Melting Ice von Chizuru ================================================================================ Kapitel 27: in love ------------------- Hallo :D I proudly present the langest Kapitel of teh FF. Ich hab einfach keinen geeigneten Punkt gefunden, an dem ich das hätte aufteilen können, verdammt! Dabei kommt das Ende immer näher und das will ich niiiiicht. Dann hat mein Leben keinen Sinn mehr, buhuhuhu. Und jetzt fällt mir nicht mal ein geeigneter Kapitel-Titel ein. WOHO hab einen, wie kreaTIEF. Ich hab heute Without You auf einem Kawai Flügel gespielt, es war so geil. Es war der Himmel. Ich will auch einen T_T. Chizuru °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Bei Rukis Frage blinzelte Reita irritiert und sah ihn an. "Ehm... also... ich meine als Kuscheltier und so...", korrigierte Ruki sich schnell und hoffte, dass sein Patzer nicht aufgefallen war. "Oh man. Wie sich das gerade angehört hat", lachte Reita dann. "Fast so, als wärst du in mich verliebt!" Bei Reitas Worten rutschte dem Sänger das Herz in die Hose. "Hat sich irgendwie tatsächlich so angehört", sagte er sofort und lachte dann, doch sein Lachen klang sehr unsicher. Aber Reita würde das bestimmt nicht auffallen, denn wenn ihm all die kleinen Zeichen aufgefallen wären, die darauf hindeuteten, dann wüsste Reita bereits, dass Ruki ihn über alles liebte. "Aber wenn du willst, können wir wohl ab und zu mal kuscheln. Ich wird’s überleben", fügte der Bassist noch hinzu und legte daraufhin dann auch einen Arm locker um Ruki und zog ihn etwas an sich. "Kuscheln ist toll!" Zur Bestätigung legte Ruki seinen Kopf auf Reitas Oberkörper und sein Bein zwischen Reitas. So war es doch gleich viel bequemer und der Schock über Reitas Worte ging schneller vorüber. "Naja, also dass es toll ist kann ich so nicht bestätigen", meinte Reita. "Aber ganz so schlecht ist es auch nicht...", murmelte er dann hinzufügend. Einige Augenblicke schwieg er, bis er wieder das Wort erhob. "Es ist übrigens deine Schuld, dass ich jetzt so denke. Weil du bist ja so unendlich verschmust...", grinste der Ältere und wuschelte einmal durch Rukis Haare. "Solche Worten aus deinem Mund?" Ruki hatte eigentlich gedacht, dass Reita ihn nicht mehr überraschen konnte, aber gerade hatte er dies definitiv geschafft. Seit er ihn kannte, hasste Reita es zu kuscheln. Das hatte sich in den all den Jahren nie geändert und jetzt auf einmal fand er es gar nicht so schlecht und das nur wegen ihm? "Das klingt fast so, als wärst du in mich verliebt", ärgerte Ruki ihn dann, aber eigentlich wollte er nur seine Reaktion testen, obwohl er wusste, dass das für ihn schmerzhaft werden würde. Sein Herz beschloss Selbstmord zu begehen, denn bei seinen Worten klopfte es so stark, dass Ruki befürchtete es würde explodieren. Bei Rukis Worten bekam Reita direkt einen Lachanfall. "Als ob. Du weißt, dass ich so'n Gefühlsscheiß nicht brauche und auch gar nicht will. Sowas wird vollkommen überbewertet", brachte er lachend hervor. Ruki zuckte zusammen, als Reita fast augenblicklich einen Lachanfall bekam. Warum hatte er auch nur eine Sekunde gehofft, dass er vielleicht anders reagieren würde? Er wusste doch was Reita darüber dachte, aber er wollte es einfach nicht akzeptieren. Ruki sollte ein für alle mal mit dem Kapitel abschließen, bevor er ganz daran zerbrach. Dann wurde Reita wieder ruhig. "Das sollte übrigens nichts gegen dich sein. Jemand, der auf diesen Gefühlskram steht und mit dir zusammen kommt, darf sich glücklich schätzen. Immerhin bist du auch so schon nicht umsonst mein bester Freund!" Ruki nur etwas unverständliches. Einerseits hörte er gerne, dass er Reitas bester Freund war, andererseits wollte er viel mehr für den Bassisten sein. Er wollte mit Reita zusammen sein, aber dass das für immer ein Wunschtraum bleiben würde, das wurde ihm spätestens jetzt klar. "Nee, mal ganz im Ernst. Ich war noch nie verliebt und werd mich auch nie verlieben.", sprach der Bassist dann weiter. Obwohl es unendlich schmerzhaft für Ruki war und sein Herz tatsächlich bald Selbstmord begehen würde, trieb er das Spielchen etwas weiter und versuchte wenigstens alles, was ihm möglich war. "Aber... man kann Gefühle nicht verhindern... wenn man sich verliebt, dann verliebt man sich... Man sucht es sich nicht aus, das geht nicht", fing er dann an und sah Reita an. Vielleicht könnte er ihn ändern, wenn auch nur ein bisschen. War es denn zuviel verlangt, dass er wollte, dass Reita etwas wie Liebe fühlen konnte? Im Idealfall natürlich für Ruki. "Kann sein. Aber ich hoffe einfach mal, dass ich mich nie verliebe. Ich komm auch ohne Gefühle, die über Freundschaft hinausgehen, super klar. Ich bin auch so glücklich. Da brauch ich sowas einfach nicht. Und vorallem, was ist denn so schön daran, verliebt zu sein? Vertrauen oder so bekommt man auch durch gute Freunde!", erklärte er dann seine Ansichten dazu. "Es ist nicht immer schön, ganz und gar nicht. Es ist nur schön, wenn man zurückgeliebt wird", sagte Ruki dann. Ihm kam es gerade so unwirklich vor, dass er mit Reita über so ein Thema redete. Normalerweise ließ der Bassist sich gar nicht erst auf Gespräche von so einem 'Gefühlskram' ein. "Hat es dich denn nie gestört...? Warst du nie... einsam?", fragte er leise. Reita hatte zwar ein ausgeprägtes Sexleben und konnte so gut wie jeden haben, aber war das auf Dauer wirklich das richtige? Das war doch absurd. So würde man doch niemals glücklich werden. "Wieso sollte es mich stören? Wie gesagt, ich brauch den ganzen Kram nicht. Und einsam war ich auch noch nie.", antwortete der Bassist direkt. "Aber sag mal... was ist eigentlich mit dir? Du hast nie was von einer Beziehung oder so erzählt. Also scheint’s dir ja auch nicht all zu wichtig zu sein. Weil sonst hättest du es ja bestimmt nicht so lange ohne den Kram ausgehalten, oder?", fragte der Bassist dann. "Ich...", fing der Sänger an, brach dann aber wieder ab. Was sollte er Reita denn jetzt sagen? Ruki konnte ihm ja wohl schlecht sagen, dass er ihn seit Jahren liebte und deswegen keine Beziehung hatte. Aber anlügen wollte er ihn auch nicht - also entschloss er sich für den Mittelweg. "Ich warte nur darauf, dass ich die Person kriege, die ich haben will", sagte er dann leise ohne Reita anzusehen. Wenn Reita nicht ganz blöd war, dann würde er nun wissen, dass Ruki verliebt war und deshalb keine Beziehung hatte. Nur in wen, dieses Geheimnis würde er mit ins Grab nehmen. "'Die Person, die du willst'... Aha, du bist also verliebt!", stellte Reita fest. "Wer ist es denn? Kenn ich ihn?" Ruki erstarrte. Eigentlich hätte er mit der Frage rechnen müssen, aber irgendwo hatte er gehofft, dass Reita nicht nachbohren würde. In einem Film würde Ruki ihn jetzt einfach küssen und ihm sagen, dass er in ihn verliebt war, aber das war kein Film - denn die meisten Filme hatten ein Happy End. Was man von Rukis Leben nicht unbedingt behaupten konnte. "Das kann ich... dir nicht sagen", meinte Ruki dann und biss sich auf die Lippe. "Aber du kennst ihn", fügte er noch hinzu. Reita schmollte beinahe. "Wieso kannst du es mir denn nicht sagen?", fragte er. "Ich wird’s schon niemandem verraten. Bitte Ruki~ Sag schon~", quengelte er. "Geheimnis", meinte Ruki daraufhin nur. Als ob er ihm die Wahrheit sagen würde, dann konnte er sich gleich aufhängen. "Oder beschreib ihn. Vielleicht komm ich ja so drauf!", schlug der Bassist dann vor. „Mhh beschreiben?" Vielleicht konnte er ihm einige Tipps geben. Reita würde ohnehin nicht darauf kommen. "Naja... er ist größer als ich... was auch nicht gerade schwer ist", fing er dann an und musste kichern. "Und er ist... einfach toll... obwohl ich weiß, dass er nichts von mir will - er ist genau so ein Macho wie du." Reita lachte. "Ist wirklich nicht schwer, größer zu sein als du." Dann wurde er nachdenklich. "So ein Macho wie ich? Du meinst aber nicht unser Tigerchen, oder?" "Tora?", hauchte Ruki fassungslos. "Wie kommst du bitte auf diese bescheuerte Idee?" Er war wirklich schockiert. Er und in Tora verliebt war ungefähr so wahrscheinlich wie eine Beziehung zwischen Uruha und Manabu, denn soweit er es mitbekommen hatte, konnte Uruha Manabu nicht leiden. "Und bevor du jetzt weiter komische Menschen vorschlägst, hör besser damit auf. Ich verrate dir es sowieso nicht", meinte er dann seufzend. Reita sollte einfach aufhören ihn auszuquetschen, bevor er sich noch verplapperte. Ruki wollte einfach die Nähe zu ihm genießen und nicht darüber reden, in wen er verliebt war. Auch wenn das Wort 'verliebt' nicht ausreichte. Es war soviel mehr als das. "Irgendwann bekomm ich das schon noch raus...", meinte Reita dann mehr zu sich selbst als zu Ruki. "Träum weiter", murmelte Ruki nur und lächelte leicht, während er sich näher an den Bassisten schmiegte. Solange er hier so mit Reita lag, war alles in Ordnung. Beinahe konnte er sich damit abfinden, dass nie mehr daraus werden würde. Es reichte ihm mit Reita zu kuscheln und zu wissen, dass er ihm irgendwo doch wichtig war. Auch wenn die Leere zurückkehren würde, sobald er wieder alleine war, um ihm zu zeigen, wie sehr er sich selbst damit belog. Der Sänger wollte nicht darüber nachdenken, jetzt wollte er einfach nur genießen. Eine ganze Weile lagen sie noch so kuschelnd in Rukis Bett, bis Reitas Magen sich mit einem lauten Knurren bemerkbar machte. "Was hältst du von frühstücken?", fragte der Bassist etwas träge, bevor er sich endgültig von dem Sänger löste und sich aufsetzte. "Mhh klingt gut. Ich bleib noch ein paar Minuten liegen, du kannst ja schon mal aufstehen", sagte Ruki dann, der inzwischen wieder auf seiner Hälfte des Bettes lag. Reita stand dann tatsächlich auf und verschwand, während Ruki alleine zurückblieb. Kaum dass Reita aus der Tür war, kam die Leere zurück, wie er es bereits erwartet hatte. Er krümmte sich auf dem Bett zusammen und versuchte mühsam ein Schluchzen zu ersticken. Warum ging es ihm jedes Mal so dreckig, obwohl Minuten vorher noch alles in Ordnung gewesen war? Würde der Tag je kommen, an dem er seine Niederlage akzeptieren konnte? Noch immer fand er es seltsam, dass ausgerechnet er und Reita über so ein Thema geredet hatten. Und dass sie so lange und viel gekuschelt haben, war auch neu. Irgendwie hatte er ein merkwürdiges Gefühl dabei, als ob mehr dahinter steckte. Aber vermutlich redete er sich nur wieder Hoffnung ein. "Soll ich das Frühstück machen? Dann kannst du noch liegen bleiben. Ich weiß ja, wo alles ist", hörte er Reita fragen. "Ja mach", erklang dumpf Rukis zitternde Stimme, da er mittlerweile komplett unter der Bettdecke lag, als ob sie alles Böse von ihm fernhalten könnte. Er musste sich jetzt erst mal wieder fangen, bevor er Reita unter die Augen treten konnte. Sein Herz hatte sich mittlerweile wieder beruhigt, doch nun schlug es so langsam, dass er Angst hatte es würde einfach stehenbleiben. Als Reita wiederkam, hatte Ruki sich soweit beruhigt, dass er sich keine Sorgen machen musste einfach die Kontrolle zu verlieren. Er kroch unter dem Deckenberg hervor und setzte sich hin. Als er das Frühstück sah, knurrte auch sein Magen. "Hunger", meinte er nur bevor er sich einfach ein Brötchen nahm und begann zu essen. Es war morgens, er war müde und es war sein Haus und somit auch sein Essen - da brauchte er sogar wie Manieren nicht zu haben. Reita nahm sich nun auch ein Brötchen und fing an zu Essen. Zwischendurch trank er immer wieder einen Schluck Kaffee. "Wollen wir eigentlich heute auch noch was unternehmen?", fragte er zwischen zwei Bissen. "Wie wär’s mit shoppen?", grinste Ruki breit und fing sogar an zu lachen, als Reitas Gesichtszüge entgleisten. "War nur ein Scherz", klärte er den fassungslosen Bassisten dann auf. "Keine Ahnung was wir machen könnten. Hast du irgendeine Idee?" Er schob sich einen weiteren Bissen in den Mund und sah Reita abwartend an. Dieser schien angestrengt zu überlegen, bis ihm schließlich doch noch etwas einfiel. "Gammeln?", war Reitas intelligenter Vorschlag zur Tagesplanung. Ruki prustete daraufhin beinahe seinen Kaffee über die Bettdecke. "Gammeln? Das ist ja sehr interessant und ganz und gar nicht langweilig", ärgerte er dann den Bassisten. "Wir können uns ja in Shinjuku auf den Strich stellen und zählen wer am Ende mehr Angebote bekommen hat", meinte er dann lachend. Nun war es Reita, der beinahe seinen Kaffee ausspuckte. "Was? Wie kommst du denn darauf?", fragte er lachend. "Stell dir vor, wir würden sowas wirklich machen und uns erkennt jemand. Das gäbe ’ne mega dicke Schlagzeile. Ich seh's schon vor mir: 'Reita und Ruki von GazettE auf dem Strich. Verdienen sie so wenig oder haben sie es so nötig? Hier der exklusive Bericht...' Das wär's doch mal!", grinste er. "Oh mein Gott", lachte der Sänger. "Ja genau, und am nächsten Morgen fliegen wir im hohen Bogen mit Arschtritt aus der PSC. Das war schon immer mein größter Traum" Ruki grinste breit und widmete sich dann wieder seinem Kaffee. Reita nickte. "Stimmt. Sowas wäre wohl das Ende unserer Karriere in der PSC. Aber die Vorstellung ist witzig", meinte er und aß weiter. "Aber mal im Ernst. Hast du einen vernünftigen Vorschlag, womit wir uns die Zeit vertreiben können?" "Hm das ist eine gute Frage..." Nachdenklich kaute der Sänger auf seinem Brötchen herum, aber ihm fiel nichts sinnvolles ein. "Ich zähl einfach mal alles auf was mir so einfällt: gammeln, shoppen, kuscheln, DVD gucken", an dieser Stelle seufzte er, denn auf DVDs gucken hatte er mal so gar keine Lust. "Feiern gehen, wobei das sowieso erst heute Abend gehen würde... ach ich weiß auch nicht. Such du dir irgendwas aus", meinte er dann genervt. "Gammeln und kuscheln klingt gut", meinte Reita und stockte. Rukis Mundwinkel zuckten und er musste sich mühsam verkneifen laut loszulachen. "Hast du grad ernsthaft gesagt, dass kuscheln gut klingt?", fragte er dann grinsend nach. Manchmal verstand er Reita wirklich nicht, aber stören tat es ihn nicht, solange er nur Reita nahe sein durfte. "Mhh...", brummte Reita nur als Antwort. "Hab ich eigentlich schon mal gesagt, dass dein Bett total bequem ist?", fragte Reita plötzlich und kuschelte sich tief in das Kissen. "Sagst du jeden Tag mindestens 2x", kicherte er dann, bevor er das Tablett einfach auf den Boden stellte und sich dann auf Reita warf, um ihn zu kitzeln. Als Ruki ihn plötzlich anfiel und kitzelte, versuchte Reita, sich irgendwie wegzudrehen, aber er konnte den Händen des Sängers nicht entkommen. Lachend bettelte er um Gnade. "Ruki~ aufhören~", brachte er zwischen seinen Lachern hervor. "Warum sollte ich?", lachte Ruki und kitzelte den Bassisten weiter. Selbst schuld, wenn er halt so kitzelig war. Langsam sollte er wissen, dass jeder diesen Umstand ausnutze. "Macht viel zu viel Spaß dich zu ärgern", fügte er dann noch hinzu. Reita kugelte sich zusammen. Er hoffte, dass Ruki so weniger Angriffsfläche hatte. Doch die kleinen Hände des Sängers fanden trotzdem ihren Weg an seine Seiten. Der Jüngere war wirklich gnadenlos. Der Bassist lachte ununterbrochen und er hatte schon Seitenstechen. "Ruki, bitte... ich gebe mich geschlagen... keine Luft", jappste er irgendwann und versuchte nun auch die Hände des Sängers festzuhalten. "Nö", meinte er nur fies grinsend und kitzelte ihn weiter. Das ging aber nicht lange gut, dann irgendwann schaffte es Reita seine Hände festzuhalten, wodurch er gezwungenermaßen aufhören musste. Ruki schob seine Unterlippe vor und schmollte etwas. "Fies~" "Genug getobt, Kleiner?", fragte Reita schließlich mit einem leichten Grinsen. "Für den Moment schon", meinte Ruki und streckte Reita die Zunge raus, bevor er sich aufs Bett sinken ließ. Amüsiert beobachtete der Sänger, wie Reita angestrengt nach Luft schnappte. "Was ist denn mit dir los? Du bist ja ganz außer Atem!" "Was mit mir los ist?", fragte Reita, der mittlerweile wieder normal atmete. "Ein kleines Monster, das sich gerne an armen Bassisten vergreift, ist hinterhältig über mich hergefallen!", grinste er. "Ach kann der Herr Macho sich etwas nicht wehren?", neckte Ruki ihn. "Wie sonst kann es passieren, dass sich kleine Monster an dir vergreifen?" Ruki lachte und piekte ihm demonstrativ einmal in die Seite. "Wenn du kaum noch Luft bekommst, könntest du dich auch nicht wehren!", redete Reita sich raus. "Ich hab jetzt schon keine Lust auf die Probe morgen. Ich will lieber hier in deinem Bett liegen und nichts tun", murmelte Reita wenig später ins Kissen. "Ich kann dich ja festketten und Kai dann sagen, dass du entführt worden bist! Dann kannst du hier liegen bleiben", sagte er dann grinsend und musste sich direkt vorstellen, wie Reita wohl aussah, wenn er wehrlos und festgekettet auf seinem Bett lag. Im nächsten Moment verbot Ruki sich allerdings den Gedanken, denn sonst hätte er bald noch ein Problem. "Ja, die Idee klingt gar nicht mal so schlecht...", sagte Reita ernst, lachte dann aber. "Ich hab im Moment meine faule Phase. Also ich bin zwar immer faul, aber im Moment ist es echt extrem. Ich frag mich immer noch, wie ich den Shopping-Marathon gestern überlebt hab." "Wer sagt, dass du lebst? Vielleicht bist du gestorben und das hier ist der Himmel?", meinte Ruki dann kichernd. Für ihn war Reita in seinem Bett jedenfalls der Himmel, auch wenn der Bassist das bestimmt nicht so sah. Im nächsten Moment robbte Ruki näher an Reita ran und kuschelte sich abermals an ihn. Erst jetzt fiel ihm auf, dass sie beide mal wieder halbnackt waren. Das war nicht gut für sein armes Herz, das mal wieder vor Aufregung fast platzte. Ruki schmiegte sich noch näher an Reita und lauschte dessen Atem, der immer ruhiger wurde. Irgendwann merkte der Sänger dann, dass Reita eingeschlafen war. Na super, was sollte er denn jetzt machen? Müde war er nicht mehr. Er beschloss, einfach weiter hier zu liegen und nutzte den Umstand aus, dass Reita nicht mitbekam was passierte, um ihn anzustarren und dabei immer wieder zu seufzten. Jetzt benahm er sich schon wieder wie ein verliebtes Schulmädchen, da war ja nicht zum aushalten! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)