Schüleraustausch oder wie man böse Jungs um den Finger wickelt von Chibi_Isa (RikuXSora) ================================================================================ Kapitel 32: Im Baumhaus non-adult --------------------------------- Kapitel 28: Im Baumhaus Rikus POV „Und jetzt erzähl mal. Wie kommt es, dass mich die anderen für nen Vergewaltiger halten?“, frage ich, als Sora sich an mich gekuschelt hat. „Das war so. Als wir wieder da waren, hieß es sofort Roxas sei schwul und Sora hat man dazu gezwungen einen Jungen zu küssen und so weiter. Wir wissen bis heute nicht, wer das in die Welt gesetzt hat, doch es begann die Hölle für uns beide. Roxas wurde jetzt wo es nur ging gemobbt und fertig gemacht und ich? Ich wurde immer nur bemitleidet und sie wollten dich fertig machen. So dumm wie ich bin, hab ich natürlich alles geschehen lassen und nichts richtig gestellt. Ich weiß, ich bin ein total bescheuerter Freund und ich verstehe, wenn du Schluss machen willst“, entgegnet Sora ruhig. Er hat sich anscheinend schon lange damit auseinander gesetzt, dass ich mich wegen seines Verhaltens trennen würde. „Weißt du Sora? Du bist schon dumm, aber trotzdem will ich dein Freund bleiben. Und jetzt gehen wir ein bisschen raus“, gebe ich locker zurück. „Du bist ja gar nicht sauer. Aber die anderen, sie werden dich fertig machen, wenn du weiter so mit Axel und Roxas abhängst“, antwortet Sora. „Mich und fertig machen? Also ich bitte dich, mich kann man nicht fertig machen. Ich bin hier der böse Junge, nicht die. Und außerdem was kümmern mich die Anderen?“, will ich wissen. „Nix, natürlich“, entgegnet Sora sofort. Wenn er nur auch so denken würde. „Hey, zeigst du mir dein Baumhaus? Ich wollte immer eins, aber ohne Garten ist das schlecht“, fällt mir da was ein. Ich war gestern hin und weg, als ich das gesehen habe. „Klar, gerne, komm“, gibt Sora zurück, steht auf und wir gehen in den Garten. Also ich weiß ja mittlerweile, dass Sora mehr Geld hat, aber das ist ja echt ein Luxusbaumhaus, auch wenn es schon einige Jahre auf dem Buckel hat. „Seit wann warst du nicht mehr hier?“, frage ich, als wir drinnen stehen. In einer Ecke liegen einige Decken und Kissen und sogar ein Tisch mit Stühlen steht in einer Ecke. „Gar nicht so lange her. Hierher ziehe ich mich öfters zurück, wenn mir alle auf die Nerven gehen“, erklärt Sora. „Das war wohl in letzter Zeit öfter der Fall“, bemerke ich und setze mich in die Ecke mit den Decken. „Öfters als sonst, jedenfalls“, gibt Sora zu und setzt sich zu mir. „Weißt du was?“, frage ich nach einiger Zeit. „Was denn?“, will Sora wissen. „Ich hab vier Wochen nur an dich gedacht“, entgegne ich und küsse Sora. Immer wieder fallen unsere Lippen aufeinander, als würden sie magnetisch angezogen werden. Wie hab ich das vermisst? Dieser alleinige kleine Kuss lässt meinen Körper schon so krass reagieren. Ich brauche jetzt mehr von Sora, egal was er sagt. Sanft drücke ich ihn auf die Decken, er lässt es geschehen. Grinsend lecke ich über seine Lippen, verschaffe mir Einlass und spiele mit seiner Zunge. Meine Hände wandern unter sein Shirt, streicheln über die zarte Haut und ziehen es immer weiter nach oben, bis es schließlich irgendwo auf dem Boden landet. „Sora, das tut so gut“, flüstere ich und beginne seinen Hals zu küssen. „Ich…“, keucht Sora auf. „…weiß genau was du meinst“ Unterdessen sauge ich an seinem Hals, küsse ihn und knabbere daran, wobei Sora sich noch nicht mal zurück hält und mir lauthals entgegen stöhnt. „Oh, oh, also wenn das jemand hört“, bemerke ich und halte in meinen Bewegungen inne. „Mir egal, ich brauch das jetzt. Komm mal her“, bittet Sora und ich richte mich auf, um ihm in die Augen sehen zu können. Er nimmt meine Arme, zieht mich immer weiter zu ihm nach unten und als ich seine Lippen schon fast schmecken kann, schubst er mich weg und platziert sich breitbeinig über mir. „Leicht stürmisch heute“, wiederhole ich Axels Kommentar und grinse Sora entgegen. Dass er so dominant sein kann, wusste ich ja noch gar nicht. „Findest du? Heute kann es noch mehr stürmen“, teilt er mir mit und knabbert an meinem Ohrläppchen. OMG, seit wann ist er denn so? Bei unserem ersten Mal war er die Zurückhaltung in Person und jetzt solche Sprüche und solche Techniken? Ich bin überrascht, mehr als positiv natürlich. „Ich hoffe auf einen Tornado, Stöpselchen“, informiere ich ihn und keuche auf, als er über meinen Hals leckt... „Ah, das ist so viel besser als Handarbeit“, schwärmt Riku. „Das kannst du laut sagen“, pflichte ich ihm bei. „WAS?! Du hast dir einen runter geholt?“, wundert Riku sich. „Ja, meinst du, ich hab keine Bedürfnisse? Aber lass dir eins gesagt sein, im Flugzeug ist es bescheuert“, gebe ich zurück und denke an unseren Flug nach Kanada. „BITTE? Im Flugzeug auch noch?“, will Riku wissen. „Ja, ich war eingeschlafen. Was ich geträumt habe, wirst du ja wohl wissen und als ich aufgewacht bin, wars eben da. Ich bin sofort zur Toilette und Roxas hat aufgepasst, dass ich alleine bin“, erzähle ich, wobei Riku mich immer staunender ansieht. „Ich fass es nicht, echt nicht. Stöpselchen und Handarbeit, das bringt mein ganzes Weltbild durcheinander“, gibt er zurück. „Du bist doof“, schmolle ich, stehe auf und suche meine Klamotten zusammen, als Vaters Rufen mich völlig zusammen zucken lässt. „Schnell, zieh dich an“, fordere ich Riku auf, der immer noch lässig auf den Decken liegt. Er grummelt zwar, zieht sich aber dann an und wir klettern aus dem Baumhaus, wobei er sich relativ doof anstellt, wegen seiner Höhenangst. „Ah, da seid ihr“, sieht Papa uns, als wir durch den Garten zurück zum Haus laufen und er auf die Terrasse kommt. „Manchen hat es schon das Leben gerettet ihr T-Shirt richtig rum anzuziehen“, teilt er uns dann mit und ich kapiere erstmal gar nicht was er meint, bis ich zu Riku sehe. Er hat es tatsächlich geschafft sein T-Shirt falsch rum anzuziehen. „Wirklich? Also das klingt interessant. Die Geschichte könnten Sie mir bei Gelegenheit mal erzählen“, nimmt er es mit Humor, zieht sein Shirt aus und diesmal richtig an. Ich kann nur den Kopf schütteln, wie dumm kann man sein ein T-Shirt mit V-Ausschnitt falsch anzuziehen? „Sora, mal was anderes. Ich hab da so was gehört von Joes Dad“, spricht mich Vater plötzlich auf ein ganz anderes Thema an. Oh Hilfe, hoffentlich nichts über Riku. „Stimmt es, dass Roxas schwul ist?“, fragt Papa, als ich nichts gesagt habe. Ach, so, das meint er. „Ja, und?“, will ich unbekümmert wissen. „Und? Sora, das ist total unnormal. Ich will nicht, dass du weiter Kontakt mit ihm hast. Verstanden?!“, sehe ich meinen Fehler ein. Wie konnte ich das nur zu geben? „Nein, Roxas ist mein Freund, mein bester Freund und ich lasse mir den Kontakt zu ihm nicht verbieten“, bleibe ich hart, gehe an Vater vorbei ins Haus und auf mein Zimmer. Was denkt der Typ sich überhaupt? Roxas ist immer für mich da und hilft mir und jetzt soll ich ihn verlieren? Niemals! Ich erschrecke fürchterlich, als Riku sich plötzlich neben mich setzt. Ihn hatte ich ganz vergessen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)