Kopfgeldjagd von Freitag_der_13te (Krames ende) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 Kono bekam in dieser Situation wieder einen Lachanfall, was Joé gar nicht gefiel, da er immer noch auf Konos Schulter hing und durch geschüttelt wurde. „Auuu, meine Beine. Man Jess, du sollst mir und J.-C. helfen und dich nicht zur Lachnummer machen.“ Jess stand umständlich auf, funkelte Joé böse an und entsicherte ihre Soundfire. Joé hielt sich schnell die Ohren zu, als Jimmy plötzlich aus dem Fenster flog. Er landete, wie sollte es anders sein, auf Joé. Der schrie Kono vor schreck mit voller Lautstärke ins Ohr und der Muskelprotz ließ ihn fallen. Jess hatte keine andere Wahl als zuzusehen. Von oben hörte man J.-C., Vaan und Noreen immer noch kämpften. Draußen war Jess inzwischen die einzige, die noch stand. Jetzt kam hinter Jimmy auch noch eine Packung Ohropax angeflogen. „Mach jetzt, Jess! Ich habe keinen Bock mehr. Der Typ ist echt anstrengend. Oder sollte ich sagen. DIE BEIDEN!“ J.-C. hörte sich eindeutig wütend an. Jess feuerte. Im nächsten Moment flog Vaan aus dem Fenster, durch das Jimmy schon gekommen war. Jess rief: „J.-C., könntest du bitte aufhören, irgendwelche Leute aus dem Fenster zu werfen? Das nervt.“ Kono rappelte sich mit Mühe auf, packte Jimmy und floh. Jess half Joé sich hinzusetzen und drückte ihm ihre Soundfire in die Hand. Vaan war derweil geflohen. „Wenn was ist, feuern!“, ermahnte Jess ihn noch. Dann rannte sie zu J.-C. rauf und sah noch, wie die blutüberströmte J.-C. Noreen die Waffen abnahm und Handschellen anlegte. „J.-C., ist alles Okay? Warte, ich helfe dir. Du bist ja verletzt.“ „Hätte ich jetzt nicht mit bekommen. Nimmst du sie jetzt und bringst die kleine Kröte zur Polizei? Ich hol Joé.“ Damit drückte J.-C. Jess die kleine Kröte in die Hand und ging runter zu Joé. Als Jess mit der Kröte unten ankam schaute Joé nicht schlecht. „Hast du sie festgenommen?“ „Nein hat sie nicht das war… ähm J.-C.? Ja genau.“ Noreen beantwortete die frage und bekam dafür einen klaps auf den Hinterkopf. „Miese Bitch!“ „Was hast du gesagt?“, erwiderte Jess. „Nothing…“ „Ja. J.-C. hat sie festgenommen sie.“ Fünf Minuten später und noch einige Meter von der Polizei entfernt, fragte Jess warum Noreen, wenn sie denn nicht zu Krames gehörte, warum sie am liebsten Joé umgebracht hätte. Noreen sagte aber nichts. Im Polizeipräsidium angekommen wurde Noreen in eine Sonderzelle, verbunden mit der Kanalisation, in den Katakomben gesperrt. „so in einer Woche beginnt die Verhandlung und es sieht nicht gut für dich aus, Kröte!“ Jess war äußerst angewidert von dem Geruch der Kanalisation. „Ich heiße Noreen! Noreen Eva Victoria Lagoon! Kapiert?!“ Noreen schrie Jess an. „La- Lagoon Das kann doch nicht sein…“ „Doch kann es! Lagoon, die Familie die Joé Helsing bei seiner 2. Mission von Krames ausgelöscht hat! Das ist jetzt 11 Jahre her und ich hab ihn nicht vergessen.“ „Ich dachte ihr wärt alle Tod“ „Wie du siehst steh ich aber hier!“ Jess konnte nicht glauben was sie da hörte. Wie konnte es sein das Joés Vergangenheit auf einen schlag wieder auftauchte? Sie rannte sofort zurück nach Hause. „Du scheinst ja nicht viel –Au!- von Geheimnistuerei zu halten?“ Eine Stimme erklang. „Doch, doch aber sie sollten es wissen, Vaan. Wie geht es deinen Verletzungen? Und was ist mit Jimmy?“ Noreen trug ein earphone im Ohr und konnte daher mit Vaan reden. „Ach sag bloß du sorgst dich um mich? Mir geht’s gut und Jimmy schläft. Kono hatte danach noch nen 10 Minuten Lachanfall.“ „Ja kein wunder, das Mädel ist über nen Imaginären Stein geflogen oder vielleicht über ihre Füße. Haha!“ Noreen fand das wohl auch amüsant. „Ach was denkst du wie du da rauskommst?“ „Ich hab schon einen Plan.“ „Okay wir sehen uns dann.“ Vaan legte auf. „Hm.. Ihr seid mir noch ne menge Kohle schuldig Krames…“ Als Jess wieder Zuhause ankam brüllte sie ins Zimmer von Joé in dem sich auch J.-C. befand. „Diese Noreen, sie gehört zur Lagoon- Familie, Joé!!!“ „Was?!“ Joé war schockiert. Wenn Joé gekonnt hätte wäre er jetzt aus dem Zimmer gegangen. Doch leider war er ja ans Bett gefesselt. „Also was genau ist jetzt damals passiert?“, fragten die beiden Mädels nach kurzer zeit, als sie bemerkten das Joé nichts dazu sagen wollte. „Es war eine einzige scheiße, ganz einfach. Mehr möchte und werde ich auch nicht dazu sagen.“; Joé drehte sich weg und verkroch sich unter seiner Decke. „Ach komm schon, wir werden dich schon nicht killen!“ „Darum mach ich mir jetzt weniger Sorgen. Ich ließ die kleine damals am leben. Ihr wisst doch ich kann keine Kinder töten. Und jetzt taucht diese Kröte hier auf und killt wahllos Leute!“ In seiner Stimme schwang seine Deprimiertheit mit. J.-C. fiel plötzlich etwas ein. „Jess, wir müssen dem Bürgermeister suchen.“ „Was wieso der Bürgermeister?“, fragte Jess total überfordert. „Na schon vergessen was in der Kanalisation passiert ist?“, antwortete J.-C. genervt. „Ach ja.“, kam es darauf zurück. „Was ist mit dem Bürgermeister und was ist in der Kanalisation passiert?“ Kamm es dann unter der Bettdecke hervor. „Na als du uns vorhin angerufen hast haben wir die Kröte bis in die Kanalisation verfolgt und dort hat sie uns dann gesagt das sie den Bürgermeister getötet hat.“, erzählte Jess dann ganz gelassen. „Ah und jetzt wollt ihr in suchen gehen oder was?“ Und eine Gestallt kam unter der Decke hervor. „Ja.“ „Aber wäre es nicht besser wenn ihr euch erstmal ausruht?“ Und Joé saß wieder auf seinem Bett. „Nein dafür haben wir keine Zeit.“ „Aber du bist auch verletzt. Glaubst du, dass du das wirklich hinkriegst? Also, ich glaube nicht.“, sagte Joé auf die doofe antwort von J.-C.. „Ich glaube auch dass du hier bleiben solltest. Nicht nur wegen deiner Verletzungen, sondern auch um auf unseren Trottelkopf aufzupassen.“, stimmte Jess Joé zu. „Ich bin kein Trottelkopf und nen Babysitter brauch ich auch nicht.“ „Wer von uns braucht Hilfe, um aufs Klo zu gehen?“, fragte J.-C: zuckersüß. Joés Blick darauf war mörderisch. „Aber ihr habt recht. Ich müsste mich eigentlich um meine Verletzungen kümmern. Aber ich kann Jess nicht einfach alleine gehen lassen. Wenn Krames Leute uns auflauern, hat Jess allein keine Chance. Also gehe ich mit!“, bestimmte J.-C.. Danach verließen die Mädels die Wohnung. Joé saß auf seinem Bett und schmollte. Schon wieder hatten die Frauen ihn allein gelassen. Und das schon seit Stunden. Er musste dringend aufs Klo. Dann klingelte endlich sein Handy. „Wir haben ihn. Er ist wirklich Tod. Und der Kopf gehörte einem Dieter Hillrich. Er ist auch noch nicht lange Tod. Kurz bevor wir angekommen sind getötet, glaub ich. Benachrichtigst du die Presse und die Witwe? Der Mann hatte auch noch zwei Kinder. Bis dann!“ „Jess, warte!“ Biep, Biep, Biep. Sie hatte aufgelegt. „VERDAMMT!“, schrie er. „Ich muss aus Klo!“ „Klo…“ „Klo…“ „Huwah!!“ Joé war es anscheinend äußerst wichtig aufs Klo zu gehen doch dummerweise war er alleine. „okay. Ich pack das!“, sagte Joé sich und wollte aufstehen. „AU! SCHEIß! Dann eben nicht.“ Joé schnappte sich seinen Laptop aus seinem Nachttisch und Benachrichtigte die Presse. „Dann mal los!“ Während Jess und J.-C. die Straße entlanggingen gab es keine Ecke an dem die Polizei nicht Stand. „Sir, was ist hier los? Warum ist überall Polizei?“, Jess fragte einen der Polizisten als Kommissar Jon Mccain dazwischen kam. „Es gab mehrere Anschläge und Überfälle, Jess.“ „Häh? Anschläge“ Kannst du uns sagen wer das war?“ Jess kannte den Kommissar von früheren Aufträgen, genauso wie J.-C.. „Nun ja, nicht wirklich. Sie trugen alle schwarze Kleidung. Keiner konnte sie erkennen. Somit wissen wir auch nicht wer es war.“ Hosted by Animexx e.V. 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