Die Fortsetzung von Search for your love von Undine82 (diese Fanfic widme ich Silvinha und hoffe das ich ihre angefangene Fanfic würdevoll zu Ende bringen werde) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 5 Memories: ---------------------------------- Sailor Pluto betrat den Mond, alles lag in Schutt und Asche. Sie sah sich um und konnte nur erahnen wie das Silberreich einst wohl in all seiner Pracht aussah. Sie trat näher und sah sich suchend um. Pluto hatte sich vorgenommen etwas zu finden, dass Neptun,Uranus und ihr half zu verstehen. Ihre geliebte Prinzessin musste bald erwachen, zuvor musste sie allerdings auf Endymion treffen und sich in ihn verlieben. "Oh je," stieß Pluto hervor. Es war wirklich nicht einfach die Bibliothek zu finden. Doch mit einem mal erblickte Sailor Pluto mit ihren Granatroten Augen, einen rosanen Schimmer. Sie drehte sich diesem Licht zu, ihr stockte der Atem, schnell verbeugte sie sich. "Eure Majestät," sagte Pluto ehrfürchtig. "Oh, so hat mich schon lange niemand mehr genannt, Sailor Pluto." Sagte die liebliche Gestalt die in einem rosanem Licht umhüllt wurde. "Ich weiß Sailor Pluto wonach du suchst, nun du wirst hier aber keine Antwort auf eure Fragen finden." Pluto erstarrte, wie konnte das sein? Ihre letzte Hoffnung war der alte Mondpalast gewesen. "Königin Serenity ich verstehe nicht......ähm...es....es...es muss doch irgendeine Möglichkeit geben." Die Königin des Mondes lächelte die Kriegerin des Plutos an. "Natürlich gibt es eine Möglichkeit, Sailor Pluto. Du hast wohl vergessen das ich immer ein Auge auf meine Tochter habe, nicht wahr?", sagte die Königin mit einem warmen Lächeln auf ihrem Gesicht. "Hoheit, ich......es......es tut mir Leid. Ja, ich hatte dies wirklich vergessen. Doch bitte könnt ihr mir erklären was vorgefallen ist? Warum erwacht unsere Prinzessin nicht? Und weshalb ist Endymion noch nicht in ihr Leben getreten? Wir verstehen es einfach nicht Hoheit." "Nun Sailor Pluto, die Sache ist sehr Kompliziert. Ich weiß das, dass RaumZeit Kontinuum - verzerrt ist. Aber keine Sorge alles wird gut." "Eure Majestät ich habe vor langer Zeit von einer Legende gehört." "Ja Sailor Pluto, nun, diese Legende erzählt nur von dem Untergang des Silberjahrtausends und der Liebe meiner Tochter zu dem Erdprinzen Endymion." "Aber Hoheit, weder die Prinzessin noch ihre Kriegerinnen sind bis jetzt erwacht." "Ich weiß, das liegt daran das Mamoru also Prinz Endymion seinem Traum gefolgt ist. Nun ja meine Tochter hatte sich ja gewünscht wiedergeboren zu werden. Nun ist Mamoru nach Amerika aufgebrochen, um seinen Traum wahr zu machen und Arzt zu werden." "Aber Hoheit das würde ja bedeuten!" "Nein keine Angst Sailor Pluto. Mamoru ist wieder zurück gekehrt, es wird nicht mehr lange dauern und er und Serenity werden sich wiedersehen." "Hoheit trotzdem verstehe ich nicht ganz." "Nun, als Mamoru nach Amerika ging, fühlte sich Bunny sehr einsam ja sie liebt ihn sehr. Doch dann lernte sie Seiya kennen und mit der Zeit auch lieben. Beide wollten Heiraten, nun aber das ging nicht Usagi hat ihre Bestimmung. Das Schicksal hat eingegriffen, Seiya der mit seinen Brüdern in ein Flugzeug stieg, kam bei einem Unglück ums Leben. Serenity trauert immer noch um ihn." "Oh je aber.......Hoheit......wenn unsere Prinzessin diesen Seiya wirklich geliebt hat, dann hat doch Endymion keine Chance mehr. Die gesamte Zukunft wird sich verändern!" Die Königin lachte. "Nein Sailor Pluto, ich sagte doch das Serenity ihren Edymion immer noch von ganzem Herzen liebt. Die beiden müssen sich nur wieder über den Weg laufen, glaube mir dies wird schon bald sehr bald passieren. Alles wird gut, glaubt an meine Tochter und beschützt sie ja. So und nun geh Kriegerin des Pluto, geh zurück auf deinen Posten, das Schicksal meiner geliebten Tochter und ihrem Prinzen wird sich bald erfüllen glaub nur daran." "Sehr wohl eure Hoheit. Ich danke euch." Die ehemalige Königin des Mondes verschwand, aber Pluto wusste nun mehr. Sie kehrte an ihren Posten zurück, nun stand sie wieder vor dem Zeit Tor, doch die Kälte hatte zugenommen. Wie wird das alles noch Enden dachte die Kriegerin des Pluto, doch sie musste das Tor weiter bewachen mehr konnte sie einfach jetzt nicht tun. Verzweifelt versuchte sie die Kälte aufzuhalten es gelang ihr ein bisschen. "Bitte Prinzessin wir brauchen euch, bitte, ich bitte euch inständig vergesst eure Liebe zu Endymion nicht!" Usagi wachte bei den ersten gezwitscher der Vögel auf, langsam richtete sie sich auf. Als sie endlich stand ging sie zum Fenster und sah hinaus. Die Sonne stand schon fast oben am Himmel, es würde heute sehr warm werden. Sie sah wie einige Vögel mit ihrem Partner zu tanzen schienen, unwillkürlich musste sie lächeln. Doch irgendwie beschlich sie so ein merkwürdiges Gefühl, etwas würde heute passieren, dieses Gefühl es war merkwürdig. So hatte sie sich immer gefühlt damals, vor langer Zeit, als er noch hier war. Sie schloss ihre Augen und schon sah sie sein Gesicht, seine Ozeanblauen Augen die sie anfunkelten und dieses seltsame Leuchten hatten. Ja so hatte er sie immer angesehen, wenn sie sich eines ihrer Wortgefechte lieferten. Ihr huschte ein lächeln übers Gesicht, ja sie hatten das komplette Crown unterhalten, sie beide waren das Gesprächsthema Nummer eins gewesen. Motoki hatte immer gesagt das sie beide besser waren als jede Soap die im Fernsehen lief, doch dann hatte er sie verlassen und ging nach Amerika. Und schon fragte sie sich wie es ihm wohl ging, was er wohl machte, hatte er sich seinen Traum erfüllen können. Moment nein sie wollte nicht an ihn denken, wieso ausgerechnet jetzt dachte sie schon wieder an ihn? Sie öffnete ihre Augen doch auch jetzt sah sie sein Gesicht vor ihren Geistigen Augen. Sie drehte sich um als sie ein Miauen vernahm, Luna kam herein spaziert und musterte sie ganz genau. "Ach Luna, ich weiß auch nicht, wieso nur muss ich denn gerade heute wieder an Mamoru denken?" Na also wenigstens hast du ihn doch nicht vergessen, dachte sich Luna was sie sehr freute, doch Mamoru war in Amerika. Wie also sollte sich das Schicksal der beiden je erfüllen? Sie sprang auf Usagis Arme, zärtlich streichelte sie ihre Katze, dabei sah sie auf ihre Uhr. "Oh je wie die Zeit vergeht, tja Luna, tut mir Leid aber ich muss mich für die Arbeit fertig machen." Luna sprang bei diesem Satz sofort von Usagis Armen und hüpfte in ihr Bett und kuschelte sich unter ihre Decke. Usagi grinste und verschwand dann ins Bad. Sie stellte das warme Wasser der Dusche an, die würde ihr jetzt gut tun. Die letzte Nacht hatte sie wieder nicht gut geschlafen, doch dieses mal hatte sie von Mamoru geträumt. Sie konnte selber nicht verstehen warum, war dies etwa ein Hinweis, doch was sollte das sein? Er würde bestimmt nie wieder zurück nach Tokio kommen, nichts hatte ihn damals hier gehalten, nicht mal sie die ihn so sehr liebte. Stop sie liebte doch Seiya auch wenn er nicht mehr bei ihr war. Nein sie könnte ihn nicht betrügen, das würde sie sich nicht verzeihen. Doch wenn sie an Mamoru dachte, ja dann raste ihr Herz geradezu, sie bekam Schmetterlinge in ihren Bauch. Sie stieg aus der Dusche, stellte das Wasser ab und fing an sich zu abzutrocknen. Dann ging sie zurück in ihr Schlafzimmer um sich anzuziehen. Sie nahm ein rosa Top und einen weißen Rock und zog sich schnell an. Dann betrachtete sie ihr Spiegelbild, und ganz automatisch begannen ihre Hände geschickt ihre Alte Frisur zu Formen. Sie hielt inne, wie konnte das sein? Warum? Doch irgendwas in ihr wollte das sie ihre Alte Frisur trug. Sie konnte es sich selbst nicht erklären, dennoch obwohl sie ein ungutes Gefühl hatte, beendeten ihre flinken Hände ihr Werk. Nun sah sie in den Spiegel. "Guten Morgen Odango Atama", flüsterte sie. Luna streckte sich, doch was sie dann sah lies ihr Herz höher schlagen. Da stand sie ihre Usagi und sie trug ihre Haarknoten. Jetzt spürte selbst Luna das etwas in der Luft lag. Ja sie fühlte unendliche Liebe, eine Liebe die über den Tod hinausging. Aber das konnte doch nicht sein oder etwa doch? War er wirklich wieder in Tokio? Hatte ihn seine Sehnsucht nach Usagi zurück gerufen? Es musste so sein anders konnte es sich selbst Luna nicht erklären. Eines wusste Luna jedoch, jetzt würde endlich alles gut werden. Noch ehe Usagi wieder als Prinzessin erwachen würde, könnte sie sich vorher wieder in ihn verlieben. Es musste so sein, es musste geschehen, sonst würde sich die komplette Zukunft verändern. "Na komm du nimmer satt, es gibt Frühstück." Usagi stieg die Treppen hinunter zur Küche nahm den Napf von ihrer Katze und gab das Futter hinein. Luna warf ihr einen bleidigten Blick zu. "Ha ha ha, ach Luna ich wusste wirklich nicht das Katzen auch beleidigt sein können. Nun sei mir nicht mehr böse, wir sehen uns dann später, pass auf dich auf." Und schon verschwand sie durch die Tür. Luna sah ihr noch lange nach. "Ach Usagi, dabei ist es doch eher meine Pflicht auf dich zu achten. Du bist mir doch in den letzten Jahren so ans Herz gewachsen. Doch warts nur ab für dein nimmer satt werd ich dich noch zur rechenschaft ziehen." Dann sprang sie wieder aus dem offenem Fenster und machte sich erneut auf den Weg zu Artemis. Luna sah schon die große Straße, wieder machte sich unbehagen in ihr breit. Ja sie hasste es über diese Straße zu müssen. Leider gab es keinen anderen Weg, sie seufzte und wartete den richtigen Zeitpunkt ab, dann hezte sie los. Aufeinmal schoss ihr Kopf nach oben, als sie das Hupen eines Autos vernahm, dieses fuhr geradewegs auf sie zu, viel zu schnell. Doch ehe sie auch nur reagieren konnte, spürte sie wie jemand sie hoch hob und sich mit ihr fortbewegte. Der Geruch, dieser Geruch, er war ihr vertraut. Luna schaute ihren Retter an, ja und wie sie diese Person kannte. "Na du, du musst vorsichtiger sein Kätzchen." Mit diesen Worten kraulte er sie hinter ihrem rechten Ohr. Sie miaute nur, war aber so glücklich das er endlich wieder da war. Jetzt wo sie ihn mit ihren eigenen Augen gesehen hatte, da war sie sich sicherer denn je, das alles gut wird. Er stand auf und ging wieder seinen Weg. Luna sah ihm nach bis sie ihn nicht mehr sehen konnte, dann machte sie einen Sprung und war schon auf der Mauer. Sie musste diese Neuigkeit sofort Artemis erzählen. Mamoru war mulmig zumute als er vor dem Crown stand. Viel zu lange hatte er sich nicht mehr bei seinem besten Freund gemeldet. Wie würde Motoki wohl reagieren? Würde er sich freuen? Oder würde er ihn wütend wieder hinauswerfen? Er hatte Motoki die ganzen Jahre sehr vermisst, dennoch hatte er sich nicht mehr bei ihm gemeldet. Los geh endlich und find es raus, sei ein Mann und steh zu deinen Fehlern. Befahl er sich selber. Mit einem seufzer ging er einen weiteren Schritt auf die Tür zu, die sich sofort öffnete, er hörte die Glocken die sein kommen verkündeten. "Guten Morgen was kann ich für Sie......." Motoki traute seinen Augen nicht, dort stand er sein bester Freund, verlegen sah er zu ihm. Das konnte doch nicht wahr sein, wie, wie war es möglich und warum? "Mamoru-san?" "Ähm.....hallo.....Motoki. Wie geht es dir." Mamoru sah Motoki verlegen an und ein schwaches Lächeln umspielte seine Lippen. Motoki konnte es einfach nicht fassen, Mamoru war wieder da. Er musste lachen als er seinen Freund betrachtete, Mamoru sah aus wie ein kleiner Schuljunge der nicht ein noch aus wusste. "Na was ist? Willst du denn keinen Kaffee? Der geht sogar aufs Haus zur Feier des Tages." Mamoru traute seinen Ohren nicht, Motoki sah ihn an wie er es früher immer tat. Es schien als hätte er Japan nie verlassen. "Hää.....n......na klar Motoki sehr gerne." Er setzte sich auf den Barhocker am Tresen und sah seinem Freund zu wie dieser, ihm eine Tasse Kaffee vor ihm hinstellte, er goss sich selber auch eine Tasse Kaffee ein. Mamoru sah sich um, im Crown war noch nicht viel los, er sah auf seine Uhr, kein Wunder es war ja erst 10 Uhr. Motoki riss ihn aus seinen Gedanken. "Hey wie kommt es das du wieder da bist?" "Na ich hab dich vermisst, ist das denn nicht Grund genug?" "Na was für eine Ehre, nur bin ich mir sicher das ich, bestimmt nicht der Hauptgrund bin. Nun spuck es schon aus." "Ach Motoki, du kennst mich einfach zu gut." "Tja, aber etwas beleidigt bin ich dennoch. Du hast dich schon so lange nicht mehr bei mir gemeldet." "Ich weiß Motoki. Es tut mir leid. Bitte verzeih mir." "Hauptsache du bist wieder da, na wenigstens bin ich der erste den du besuchst." "Du bist doch mein bester Freund. Ich weiß Motoki ich hätte dir schreiben müssen." Motoki machte nur eine Handbewegung die ihm andeutete aufzuhören. "Wichtig ist für mich nur, dass du hier vor mir sitzt. Aber jetzt erzähl mir mal wie es dir so ergangen ist." "Da gibt es nicht viel zu erzählen, ich hab mein Studium abgeschlossen und bin jetzt Arzt." "Na dann mal Herzlichen Glückwunsch Mamoru-san." "Ja danke Motoki-san. Mein restliches Leben verlief langweilig, irgendwie fehlte mir die ganzen Jahre etwas, ich weiß bis heute nicht was es ist." "Nun, ich denke es ist nicht etwas sondern Jemand der dir gefehlt hat. Ich kann mir auch schon denken wer es ist, ein süßes Mädchen mit zwei Haarknoten die dir vom ersten Moment an den Kopf verdreht hat." Ja Motoki hatte recht sie war der Grund das er wieder hier war. Nie hatte er sie vergessen können. Was war wohl aus seiner Odango geworden? "Ja ja, du hast mich erwischt Motoki zufrieden? Weißt du denn wie es ihr geht und was sie so macht?" "Naja Usagi war vor kurzem hier." "Wie? Heisst das sie kommt gar nicht mehr hier hin?" "Doch schon aber sehr selten leider. Tja sie ist halt eine Frau geworden erwachsener, sie Arbeitet in der Chauldron Corperation, nur was sie genau macht weiß ich nicht. Aber eines kann ich dir sagen sie ist noch schöner geworden und klug." "Sie war nie dumm gewesen, nur halt leicht ablenkbar. Und.... hat.... sie...... einen Freund? Verduzt sah Motoki seinen Freund an, doch dann drehte er sich zur der Pinnwand hinter ihm um. Vor eingen Tagen stand Usagi davor und hatte sein Foto gesehen. Und nun war er wieder da, war wieder in Tokio, dass hatte doch was zu bedeuten. Ja er wusste das Usagi Mamoru geliebt hatte, doch nach ihrem Verhalten vor einigen Tagen schien sie es immer noch zu tun. Motoki drehte sich wieder zu Mamoru und dieser sah ihn fragend an. Motoki kamen die Erinnerungen der vergagenen Jahre wieder in den Sinn. Wie oft hatte sein bester Freund Usagi immer geärgert, sich mit ihr gestritten. Er verstand es nicht, Mamoru war doch sonst immer höflich und Charmant, nur gegenüber Usagi nicht. Ja Usagi schien etwas an sich zu haben das Mamuro sich ihr gegenüber so verhielt. Heute wusste Motoki was es war er kam seinem Freund auf die Schliche, Mamro hatte sich ebenfalls in Usagi verliebt, doch er ist vor seinen Gefühlen zu ihr davon gelaufen. "Hey Motoki was ist nun? Hat Usagi einen Freund oder nicht?" Mamoru holte Motoki in das hier und jetzt zurück. "Nein. Sie hatte einen aber er ist......er ist......Seiya kam bei einem Flugzeugunglück ums Leben. Für Usagi brach damals eine Welt zusammen, sie hatten vor zu Heiraten weißt du. Naja und seid dem ist sie nicht mehr wie sie einmal war, sie hatte sich zurückgezogen. Nur mit mühe konnten ihre Freundinnen sie ein wenig aus ihrer Einsamkeit herausholen." "Wie schrecklich sie tut mir so unendlich leid. Sie hätte es verdient glücklich zu sein." "Naja ich denke das du deswegen, nur wegen Usagi wieder hier bist." "Wie meinst du das Motoki?" "Schicksal halt, du und Usagi seid für einander geschaffen. Fühlst du denn immer noch genauso wie damals?" "Nein. Meine Liebe zu ihr ist in all den Jahren nur noch weiter gewachsen. Ich Liebe sie mehr als mein Leben." "Ich sagte ja, das Schicksal hat euch füreinander bestimmt, tja und nun soll es sich endlich erfüllen." "Hm. Was denkst du wird sie heute kommen?" "Ja.....irgendwie hab ich das im Gefühl. Wieso weiß ich nicht genau, aber das Schicksal schlägt nun endgültig bei euch zu. Mamoru du musst mir etwas versprechen, du weißt ich liebe Usagi wie eine Schwester. Behandle sie gut hörst du, verletze sie niemals, denn sonst bekommst du es mit mir zu tun." "Keine Sorge. Ich Liebe sie viel zu sehr als das ich ihr je ein Leid zufügen könnte. Eher würde ich mein Leben für sie geben, ich werde sie mit allem was in meiner Macht steht beschützen versprochen." Usagi saß in ihrem Büro an ihrem Scheibtisch, vor ihr lagen so viele Akten die sie noch durchsehen musste. Sie streckte sich, dann sah sie nach draußen. Sie hatte Lust auf einen Kaffee aber nicht irgendeinen, wieso zog es sie schon wieder ins Crown? Irgendwas tief in ihr drin wollte unbedingt zu Motoki. Mamoru verfolgte sie schon den ganzen Tag in ihren Gedanken. Sie entschloss sich das ihr frische Luft gut tun würde, dann könnte sie auch so Motoki einen Besuch abstatten. Sie ging an der älteren Dame vor ihrem Büro vorbei. "Ich brauche mal etwas frische Luft Yoko. Ich weiß noch nicht ob ich heute wieder komme. Diese verfluchten Akten können auch noch bis Morgen warten. Die wichtigsten sind ja schon durchgearbeitet." "Natürlich ich habe sie schon abgegeben. Mach dir mal einen schönen Tag. Ach und Usagi glaub ruhig mal einer erfahrenen Alten Frau, es liegt Liebe in der Luft also Kind halt die Augen offen." "Ach Yoko mein Herz ist doch schon besetzt, auch wenn er nicht mehr bei mir sein kann, dennoch hätte ich das Gefühl ihn zu betrügen." "So ein Unsinn! Wahre Liebe lässt sich nicht verdrängen oder gar vertreiben. Merk dir eines kleines, wenn die Liebe dich anlacht, dann lächle zurück. Ja ich weiß wie schmerzlich es ist jemanden den man liebt zu verlieren. Dennoch du bist viel zu jung um ewig allein zu bleiben." "Aber Yoko du bist doch auch allein geblieben." "Ich bin alt, ich habe mein Leben gelebt. Du bist jung und wunderschön, dein verstorbener Verlobter würde wollen das du glücklich wirst. Also denk an meine Worte schmeiss dein Leben nicht weg. Verschliesse dein Herz nicht vor der Liebe kleines. Die Liebe kennt kein halten, sie kennt kein nehmen sie kennt nur geben. Sei fröhlich und geniesse dein Leben." Usagi nickte nur. Ja Yoko hatte Recht, Seiya selbst hatte ihr in ihren träumen doch selbst gesagt sie solle den Stern suchen der zu ihr gehört, er würde nicht in ihre Welt gehören. Vergessen würde sie Seiya dennoch nicht doch die alte Dame hatte ja so Recht. Wieder kam ihr das bekannte Gesicht das sie schon den ganzen Tag verfolgte vor ihren Augen. Ihr Herz begann zu rasen in ihrem Magen versammelten sich scharen von Schmetterlingen. Sie winkte der ältern Dame zu und dann machte sich Usagi auf den Weg, sie musst dringend hier raus. Als Usagi die Straßen entlang ging war sie in ihren Gedanken vertieft, auf einmal blieb sie vor einem Schild stehen. Osa P. Wir bieten ihnen Juwelen in jeglicher Art. Über Usagis Gesicht huschte ein Lächeln, ja hier hatten sie sich das erste mal getroffen. Sie hatte ihm ihre verhauene Arbeit an den Kopf geworfen. Von da an trafen sie sich fast täglich, tja und dann kam es wie es kommen musste, sie verliebte sich in den größten Baka von ganz Tokio. Sie ging weiter sie konnte es sich nicht erklären, vielleicht lag es an den worten von Yoko ihrer Sekräterin. Usagi fühlte sich frei und unbeschwert wie schon lange nicht mehr, sie blieb vor der Tür vom Crown stehen, sie erschrak. War das wirklich sie? Ihre Augen leuchteten ihre Odangos wehten im Wind, sie sah sich wieder mit 14. Sie musste lachen, schüttelte ihren Kopf. Na dann Yoko vielleicht hast du ja wirklich Recht. Dachte sie noch bei sich als sie das Crown betrat. Hinter dem Tresen erkannte sie sofort Motoki und neben ihm war eine ihrer besten Freundinnen, Minako. Motoki hob sofort seinen Kopf, schwupps stand er da mit offenem Mund. "Hey Motoki-san was ist mit dir? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen." Minako drehte sich in die Richtung in die ihr Freund schaute. "Äh Usagi? " Usagi lachte und ging auf einen Barhocker und lies sich nieder. "Was ist bekomme ich hier etwa keinen Kaffee mehr? Hey Motoki aufwachen!" Sie schnippste mit ihren Finger und sah Motoki belustigt an. "Äh..doch ......doch....na klar Kaffee kommt sofort Usagi-chan. Entschuldige ich war nur sehr verblüfft das du deine alte Frisur wieder trägst." "Hm ja ich war auch verblüfft, als meine Hände sich selbstständig machten." Naja Motoki wunderte es nicht mehr, na klar warum hatte es ihn überhaupt überrascht? Immerhin war sein verschollener bester Freund wieder im Lande und Liebe lag in der Luft. Motoki stellte Usagis Tasse Kaffee vor ihr ab, dann sah er auf seine Uhr schon 15:20Uhr er fragte sich wo Mamoru blieb, er wollte doch schon längst hier sein. "Hey Motoki-san was ist nun mit der Überraschung? Kommt sie bald ja?" Seine Freundin sah ihn freundenstrahlend an. "Was denn für eine Überraschung?" Das war ja klar in dieser Beziehung waren seine Minako und Usagi gleich, beide liebten Überaschungen. "Es wird für euch beide eine Überraschung sein." Kaum hatte Motoki diesen Satz beendet öffnete sich schon die Tür und eine sehr vertraute Stimme drang zu Usagi. Aber das konnte doch nicht sein, nein er konnte nicht in Tokio sein, er war doch in Amerika. "Hey Odango seid wann hast du deinem geliebten Schokomilchshake abgeschworen und huldigst jetzt den Kaffee?" Usagi drehte sich um, da stand er lässig seine Augen strahlten sie an, er lächelte spitzbübisch. Selbst Minako viel aus allen Wolken. "Hey Mamoru na und was ist mit deiner Tasse Kaffee?" "Motoki du kennst mich doch ich sage nie nein zu Kaffee." Mamoru lachte und setzte sich neben Usagi auf den Barhocker. Usagi sah ihn nur mit offenem Mund an. Sie musste träumen ja so musste es sein, er war nicht Real. "Was ist Odango? Hat es dir die Sprache verschlagen?" "Mamoru-baka tzzz als wenn mich dein Anblick sprachlos machen würde. Du hast dich kein Stück geändert du bist immer noch der arrogante schnösel von damals." Mamoru lachte und Usagi hatte das Gefühl als würden seine Augen nur noch mehr Leuchten bei ihren Worten. "Nun ist das so? Dafür hast du dich umsomehr verändert." "Inwiefern?" "Du bist noch viel schöner geworden Odango." Bei diesen Worten stupste er ihr auf ihre Nasenspitze. Was war das denn jetzt? War er krank? Das war nicht der Mamoru der vor Jahren nach Amerika ging. "Sag mal Mamoru-baka bist du krank? Motoki ruf sofort einen Arzt dem geht es nicht gut. Die Sonne scheint ihm nicht zu bekommen." Mamoru lachte wieder. "Nun Usagi ich kann dich beruhigen mir geht es sehr gut. Vor allem wenn, so eine wunderschöne junge Frau neben mir sitzt. Und ich brauche keinen Arzt denn ich bin doch selbst einer." Mamoru zwinckerte ihr zu. Moment mal flirtete Mamoru etwa gerade mit ihr? Mit ihr Usagi Tsukino? Dem Odango Atama wie er sie immer nannte. Wenn die Liebe kommt dann kannst du sie nicht verbannen. Hörte sie Yoko in ihrem Kopf sagen. Das war absolut lächerlich Mamoru Chiba saß neben ihr und flirtete mit ihr. Hatte sie etwas verpasst? "Was ist los Usagi? Hab ich dich verschreckt?" "Das könnte dir wohl so passen was Mamoru?" "Ja fast wie in alten Zeiten", sagte Motoki grinsend,"aber Mamoru damals hattest du nicht mit Usagi gefirtet." "Du hast mich erwischt Motoki, nunja aber zu meiner Verteidigung, damals war sie auch noch sehr jung gewesen. Und heute ist sie eine der schönsten Frauen von Tokio." "Hey Mamoru das ist nicht fair ich bin auch schön!" Meldete sich jetzt auch Minako beleidigt zu Wort. "Mina meine süße für mich bist du die schönste Frau auf der ganzen Welt." Bei Motokis Worten lächelte Minako sofort wieder. "Danke Motoki das ist süß von dir." "Ähm Motoki du hast mir was verschwiegen mein Freund." Tadelte ihn Mamoru und sah seinem besten Freund in die Augen. "Nein Mamoru ich kam nur nicht dazu dein Handy hatte uns unterbrochen schon vergessen? Dann musstest du auch schon wieder los." "Achja dieses verdammte Ding manchmal könnte ich es wirklich gegen eine Wand werfen. Aber du und Mina seid wohl ein Paar wie? Wie lange denn schon?" "Ja sind wir," mit diesen Worten drückte er Minako an sich,"drei jahre sind wir jetzt zusammen." "Na dann herzlichen glückwunsch euch beiden, ihr psst wirklich gut zusammen." Usagi reichte es sie wollte endlich wissen weshalb ihre große Liebe wieder hier war. "Nun Mamoru weshalb bist du wieder hier in Japan? Ich dachte du wärst glücklich in Amerika?" "Oh Usagi wie könnte ich dort glücklich sein? Jetzt bin ich es, genau jetzt in diesem moment. Denn ich darf dich wieder ansehen." "Was hat das bitte mit mir zu tun?" "Sehr viel Usagi......sehr......sehr.....sehr viel. In Amerika verging nicht ein Tag an dem ich nicht an dich gedacht habe." Er hatte sie also nicht vergessen? Beschämend senkte sie ihren Blick. Sie hatte ihn dafür vergessen, sie hätte fast einen anderen geheiratet wenn das Schicksal ihr nicht so übel mitgespielt hätte, momentmal war es nicht auch Schicksal das Mamoru wieder in Japan war? Sie sah ihn wieder an, sah ihn seine Ozean blaue Augen die sie anstrahlten. Sie merkte wie sie dahinschmolz aber so leicht würde sie es ihm nicht machen. "So so....du hast also an mich gedacht?" "Ja das hab ich und?" "Und dann tauchst du erst jetzt hier auf?" "Ähm.....nun.......naja......ich.......ich.........ich bin endlich meinem Herzen gefolgt. Reicht dir das als erklärung schöne Frau?" Und da war er wieder dieser Blick, in diesem Blick stand so vieles, so viel unausgesprochenes. "Na Rei würde sich bestimmt riesig, über deine Heimkehr freuen, wenn sie jetzt nicht ihren Yuichiru hätte." "Hm? Ach Usagi, du bist unverbesserlich. Ok Rei ist zwar hübsch, dennoch kann sie dir in keinsterweise das Wasser reichen." Usagi war das wirklich zuviel. Er flirtete mit ihr, nicht nur das er überhäufte sie aufeinmal mit Komplimenten. Das war nicht der Mamoru den sie kannte. "Ok Mamoru-baka. Hol auf der Stelle den wahren Mamoru wieder hervor, ansonsten glaub ich werd ich noch verrückt!" "Den wahren Mamoru? Tja liebes tut mir leid, der wahre Mamoru sitzt gerade neben dir." "Ähm.........um..........äh........nein das tut er nicht!" "Aha sondern wie ist deiner Meinung nach der wahre Mamoru?" "Den Mamoru-baka den ich kenne würde mich beleidigen, mich beschimpfen, bis wir wieder in einen Streit auseinander gehen würden!" "Meine süße Usagi, wir sind doch jetzt viel zu erwachsen für solche albernen Spielchen, findest du nicht auch?" "Hmpf...du ziehst mich doch nur auf." "Nein, aber, wenn du mich lässt kann ich es ja mal versuchen." Jetzt hatte Usagi die Nase voll. Mamoru musste Fieber haben, fest entschlossen legte sie ihre rechte Hand auf seine Stirn. Doch die war kühl, eigentlich ganz angenehm. "Oh Usako jetzt hast du mich gebrandmarkt." Erschrocken wollte sie ihre Hand schon zurück ziehen, doch schon umklammerte er ihre mit seiner. Usagi stockte der Atem, er drehte ihre Hand vorsichtig um, so das er ihren Handrücken vor sich hatte, dann hauchte er ihr einen Kuss auf die Hand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)