Black Angelz von zivachan (Wenn Engel singen) ================================================================================ Kapitel 4: Neues Glück ? ------------------------ Ja da kam die wohl bekannteste Frau der Welt, Natalie Knight, nicht viele wussten dass sie als einfache Frau lieber lebte als mit dem ganzen Promistreß. “Cat…” Amber sah sie an als sie vor dem Tisch stand. “Mum was treibt dich hier her?” sie sah Wyatt nicht an blickte nur in Ambers Augen. Ja diese Mädchen hatte sich vom Aussehen her sehr verändert, doch auch in wenn es nur so aussah war es nicht so. “Amber…?” Natalies Blick wurde trauriger. Alle sahen zwischen den beiden hin und her, keiner wusste was los war, als der Mann hinter ihr einen Fehler zu begehen schien. “Nat was ist den mit dir.” Amber stand auf warf dabei fast Brain von seinem Stuhl. “Du hast deine Versprechen alle nicht gehalten, Cat!” sie holte Luft. “Dir ist es egal warum das alles passiert ist, du denkst nur an dein Eigenwohl.” mittlerweile blieb den anderen der Mund offen stehen nur Wyatt und Zack erging es nicht so die beiden ahnten was Amber meinte bevor sie davon lief. “Brain du solltest zu ihr gehen, das hier überlass uns.” meinte Zack mit einem milden Lächeln. Brain nickte und versuchte seine Angel zu finden, jeder der sie gesehen hatte sagte etwas anderes. Auf niemanden konnte er sich verlassen, nur auf sein Gefühl, doch konnte es ihn auch an den falschen Ort bringen. Amber stand an einem alten Pferdezaun, der Teil der sich einige Meter vor ihr entlang zog war noch einiger maßen gut. Leise zerbrach ein Ast in nicht weiter Ferne, Amber drehte sich schwungvoll um. “Angel?” wäre sie nicht schon seine Freundin dann wäre sie es mit Sicherheit jetzt geworden. “Brain?” sie stand da und betrachtete ihn. Er war der Mensch für den man alles geben konnte, aber auch für den man alles verlieren wollte. Da tauchte eine große weiße Katze aus dem nichts auf, sie stand zwischen ihnen, und sah hin und her. "Snow." sagte Amber. Brain sah von der Katze zu Amber und verharrte bei Amber, diese schien die Katze zu kennen. “Kennst du sie?” fragte er ohne auch nur einen Moment den Blick von ihr zu nehmen. “Sie ist meine beste Freundin musst du wisse.” ihr Blick wurde etwas traurig. “Kommt mit ihr zwei.” bat Snow und lief in Richtung alte Pferdeweide. “Na los, ich warte nicht ewig auf euch.” sagte sie mit bedrohlichem Ton. Brain nahm Amber´s Hand und so folgten sie Snow, diese drehte sich ab und zu um. “Brain?” sagte Snow. “Ja?” antwortete dieser. “Was weist du über den heutigen Tag?” er war verwirrt über diese Frage. “Du weist es also nicht.” innerlich lachte Snow, sprach aber dann weiter. “Heute ist ein besonderer Tag, musst du wissen.” sie sah Amber an. “Setzt euch dort hin dann erzähle ich was du wissen musst.” sie blieb bei einem Baum stehen unter dem eine Decke ausgebreitet war. Brain blickte von Snow zu Amber und zurück. “Amber hat dir nichts erzählt?” diese legte das Gesicht an seine Schulter und sah die beiden nicht an. “Was soll sie mir erzählt haben?” er wusste das etwas nicht stimmte. “Heute ist ihr Geburtstag, mein lieber Brain.” er sah sie verwundert an. Amber´s Hand krallte sich in seinen Pulli, er drückte sie an sich, ein Anflug von Traurigkeit war zu spüren. “Heute vor 12 Jahren ist eine Welt zerbrochen…” Amber zuckte zusammen. “… diese Welt gehörte einem kleinen Mädchen das ihr Lächeln und ihre Fröhlichkeit verloren hat. Es waren ihre Eltern die durch die Marine ums leben kamen.” Snow machte kurz Pause. “Dieser Vorfall hat Amber für alle Zeit geprägt. Ja, es ist noch heute ein Verlust das streitet keiner ab, doch jetzt wo du bei ihr bist…” Feuchtigkeit durchdrang seinen Pulli, er schloss sie fester in die Arme. “… kannst du ihr vielleicht den halt geben den sie braucht.” Snow stand bei ihr stupste sie mit der Nase an und verschwand. Eine ganze Weile fielen stumme Tränen, bis diese versiegt waren, dachte er viel nach. “Angel?” flüsterte er leise. Ihre Antwort bestand nur aus einem sehr leisen “Hm.” er zog sie an sich ihr Gesicht lag nun an seinem Hals. “Ich werde dich immer lieben, Angel.” sie hob ruckartig den Kopf. Waren diese Worte gerade über seine Lippen gekommen? Oder irrte sie sich nur wie schon so oft. Vorsichtig drückte Brain ihr einen Kuss auf die Stirn, hielt sie fest im Arm und besah sich ihre wunderschönen braunen Augen. Sie hatte ihn eingenommen, sein Denken verändert und vor allem hatte sie sein Leben geändert. Nicht ins Negative, nein durch Amber war er jeden Tag gut gelaunt. “Brain?” ihre Stimme hörte sich gebrochen an. “Ja meine Süße Angel?” ihre Blicke trafen sich. Sein Herz sprang fast aus ihm hinaus, so fühlte es sich zumindest an, mit einem Satz saß sie auf seinen ausgestreckten Beinen. Ihre Stirn berührte seine, seine Hände ruhten auf ihrer Hüfte, er wollte nicht sprechen tat es aber dennoch. “Ich liebe dich, Amber.” kam es als flüstern aus ihm hinaus. In seinen Augen sah ich ein leuchten, das nicht zu erlöschen schien, ich legte das Gesicht auf seins. Berührte seinen Mund mit meinem, legte die Arme in seinem Nacken zusammen drückte den ganzen Körper gegen ihn. Wir blieben eine ganze Weile so sitzen sahen uns nur an, bis mein leises flüstern diese Stille durchbrach. “Es tut mir Leid.” brachte ich heraus. “Es ist alles in Ordnung.” er legte eine Decke über uns. Langsam wurden die Lieder schwer, an ihn gekuschelt schlief ich ein. Sanft strich ich ihr eine Haarsträhne aus dem schlafenden Gesicht, ihre Schönheit war unverkennbar. Für den Rest seines Lebens wollte er sie so in den Armen halten, doch würde passieren wenn dieses Jahr vorbei war. Würde es dann immer noch diesen kleinen Engel geben, oder war er dann wieder alleine. Am frühen Morgen wachte Brain auf er hatte die ganze Nacht seine Angel im Arm gehabt. Doch wie spät war es, sie hatten doch Unterricht und wenn sie nicht schnell genug waren würden sie diesen Tag verpassen. Auf einmal war es ihm egal wie es weiter ging mit ihm, so lang er nur Amber bei sich haben durfte. In dieser Nacht hatte er verstanden was Snow meinte, als sie sagte das er sie nicht kennen würde, doch nun tat er es. Glücklich war kein Ausdruck für das was jetzt in ihm herrschte, pure Liebe breitete sich in ihm aus und bliebe. Eine zärtliche Berührung holte ihn aus seinen Gedanken, sein Engel wachte auf. “Guten Morgen, Angel.” flüsterte er leise. “Morgen, Schatz.” flüsterte sie müde. Nichts konnte ihn davon abhalten sich ihr nahe zu fühlen, nichts sollte sich mehr zwischen sie stellen. “Wir sollten es allen sagen.” flüsterte Amber, ich nickte nur. Der Weg in eine gemeinsame Zukunft sollte jetzt vor ihnen auf tun, dieser Weg brachte sie direkt in die Arme von Luna Kisami. Luna lächelte nicht in ihren Augen stand nur Verwirrung geschrieben, ihre Enkeltochter hatte ihr Strahlen zurück. Jetzt konnte Luna endlich wieder aufatmen, das Mädchen das sich zurück gezogen hatte war nicht mehr da zu mindest im Moment war sie nicht da. Zum ersten Mal war sie froh das Snow über ihren Kopf hinweg, das ganze entschieden hatte. “Laut euren Augen könntet ihr was zu Essen vertragen!” sagte sie mit Kennerblick. Beide setzten sich an einen Tisch, redeten leise und sahen ab und zu auf. 10 Minuten später stand Toast und alles was man brauchen konnte auf dem Tisch. “Langt zu bevor die Jungs hier auftauchen.” sie lächelte stand auf und ging ein Stück weiter. Ihre Hand zog ein Bild an die Brust, ein leises Flüstern. “Ihr solltet sie sehen, die 3 sind erwachsen geworden!” sie stellte das Bild zurück und verschwand wieder in der Küche. “Morgen Nonna.” kam es von oben. Zack kam verschlafend drein blickend in den Raum getreten, ihm folgte ein hübsches Mädchen. “Ist Ab schon aufgetaucht?” fragte er als er in die Küche schaute. “Sie dich um und wenn du sie siehst sag ihr das sie ärger am Hals hat.” sie musste sich ein lachen verkneifen. “Mach dir nicht zu viele Sorgen.” sagte die junge Dame die sich an ihn lehnte und in die andere Richtung schaute. “Sie ist doch meine Schwester, Ruby.” er drehte den Kopf zu ihr. Ruby setzte sich in Bewegung und blieb bei dem Tisch von Amber und Brain stehen, ein Lächeln zog über ihr Gesicht. “Meinst du nicht dass es ihr gut geht?” fragte sie und trat zur Seite. Amber schlief an Brain´s Schulter gelehnt, er war froh dass sie schlief, aber auch dass sie wieder da war. “Ich bin froh das…” er unterdrückte die Tränen die in seine Augen traten. Langsam öffnete sie die Augen und sah sich etwas verwirrt um. “Was ist den los?” nuschelte sie. “Hast du gut geschlafen, Angel?” sie nickte und kuschelte sich in seinen Arm. Ruby war ein Mensch den man mögen musste auch wenn man sie nur kurz kannte, selbst diese Tatsache machte einem nichts aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)