein Leben beklagen sollte. Ich hatte eigentlich immer alles was ich brauchte. Doch dann kam Sie – man bemerkt erst wie sehr man etwas braucht wenn es fort ist. So in etwa war es auch in meinem Fall. Sie ist fort, hat meine Seele gestohlen, mir mein Lächeln geraubt, einfach alles mitgenommen. Zugegeben ich hatte ihr das alles gerne gegeben, war alles für sie gewesen. Aber wieder nur die zweite Wahl. Ein stechender Schmerz durchfuhr mich. Warum tat Lieben so weh? Einerseits hasste ich die Einsamkeit, aber im Moment war es mir lieber so. Sollten sie mich doch alleine lassen. So würden vielleicht nicht alle gleich merken wie kaputt ich eigentlich schon war. Obwohl, das ja nicht schwer zu übersehen war. Stille war schön, aber es war zu still. Nur die kleinen Regentropfen prasselten gegen die Fensterscheibe. Ich hob die Hand, lies meine Finger langsam an den Scheiben hinunter gleiten. Es war kalt, denke ich. Wirklich spüren tat ich es nicht. Wie schön musste es sein einer dieser kleinen Regentropfen zu sein? Die Tränen des Himmels. Unbeschwert, leicht. Was für eine Schöne Vorstellung. Immer wieder neu anfangen, die Welt sehen. Okay, jetzt fange ich an zu spinnen. Aber es wäre doch sicher schön... Mein Blick folgte einem kleinen Regentropfen der sich seinen Weg über die Scheibe bahnte. Zu gern würde ich mit ihm Tauschen. Ehrlich gesagt hatte der Regen so viele Bedeutungen für mich. Oft waren wir früher einfach mit unseren Riesen Gummistiefeln durch die Pfützen gehüpft, hatten unbeschwert gelacht und hatten Spaß am regen wenn sich alle anderen in die Häuser verzogen. Ein verbittertes Lächeln spiegelte sich auf meinen Lippen. Es war wirklich eine schöne Zeit gewesen. Um ehrlich zu sein wünschte ich mir die Zeit zurückdrehen zu können. Ich hätte sie damals nie gehen lassen dürfen, hätte ihr sagen sollen was sie mir bedeutet. Doch früher hatte ich angst gehabt das sie nicht genauso empfinden würde. Aber was wäre wenn ich es damals schon riskiert hätte? Dafür war es nun auch schon zu spät. Egal wie sehr man auch wollte, die Zeit konnte man weder anhalten, noch zurückdrehen. Mein Blick war leer. Der Regen erinnerte mich wieder an sie.Wie wir im Regen gestanden waren, nachdem ich mich verwandelt hatte. Es hatte mich fertig gemacht ihr so wehzutun. Mein Herz hatte gelitten, doch was hätte ich tun sollen? Damals hatte ich keine andere Wahl gehabt. Gefrorener Regen – Schnee. Unser zweiter Kuss, sie hatte sich gewünscht das ich bei ihr blieb. Ich sollte nicht im Kampf sterben. Ich gebe zu es war nicht gerade fair, aber was war das schon? Im Enddefekt war es jedoch egal. Sie würde diesen... dreckigen Blutsauger heiraten und ich... ich war nur der Idiot von Werwolf der nicht einsehen konnte, dass er schon längst verloren hatte. Aber wer hätte einfach aufgegeben? Wer hätte zugegeben das sie einfach weg ist? Das man sie nicht haben kann? Sich einfach kampflos in seinem Zimmer verkrochen? Nennt mich feige, aber ich wusste wann ich verloren hatte. Spätestens nach der Hochzeitseinladung war es mir klar gewesen. Eigentlich hatte ich der tolle beste Freund sein wollen, der der neben ihr steht und sich für sie Freut. Bei jedem anderen gern, doch nicht bei ihm. Das Mädchen das ich am meisten liebte, liebte die Kreatur die ich am meisten auf dieser Welt hasste. Zugegeben ich hasste ihn, weil er sie im Arm halten konnte, sie küssen konnte und... - Nein. Ich musste aufhören daran zu denken. Wo war ich? Ach ja. Eigentlich sollte ich ihr Trauzeuge sein, doch warum? Warum sollte ich allen etwas vorspielen, wenn es mich von innen her auffrisst? Die Freude in ihren Augen zu sehen, ihr Lachen zu hören – das wäre es Wert gewesen. Doch ich konnte nicht. Nennt mich einen miesen Besten Freund, was kümmert mich schon was die anderen denken? Ein aussichtsloser Kampf, so könnte man es ausdrücken. Warum ich nicht schon längst aufgegeben hatte? Na ja, Sie sagte sie liebte mich. War das nicht Grund genug zu hoffen? Na anscheinend nicht. Egal was ich tat, es war nie genug. Immer musste ich mich mit den Worten das ich ein toller 'Mensch' war und sie mich nie hatte verletzten wollen, zufrieden geben. Ich glaubte ihr das sie es nicht mit Absicht getan hatte. Doch das änderte trotzdem nichts daran das ich kaputt war und sie war Schuld ob sie das nun einsah oder nicht. Ich war heute zurückgekommen, weil ich eigentlich ein guter Bester Freund, hätte sein wollen. Nein, ich konnte es nicht. Wer sah schon gern dabei zu wie der Mensch der einem am meisten am Herzen lag unerreichbar wurde? Wut – ja das wäre das richtige Gefühl. Die Wut die mich stark macht damit ich diesen elenden Dreckskerl zerfetzten kann. Doch sie war weg, in mir war nur Schmerz, Trauer, Leere und Verzweiflung. Ja, das waren wohl die Worte, mit denen man mein Leben am besten beschreiben konnte. Super nicht wahr? Ich weiß tolle Aussichten. Das Schlimmste hatte ich jedoch verdrängt. Ganz tief in die hinterste Ecke meines Kopfes verbannt. Sie würde nicht mehr sie selbst sein – nicht mehr meine Bella. Autsch... ich liebte diesen Namen. Doch allein der Gedanke an ihn schmerzte. Ob sie wohl schon ja gesagt hatte? Hatte ihre Ewigkeit ohne mich schon angefangen? Ich war nur noch ein Schatten meiner Selbst. Nichtmal Paul eine zuknallen, weil er wieder unseren halben Kühlschrank leer gefressen hatte, machte mehr Spaß. Alle versuchten ihr bestes. Jetzt nicht mehr so wie am Anfang, sie haben wohl begriffen das es doch nichts bringt. Ich bin ein nichts ohne sie, aber wem sag ich das? Wie in Trance lies ich den Kopf gegen die Fensterscheibe sinken. Wollte nicht doch einer dieser Regentropfen mit mir Tauschen? Keine Freiwilligen? - Wie schade. Ich glaube Seth war sogar auf der Hochzeit. Ja, er und der widerwärtige Cullen. Die großen Helden. Man ich könnte kotzen! Es war vielleicht nicht fair, aber das war mir im Moment reichlich egal. Vielleicht würde ich mir Bella in seinen Gedanken ansehen. Nur um zu wissen wie schön sie war. Die Hochzeit stürmen. Wie oft hatte ich mir das schon ausgemalt? Ich hatte die Wut in seinen Augen gesehen, auch wenn er versuchte diese zu verstecken und immer Mr. „Cool“ zu sein. Ich konnte Ihr etwas geben was er nicht konnte: Einen Herzschlag, Puls und Wärme. Die wärme die sie so sehr brauchte aber, anscheinend doch nicht so sehr wie ich gedacht hatte. Ich hätte alle Gäste, zumindest die menschlichen vollkommen traumatisiert. Es wäre in einem wunderschönen Chaos geendet. Jedoch wäre wohl etwas unvermeidliches passiert, etwas was ich nie wollte. Ich hätte Bella damit verletzt. Vor meinem inneren Auge sah ich das Bild, ihr enttäuschter Blick, vielleicht sogar Tränen in den Augen und diese vorwurfsvollen Worte wie ich das nur hatte tun können. Was ich gesagt hätte? Vielleicht so was wie Liebe macht Blind? Es wäre doch eine Möglichkeit gewesen. Wenn man es sich recht überlegte, war es doch egal. Schließlich hatte ich die Hochzeit nicht gestürmt, vor hatte ich es auch nicht mehr. Genaugenommen war ich es leid immer nur darüber nachzudenken was ich falsch gemacht hatte. Was an mir nicht stimmte, das sie mich nicht wollte. Hatte ich ihr nicht alles gegeben? Ich hätte verdammt nochmal alles für sie getan! Klar, jetzt war es bedeutungslos. Zugern würde ich nochmal ihre wärme spüren, ihren schönen Duft in der Nase haben und mich von der Melodie ihres Herzens verzaubern lassen. Ja voll kitschig, aber ich liebte ihren Herzschlag nun mal so sehr. So wie ich sie liebte. Ob ich sie gerne anschreien würde wusste ich gar nicht, was konnte sie den dafür das sie so besonders war? Nun gut, sie hätte mir keine Hoffnungen machen sollen und einfach von Anfang an wissen müssen, was sie will. Wobei das wohl auch nichts daran geändert hätte, das ich um sie Kämpfe. Natürlich weiß ich das ich sie grade in den Schutz nehme, vielleicht ist das sogar das dümmste was ich in diesem Moment tun kann, kümmern tut mich das nicht im geringsten. Was mich überhaupt noch Interessiert? Ja, das würde ich auch gern wissen. Sam hat mich schon lange aus den Schichten genommen oder läuft mit mir zusammen, auch wenn wir das beide total ätzend finden. Aber er hat angst das ich durchdrehe und den Cullens etwas tue, damit den Vertrag gefährde. Mir wäre es egal. Dann hätte die scheiße vielleicht endlich ein ende. Dad zu liebe und wegen meiner Freunde musste ich durchhalten. Die machten sowieso schon genug durch. Da muss ich nicht auch noch mich Selbstmordgedanken oder so kommen. Vielleicht hab ich die sogar manchmal, doch die sind dann schneller wieder vergessen als sie gekommen sind. Wie gesagt kann ich das Billy nicht antun. Das würde niemandem helfen. Na ja obwohl, mir schon. Ob sie wohl um mich weint? Bekommt sie es überhaupt mit? Oder interessiert es sie gar nicht weil sie ja … Ihn hat? Lauter Fragen auf die niemand eine Antwort weiß. Darauf es auszuprobieren bin ich auch nicht wirklich scharf. Auch Egal. Wie lange ich hier schon sitze und in die Ferne starre oder die Regentropfen ansehe? Ehrlich gesagt keine Ahnung, ist ja eigentlich auch unwichtig. Bum, Bum, Bum... so sollte ein Herz normalerweise klingen oder? Meines schreit nur mit jedem Schlag ihren Namen. Ohrenbetäubend. Am liebsten würde ich dir Hände an die Ohren pressen um dem zu entgehen. Nützen tut es trotzdem nichts. So ober-schlaue Idioten würden jetzt bestimmt sagen: 'Komm schon man, such dir ne andere Schnecke und hab Spaß' Was soll ich schon auf so einen hirnlosen Satz sagen? Das er hirnlos ist? Ja Wow... Die haben doch wirklich keinen Schimmer wie es ist richtig zu lieben. Sollen sie doch ihr Leben so leben wie sie wollen. Von einem Bett ins nächste Hüpfen. Wenn es Spaß macht – ist ja nicht mein Problem wenn die ihr Leben kaputt machen. Schmetterlinge im Bauch, Herzrassen, Aufregung, das schöne Gefühl dem anderen verdammt viel zu bedeuten, für den anderen alles zu geben, sich ohne Worte zu verstehen und immer da zu sein, zu wissen da ist jemand, wenn man am Boden ist. Scheiß drauf das ich mich grade anhöre wie so ein verliebtes Teenie Girl. Wieder drang ein kleines Seufzer über meine Lippen. So viel nachzudenken kann nicht gut sein. Was besseres fällt mir aber auch nicht ein. Wie gern wäre ich jetzt bei ihr. Das verlangen einfach auf diese Gott verdammte Hochzeit zu fahren wurde größer, immer größer. Ich wollte sie sehen, sie in den Arm nehmen. Nein, hör verdammt nochmal auf damit Jake!, sagte ich mir selbst. Wirklich viel brachte es nicht wirklich. Ja, Selbstgespräche in Gedanken sind schon was tolles oder? Gott, wie weit bin ich eigentlich gesunken? Ich haute meinen Kopf ein paar mal leicht gegen die Fensterscheibe, besser wurde dadurch nichts. Was hatte ich auch erwartet? Das Bella plötzlich vor meiner Tür steht und sagt das sie mich will? Das sie mich liebt und nicht diesen … Träume können so schön sein. Wenigstens kann ich davon Träumen, wie es ist wenn sie bei mir wäre. Verdammt erbärmlich, aber meine Träume kann mir niemand nehmen, egal wie sehr sie auch wehtun. Was sie wohl gerade macht? Ich konnte nicht aufhören an sie zu denken, wie auch? Sie war alles für mich. Mein Licht, mein Stern, Sie ist mein Leben verdammt nochmal! Fakt ist, das sie gerade einen anderen Heiratet. Das tut verdammt gut, vor allem wenn man das Bild immer wieder vor dem inneren Auge hat. Sie... in Seinen Armen. Egal wie oft ich das schon gesehen hatte, es versetzte meinem Herz, wenn man es den noch so bezeichnen konnte, einen festen Schlag. In letzter Zeit geht mir verdammt viel durch den Kopf. Unvermeidlich hat das meiste mit Ihr zu tun. Wundern wird das wahrscheinlich niemanden. Warum auch? Jeder weiß wie viel sie mir bedeutet hat und immer noch bedeutet. Möglicherweise würde es mir gar nicht soviel ausmachen wenn es kein Blutsauger wäre. Oder doch? Darüber nachzudenken erscheint ziemlich sinnlos, so oder so hab ich nichts besseres zu tun. Also warum nicht? Es wäre vielleicht leichter aber womöglich auch nicht. Den könnte ich im Handumdrehen... aus dem Weg schaffen. Nicht das ich das beim Cullen nicht könnte, jedoch ist dort die Sache um einiges komplizierter. Was für sinnlose Gedanken man doch haben kann. Gerne hätte ich alles was mich an Sie erinnerte einfach weggeräumt, doch ich brachte es nicht fertig. Was ist wenn ich sie sonst vergesse? Okay, ich glaube allgemein nicht das es möglich ist. Ach was weiß ich! Ich war so in Gedanken versunken das ich das klopfen an der Tür zuerst nicht mal bemerkt hatte. Wer wollte den jetzt schon wieder etwas von meiner schlechten Laune ab haben? Man! Ein schöner Erdbeerduft, vermischt mit etwas widerlich süßem stieg mir in die Nase. Jetzt ist es schon so weit das ich mir Sachen einbilde. Vielleicht sollte ich doch lieber mal zum Arzt. Obwohl, das lass ich lieber. Ich richtete mich murrend auf und schlurfte gelangweilt zur Tür. Als ich diese öffnete stockte mir der Atem. Das ist nicht wahr! Ich starte die Person vor mir regelrecht an. Das ist ein Scherz, das ist ein Schlechter Scherz ich drehe vollkommen durch – ja das muss es sein! Nicht im stande dazu irgendwas zu sagen starrte ich sie an. Bella stand hier grade nicht völlig verheult mit verwischter Schminke und im Hochzeitskleid vor mir, völlig durchnässt. Nein, das bilde ich mir nur ein. Was sollte sie auch hier. Sie hat alles was sie wollte. Na ja das dachte ich zumindest. Sie fiel mir um den Hals und ich torkelte vor Überraschung zurück. Doch kein Traum? Keine Illusion? Bella... war wirklich hier. Okay... Was zum Teufel ist hier los? Hab ich unbemerkt einen Flaschengeist gefunden der meine Wünsche erraten hat? Schön wäre es doch. Vorsichtig schlang ich meine Arme um Bella. Das musste ich erstmal verarbeiten. Ich hatte zwar keine Ahnung was sie hier wollte, doch ich war froh das sie hier war. „Jake“, hauchte Bella leise und es kam mir vor als wollte sie mich nicht so schnell wieder los lassen. Das beruhte demnach wohl auf Gegenseitigkeit. „Schhttt“, erwiderte ich nur, als sie wieder zu Schluchzen begann. „Ich bin so eine verdammte Idiotin, Jake ich-“, sie brach ab und brauchte einige Sekunden bis sie ihre Stimme wieder hatte. „Ich brauche dich“, leise drangen diese Worte an mein Ohr. Im ersten Moment dachte ich mich verhört zu haben. Wenn das ein Traum ist will ich nie mehr aufwachen! „Ich dich doch auch!“ Meine Worte waren etwas lauter als ihre doch meine Stimme wusste nicht so recht wie sie klingen sollte. Immer noch war sie in meinen Armen. „Ich hab viele Fehler gemacht... und das tut mir leid... aber Jake“, sie löste sich etwas und wir sahen uns an. Vorsichtig strich ich ihr über die Wange um die Tränen, die noch immer liefen, zu trocknen. „Mhm?“, fragte ich leise und erwiderte ihren Blick. Auch wenn sie ziemlich fertig war, war sie doch wunderschön. Bella kaute etwas auf ihrer Unterlippe herum bis sie antwortete: „Mir ist eben etwas klar geworden... Gestern dachte ich noch ich tue das richtige. Aber als ich dann vor dem Pfarrer stand, ihn ansah... es fehlte etwas... dieser warme Blick... die kindische Art, das wunderschöne Lächeln... meine Sonne...“ hauchte sie leise und meine Mundwinkel zogen sich nach oben. Kaum zu glauben aber sie hatte alle Gedanken von eben verjagt. Ich setzte Bella vorsichtig auf dem Boden ab. „Ehrlich gesagt gefällt mir ziemlich was du sagst...“, meinte ich ehrlich und auch sie lächelte etwas. Stück für Stück beugte ich mich zu ihr runter, mein heißer Atem streichelte ihre Sanfte Haut und wenig Später berührten sich unsere Lippen. Glücksgefühle durchströmten mich und es war kaum zu beschreiben. Sie war hier, wieder in meinen Armen, an meinen Lippen und so nah an meinem Herzen. Nie wieder würde ich sie gehen lassen – mein Herz. Erst als die Luft knapp wurde lösten wir uns voneinander. Wir beide hatten unsere Augen geschlossen. Sanft lehnte meine Stirn an ihre. „Ich liebe dich Bells!“ „Ich dich auch Jake!“ Auch als ihre Stimme schon Längst verstummt war hallten diese Worte in meinen Ohren wieder. -*Hört ihr, ihr kleinen Regentropfen? Ich will nie wieder tauschen!*- ~~~~~~~~~~~~~ :3 ich hoffe es hatt euch gefallen! *verbeugs* Liebe grüße Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)