Wenn Gitarristen (nicht) austicken von Sero-Iori (Hiroto x Nao) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Herzlich Willkommen zu meiner neuen (kurzen) FF: Wenn Gitarristen (nicht) austicken Untertitel: Hirotos reise in die Klapse. Diesmal nicht mit dem üblichen Pairing sondern Hiroto x Nao Wieso? Ganz einfach, ich wollte: 1.dieses Pairing auch mal ausprobieren und vielleicht neue Leser für meine ffs begeistern können. 2.hab ich noch mindestens 4 ffs mit tora x saga pairing (ohne OS xD) Wie gesagt, ich bin noch frischling mit dem Pairing und sehr offen mit verbesserungs vorschlägen. (z.b. Wen ihr lieber als uke wollt) Die FF wird nicht gross, vielleicht 4-5 Kapitel sonst wird Pon noch wahnsinnig +++++++++++++++++++++++++++++++++ „Nao-chan. Darf ich jetzt endlich die Augen aufmachen?“ fragte der Gitarrist ungeduldig und hüpfte ein wenig auf seinen Stuhl. Neben sich konnte er Nao mit Töpfen und allem herum werkeln hören. Hiroto sass am Küchentisch und verging fast vor Neugier. Aber er durfte noch nicht wissen was sein Freund da wieder machte. „So~ hier probier mal...“ meinte Nao und schon spürte er etwas cremiges an seinen Lippen. Leicht skeptisch leckte sich Hiroto über die Lippen. „Mh~ schmeckt gut. Darf ich jetzt die Augen öffnen?“ Nao lachte nur und liess seinen ungeduldigen Freund noch ein wenig zappeln eh er ihm das Oke gab. Sofort öffnete der Gitarrist die Augen und musste sie blinzeln. Blödes Licht. Als sich seine Augen daran gewöhnt hatten blickte Hiroto überraschend auf den Tisch. „WOW!“ rief er begeistert. „Sieht das lecker aus!“ Grinsend stand der Kleinere auf und umarmte seinen Liebsten. Liebe ging halt durch den Magen... „Ich muss mich noch für das leckere Essen bedanken.“ grinste der Gitarrist als sie beide voll gefressen auf dem Sofa sassen und einen Film schauten. „Ach, und wie willst du das machen?“ hauchte Nao und spürte wie Hiroto ihn näher zog. „hmm...-“ Hirotos Antwort wurde von einem unerhört lauten Klopfen unterbrochen. Einen Moment blickten sich beide an ehe sie sich im stillen entschieden nicht da zu sein. Wenn es wichtig wäre und jemand von der Band, dann würde gleich das Telefon klingeln und der AB anspringen. Wieder ein Klopfen und dann wurde die Türe einfach geöffnet. Drei weisse Männer traten einfach ein. Nao und Hiroto standen auf und blickten die Leute an. „Wer sind sie?“ „Ogata Hiroto?“ „Wer sind sie? Und was wollen sie?“ „Wie können sie es wagen einfach in unsere Wohnung zu kommen?“ protestierten die Beiden sofort. Doch schienen die Männer sie einfach zu überhören. „Ogata Hiroto?“ „Ja verdammt, und wer sind sie?“ „Wir kommen vom Saint Christine Hospital für psychische Störungen.“ Verwirrt blinzelten die beiden als die Typen in weiss auf Hiroto zutraten und ihn an den Armen packten. „Und wir nehmen sie nun mit.“ Kapitel 1: Saint Christine -------------------------- So, nun geht es weiter mit Hiroto in der klapse. Ich weiss es hat lange gedauert aber ein Abszessleiden und Beta-Überlastung meinerseits haben halt zu einer verzögerung geführt. Das nächste bring ich schneller. Sero ++++++ „Was? Aber Sie können mich nicht einfach mitnehmen!“, protestierte Hiroto und wehrte sich wie wild. Auch Nao schien nicht gerade glücklich zu sein und stellte sich vor die beiden weissen Typen die Hiroto schon aus der Wohnung zerren wollten. „Dürfen Sie das überhaupt? Haben Sie dafür eine Befugnis. Anderenfalls ist das eine Entführung und das lass ich nicht zu!“, meinte Nao sofort mit seiner Leaderstimme, die schon öfters die Band zur Ruhe gebracht hatte. Die Wirkung hatten sie wohl auch auf die beiden Männer, denn sie blieben stehen und der eine liess den Gitarristen sogar los. „Natürlich.“, meinte einer der beiden Typen, zog einen Zettel aus der Hosentasche und übergab ihn Nao. Einen Moment blickte der Drummer auf den Zettel ehe er ihn schnappte und sorgfältig durch las. So langsam wurde Naos Gesicht immer weisser ehe er von dem Fetzen auf sah. „Der ist echt.“, meinte er leicht hysterisch und die Beiden packten Hiroto wieder um ihn aus der Wohnung zu ziehen. Dabei stellte der Gitarrist zwar seine Füsse demonstrativ nach vorne um zu bremsen, doch hatte dies nur zur Folge, dass sie ihn hoch hoben und seine Füsse nun die Luft bremsten. Verzweifelt sah der Gitarrist über seine Schulter zu dem Drummer. „Hol mich hier raus!“, rief er ehe die Türe seiner Wohnung zuschlug. Für Hiroto das Stichwort mal zu zeigen, dass er sich auch wehren konnte. Doch die Typen nahmen das relativ wenig zur Kenntnis. Sie trugen ihn nach draussen in ein weisses Auto auf dem 'Saint Christine' in geschwungenen Lettern stand. Es war eine Art Krankenwagen, zumindest konnte man die Türen hinten ebenfalls öffnen. Im Inneren war ein Stuhl. Für Hiroto sah es einen Moment aus wie der elektrische Stuhl, auf dem man Verbrecher zum Tode verurteilte. War das nun die Strafe dafür, dass er Saga in der letzten Probe die Cola geklaut hatte?! Schon im nächsten Moment befand sich der Gitarrist auf diesem und wurde festgezurrt. Der Kleine sah einen Moment auf die Fesseln seiner Arme ehe er wieder anfing sich wild zu wehren. „Nun beruhigen Sie sich wieder! Sonst müssen wir Ihnen ein Beruhigungsmittel geben.“, meinte der eine weisse Pfleger streng. „Versuchs doch!“, knurrte Hiroto zurück, doch bereute er es gleich wieder als der Typ eine Spritze hervor holte. Er hasste Spritzen. Schon eine Impfung war für den Gitarristen ein Weltuntergang. „Ich bin ruhig. Ich bin brav.“, meinte er sofort eingeschüchtert was den Mann dazu bewegte das Monsterding wieder weg zulegen. Nachher stieg der Kerl aus und zusammen mit dem Anderen schloss er die Türen. Einen Moment blickt sich der Kleine um ehe er Naos aufgeregte Stimme hörte. Zwar verstand er nicht genau was sein liebster da sagte, doch schien der Drummer wohl auf taube Ohren zu stossen. Zwei Minuten später fuhr der Wagen mit lautem Motorheulen davon. Verzweifelt reckte Hiroto den Hals um durch die Fenster zu sehen und schwach konnte er die Umrisse von Nao sehen. //Scheisse!// Nach gefühlten und wahrscheinlich auch realen Stunden hielt der Wagen endlich an. Fast wäre Hiroto weggedöst, doch nun war er sofort wieder wach. Jemand öffnete die Türe. Doch es waren nicht die beiden Kerle sondern eine schwarz angezogene... Nonne?! Sie machte eine Handbewegung und die beiden Typen kamen, befreiten Hiroto und holten ihn aus dem Wagen. Tatsächlich, vor ihm stand eine grosse, fette Nonne, die die Arme ausbreitete. Sofort ging Hiroto einen Schritt zurück und wäre am liebsten wieder in den Wagen zurück, doch die beiden Kerle schubsten ihn eher in die andere Richtung. Schon gleich spürte er sich an etwas hartem E-Cup grosses. „Kleiner Junge. Nix Angst haben! Ivana wird sich gut kümmern um Sie. Ganz gut, ganz gut.“, meinte die Nonne mit einem starken russischen Akzent. Der 'kleine Junge' hatte nun jedoch vielmehr die Angst, zu ersticken. Er wollte noch nicht sterben. „So, wir dich jetzt willkommen heissen. Junks, übernehmen.“ Mit einem leichten Schubs wurde Hiroto wieder zwischen die Typen geschoben. Diese brachten ihn in ein riesiges weisses Haus. Das musste das Saint Christine sein. Die beiden Typen schoben und trugen den Gitarristen durch die Gänge bis zu einem Zimmer. Einer der Typen öffnete die Türe und sie traten ein. „Wir haben hier Ogata Hiroto.“, meinte einer und eine Empfangsdame sah auf. WOW, die Frau sah aber gut aus! Richtig GUT! Sie lächelte bezaubernd und Hiroto erwischte sich dabei wie er rot um die Nase wurde. Gott sei Dank hatte das Nao nicht mitbekommen. Nao....Gott, was sein Schatz wohl machte? Hiroto sorgte sich um den alice nine. Leader. Immerhin war der Drummer nicht gerade die Ruhe in Person. „Bringt ihn in Flügel D.“, lächelte die Empfangsdame. „Er soll sich gleich umziehen und seine Sachen abgeben. Ivana passt dann auf ihn auf.“, lächelte sie weiter und Hiroto wurde weggezogen. Sie schleiften ihn weiter und manchmal hörte er irre Schreie. Irgendwann öffnete sich eine grosse Türe auf der fett ein „D“ stand. Dahinter fand sich das E-Cupmonster welches sofort auf den Gitarristen stürmte. „Ivana macht das, ich mach das!“, meinte sie laut während Hiroto schon wieder um Luft flehte. Gleich darauf wurde er auf ein Bett gesetzt. „Du warten mein Kleiner.“, Ivana stolzierte davon. Die Gelegenheit sich einmal umzusehen. Er war in einer Art Halle die vollgestellt mit Betten war. Irgendwie wie ein Krankenhaus mit all den Vorhängen zwischen den Betten. Wo war der Ausgang? Laut krachend stellte Ivana eine Schachtel neben ihm auf das Bett. Hiroto wurde ganz bange. Das hier konnte nichts Gutes bedeuten. Ivana zog irgendeinen weissen Stoff aus der Kiste und schüttelte diesen. Es waren weisse Klamotten und die sollte er wohl anziehen. Zeit hier zu verschwinden. Eindeutig! Hiroto sprang vom Bett und...schon zog ihm Ivana das Shirt aus. Sofort wich der Gitarrist zurück, wobei er an das Bett stiess. Das Monster schien den Schock nicht zu bemerken und wollte ihn in den weissen Pullover stecken. Abwehrend streckte Hiroto die Arme aus. „Nein!“, rief er laut und panisch, Ivana senkte den Pullover. „Sei lieb kleiner. Ivana wird dir nichts tun.“, meinte sie und hob den Pullover wieder. Entschlossen trat das Monster zu ihm und ehe sich Hiroto versah hatte er diesen blöden weissen Pullover an. Vielleicht auch gut so, langsam war ihm kalt geworden. Doch seine Miene versteinerte sich sofort, als Ivanas Hände in eindeutig private Gebiete vordringen wollten. „NEIN!“, aus Hirotos Stimme war ein hysterisches Kreischen geworden. Mit einem Satz war er übers Bett gesprungen und war somit sicher. Ivana murmelte etwas auf Russisch und seufzte dann. „Du dich aber umziehen!“, meinte sie und warf die weisse Hose aufs Bett. Der Gitarrist besah sich den Stoff und blickte Ivana an, dann schnappte er sich das Ding. Musste er wohl oder übel anziehen. „Umdrehen.“, meinte er trotzig. Zwar gab es nichts was Hiroto vor der Öffentlichkeit verstecken musste, dennoch wollte er beim umziehen seine Privatsphäre. Das hatte sogar sein Freund Nao bemerken müssen. Ivana mustere den Gitarristen und seufzte dann. Sie schnappte sich den Vorhang und zog ihn so dass Hiroto alleine mit der Hose war. Schnell zog das alice nine. Member das Ding an, dann blickte er zum Fenster. Dadurch konnte er sicherlich abhauen. War zwar nicht gerade die eleganteste Methode aber er musste hier nun wirklich weg. Schnell öffnete der Gitarrist das Fenster und sah nach draussen. Doch schon wurde der Vorhang zurück gezogen und Ivana schnappte sich Hiroto bevor er sein Bein aus dem Fenster schwingen konnte. „Ivana dich nun vorstellen.“, meinte sie ruppig und zog den Kleinen aus dem Bettenraum in einen Gang und dann in eine Saal mit vielen Menschen. Ivana stellte sich hinter Hiroto und packte ihn an beiden Schultern. „Her hören!“, schrie sie und der Gitarrist zuckte zusammen. „Das hier Hiroto! Er sein neu. Lieb sein zu ihm!“, rief sie laut und Hiroto befürchtete das seine Schulter gleich brechen würde. Ivana hatte wirklich viel Kraft. Sie schob ihn auf das Sofa und verschwand dann. Einen Moment blieb Hiroto einfach sitzen ehe er sich um blickte. Überall waren ebenfalls Weissgekleidete. In einer Ecke nuckelte einer sabbernd an einer Blume. Ein anderer fuhr mit einem Buggy durch den Flur. Neben ihm auf dem Sofa sass eine junge Frau die ausdruckslos ins leere starrte. Irgendwie machte diese Frau ihm mehr Angst als alle anderen hier. Hiroto schluckte. Er musste sich wohl damit eingestehen dass er, Hiroto, Gitarrist bei alice nine., in der Klapse gelandet war. //Ich muss einen Pfleger finden und erklären das ich nicht verrückt bin.//, dachte er sich und sah sich um. Nirgends war irgendjemand der nach Personal aussah. Na toll..... „Ich bin in der Klapse.“, seufzte Hiroto und fuhr sich durch die Haare. Das war doch Wahnsinn. Im negativen Sinne. „Die Sonne geht unter.“, murmelte die Person neben ihm auf dem Sofa und der Gitarrist sah auf. „DIE SONNE GEHT UNTER!“, schrie die Frau plötzlich und alle anderen im Raum fingen an zu schreien. Verwundert blickte Hiroto zu den Personen die taten als wäre nun der Weltuntergang gekommen. Das Chaos wurde unendlich. Einige schrien, weinten oder beides gleichzeitig. Verschiedene Helfer rannten in den Raum und beruhigten die Leute. Eine ältere Frau lächelte Hiroto an und streckte ihm die Hand hin. „Ogata-san, ich begleite sie zu ihrem Bett.“, lächelte sie und fast wäre sie dem Gitarristen sympathisch geworden, wenn sie nicht auch eine von hier wäre. Dennoch stand er auf. Bloss weg von den schreienden Viechern. „Ich bin nicht verrückt. Ich weiss nicht wieso ich hier sein muss. Ich will den Chef dieser Institution sofort sprechen!“, beschwerte er sich als er mit der älteren Dame den Gang zurück lief. „Ich weiss, dass Sie nicht verrückt sind. Mal schauen ob der Chef da ist, dann können Sie ihn morgen sprechen.“, lächelte die Dame. Hiroto stutzte. Das klang nicht so als würde sie es einfach sagen damit der Gitarrist Ruhe gab. „Danke. Heisst das ich komme morgen raus?“, fragte er nach als die Frau mit ihm hinter dem grossen D verschwand und ihn zu einer Theke führte. „Ich will es doch hoffen. Meine Tochter kann das Konzert in Tokyo kaum erwarten und ich will keine Szene, weil der Gitarrist in der Klapse steckt und deshalb kein Konzert stattfindet. Ausserdem sehe ich Sie 20mal wieder gespiegelt von den Wänden wenn ich in das Zimmer meiner 18 Jährigen Tochter gehe. Da will ich Sie ehrlich gesagt nicht nur bei der Arbeit sehen.“, meinte die Frau und nahm den Telefonhörer zur Hand. Hiroto fing an zu grinsen. Gut, wenigstens war er nicht so verrückt, dass er sich seine Musikerkarriere nur eingebildet hatte. „Hört Ihre Tochter unsere Musik?“, fragte er schon fast amüsiert. Gut, vielleicht war die Frau ja doch sympathisch. „Ja, und zwar viel zu laut.“, grinste die Frau zurück und hob den Finger an ihre Lippen. „Ja hier Kumiko, hat der Doktor morgen schon einen Termin? Ogata-san, der neue braucht dringend einen...ja,... ja ich denke das könnte zu einer Psychose werden... hm... das ist natürlich nicht gut........ ja ich werde es ausrichten.“, schon nach einer Minute war das Gespräch vorbei. Die Frau sah nicht gerade glücklich aus. „Der Doktor ist auf einer Tagung und wird frühestens Ende Woche wieder anwesend sein. Aber Sie haben den erstmöglichen Termin. Dennoch müssen Sie wohl noch hier bleiben.“ Das Grinsen, welches gerade noch Hirotos Gesicht zierte verschwand mit einem mal. „Was? Aber das halte ich nie aus!“, meinte er und knallte seine Hände auf den Tresen. „Ist hier irgendwas?“, sofort rannte Ivana zu den Beiden und was Hiroto sofort einen Schritt zurück weichen liess. Diese Frau, wenn sie überhaupt eine war, mochte er nicht. „Nein, nein, Ogata-san hat nur etwas gefragt. Er wollte gerade ins Bett gehen, wie alle hier.“, beruhigte die Frau Ivana und der Gitarrist nickte sofort. Dennoch packte Ivana ihn am Handgelenk und zog Hiroto zu einem Bett. „Ist schon gut Killernon-, ich kann selbst ins Bett gehen.“, schrie Hiroto fast und schaffte es sich zu befreien. Das konnte ja eine Nacht werden. Kapitel 2: Besuch ----------------- Und wieder ein neues kapitel im saint christine xD ob hiroto diesen tag wohl überlebt? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Am nächsten Morgen war Hiroto ganz gewaltsam geweckt worden. Im allerersten Moment hatte er nicht gewusst, wo er überhaupt war, doch hatte er sich schnell erinnert. Leider war das doch kein Traum gewesen. Er hatte in den weissen Klamotten geschlafen, weil der Gitarrist nichts anderes gefunden hatte und nur in Boxershorts zu pennen kam für ihn nicht in Frage. Er wusste ja nicht was für Personen noch hier waren. Nachdem er geweckt worden war hatte man ihn zu den anderen Wahnsinnigen in einen Esssaal gebracht. Wenigstens musste er das Saint Christine nicht wegen schlechter Küche verklagen. Im Speisesaal war nicht viel los gewesen. Wahrscheinlich liessen sie nicht alle Personen gleichzeitig essen. Zumindest sah Hiroto nur Gesichter die er schon vom Weltuntergang kannte. Manche sabberten, schmatzten und warfen Sachen um sich. Da hielt sich der Gitarrist lieber in Deckung. Nach dem Essen wurden alle Wahnsinnigen, inklusive Hiroto, wieder in den Raum geschoben. Seufzend blickte er sich um. Musste er nun wirklich warten bis dieser Doktor wieder kam? Im Raum war nur dieses grosse Sofa, mehr nicht. //Die verlangen aber nicht das ich hier den ganzen Tag mit diesen Irren IN EINEM Raum hocke?! Das halt ich nicht aus, dann dreh ich noch durch.// dachte er sich und schaute dem Bobbycar-fahrer nach. Plötzlich hörte Hiroto ein Knurren. Gleich darauf bellte ihn ein junger Mann auf allen Vieren an. Schluckend blickte der Gitarrist zu dem Typen und ging langsam einen Schritt zurück. Der ''Hund'' folgte ihm. Noch einmal bellte der ''Hund'' ihn an ehe er sich fast auf Hiroto stürzte. Sofort rannte der Gitarrist los als wäre Zerberus (der Hund des Teufels) persönlich hinter ihm her. So hörte Hiroto nicht wie eine Frau in den Raum kam und ein „Besuchszeit“ rief. Der Hund bellte immer weiter während er Hiroto nun auf zwei Beinen verfolgte. Dieser rannte mehrmals durch den Raum bis er über das Sofa hechtete und sich hinter der Menschengruppe, die gerade den Raum betrat versteckte. „Der Kerl ist irre.“, meinte er japsend und versteckte sich hinter einer der Personen. Der ''Hund'' wurde von einem der Pfleger gepackt und weggeschleift. „Du scheinst ja schon Freunde gefunden zu haben, Pon~“, meinte eine Stimme und Angesprochener blickte hoch. Jetzt erst erkannte Hiroto hinter wem er sich versteckt hatte. „Tora!“ meinte er erleichtert und klammerte sich sofort an den anderen Gitarristen. „Bitte sag, dass du mich retten kommst.“, meinte er und blickte zu ihm hoch. Der Gitarrist grinste leicht entschuldigend. „Leider nicht..... aber wir tun was wir können.“ meinte Tora und Hirotos Gesicht versteinerte sich sofort. Er liess den Grösseren endlich los und richtete sich auf. Naja, wenigstens war Tora überhaupt da. „So, kleiner Mann schon Freund gefunden? Er kann im Garten spazieren gehen.“, Ivana stand plötzlich vor ihnen was Hiroto wieder dazu bewegte sich hinter Tora zu verstecken. Die beiden folgten den anderen Personen in eine den riesigen Garten. „Was ist das für ein Ding?“ fragte Tora und blickte Ivana nach. „Eine russische Nonne mit steinharten Titten.“, seufzte Hiroto und blickte zu all den Pärchen die durch den Garten spazierten. Immer einer in einem weissen Strampler und eine andere Person, immer Hand in Hand oder Arm in Arm. Auch Tora starrte zu den Leuten. „Ich nehm dich nicht an die Hand.“, sagte der einzige Heterosexuelle in der Band und Hirtoto grinste. „Danke.“ Wenigstens waren seine Freunde noch “normal“. Ob er es war, wusste er schon nicht mehr. Zusammen gingen sie in den Garten und suchten sich ein abgeschiedenes Plätzchen an einem Baum. Tora schnappte sich seine Zigarettenschachtel und hielt sie dem Kleineren hin. Nur wenige wussten das Hiroto rauchte, auch wenn nur wenig. Nao mochte das nicht. Apropo Nao, wieso war der eigentlich nicht hier? Als sein fester Freund musste er kommen und nicht sein bester Kumpel.! Auch wenn er sich über Toras Besuch wirklich freute. „Wo ist Nao? Was ist passiert?“, fragte er und zog an seiner Kippe. „Also, gestern Abend hat Nao bei uns angerufen und meinte, er müsse uns alle sofort sehen. Also sind alle zur PS Company gekommen wo er uns gesagt hat: Hiroto ist in der Klapse gelandet. Zuerst hielten wir das für ein Scherz aber dann, naja..... und jetzt ist der Gute und natürlich auch wir alle immer anderen immer auf irgendeiner Besprechung um dich zurück zu bekommen. Und glaub mir wirklich: Wir tun alles um dich zu retten. Nao ist total am durchdrehen. Wenn der so weiter macht dann leistet er dir hier bald Gesellschaft.“, erzählte Tora und Hiroto seufzte. „Sag ihm, dass er sich nicht übertreiben soll, ich komm hier schon klar.“, murmelte der Kleine, auch wenn das nicht stimmte. „Ja klar, deshalb rennst du schreiend von einem menschlichen Hund weg.“ Hiroto boxte den Gitarristen in den Arm. Tora lachte. „Pass auf dich auf Hiroto. Wir tun wirklich alles was wir können um dich wieder hier raus zuholen...... Wieso bist du überhaupt hier?“ „Ich weiss es nicht, die haben mich einfach mitgeschleift und seit dem muss ich um mein Leben fürchten weil mich entweder ein Wahnsinniger beissen wollen oder ne Meganonne mich knuddeln will. Die sind hier alle verrückt! Gestern Abend meinten die, dass die Welt untergeht und weisst du was? Ich wäre heil froh gewesen wenn es so gewesen wäre.“ murrte Hiroto und seufzte erneut. Tora klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. „Halt die Ohren steif. Wenn wir es nicht mit den normalen Wegen schaffen, dann wird halt Sagas Plan in die Tat umgesetzt.“ „Was ist Sagas Plan?“ Hiroto ahnte böses. Sagas Ideen hatten sie schon öfters in peinliche Situationen gebracht. „Er will sich unter die Pfleger mischen und dich in einem Wäschekorb heraus schaffen.“ Tora lachte leise und der Kleine atmete auf. Wenigstens etwas was sogar noch klappen konnte. Hiroto seufzte. Er vermisste sein Leben jetzt schon. Nach nur einem Tag, eigentlich nur einem Halben... „Die Idee gefällt mir sogar. Ich will hier raus.“ „Kommt Zeit, kommt Freiheit.“ „Tora, lass deine halb klugen Sprüche.“, Hiroto seufzte und schluckte. In der Zwischenzeit war dämmerte es schon wieder. Dabei hatte er das Gefühl erst gerade seinen besten Kumpel wieder getroffen zu haben. „Sag mal, ich habe da gerade einen Idee. Kannst du schauen, dass Nao morgen kommt?“, fragte der Kleine Tora, welcher eine Augenbraue hob. „Ich kann es ihm sagen, wenn er Zeit hat kommt er sicher.“ versicherte ihm der Gitarrist. „Er soll mir normale Klamotten mitbringen. Ich meine, wir hocken hier schon ein paar Stunden ohne, dass man mich vermisst. Wetten ich könnte in normalen Klamotten hier einfach raus spazieren.“ erklärte der Blonde seinen Plan und Tora nickte. „Das könnte wirklich klappen. Ich werde dafür sorgen, dass er deine Klamotten mit nimmt, aber ich kann dir wirklich nicht sagen wann er kommt. Termine damit du auch legal raus kommst.“ Hiroto seufzte und hoffte wirklich das Nao kam. Doch lange konnte er nicht hoffen, denn Ivana kam mit grossen Schritten auf sie zu. „Rette mich.“ flüsterte er zu Tora und hängte im nächsten Moment an dessen Hals. Tora blinzelte nur und verstand erst als die Umarmung. „Was ist?“ knurrte der Gitarrist. Von so einem schwarzen Ding würde er sich doch nicht einschüchtern lassen. „Kleiner Junge jetzt essen müssen.“ meinte sie und der russische Akzent war deutlich hörbar. Hiroto drückt sich automatisch mehr an seinen Kumpel. Er wollte nicht mit Ivana weg und er wollt erst recht nicht das Tora gehen musste. „Ich glaube, wir brauchen noch eine Minute. Keine Angst, ich bringe ihn schon heil zurück.“ versicherte der Grössere und Hiroto schluckte. Tora hatte ihn gerade verraten. So gemein.... „Das ist jetzt aber nicht dein Ernst. Du kannst jetzt nicht gehen! Lass mich nicht alleine!“ zischte er als Ivana wieder gegangen war. Tora schüttelte den Kopf. „Keine Angst, die werden schon nicht merken wenn du noch eine Weile hier draussen bist und jetzt runter von meinem Schoss.“ Sie schafften es wirklich noch eine ganze Stunde ihre Ruhe zu haben, bis ganze 10 Pfleger sie aufsuchten, wohl in der Besorgnis Hiroto sei geflohen. Kapitel 3: Freiheitsplanung --------------------------- Jaa~ ich gebs zu; ich war faul aber ich kann meine faulheit erklären -zuerst wollte ich nicht schreiben weil das letzte gerade on kam - dann hatte ich ne psychophase mit vielen toten xD wer will kann beta fragen - dann war holiday for mee und seitdem schreib ich jeden abend soviel ich kann XD also 1-2 zeilen ~~~ Nachdem sich Tora mehr oder weniger freiwillig verabschiedet hatte, durfte/musste Hiroto sich wieder in den Raum mit den anderen Psychopathen setzen. Wenigsten war jetzt schon fast wieder Abend und der Tag mit dem anderen Gitarristen hatte ja wirklich Spass gemacht. Und nun? Einfach hier hocken bis sein Lebtag vorbei war? Klang ja toll. Hiroto seufzte und setzte sich wieder auf das Sofa. Neben ihm sass wieder die Tante von gestern. //Heute geht also wieder die Welt unter.// Wieder seufzte Hiroto schwer und blickte auf das Mädchen. Er schreckte zurück als diese ihn plötzlich ansah. Der Blick ging dem Gitarristen durch Mark und Bein. Instinktiv rutschte der Kleinere weg. Die schwarzhaarige Irre rutschte näher zu ihm und musterte ihn. „Du bist Hiroto nicht wahr?“, sie redete schnell und rutschte nun ganz nah zu dem Angesprochenen. Hiroto wollte schon wieder aufspringen und weg rennen, doch hielt ihn die Tante fest. „Egal was du glaubst, ich bin nicht verrückt. Genauso wie du. Das gestern war nur Ablenkung!“, flüsterte sie ihm zu und setzte sich auf Hirotos Hüfte. Dieser starrte sie nur geschockt an. Die war verrückt eindeutig! „Hör gut zu. Ich bin Tei, also eigentlich Teiko. Aber alle sagen mir Tei.“, meinte sie und lächelte Hiroto schon fast normal an. Guuuut, jetzt fühlte er sich unwohl. Vielleicht konnte er ihr ja entkommen wenn der Gitarrist ihr etwas vorspielte. „F..F..Freut mich Tei. Ich bin Hiroto. W..was gibt‘s denn?“ fragte er und rang sich ein Lächeln ab. Tei lächelte, zuerst war es wirklich ein niedliches Lächeln, doch plötzlich wurde es eher ein wenig irre. „Ich kann dir helfen hier raus zukommen.“, flüsterte sie, stand auf und packte Hiroto am Handgelenkt. Der Gitarrist, der auf dem Sofa sass kam ihr fast nicht mit als sie ihn mit zog. „Mo-Moment mal!“ rief dieser, wurde jedoch einfach weiter gezogen. Zwar wollte der Blonde nicht mit, konnte aber nicht anders, da Tei sein Handgelenk festhielt als ginge es um ihr Leben. Sie zog den Kleinen weiter durch den Raum und dann in eine Ecke wo 5 andere Leute standen. Sie blickte in die Runde und schob dann Hiroto vor sich. Das nächste was der Gitarrist spürte missfiel ihm mehr als alles andere. Sie hatte die Arme um ihn gelegt. Als wären die beiden ein Paar. Hiroto hasste sowas! Er war mit Nao zusammen und nur Nao durfte ihn berühren. Der Gitarrist fing an zu knurren, ganz bedrohlich, wie er es von Tora gelernt hatte. Doch schien niemand darauf einzugehen, sie waren es wohl alle gewöhnt, dass man knurrte. Blöde Klapse. „Das hier ist Hiroto. Ich hab ihn gefunden, nur ich.“, meinte Tei und alle nickte, nuschelten leise 'Hiroto' „Wir müssen ihn hier raus schaffen.“ In der ganzen Runde wurde wild genickt und Hiroto ahnte, dass er was Dummes getan hatte. Etwas ganz Dummes. Sofort stecken alle ihren Kopf zusammen während der Gitarrist am Genick gepackt wurde, damit sein Kopf ebenfalls bei den Anderen war. „Heute Nacht...“ flüsterte Tei und sah zu Hiroto. „...kommst du um 22 Uhr zum Speisesaal. ALLEINE! Wir bereiten alles vor damit du durchs Fenster raus kannst.“ Tei blickte zu Hiroto anscheinend wartete sie darauf von diesem eine Antwort zu bekommen. „Und wie soll ich das bei der Killernonne schaffen?“, fragte er. Die Wahnsinnige nickte zu den Anderen und nahm den Gitarristen dann an der Hand, zog ihn auf Sofa. „Hööör mal Hiroto. Sag einfach, dass du etwas im Speisesaal vergessen hast, dann lässt dich Ivana schon dahin. Man merkt das du noch nicht lange da bist.“, lächelte sie, tätschelte seine Hand und stand dann auf. Wie von einer Sekunde auf die Andere wechselte Tei ihren Gesichtsausdruck. „Und wehe du kommst nicht!“, knurrte sie so furchteinflössend, da wäre jeder Tiger weg-gerannt vor Angst. Deshalb nickte Hiroto nur. //Ich will nachhause!// dachte er und versuchte einen Sicherheitsabstand zwischen sich und Tei zu bringen. Was schwieriger war als gedacht, denn Tei folgte ihm wie verrückt. DONG! Verwirrt blickte Hiroto hoch zur Decke als es plötzlich dieser Gong kam. „Abendessen!“, hörte der Gitarrist Tei noch sagen und bevor er überhaupt reagieren konnte, hatte sie ihn am Kragen gepackt und schleifte ihn irgendwohin. Erst im Speisesaal konnte sich der Blonde aus dem Griff befreien. „Sag mal willst du mich erwürgen oder was?“, fauchte er und ging zur Sicherheit wieder ein paar Schritte von Tei weg. Doch anscheinend schien die Wahnsinnige sich nicht mehr um Hiroto zu scheren. Für sie zählte nur noch das Essen. Einen Moment blickte Hiroto ihr noch hinterher ehe er sich indirekt aus dem Staub machte. Hunger hatte er wirklich keinen nach all dem Stress. Ausserdem war es die beste Möglichkeit Tei loszuwerden. Leise schlich sich der Blonde sich durch die Menge und fing plötzlich an zu grinsen. Niemand würde ihn vermissen sobald er aus dem Esssaal war. Er müsste nur aus den Schuppen schleichen bevor ihn jemand sah. //Ach Hiroto, du bist ein wahres Genie// grinste er vor sich hin. Doch verlief alles anderes als geplant. Denn der Ausgang des Speisesaals wurde bewacht. „Hast du schon gegessen, Kleiner?“, fragte ihn so ein Schrank von Pfleger. Es war einer der Typen die Hiroto abgeholt hatten. Murrend blickte er zu dem Typen hoch. „Nenn mich nicht Kleiner...“, knurrte er so sauer wie er nur konnte. Doch brachte das nichts. Der Pfleger seufzte und packte den Gitarristen einfach an den Schultern. „Wage es nicht...“, knurrte der Kleine, wurde aber dennoch von dem Pfleger durch den Raum geschoben. Die lauten Proteste des Kleinen hörte man durch den ganzen Saal. „So Kleiner, du setzt dich jetzt zu deiner Freundin und isst!“, befahl der Pfleger und drückte Hiroto neben Tei auf einen Stuhl. Diese war schon fleissig beschäftigt damit, in ihrer Schüssel Reis zu wühlen. Auf Teis Tablett lag noch eine weitere Schale, die der Pfleger nahm und dem Blonden vor die Nase stellte. „Hey! Das ist mein Reis!“ / „Die Schreckschraube ist nicht meine Freundin!“ beschwerten sich beide. Doch der Pfleger schien sie einfach zu überhören und ging. Beide seufzten. „Ich würde den Reis nicht essen.“, meinte Tei plötzlich und wühlte weiter in ihrer Schüssel. „Und wieso sollte ich nicht?“, knurrte Hiroto 'seine Freundin' an. „Die mischen uns Beruhigungstabletten unter, damit wir nachher brav schlafen. Siehst du?!“ flüsterte Tei und zeigte ihm etwas in ihrer Hand. „Siehst du?“ flüsterte sie nochmals. „Ja... ich sehe, ein Reiskorn.“ knurrte Hiroto. Er wollte jetzt wirklich nur noch nach Hause. Tei murmelte etwas ganz leise und fing dann an zu essen, mit den Händen. Der Gitarrist schielte sie einen Moment an ehe er sich vorsichtig den Plastiklöffel auf dem Tablett klaute und ebenfalls anfing zu essen. Sonst kam er wohl nie hier weg. Wieder einmal wurde ihm bewusst, dass er das St. Christine nicht wegen schlechter Küche verklagen konnte. Nur einmal biss der Blonde auf ein Reiskorn, das wohl nicht durch gekocht war. Nachdem er sein Schale leer und Tei ihre überall verstreut hatte blickte sich Hiroto um. Und jetzt? Wieder in den Raum und ins Nichts starren? Dann würde man ja wohl oder übel wahnsinnig werden... Oder war er etwa schon verrückt? Plötzlich überkam Hiroto grosses Heimweh und er legte den Kopf auf den Tisch, genau in Teis Reis, aber ihm war das egal. „Ach man~...“, maulte er und wollte wirklich nur noch nachhause. Der Gitarrist spürte eine tätschelnde Hand auf seiner Schulter. „Nicht traurig sein. Ich bin jetzt deine Freundin.“, meinte Tei in einer aufmunternden Stimmung, doch war das vor Hiroto mehr ein Todesstoss. „Ausserdem…“ fuhr sie fort. „Das Beste kommt doch erst noch. Also komm.“, meinte sie, stand auf und zog an dem weissen Shirt von dem Blonden. Seufzend hob der Gitarrist seinen Kopf und folgte der Wahnsinnigen dann aus dem Esssaal. Den Reis in seinen Haaren liess er einfach. Immerhin war Hiroto hier in der Klapse. Zusammen mit Tei und anderen Insassen ging er in einen Raum und entdeckte etwas, was schwach Freude in ihm auslöste. Ein Fernseher. Etwas, was es auch in der normalen Welt gab. „Heute ist Filmtag. Da schauen wir immer einen tollen Film.“,  meinte Tei euphorisch und zerrte den Gitarristen zu den Stühlen. Es war irgendwie wie in einem Kino, in dem sich langsam der Saal fühlte. Doch Hiroto hatte nicht wirklich Lust auf Film. Lieber eine heisse Dusche und nachher schlafen, denn er war wirklich müde. Ach, und eine frische Boxershorts wäre auch wunderbar. Langsam dunkelte sich der Raum ab und machte Hiroto somit nur noch schläfriger, dennoch sah er weiter auf die Mattscheibe. „Ne.. nicht der ernst, oder? König der Löwen?“, fragte er und würde von allen Seiten ange-pssst. Das konnte ja noch heiter werden..... ~ ~ ~ Baah.... ich schreib jetzt schnell weiter damit ich mich auf meine andere ff kümmern kann xD Kapitel 4: Freiheitshoffnung ---------------------------- Boah ey, das war jetzt echt n zwang das kap zu schreiben x____X Irgendwie hatte ich voll das gefühl meinen schreibstil nima zu finden deshalb wird es wohl ziemlich abgehackt klingen o.o ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Müde blickte sich Hiroto um. War er etwa eingeschlafen? Zumindest fühlte sich der Gitarrist total groggy. Der Raum war wieder hell und leer, nur noch die Stühle standen da. Eindeutig, er war eingeschlafen und irgendetwas regte sich neben ihm. Verwirrt blickte der Blonde neben sich und stiess einen spitzen Schrei aus. Tei war ihm VIEL zu nahe. „Was ist denn los?“, fragte sie verwirrt und sah zu wie Hiroto weit von ihr wegrutschte. „Hau ab!“, fauchte Hiroto. Eindeutig, die durfte sich nicht an ihn kuscheln! Das durfte nur Nao!!! „Abhauen ist eine gute Idee!“, meinte sie grinsend und packte den Gitarristen am Kragen. Sie zog ihn zu sich und flüsterte ihm ins Ohr: „Wir gehen jetzt zurück in die Betten und dann wenn alle schlafen, dann gehen wir.“ Tei liess Hiroto los und hüpfte davon. Der Blonde starrte ihr nur nach. //Ich geh nicht mit der Verrückten mit! Eher bleib ich hier als das ich noch einmal mit der rede!// dachte er sich und stand dann auf. Seine Band würde ihn hier schon raus holen, da war sich Hiroto sicher. Dann musste er nicht abhauen. War keine gute Idee. Nein, nein, nein. Er würde nicht mit Tei gehen! Fest von seinem Entschluss überzeugt ging der Gitarrist auf der Türe und ... bum... stiess er mit Ivana zusammen, dass es knallte. Noch bevor Hiroto es realisieren konnte, hatte die Nonne ihn umarmt und drückte den Blonden noch mehr an sich. Und zwar genau an die stein...harten... Hiroto hätte schreien können, aber er bekam sowieso keine Luft. Diese Nonne war eindeutig das Schlimmste an dieser Klapse! „Kleiner Junge jetzt Bett gehen!“, meinte sie und lies Hiroto los.   20 Minuten später lag der Gitarrist auf seinem Krankenbett und liess sich von Ivana zudecken. Der einzige Grund wieso er sich nicht wehrte, war der Typ mit der im Bett neben an. Denn der -es war der mit der Sabberblume- wehrte sich wild und wurde deshalb angebunden. Da zog es Hiroto vor still zu sein. Man wusste ja nicht wie diese Irren in der Nacht waren und was wenn einer ihn Angriff? Dann konnte er sich wenigstens verteidigen UND DAS WÜRDE HIROTO AUCH. Nachdem Ivana ihn nach allen Regeln zudeckt und dabei fast zerquetscht hatte, wurde das Licht gelöscht und nach mehreren Minuten war es still im Raum. Hiroto starrte an die Decke und dachte darüber nach wie er hierhin gekommen war und ob er schon verrückt geworden war. Plötzlich hörte er ein Patschen neben sich, dann senkte sich die Matratze zu seiner rechten. Hiroto blickte zu dieser Seite und sah eine Hand. Die Hand patschte weiter auf der Matratze bis sie den Arm des Gitarristen berührte. Hiroto wollte gerade auf die Hand schlagen, als diese ihn am Kragen packte und... das nächste was der Blonde spürte war der harte Boden. „Meine Nase...“, jammerte er sauer und blickte zu dem Besitzer der Hand, welche ihn so unsanft aus dem Bette gerissen hatte. Es war Tei, wer auch sonst? „Sag mal, tickst du noch richtig?“, fauchte Hiroto sie leise, aber sauer an. Prompt hörte er ein Knurren und blickte zu Teis Seite. Da war der Menschenhund der ihn weiter anknurrte. Sofort rutschte Hiroto so weit zurück wie es ging, ohne zu bemerken das Tei den Typen im Nacken kraulte. „Du wolltest ja nicht kommen. Und jetzt los...“, Tei zeigte in eine Richtung und fing gleich darauf in diese zu krabbeln. Hiroto blickte ihr skeptisch hinterher... oh nein, da würde er jetzt nicht hinterher gehen. NIEMALS! Gerade wollte er aufstehen und sich wieder in sein Bett legen, da hörte er ein Knurren. Ach ja... der Hund. Der Blonde blickte zu dem Typen... vielleicht war es bei Tei doch sicherer.... „Ich hasse euch alle.“, murmelte er und krabbelte Tei nach die schon an der Türe war. „Wir dich auch.“, verwirrt blickte Hiroto sich zu dem Hund um. Hatte er der gerade gesprochen?! //Oh Gott... ich will nachhause... // seufzend gelangte Hiroto zu Tei und stand dann genau wie sie auf. Zusammen mit dem Hund, der immer noch auf allen Vieren lief, gingen sie durch die Gänge bis sie beim Speisesaal ankamen. Dort folgte der Gitarrist der Wahnsinnigen durch die Bankreihen bis zur Küche. „Hast du nicht gesagt, dass hier eine Gruppe ist?“, fragte Hiroto und blickte sich um. //Ah... der Notausgang! Yes!// freudig blickte er zu dem kleinen grünen Schildchen, dass ihm den Weg in die Freiheit zeigte. „Die kommen nicht. Aber hier ist dein Ausgang.“, lachte sie und zeigte auf ein Fenster. Ein Fenster??? „Moment mal, hier gibt es einen Notausgang. Wieso sollte ich aus dem Fenster klettern?“, fragte Hiroto verwirrt und blickte von Fenster zu Notausgang. Tei grinste nur und umso länger sie grinste, umso irrer wurde es, hatte Hiroto das Gefühl. So langsam bestätigte sich seine Vermutung, das hier war ein Fehler gewesen! „Ich steige nicht aus dem Fenster. Ich nehm den Notausgang!“, meinte er stur und wollte sich gerade zu seinem Weg in die Freiheit umdrehen, als er stoppte. Tei schien sauer zu sein und davon hatte Hiroto Angst. Er wusste ja wie Frauen sein konnten, wenn sie sauer waren, immerhin war die alice nine Managerin auch eine Frau. Und die war eine richtige Furie. „Schnuffi...FASS!“, schrie sie dann wirklich sauer und sofort hörte Hiroto den Hund bellen. Oh Gott! Wäre er doch nur aus dem Fenster gekrochen. Der Hund lief auf ihn zu versuchte nach dem jungen Gitarristen zu schnappen. Doch so leicht liess sich Hiroto nicht ins Bein oder sonst wohin beissen. Mit einem lauten Schrei rannte der Gitarrist von diesem Wahnsinnigen weg. In was für eine Scheisse hatte er sich da schon wieder reingeritten?! Hiroto rannte durch die ganze Küche in der Hoffnung diesen dummen Hund endlich abschütteln zu können. Das Tei sich in Hintergrund krank lachte hörte er nicht. Aber trotzdem hatte er eines gelernt: Vertraue hier keinem. Nach mehreren Runden durch die Küche spürte Hiroto wie seine Beine langsam müde wurden, hoffentlich ging es seinem Verfolger auch so. „Wirst du nun aus dem Fenster klettern?“, fragte Tei ihn schreiend, doch Hiroto konnte ihr nicht antworten. Wer schnell rannte musste auch mehr atmen. „Na gut. Wenn du immer noch nicht willst.“, seufzte Tei und schnappte sich eine grosse Pfanne. Doch das alles bemerkte Hiroto nicht, er musste fliehen. Tei blickte ihm hinterher und hob dann die Pfanne, welche der Gitarrist nun doch bemerkte, doch leider viel zu spät. Für eine Notbremsung war leider keine Zeit mehr und so knallte die Pfanne mit voller Wucht in Hiroto Gesicht, oder eher Hirotos Gesicht mit voller Wucht in die Pfanne. Ohnmächtig sank der Gitarrist zu Boden und blieb da einfach liegen. ~~~~ oh oh, das klingt ja garnicht gut XD was haben wohl die beidne irren mit dem armen hiroto vor? Wir er es überleben? Wir er nao jemals wieder sehen? All das seht ihr im nächsten kap das sicher nicht so lange dauert weil ich schon n teil geschrieben habe xD Kapitel 5: Wahre Freiheit ------------------------- Es ist irgendwie erniedrigend wenn man sieht wie die favoliste grösser wird aber die kommis gleich bleiben.... Naja, irgendwie ist es mir auch egal weil die idee nicht das versprach was ich wollte. Deshalb kommt hier einfach das letzte kapitel. ~~ Hirotos Kopf schmerzte, als er wieder zu sich kam. „Hng....“, murrte er und versuchte sich zu erinnern was passiert war. Doch so wirklich konnte er sich nicht erinnern. „-on?...Hiropon?“, hörte er dann eine Stimme weit entfernt. Dennoch erkannte der Gitarrist sie sofort und fing an zu lächeln. „Nao...“, flüsterte er und öffnete seine Augen und da war er wirklich: Sein Schatz Nao. „Hey...“, lächelte er und setzte sich auf. Sein Kopf tat ihm dabei zwar höllisch weh, aber Nao war tausendmal wichtiger. Kaum hatte sich der Gitarrist aufgesetzt, wurde er stürmisch umarmt. „Oh Gott, Hiroto! Ich hatte solche Angst um dich! Zuerst nimmt man dich mir einfach weg und dann wirst du auch noch angegriffen.“ plapperte Nao sofort los. „Wie angegriffen?“, fragte der Kleinere. Hiroto verstand nicht was Nao meinte. Er war doch nicht angegriffen worden, obwohl das seine Kopfschmerzen erklären würde. Aber er konnte sich nicht an einen Angriff erinnern! „Irgend so eine Irre soll dir eine Pfanne über den Kopf gezogen haben, haben die mir hier gesagt.“ erklärte Nao und sah seinen Schatz besorgt an. „Was ist denn los Hiroto? Geht es dir nicht gut?!“ „Doch, es geht mir einigermassen gut. Du bist hier.“ lächelte der Blonde und entschloss sich die Sache mit dem Angriff für den Moment ruhen zulassen. Nao war wichtiger und der Drummer war auch schon früher immer ein gutes Mittel gegen Kopfschmerzen gewesen. „Vielleicht hast du wegen dem Schlag eine Amnesie.“ meinte Nao nun wirklich besorgt. „Vielleicht auch besser so?“, grinste Hiroto leicht und schloss seinen Schatz endlich in die Arme. „Ich bin froh das du da bist.“ flüsterte der Gitarrist. „Endlich jemand von dem ich noch sicher weiss, dass er normal ist.“ „Hiropon... du bist auch normal, vergiss das nicht.“ meinte Nao und streichelte ihm über die Haare. „Auch wenn die meinen du gehörst wirklich hier hin.“ der Drummer seufzte. Dann blickte er zu seinem Schatz. „Und Tora hat mir von deinem Plan erzählt.“ flüsterte er leise und sah sich um. Sie waren alleine. Hiroto brauchte einen Moment, bis er verstand welcher Plan gemeint war. Natürlich, er mit den Klamotten. „Super! Hast du mir Kleider mitgebracht?“, flüsterte der Blonde leise. „Ja, aber das ist absolut schwachsinnig! Das kannst du nicht tun, Hiroto!“ Auch wenn Nao absolut dagegen war, hob er sein Shirt unter welchem sich noch ein Shirt befand. „Anziehen war unauffälliger, als hier mit einer Tasche reinzukommen.“ murmelte er. „Aber du kannst das nicht tun. Ich hole dich hier raus, versprochen.“ Hiroto dachte einen Moment nach. Nao hatte ja recht. Es war ein total idiotischer Plan, der wohl schief gehen würde, aber wenn er hier blieb, wurde er vielleicht noch mehr verletzt. Und genau das sagte Hiroto dem Drummer. Nao seufzte wieder und blickte sich nochmals um, ehe er das eine Shirt auszog und seinem Freund hinhielt. „Es wird nicht klappen.“ meinte er nochmals und sah zu, wie der Blonde sich ebenfalls seines weissen Oberteils entledigte und das Shirt nahm. „Ich weiss.“ grinste der Gitarrist und roch an dem Shirt. „Aber wenigstens ist es mit Liebe gewaschen.“ lachte er und tauschte ebenfalls die Hose, welche viel zu gross war aber irgendjemand hatte für sowas ja den Gürtel erfunden. „Boah. Zuhause will ich erst mal duschen und frische Unterwäsche.“ murmelte Hiroto leise und schwang seine Beine aus dem Bett. Er wollte gar nicht daran denken, wie lange er diese Boxer nun schon trug. Das war für Hiroto, der täglich seine Unterwäsche wechselte, ein Graus. „Komm, verschwinden wir.“ meinte er und nahm die Hand Naos, welcher immer noch skeptisch dreinblickte. „Es wird nicht klappen.“ meinte der Grössere nochmals und dennoch gingen sie zusammen aus dem Raum, welcher wohl ein Krankenzimmer war. Draussen stand ein Pfleger der sie beide nur kurz ansah, doch nichts sagte. Hiroto tauschte mit Nao einen hoffnungsvollen Blick aus. Sie hatten wirklich den ersten Pfleger überlistet. Und das so einfach! Immerhin trug Hiroto nicht mal Schuhe! „Es klappt doch.“ flüsterte Nao und ging mit dem Gitarristen weiter durch den Gang. Anscheinend hatte sich der Drummer den Weg gemerkt. Hiroto konnte nur grinsen. Bald würde er wieder zuhause sein und duschen können und sich von Nao mit leckeren Essen verwöhnen lassen und auch noch anderes... privates... Zusammen gingen sie durch weitere Gänge, bis sie zu einem Pfleger kamen, der sie nicht einmal ansah. Beide grüssten freundlich damit kein Verdacht aufkam das hier ein Patient abhaute. „Ogata? Dachten Sie wirklich Sie seien der Erste, der auf die Idee kommt sich normale Kleidung herein schmuggeln zulassen?“, hörte der Blonde eine Stimme hinter sich. Hiroto zuckte zusammen, als sich eine Hand auf seine Schulter legte. „Ich denke es ist das Beste, wenn ihr Kollege hier geht und sie schön hier bleiben. „ knurrte der Pfleger, den sie gerade noch gegrüsst hatten. Hiroto seufzte. Da hatten sie wohl verloren. „Bleibt mir was anderes übrig?“, fragte er und sah zu Nao der nicht wie erwartet traurig aussah sondern seinen Ich-habe-es-dir-doch-gesagt-Blick aufgelegt hatte. „Sie könnten hier einen Aufstand machen und in die geschlossene Abteilung kommen.“ Geschlossene Abteilung... Irgendwie ging das Hiroto durch Mark und Bein. Ausserdem hiess geschlossen sich auch geschlossen für Nao. „Na gut...“, knurrte er leise und drückte Naos Hand noch einmal, der nun doch traurig aussah. „Ich komme dich wieder besuchen und keine Angst, wir holen dich hier raus.“ versprach der Drummer noch und lächelte aufmunternd. //Na hoffentlich leb ich dann noch.....// dachte sich der Gitarrist und versuchte sich wieder zu erinnern, wieso er eine Beule am Kopf hatte. Irgendwas war da mit Tei gewesen, davon konnte er ausgehen. Immerhin ''kannte'' der Blonde sonst hier niemanden. Nachdem der Pfleger ihn recht unsanft von Nao getrennt hatte, wurde Hiroto wieder in diesen seltsamen Raum zu den anderen geschoben. War das hier eine Klapse oder ein Knast? Naja, wenigstens hatte er nun frische Kleider, auch wenn er eine frische Unterhose wirklich vermisste. Nachdem sich die Türe hinter dem Kleinen geschlossen hatte, schoss plötzlich jemand auf ihn zu und pinnte ihn an die Wand. Alles ging so schnell das Hiroto erst einen Moment später registrierte, dass es Tei war. „Du?!“ „Ach Hiroto das tut mir alles so leid. Ich wollte wirklich nicht das dir was passiert. Ich meine ich und du und das alles undichwolltewirklichunddu...“, Tei hatte beim Reden so ein Tempo drauf, dass der Gitarrist ihr nicht mehr folgen konnte. Er wusste nur eines. Er MUSSTE hier weg. SOFORT! „Schon okay... kannst du einfach abhauen ja?“, fragte Hiroto und versuchte seiner Stimme einen versöhnlichen Ton zu geben. Tei sah ihn einen Moment nur an. Und dann fing sie wieder an zu reden, nur, dass man wirklich kein Wort verstehen konnte. So langsam wurde Hiroto sauer. „Hau ab!“, zischte er nun angriffslustig. Er hatte kein Problem sich mit einem Mädchen anzulegen. Zumindest nicht mit der da! „Aber, aber, aber...“, flüsterte Tei und fing plötzlich an zu weinen wie ein kleines Kind. Gestockt starrte Hiroto zu ihr, bis ihm wieder etwas einfiel: Er war in der Klapse. Er seufzte leise und machte sich dann aus dem Staub, ans andere Ende des Raumes, damit Tei nicht nochmal auf die Idee kam irgendetwas zu tun, an das er sich danach nicht mehr erinnern konnte. Wieder seufzend blickte der Gitarrist aus dem Fenster. Ach... wenn er doch nur bei seiner Band sein konnte. Hiroto würde alles dafür geben noch einmal Nao küssen zu können, oder mit Tora zu zocken. Oder einfach mit allen zu musizieren. Kaum hatte er das gedacht, legte sich eine Hand auf seine Schulter und der Blonde schreckte auf. Es war einer der Pfleger die ihn hierhin gebracht hatten. „Der Herr Doktor hat von Ihrem Unfall gehört und ist unverzüglich gekommen um die Sache zu klären.“ murrte der Typ und deutete Hiroto an, ihm zu folgen. „Er will sofort mit Ihnen sprechen.“ DAS war er. Genau DIESEN EINEN SATZ hatte Hiroto hören wollen. Augenblicklich hellte sich seine Miene auf und er folgte eilig dem Pfleger. Gleich konnte er dem Doktor hier alles erklären, dass das hier nur ein Missverständnis war und dann konnte er sich gehen. Ganz sicher! 20 Minuten später sass der Gitarrist in einem Zimmer vor einem älteren Mann der ihn ansah. Dieser hatte schon graue Haare und weiss gebleichte Zähne, seine ganze Ausstrahlung wirkte intelligent, dennoch konnte der Blonde ihn nicht sympathisch reden. Schweigen hatte sich über sie beide gelegt nachdem Hiroto die Sache aus seiner Sicht erklärt hatte. Zuerst das mit Tei -soweit er noch wusste was geschehen war- dann seine Verwechslung. Der Doktor schaute in eine Akte die wohl zu Hiroto gehörte und seufzte. „Hiroto, wir können Sie nicht einfach freilassen.“ „Aber wieso denn nicht?“, fragte der Gitarrist sofort. „Weil sie eine Gefahr für die Öffentlichkeit sind.“ Erbost knallte der Kleine seine Hände auf den Schreibtisch und funkelte den Dok an. Er war doch keine Gefährdung für die Öffentlichkeit. Bis auf jetzt gerade... „Jetzt hören sie mal gut zu...“, begann Hiroto gefährlich. So langsam war das Ganze hier nicht mehr lustig. Und der sonst so friedliche Gitarrist war wirklich kurz davor hier alles -inklusive dem Doktor-kurz und klein zu schlagen. Doch soweit kam es überhaupt nicht, denn schon kamen zwei Schränke von Pfleger in das Zimmer. Beide mit einer Spritze bewaffnet. Der Blonde knirschte mit den Zähnen. „Sie bleiben noch weiter hier in Behandlung, Ogata.“ meinte der Doktor ruhig, der erlebte das hier fast tagtäglich. Da musste sich der Gitarrist wohl ergeben, aber auch nur wegen dieser verdammten Spritzenphobie! Sein Blick fiel auf den Schreibtisch auf welchen er sich immer noch abstützte und somit auf die Akte, in welcher der Dok vorher noch gelesen hatte. „Wenn sein muss, aber dann schreiben sie gefälligst meinen Namen richtig.“ knurrte er leise und stand auf um zu gehen. „Ihr Name ist doch richtig geschrieben.“ bemerkte der Doktor und sah auf die Akte. Hiroto drehte sich blitzartig um. Er konnte es nicht leiden wenn man seinen Namen falsch schrieb. Es war D.R.E.I pupseinfache Zeichen. Nicht fünf! „Nein ist er nicht! Sie können gerne auf meinem Personalausweis nachschauen! Der ist in meiner Hosen, die mir die Monsternonne geklaut hat!“ Einen Moment blickten sich beide an, bis der Arzt für eine Millisekunde seinen Blick zum Telefon wandte. So langsam schaltete es in Hiroto und anscheinend musste man das sehen, denn die Pfleger kamen auf ihn zu und hielten ihn fest. „Sagen sie jetzt nicht, dass ich wegen einer Verwechslung hier bin.“ knurrte der kleine bedrohlicher als je zuvor und hätten ihn die Pfleger in diesem Moment nicht festgehalten, dann hätte Hiroto diesem Möchtegern-Doktor eines in die Fresse verpasst. Wieder blickte der Doktor zum Telefon und griff dieses Mal zu. Zwanzig Minuten später stand Hiroto vor dem St. Christine und hatte sich allmählich wieder beruhigt. Endlich war er frei! Der Gitarrist griff in seine Hosentaschen und suchte nach seinem Portemonnaie und seinem Handy, nicht das man ihn noch beklaut hatte. Aber es war alles vorhanden. Erleichtert, und mit schon fast guter Laune, blickte Hiroto auf die lange Allee. Die Stadt konnte man weit, weit in der Ferne sehen. Eigentlich war das hier noch eine schöne Gegend. Aber naja... Wieder blickte Hiroto auf die lange Strasse, dann zu der Klinik. Da würde er garantiert nicht noch einmal reingehen. Ein kurzer Blick auf sein Handy zeigte das dieses tot war. „Ach Scheisse ey!“, seufzte der Gitarrist und lief los. Es würde ein langer Weg nach Tokyo sein... Fine... ~~~ Schleichwerbung: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/serie/2386/264000/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)