Max und Alex. von Cassy999 (Liebe und / oder Chaos) ================================================================================ Kapitel 1: 22.12. ----------------- So hier Kapitel 1 Die anderen kommen natürlich auch noch bin schon fast fertig 22.12. Max fuhr schon eine ganze Weile mit ein und demselben Bus, als plötzlich ein Typ mit roten Haaren, mit seiner Freundin einstieg. , dachte Max. , fragte sich der Unbekannte. „Hey, Schwesterchen, musst du hier nicht raus?“, sagte er zu seiner Begleiterin. „Oh ja. Aber versprich mir, dass du es noch mal überdenkst.“ „Ja mach ich, aber verlang nicht zuviel.“, antwortete er. An der nächsten Haltestelle stieg sie aus, doch der Rothaarige blieb sitzen und fuhr weiter. , dachte Max. Der Unbekannte stieg wenig später aus und Max, neugierig wie er nun einmal war, folgte ihm. Der Unbekannte lief um eine Ecke - mittlerweile waren sie mitten in der Stadt - und mäßigte seinen Schritt, er wollte ja seinen Verfolger nicht abschütteln. Nach wenigen Sekunden kam Max auch schon um die Kurve. Er folgte dem Unbekannten, an einem Kleidergeschäft vorbei, dann ging der Rothaarige in die nächste Kneipe. Max folgte ihm natürlich, ging aber erst mal an dem Laden vorbei, um zu schauen, was das für einer ist. Er lief zurück und ging langsam in die Kneipe. Drinnen war noch keiner zu sehen. Max wusste, was diese Kneipe für einen Ruf hat. Angeblich sollte es eine Bar für solche Leute wie ihn sein. Er setzte sich an einen Tisch für zwei Personen. Max war noch völlig in seine Gedanken vertieft, als ihn plötzlich jemand ansprach. „Willst du was trinken oder nur sitzen und mich anstarren?“ Der Rothaarige lächelte ihn an und wartete auf eine Antwort. „Ähm, ich nehme eine Cola.“ Etwas besseres fiel Max nicht ein. , dachte der Rothaarige, als er wieder zur Bar ging. „Willst du nicht lieber etwas Warmes haben? Es ist schließlich kalt.“ „Ja, das wäre wohl besser. Ähm, ich nehme eine heiße Schokolade.“, antwortet der Blonde. Der Rothaarige machte die Schokolade und ging wieder zu ihm. „Häh, ich wollte doch nur eine, nicht zwei!?“, sagte Max und sah den Fremden fragend an. „Die Zweite ist für mich. Ich dachte wir könnten noch ein bisschen quatschen, du bist schließlich der einzige Gast. Natürlich nur wenn du willst! Außerdem muss ich mich erst mal aufwärmen.“, sagte der Unbekannte und sah Max flehend an. , dachte Max und sah auf seine Schokolade. „Darf ich nun oder soll ich gehen?“, hakte der Rothaarige nach. Max nickt nur und der Andere setzt sich ihm gegenüber. „Ähm eine Frage, wie heißt denn mein Gegenüber?“ „Ich heiße Max und wie heißt der Rothaarige, dem übrigens die Farbe sehr gut steht?“, fragte Max und seine Gesichtsfarbe ging noch etwas tiefer ins rot. Als er dies bemerkte, sah er beschämt auf sein Glas. „Mein Name ist Alex und danke für das Kompliment.“ Mittlerweile war es vier durch und die Bar füllte sich allmählich mit Schwulen und natürlich auch mit Pärchen. Alex musste sich ja leider um die Gäste kümmern, aber wenn mal Zeit war kam er zu Max und sie redeten noch ein bisschen. So erfuhr Max, dass Alex von zuhause abgehauen ist, weil ihn seine Eltern nicht so akzeptieren wollen wie er ist und das seine Schwester versucht hat ihn zurück zuholen. Im Laufe des Abends wurde es aber immer voller und sie kamen gar nicht mehr zum Reden. Max beobachtet Alex die ganze Zeit und ertappte sich selbst dabei, wie er ihm auf den Hintern sah. Als es um fünf, am nächsten Tag, durch war sagte Alex plötzlich, dass er jetzt zu machen wollte um noch ein paar Stunden zu schlafen. Alle gingen aus der Bar, nur Max blieb auf seinem Platz, er überlegte, ob er auch gehen sollte oder nicht. Max wartete bis alle weg waren und ging dann zu dem Rothaarigen, der an der Tür stand. „Ähm ich will dich ja nicht rausschmeißen, aber ich würde jetzt wirklich gern mal etwas schlafen.“, sagte Alex und sah den Blonden traurig an. Dieser ging hinaus, stellte aber im selben Moment einen Fuß in die Tür. „Willst du hier übernachten?“ „Ja, wieso? Kann dir doch egal sein.“ „Ja schon, aber ich wüsste jemanden der für dich ein Bett frei hat und wenn du willst, kannst du auch eine eigene Bude haben. Natürlich nur wenn du möchtest.“, sagt der Blonde und sah seinen Gegenüber traurig an, seine Gesichtsfarbe nahm wieder einmal einen leichten Rotton an. „Ich möchte mich aber niemandem aufdrängen.“, sagte Alex und wollte die Tür schließen, als Max ihn noch mal aufhielt und sagte: „Und wenn ich wüsste, das derjenige gern mal wieder Besuch hätte?“ „Na ok, so und wo müssen wir jetzt hin?“, fragt Alex und schloss die Tür ab. Sie gingen wieder etwas aus der Stadt heraus und schließlich in ein Hochhaus mit zwanzig Stockwerken. Sie fuhren in den fünfzehnten. Der Blonde schloss die Tür einer Wohnung auf, sie gingen hinein und Max zog seine Jacke und Schuhe aus. „So, willst du eine Wohnung für dich, oder willst du lieber nur ein Zimmer und die restlichen mit mir teilen? Meine Mutter bezahlt die beiden Wohnungen.“, fügte er noch hinzu, als er Alex entsetztes Gesicht sah. „Ähm, ich würde gern Gesellschaft haben, wenn es dich nicht stört!“ „Nein, natürlich nicht.“, antwortete er sofort und gähnte herzhaft. Er war ja doch schon ganz schön müde. „Ähm kann ich dich noch was fragen...?“, begann der Rothaarige und sah den Blonden skeptisch an. „Äh, ja klar, was willst du wissen? Aber danach geh ich ins Bett.“, sagte Max. „Ich wollte eigentlich nur wissen, ob du weißt, was das für eine Kneipe ist, in die du mir gefolgt bist?“, fragte der Rothaarige. „Ja, es soll eine Kneipe für Schwule sein, aber davon wollte ich mich selbst schon lange überzeugen. Ach ja, dein Zimmer ist übrigens das Rechte dort.“, fügte er noch hinzu und deutete auf eine Tür. „Danke, ich geh jetzt mal schlafen. Gute Nacht und danke noch mal, dass ich hier pennen darf.“ Max und Alex gingen ins Bett und als Max auf die Uhr sah war es schon sechs durch. Er zog sich um und als er im Bett lag, schlief er sofort ein. Alex hingegen konnte am Anfang gar nicht schlafen, er dachte noch mal über diesen Tag nach. Erst ist er zuhause abgehauen und seine Schwester wollte ihn wieder zurückholen. Dann ist Max ihm in eine Schwulenkneipe gefolgt und am Ende hat er ihn sogar eingeladen hier zu pennen. So bis bald hoffe es gefällt euch Kapitel 2: 23.12. ----------------- und weiter gehts noch ist ja alles ganz easy mal sehen wies weiter geht 23.12. Als Max aufwachte war es schon kurz nach zwölf. Er zog sich an und ging in die Küche, um sich etwas zu essen zu machen. Als er hinter sich eine Tür hörte, drehte er sich erschrocken um. Er hatte schon wieder vergessen, dass Alex bei ihm geschlafen hat. „Ach du bist es, möchtest du auch Nudeln essen, oder willst du lieber was anderes?“, fragte er den Rothaarigen, der ziemlich verschlafen in der Tür stand. „Nudeln klingt gut. Gibt es auch Tomatensoße und Käse?“ „Ja klar. Was möchtest du trinken? Ich hab Tee, Wasser, Bier und Limo.“ „Limo ist ok, hast du auch Cola?“ „Klar, dort im Kühlschrank.“, antwortete der Blonde und zeigte auf den Schrank in der Ecke. Er nahm zwei Flaschen heraus und stellte sie auf den Tisch in der Stube, dann holte er noch die Gläser, die Max bereitgestellt hatte und stellte sie hinzu. Als die Nudeln fertig waren, teilte Max diese auf zwei Teller auf, schüttete die Soße darüber. Den Käse nahm er so mit rein, damit sich Alex selbst soviel nehmen konnte, wie er wollte. „Kann ich dich was fragen?“ „Hast du schon, aber du darfst mich noch etwas fragen.“, antwortete Alex. „Du hast gestern erzählt, dass du von zuhause abgehauen bist, weil deine Eltern dich nicht so akzeptieren wie du bist. Was meintest du den damit?“, fragte Max den Rothaarigen. „Achso das. Meine Eltern haben mich immer gefragt warum ich nie eine Freundin mitbringe, sondern nur meine Kumpels. Und warum ich nie den hübschen Mädels, sondern nur den Kerlen nachschaue. Sie haben es sich zwar schon gedacht, aber vor drei Tagen habe ich ihnen erzählt, dass ich schwul bin. Als sie sich gestern immer noch nicht abreagiert hatten und immer noch darüber stritten, wie das passieren konnte, bin ich einfach gegangen. Meine Schwester wollte mich daraufhin überreden, dass ich wieder zurückkomme, aber darauf können die lange warten. Das hast du ja auch mitbekommen.“, erzählte Alex und sah den anderen traurig an. „Ich verstehe das Verhalten von dir, aber auch das deiner Eltern. Meine Mutter war auch erst geschockt als mein Bruder ihr das erzählte, er ist auch schwul, aber mittlerweile versteht sie es. Deine Eltern werden sich bestimmt auch noch einkriegen. Du bist sauer, weil sie es nicht verstehen und es jetzt auch nicht akzeptieren.“ „Stimmt.“, meinte der Rothaarige. Alex und Max waren mittlerweile fertig mit essen und räumten ihr Geschirr in die Küche. Als Max wieder in die Stube ging, achtete er nicht auf den Weg, sondern lieber auf die Person vor sich. Auf einmal flog er die kleine Stufe, die von der Stube in die Küche führte, herunter. „Ah, Scheiße.“ Max fasste sich an den Fuß, der ziemlich schmerzte. Alex drehte sich abrupt um und rannte zu dem Verunglückten. „Tut dir was weh, hast du dich verletzt?“, fragte er entsetzt. „Nur mein Fuß, aber das geht schon.“ „Nichts da, wir fahren zum Arzt, du bleibst hier und ich hole mein Auto.“ Ohne auf eine Antwort zu warten rannte er los, einfach immer geradeaus zum Markt, dort hatte er seinen Wagen in die Tiefgarage gestellt. Er fuhr so schnell er konnte wieder zurück, rannte die Treppen hoch - mit dem Fahrstuhl zu fahren fiel ihm nicht ein. Als er wieder in die Wohnung kam, hockte Max immer noch auf dem Fußboden. „Kannst du mir aufhelfen, allein schaffe ich es leider nicht?“ Alex ging zu ihm. „Aber nur wenn wir zum Arzt fahren!“, flüsterte er ihm ins Ohr. Ohne auf eine Antwort von dem Blonden abzuwarten, nahm er ihn hoch und trug ihn zum Fahrstuhl. Der Blonde wehrte sich nicht, sonst hätte er wahrscheinlich mit den Füßen gegen den Fahrstuhl getreten. Der Rothaarige versuchte das abrupte Stoppen des Fahrstuhls so gut es ging abzufedern. Er trug ihn zum Auto und setzte ihn behutsam in den Wagen, dann fuhren sie wieder in die Stadt zum Arzt. Während der Fahrt sprachen sie kein Wort, erst als sie anhielten sagte Max: „Jetzt lauf ich aber.“ „Nichts da, du bist verletzt.“ Bei diesen Worten war Alex ausgestiegen und zur Beifahrertür gegangen. „Wenn du unbedingt laufen willst, dann aber ohne meine Hilfe.“ Max sah ihn erschrocken an, „Ok dann doch lieber tragen.“ Das hört der Rothaarige gern, er nahm ihn hoch und trug ihn in das Gebäude. Beim Arzt setzte er ihn vorsichtig auf einen Stuhl und ging dann den Blonden anmelden. Einige Minuten später wurde er auch schon aufgerufen, natürlich versuchte er selbst zum Arzt zu gehen, aber nach dem ersten Schritt musste er sich schon am Stuhl festhalten, sonst wäre er vermutlich auf dem Fußboden gelandet. Alex sprang sofort auf und trug ihn ins Sprechzimmer. „Bin ich nicht etwas schwer?“ „Nö, das geht schon, ich trag dich doch gern durch die Gegend.“, der Rothaarige lächelte ihn zweideutig an. , dachte der Blonde. Der Arzt kam und sah sich den Fuß an. „Bist du schon ein Stück gelaufen?“ „Nein, mein Freund hier hat mich getragen.“, er deutete auf den Rothaarigen. „Ok, geh bitte zum Röntgen.“ Alex nahm ihn hoch, setzte ihn auf einen Stuhl und ging zur Schwester. „Max muss der Fuß geröntgt werden, aber er kann nicht laufen, könnte ich vielleicht mit reinkommen?“ „Ja, aber nur wenn du dich vom Röntgengerät fernhältst.“, antwortete sie, Alex nickte und ging wieder zu Max, der etwas verloren auf dem Stuhl saß. Der Fuß wurde geröntgt und als das Bild fertig war, gingen sie wieder runter und setzten sich ins Sprechzimmer. Alex setzte Max vorsichtig auf einen der Behandlungsstühle ab und sah sich das Foto an. „Und kannste was erkennen?“, fragte Max den Rothaarigen. „Nein, nicht wirklich, ich weiß jetzt nur eins, dass in deinem Fuß ziemlich viele Knochen sind, aber mehr sehe ich nicht.“ Der Arzt kam und Alex gab ihm das Foto. “Eindeutig, ein schöner gerader Bruch, da müssen wir ihren Fuß wohl oder übel eingipsen.“, sagte er zu Max gewandt. „Sie könnten für ihren Freund mal was anderes zum Anziehen herbringen, weite Schuhe oder Sandalen und eine weite Hose wären praktisch.“, meinte er zu dem Rothaarigen, der lehnte sich zu dem Blonden vor und flüsterte ihm ins Ohr: „Du bleibst schön hier und rennst nicht weg, bin gleich wieder da.“ „Denkst du ich springe auf und hau ab.“ Max musste lachen und Alex auch bei dem Gedanken, dass Max mit einem gebrochenem Fuß durch die Gegend rannte. Alex ging zu seinem Auto und fuhr zur Wohnung, dort angekommen suchte er die entsprechenden Kleidungsstücke. Sandalen waren schnell gefunden, nur bei der Hose dauerte es eine Weile, aber mit ein bisschen Glück fand Alex eine kurze Hose, die schon etwas ausgeleiert war. Er nahm die Sachen und ging aus der Wohnung und dem Gebäude, setzte sich ins Auto und fuhr wieder zurück. Als er ins Sprechzimmer kam war der Gips gerade getrocknet, und der Rothaarige konnte dem Blonden in die Hose und Sandalen helfen. „In zwei Wochen muss ich wieder hier her, dann wird der Gips entfernt.“, meinte der Blonde und wollte gerade nach den Krücken greifen, die er vom Arzt bekommen hat, als ihn Alex wieder hochhob. „Hey ich kann doch jetzt wieder laufen.“, protestiert der Blonde. Alex setzt ihn im Wartezimmer ab und sagte, „Wenn du unbedingt mit Sandalen und kurzer Hose durch zehn Zentimeter hohen Schnee laufen willst, dann bitte. Aber dann beschwer dich nicht, wenn du noch ne Erkältung bekommst.“ „Ok dann doch lieber tragen.“, antwortete Max. Das ließ sich Alex natürlich nicht zweimal sagen, er nahm ihn wieder hoch, trug ihn zum Auto und setzt den Blonden vorsichtig hinein. Er ging zur Fahrertür, stieg ein und fuhr los. Sie mussten jedoch schon an der ersten Ampel anhalten. Alex merkte erst jetzt, dass Max zitterte. „Wenn es dir zu warm wird, dreh sie einfach runter.“, sagt er zu dem zitterndem Bündel neben sich, nachdem er die Sitzeizung auf die höchste Stufe gestellt hatte. Der Sitz wurd ziemlich schnell heiß und so musste der Blonde sie auch schon an der nächsten Ampel runterdrehen. Als sie endlich wieder am Hochhaus ankamen fuhr Alex in die Tiefgarage, die er beim letztem Mal gesehen hatte. „Willst du laufen oder...?“, fragte Alex, nachdem er ausgestiegen war, brach jedoch mitten im Satz ab, weil er sah, das der Blonde schlief. , sagte er zu sich, nahm ihn vorsichtig hoch, schloss die Autotür so leise wie möglich und ging dann in Richtung Fahrstuhl. Max kuschelte sich etwas näher an die Wärmequelle, die plötzlich neben ihm aufgetaucht war. , dachte der Rothaarige, als er merkte, was der andere da tat. , er gab sich einen Ruck und gab Max einen Kuss auf die Stirn. Als sie oben waren, schloss Alex die Tür zur Wohnung auf, was schwer war, da er ja beide Hände voll hatte, und ging nun geradewegs in Max’s Zimmer, wo er den Schlafenden ins Bett legte. Alex deckte ihn noch zu und ging dann aus dem Zimmer. Alex griff nach dem Telefon. „Hallo Dave, hier ist Alex ich hab mal ne Frage, kann ich mit Chris meine Schichten tauschen, Ich kann erst in zwei Wochen wieder?“ ‚Warum den das, ist dir was passiert?’ „Nein mir nicht, aber mein Kumpel hat sich das Bein gebrochen und kann deshalb nur schlecht laufen.“ ‚Ich ruf Chris mal an und frag ihn.’ „Kannst du das gleich machen, damit ich Bescheid weiß?“ ,Ok bleib dran.’ ‚So hab ihn gefragt, für ihn geht das in Ordnung. Er wollte wissen, ob ihr zur Weihnachts- und Silvesterparty kommt.’ „Weis ich auch nicht, ich kann Max jetzt aber auch nicht fragen, der schläft gerade. Aber ich sag dir Bescheid.“ ‚Lass ja die Finger von ihm, er ist schließlich nur ein Kumpel, oder etwa doch nicht?’, fragte Dave ihn mit sarkastischem Unterton. „Geht nicht, erstens ist er viel zu süß und zweitens hab ich ihm schon einen Kuss gegeben, aber er hat es nicht mitbekommen, weil er geschlafen hat, und was weiter passiert weiß ich nicht, ich weiß ja noch nicht einmal, ob er schwul ist oder nicht.“ ‚Ach so, na dann finde es besser schnell heraus, sonst machst du dir nur unnötig Hoffnung. Melde dich, wenn es irgendetwas Neues gibt.’ Alex legte auf und räumte das Telefon wieder auf die Ladestation. Er ging ins Wohnzimmer und legte sich aufs Sofa, fast im selbem Moment schlief er auch schon ein. Als er wieder aufwachte war es schon kurz vor zwanzig Uhr, er stand auf und ging in die Küche. Alex nahm zwei Gläser, Messer und Bretter. Er räumte sie auf den Tisch in der Stube und ging dann wieder in die Küche um noch Brötchen, Butter, Wurst, Käse und was zu trinken zu holen. Als er alles auf den Tisch geräumt hatte ging er in Max’s Zimmer, um ihn zu wecken. Alex küsste ihn auf die Stirn, wenig später wachte Max auch schon auf. „Na ausgeschlafen, Dornröschen? Möchtest du was essen?“ Max nickte. Der Rothaarige nahm ihn hoch und trug ihn zum Sofa, wo er ihn sanft absetzte. , dachte der Blonde. „So, was möchte mein Dornröschen auf sein Brötchen haben?“ „Auf die eine hälfte Käse und auf die andere Salami.“, antwortete der Blonde. , Max sah den Rothaarigen erschrocken an. Alex gab Max sein Brötchen, ohne auf das Gesicht des anderen zu achten, und machte sich dann sein eigenes. Als sie fertig waren räumte der Rothaarige den Tisch ab und setzt sich dann wieder auf seinen Stuhl. „So, was machen wir jetzt?“, fragte der Blonde. , dachte der Rothaarige. „Ich wüsste was wir an Weihnachten und Silvester machen können.“ „Ach so was denn?“ „Im Cherri werden da immer Partys gefeiert, wenn du willst können wir ja hin gehen.“, sagte Alex. „Ja gern, setzt du dich mit aufs Sofa, dann können wir ja Fernsehen.“ Alex stand auf und setzte sich mit aufs Sofa, Max zog sich an der Lehne näher an den Rothaarigen heran und landete bei dieser Aktion mit dem Kopf in Alex Schoß. , fragte sich Alex. „Ich weiß übrigens was du mit Dornröschen meinst.“, sagt Max und lächelte den Anderen zweideutig an. , fragte sich der Rothaarige. Plötzlich bemerkte er einen sanften Druck an seinem Hinterkopf, der ihn immer näher an das Gesicht des Blonden brachte. Alex errötete leicht als er merkte, dass es Max war, der ihn zu sich zog. Der Blonde musste grinsen. „Du siehst süß aus, wenn du rot wirst. Ich habe dir nicht alles über mich erzählt.“ „Ach so und was hast du mir nicht gesagt?“, fragte Alex, obwohl er es schon ahnte. Max zog den Rothaarigen noch näher an sich heran und gab ihm einen flüchtigen Kuss. „Reicht dir das als Antwort?“, fragte der Blonde. Alex lächelte, Dieses Mal war es Alex, der Max küsste, länger und sehr zärtlich. Alex löste sich wiederwillig von dem Blondem und lächelte ihn an. „So, und was machen wir jetzt noch?“, fragt der Rothaarige zweideutig. Mittlerweile war es schon um elf durch. „Also ich könnte glatt schon wieder schlafen.“, antwortet der Blonde und lächelt ihn zweideutig an. Max merktw, dass der Andere nervös wurde, „Hilfst du mir, oder soll ich heute auf dem Sofa schlafen?“ „Nein natürlich nicht, ich will ja nicht, dass du dir deinen süßen Kopf am Tisch aufschlägst.“ Alex stand auf, stellte sich vor Max, nahm ihn hoch und trug ihn in sein Zimmer. Der Rothaarige deckte ihn noch zu, bevor er in sein eigenes Zimmer ging und einschlief. Max jedoch schlief noch nicht, er konnte einfach nicht einschlafen, also griff er sich das Buch auf seinem Nachttisch und las noch etwas. Eine Stunde später konnte er immer noch nicht schlafen, also stand er auf und versuchte irgendwie in das Zimmer des Anderen zu kommen. Als er es endlich geschafft hatte, legte er sich auf die andere Seite des Bettes und schlief ein. so das war das nächste Kapitel Kapitel 3: 24.12. Teil 1 ------------------------- So mal wieder ein Kapitel, komme einfach nicht zum tippen 24.12. Teil 1 Alex kuschelte sich, noch halb schlafend, an die Wärmequelle hinter sich. Er konzentrierte sich nur auf die gleichmäßige Atmung und den Herzschlag. Plötzlich öffnet er die tief blauen Augen. , dachte so der rothaarige. Umdrehen wollte er sich nicht, also musste er seine Hände auf Erkundungstour schicken. Er fühlte eine Seite der anderen Person, die anscheinend kleiner sein musste als er, seine Hand wanderte langsam höher. Max wachte auf. , dachte er sich. Max kuschelte sich noch näher an den größeren heran, dabei lies er eine seiner Hände auf dem Bauch. Die andere jedoch lies er langsam an ihm herunterwandern, bis er bei der dunkelblauen Shorts angelangt war. Alex bemerkte dies, zog die Hand weg und drehte sich um. „Was soll…“, schrie der rothaarige, als er aber sah das es Max ist gab er ihm einen Kuss. „Guten Morgen süßer.“, sagte er und lächelte ihn an. „Konntest du nicht schlafen?“ „Ja mein Bett war so groß, da bin ich zu dir gekommen.“, antwortete Max. Alex setzte sich auf und wollte aufstehen. Max hielt ihn jedoch fest und sagte, „bekomme ich keinen richtigen Guten Morgen Kuss.“ Der rothaarige drehte sich zu ihm um und gab ihm einen langen zärtlichen Kuss. Dieses mal war es Alex der seine Hände auf Wanderschaft schickte. Er ließ sie an Max Rücken hoch und runter gleiten, gleichzeitig erkundete er mit seiner Zunge die feuchtwarme Mundhöhle des blonden. Alex zog Max näher an sich heran, dabei fielen sie beide um und landeten wieder im Bett. Max löste sich aus dem Kuss und musste lachen. „So, was machen wir jetzt mit dieser Situation, damit sie auch noch ihr gutes hat?“, fragte der größere, lächelt zweideutig und fährt mit seinen Händen unter die Shorts des kleineren. Max wird leicht nervös und im nächstem Moment rot, weil sein Magen unbedingt in dieser Situation knurren muss. „Hm… Ich würde sagen das du erst mal was zu essen brauchst, wir können ja später an dieser Stelle weiter machen.“ Der rothaarige stand auf, ging in die Küche und machte etwas Suppe warm. Max versuchte derweil irgendwie auf das Sofa in der Stube zu kommen, als Alex mit der Suppe kam hatte er es auch geschafft. „Ähm Alex ich muss dir noch was sagen.“ „Ach was den?“ „Na ja, ähm…“ „Spuks aus und eiere hier nicht wie ein Verknallter Tenne rum.“, warf der rothaarige ein. Der blonde holte tief Luft und sprach weiter. „Also ich war schon mal mit einem Kerl zusammen…“ „Das weis ich doch.“, unterbrach ihn Alex. „Las mich ausreden. Also noch mal, ich war schon mal mit einem Kerl zusammen, aber da ist es beim Küssen geblieben. Wenn du verstehst was ich meine.“, erzählte Max und sah etwas beschämt auf den Fußboden. „Ja ich weis was du sagen willst, es währe für dich das erste mal.“, sagte Alex und hob Max Kopf damit er ihn ansah. „Mach dir nichts draus, mit dem ich vorher zusammen war, da war es bei mir auch das erste mal. Der ist jetzt übrigens mit dem zusammen dem das Cherri gehört. Ach ich muss noch bescheid sagen das wir kommen.“, Alex stand auf, nahm das Telefon und wählte die Nummer vom Cherri. „Hai Chris, ich wollte bescheid sagen das wir zur Party kommen.“ „Nein Chris, ich mache nicht mit dir und Dave nen dreier, das kannst du vergessen.“ Alex legte auf und sah Max erschrockenen Blick. „Der fragt mich jedes mal, aber ich mache nie mit.“ Alex ging auf den kleineren zu, der leicht nervös wird, weil er ja schließlich weis, was der rothaarige vorhin machen wollte. „Vor allem nicht wenn du da bist.“, flüsterte Alex und jagte damit Max einen leichten Schauer über den Rücken. Alex setzte sich auf Max Schoß und legte seinen Kopf in dessen Halsbeuge. Max stockte kurz der Atem, mit dieser Reaktion hatte er nicht gerechnet. „Du machst mich wahnsinnig, Max.“ „Du mich auch.“, gab er zurück. Der blonde umarmte den anderen und zog ihn so näher an sich heran. , dachte der rothaarige. Er war noch völlig in seine Gedanken vertieft, als er plötzlich von Max zurückgeschoben wurde und der blonde ihm einen sanften, zärtlichen Kuss gab. „Wofür war der denn?“ „Dafür das du einfach nur bei mir bist und mir in dieser beschissenen Situation hilfst.“, Max sah den rothaarigen an und musste grinsen. Alex machte ein Gesicht zwischen Erschrocken und Aufregung aber irgendwie doch undefinierbar. Max zog Alex wieder näher an sich. „Was machen wir jetzt?“, fragte der blonde nach einer weile. „Ich würde sagen wir müssen mal überlegen was wir anziehen wollen oder willst du so gehen.“, sagte Alex und sah Max ungläubig an. „Wir sollten uns was anziehen nicht das du noch einen Schnupfen kriegst.“ Mit diesen Worten stand der rothaarige auf und ging in Max Zimmer, der folgte ihm langsam und setzte sich schließlich auf sein Bett. Alex öffnete Max Schrank und suchte darin etwas was der andere anziehen könnte. „Hm das Oberteil. Hast du irgendwo ne weite Hose?“, fragte Alex Max und gab ihm ein dunkelgrünes T-Shirt. „Ja in der anderen Tür müsste eine graue Hose liegen, wenn sie nicht in der Wäsche ist.“, antwortet der blonde und sah das T-Shirt in seinen Händen ungläubig an. „Erde an Max, meinst du die?“, fragte der rothaarige und hielt dem blondem eine dunkelgraue Baggy hin. „Ja genau die.“ „Die ist aber nicht wirklich grau, eher schwarz.“ „Nein ganz grau ist sie nicht, aber auch nicht wirklich schwarz.“ „Ziehst du die Sachen an, derweil such ich mir was zum anziehen.“, sagte Alex, ging aus Max Zimmer, öffnete die nächste Tür und ging in sein eigenes. , dachte er, verteilte seine Sachen auf dem Bett und stand nun grübelnd davor. „Nimm die dunkelblaue Hose.“, sagte Max. Der blonde setzte sich aufs Bett und gab dem rothaarigem die Hose. Dieser zog sie an und räumte erst mal alle Hosen vom Bett damit er nur noch Oberteile liegen hatte. „Von mir aus könntest du so gehen, aber dann muss ich dich bestimmt an die Leine nehmen, sonst nimmt dich mir noch einer weg.“, sagte Max und sah Alex mit verträumten Augen an. „OK dann zieh ich das noch an.“, sagte er und nahm ein schwarzes T-Shirt vom Bett. Der blonde stand auf und wollte in die Stube gehen, doch er kam nicht einmal bis zur Tür, da Alex ihn festhielt. „Wo willst du hin? Wenn wir im Cherri sind bleib bitte in meiner nähe, dort gibt es auch welche die sich am liebsten an Neulinge ranmachen.“, sagte er und sah den anderen flehend an. „OK mach ich. Was machen wir jetzt?“, fragte Max und bereute diese frage gleich wieder, da er Alex Gesichtsausdruck, der zwar zweideutig wahr, aber doch irgendwie eindeutig, sehr gut deuten konnte. Alex küsste ihn und löste sich gleich wieder von ihm. „Wir könnten ins Kino gehen, bevor wir ins Cherri gehen.“, meinte der rothaarige. „Klingt gut.“ „OK dann las uns anziehen gehen.“ Alex nahm Max an die Hand und sie zogen sich an. Sie gingen in die Stadt und als sie schon fast am Kino waren fiel Max ein das ja Weihnachtsmarkt ist. „Ich möchte gebrannte Mandeln haben.“, meinte dieser auf einmal. Alex sah ihn etwas ungläubig an, nickte aber zustimmend. „Welchen Film wollen wir kucken?“, fragte Alex, als sie vor dem Kino standen. „Tja keine Ahnung. Jetzt kommt Anakonda und I Robots. In Anakonda komm ich nicht mit, ich mag keine Gruselfilme.“ „OK dann gehen wir in I Robots, wartest du hier, ich geh die Karten holen.“ Mit diesen Worten verschwand Alex im Kino. Als der rothaarige wieder raus kam stellte er mit entsetzen fest das Max verschwunden war. Plötzlich fiel ihm ein das Max ja gebrannte Mandeln haben wollte. Alex lief, besser gesagt rannte, zum Weihnachtsmarkt. Er lief einmal drüber, fand ihn aber nicht. Alex suchte die Nummer und rief ihn an. „Hallo Süßer wo bist du?“ „Beim Weihnachtsbaum, OK ich komm dort hin, warte dieses mal dort.“ Alex rannte zum Baum, dort fand er seinen Spatz. „Du sollst doch nicht weglaufen.“ „Sorry wollte mir doch nur die Mandeln kaufen.“, sagte Max und hielt Alex die Tüte hin. Alex lehnte jedoch ab, da er eine Nussallergie hat. „OK, komm wir gehen ins Kino.“, sagte der rothaarige, weil sie nur noch zehn Minuten zeit hatten. Sie gingen ins Kino, kauften sich zwei Bier und sahen sich den Film an. Als dieser vorbei war, stellten sie ihre Flaschen in den Kasten und gingen dann weiter ins Cherri. Sie waren cirka eine halbe Stunde eher da, als vereinbart war. Max sah sich etwas ungläubig um, das letzte mal als er hier war ist er nur Alex gefolgt, sonst wäre er wahrscheinlich nie hinein gegangen. „Hallo Dave, Hallo Chris.“, sagte Alex. Ein Mann mit blauen Haaren, der eine Leiter hielt, drehte sich um. „Hallo Alex, da seid ihr ja und wie steht’s bei dir und …“ „Max.“, sagte Alex und deutete auf seinen Begleiter. „Ach du bist Max, hab schon einiges von Alex über dich erfahren. Achtung Chris.“ Der Mann der noch auf der Leiter stand und Dekorierte, er hatte schwarz gefärbte Haare, fiel gerade herunter. Dave konnte ihn gerade noch so auffangen. „Geht’s dir gut Chris, tut dir was weh?“, fragte Dave und setzte Chris auf den nächst besten Stuhl. „Nein, nein mir geht es gut, du hast mich ja zum Glück gefangen. Ach hallo Alex, hallo Max hab euch gar nicht gesehen. Ich würde sagen, Dave wir schmücken weiter und die zwei Turteltäubchen lassen wir allein.“, meinte Chris stand auf und stieg wieder auf seine Leiter. Als er fertig war sagte er. „Alex, Max ihr könntet uns eigentlich mal ein bisschen helfen. Der Weihnachtsbaum muss noch geschmückt werden…“ „Das mach ich.“, schrie Max, er schmückte schon immer gern den Baum. „Und die Mistelzweige müssen aufgehängt werden.“ „OK die häng ich auf und dann helfe ich dir, Max.“ Max nahm sich eine Leiter, stellte diese neben den Weihnachtsbaum und stellte die Kiste mit Weihnachtsschmuck darauf. Alex nahm die andere Kiste, kletterte die zweite Leiter hinauf um die Mistelzweige aufzuhängen. „Warte Alex ich halt die Leiter fest, nicht das wieder einer runter fällt.“, sagte Dave und ging zu ihm. Chris hingegen ging zu Max um ihm zu helfen. „Lass ja die Finger von ihm!“, schrie der rothaarige Chris an. „Warum, ich mach doch gar nichts. Aber süß ist der Fisch schon den du da an der Angel hast.“, meinte Chris und warf dem blonden einen eindeutig, zweideutigen Blick zu. „Wäre es dir lieber wenn ich mit Chris tauschen würde?“, fragte Dave von unten. „Nein ist schon OK, aber behalt ihn bitte im Auge.“, antwortete Alex und sah Chris böse an. Max beobachtete die ganze Diskussion und schmückte während dessen weiter. Als er oben fertig war kletterte er herunter um den Rest auch noch zu verteilen. Alex war in der Zwischenzeit auch fertig und stellte sich nun zwischen Max und Chris, um Max zu helfen und gleichzeitig Chris auf abstand zu halten. Dave half natürlich auch mit und nach zehn Minuten waren sie fertig. Dave, dem das Cherri gehört, öffnete die Tür und die ersten Partygäste kamen herein. Max und Alex suchten sich einen Platz, bestellten ihre Getränke und redeten darüber was sich Dave den dieses mal für die Party ausgedacht hat. Max erfuhr das er voriges Jahr Weihnachtsmann gespielt hat und einigen das falsche Geschenk gegeben hatte, aber alles natürlich ’’unabsichtlich’’. Eine halbe Stunde später waren alle Gäste da und Dave erhob sich. „Ich freue mich das ihr alle da seid. Bringt bitte alle eure Geschenke hier her, ihr bekommt sie während des Spiels wieder, ach und noch was stellt bitte die Stühle in zwei reihen hin. Wir machen einen Stuhlkreis jeder der verliert bekommt sein Geschenk. Also dann lasst uns anfangen.“ Mit diesen Worten beendete Dave seine kleine Rede. Alle brachten ihre Geschenke zu Chris und das Spiel konnte beginnen. Chris war für das Geschenke verteilen zuständig und Dave schaltete die Musik ein und aus. Jeder der keinen Stuhl erwischte war raus, musste einen Stuhl mitnehmen und sein Geschenk abholen und auspacken. Nach einigen Runden ist Max ausgeschieden, er nahm einen Stuhl mit und holte ein kleines Viereckiges Päckchen ab. Er öffnete es und fand einen silbernen Ring denn er sich an denn linken Ringfinger steckte. Anschließend lief er zu Alex und bedankte sich auf seine Art und Weise bei ihm, er gab ihm einen langen zärtlichen Kuss, löste sich aber nach wenigen Augenblicken wieder von ihm da Alex noch weiter spielen musste. Einige Runden später war nur noch Alex, und ein Bekannter, Moritz; von ihm übrig, das letzte mal ging die Musik aus und am ende hatte Alex gewonnen. Erst bekam der Verlierer sein Geschenk ausgehändigt, danach gab Chris bekannt. „Alex es tut mir leid, aber für dich ist keines übrig.“, sagte er mit betrübter Stimme. Alex sah Max enttäuscht an, dieser jedoch ging grinsend auf denn anderen zu und flüsterte ihm ins Ohr. „Dein Geschenk konnte ich nicht einpacken, ich wusste nicht wie ich mitspielen könnte und gleichzeitig als Geschenk bei Chris sein konnte, du bekommst es heute Abend wenn wir zuhause sind.“ Max lies seine Hand zu Alex Hose wandern und dieser verstand sofort was der blonde meinte. Sie feierten noch ausgelassen, nur manchmal kam jemand und fragte warum Alex kein Geschenk bekommen hat. Selbst Chris kam und fragte was Max ihm den gesagt hat und fragte was die Geste von Max zu bedeuten hatte darauf antwortete der rothaarige nur, das es heute Nacht noch stürmisch werden könnte und dann ging er zu Dave und holte sich was zu trinken. Der schwarzhaarige lies Alex für denn Rest des Abends in ruhe, aber freute sich schon auf Silvester denn dann würde er wahrscheinlich mehr erfahren. Dave war auch etwas neugierig da er von Chris erfahren hatte was er gesehen und, von Alex, gehört hatte. Max und Alex amüsierten sich noch etwas und verabschiedeten sich dann um drei rum von allen und gingen in die Kälte hinaus. Sie gingen so nah wie möglich nebeneinander, Alex zitterte ziemlich da er nur eine Strickjacke an hatte, die ihn eigentlich immer warm gehalten hatte, aber bei -15°C ist das kein Wunder mehr. Sie kamen endlich am Hochhaus an, gingen hinein und liefen die Treppe hoch, um in Bewegung zu bleiben, als sie endlich oben waren, schloss Max die Tür auf und der rothaarige setzte sich erst einmal aufs Sofa. Der blonde hingegen ging ins Bad, er lies dort warmes Wasser in die Wanne. Schließlich ging er in die Stube und stellte sich vor Alex. „Willst du baden, damit dir wieder warm wird, hab auch schon Wasser reingelassen?“ „Oh ja das ist eine gute Idee.“, meinte dieser und ging ins Bad. Max folgte ihm und meinte. „Darf ich dir beim ausziehen helfen?“ Alex lächelte und sagte schließlich. „Ja von mir aus.“ Der blonde ging auf ihn zu und zog ihm erst einmal die Jake aus. Alex küsste ihn, was Max die arbeit etwas einfacher machte, da er jetzt einen Grund hatte dem rothaarigen das T-Shirt auszuziehen, das schließlich wie die Jake auf dem Fußboden landete. Max löste sich aus dem Kuss und zog Alex nun die Hose aus, danach zog Alex ihn an sich und flüsterte ihm ins Ohr. „Den Rest mach ich, machst du mir ne heiße Schokolade?“, Max nickte und ging aus dem Bad, in die Küche. Dort machte er die Schokolade und ging dann mit zwei heißen Bechern in der Hand, ins Bad zurück. Alex saß schon in der Wanne und hatte die Augen geschlossen, Max näherte sich ihm, stellte die Becher auf den Wannenrand und beugte sich zu ihm vor, er küsste ihn und Alex erwiderte diesen Kuss sofort. Der rothaarige lies seine Hände unter Max T-Shirt gleiten und merkte erst jetzt das dem anderem auch kalt war, er zog ihm das T-Shirt aus und wollte ihn zu sich in die Wanne ziehen. Max löste sich von ihm und sagte. „Das geht doch nicht, wegen meinem Gips. Aber ich mach mir warme Gedanken und wenn ich die Schokolade noch trinke, wenn sie heiß ist wird mir auch warm.“ Mit diesen Worten nahm er beide Becher in die Hand und reichte einen Alex. Schließlich war Max aus dem Bad gegangen und hatte sich in sein Zimmer verzogen, um sich dort ins Bett zu legen, um wieder etwas wärme zu tanken. Alex blieb ungefähr eine halbe Stunde in der Wanne, schließlich hatte er sich aber überlegt zu Max zu gehen, doch wo war dieser nur. Alex ging aus dem Bad, nachdem er sich angezogen hatte, er sah sich um, in der Stube und auch in der Küche war er nicht. Alex sah sich weiter um, Max Schlüssel war noch da, also war er nicht draußen, plötzlich bemerkte er, das aus Max Zimmer Licht kam. Er ging hinein und sah ihn im Bett liegen. „Bist du müde?“ „Nein ich wollte mich aufwärmen, ist dir wieder warm?“ Das wars erst mal wieder ich schreib aber schon an dem nächstem Stück, also viel spaß beim lesen. Die Kapitel sind immer in Tage eingeteilt deshalb fallen manche etwas kürzer aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)