My life with you.... (is a winning) von Jaden_Girl (Paramore FanFiction) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Vorwort: Ich habe mir lange überlegt über was ich schreiben soll und dabei kam mir die Idee was wäre wenn Jeremy eine Tochter hätte die er schon vor den Paras gehabt hätte! Diese Idee wollte ich umsetzten und genau das tuhe ich hier. __________________________________________________________________________ Drei Jahre, drei Jahre waren wir nun zusammen doch, doch es wäre schön gewesen wenn das Baby nicht gewesen hätte ,nicht das ich bereue diese mein Baby bekommen zu haben. NEIN! Das auf keinen Fall aber vielleicht hätte es anders geendet ich hatte auch Angst um sie, schließlich waren Jeremy und sie mein Leben auch wenn ich im Wissen war das diese nicht mehr lang sein würde denn genau im verrücktesden und schönsten Augenblick meines Lebens ahnte ich noch nicht das ein Unheil auf mich und meine kleine Familie kommen würde! Die ihr ganzen Leben verändern würde. Kapitel 1: Sarah says --------------------- „Oh mein Gott!“ brachte ich nur heraus. Ich war schwanger. Seit zwei Monaten hatte meine Periode ausgesetzt und ich war misstrauisch geworden was los war also hatte ich mir einen Schwangerschaftstest geholt und hatte ihn gerade ausprobiert mit positiv. Doch erst mal ihr Fragt euch sicher wer ich bin, ich bin Sara Davis eigentlich Sara Orzechski aber vor einem Jahren hatte ich meinen jetzigen Mann geheiratet Jeremy, Jeremy Clayton Davis. Meine Eltern waren damals dagegen gewesen weil er und ich doch erst 18 waren aber uns war es egal gewesen wir waren glücklich und glaubten an unsere Beziehung schließlich waren wir schon zwei Jahre glücklich zusammen gewesen. Also hatten wir das durch gezogen. Jeremy wollte eigentlich Musiker werden und in einer Band spielen doch, na ja das war nicht draus geworden denn seine alte Jugendband ´The Factory` hatte sich kurz nachdem wir zusammen gekommen waren aufgelöst. Das wusste ich aber warum wir oder hatte er mir bis heute nicht erzählt und ich wollte ihn auch nicht fragen, wer weiß wie er darauf reagiert hätte. Jetzt war er Kellner und ich war Kindergärtnerin. Ich seufzte, wir hatten nicht die besten Berufe aber wir konnten von Leben und das war das wichtigste und wir waren glücklich zum mindest im Moment wer weiß wie lange noch. Schließlich waren wir beide jetzt 19 also mal sehen was das Leben noch bringt das hatte er bis jetzt immer gemeint also Jeremy. Und jetzt wusste ich was das Leben bringt Babys. Aber wie um Himmels willen sollte ich das Jeremy erklären er würde aus allen Wolken fallen, wer weiß was er tuhen würd. Denn eins wusste ich Abtreiben würde ich definitiv nicht! Für mich war und ist Abtreibung = umbringen. Das würde ich auf keiner Stelle tuhen eher würde ich tausend Jahre ins Gefängnis gehen! Ich hörte wie ein Schlüssel in Türschloss gesteckt wurde und dann die Tür auf und dann wieder zu ging wieder ein Schlüssel. Jeremy war da OH Gott was sollte ich ihm bloß sagen. Ich hatte keine Ahnung na ja egal eher jetzt als später. „ Sara, Schätzchen wo bist du?“ hörte ich ihn. Dann ging die Tür zum Bad auf wo ich saß bzw. drinnen war ich war an die Wand gelehnt er erschrak anscheint. „Sara hey Baby was ist los mit dir?“ Eine Träne lief mir langsam runter ich öffnete langsam die Augen. „Jeremy“ flüsterte ich leise immer noch den Test in der Hand.“ Was ist los hast du den Test gemacht????“ ja Jeremy wusste von meiner Sorge ich nickte und er zog die Augenbraun hoch ich sah in seine blauen Augen seine wunder-wunderschönen Augen. „Ich bin schwanger!“ flüsterte ich. Er fing an zu schmunzeln.“ Warum bist du hier?“ Fragte er mich. Okay nun war verwirrt er fand es toll das ich schwanger war ich mein ich fands auch geil. Aber er wollte nie ein Baby das hatte er selbst mal gesagt. Ich nickte und er lachte. “ Warum lachst du? Ich dachte du wolltest kein Baby?“ plötzlich hörte er auf. „Ja mit sechzehn auch noch nicht aber jetzt find ich es eigentlich völlig in Ordnung!“ meinte er.“Wirklich?“ ich musste einfach nur zur Sicherheit noch mal fragen.“ Ja es ist voll kommen, okay“er lächelte und ich fiel ihm um die Arme nicht in dem wissen das wir nicht mehr allzu viel Zeit verbringen würde bzw. das unsere Zeit bald abgelaufen war. _________________________________________________________________________ Ich weiß es war jetzt nicht so lang aber es wird auch das kürzste Kapii seinXD. Die nästen werden länger! Kapitel 2: Warten... Freude oder doch... nicht? ----------------------------------------------- Jeremy und ich hatten noch eine Weile geredet und beschlossen, zum Arzt zu gehen, damit dieser es uns bescheinigen konnte. Ansonsten blieb es absolut unter Verschluss: weder ich noch er würden es unseren Eltern erzählen. Jeremy war mittlerweile im Bett und ich lag neben ihm. Ich war immer noch verunsichert, doch ich hoffte, dass ich bald sicher sein konnte. Also, ich mein ich bin 19 und er auch... was sollte ich sagen. Ich wusste das meine Eltern definitiv nicht begeistert wären. Wie auch? Eine Tochter schwanger mit 19. Für die Kreise, in denen sie sich bewegten, war das schlimm. Ja, meine Eltern waren in einer höheren Gesellschaft, die natürlich auch sehr hoch kultiviert war, wie meine Eltern zu sagen pflegten . Ich war auf jeden Fall anders als sie: mir waren solche Sachen wie Geld und hohes Ansehen ehrlich gesagt egal gewesen und ich kümmerte mich nicht darum, was Leute von mir dachten. Wieso auch? Warum sollte ich anderen gefallen? So war meine Einstellung als Kind auch schon gewesen, nur, dass ich sie hatte verstecken müssen. Meine Mom war damals - na ja eigentlich ist sie es heute noch - genau wie mein Dad sehr streng gewesen. Sobald ich meine richtige Meinung sagte, war ich der Buh- Mann und bekam Hausarrest. Heute war es anders und deswegen wurde ich eigentlich von ihnen verachtet. Ich telefonierte öfters mit meiner Mutter, aber ungern, doch sie rief regelmäßig an. Was sollte man schon zu seiner eigenen Mutter sagen? Sie hatte sich damals sogar gegen die Hochzeit mit Jeremy gestellt. Sie und mein Vater waren damals beide ebenfalls nicht erschienen, aber es hatte mich kaum gekümmert. Ich war glücklich, denn an dem Tag waren als unsere Freunde da und Jeremys Eltern. Ja, Jeremys Eltern. Sie waren die liebsten Menschen, die es eigentlich geben konnte. Seine Mom war einfach reizend und sein Dad echt cool. Ich hatte sie als meine Eltern eigentlich mit angenommen und sie waren einverstanden und freuten sich. Wir unternahmen auch mindestens einmal in der Woche etwas zusammen. Das hatte sich einfach irgendwann so ergeben. Diese Abende in der Woche waren echt lustig. Entweder wir gingen ins Kino oder bowlen oder waren einfach bei Mary und Jonathan und sahen fern und machten Popcorn - es war einfach immer lustig. Ich denke, sie würden erfreut sein, wenn wir ein Kind bekämen. Aber meine Eltern... Egal. Ich glaub, ich werde das Thema erst mal beruhen lassen. Ich werde sehen, was der Arzt sagt und danach geht’s weiter. In dieser Nacht schlief ich nicht besonders gut. Immer wieder wälzte ich mich herum. Von der einen auf die andere Seite, bis schließlich Jeremy halb aufwachte und mich in seine Arme schloss. „ Mach dir nicht so viele Gedanken lass es doch einfach mal auf dich zu kommen!“, flüsterte er dabei schlaftrunken. Im nächsten Moment war er auch schon wieder im Tiefschlaf versunken. Aber mit diesen Worte hatte er mich beruhigen können. Also kuschelte ich mich tiefer in seine Umarmung und er seufzte. Er strich mir währenddessen im Traum übers Haar. Nach einer Weile war ich dann auch eingeschlafen. Am nächsten Morgen wachten wir beide gleichzeitig auf und lachten darüber. Während Jeremy in Boxershorts Frühstück machte, ging ich duschen und mich fertig machen. Als ich aus dem Bad kam, stand schon alles auf dem Tisch und Jeremy saß daran lächelte. „Na, gut geschlafen?“ fragte er frech und piekte mich dann in die Seite. Ich gab nur ein Grummeln von mir und er grinste mal wieder, typisch Schzimmy. Als wir beide fertig waren, alles aufgeräumt war und Jeremy sich dann auch fertig gemacht hatte, fuhren wir los zum Arzt. Hm, Jeremy musste bemerkt haben das ich ganz in meine Gedanken versunken war er störte mich dabei dann auch nicht. Ich merkte nur, wie neben mir die Tür aufging. Ich stieg aus und Jeremy nahm mich in den Arm. „Und, bist du schon aufgeregt?“ fragte er und es glitzerte in seinen Augen richtig. „Etwas“, bekam ich nur heraus. Dann betraten wir auch schon die Praxis, ich meldete mich an und wir setzten uns in Wartezimmer. Wir redeten noch eine Weile. Als mein Name aufgerufen wurde, ließen wir uns von der freundlichen Schwester in den Untersuchungsraum begleiten, Jeremy war bei mir. Dann setzte ich mich auf die Liege, während Jeremy meine Hand hielt und mit seinen Daumen über meinen Handrücken streichelte. Der Arzt kam herein und begrüßte mich und Jeremy. „So, Mrs. Davis, wie ich sehe, wollen sie bestimmt wissen, ob sie schwanger sind!“ sagte er schon fast freudig und blickte von meiner Akte auf. „So jetzt legen sie sich mal hin und machen sie bitte ihren Bauch frei.“, fuhr er fort. Ich tat was er sagte. Währendessen musste Jeremy lächeln und der Arzt Dr. Bollmann zog sich Gummihandschuhe an. Er holte er eine Tube raus und gab etwas von dem Gel für den Ultraschall auf meinen Bauch. „So das könnte jetzt ein bisschen kalt werden!“ sagte er währenddessen und verteilte das klare kühle Gel auf dem Bauch. Jeremy drückte währenddessen meine Hand. Er lächelte zwar, aber ich konnte seine Anspannung sehen und spüren. Mir ging es übrigens genauso. Der Arzt zog einen Bildschirm herbei und holte aus einer Schublade das Übertragungsgerät, das er an den Bildschirm anschloss. Dann legte er noch kurz vor Ende meines Bauches ein Tuch darüber. „So, dann legen wir mal los!“ sagte Mr. Bollmann voller Elan. Er setzte den Ultraschallkopf an meinem Bauch an und fuhr darüber. Er zeigte auf einen kleinen schwarzen Punkt auf den Bildschirm. “Das könnte ihr Baby sein, ich bin mir aber nicht sicher also gucken wir erst mal weiter“ Ich starrte erstaunt auf den Bildschirm und drückte Jeremys Hand. Er reagierte nicht, sondern starrte ebenfalls nur auf diesen kleinen schwarzen Punkt. „Hm das könnte vielleicht wirklich etwas sein“ meinte der Arzt nun und fuhr näher mit seinem Stuhl an den Bildschirm. „Und?“ fragte ich nun voller Ungeduld. Der Arzt sah nun ziemlich ernst und vor allem auch ziemlich sicher drein. „Ich würde sagen, es ist ziemlich sicher ein Baby! Herzlichen Glückwunsch Mrs. Und Mr. Davis- Sie werden Eltern“ sagte der Arzt erfreut und lächelte uns an. Dieser Moment wird glaube ich einer der schönsten im meinem Leben. Ich war schwanger, ich krieg ein Baby und das schönste war, es war von Jeremy - von meinem Jeremy. Ich konnte es kaum glauben. Ich bekam von der Liebe meines Lebens ein Baby! Erst jetzt sah ich zu Jeremy und was ich da sah, erstaunte mich nun wirklich. Jeremy zeigte zwar oft seine Gefühle aber... na ja wie soll man es sagen? Er weinte. Ich musste darüber kichern. Er weinte wirklich! Ich glaube, es war auch ein fantastischer Moment für ihn. Ich meine, er wurde Vater. „Wir werden Eltern“ brachte Jeremy nur heraus und küsste mich im nächsten Moment. „Mr. und Mrs. Davis, wir machen jetzt noch den bzw. das Ultraschallbild fertig. Dann gebe ich Ihnen einen Mutterpass und den nächsten Termin.“, meinte Mr. Bollmann. Ich nickte und wir verließen das Sprechzimmer. Die Assistenzärztin machte alles fertig und gab mir die Unterlagen. Jeremy hatte sein Arm um meine Schulter gelegt. Er hatte sich mittlerweile auch wieder gefasst und lächelte diesmal sein Dauergrinsen. „Hier, Mrs. Davis. Ihr nächster Termin ist in einem Montag dem 8. Juni“ sagte sie und gab mir die Sachen und meine Krankenversicherungskarte. Ich freute mich so unglaublich. Als wir die Praxis verließen, ließen wir die Sachen fallen und fingen an, uns zu küssen und in den Arm zu nehmen. Jeremy fuhr sogar kurz über meinen Bauch. „Woah“ flüsterte er. „Ich werd Papa von nen richtigen Baby, wir kriegen ein Baby. Wir werden Eltern.“, sagte er voller Begeisterung und Stolz. „Ja“ konnte ich nur flüstern und mehr gab’s nicht zu sagen. „Hey, weißt du was? Wie wäre es, wenn wir zu meinen Eltern fahren und es ihnen erzählen?“ fragte mein Jery. Wie auf Stichwort klingelte sein Handy. Er ging dabei ans Auto und öffnete mir die Tür ich hob die Sachen auf und stieg in. Jeremy setzte sich auf die andere Seite, während er redete. „Ja ,Mom“ meinte er grinsend und stellte auf Lautsprecher und sah mich fragend an. Sollte wir es ihnen erzählen? Ich war definitiv dafür. Also nickte ich Er sprach nun wieder zu seiner Mom. „Also Mom wir kommen zum Cafe. Ach ja ,wir haben eine freudige Nachricht für euch.“ er lächelte mich an. „Wir machen uns jetzt auf dem Weg bis in fünfzehn Minuten!“ sagte er. „Ja okay Liebling bis gleich“ und schon beendete Mary das Gespräch und Jeremy fuhr los. „Hm wie willst du es Ihnen sagen?“ fragte ich Jeremy jetzt. „Ich weiß noch nicht“ meinte er. „Einfach los legen“ Und schon wieder war da sein typisches Schzimmy Grinsen. Es war auch typisch für ihn, einfach spontan sein. „Hey aber ich will es ihnen sagen.“ Ich musste grinsen und wusste, was er vor hatte. „Du willst sie leiden lassen, bevor du mit der Wahrheit raus rückst, nicht wahr?“ stellte ich genau das fest, was mir in den Sinn gekommen war. „Ja, richtig“ lachte er und hielt an einer roten Ampel. „Mein kleiner Teufel“ flüsterte ich und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss und lachte danach. „Ich kann’s kaum glauben, dass ich Vater werde.“, flötete er vor sich hin. „Und du bist die Mom von meinem ersten Baby“ freute er sich. Mir ging es nicht anders: Ich war genauso stolz und froh wie Jeremy es war. Dieser Mann war definitiv toll. Wenn das Baby wie Jeremy werden würde, hätte ich nur gute Zeiten vor mir. Jeremy fuhr weiter. Nach einer Weile nahm er meine Hand und drückte sie, ich erwiderte den Druck. Und ich schwöre: genau in dem Moment, in dem wir beide drückten, bewegte sich etwas in mir. Ja, ich weiß, dass man in dem Monat, in dem ich jetzt war, noch nichts spüren konnte. Aber ich hatte wirklich dieses Gefühl. Den Rest der Fahrt sprachen wir nicht mehr miteinander. Vielleicht weil es in diesem Moment auch einfach nichts mehr zu sagen gab. Nach einer Viertelstunde waren wir schließlich an unserem Ziel angekommen. Wir stiegen aus und liefen Hand in Hand zum Haus von Mary und Jonathan. Jeremy klingelte und grinste. Nur ein paar Sekunden später ging die Tür auf und Jonathan stand vor uns. „Hey, Kleiner“ begrüßte er seinen Sohn und ließ uns herein. „Hey Sara alles klar?“ er umarmte mich und lächelte. „Ja alles okay“ antwortet ich freudig. „Deine Mom ist in der Küche. Sie kommt aber gleich raus, also lasst uns in den Garten gehen. So einen heißen Junitag sollte man draußen verbringen.“, sagte er zu Jeremy gewandt. „Okay Dad“ meinte dieser. „Ich glaub, ich geh zu Mary in die Küche und helf ihr noch“ meinte ich und verschwand dann auch dahin. In der Küche stand Mary gerade an der Arbeitsplatte und richtet einen Kuchen schön her. Das machte sie ziemlich gerne. Sie hatte mir sogar schon verschiedene Tricks gezeigt. Das war irgendwie cool. Als ich in die Küche kam blickte sie auf und lächelte. „ Sara, na, Schatz. Wie geht es dir?“ Sie zog die Handschuhe aus. „Ja alles klar. Ich kann nicht klagen“ antwortet ich und wir umarmten uns zur Begrüßung. „Wollen wir dann nach draußen gehen? Ihr wolltet uns doch noch was sagen!“ schlug sie vor und sah mich mit hoch gezogenen Augenbrauen an. „Ja, das stimmt“ antwortet ich und lachte. So gingen wir nach draußen und setzten uns hin. Wir aßen wir Kuchen und natürlich hatten sich auch vorher Jeremy und seine Mom herzlich begrüßt. Das fand ich immer witzig, wenn Mary ihren Sohn auf die Stirn küsste. Er musste sich dann immer runter beugen, weil sie zwei Köpfe kleiner war als er. Er grinste und machte Späße und wir lachten uns schlapp. Nach einer Weile draußen saßen wurde Jeremy ungeduldig und grinste mich an. „So, was wolltet ihr uns sagen?“ fragte nun endlich Jonathan. Schzimmy grinste breit und fing dann mit seiner Qual, wie er es nannte, an. „Also.... na ja“ fing er langsam an. Mary stöhnte. Sie kannte das Ritual schon. „Jeremy! Muss das sein, Liebling?“ „Ja, muss. Also Sarah und ich“ quälte er seine Eltern. Sein Vater seufzte und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Das kann jetzt was werden“ flüsterte er. Mary war ganz aufgeregt. Das konnte man ihr ansehen. Ich musste lächeln. „Na gut dann nicht“ meinte Schzimmy jetzt ganz böse. Sein Vater setzte sich richtig hin und Mary wurde langsam sauer. Das merkte man vor allem an dem Ton, den sie jetzt anschlug: „Jeremy Clayton Davis, warum spannst du uns so auf die Folter? Was ist los?“ sagte sie nun streng. „Ich werd Papa!„ haute Jeremy raus. „Das ist mir vollkommen egal ich will wissen... WAS?“ sagte Mary. Sie wollte ihm wohl widersprechen, doch er kam ihr zuvor. Jonathan lächelte. „Ich bin schwanger“ meinte ich dann. Daraufhin waren beide geschockt, was ziemlich lustig aussah, da beiden die Münder offen standen. Dann aber kreischte Mary los „Na endlich! Hat ja auch ganz schön gedauert“ meinte sie belustigt. Jeremy lachte und Mary erhob sich und nahm mich in den Arm. „Himmel, bin ich froh, dass du es bist, die sein erstes Kind erwartet“ sagte sie fröhlich. Jonathan klopfte seinem Sohn auf die Schulter . „Gut gemacht“ lächelte er. „Ich glaub, darauf müssen wir anstoßen.“, freute sich Mary und holte Sekt. Ich trank allerdings nur Saft, da ich Sekt schon immer nicht leiden konnte. Wir saßen noch eine Weile da bis es Dunkel wurde. Wir gingen zurück ins Haus und Jeremy und sein Dad setzten sich vor den Fernseher, während Mary und ich in die Küche gingen. Wir fingen an zu kochen und redeten, bis wir wieder auf das Thema kamen. „Sarah, sag mal, hast du es deinen Eltern eigentlich schon erzählt?“, fragte Mary nach einer Weile. Das war genau das, worüber ich im Moment überhaupt nicht nachdenken wollte: das Problem mit meinen Eltern. Außerdem war es auch eine finanzielle Sache. Klar hatten Mary und Jonathan versprochen, uns zu helfen und ich war sehr froh darüber. Bloß meine Eltern... wer weiß, wie sie darauf reagieren würden? „Also, ehrlich gesagt: Nein“ meinte ich. „Ich hab Angst, es ihnen zu erzählen“ meinte ich leise. Mary wusste, was für Probleme ich mit meinen Eltern hatte. „Hey wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid. Ich bin immer für dich“ meinte sie liebevoll und tätschelte meine Hand. Dafür mochte ich sie noch mehr. Mary war einfach eine gute Frau. Man konnte jeden Unsinn mit ihr machen - wahrscheinlich hatte Jeremy das von ihr - und doch war sie für einen da, wenn sie gebraucht wurde. Ich wünsche mir, dass ich später so wie sie werden würde. Sie war einfach die perfekte Frau, wie ich fand. Kapitel 3: Fight Time! ---------------------- Es war ein wunderschöner Sommertag und ich saß in unserem kleinen Garten, ich liebte ihn einfach. Jeremy war nicht hier, sondern mit seinem besten Freund Pätrick verabredet. Somit hatte ich es mir mit meinem Lieblingsbuch im Garten gemütlich gemacht und dachte dabei nach. Ich hatte immer noch nicht mit meinen Eltern geredet und hatte noch immer Bammel davor. Wie sollte ich es ihnen auch sagen? Sie würden ganz bestimmt ausflippen –und zwar nicht mit positiver Reaktion. Ich seufzte. Wie sollte es auch anders sein. Drinnen klingelte das Telefon. Ich stand ich auf und ging rein, um es abzunehmen. „Davis“ „Oh, Sarah, hier ist Mom. Wie geht es dir?“ kam es sofort zurück. Am liebsten hätte ich sofort aufgelegt // Wenn man vom Teufel denkt//, kam es mir in den Sinn. „Hey, Mom. Mir geht es gut. Warum rufst du an?“ fragte ich direkt. Je schneller wir auf den Punkt kamen, umso schneller konnten wir auch das unliebsame Gespräch beenden. Und ich konnte wieder zurück in den Garten und darüber nachdenken, wie ich meinen Eltern beibringen könnte, dass ich schwanger war. Schließlich war Jeremy auch noch nichts dazu eingefallen. „Darf ich meine eigene Tochter nicht mehr anrufen?“ fragte sie spitz. „Doch, natürlich. Aber na ja, egal.“erwiderte ich schnell. „Eigentlich wollte ich dich fragen bzw. bitten, ob du mich zum Lunch in den Golfclub begleiten würdest?“ „Wie komm ich denn zu dieser Ehre?“ platzte es etwas zu scharf aus mir heraus. Normalerweise begleitete sie Vater, der schließlich auch ein Mitglied war. „Dein Vater ist verhindert. Die Einladung ist mit Begleitung. Natürlich würde niemand etwas dagegen haben, wenn ich dich mitbringe. Es gibt da auch hervorragende junge Männer, die dir bestimmt gefallen würden, mit ausgezeichneten Manieren, hohem Stand und absolut höflich. Wenn du davon jemanden zu Mann nehmen würdest, wäre das bestimmt für uns alle nur zum Vorteil! Viel besser als dein jetzige `Möchtegern-Jungendliebe` „ Das genau war der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Wenn sie mich kritisieren wollte, bitte, aber nicht meine Mann, den Vater meines Babys... und dazu auch noch zu meinen, dass ich meinen Schzimmy für irgendeinen Bubi verlassen würde. Das könnte ihr so passen! „Mom, jetzt hör mir mal genau zu!“ Ich war derart wütend, dass ich meine Worte nur noch zischen konnte. „Wenn du mich kritisieren willst, bitte, aber lass verdammt noch mal Jeremy in Ruhe! Und nur ,weil es dir nicht passt, dass ich meine `Möchtegern Jungendliebe`, wie du es nennst, geheiratet habe, hast du kein Recht, so etwas zu sagen! Und eins sage ich dir: wenn du es noch einmal wagen solltest, so von ihm zu reden und solche dumme Bemerkungen fallen zu lassen, kannst du was erleben! Von mir wirst du in nächster Zeit nichts mehr hören. Viel Spaß mit deinen dämlichen Bubis. Heirate du sie doch, wenn du sie so toll findest und lass mich in Ruhe. Auf Wiederhören, Mutter.“ sagte ich und wollte auflegen. „Sarah Davis, wage es ja nicht..“ versuchte sie mir zu drohen. „Oh doch, und wie ich wage. Einen unschönen Tag noch. Hoffentlich verschluckst du dich an deinem Cocktail!“ meinte ich und drückte auf die rote Taste. Ich war so unglaublich wütend, wie noch nie in meine Leben. Ich mein - Hallo? Wer hätte denn anders reagiert als ich. Das muss man sich mal vorstellen. Ich kniff meine Augen zusammen und stöhnte. Diese Frau machte mich fertig. Wie.. wie konnte sie es wagen... Na ja, jetzt würde sie sich hoffentlich richtig mal aufregen. Sonst lachte sie auch nur. Allein der Gedanke meine Mutter, in Rage mit roten Flecken im Gesicht zu sehen, brachte mich schon fast zum lächeln. Plötzlich zogen mich starke Arme an seine Brust und ich wette, jeder weiß, wer das war: mein Schzimmy. Er strich mir beruhigend über den Rücken. „Was war diesmal los?“ flüsterte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Das willst du nicht wissen“ stöhnte ich öffnete die Augen und sah in seine wunder- wunderschönen blauen Augen. Jedes Mal musste ich sie bewundern, wehe das Baby hatte nicht seine Augen! „Noch nie, so lange ich dich kenne, hast du dich so aufgeregt und deiner Mutter so deutlich die Meinung gegeigt. Auch wenn ich es erahnen kann, was passiert sein muss“ sagte er doch leicht zerknirscht. Doch dann hellte sich seine Miene auf. „Hey ich hab übrigens eine alte Bekannte wieder getroffen. Du müsstest sie auch noch kennen. Wenn du nichts da gegen hast, kommen sie und Pätrick zu uns.“ Er versuchte mich anscheinend abzulenken. Wie süß, genau das war Schzimmy. Jetzt soll mir mal einer sagen, warum meine Eltern ihn nicht leiden können – er ist doch der perfekte Mann. „Hm, ich weiß nicht, wen du meinst, aber ich wette, du sagst es mir gleich.“ lachte ich. „Nö“ Er schüttelte den Kopf. „Rate doch bitte erst mal. Also, sie kommt aus Franklin, genau wie wir! Sie ist jünger.. Du konntest sie nur kurz kennen lernen, weil wir danach getrennte Wege gingen und ich und sie uns aus den Augen verloren haben.“ Er grinste. Ich überlegte lange, wer es sein könnte. „Hayley!“ platzte ich raus, als es mir endlich in den Sinn kam. „Richtig! Geil, oder? Du hast doch hoffentlich nichts dagegen, dass sie kommt?“ Nein, Schatz, aber vielleicht sollten wir abwaschen bevor Hayley kommt. Ich glaub nicht, dass es so toll aussieht, wenn wir Besuch kriegen und schmutziges Geschirr rumsteht.“, gab ich mein Bedenken preis. Er lachte, küsste mich auf den Mund und zog mich in die Küche. „Ja ja, dann lass uns anfangen. Hayley kommt in 20 Minuten. Sie muss nur noch mal zu ihrer Mom und Bescheid sagen.“ sagte Jery fröhlich. Also machten wir uns an die Arbeit. Ich wusch und er trocknete ab. Nach einer Weile begab sich Jeremy zur Musikanlage und machte Musik an. Leise neben bei lief Death Cab for Cutie, seine Lieblingsband. Ich fand sie auch okay. „Sag mal wie alt ist Hayley eigentlich?“ fragte ich ihn und reichte ihm ein Glas. „Hayles ist jetzt 15“ meinte er und nahm mir das Glas ab. Ich war doch ein wenig überrascht. Für so jung hatte ich sie gar nicht geschätzt. Ich pfiff anerkennend. „Für so jung hätte ich sie gar nicht gehalten.“, sprach ich meinen Gedanken nun laut aus. „Ja, bei Hayls merken das viele nicht“, lachte Jeremy. Ich reichte ihm nun das letzte Besteckstück und wusch noch mal meine Hände, damit sie nicht so nach Abwaschwasser rochen. Als Schzimmy fertig war, tat er es mir nach, trocknete sich die Hände ab und küsste mich noch mal liebevoll. „Hm, 10 Minuten haben wir noch.“ lachte er. „Ja, und was machen wir so lang?“ fragte ich nun etwas verwirrt. „Na was wohl? Killern!“ rief mein Pemmi und lachte. Dann schubste er mich leicht ins Wohnzimmer und schmiss mich –vorsichtig natürlich- auf die Couch. Dann fing er an , mich zu kitzeln. Ich musste einfach lachen und er hörte nicht auf. Irgendwann war er dann zu meinem Bauch gelangt und hielt mit einem mal still. Er lag jetzt auf mir, schob mein T-Shirt vorsichtig hoch und presste sein Ohr an mein Bauch. „Du wirst bestimmt noch nichts hören können, mein Schatz“ sagte ich und strich ihm über den Kopf. „Psst, vielleicht ja doch“ „Quatschkopf “kicherte ich und er hob den Kopf und schaute mich gespielt böse an. „Du willst unbedingt Rache, was?“ fragte er mit rauer Stimme. Doch als ich gerade antworten wollte, klingelte es an der Tür und ich grinste ihn siegreich an. „Das Thema ist aber noch nicht beendet “sagte er, stand auf und zog mich mit hoch. Wir gingen zur Tür und er öffnete die Tür. Sofort flog mir ein kleiner roter Ball sozusagen in die Arme. „Sarah!“ rief Hayley und umarmte mich. „Hey Hayls lang nicht gesehen“ lachte ich. „Ja, obwohl Franklin klein ist.“ erwiderte sie und ließ mich los. „Ist ja gruslig! Du bist nur ein Kopf kleiner als Pemmi!“, lachte sie. „Stimmt. Wollen wir in die Küche gehen?“ fragte ich. Beide nickten. Nachdem Hayls auch Schzimmy begrüßt hat, setzten wir uns. „Magst du was zu trinken? Cola, Wasser, Tee - alles da“ grinste Schzimmy. „Cola“ entschied Hayls schnell. Schzimmy grinste. „Hast dich überhaupt nicht verändert, Hayls“ „Stimmt. Alles wie immer – so mehr oder weniger“ lachte sie Um es zusammenzufassen: es wurde noch ein lustiger Nachmittag. Wir redeten viel und lang spielten so gar Monopoly. Als es dunkel wurde stellte Hayls mitErschrecken fest, dass sie bereits seit einer Stunde schon wieder hätte zu Hause sein müssen. Schzimmy beruhigte sie und fuhr sie dann schnell nach Hause. Aber so, wie ich Hayls Mutter kannte, brauchte Hayley nichts zu befürchten. Es konnte ja mal passieren. Selbst wenn - Jery würde sie schon beruhigen. Da war ich mir sicher. Als die beiden weg waren, legte ich mich nochmals auf die Couch und dachte nach. Dieser Tag war echt verrückt gewesen. Was ich bloß schlimm fand, war, dass ich jetzt mit meiner Mom nicht mehr im Reinen war. Normalerweise hätte ich froh sein müssen, dass es so war. Dann brauchte ich ihr nicht von dem Baby erzählen. Aber sie war nun mal vom Krümelchen die Oma. Vielleicht brauchten wir jetzt auch nur Abstand, um uns wieder zu beruhigen, wer weiß. Aber wenn ich mich jetzt darüber aufrege, dann brächte mir das absolut nichts. Ich beschloss, die Sache nun erst einmal auf sich beruhen zu lassen. Funkstille hatte ich ihr ja eh versprochen! Irgendwann müsste sie es so oder so akzeptieren. Ich hatte nicht bemerkt, dass ich am dösen war. Plötzlich war die Caotch unter mir weg und ich erschrak. Ich öffnete die Augen und war im Dunkeln. Doch ich lag in Jery's Armen. Er drückte mich an sich und gab mir einen Kuss. „Du hast echt süß ausgesehen beim Schlafen. Aber auch verunsichert siehst du total niedlich aus. Hast du über heute nochmal nach gedacht?“, fragte er als er mit mir die Treppe hinauf ging. „Ja“, flüsterte ich und schloss die Augen wieder. Im Schlafzimmer legte er mich aufs Bett. Ich wollte aufstehen, doch er hielt mich zurück und gab mir meine Schlafsachen. Ich zog ich im Dunkeln um und kuschelte mich unter die Decke. Kurz darauf kam auch Schzimmy und drückte mich wieder in seine Arme. Eine Hand von ihm lag dabei auf meinem Bauch. Wir kuschelten miteinander und nach einer Weile schliefen wir beide ein. Jeweils mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Hosted by Animexx e.V. 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