Im Mondlicht von rikku1987 (Mordgierig) ================================================================================ Prolog: -------- Mir drehte sich alles. Es war jetzt 2 Jahre her und ich konnte immer noch nicht alles vergessen. Vorsichtig strich ich über meine rechte Hand. Der kleine Finger fehlte und nur ein kleiner Stummel erinnerte mich an meine Qualen. Leise öffnete ich mein Nachttischschränkchen und nahm ein kleines Bild heraus. Auf ihm waren 2 Frauen abgebildet. Die eine war groß gewachsen und ihr blondes Haar schien sich neckisch um ihr Gesicht zu schmiegen. Neben ihr eine junge Japanerin mit kurzen Haaren, die ein kleines Baby im Arm hält. Sie lachten glücklich in die Kamera. Ein Name stand unter dem Bild. „Cecille“. Ich lächelte. Das Bild hatte mich in den letzten Wochen und Monaten über die Runden geholfen. Das und hin und wieder ein kleiner Gelegenheitsfick mit einer Prostituierten. Wo wir gerade dabei sind. Mein Blick gleitet über den Körber neben mir. Seufzend stand ich auf und wischte mir mein blondes Haar aus dem Gesicht. „Hey, komm schon steh auf, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.“ Murrend bewegte sich der Körber und ein paar grüne Augen blinzelten mich an. „Also wirklich Cecille. Du kommst spät in der Nacht, willst mit mir schlafen und kannst mich frühs einfach nicht in Ruhe lassen. Lass mich schlafen.“ Lächelnd beugte ich mich über sie und zog den Duft ihrer haselnussbraunen Haare in mich auf. „Mmm, du riechst gut und glaube mir. Ich würde momentan nichts lieber tun, als dich mit Haut und Haaren aufzufressen. Aber leider muss ich gleich los. Also los, steh endlich auf.“ Ich liebte es, wenn sie mich so böse anstarrte. „Komm schon Ina, du hast heute bestimmt noch mehr Kunden zu bedienen.“ Sie wackelte ins Bad und ich genoss ihre einladenden Hüftbewegungen. Oh Man, wie gerne würde ich ihr jetzt hinterherlaufen. Aber ich hatte einen Auftrag zu erfüllen, und das konnte nicht warten. Das Blut tropfte von der Wand, gemischt mit etwas Hirnflüssigkeit. Schweigend betrachtete ich den leblosen Körber unter mir. Einer weniger, bleiben nur noch geschätzte zehntausend. „Was überlegst du gerade?“ „Nichts,“ ich lächelte meiner Partnerin zu. Beim ersten Hinsehen stand da nur ein kleines Mädchen, nicht viel älter als 16. In Wirklichkeit aber war sie 22 und die geborene Killerin. Gleichgültig spielte sie mit ihrem Messer, auf dessen Klinge noch Blutspritzer verteilt waren. Mit diesem Messer hatte sie den Mann bis eben noch gequält, bis ich ihn mit meiner 45er erlöste. „Hast du mal über mein Angebot nachgedacht, Cecille?“ Lächelnd schüttelte ich den Kopf. „Tut mir leid, Isima. Aber Aki weiß genau, dass das nie klappen würde.“ Seufzend leckte sie über das Messer. Dieses Mädchen war unheimlich, aber auch süß. Leider hat sie meinen Versuch sie ins Bett zu kriegen bestimmt verneint. Sie war eine Killerin, alles andere ging sie nichts an. Und für Sex hatte sie gar nichts übrig. „Schade, sie hätte dich gerne in ihrem Team gehabt.“ „Ich weiß, und ich bin ihr sehr dankbar, für alles, was sie für mich getan hat. Dennoch will ich das alleine durchziehen. Außerdem reicht es mir schon, wenn ich dich als Babysitterin habe.“ Ich streichelte ihr über die Wange, aber es ließ sie kalt. „Naja, wie auch immer.“ Resigniert steckte sie das Messer wieder in die Halterung. „Sag mal, Isima, willst du noch etwas mit mir essen gehen.“ „Nö keinen Hunger, außerdem muss ich Aki noch Bericht erstatten.“ „Schade, naja ich ruf dich an, wenn ich deine Hilfe wieder brauche.“ „Okay, wann du willst, wo du willst.“ „Wirklich, auch was ich will?“ Ihre Augen blitzen auf. „Wie oft willst du es noch versuchen. Meine Antwort ist und bleibt Nein.“ Lachend drückte ich ihr einen Kuss auf die Stirn. „Schon okay ,Kleines. Grüß Aki von mir, ja?“ „Hey, wenn ich mit dir schlafe, kommst du dann in unser Team?“ Das war ernst gemeint und ich musste wieder lachen. „Keine Chance, außerdem, was hab ich davon, einmal Sex mit dir und ich bin für immer an Aki und ihre Gesetze gebunden. Nein, danke“ Achselzuckend winkte sie mir und verschwand in der Nacht. Ich kramte meine Zigaretten hervor. Und aus der anderen Tasche erneut das Bild. Lächelnd strich ich über die Gesichter. „Ihr zwei seit glücklich, oder? Was anderes wollt ich nie.“ Ich steckte das Bild in meine Tasche und machte mich auf den Weg zu Ina. Ich brauchte jetzt unbedingt Sex. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)