Schüleraustausch oder wie man böse Jungs um den Finger wickelt von Chibi_Isa (RikuXSora) ================================================================================ Kapitel 39: Geburtstag ---------------------- Kapitel 35: Geburtstag Soras POV Als ich am nächsten Tag aufwache, denke ich mein Kopf explodiert. Es donnert und hämmert da drin, als würde irgendwer in einer Mine arbeiten. Wie konnte ich nur ganze vier Gläser Sake trinken? Unter der Woche und einen Tag vor meinem Geburtstag? 6:45, zeigt mein Radiowecker, wenigstens bin ich pünktlich aufgewacht, aber Riku ist heute schon weg. Schade, ich hätte gerne Geburtstagskuscheln mit ihm gemacht. „Hey, Stöpselchen, na, auch schon wach?“, reißt mich eben Rikus Stimme aus meinen Gedanken. Häh? Is der grad die Treppen hoch? Ich hab gar nichts gehört. „Riku“, bemerke ich nur und setze mich auf. „Happy Birthday, Stöpselchen“, kommt er dann zu mir und stiehlt mir einen kurzen Kuss. „Danke“, entgegne ich etwas verwirrt. War das alles? Kein Geschenk? Irgendwie bin ich ganz schön enttäuscht. „Kommst du mit runter? Deine Familie wartet schon“, erklärt er mir dann. „Hmmmm“, brumme ich und halte mir den Kopf. „Na, die Nachwirkungen?“, neckt er mich. „Ärger mich nicht, ich bin fertig genug“, antworte ich erschöpft und quäle mich aus dem Bett. „Was ziehst du an? Die Sachen von gestern?“, will Riku wissen. „Hmmm, gefallen sie dir?“, gebe ich zurück und grinse ihn an. „Und wie. In den Klamotten bist du noch schärfer“, findet er und küsst mich erneut auf die Wange. Ich lächle ihn an, ehe ich die Sachen nehme und anziehe. „Super“, lobt Riku und wir gehen runter. „Guten Morgen, Einstein. Alles Gute“, beglückwünscht mich mein Papa. Genauso danach meine Mutter und Zach. Dann bekomme ich meine Geschenke: neue Klamotten, neue Sprühfarben und ein neues Skateboarddeck von meinen Eltern und von Zach eine CD und eine DVD. „Du hast übrigens Post bekommen“, bemerkt Mama, als wir uns setzen. Post? Ich? Von wem denn? „Ach echt?“, wundere ich mich. „Ja, liegt alles auf dem Tisch“, entgegnet Mama. Ich nehme sofort den Stapel. Es sind lauter Postkarten, Photopostkarten besser gesagt. Vorne drauf sind immer die Personen und hinten drauf ihre Glückwünsche. Die erste ist von Rikus Onkel, er wünscht mir alles Gute, viel Spaß und ein schönes Leben, als PS stand noch, dass ich aufpassen soll, dass Riku brav bleibt. Die zweite ist von Rikus Mama und seiner Oma, auch hier die üblichen Glückwünsche. Aber die Geste allein ist schon toll. Die nächsten sind von den Leuten aus dem Skatepark, natürlich auch Masami und seinen Freunden, dann eine von Roxas und Axel, die war so süß und eine von Shingo und Jake, die war auch toll und noch eine von der Verkäuferin aus dem Skaterladen, dann noch eine von Kairi und Naminé und noch eine von Axels Onkel. Das ist zugleich auch die 16. und letzte Karte. Was ich mich frage, woher haben die alle meine Adresse? „Sora kennt du all diese Leute?“, fragt Papa erstaunt, als er sich die Bilder ansieht. Wow, er war sogar so nett, die Texte nicht zu lesen. Ich nicke nur lächelnd, freue mich viel zu sehr über die Karten, als das ich viele Worte verschwenden könnte. „Meine Adresse? Das warst du, oder?“, will ich schließlich von Riku wissen. „Kann schon ein“, murmelt er nur. „Meine Karte bekommst du mit meinem Geschenk nach der Schule“, fügt er noch hinzu. Wie cool!!! Ich bekomme also doch etwas. „Du schenkst mir was?“, frage ich dennoch ziemlich bescheuert. „Na klar, du bist einer meiner besten Freunde geworden“, hört sich das an, als hätte er es schon lange auswendig gelernt. „Danke“, nuschele ich mit warmen Wangen. Wie kann ich jetzt rot werden? Vor meinen Eltern? „Riku, das war eine wirklich schöne Geste. Aber jetzt haut rein, sonst wird Soras Geburtstagskuchen noch schlecht“, hilft mir Mama aus dieser Situation und gibt uns allen ein Stück Kuchen. Er ist toll, aber Mamas Kuchen sind immer toll, besonders zu seinem solchen Anlass. Nach dem Frühstück geht alles so verdammt schnell, Papa geht zur Arbeit, Mama auch und wir machen uns noch kurz fertig, ehe wir auch das Haus verlassen. Ich habe heute mein Skateboard mit. „Danke, noch mal für die Karten. Das war echt klasse von dir“, finde ich, als ich auf dem Board neben Riku und Zach fahre. Ich bin heute zum ersten Mal seit ich wieder hier bin, mit dem Board unterwegs. Es ist so ein berauschendes Gefühl mal wieder zu fahren, ich sollte es wieder öfter machen. „Keine Ursache, was denkst du, wie sich die Leute drum gerissen haben, dir eine Karte zu schreiben?“, gibt Riku zurück. „Was solln das heißen? Ist Sora so beliebt?“, will Zach wissen, als Jake und Shingo mich halb umschubsen, weil sie zum Gratulieren einfach hinter einer Hecke hervorspringen. „Happy Birthday“, kommt es von Beiden und jeder gratuliert mir jeweils mit einer Hand, wobei sie mich auch festhalten. „Danke“, entgegne ich und umarme beide. Na gut, bei Jake zögere ich. Es ist einfach komisch ihm nah zu sein. Schließlich tue ich es trotzdem und irgendwie ist es ein befreiendes Gefühl, zu wissen, dass ich mittlerweile verzeihen kann. „Und Post bekommen?“, will Jake wissen, als wir weiter laufen bzw. fahren. „Ja, genau 16 Postkarten. Aber die 17. und wahrscheinlich beste kommt erst noch“, lobt Riku sich selbst, dass es schon anfängt zu riechen. „Ja, ja, Eigenlob stinkt, schon…“, fängt Shingo an, als er jäh und laut unterbrauchen wird. „GEBURTSTAGSKIND!!!!“, schreit Roxas über den halben Gehweg, rennt auf mich zu und umarmt mich stürmisch. „Alles, alles Gute, viel Glück und natürlich guten Sex wünsche ich dir“, beglückwünscht er mich dann und drückt mir in aller Öffentlichkeit einen Kuss auf die Wange. „Danke, Roxas“, habe ich diesmal jedoch überhaupt nichts dagegen, in dem Moment zählt nur Roxas. Schließlich kommt auch Axel zu mir und gratuliert mich, zwar nich so stürmisch, aber mit noch versauteren Sachen. Als ich auch dafür „Danke“ gesagt habe, setzen wir unseren Weg fort. An der Schule selbst halten sich sogar Joe und die Skater zurück. Sie gratulieren mir und ignorieren Riku und die anderen, jedoch ziehen sie mich danach einfach mit sich. „Na, und was hast du alles bekommen?“, fragt Joe. „Ne ganze Menge. Klamotten, ne CD, nen Film, ein neues Deck und neue Sprühfarben“, antworte ich. „Cool und heute für die Fete, alles klar?“, will er dann noch wissen. Oh Mann, kann er mich nich einfach in Ruhe lassen? Ich will zu Riku und den anderen. „Ja, glasklar“, entgegne ich. „Ich hoffe doch, wir feiern nur mit richtigen Männern, oder?“, gibt er dann zurück. „Sicher, Axel, Roxas, Jake und Shingo kommen. Also passt doch“, erwidere ich frech. Also echt, diese Anspielung is ja wohl unterstes Bauarbeiterniveau. „Du hast die doch nicht echt eingeladen, oder?“, kann Joe es nicht fassen. „Doch, klar, sie sind meine Freunde und es ist meine Party“, bleibe ich hart. „Aber die werden sich die ganze Zeit anmachen“, beschwert er sich. „Tu nicht so, als würdest du mit einem Mädchen was anderes machen“, rebelliere ich weiter. Es ist schließlich mein Geburtstag und den versaut er mir nicht. „Aber das ist was ganz anderes. Mit Mädchen is es normal, bei Jungs jedoch nicht“, hält er an seinen Ansichten fest. Es ist echt lange her, dass ich solche Wortgefechte mit ihm hatte, aber ich kann im Moment nicht anders. „Ach ja? Dann geh in den Busch, da denken die wahrscheinlich genauso wie du. Und jetzt nerv mich nich, ich hab Geburtstag und alle meine Freunde sind eingeladen, egal mit wem sie schlafen“, beende ich das Ganze, eise mich von der Clique los und gehe zu Riku und den anderen. „Das war ja mal ne Ansage. Mensch, Sora, war das der Sake von gestern?“, will Riku wissen. „Was? Wer hat Sake getrunken?“, ist Axel sofort ganz Ohr. „Sora und ich. Wir waren bei Soras Onkel, seiner Tante und seinem Cousin“, erzählt Riku fröhlich. Ihm hat es auch total gut dort gefallen. Wahrscheinlich hat er sich dort mehr wohl gefühlt, als bei mir zu Hause. „Ihr ward bei Yamato? Und was erzählt er so?“, fragt Zach. War ja klar, dass er sofort an unseren Cousin denkt. Kein Wunder, die beiden sind ein Herz und eine Seele. Ich glaube, Zach ist jetzt ein klein wenig böse auf mich, weil er zu Hause bleiben musste. „Mitsu wollte mich adoptieren. Yamato wollte mit mir ins Bett. Wir haben ordentlich was gegessen und getrunken und weißt du schon, dass…“, fängt er an, doch ich halte ihm sofort den Mund zu. „Ukyo will sicher nicht, dass es gleich jeder weiß“, erkläre ich mein Verhalten. „Ist Zach jeder?“, gibt Riku zurück. Hmmm, natürlich nicht. Riku hat mal wieder Recht. „Nein, natürlich nicht. Also Zach, wir bekommen einen Cousin oder ne Cousine. Tante Ukyo is schwanger“, verrate ich dann. „Nein“, ist das erste was Zach herausbekommt. „Doch“, erwidert Riku. „Oh mein Gott, das ist ja phänomenal“, freut er sich, als würde er noch ein Geschwisterchen bekommen. „SORA!!!“, werde ich plötzlich gerufen. Es ist Kairi, die mit Naminé auf uns zu kommt. „Alles, alles Gute zum Geburtstag“, wünscht sie mir, umarmt mich und küsst mich dann auf die Wange. „Danke“, gebe ich lächelnd zurück, danach gratuliert mir auch Naminé. Sie hat sich auch seit Japan so sehr verändert. Sie hat jetzt kürzere Haare und zieht sich echt gut an. Etwas freizügig, aber nicht so sehr, dass es schlampig wirkt. Schließlich gehen wir zum Klassenraum, wo mir auch der Rest meiner Klasse und meine Lehrerin gratulieren. Der Unterricht danach verfliegt richtig, was wohl auch mit der Vorfreude auf Rikus Geschenk und der Party zu tun hat. Vielleicht auch damit, dass wir heute nur bis 12 Schule haben, aber egal, jedenfalls ist es schnell rum. Zu Hause verabschieden sich meine Eltern, da sie ja wegfahren werden. T. K. haben sie auch schon zu unserer Nachbarin gebracht und das Essen und die Getränke stehen kühl. „Jetzt ist mal Schluss mit der Arbeit. Ich will dir mein Geschenk geben“, erklärt Riku nachmittags, als ich ihn gezwungen habe mit mir mein Zimmer sauber zu machen. Hier hoch wird zwar eh niemand kommen, aber sicher is sicher. Er zieht mich von meinen CDs, die ich gerade eingeordnet habe, weg und positioniert mich in der Hängematte, ehe er unters Bett kriecht und ein großes Paket hervorholt, jedenfalls so groß, dass es noch unter mein Bett passt. „Wow, so wie es aussieht hast du keine Kosten und Mühen gescheut“, stelle ich lächelnd fest. Ich möchte nur mal wissen, wie er das bezahlt hat. „Es geht ja auch um dich“, gibt er zurück und trägt mir das Geschenk her und setzt sich dann zu mir in die Hängematte. Ich löse aufgeregt die große Schleife, danach das Geschenkpapier und öffne schließlich das Paket. Doch was ich darin finde ist noch ein Paket. „Du spielst eben gerne“, bemerke ich lächelnd und packe das zweite Paket aus, doch daran ist noch ein kleineres und immer so weiter. Insgesamt waren es 17 Schachteln, nun bin ich bei der letzten, hat Riku mir verraten. „Warte noch, bevor du es auspackst“, hält Riku mich plötzlich auf. „Was denn?“, frage ich. „Also, es ist etwas sehr Persönliches und Ernstes für mich. Bitte halt es nicht für schnulzig, kitschig oder sonst was“, antwortet er mit einer Ernsthaftigkeit in der Stimme, dass ich fast erschrecke. So habe ich ihn noch nie gesehen. „Quatsch, das würde ich nie machen“, gebe ich zurück und löse nun die letzte Schleife und das letzte Papier, ehe ich die Schachtel öffne. Zum Vorschein, kommt eine Kette. Eine Kette mit einem Amulett, es ist oval und reichlich verziert mit Schnörkeln und Rosen. Ich finde es wunderschön. Doch als ich es öffne, bin ich noch mehr gerührt. Rikus Foto lächelt mir aus der einen Seite entgegen, während auf der anderen Seite „Ai Shiteru“ eingraviert ist. Wow, oh mein Gott, ich glaube ich muss heulen. Schon landet die erste Träne auf meiner Hose und ich höre Riku kichern. „Also zum Heulen is es dann auch nich“, erklärt er und legt seinen Arm um meine Schulter. „Ich… Riku… das is so… ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue… danke… vielen Dank“, gebe ich zurück und umarme ihn. Plötzlich breche ich endgültig in Tränen aus. Ich tue ihm jeden Tag in der Schule diese Erniedrigungen an und er schenkt mir so was. Ich glaube, ich kann nicht mehr. Ich werde Joe aufklären… irgendwann. „Weißt du, Sora, wenn du jetzt heulst, musst du dir unbedingt den anderen Teil des Geschenks ansehen“, teilt Riku mir mit, als er mich von sich löst. „Anderer Tei?“, murmele ich verwirrt. „Ja, sieh mal unter dem Papier nach“, rät er mir und ich hebe das Papier auf dem Boden der Schachtel an. Es ist die letzte Karte und sie is wow. Natürlich ist es ein Foto von Riku, aber was für eins. Er hat sich sehr erotisch ablichten lassen. Einzig ein Tuch bedeckt seinen perfekten Körper und die Pose und das Licht sind einfach optimal. Mir jagen grade heiße und kalte Schauer über den Rücken. Nach einigen Momenten drehe ich die Karte um. „Lieber Sora, ich hab es dir nie gesagt, weil ich ein bisschen Angst vor meinen Gefühlen hatte, aber ich hab dich wie verrückt vermisst. Jeder Tag in Japan ohne dich, war so langweilig, so ohne Leben und Sinn. Ich hab mehr oder minder vor mich hingegammelt, aber nie war es so wie mit dir. So fröhlich, lebensfroh und aufregend. Ich wünschte, du könntest zu mir nach Japan kommen. Aber jetzt mal genug von meinen Wünschen. Ich wünsche dir, alles Gute zum Geburtstag, ganz viel Glück, Gesundheit und noch viele schöne Jahrestage. Dein Riku“, lese ich, als ich eine Randnotiz entdecke. „Nur so am Rande, ich liebe dich über alles“, steht da mit einem Grinsesmiley. Ich muss auch sofort grinsen. Riku ist so süß und toll und super, einfach klasse. „Ich liebe dich auch so sehr“, erkläre ich leise, lege meine Geschenke weg und küsse ihn. Riku erwidert sofort, ich drücke ihn zurück in die Hängematte und will meine Arme abstützen. Leider klappt das auf dem Stoff nicht so ganz, weshalb die Hängematte erst gefährlich schaukelt und wir dann aus ihr hinaus purzeln. Ich lande auf der Matratze und Riku auf mir. Er will schon aufstehen, aber ich ziehe ihn zu mir und küsse ihn. Ich fühle seine Lippen an meinen, so schön zärtlich, dass ich auf der Stelle dahin schmelzen könnte. Seine Zunge leckt darüber, verschafft sich Einlass und verwickelt mich in ein neckisches Spiel. Ich spüre seine Hand, wie sie über meinen Körper wandert, an meiner Seite entlang und an meinem T-Shirtbund spielt. Mit zwei Fingern geht er immer wieder hin und her, aber nie unter mein Shirt. Es neckt ich wirklich, ich halte es nicht aus, diese Bewegung ohne jegliche Steigerung zu spüren. Schließlich nehme ich seine Hand und führe sie unter mein Oberteil, wo sie sogleich über die feine Haut streicht. Immer weiter verflüchtig sich mein T-Shirt, bis wir unseren Kuss unterbrechen müssen, damit er es mir ausziehen kann. Doch sogleich liegen seine Lippen an meinem Hals, küssen ihn, saugen daran und lecken darüber. Ein Keuchen entkommt mir, als er dazu auch noch zwischen meine Beine fasst. „SORA! Sieh mal wer…“, fängt Zach plötzlich an. Sofort lösen wir uns voneinander, wobei ich mir sicher bin, Riku hätte weiter gemacht. Aber wo kam mein Bruder auch so plötzlich her? Er steht am Treppenaufgang, Yamato grinsend hinter ihm. „Wenigstens nutzt du deine sturmfreie Bude“, kommentiert er die Situation. „Na, jetzt nicht mehr. Ihr beiden zerstört die Stimmung“, finde ich und nehme mir mein T-Shirt, um es wieder anzuziehen. „Danke, lieber Cousin. Aber jetzt komm und lass dir gratulieren“, gibt er zurück und Riku lässt mich aufstehen. Ach er wünscht mir das Übliche und umarmt mich. „Das Geschenk hab ich Riku gestern schon gegeben“, erklärt er noch, woraufhin mein Blick sofort zu meinem Freund wandert. „Hast du mein Geschenk unterschlagen?“, frage ich. „Nein, das brauchst du jetzt noch nicht. Erst heute Nacht oder jetzt hätten wir es auch gebrauchen können“, entgegnet er grinsend. Oha, ich glaub ich bin grad so rot wie ne hochreife Tomate. Ich kann mir schon vorstellen, was das Geschenk war. „Bevor du noch explodierst, gehen wir lieber mal nach unten, oder Stöpselchen?“, will Riku wissen. „Ja, geht schon mal vor. Ich ziehe mich noch kurz um“, erkläre ich und lasse sie nach unten gehen. Selbst wenn ich heute noch nicht vor habe, mich mit Riku als Paar zu zeigen, will ich trotzdem was anziehen, was ihm gefällt und aus den Socken haut. Zuerst mal lege ich das Amulett an. Dann hole ich meine schwarze Jeans, mein neues Shirt aus dem Schrank und tausche es mit meinen Schulklamotten, die ich eben noch ins Bad bringe, ehe ich nach unten gehe, wo die anderen schon mal das Essen aufgebaut haben. Ich bin kaum einen Moment bei ihnen, als es klingelt. Draußen stehen Shingo, Jake und Axel. Und Roxas? „Wo ist Roxas?“, begrüße ich die drei. Wo ist er? Ich will mit meinem besten Freund Geburtstag feiern. Er hat noch keine meiner Partys verpasst, seit ich ihn kenne. „Sorry, Sora, aber er ist krank. Er hat sich heute Nachmittag ein paar Mal übergeben. Ihm geht es echt scheiße“, erzählt Axel. „Aber nein, Roxas… wie konnte er so schnell so krank werden?“, frage ich traurig. Ich wollte ihn unbedingt hier haben. „Keine Ahnung. Seine Eltern und er haben mich jetzt zu dir geschickt, damit ich mich nicht anstecke und um ihn einigermaßen zu vertreten“, erklärt Axel. „Hmmm, kommt rein“, murmele ich dann, bevor sie eintreten und mir ihre Geschenke geben. Ich bin jetzt echt voll geknickt. „Sora? Wer isn der Mann, der mit Riku spricht?“, fragt Jake, als er Yamato im Wohnzimmer sieht. „Das ist mein Cousin Yamato“, antworte ich. „Ist er wohl sowas wie der Aufpasser? Haben das deine Eltern erzwungen?“, will Axel wissen. „Nein, eigentlich dürfte er gar nicht hier sein. Wir sind seit Jahren mit seiner Familie zerstritten“, entgegne ich. „Dann ist er zum Feiern hier, genau wie wir“, stellt Shingo grinsend fest, als es erneut klingelt. Diesmal sind es viele der Skater, auch Joe ist natürlich dabei. Auch viele Leute aus meinem üblichen Skatepark sind da. Nachdem die dann alle gekommen sind, ist das Haus schon ziemlich voll und es bilden sich Grüppchen. Einige stürmen sofort zum Buffett, andere nehmen sich Getränke, wieder andere tanzen und haben einfach Spaß. Ich werde die ganze Zeit von meiner Clique aus der Schule umstellt. Immer wenn ich zu Riku und den anderen will, fällt ihnen wieder etwas Neues ein, um mich bei ihnen zu behalten. Rikus POV Oh Mann, langweiliger könnte ein Geburtstag echt nicht sein. Sora hängt die ganze Zeit mit seinen Skaterfreunden ab und scheint mich völlig vergessen zu haben. Einziger Trost sind Shingo, Jake, Axel und Yamato, die mir auf dem Sofa im Wohnzimmer Gesellschaft leisten. Yamato und Axel quatschen die ganze Zeit, da haben sich echt zwei gefunden. Aber mich nervt es langsam echt, wenn doch Sora nur mal da wäre. „Hey, warum blast ihr eigentlich die ganze Zeit Trübsal? Das ist ne Party und ihr seid doch zum Feiern da. Also los, auf, habt Spaß, amüsiert euch und mischt euch unter die Leute“, fängt Yamato plötzlich an uns zu motivieren. „Die Leute hier sind alle intolerante Idioten“, gibt Jake zurück. Oh, er hat ja so Recht. Manche verhalten sich so, als würden sie schwul werden, wenn sie uns nur ansehen. „Meinst du, wegen der paar Wörter, die sie euch an den Kopf werfen? Weißt du, ich hab weit aus Schlimmeres erlebt und? Ich lebe noch und ich genieße jede Minute davon. Und jetzt komm mit. Wir zeigen, diesen intoleranten Idioten was Feiern ist“, gibt Yamato cool zurück und zieht zuerst Jake und dann Shingo mit sich, zum hinteren Teil des Raumes, der als Minitanzfläche dient. Im Moment sind da nur Mädchen und Jungs, die miteinander tanzen. Doch jetzt mit Yamato und den beiden, wird es langsam aber sicher heiß. Am Anfang musste ich fast lachen, Shingo und Jake waren so verkrampft, mehr ging gar nicht. Aber dann hat sie Yamato einfach nur geil angetanzt und jetzt haben sie jegliches Schamgefühl verloren. „Riku, für heute nach der Party, alles klar?“, reißt Axel mich furchtbar plötzlich aus meinen Gedanken. „Ja, klar, nur Sora müssen wir noch in Stimmung bringen“, entgegne ich. „Hab gehört ihr ward heute schon kräftig in Stimmung“, antwortet er grinsend. „Ja, also ich würde sagen, wir waren noch in der Vorbereitung“, gebe ich zurück. „Yamato kam viel zu früh“ „Dafür geht er jetzt ab wie ne Rakete“, gibt Axel zurück und ich folge seinem Blick zur Tanzfläche. Yamato tanzt mittlerweile so eng mit den Beiden, dass kein bisschen Luft mehr dazwischen passt. Ich schaue mich um, bis ich Soras Blick begegne. Er grinst mich an, doch gleichzeitig sieht er auch ziemlich hilflos aus, obwohl er doch bei seinen Freunden steht. „Wollen wir eine rauchen?“, frage ich und stehe auf. „Ja, können wir machen“, stimmt Axel zu. Ich hoffe nur, Sora versteht meine Zeichensprache, die ich ihm noch zu kommen lasse und geht uns nach. „Meinst du Stöpselchen, hält das noch lange durch? Diese Versteckspiel, meine ich“, will Axel wissen, als wir uns vor dem Haus eine Zigarette anzünden. „Keine Ahnung, ich wünschte mir, er würde endlich alles aufklären oder es wenigstens seinen Eltern sagen. Er meint immer, er will es, aber ich glaube nicht, dass er es durchzieht“, erkläre ich, als die Haustür aufgeht und Sora zu uns stößt. „Hey, ihr zwei“, begrüßt er uns und küsst mich sogar auf die Wange. „Und bisher alles klar?“, fragt Axel. „Bis auf, das mich meine Skater nicht weglassen, alles klar“, antwortet Sora. „Wie bist du jetzt weggekommen?“, erkundige ich mich. „Ich hab gesagt, ich muss aufs Klo“, entgegnet er. „Und da haben sie dich einfach gehen lassen?“, wundert Axel sich. Aber ich kann mir schon vorstellen, warum. Zwei Jungs auf dem Klo, wie schwul ist das denn? Genau das erklärt uns Sora einen Moment später auch. „Wie doof kann man denn sein, wenn die das schon als schwul bezeichnen. Echt bescheuert“, findet Axel, woraufhin Stille einkehrt und wir unsere Zigarette zu Ende rauchen. „Ich geh mal wieder rein“, verabschiedet sich Sora dann, küsst mich noch mal und ist schon im Haus verschwunden. Auch wir gehen wieder nach innen, wo Yamato, Jake und Shindo sich doch tatsächlich beim Tanzen abknutschen. Wir wollen uns gerade wieder aufs Sofa setzen, als Joes Stimme an unsere Ohren dringt. „Ich werde dem Ganzen jetzt ein Ende setzen“, höre ich ihn hinter uns sagen und er will zur Tanzfläche gehen, doch ich halte ihn zurück. „Was willst du denn jetzt?“, fährt er mich an. „Du lässt die drei tanzen. Es ist Soras Party und wenn, dann beendet er es. Außerdem wissen sie, wie sie sich verhalten müssen. Sie sind allemal erwachsener als du“, gebe ich zurück. „Sora soll es beenden? Na gut, Sora, schreite zur Tat“, will er meinen Freund schicken. Doch der ist wie fest gemeißelt und bewegt sich keinen Zentimeter. „Sora? Was ist? Willst du das zulassen?“, fragt Joe und zeigt zu Jake und den anderen. „Ja, weil es meine Party und meine Freunde sind. Es ist mir egal, dass sie schwul sind und was du davon hältst. Ich habe nämlich noch meine eigene Meinung im Gegensatz zu deinen restlichen „Freunden“, die dir wie Hündchen hinter her laufen“, hält Sora ihm eine Standpauke. Wow, hat er getrunken? Anders kann ich mir diesen plötzlichen Ausbruch gar nicht erklären. „Komm, Riku, wir tanzen“, wendet er sich dann tatsächlich an mich und schiebt mich regelrecht zu Shingo & Co. „Tanzen wie Freunde“, erklärt er mir noch. „Ich musste Joe ein bisschen schocken“ Aber es ist mir egal wie wir tanzen, Hauptsache mit Sora. Ich genieße es ihm nah zu sein, ohne dass er so übervorsichtig ist. Bald gesellen sich auch Kairi, Naminé und Axel zu uns und es tanzt so ziemlich jeder mit jedem, was nur durch gelegentliche Getränkepausen unterbrochen wird. Endlich ein Geburtstag nach meinem Geschmack, ordentlich was zu trinken, tanzen, Spaß haben und mit Freunden zusammen sein. „Und Sora, was ist jetzt mit deinen Skatern?“, fragt Axel, als wir was trinken. „Was soll sein? Joe wird sich bei mir entschuldigen und zwar noch heute Abend. Darauf wette ich, wer macht mit?“, will er wissen. Sora und seine dummen Wetten. „Ich! Ich wette nämlich dagegen“, antwortet Axel. „Gut, einverstanden, wenn du verlierst, musst du mir einen Wunsch erfüllen, wenn ich verliere, erfülle ich dir einen“, gibt Sora zurück und die Beiden klatschen ein. Oh, oh, wenn Sora wüsste, was wir noch mit ihm vorhaben würde er mit Axel nicht um Wünsche wetten. „Woher willst du eigentlich wissen, dass Joe sich entschuldigt?“, fragt Kairi dann. „Ganz einfach, er braucht mich. Ich bin unter ihnen der Beste, sonst kann er doch nicht mehr damit angeben, dass er Sora zum Freund hat“, entgegnet Sora. „Oh Mann, is der aber einfach gestrickt“, bemerkt Naminé. Genau denselben Gedanken hatte ich auch gerade. „Sora? Wir gehen jetzt, war ne tolle Party“, stehen plötzlich Shingo und Jake bei uns. „Was? Ihr geht schon?“, wundert sich Sora. „Ja, aber es war echt cool“, antwortet Shingo. „Na gut, dann bye, bye. Bis Montag“, verabschiedet sich Sora. „Ja, tschüß“, geben die Beiden zurück und gehen dann in Richtung Haustür. Also das ist ja so leicht durchschaubar, was die da machen. Sie gehen ein paar Minuten früher und dann geht Yamato. Darauf würde ich jetzt wetten. Einige Momente später, hätte ich die Wette schon gewonnen. „Hey, Sora, ich geh jetzt, hat Spaß gemacht hier“, kommt Yamato zu uns. Axel wirft mir sofort einen Blick zu, er weiß also auch Bescheid. „Glaub ich dir. Jakes Haus ist übrigens das Rechte, nicht, dass du zu Mrs. Smith gehst“, hat sogar Sora gecheckt was los ist. „Danke für die Info und bis bald“, verabschiedet er sich dann und umarmt Sora. „Die drei haben sich auch gesucht und gefunden“, fällt Sora auf. „Warum war er eigentlich hier? Yamato, mein ich. Du hast doch Kontaktsperre“, spricht Kairi etwas an, woran ich gar nicht gedacht habe. Kairi gehört zu Soras väterlicher Verwandtschaft, sie könnte das alles verraten. „Mir egal, für das was Papa Onkel Mitsu verantwortlich macht, konnte keiner was. Yamato schon gar nicht“, gibt Sora zurück. „Wirst du jetzt Rebell? So was hättest du sonst nie gemacht“, entgegnet Kairi. „Ich werde kein Rebell, ich fange nur an, daran zu zweifeln ob alle Dinge, die Papa sagt so richtig sind, wie er denkt. Und jetzt lassen wir das bitte. Yamato war hier und fertig“, erwidert Sora. „Schon gut“, antwortet Kairi mit einem komischen Unterton. „Du, Sora, wo ist eigentlich Zach?“, fällt ihr dann ein. „Ehrlich gesagt, ich hab keine Ahnung. Anfangs war er noch bei mir und den Skatern, aber ich hab ihn ziemlich schnell verloren“, entgegne ich. „Also vorhin ist er ziemlich betrunken bei der Treppe rumgetorkelt“, bemerkt Axel. „Ohhh, Mann, nein, Zach hat getrunken. Vielleicht sollte ich ihn suchen, nicht das er irgendwas anstellt“, ist Sora zum ersten Mal von Zach genervt. „Na, komm, ich helfe dir beim Suchen“, erbarme ich mich und wir suchen das Erdgeschoss nach Soras kleinem Bruder ab, doch wir finden ihn nicht, weshalb wir nach oben gehen. „Oh mein Gott“, entkommt es meinem Freund sofort, als wir im oberen Flur stehen. Ich kapiere überhaupt nicht, was er meint, bis er zur Dachbodentreppe stürmt. „Haben wir die nich hochgezogen?“, fragt er aufgeregt. „Keine Ahnung. Du bist doch als Letztes runter“, antworte ich und er sieht seinen Fehler ein. „Na toll, es sieht aus wie ein Schlachtfeld“, ist Stöpselchen entrüstet, als wir in seinem Zimmer stehen. Okay, er hat Recht. Überall stehen Teller, Soras fein säuberlich einsortierte CDs sind auf dem Boden verteile, Flaschen und Gläser liegen herum und ein paar seiner Skateboarddecks liegen unten. „Ach, komm schon, wir machen die Treppe jetzt einfach zu und räumen das morgen auf. So was passiert eben mal“, sehe ich es ziemlich locker. „Hmmm“, brummt Sora nur, bevor er wenigstens seine CDs und Decks wieder aufräumt und wir wieder nach unten gehen. „Vielleicht ist Zach in seinem Zimmer“, fällt mir was ein. „Schauen wir mal nach“, antwortet Sora noch mit einer Trauermine, als hätte man sein Zimmer zertrümmert. Als wir bei Zachs Zimmer ankommen, ist es abgeschlossen, weshalb Sora auch seinen Schlüsselbund auspackt und aufschließt. Im Zimmer ist alles dunkel, wenn Zach hier ist, dann schläft er. Sora schaltet schließlich das Licht ein und tatsächlich liegt Zach halb angezogen auf seiner Bettdecke. „Der Arme, war wohl ein bisschen zu viel Alk“, fühlt Sora sofort mit seinem Bruder und läuft zum Bett. „Kannst du ihn hoch heben? Dann können wir ihn richtig zu decken“ „Ja, klar“, bejahe ich, gehe zu Zach und hebe ihn hoch. Er ist schwerer als ich dachte und ich bin froh, als ich ihn wieder ins Bett legen kann. „Gute Nacht, Bruderherz“, verabschiedet Sora sich, als wir wieder aus dem Zimmer gehen und er abschließt. Im Wohnzimmer angekommen, stellen wir fest, dass sich die Reihen der Gäste mittlerweile gelichtet haben. „Sora, kann ich mit dir reden?“, steht auf einmal Joe neben uns. Das gibt es ja gar nicht. Sora hatte so Recht mit seiner Einschätzung. „Klar, schieß los“, bittet Sora. „Na ja,… also… es tut mir Leid mit vorhin, du weißt schon mit deinem Cousin und so“, entschuldigt er sich. Ich muss mein Lachen stark zurück halten, der Kerl ist ein echter Trottel. So berechen- und durchschaubar. „Hmmmm und Riku, was meinst du? Soll ich die Entschuldigung annehmen?“, fragt Stöpselchen. Oh ja, Sora wird langsam wieder mutig, wie geil ist das denn? Und Joe? Joe sieht mich mit einem Blick an, der so viel sagt, wie „Sag ja, sonst mach ich dich platt“. „Hmmm, also wenn du mich fragst. Ich würde einem solche, intoleranten Idioten, wie ihm nie verzeihen. Aber du sagst immer, er ist dein Freund, vielleicht kann man da eine Ausnahme machen“, erwidere ich angriffslustig. „Eine Ausnahme, also. Machen wir das eben“, entgegnet Sora und lässt Joe einfach stehen. Kaum sind wir zwei Schritte gelaufen, müssen wir beide anfangen zu lachen. Der Typ ist ja so dumm. Und er wird mich jetzt noch mehr hassen, aber das is mir egal. Es war einfach nur geil, Sora mal wieder so zu erleben. „Habt ihr getrunken oder warum grinst ihr so?“, will Axel wissen, als wir bei ihm und den beiden Mädchen ankommen. „Du schuldest Sora einen Wunsch. Joe hat sich grade entschuldigt“, informiere ich ihn. „Nein, echt, jetzt? Das gibt es ja gar nicht“, ist Axel ganz schön verwundert. „Doch und du hättest Sora mal erleben müssen. Er war Japan schon sehr nahe“, freue ich mich. „Echt jetzt? Sora, du wirst doch nicht wieder der Alte werden? Das wäre so klasse“, gefällt es auch Kairi. Wow, sogar ihr, das hätte ich nicht gedacht. Auch wenn sie nichts sagt, hatte ich doch öfters das Gefühl, dass sie gegen unsere Beziehung ist. „Hey, Skaterboy, wir gehen jetzt auch. War ne tolle Party. Von Joe soll ich auch „Bye“ sagen. Also ciao“, verabschieden sich dann die ganzen Skater, wobei Joe sich im Hintergrund hält und mich die ganze Zeit wütend anschaut. „Ja, danke, bis Montag“, gibt Sora zurück und wir bleiben alleine mit Axel, Kairi und Naminé zurück. „Na ja, dann werden wir wohl auch mal gehen“, teilt uns Kairi bald darauf und nach ein paar weitern Drinks mit. Dass Sora noch nicht betrunken ist, wundert mich echt. „Und? Wie kommt ihr heim? Laufen is nich, klar! Ich will nicht, dass euch was passiert“, erklärt Sora sofort. „Keine Sorge, mein Dad holt uns ab“, nimmt Kairi ihm seine Bedenken, als es draußen hupt. „Das ist er bestimmt. Also danke für die coole Party. Bis Montag“, gehen dann auch Kairi und Naminé und wir sind nur noch zu dritt. Perfekt für die Durchführung unseres Plans. „Und Sora? Zufrieden mit deinem Geburtstag?“, will Axel wissen. „Ja, schon, aber ich hätte noch eine Bitte an euch. Können wir mein Zimmer aufräumen? So kann ich unmöglich schlafen“, entgegnet Sora. „Ja, klar, wir helfen dir doch gerne“, gebe ich sofort zurück und wir gehen nach oben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)