My life with you.... (is a winning) von Jaden_Girl (Paramore FanFiction) ================================================================================ Kapitel 3: Fight Time! ---------------------- Es war ein wunderschöner Sommertag und ich saß in unserem kleinen Garten, ich liebte ihn einfach. Jeremy war nicht hier, sondern mit seinem besten Freund Pätrick verabredet. Somit hatte ich es mir mit meinem Lieblingsbuch im Garten gemütlich gemacht und dachte dabei nach. Ich hatte immer noch nicht mit meinen Eltern geredet und hatte noch immer Bammel davor. Wie sollte ich es ihnen auch sagen? Sie würden ganz bestimmt ausflippen –und zwar nicht mit positiver Reaktion. Ich seufzte. Wie sollte es auch anders sein. Drinnen klingelte das Telefon. Ich stand ich auf und ging rein, um es abzunehmen. „Davis“ „Oh, Sarah, hier ist Mom. Wie geht es dir?“ kam es sofort zurück. Am liebsten hätte ich sofort aufgelegt // Wenn man vom Teufel denkt//, kam es mir in den Sinn. „Hey, Mom. Mir geht es gut. Warum rufst du an?“ fragte ich direkt. Je schneller wir auf den Punkt kamen, umso schneller konnten wir auch das unliebsame Gespräch beenden. Und ich konnte wieder zurück in den Garten und darüber nachdenken, wie ich meinen Eltern beibringen könnte, dass ich schwanger war. Schließlich war Jeremy auch noch nichts dazu eingefallen. „Darf ich meine eigene Tochter nicht mehr anrufen?“ fragte sie spitz. „Doch, natürlich. Aber na ja, egal.“erwiderte ich schnell. „Eigentlich wollte ich dich fragen bzw. bitten, ob du mich zum Lunch in den Golfclub begleiten würdest?“ „Wie komm ich denn zu dieser Ehre?“ platzte es etwas zu scharf aus mir heraus. Normalerweise begleitete sie Vater, der schließlich auch ein Mitglied war. „Dein Vater ist verhindert. Die Einladung ist mit Begleitung. Natürlich würde niemand etwas dagegen haben, wenn ich dich mitbringe. Es gibt da auch hervorragende junge Männer, die dir bestimmt gefallen würden, mit ausgezeichneten Manieren, hohem Stand und absolut höflich. Wenn du davon jemanden zu Mann nehmen würdest, wäre das bestimmt für uns alle nur zum Vorteil! Viel besser als dein jetzige `Möchtegern-Jungendliebe` „ Das genau war der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Wenn sie mich kritisieren wollte, bitte, aber nicht meine Mann, den Vater meines Babys... und dazu auch noch zu meinen, dass ich meinen Schzimmy für irgendeinen Bubi verlassen würde. Das könnte ihr so passen! „Mom, jetzt hör mir mal genau zu!“ Ich war derart wütend, dass ich meine Worte nur noch zischen konnte. „Wenn du mich kritisieren willst, bitte, aber lass verdammt noch mal Jeremy in Ruhe! Und nur ,weil es dir nicht passt, dass ich meine `Möchtegern Jungendliebe`, wie du es nennst, geheiratet habe, hast du kein Recht, so etwas zu sagen! Und eins sage ich dir: wenn du es noch einmal wagen solltest, so von ihm zu reden und solche dumme Bemerkungen fallen zu lassen, kannst du was erleben! Von mir wirst du in nächster Zeit nichts mehr hören. Viel Spaß mit deinen dämlichen Bubis. Heirate du sie doch, wenn du sie so toll findest und lass mich in Ruhe. Auf Wiederhören, Mutter.“ sagte ich und wollte auflegen. „Sarah Davis, wage es ja nicht..“ versuchte sie mir zu drohen. „Oh doch, und wie ich wage. Einen unschönen Tag noch. Hoffentlich verschluckst du dich an deinem Cocktail!“ meinte ich und drückte auf die rote Taste. Ich war so unglaublich wütend, wie noch nie in meine Leben. Ich mein - Hallo? Wer hätte denn anders reagiert als ich. Das muss man sich mal vorstellen. Ich kniff meine Augen zusammen und stöhnte. Diese Frau machte mich fertig. Wie.. wie konnte sie es wagen... Na ja, jetzt würde sie sich hoffentlich richtig mal aufregen. Sonst lachte sie auch nur. Allein der Gedanke meine Mutter, in Rage mit roten Flecken im Gesicht zu sehen, brachte mich schon fast zum lächeln. Plötzlich zogen mich starke Arme an seine Brust und ich wette, jeder weiß, wer das war: mein Schzimmy. Er strich mir beruhigend über den Rücken. „Was war diesmal los?“ flüsterte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Das willst du nicht wissen“ stöhnte ich öffnete die Augen und sah in seine wunder- wunderschönen blauen Augen. Jedes Mal musste ich sie bewundern, wehe das Baby hatte nicht seine Augen! „Noch nie, so lange ich dich kenne, hast du dich so aufgeregt und deiner Mutter so deutlich die Meinung gegeigt. Auch wenn ich es erahnen kann, was passiert sein muss“ sagte er doch leicht zerknirscht. Doch dann hellte sich seine Miene auf. „Hey ich hab übrigens eine alte Bekannte wieder getroffen. Du müsstest sie auch noch kennen. Wenn du nichts da gegen hast, kommen sie und Pätrick zu uns.“ Er versuchte mich anscheinend abzulenken. Wie süß, genau das war Schzimmy. Jetzt soll mir mal einer sagen, warum meine Eltern ihn nicht leiden können – er ist doch der perfekte Mann. „Hm, ich weiß nicht, wen du meinst, aber ich wette, du sagst es mir gleich.“ lachte ich. „Nö“ Er schüttelte den Kopf. „Rate doch bitte erst mal. Also, sie kommt aus Franklin, genau wie wir! Sie ist jünger.. Du konntest sie nur kurz kennen lernen, weil wir danach getrennte Wege gingen und ich und sie uns aus den Augen verloren haben.“ Er grinste. Ich überlegte lange, wer es sein könnte. „Hayley!“ platzte ich raus, als es mir endlich in den Sinn kam. „Richtig! Geil, oder? Du hast doch hoffentlich nichts dagegen, dass sie kommt?“ Nein, Schatz, aber vielleicht sollten wir abwaschen bevor Hayley kommt. Ich glaub nicht, dass es so toll aussieht, wenn wir Besuch kriegen und schmutziges Geschirr rumsteht.“, gab ich mein Bedenken preis. Er lachte, küsste mich auf den Mund und zog mich in die Küche. „Ja ja, dann lass uns anfangen. Hayley kommt in 20 Minuten. Sie muss nur noch mal zu ihrer Mom und Bescheid sagen.“ sagte Jery fröhlich. Also machten wir uns an die Arbeit. Ich wusch und er trocknete ab. Nach einer Weile begab sich Jeremy zur Musikanlage und machte Musik an. Leise neben bei lief Death Cab for Cutie, seine Lieblingsband. Ich fand sie auch okay. „Sag mal wie alt ist Hayley eigentlich?“ fragte ich ihn und reichte ihm ein Glas. „Hayles ist jetzt 15“ meinte er und nahm mir das Glas ab. Ich war doch ein wenig überrascht. Für so jung hatte ich sie gar nicht geschätzt. Ich pfiff anerkennend. „Für so jung hätte ich sie gar nicht gehalten.“, sprach ich meinen Gedanken nun laut aus. „Ja, bei Hayls merken das viele nicht“, lachte Jeremy. Ich reichte ihm nun das letzte Besteckstück und wusch noch mal meine Hände, damit sie nicht so nach Abwaschwasser rochen. Als Schzimmy fertig war, tat er es mir nach, trocknete sich die Hände ab und küsste mich noch mal liebevoll. „Hm, 10 Minuten haben wir noch.“ lachte er. „Ja, und was machen wir so lang?“ fragte ich nun etwas verwirrt. „Na was wohl? Killern!“ rief mein Pemmi und lachte. Dann schubste er mich leicht ins Wohnzimmer und schmiss mich –vorsichtig natürlich- auf die Couch. Dann fing er an , mich zu kitzeln. Ich musste einfach lachen und er hörte nicht auf. Irgendwann war er dann zu meinem Bauch gelangt und hielt mit einem mal still. Er lag jetzt auf mir, schob mein T-Shirt vorsichtig hoch und presste sein Ohr an mein Bauch. „Du wirst bestimmt noch nichts hören können, mein Schatz“ sagte ich und strich ihm über den Kopf. „Psst, vielleicht ja doch“ „Quatschkopf “kicherte ich und er hob den Kopf und schaute mich gespielt böse an. „Du willst unbedingt Rache, was?“ fragte er mit rauer Stimme. Doch als ich gerade antworten wollte, klingelte es an der Tür und ich grinste ihn siegreich an. „Das Thema ist aber noch nicht beendet “sagte er, stand auf und zog mich mit hoch. Wir gingen zur Tür und er öffnete die Tür. Sofort flog mir ein kleiner roter Ball sozusagen in die Arme. „Sarah!“ rief Hayley und umarmte mich. „Hey Hayls lang nicht gesehen“ lachte ich. „Ja, obwohl Franklin klein ist.“ erwiderte sie und ließ mich los. „Ist ja gruslig! Du bist nur ein Kopf kleiner als Pemmi!“, lachte sie. „Stimmt. Wollen wir in die Küche gehen?“ fragte ich. Beide nickten. Nachdem Hayls auch Schzimmy begrüßt hat, setzten wir uns. „Magst du was zu trinken? Cola, Wasser, Tee - alles da“ grinste Schzimmy. „Cola“ entschied Hayls schnell. Schzimmy grinste. „Hast dich überhaupt nicht verändert, Hayls“ „Stimmt. Alles wie immer – so mehr oder weniger“ lachte sie Um es zusammenzufassen: es wurde noch ein lustiger Nachmittag. Wir redeten viel und lang spielten so gar Monopoly. Als es dunkel wurde stellte Hayls mitErschrecken fest, dass sie bereits seit einer Stunde schon wieder hätte zu Hause sein müssen. Schzimmy beruhigte sie und fuhr sie dann schnell nach Hause. Aber so, wie ich Hayls Mutter kannte, brauchte Hayley nichts zu befürchten. Es konnte ja mal passieren. Selbst wenn - Jery würde sie schon beruhigen. Da war ich mir sicher. Als die beiden weg waren, legte ich mich nochmals auf die Couch und dachte nach. Dieser Tag war echt verrückt gewesen. Was ich bloß schlimm fand, war, dass ich jetzt mit meiner Mom nicht mehr im Reinen war. Normalerweise hätte ich froh sein müssen, dass es so war. Dann brauchte ich ihr nicht von dem Baby erzählen. Aber sie war nun mal vom Krümelchen die Oma. Vielleicht brauchten wir jetzt auch nur Abstand, um uns wieder zu beruhigen, wer weiß. Aber wenn ich mich jetzt darüber aufrege, dann brächte mir das absolut nichts. Ich beschloss, die Sache nun erst einmal auf sich beruhen zu lassen. Funkstille hatte ich ihr ja eh versprochen! Irgendwann müsste sie es so oder so akzeptieren. Ich hatte nicht bemerkt, dass ich am dösen war. Plötzlich war die Caotch unter mir weg und ich erschrak. Ich öffnete die Augen und war im Dunkeln. Doch ich lag in Jery's Armen. Er drückte mich an sich und gab mir einen Kuss. „Du hast echt süß ausgesehen beim Schlafen. Aber auch verunsichert siehst du total niedlich aus. Hast du über heute nochmal nach gedacht?“, fragte er als er mit mir die Treppe hinauf ging. „Ja“, flüsterte ich und schloss die Augen wieder. Im Schlafzimmer legte er mich aufs Bett. Ich wollte aufstehen, doch er hielt mich zurück und gab mir meine Schlafsachen. Ich zog ich im Dunkeln um und kuschelte mich unter die Decke. Kurz darauf kam auch Schzimmy und drückte mich wieder in seine Arme. Eine Hand von ihm lag dabei auf meinem Bauch. Wir kuschelten miteinander und nach einer Weile schliefen wir beide ein. Jeweils mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Hosted by Animexx e.V. 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