If it ain´t easy von Fine (DeanxSam) ================================================================================ Kapitel 9: Afraid ----------------- Ein gaaannnzzzz großes Dankeschön an kleine1! Hab vielen lieben Dank für deine Kommis. Da fühle ich mich nicht ganz so alleine gelassen. ^^ (http://www.youtube.com/watch?v=02PoYkaCvIM) Überall konnte er sie spüren. Diese unermessliche Hitze, die seinen gesamten Körper zu vereinnahmen schien. Die Berührungen, die fast zu einem Ganzen verschmolz, ließen ihn erzittern und sich enger an den Körper vor sich pressen. Die Zunge, die neckisch windend immer wieder an seiner entlang fuhr, ließ ihn sich in den breiten Rücken seines Bruders verkrallen. Die Beule, die sich fest an seine rieb, ließ beständig Hitzwellen durch seinen Körper strömen und ihn immer wieder in den atemraubenden Kuss stöhnen, welchen sie nach einer Ewigkeit aus leidenschaftlichem Zungenspiel und verwöhnenden Liebkosungen fast schon unwillig lösten. Mit geschlossenen Augen lehnte sich Sam mit der Stirn gegen Deans Schulter, musste erst mal wieder zu Atem kommen und leckte sich immer wieder über die Lippen, konnte dabei die vorherbestehende Berührung des Kusses zwischen ihnen noch deutlich schmecken. Sam wusste nicht genau wie es dazu kommen konnte, war sich aber bewusst, dass der Kuss wahrscheinlich nicht so einfach unter der Rubrik ´kleine Ausrutscher` einzuordnen werden würde. Wie sollte er Dean jetzt erklären, warum er ihn, seinen Bruder, geküsst hatte? Über die Tatsache hinaus, dass er Dean nun eine Erklärung schuldig war, ließ er dabei aber ganz außer Acht, dass Dean den Kuss ja erwidert hatte. Und das mehr als deutlich! Dean war nicht minder atemlos wie sein Bruder. Er konnte die Hitze zwischen ihnen nur allzu deutlich spüren, was nicht weniger daran lag, dass er seine Lenden immer noch gegen Sams drückte und somit dessen Erregung noch deutlich an seiner eigenen fühlen konnte. „Sammy…“, hauchte Dean wieder in Sams Nacken und fing an leicht mit seinem Becken zu kreisen, biss sich dabei erregt auf die Unterlippe. Nie hätte er gedacht, dass so etwas mal geschehen würde und er war umso euphorischer der Tatsache gegenüber, dass dieser unbeschreibliche Kuss zuerst von Sam ausgegangen war, und nicht von ihm. Für Dean war dies mehr als er sich je hätte vorstellen können, was zwischen ihnen passieren konnte. Willens, die gerade erst entstandene und mehr als gewollte Stimmung nicht zu verlieren, fuhr Dean mit einer Hand an Sams Rücken entlang und brachte sie dann vorsichtig und bedacht auf Sams Hintern zum liegen. Dieser zuckte sofort bei der etwas ungewohnten Berührung seines Bruders zusammen und stieß sich schon fast schreckhaft von Dean ab, brachte somit etwas Abstand zwischen ihnen. Total durcheinander und hastig atmend sah Sam starr in Deans Augen, wich dann aber ein paar Schritte zurück, als Dean etwas dichter kam. „Sam, was…?“, fing Dean an zu sprechen, wurde aber augenblicklich von seinem Bruder unterbrochen. „Das durfte überhaupt nicht passieren. Ich… wir…“, stotterte Sam aufgebracht und fuhr sich kräftig durch die Haare. Seine Gedanken schienen Achterbahn zu fahren, verwirrten ihn nur noch mehr und ließen ihn völlig konfus werden. Leicht überfordert mit dieser Situation fuhr sich Dean barsch über das Gesicht, versuchte sich einigermaßen zu beruhigen, da seine Hose noch deutlich spannte und sein Blut immer noch am kochen war. Er verstand Sam ja. Das alles brachte ihn einfach durcheinander und er glaubte auch, dass Sam selbst nicht mal wusste, warum er das überhaupt getan hatte. Auch Dean wusste nicht so genau, was Sams Reaktion nun bedeuten sollte und sah seinen Bruder daraufhin abwartend an „Dean, ich… Ich weiß nicht wie… Ich meine, dass… dass wollte ich nicht. Es ist… einfach so passiert…“ Sam sah verzweifelt zu seinem Bruder und wusste nicht mehr was er denken sollte. Er hatte den Kuss genossen, mehr als alles andere. Und auch Deans williges Entgegenkommen war mehr als er sich hätte vorstellen können. Doch die Erkenntnis, dass Dean sein Bruder war und er Sam vielleicht nicht mit einer Ablehnung gegen den Kopf stoßen wollte, lag schwer und verstärkte sein Gefühlschaos nur noch mehr. „Sammy, ich…“, versuchte es Dean wieder, brach dann aber ebenfalls ab, da er nicht unbedingt wusste, wie er diesen verfahrenen Zustand zwischen Sam und sich nun wieder bereinigen konnte. Und vor allem, wie er Sam klar machen konnte, dass er sich nicht schuldig fühlen sollte. Etwas unsicher in seiner Tat, ging Dean wieder langsam auf Sam zu, der nun regungslos und starr zu seinem Bruder blickend abzuwarten schien. Dicht vor Sam blieb Dean stehen und sah besorgt in das bedrückte Gesicht vor sich. Er hätte ihn am liebsten sofort zu sich gezogen und ihn so lange festgehalten, bis Sam alle Gewissensbisse und quälende Gedanken abgeschüttelt hätte. Ihm so gezeigt, dass alles in Ordnung war und er sich keine Sorgen machen brauchte. Auch wenn sie Brüder waren! Doch so konnte er nur nah bei seinem Bruder stehen bleiben und ihn so gut es ihm möglich war, versuchen zu beruhigen, ohne ihn wieder zu verschrecken. Nach kurzem Zögern streckte er seine rechte Hand aus, fuhr mit dieser langsam über Sams Haare, strich dann an dessen Wange entlang und war etwas erstaunt, dass sein Bruder dies nun ohne Zurückweichung zuließ. „Es ist alles in Ordnung, Sam. Okay? Mach dir keine Gedanken. Du hast nichts Falsches getan. Ich…“ Dean wusste plötzlich nicht mehr was er noch sagen sollte. Er wollte, dass Sam sich nicht mehr schuldig fühlte. Wegen seiner Gefühle, seiner Gedanken, seiner selbst. Und er wollte auch, dass Sam das zuließ, was er ihm eben bei dem Kuss gezeigt hatte. So entschied er sich daher, wie er es am besten konnte, einfach zuhandeln. Somit zog er Sam blitzschnell zu sich und verschloss seinen Mund wieder mit dem seines Bruders, ehe dieser hätte reagieren können. Sam war zuerst überrumpelt. Deans volle Lippen plötzlich wieder auf seine zu spüren war mehr als nur unerwartet gewesen, da Sam davon ausgegangen war, dass Dean das vorher gar nicht gewollt hatte. Doch nun, da Deans Zunge zart über Sams Lippen leckend um Einlass bat, kam er nicht mehr lange gegen seine vorbestandene Vernunft an und erwiderte den Kuss nach kurzem Zögern stürmisch. Verlangend fuhr Dean die Seiten seines Bruders entlang und stöhnte ungehalten in den Kuss, als Sam dieses Mal begann sein Becken gegen Deans zu reiben. „Unngghh… Dean…“, keuchte Sam und presste sich enger an seinem Bruder, was diesen daraufhin dazu ermutigte, seine Hände wieder über Sams Körper wandern zu lassen und schlussendlich durch dessen schnell zu öffnende Hose einen Vorstoß in die Shorts wagen zu lassen. Seine Hand umfing das heiße Fleisch und umschloss es fest, ließ Sam durch diese intensive Berührung erzittern und anfangen, sich an Deans Hand zu reiben. Dieser verlor immer mehr die Kontrolle über sich und rieb immer beharrlicher Sams harte Männlichkeit. Dann öffnete er auch seine Hose, griff blindlings nach einer von Sams Händen und schob diese nach kurzem suchen ebenfalls in seine Shorts. Sam wusste sofort was Dean wollte und begann nun seinerseits Deans Steifen langsam zu massieren. „Sam… Sammy… ha… nngh…“, stöhnte Dean kehlig in den Kuss und sog gierig an Sams Unterlippe, wo er immer noch die kleine malträtierte Stelle fühlen konnte, die Sam sich kurz zuvor selber zugefügt hatte. Wieder gut machend fuhr er mit seiner Zunge drüber und strich nun leicht kreisend über Sams Schwanzspitze, was diesen tief aufstöhnen und Dean aus verklärten Augen ansehen ließ. Dadurch stärker animiert rieb Dean immer fester über Sams Steifen und entlockte seinem Bruder damit immer wieder verlangende Blicke und Stöhngeräusche, die dieser fast unnachgiebig von sich gab und Dean somit immer mehr anheizte. Immer schneller und ungeduldiger rieb Sam über Deans Fleisch und konnte sich gar nicht genug an Dean satt sehen, der sich nun fast krampfhaft an Sams Schulter fest hielt und fast schon wie im Wahn Sams harte Erektion stetig fordernder bearbeitete. Sam konnte fühlen, dass es nicht mehr lange dauern würde bis er soweit war und nahm kurz entschlossen Deans Hand aus seiner Hose, was diesen etwas verwirrt zu Sam schauen ließ. Doch dann schloss er aufstöhnend wieder seine Lider und krallte sich nun mit beiden Händen an Sam fest, da die Standhaftigkeit seiner Beine nicht mehr allzu sicher sein schien. Sam fuhr nun pausenlos hart über ihre beiden Glieder, die er fest aneinander hielt und stöhnte ungehalten auf, als Dean sich nach einigen Sekunden plötzlich nach Halt suchend in Sams Schultern verkrallte und sich mit einem „ Oh… Gott… Sam!“ in dessen Hand ergoss. Leicht zitternd stützte sich Dean auf seinen Bruder und sah Sam verlangend in die Augen, was diesen nach einem kurzen Augenblick ebenfalls mit einem lang gezogenen „Deeeannnn“ zum kommen brachte, was Dean nun mit einem begierigen Blick und völlig atemlos beobachtete. Total verschwitzt und immer noch zitternd mit den Nachwehen des Orgasmus kämpfend, schloss Sam die Augen und lehnte sich an den hitzigen Körper vor sich, der nicht minder damit zu tun hatte, sich aufrecht zu halten. „Sa…m… ha.. ha… Sammy. Das… war einfach… wow“, sagte Dean mit rauer Stimme und schielte kurz nach unten, wo Sam immer noch ihre nun erschlafften, aber keinesfalls regungslosen Glieder in der Hand hielt. Allein dieser Anblick hätte ihn wieder hart werden lassen, hätte ihn Sam nicht just in diesem Moment losgelassen. Stattdessen spürte Dean zwei starke Arme um sich, die ihn gegen die muskulöse Brust seines Bruders drückten. Sam strich sanft über Deans durchgeschwitzten Rücken und beruhigte sich langsam, versuchte seine Gedanken zu ordnen, die vor kurzem noch völlig nichtig waren. Allein die pure Überlegung, was er da gerade mit Dean getan hatte und was vielleicht noch geschehen wird, ließen Sam erzittern und tief durchatmen, dabei den herrlich herben Duft von Dean einatmend, den dieser momentan nur noch zu verströmen schien. „Das… war es wirklich“, gab auch Sam zu und löste sich dann leicht von Dean. Verklärt sah er in Deans grüne Augen, die ihn zwar immer noch lustvoll, aber abwartend entgegen blickten und anscheinend Sams Reaktion beobachteten, jede Regung verinnerlichten. Nie hätten sie daran geglaubt, dass das, was gerade geschehen war, passieren würde. Nie hätten sie geglaubt, dass der jeweils andere die selben Gefühle haben würde. Nie hätten sie gedacht, dass das der Anfang vom Ende war. -tbc- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)