Dengereux von Ceorinne (Jasper/Bella) ================================================================================ Kapitel 1: Jas. POV ------------------- Wer ne nette Alice und Edward erwartet, die mit Bella/Jasper zurecht kommen, sollte diese FF schläunigst verlassen. Und für die anderen: Viel spass ------------------------------------------------------------------------------- Jasper POV Nun war es schon einen Monat lang her, seit wir von Forks weggezogen waren. Bella hatte Edward seine Lüge doch tatsächlich abgekauft, kaum zu fassen. Sie gaben mir die Schuld daran. Edward gab mir die Schuld daran, dass er seine grosse Liebe verloren zu haben. Doch es war nicht meine Schuld. Es war SEINE Entscheidung Bella zu verlassen und nicht meine. Esme und Carlisle gaben mir auch die Schuld daran, eine Tochter verloren zu haben. Doch es war ihre Entscheidung Bella zu verlassen. Sie hätten ja nicht mit gehen müssen. Doch sie gaben mir die Schuld daran, weil es einfach die einfachste Lösung war. Wieso ich das so genau weiss? Weil ich es ganz genau Fühle. Emmett wurde Depressiv. Ja, er wurde wirklich depri. Er gab mir auch die Schuld am Ganzen. Rose war es ja eigentlich egal. Sie konnte Bells ja nie wirklich ausstehen. Jedoch gab sie mir die Schuld daran, dass Emmett depri geworden ist. Und Alice? Nun ja, Alice liebte mich zwar noch immer noch, aber auch nicht mehr so fest wie früher. Sie gab mir die Schuld dran, dass sie ihre beste Freundin verloren hat. Sie versuchte sich zwar selbst zu betrügen. Doch bei mir ging es natürlich nicht. Dabei wollte ich Bella an ihrem Geburtstag gar nicht angreifen. Nein ich wollte sie beschützen. Als ich ihr Blut roch, machte etwas in mir Klick. Ich hatte kein Verlangen mehr nach Bellas Blut. Dafür spürte ich, wie die anderen kurz davor waren, über sie herzu fallen. Ich wollte sie nur noch vor allen beschützen. Ich machte mich schon zum Sprung bereit, um so schell es geht bei ihr zu sein, als von Edwards Seite her eine rissige Einfersuchtswelle kam. Er schaute mir kurz in die Augen. In diesem Moment stoss Edward Bella zur Seite. Danach gab er mir an allem die Schuld. Auch wenn ich keine Ahnung habe wieso. Die anderen glaubten ihm. Die glaubten ihm immer. Wieso auch nicht? Edward war schon immer der Augenstern von Esme und Carlisle. Die anderen mochten ihn auch. Ich hörte wie unten die Tür aufging. Edward kam mal wieder zu besuch. Kaum kam er zur Tür herein, zankten Alice und Edward sofort los. Wie jedes mal ging es natürlich um Bella. Ich schlich mich langsam zur Treppe und machte dabei nicht das kleinste Geräusch. Ich dachte nicht einmal etwas. „Edward, bitte! Nur ein winziger Blick in die Zukunft. Ich durfte mich doch nicht einmal von ihr verabschieden!“, hörte ich Alice rumschreien. „VER-GISS-ES ALICE! Ich erlaube es dir nicht! Nie wieder! IST DAS KLAR?“, schon wieder dieses Geschrei! Immer und immer wieder das gleiche warfen sie sich an die Köpfe. „Alice! Wie oft noch? Wenn wir dort geblieben wären, hätte Jasper sich nicht mehr lange zurückhalten können. Er hätte sie umgebracht! Gib also nicht mir die Schuld!“, was für ein Mist verzapft Edward dort. Ein animalisches Knurren entrang meiner Kehle. Ich stürmte die Treppe hinunter. Doch etwas in Edwards Blick liess mich stoppen. Es würde mir ja sowieso nichts bringen. Was würde mir jetzt ein Ausraster schon bringen? Nicht, ich würde dann höchstens meine Familie endgültig verlieren. Alice zuckte verschreckt zusammen. Sie hatte mich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht entdeckt. Ich sah Edward an und dachte: *Edward, WAS UM GOTTES WILLEN SOLL DASS? Wieso lügst du hier alle an? Was bringt dir dass?* Er sah mich an und sagte dann scheinbar zusammenhanglos für alle ausser mir: „Du kriegst sie nicht!“ Ich wollte ihm schon sagen, dass ich gar nichts von Bella möchte, als Alices Augen plötzlich eigenartig in die Ferne schweifte. Sie hatte gerade eine Vision. Nach dem ihre Augen wieder klar wurden, drehte sie sich langsam zu mir um und brüllte mich an: „JASPER WITHLOCK, AB JETZT BIST DU KEIN CULLEN MEHR! VERSCHWINDE VON HIER UND KOM NIE MEHR WIEDER ZURÜCK! UND HALTE DICH VON BELLA FERN!!!“ Nach diesem Wutausbruch kamen sofort Esme und Carlisle hereingestürmt. „Was ist den hier los?“, fragte Esme aufgebracht. Ich zuckte lediglich mit den Schultern. Ich wusste es ja auch (noch) nicht besser. Ich spürte wie Edward plötzlich eine Idee über mahnte. Er sah mich gehässig grinsend an und wandte sich zu Esme und Carlisle. „Er wird Bella umbringen!“, meinte ganz gelassen. Ich schaute ihn geschockt an. Er lügt, aber wieso? Wieso lügte er unsere Eltern nur so unverschähmt an? Ich erwartete schon dass Alice nun eingreifen würde, doch dass tat sie nicht. Sie hielt kurz inne. In ihr keimte plötzlich Hoffnung auf. Sie nickte dann auch noch zustimmend zu Edwards Worten. Was war bloss los mit ihr? Und mit Edward? Ich könnte zwar jetzt versuchen Esme und Carlisle um zu stimmen. Doch was würde das schon gross bringen? So würde ich die restliche Familie wenigstens nicht noch mehr zerstören. Ich fühlte von Alices Seite her ernorme Schuldgefühle und liebe. Liebe die mir galt. Doch wenn sie mich wirklich liebte, wieso gab sie dann Edward auch noch Recht? „Komm Bella nie wieder zu nahe Withlock! Habe ich mich verständlich genug ausgedrückt?“, Edward sah mich überlegen an. Esme wollte mich schon anbrüllen, dass ich verschwinden sollte, als ich freiwillig fortrannte. Das letzte was ich noch von Edward spürte ich Genugtuung. Er wollte mich wohl von Bella verhalten. Da hatte er wohl einen gewaltigen Denkfehler gemacht. Nun konnte ich mich frei bewegen. Als erstes würde ich nach Forks gehen. Vielleicht könnte ich ja so heraus finden, was Edward und Alice wissen. Na dann, auf nach Forks… -------------------------------------------------------------------------------- Na, wie fandest ihr das erste Kapi? Schreibt mir doch bitte ein parr Reviews. LG ceorinne Kapitel 2: Bella POV -------------------- Und Bella wird ein… bisschen anders als in den Büchern. Ich mag es, nun ja, ein bisschen… anders. ^^' Das ganze vermische ich mit ner Triologie Buchreihe und zwar; Magische : Töchter (erstes Buch), Spuren (zweites Buch), das dritte hab ich leider noch nie gelesen und weiss auch (leider) nicht, wie es heisst. Für alle die es kennen; Die Leute aus den Büchern haben nichts direkt mit (nun ja, mehr oder weniger) meiner FF zu tun. Oh und mit die Beschenkte (auch ein Buch) hat auch einen kleinen Einfluss auf meine FF. Für alle die, die Bücher nicht kennen. Ich kann sie nur dringenst weiter empfehlen. Noch eine kleine Info. Ich weiss es sind viele Infos aber trotzdem. Hoffentlich die letzte für diese FF; Alice ist jetzt einfach schon (oder erst, ich weiss es nämlich nicht mehr) seit 100 Jahren ein Vampier. Viel Spass beim nächsten Kapi: ________________________________________________________ Bella POV: Einen Monat war es nun schon her. Einen ganzen Monat. Ich hatte es schon immer gewusst. Dass ich nicht gut genug für ihn war. Und was macht der Volltrottel nachdem er mich verlassen? Er lässt mich ALLEINE im Wald zurück. Gerade ich mit meinem schlechtem Orientierungssinn. Ich irrte stundenlang durch den Wald. Na toll, dass würde hässliche blaue Flecken geben. Irgendwann schlief ich auf dem Waldboden ein. Als ich wieder aufwachte stand Renée vor mir. Moment mal, Renée was machte sie denn hier? Ich setzte mich langsam auf und versuchte zu sprächen. Doch es kam kein Ton heraus. Ich musste mich ein paar Mal räuspern. Nach einer gefühlten weile brachte ich endlich wieder einen Ton heraus. „Mom! Was machst du denn hier?“ Sie schaute mich aus kühlen Augen an. Wieso war sie nur so kühl? Moment mal, schimmerte da etwa Mitleid in ihren Augen und war nicht auch noch ein Funke von Liebe? Was zum Teufel machte sie überhaupt hier in Forks? „Liebes, ich glaube es wird Zeit für die Wahrheit.“, sprach sie langsam und deutlich. Was sollte dieser Mist? Sie machte mir nun langsam richtig angst. Was war nur hier los? „Was für eine Wahrheit?“, fragte ich. Verdammt, wieso zitterte meine Stimme nur so? „Du bist nicht meine Tochter. Du bist auch nicht Charlies Tochter. Nein keines Wegs. Du bist auch kein Mensch. Nun ja, in gewisser Weisse ja schon. Eins auf jeden Fall steht fest. ICH bin auf keinen Fall ein Mensch. Ich bin auch keiner dieser lächerlichen Vampiren, die du ja so vergötterst. Ich bin eine Hexe. Oh ja, du hast richtig gehört. Nun ja, ich weiss allerdings nicht ob ‚Hexe’ das richtige Wort ist.“ Okay, entweder war ich nun physisch total am Ende oder ich Träumte. Ich entschied mich für das angenehmere der beiden Möglichkeiten, also der Traum. Oh man, was hab ich nur für abgefahrene Träume. Und was macht man schon in so einer Situation? In einem Traum in dem die eigene Mutter einem erklärt, dass man nicht ihre eigentliche Tochter ist. Das man nicht einmal Menschlich ist, nun ja, auf jeden Fall nicht ganz. Oh und natürlich darf man das wichtigste nicht vergessen! Was das wohl währe… Mhmm mal scharf überlegen. Oh natürlich! Wie konnte ich das nur vergessen? Die Mutter sagt einem, dass sie selber so ne Art Hexe ist. Was für ein Traum. Also was man in so einer Situation also tut? Natürlich lacht man erst einmal aus vollem Herzen. „Wieso lachst du? Was ist daran so witzig. Hey hör sofort auf! Das ist ein wichtiges Thema!“, Renée schien ernsthaft entrüstet zu sein. „Was sol… sollte ich so… sonst tun, bei so einem lächerlichem Tr… Traum machen?“, prustete ich ihr entgegen. „Traum! Wie um Gotteswillen kommst du auf einen Traum?“, sie sah mich mit raufgezogener Augenbraue an. Oh mein Unterbewusst sein, wahr ja heure Nacht sehr einfallsreich. Glaubte mein Unterbewusstsein wirklich, dass ich so etwas wirklich so schnell glauben würde. Wenn meine Traummom ne Augenbraue so raufziehen kann, kann ich das auch. Auch wenn nur mit beiden Augenbrauen. Es sah zwar nicht so gut aus wie bei der Traumrenée, aber immerhin etwas. Sie sah mich noch einen Moment lang ungläubig an, schüttelte denn Kopf und kam auf mich zu. Was hat sich mein Traum nun schon wieder ausgedacht? Als Renée nun endlich vor mir stand, zwickte sie mich mit aller Kraft in die Arme. Ich schrie entsetzt auf. DAS würde mir einen gewaltigen blauen Fleck einbringen. Mhmm kann man am Arm Blutergüsse bekommen? „AU! HÖR SOFORT AUF! Sag mal, hast du ein Rad ab oder was? Ich glaub dir schon. Hey! Jetzt hör endlich auf!“, au ich glaubte ihr wirklich. „Okay erzähl schon weiter.“ „ Du bist in Wahrheit die Tochter einer gewissen Mary. Sie war meine beste Freundin. Weisst du. Du hast ihre Genen geerbt. Das heisst du bist auch ne Art Hexe. Mary war nämlich auch eine. Genauso wie ich. Nur bei uns ist es so, je mehr Zauberkraft wir verbrauchen desto eher sterben wir. Nun denkst du bestimmt, dass wir keine grossen Probleme haben. Doch wenn wir zu wenig Zauberkraft verbrauchen, werden wir verrückt und versuchen uns selbst umzubringen.“ Renée machte eine kurze Pause und sah mich nachdenklich an. Oh man, ich war wohl wirklich verrückt geworden. Aber was soll’s? „Nun ja, es gibt vielleicht noch die eine oder andere Sache die du wissen musst. Aber nicht hier.“ Sie sah mich an und packte meinen Arm zählte langsam auf fünf und alles um uns herum verschwamm. Als ich wieder klar sah, waren wir auf den Klippen in La Push. Ich sah Renée an. Ich glaubte ihr automatisch. Ich wusste schon immer, dass irgendetwas nicht stimmt und nun kam hier meine Zustimmung. „Wir können uns nicht alles herzaubern, was wir sollen. Wir können Schutzzauber errichten und jeder hat ein eigenes besonderes Talent. Deine Mutter zum Beispiel konnte, nun ja, sie konnte Lebewesen umbringen ohne sie zu berühren. Sie konnte allerdings Leute auch nut mit dem kleinem Finger töten. Einmal schaffte sie es auch einmal mit einem von ihren Haaren. Frag mich jetzt ja nicht wie sie es geschafft hat. Dein Vater war ein normal sterblicher. Darum nehmen Charlie und ich an, dass du die gleiche ‚Begabung’ hast. Ich weiss, dass das viele Infos für dich sind. Nun um die Wahrheit zu sagen. Eigentlich würdest du jetzt hundert Jahre früher leben…“, WAS-FÜR-EINEN-SCH* erzählte sie jetzt schon wieder? Ich öffnete schon meinen Mund zu protestieren. Da unterbrach sie mich schon wieder. „Charlie und ich sind auch Hexen. Wir hatten den Auftrag von Mary bekommen, dass wir dich in Sicherheit bringen sollen, falls sie verrückt werden würde. Und dass taten wir auch. Charlie kann nämlich in die Zukunft reisen, aber leider nicht mehr zurück. Sie hatte damals vor irgendetwas furchtbar angst. Nach dem sie wusste, dass sie mit dir Schwanger war, beschloss sie nicht mehr zu Zaubern. Das tat sie, weil sie sonst auch noch ein bisschen von deiner Zauberkraft abgezapft hätte. Oh das können wir übrigens auch. Wir können die Zauberkraft von anderen abzapfen, damit wir länger leben können.“ Ich wusste Instinktiv, dass sie nicht log. Kurz darauf verbrachte ich meine Zeit damit zu trainieren. Und ich schaffte es tatsächlich ein Puma mit nur einem Finger umzubringen. Dazu steckte ich ihm den kleinen Finger in die Luftröhre und ritzte sie auf. Ich weiss, es hört sich ziemlich brutal an, dich es gab mir eine gewisse Sicherheit. Falls mir irgendetwas jetzt also passieren würde, könnte ich mich wenigstens verteidigen. Und dann lernte ich noch die Werwölfe kennen. Nette Viecher. Jacob Black mein Kinderfreund war auch einer. Die Wölfe wussten alles über mich und umgekehrt. Wir kamen recht gut miteinander aus. Doch ich dachte immer wieder über Renées Worte nach. Ich würde also sonst jetzt hundert Jahre früher leben… Schon komisch nicht wahr? ________________________________________________________ So, wie fandet ihrs? Wenn ihr meinen Gedankengängen nicht folgen könnt, dann sagt, oder besser schreibt es mir. Bis zum nächsten Mal. Übrigens, ich habe euch gewarnt, dass diese FF komische Ausmasse annehmen wird :) LG ceorinne Kapitel 3: Isabella POV ----------------------- Ein paar haben sich vielleicht gefragt was mit Alice los ist. Es hat auf jeden Fall etwas mit ihrer Vision zu tun. Ich hab mir auch schon überlegt ob ich die reinstellen soll. Wenn ihr interesse habt, dann gibt bescheid. Und weiter geht’s: -------------------------------------------------------------------------------- Bella POV: Ich war gerade mal wieder am trainieren, als Renée auf mich zu kam. „Bella!!! WIR HABEN EIN RIESSIGES PROBLEM!!!“, sie schien richtig panisch zu sein. Was war da bloss los? Als sie näher kam, sah ich, dass sie geweint hatte. Okay, wenn Renée weinte hatten wir wohl wirklich ein riessieges Problem. In den letzten vier Wochen lernte ich nämlich die echte Renée kennen. Renée war eine überaus starke Frau die ziemlich viel aushält. Sie war natürlich auch ziemlich altmodisch. Sie erzählte mir, dass dies nämlich nicht ihre erste Zeitreise mit Charlie war. Das erste Mal waren sie nämlich erst zehn Jahre alt. Jetzt müsst ihr euch festhalten, Renée und Charlie waren in Wirklichkeit GESCHWISTER! Oh ja, ihr habt richtig gelesen. Als sie das erste Mal reisten, gingen sie ganze zehn Jahre in die Zukunft. Dort trafen sie auch auf Mary, meine Mutter. Sie nannten sie Al, der Spitzname von ihrem zweiten Namen (NA KOMMT SCHON! Noch deutlicher werde ich auf keinen Fall, DASS könnt ihr VER-GES-SEN!) Meine Mutter wurde in eine Klinik eingewiesen. Meine Mom, oh Moment mal, sie ist ja nicht mehr meine Mom… Also, Renée und Charlie hatten schon alles versucht um heraus zu finden was mit meiner echten Mom passiert ist. Noppe, sie haben rein gar nichts gefunden. Leider. Renée hat übrigens die Zaubergabe, Geld zu machen. Ja richtig gehört. Sie kann Geld aus dem nichts herauf beschwören. Allerdings verschwindet dies schon wieder nach einigen Tagen. Ausserdem habe ich auch noch erfahren, dass wir Meloquis (so nennen wir uns selber), meistens so um die 35 sterben. Das kommt daher, dass wir ja nicht zu viel und nicht zu wenig Zauberkraft verbrauchen dürfen. Bei zu viel verbrauch sterben wir eher und wenn wir zu wenig gebrauchen, bringen wir uns entweder selber um, wenn wir können, oder wir werden in eine Psychoklinik gebracht und bekommen nichts mehr mit über. Keine all zu schöne Aussichten für uns Meloquis. Ich machte mir nun schon seit längerem sorgen um Renée und Charlie. Sie waren jetzt schon zu alt, viel zu alt für unsere Spezies. Sie könnten beide jeden Moment tot umkippen. Ich konzentriere mich wieder auf die total panische Renée. „Was ist los Renée? Wieso bist so aufgelöst? W…Wate mal.“, mein Herz fing an zu rasen, es war doch nichts mit Charlie. Nein, bitte nicht. „Ist Charlie… Ist er?“ Meine Stimme brach weg. Oh mein Gott bitte, bitte nicht. „Was..? Nein, wir haben ein viel grösseres Problem. Ich weiss zwar nicht wie er hier hergekommen. Er müsste ja eigentlich schon lange tot sein. Sehr wahrscheinlich hat er ein paar Meloquis die Zauberkraft ausgesaugt. Oh warte, du weisst ja gar nicht von wem ich da rede. Es… Es geht um Jason. Jason Black und nein er ist NICHT mit den Blacks Werwölfe verwandt. Wir wissen noch nicht einmal ob das sein richtiger Name ist. Nun ja, er ist dein Grossvater. Er hat sich, als deine Mutter noch klein war, nie um sie gekümmert. Es heisst, wenn ein Meloqui ein direktes Familienmitglied, also Mutter, Vater, Geschwister oder- und Kinder, die Zauberkraft aussaugt, würde er für immer Leben. Seine Eltern, also deine Urgrosseltern, sind schon beide tot. Geschwister hat er keine. Er hat angst vor dem Tot, furchtbare angst. Er hat schon versucht, die Zauberkraft deiner Mutter zu stehlen, doch es gelang ihm nicht. Er ist auch der Grund wieso du jetzt Hundert Jahre in der Zukunft bist. Charlie hat ihn gesehen. Wir müssen dich wegbringen. Am besten reisen wir noch mal durch die Zeit. Komm, wir müssen uns bereit machen.“ Moment Mal, ich möchte nirgends hingehen. Wenn dieser Jason uns hier hin folgen konnte, wird er es bestimmt auch wieder tun können. Ausserdem hat Charlie ja jetzt schon fast keine Zauberkraft mehr übrig, wie sollte er dann noch einmal eine hundert Jährige Zeitreise schaffen? Genau das sagte ich auch Renée. Wir stritten noch eine Weile lang herum, doch schliesslich sah sie ein, dass ich recht hatte. Wir beschlossen daraufhin, oder besser gesagt Renée beschloss daraufhin, dass wir die Wölfe um Schutz baten. Wir waren etwa eine Woche nach Edwards verschwinden nach La Push gezogen, da ich hier im allgemeinem besser aufgehoben bin, da alle im Dorf bescheid wissen. Über die Wölfe und über uns Meloquis. Angela war die einzige, die mich ab und zu noch besuchen kam. Aber nach zwei Wochen kam sie dann nicht mehr… …Sondern zog gleich nach La Push! Jakob hatte sich nämlich auf sie geprägt und nach Tagelangem Werben, gab sie Jak endlich nach. Sie hatte nämlich noch ziemlich lange danach Schuldgefühle gegenüber Ben. Sie waren nämlich schon verlobt gewesen. Es tat ziemlich weh, dass ganze mit zu verfolgen. Selbst für eine Aussenstehende wie mich. Es brach mir beinahe das Herz. Wie alle anderen hatte ich nämlich auch immer gedacht, dass Ang und Ben das perfekte paar wären. Doch ihr müsstet sie erst einmal mit Jake erleben. Mit Jake blühte sie regelrecht auf. Ich nahm Renée auf meine Arme und rennte los. Das gehörte auch zu meiner Gabe und meine Gabe war nicht wie alle angenommen haben das Töten sondern das Überleben. Es passte einfach viel mehr zu mir als das Töten, denn mehr und mehr stellte sich heraus, dass ich z.B. das kleinste Geräusch hörte oder meinen Schlaf einstellen konnte. Ich konnte mir zum Beispiel ‚befehlen’ genau 27,345 Minuten lang zu schlafen. Ich kann auch andere zum überleben zwingen. So entwickelte ich zum Beispiel ernorme Kräfte, wenn ich jemand beschützen musste oder wollte. Ich stoppte plötzlich und sah auf die Seite. Aus dem Wald tratt plötzlich ein Vampir. Ja ich konnte die anderen Wesen riechen. Und nun roch ich einen Vampir. Der Geruch kam mir irgendwie bekannt vor. Ich sah genauer hin. Ich erkannte blonde Haare, gelockte blonde Haare und zwei goldene Seen mitten im Gesicht des Vampirs. Ich kannte diesen Vampir. Ich kannte ihn sogar verdammt gut. Ich stoppte und stellte Renée ab. Er sah mich fassungslos an. So etwas starkes hätte er wohl nie von mir erwartet. Ich hatte ihm nie die Schuld an meiner Situation gegeben. Die Sache bei meinem Geburstag sah ich auch etwas anders als Edward und Co. Ich hatte nämlich damals etwas in seinen Augen gelesen. Damals wollte ich diese Gefühle nicht sehen, ich hatte ja Edward. Es beschäftigte mich noch lange danach. Sie liessen mich nie ganz los, denn eigentlich müsste es mir ja nichts ausmachen, ausser vielleicht peinlich sein, doch es erwärmte mir nur mein Herz. Ich versuchte die ganze Zeit nicht darüber nach zu denken. Als ich hörte, dass auch die anderen Cullens weg waren, wusste ich, dass Alice ihn mitgeschleift hatte. Meine Gefühle zu Edward hatten schon vor meinem 18 Geburstag nachgelassen haben. Damals wollte ich es noch nicht war haben. Doch in diesem Monat und drei Tagen, war mir klar geworden, dass meine Gefühle eigentlich jemand anderem gehörten. Nur war ich mir sicher gewesen, dass ich ihn nie wieder sehen würde. Immerhin gehörte er Alice (Okay, eigentlich wollte ich ja keine weiteren Hinweise geben, doch nicht einmal unsere liebe Bella hat es bis jetzt bemerkt. Jetzt ist aber wirklich genug mit den Hinweisen.) Doch nun war er hier. Alleine. Und sah mich wieder mit dem gleichen Ausdruck an. Ich lächelte ihm entgegen und sagte dann: „Willkommen zurück Jasper! Wie geht es dir?“ --------------------------------------------------------------------------------- So, das war’s mal wieder. LG ceorinne Kapitel 4: Jasper/Alice POV --------------------------- Jasper POV: Während ich nach Forks lief dachte ich nach und nach und nach und nach und... Wo war ich jetzt stecken geblieben? Genau, beim Nachdenken und nachdenken und... Ich weiss ich nerv mich ja schon selber in meinen Gedanken. Ich bin in Bella verliebt. Nur diese Selbsterkenntnis. Wow. Deshalb setzte Edward auch alles daran mich von Bella fernzuhalten. Genau so wie Alice. Alice musste es vorausgesehen haben. Schon viel eher. Deshalb wollte sie Bellas beste Freundin werden, um mir ein schlechtes Gewissen zu machen. Dass glaube ich zumindest. Und Edward? Edward war mir noch nie so sympathisch vorgekommen. Wie er sich bei Esme und Carlisle ein schleimte. Sie regelrecht betört, ihre Sinne umnebelt. Wie bei denn anderen. Sie sahen ja nur seinen äusseren "Charakter". Ich jedoch sah, fühlte seine Gefühle. Die waren, nun ja komisch. Als ob jemand seine Gefühle benebelt. Denn ich spürte nie von ihm echte Wut, Freude und die ganzen anderen Gefühle. Er wusste schon immer, dass ich etwas gegen hin hegte. Ich schaute auf. Nun war ich endlich in Forks. Ich ging direkt zu Bellas Haus. Doch es roch nicht so intensiv wie in meiner Erinnerung. Es roch... verlassen. Nun war ich doch ziemlich verwundert. Ich roch noch etwas genauer hin. Bei Charlies Geruch war es genau dasselbe, doch ich roch noch etwas. WAS UM GOTTESWILLEN ROCH IHR WO FURCHTBAR NACH NASSEN HUND!!! Oh, wenn ich mich noch erbrechen könnte, würde ich es nun tun. Der Geruch war zwar nicht mehr so stark aber stark genug. Was hatten die Wölfe mit den Swans zu tun? Hoffentlich hatten sie meiner Bella nichts angetan... Moment mal, MEINER Bella? Bevor ich das wohl offiziell aussprechen darf, würde bestimmt eine Ewigkeit vergehen. Oder auch gar nie. Sie liebte Edward bestimmt immer noch. Doch das war im Moment unwichtig. Ich musste nach La Push und die Wölfe über Bella ausquetschen. Immerhin würde ich jetzt auch nicht mehr das Abkommen zwischen den Wölfen und den Cullens brechen. Ich war jetzt ja kein Cullen mehr. Ich rannte los. Was konnte Bella nur passiert sein? Hatten sie sie aufgefressen, zerrissen? Oder gar noch schlimmeres. Oh mein Gott, ich durfte nicht daran denken. Ich sah schnell zur Seite. War da nicht etwas auf den Boden gefallen? Ich drehte meinen Kopf, werend ich weiter rannte. Ups, da wurde ich doch tatsächlich gerade, mit 180 km/h vorbeirasend, von Mike erwischt. Der arme liegte jetzt ohnmächtig auf dem Boden. Verdammt, ich durfte mich nicht ablenken lassen. Hier ging es um Bella. Ich erhöhte mein Tempo, vorhin kroch ich ja schon regelrecht über die Strasse. Ich ging durch den Wald. Ich roch plötzlich Bellas Geruch. Er wurde immer intensiver. Sie musste irgendwo hier in der Nähe sein. Der Wald begann sich langsam zu lichten. Da sah ich sie, doch etwas stimmte nicht. Was zum Teu… Oh, Bella trug eine Frau AUF IHREN ARMEN. Die Frau kam mir irgendwie bekannt vor und da viel mir wieder ein, dass ich diese Frau schon einmal auf einem Foto von Bella sah. Das musste ihre Mutter Renée sein. Von Renée spürte ich, dass sie vor irgendetwas angst hatte, grosse angst. Von Bellas Seite her spürte ich… Nichts? Wieso fühlte ich nichts. Ich starrte sie an ohne etwas sagen zu können. Sie sah wunderschön aus, atemberaubend. Sie sah immer noch so weich wie früher aus. Auf jeden Fall auf den ersten Blick. Als ich genauer hinsah, sah ich, dass sie ein paar feine Narben hatte. Als hätte sie sich im kämpfen geübt. Ausserdem sah sie ein bisschen besser gebaut aus. Sie hatte zudem auch ein paar Muskeln mehr. Als sie mich schliesslich entdeckte blieb sie augenblicklich stehen. Sie sah mich lächelnd an und meinte gelassen; „Willkommen zurück Jasper! Wie geht es dir?“ Wie es mir ging. Sie müsste doch eigentlich denken, dass ich schuld daran war, dass Edward sie verlassen hatte. Und nun? Sie begrüsste mich einfach gelassen. Als wäre nie etwas gewesen. Ich schnupperte noch etwas in der Luft herum, was ich aber besser nicht getan hätte. Hier roch es ja noch schlimmer, als bei Bella zu Hause. Doch das war mir im Moment egal. Ich sah noch wie Bella Renée runterliess, da rannte ich ihr auch schon entgegen und umarmte sie… ------------------------------------------------------------------------------------ Alice POV: Ich schäumte über, wie konnte dieser Mistkerl mir das nur antun? Mit meiner besten Freundin!!! Ich weiss zwar nicht wie das passieren wird, aber sie war doch ein Mensch und ein Mensch und ein Vampir konnten einfach nicht. Aber so wie „ES“ in meiner Vision ausgesehen hat, es musste einfach so sein. Bella würde mir so etwas nie antun. Davon war ich überzeugt. Ich meine was würde Bella schon von JASPER wollen? Ich meine Jasper sah ja nicht schlecht aus, aber er war ja noch immer MEIN Jasper. Aber wie war es dann zu meiner Vision gekommen? Jasper würde doch Bella nicht… OH MEIN GOTT, wenn er DAS wagen würde, würde ich ihn eigenhändig köpfen. Neben mir knurrte es. Ich sah schnell zur Seite. Edward sah mich mit angespanntem Gesicht an. Er sah mich drohend an und Stoss zischend aus; „WAG es bloss nicht überhaupt daran zu denken. Wenn er es nur wagen würde!!! Wie kann er dir das nur antun, du bist doch immerhin seine Seelenverwandte, oder? Hättest du ihn nicht aufhalten können? Bella gehört MIR.“ „Was?!? Wenn du ihn nicht weggeschickt hättest, müssten wir ihn jetzt auch nicht suchen! Wieso hast du überhaupt Carlisle und Esme angelogen! Bella töten… Dass sie dir das überhaupt geglaubt haben. Da könnte man ja fast meinen, dass du Leute manipulieren könntest!“, wir beide waren kurz danach aufgebrochen um Jasper zu suchen. Man konnte ja nie wissen. Als Edward seinen Fehler eingesehen hat, war er ausser sich, doch er versuchte das Ganze natürlich mal wieder auf Jasper schieben. Esme und Carlisle hatten Edward ohne Widerspruch geglaubt. Sie liebte mich, Edward, Emmett, ja selbst Rosse, doch Jasper hatten sie nur meinetwegen akzeptiert. Am Anfang zerbrach es mir das Herz. Doch mit der Zeit akzeptierte ich es, anders gesagt, es war mir egal. Solange sie einfach mich mögen. Als Edward damals Bella traf waren wir alle erleichtert. Endlich hatte er seine Seelenverwandte gefunden. Doch nach und nach wurde Jasper immer komischer er sprach beziehungsweisse hörte er mir nicht mehr richtig zu. Er sah mich auch nicht mehr richtig an und unser ’Nachtleben’ lieht mehr den je. Ich verstand ihn einfach nicht mehr. Wir konnten einfach nicht mehr miteinander reden. ICH konnte nicht mehr mit ihm reden, da er mir nicht mehr zuhörte. „Scheisse!!!“, Edward fing plötzlich an herum zu fluchen. Ich fiel vor schreck um. Na toll, meine Kleider waren Einzelstücke, alles bis zu meiner Unterwäsche. Moment einmal, wieso war ich überhaupt ausgerutscht. Ich schaute mich ein bisschen genauer an und fing an zu Fluchen. „Verdammte Scheisse!!! Edward wieso haben wir uns VERLAUFEN?!? Hättest du nicht besser aufpassen können. Wo sind wir überhaupt?“ Um uns herum war überall Schnee. „Wieso ich? Wieso hast DU nichts gesehen? Wieso haben wir überhaupt nicht gemerkt wie wir hier raufgestiegen sind?“ Ich sah mich genauer hin. Wa… Oh… OH MEIN GOTT!! Wie peinlich! Wir waren doch tatsächlich, natürlich ganz aus Versehen, den Mount Everest raufgestiegen. Wenn das jemand je erfahren, würde ich im Boden versinken. Wie konnte man so etwas nicht bemerken. Wir spürten zwar keine Kälte, aber trotzdem. Wie konnte Edward nichts bemerkt haben? Bei mir war das ja immerhin klar. ICH war immerhin in Gedanken und was konnte schon wichtiger sein? Ausserdem würde ich Edward zwingen, mir meine Kleider ersetzen müssen. Und schon hatte ich mehrere Schneebälle im Gesicht. „Kein Wunder dass er dich verlassen hat! Bei so einer selbstsüchtigen Frau…“ „WAS HAST DU GESAGT?“, ich wollte gerade richtig los legen als meine Gedanken plötzlich benebelt wurden… … „Hey Edward! Was machen wir den auf dem Mount Everest? Wollten wir nicht Bella besuchen und Jasper zurückholen?“, ich war verwirrt. Was machte ich nur hier? Ich wusste noch wie wir losgegangen sind… Doch dann… nichts. Komisch. Aber im Moment war es mir egal. Ich habe keine Zeit. Edward packte mich am Arm und zerrte mich hoch. Sobald ich auf den Füssen Stand liefen wie auch schon wieder los, Richtung Forks… --------------------------------------------------------------------------------- Dass war es auch schon wieder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)