Heartbeating von rikku1987 (NamixRobin) ================================================================================ Prolog: Life is a Bitch ----------------------- Man läuft durchs Leben und bekommt es stets von allen Seiten ab. So fühlt sich auch die junge Nami. In ihrem Leben gibt es so einiges was ihr nicht passt. Ihr Freund ist ständig am meckern, ihr Beruf erfüllt sie auch nicht mehr wirklich. Dabei ist sie eine gutaussehende junge Frau. Ihr Körber erfüllt die Fantasie eines jeden Mannes und dennoch will ihr Freund komm noch etwas mit ihr unternehmen. Ständig ist er mit seinen Freunden alleine unterwegs und lässt sie zu Hause sitzen. Seufzend macht sie einen weiteren Strich auf dem Papier. Ihr Büro wirkte kalt. Vor Jahren hatte sie einen Job bei einem berühmten Innenarchitekten bekommen. Aber jetzt ist es auch nicht mehr das wahre. Ständig nur irgendwelchen Papierkram für ihren Chef erledigen, zu mehr ist sie nicht mehr zu gebrauchen. Es war ihre Schuld, dachte sie, denn irgendwie fehlte ihr in letzter Zeit die Inspiration. Es klopfte "Herein, "Fräulein Nami" "Ja Herr Monkey, was gibt es?" "Gleich kommt eine Langjährige Kündin von mir vorbei. Sie möge doch bitte kurz Platz nehmen." "Natürlich," der dunkelhaarige sah auf ihren Schreibtisch. "Wenn sie damit fertig sind, können sie nach Hause, okay?" Sie nickte, wenigstens ihr Boss war nett zu ihr. Er schloß die Tür hinter sich und Nami machte sich wieder an die Arbeit. Es war ja nicht mehr viel, und wenn ich eher daheim bin, freut sich Sanji bestimmt auch. Wieder ein Klopfen,"Ja, bitte" Eine Frau trat ein. Dunkle lange Haare, blaue Augen und einen Bombenkörber. "Guten Tag ich möchte zu Mister Monkey, ist er ansprechbar", schöne Stimme. Nami starrte die junge Frau an. "Äh, ja, sie möchten bitte einen Moment warten." "Okay" sie lächelte die junge Archetektin an. Auf dem Weg nach Hause war ich tief in meinen Gedanken versunken. Diese Frau ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Sie wirkte so majestätisch, als mein Boss sie begrüsste, machte er sogar fast einen Knicks. Meine Schlüssel suchend, bemerkte ich erst nicht, das Sanjis Honda fehlte. Er war wohl schon wieder unterwegs. Mein Vermieter kam mir am Eingang entgegen. "Ah Fräulein Nami, wie steht es mit meiner Miete?" "Was,aber Sanji hatte ihnen diese doch schon vorgestern gegeben." Er schüttelte den Kopf."Nein hat er nicht." "Okay, ich kümmere mich darum, Herr Zorro, okay?" Er nickte, und machte den Weg frei. Als ich meine Wohnungstür aufschloss, fiel mir sofort auf, das etwas fehlte. Fernseher, anlage, ja die halbe Wohnungseinrichtung. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel. "Liebe Nami, ich fürchte, das mit uns wird auf Dauer nicht gut gehen. Keine Sorge, ich habe nur das mitgenommen, was mir auch gehört. Sei mir bitte nicht böse, aber ich werde mir eine Auszeit nehmen. Ich wünsch die viel Glück. Sanji Wütend knüllte ich den Zettel zusammen. So ein Feigling. Ruhig, ganz ruhig. Das wird schon. Er hatte ja recht, vielleicht sollten wir wirklich mal was anderes Probieren. aber dabei hatte er wohl das Geld für die Miete mitgenommen. So ein mießer kleiner Arsch. Leise fluchend setzte ich mich an meinen Computer, um per OnlineBanking die Miete zu überweisen. Ich musste raus hier, also zog ich mich um und beschloß in meine Lieblingsbar zu gehen. "Ein hübsches Mädchen, deine Assistentin, Ruffy." Dieser lächelte."Du hast deine Vorlieben also nicht geändert, oder Nico?" Ich grinste ihn enwaffnent an. "Ich fürchte nur, zu deinem Leidwesen, das sie nicht auf diese Art von Liebe steht." "Das lässt sich ja ändern. Er lachte laut auf. "Du wirst dich nie ändern, meinetwegen, vielleicht kannst du ihr Feuer wieder wecken. Sie war mal eine gute Einrichterin, aber in letzter Zeit fehlt ihr einfach der Esprit." "Wie wär es mit eiem Drink, sagen wir heute Abend in Frankys Bar?" "Klar, ich werde da sein." "Wär weiß, vielleicht ist diese Vivi auch da." Er wurde rot. "Ja, vielleicht und dabei können wir zwei uns ja über dein Appartment reden." "Okay, dann bis heute abend." In Frankys Bar "Hey Franky, einmal das übliche bitte." "Jo, geht klar Ruffy. Hey wär ist denn diese reizende Dame an deiner Seite." "Eine Langjährige Freundin von mir, Nico Robin." Ich grüßte den Barkeeper und sah mich ein bisschen um. Leider sah ich nichts, was meine Erwartungen erfüllen könnte. "Hey Ruffy, deine Assistentin ist auch da und lässt sich ordentlich voll laufen." Ich wirbelte herum. "Wo denn?" Der große Kerl nickte mit dem Kopf in eine Ecke der Bar. Dort saß sie, augenscheinlich schon ziemlich angetrunken. "Das mach ich mal eben." Ruffy seufzte,"von mir aus,ah hey vivi." So eben hatte ein blauhaariges Mädchen die Bar betreten. Sie suchte die Stimme, sah Ruffy und wurde leicht rot. Okay, der ist versorgt, dachte ich. Ich ging, mit einem Drink für sie und mich, in die andere Ecke der Bar. Mit leicht blinzelnden Augen sah sie mich an." Heeey, sie sind doch die Kundin von meinem Boss?" Sie hatte kaum ausgesprochen, da sah sie den Drink in meiner Hand." W-Was dagegen, wenn ich mir denn mal ausleihe?" "Der war eh für sie, junge Frau. Was macht ein so hübsches Ding wie sie denn hier. Wartet den ihr Freund nicht daheim auf sie?" Bei den Worten Freund keifte sie mich an. "Pah," sagte sie nur und nahm einen tiefen Schluck. "Hören sie mir bloß mit Kerlen auf. Dieser wiederwärtige Bastard hat mich einfach im Stich gelassen,hicks. Erst wollte er mich nicht mehr vögeln und dann so was." Wieder ein tiefer Schlick,man diese Frau konnte ganz schön bechern. Aber irgendwie war das auch süß. Lächelnd hörte ich ihr zu. Oh Gott, war ich betrunken. Aber diese Frau hörte mir aufmerksam zu. Und umso länger ich redete, umso mehr trank ich. Und umso mehr ich trank, umso attraktiver erschien sie mir. Allerdings wurde mir das erst im Nachhinein bewusst. "Pah, Kerle, am besten ich werde lesbisch." Ich sagte das nur aus Spass. Aber diese Frau starrte mich mit einem merkwürdigen glitzern in ihren Augen an. "Schon mal so eine Erfahrung gemacht?" "Äh nein, hab ich nicht, warum fragen sie?" Doch es war bereits zu spät. Sie nahm meine Hände, zog mich über den Tisch und küsste mich. Ich wollte mich wehren,aber ,das lag wahrscheinlich am Alkohol, ich konnte es nicht. Dafür genoss ich das viel zu sehr. Ihre Lippen waren unglaublich weich und ich fühlte mich wie schon lange nicht mehr. Überglücklich. Sie schmeckte nach Alkohol, aber es war trotzdem ein überragendes Gefühl. Vorsichtig löste ich mich von ihr. Mit strahlenden Augen sah sie mich an. "Danke,2 flüsterte sie mir entgegen. "Ich muss mich bedanken, junges Fräulein." Ich kramte eine Visitenkarte hervor. "Wenn sie Lust haben, besuchen sie mich mal." Immer noch in Trance nickte sie und steckte die Karte weg. Ich war hin und weg. Dieser Kuss ließ mich wieder klar denken.Ich sah zu ihr rüber und sah meinen Chef mit ihr reden. Neben ihm saß ein junge Frau mit hellblauen Haaren. Ich musste einfach mit zu ihr. Vielleicht lag es daran, das ich schon fast einen Monat keinen Sex mehr hatte, oder einfach nur, weil mein Bett zu Hause einfach zu groß für mich alleine war. Müde kämpfte ich mich auf und ging zu dem Tisch rüber. "Ich würde ihr Angebot gerne sofort annehmen." Erstaunt blickte sie mich an, doch dann lächelte sie. "Chef, ich möchte sie bitten, das sie mir morgen einen freien Tag zu geben." Dieser sah mich kurz an. "Ja Ruffy, sie könnte morgen meine Wohnung besichtigen. Vielleicht hat sie ja eine Idee." Wiederwillig stimmte er ein und Robin stand auf. Sie bezahlte ihre Drinks, nahm mich bei der Hand und führte mich aus der Bar. Was auch immer heute Nacht passiert, ich würde es bestimmt nicht bereuen. Kapitel 1: Surprise, Surprise(Nami) ----------------------------------- Ich öffnete die Augen. Wo war ich, das hier war nicht meine Wohnung. Ich blickte an mich runter, ich war völlig nackt. Erschrocken zog ich die Bettdecke nach oben und dann bemerkte ich eine Bewegung neben mir. Ein schwarzer Haarschopf ragte dort unter der Bettdecke hervor. Oh Gott, jetzt kam die Erinnerung zurück. Die Begegnung in der Bar, die Fahrt zu ihrer Wohnung, dann der Sex. Oh ja der Sex. Er war das wohl beste, was ich je erlebt hatte. Ihre Hände auf meinem Körber, ihre Küsse auf meiner Haut. Ja, es war wundervoll. Aber war ich deswegen gleich lesbisch. Vorsichtig zog ich die Decke zurück und betrachtete sie von oben bis unten. Eigentlich war sie ja nicht unattraktiv. Lange, schlanke Beine, ein perfekter Hintern und dann dieses lange schwarze Haar. Instinktiv strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. In diesem Moment öffnete sie ihre Augen. "Guten Morgen, kleines Fräulein." "Morgen, ähm ich , naja ich weiß schon noch was gestern zwischen uns passiert ist, aber ich kann es immer noch nicht recht glauben." Sie richtete sich auf und ich sah auf ihre großen, aber festen Brüste. Spielerisch strich sie ihr schwarzes Haar nach hinten. "Und was gedenkst du jetzt zu tun?" Mein Gesicht konnte in diesem Moment einer Tomate Konkurrenz machen. "Ich hab keine Ahnung." "Also ich weiß was ich jetzt mache." "Und was?" "Was glaubst du wohl, es ist erst 8 Uhr und das ist keine Zeit für mich. Ich mach mir erst mal einen Kaffee." Mit diesen Worten zog sie sich einen Slip und ein Shirt an und machte sich schnurrstracks in die Küche. Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen. Ich hatte einen Freund, also warum sollte ich mit dieser Frau schlafen wollen. Halt mal, mein Freund hat gestern mit mir Schluss gemacht. Trotzig zog ich mich an. Warum denn nicht, ich kann es ja mal auf einen Versuch ankommen lassen. Ich ging in die Küche, wo Robin gerade an der Kaffeemaschiene stand und vorsichtig Pulver in den Filter kippte. Sanft drückte ich ihre Schulter, sie drehte sich um und ich küsste sie mitten auf den Mund. Minuten später lösten wir uns voneinander."Mmhhh," sie leckte sich über die Lippen. "Ohne Fahne schmeckst du noch besser." Mit hochrotem Kopf lächelte ich sie an. "Ich bin anscheinend doch ein bisschen lesbisch." Jetzt lachte sie aus vollem Hals. "Das war wohl ein Test, oder wie?" "Vielleicht," gab ich neckisch zurück. "Ich brauch ne Dusche." "Erste Tür, dann links. Ich mach solange Frühstück." Bevor ich jedoch ins Bad ging hauchte ich ihr noch ein Kuss auf die Wangen. Das Frühstüch viel richtig Fürstlich aus. Frische Brötchen, starker Kaffe und ein unterhalsames Gespräch mit Robin wischten die Müdigkeit mit einem Schlag weg. "Also, ich möchte meine Wohnung komplett umdekorieren. Ich möchte diesen mittelalterlichen Flair aus meiner Wohnung verbannen." Nickend stimmte ich zu. Riesige Kronleuchter, überdemonsionale Ohrensessel und vollgestopfte Bücherregale. "Mhh, ich würde einen eher weiblichen still vorschlagen. Natürlich meine ich da keine pinken Plüschbezüge oder so. Aber ein helles Blau und gemütliche kleine Sessel in der Stube. Die Kronleuchter tauschen wir gegen normale Lampenschirme aus, dann könnten wir...... ." Ich blühte richtig auf. In meinen Gedanken raste es. Robin hörte mir bewundernt zu und warf hier und da noch was ein.Nach einer halben Stunde hatten wir eine komplette Skizze fertig und machten auch gleich die Termine mit den Handwerkern. "Und jetzt, dein Chef hat dir heute frei gegeben, was also wollen wir unternehmen?" "Hast du denn keine Arbeit?" sie schüttelte den Kopf."Ich bin keine Arbeiterin, bin es noch nie gewesen. Aber ich hab mir mit ein paar Ausgrabungen nen guten Namen und ein volles Bankkonto geschaffen." "Du bist Archäologin, wow das ist ja cool." Sie zuckte mit den Achseln. "Nichts weltbewegendes." "Machst du Witze, das ist doch ein cooler Beruf. Du musst mir alles erzählen." Und so machten wir es uns auf ihrer Couch gemütlich uns sie erzählte mir einige Geschichten von ihren Ausgrabungen in Ägypten, Indien, ja sogar am Amazonas hat sie einige Monate verbracht. "Wollen wir was essen gehen?" "Ja, aber nur wenn ich bezahlen darf." "Von mir aus." Sie führte mich in ein kleines Restaurant am Stadtrand. Das Essen schmeckte gut und auch die Preise waren erschwinglich. "Ich kenne dieses Restaurant gar nicht, obwohl ich schon so lange in dieser Stadt wohne." "Ja, es ist eher was für Insider." "Wie meinst du das?" "Naja, es ist ein Lokal, in dem für gewöhnlich nur Homosexuelle gehen, die Besitzerin ist selbst lesbisch." "Wow, interessant." "Nami, was machst du denn hier?" Ich wirbelte herum, diese Stimme, unmöglich. Aber da stand tatsächlich mein Ex, mit einem anderen Mann. "Seit wann bist du denn lesbisch, Nami." "Und seit wann bist du schwul." "Der, schon immer." Erschüttert drehte ich mich zu Robin."Ich hab ihn hier schon oft essen gesehen." "Hör mal, ich bin nicht schwul, sondern bi. Hey Nami, bitte sei nicht böse, ich meine, wegen meines Apprupten Auszuges." Ich winkte ab." Und wer ist dein Begleiter." Ich blickte nach oben. Der Mann war von großer Statur. Sein Afro wippte hin und her, und seine Brille war wirklich urkomisch. "Yohoho, mein Name ist Brook, nett sie kennen zu lernen, junges Fräulein." Dann drehte er sich zu Robin. "Guten abend meine Liebe, wie geht es ihnen." "Gut, danke Brook, und das ist dein Ex, Nami. Sanji nicht war?" Ich nichte und nahm einen tiefen Zug aus meinem Drink. "Hör zu, Sanji, ich bin dir nicht böse, aber ich will unseren Hund, alles klar?" Er seufzte, nickte dann aber. "Okay, ich bringe dir Chopper morgen Abend vorbei." "Nein, ich komme ihn im Verlaufe des Vormittags bei Brook holen, oder wo immer du jetzt wohnst." "Von mir aus," er holte einen Stift hervor, aber Robin winkte ab." Ich weiß, wo Brook wohnt, mach dir keine Umstände." Sanji nickte und wante sich ab. " Morgen um 10, Sanji und wehe du bist nicht da." Man dieser Abend war voller Überraschungen. Und ich hatte nur noch das Bedürfniss ins Bett zu gehen. "Kann ich heute Abend nochmal bei dir schlafen, Robin?" "Natürlich, solange du willst." Wir bezahlten und verließen das Lokal. Kapitel 2: You are my Sunshine(Robin) ------------------------------------- Ich konnte Ruffy überreden, das Nami noch ein paar Tage frei bekam. Die Ideen von ihr gefielen ihm gut, und er gab sein Okay. Sie und ihr Hund wohnten jetzt schon ein paar Tage bei mir. Der kleine Terrier war einfach zu süß, wobei eine bläuliche Nase wohl etwas merkwürdig erschien. Jede zusätzliche Stunde mit ihr war eine Bereicherung und ich fühlte immer mehr, wie ich ihr verfalle. „Man, was ein Tag, es gibt einfach nichts schöneres, als an einem warmen Sommertag auf der Terrasse zu liegen und sich bräunen zu lassen.“ „Ganz deiner Meinung, vor allem wenn diese Terrasse auf dem Dach ist und niemand hier ist.“ Das war wohl mehr als untertrieben. Nami lag völlig nackt auf einem Liegestuhl und ließ sich von oben bis unten bräunen. „Ich kann mich ja wieder anziehen,“ sagte sie mit einem leicht verschmilzten Lächeln in meine Richtung. „Bitte nicht,“ in gespielter Verzweiflung faltete ich die Hände in ihre Richtung. Wir mussten beide lachen. Sie stand auf und stellte sich vor mich. „Hmmm,“ sie streckte sich Richtung Sonne und ich musste mich stark zusammenreißen, sie zu schnappen und hier auf dem Dach flachzulegen. Als hätte sie meine Gedanken gelesen drehte sie sich lächelnd um. „Na irgendeine Idee was wir jetzt machen,“ sie kam einen Schritt näher und ich musste unwillkürlich schlucken. „Also ich weiß jedenfalls was ich jetzt mache,“ sie ging in die Knie. „Und was genau meinst du damit?“ Ihre Lippen berührten meinen Oberschenkel und eine unglaubliche Gänsehaut bildete sich auf ihnen. „Mich bedanken, für die wohl schönsten Tage meines Lebens.“ Ihre Zunge wanderte langsam nach oben. Mit ihren Händen fuhr sie über meine Oberschenkel. Ein leichter Seufzer entglitt meinen Lippen, als sie anfing, mich am Saum meines Slips zu lecken, und ihr rechter Zeigefinger anfing, meine Perle zu streicheln. „Oh Gott, ich hab dich ja kaum berührt und du läufst hier schon völlig aus.“ „Hör auf zu quatschen und mach weiter,“ flüsterte ich. Lächelnd zog sie meinen Slip über meine Beine. Dann machte sie mit der Zunge da weiter, wo ihre Finger aufgehört hatten. Vorsichtig strich ihre Zunge über meine Schamlippen und ich musste unwillkürlich stöhnen. Jetzt nahm sie ihre Finger zu Hilfe und mein Stöhnen wurde lauter und intensiver. Sie glitt mit ihren Lippen nach oben, während ihre Finger immer schneller wurden. Sanft küsste sie meine Brüste und umschloss dann meine Brustwarzen mit ihren Lippen. Ich konnte nicht mehr und schrie meinen Orgasmus gerade heraus. Ich küsste sie und wir verharrten so einige Sekunden, sie noch immer mit den Fingern zwischen meinen Beinen. „Du bist dran,“ keuchte ich. Lächeln setzte sie sich auf den Stuhl. „Pass gut auf, denn du wirst das nie vergessen.“ Sie lächelte, „da bin aber gespannt.“ Ich küsste sie und fing an ihre Brüste zu massieren. Meine Finger strichen über ihre Brustwarzen, welche sich mir sofort entgegen streckten. „Wunderschön,“ flüsterte ich und küsste den Ansatz ihrer Brüste. Sie seufzte leicht und begann sich selbst zu streicheln. „Du kannste es kaum abwarten was?“ Ich setzte mich auf die Knie und begann jetzt meinerseits ihre empfindlichen Stellen zu lecken. Stöhnend streckte sie sich und ein leichter Schwall Flüssigkeit kam mir entgegnen. „Das ging ja schnell, aber ich bin noch nicht fertig mit dir, kleines.“ Ich begann sie sauber zu lecken. Meine Finger steckte ich dabei in sie und sie begann unter unkontrollierbaren Zucken erneut zu kommen. Eine ganze Weile lagen wir schweigend nebeneinander. Sie schaffte es als erstes ihre Stimme wieder zu bekommen. „Unglaublich, ich hätte nie gedacht, das der Sex zwischen Frauen so unglaublich intensiv ist. Mit keinem Mann war der Sex so unglaublich schön.“ „Ich weiß, deswegen find ich Frauen auch attraktiver als Männer.“ „Nur wegen dem Sex?“ Lachend schüttelte ich den Kopf, “Nein, im generellen gesehen sind Frauen einfach in allen Lebenslagen klar überlegen.“ „Aha, du, meinst du nicht, wir sollten uns duschen.?“ Unsere verschwitzten Körber klebten quasi aneinander, doch ich wollte nicht aufstehen.“ Eigentlich möchte ich noch ein bisschen liegen bleiben.“ Lächelnd nickte sie und schmiegte sich an mich. Ich legte meinen Kopf auf den ihren und wir beiden dösten in der Sonne ein. „Autsch tut das weh,“ ich rieb mir vorsichtig kühlende Salbe auf meine Arme. „Tja, man sollte sich bei den Temperaturen eincremen, wenn man sich sonnen will.“ „Wollt ich ja, aber dann hat mich ein gewisses Fräulein verführt und ich bin nicht mehr dazu gekommen.“ Mit gespielt ärgerlicher Mine sah sie mich an. „Jetzt ist das ganze also meine Schuld, ja?“ Unwillkürlich musste ich lachen. „Schon okay, ich verzeihe dir.“ Vorsichtig, auf meinen Sonnenbrand achtend, nahm ich sie in den Arm. Es war schon richtig spät, und Nami wollte noch mit Chopper nach draußen, damit er nicht in meiner Wohnung sein Geschäft erledigte. „Ich bin gleich wieder da, okay?“ „Ist gut, ich mach schon mal das Essen fertig.“ Mit diesen Worten verschwand ich in der Küche und sie ging nach draußen. Mit ihr hatte ich echt ein Glücksfang gelandet. Und mit einem Mal wurde es mir bewusst. Ich liebte sie. Heeeeyhooooo, ich möchte mich an dieser Stelle ganz doll für eure Kommis, Kritiken und den ganzen andern Mist bedanken. Ich hoffe ich kann euer Erwartungen auch in Zukunft erfüllen. Sorry, das das Kapi so kurz geraden ist, hab es in aller Eile auf meiner Arbeit geschrieben. Kapitel 3: Dreaming about you(Nami) ----------------------------------- Die Abendluft ist klar und rein. Ich mache einen tiefen Atemzug, während Chopper begierig an einem Baum schnuppert. “Komm schon Chopper, mach hin. Ich will wieder rein und,” ich breche ab. Ja ich wollte Sex mir ihr. Die Dachterrasse ist keine Stunde her und ich wollte mich schon wider mit ihr vergnügen. Vor ein paar Wochen hab ich nicht mal im entferntesten Sinn daran gedacht, mit einer Frau Sex zu haben. Heute kann ich mir nichts anderes vorstellen. Chopper hatte es jetzt geschafft eine geeignete Stelle zu finden um sich hinzusetzten. Ich kramte in meinen Taschen nach einer Zigarette und fand noch eine. Eigentlich war ich kein Starkraucher, aber hin und wieder brauchte ich mal eine um wieder runter zu kommen. Genießerisch zog ich das Nikotin in mir auf. In diesem Moment klingelte mein Handy. “Hallo?” “Guten Abend, Nami. Wie laufen die Dinge?” “Oh guten Abend, Herr Zorro. Wie geht es ihnen?” “Gut, gut. Hören sie, ich wollte ihnen nur sagen das Ihr Freund die Miete doch noch bezahlt hat. Sie haben damit diesen Monat zwei mal bezahlt. Da aber ein Dauerauftrag besteht, würde ich ihnen das Geld wieder geben, damit wir mit der Bank keine Probleme bekommen.” “Oh das ist kein Problem, schmeißen sie das Geld einfach in den Briefkasten.” “Okay, mach ich. Also ich wünsche ihnen eine gute Nacht.” “Vielen Dank, und schlafen sie gut.” “Oh man, wo hast du nur das Kochen gelernt, das ist einfach genial?” Ich lächele Robin entgegen und sie lachte schelmisch. ”Jahrelanges Training, Süße, das ist alles.” “Aha,” murmelte ich, und haute mir die nächste Ladung in den Mund. Ich hatte wirklich schon lange keine so gute Pasta mehr. Nach dem Essen setzten wir uns auf ihre neue Couch, die ich ihr dank meiner guten Kontakte besorgt hatte. Seufzend schmiegte ich mich an sie und genoss ihre Wärme. Sie trug nur noch ein Hemd, darunter einen schlichten schwarzen Slip. Ich hatte schon wieder dieses dringende Bedürfnis, sie an dieser Stelle zu küssen. Mit einer kleinen grazilen Bewegung streckte ich mich ihr entgegen und küsste sie hinter den Ohren. “Mmhh, lass das, du machst mich sonst noch wahnsinnig.” Aber ich dachte gar nicht daran. Mit der Zunge leckte ich über die Stelle, die ich gerade geküsst hatte. Mit meinen Händen streichelte ich ihre Oberschenkel. “So wundervoll weich.” Mein flüstern schien sie regelrecht aufzupeitschen. Stöhnend öffnete sich ihr Mund, und ich nahm diese Einladung zum Kuss dankend an. Meine Finger ziehten weite Kreise über ihre Innenschenkel. “Mein Gott, du machst mich wahnsinnig, ”sie zog mir mein Shirt über den Kopf. Dann begann sie meine Brüste zu küssen. Umschloss meine Nippel mit ihren Lippen, biss hinein, saugte daran. Jetzt konnte ich auch nicht mehr. In Ekstase riss ich ihr Hemd runter um ihren Brüsten denn Gefallen zu erwidern. Ein raues Stöhnen entglitt ihr aus der Kehle, als meine Hand sich unter ihren Slip schob und ich begierig ihre Perle reizte. Unsere Lippen trafen uns zu einem weiteren heißen Kuss und ich zog ihr den Slip jetzt endgültig aus. Ich glitt nach unten und hielt für einen Moment inne. “Oh Gott, worauf wartest du, mach weiter.” “Lass mich doch etwas die Aussicht genießen.” Leicht berühre ich ihre Perle und sie streckt sich mir seufzend entgegen. Mit der Zunge fahre ich über ihre Lippen. “Wahnsinn, du schwimmst hier unten ja richtig, mmhh und es schmeckt so süß.” Sie schrie und ein Schwall Flüssigkeit kam mir entgegen. “D-Du machst mich echt fertig.” Ich nahm meinen Finger zu Hilfe und ihr Körber bäumte sich auf. Mit kreisenden Bewegungen trieb ich sie zu einem weiteren Orgasmus. Lächelnd streckte ich ihr den Finger entgegen und sie leckte ihren Saft ab. Dann drückte ich sie auf die Couch und zog meinen Slip aus. “Und jetzt, mein Engel wirst du mir helfen nicht wahr?” Mit gerötetem Gesicht nickte sie und ich setzte mich auf sie. Gierig leckte sie mir über meine Schamlippen und kleine Stromstöße durchfuhren meinen Körber. Ich beute mich nach vorne und steckte meine Finger erneut in sie. Und mit einer unglaublich Intensität trieben wir uns gegenseitig zum Orgasmus. Zärtlich strich ich über ihr Haar. Sie schlief tief und fest in meinem Arm. Sie lächelte seelisch und murmelte irgendetwas im Schlaf. Ob sie von mir träumt. Ich war schon eine gute Stunde wach und beobachtete sie beim schlafen. Ich verteilte leichte Küsse auf ihrer Stirn. Lächelnd öffnete sie die Augen.” Na du.” Ich küsste sie fest auf den Mund. “Hast du gut geschlafen” Lächelnd streichelte sie meinen nackten Hintern. “Ich ab von dir geträumt. Du standest am Strand, in einem weißen Kleid,” der durch auf meinen Hintern wurde fester,” und hast auf mich gewartet.” Jetzt hatte sie beide backen fest in ihren Händen und ich musste unwillkürlich stöhnen. Lächelnd begann sie sie zu massieren und an meinem Hals zu lecken. Ich schlang meine Armen um sie und steckte mein rechtes Bein zwischen ihre. Sie spreizte meine Backen und drang mit ihren Fingern in mich ein. Mein Oberschenkel reibte gegen sie und wir begannen beiden hemmungslos an zu stöhnen. Und dann kamen wir beiden zusammen. “Ich liebe dich,” brachte ich gerade so hervor, bevor meine Lippen von ihren versiegelt wurden. “Ich liebe dich auch und ich will dich nie wieder gehen lassen.” Ineinander verschlungen schliefen wir wieder ein. “Meine Güte, sie strahlen ja richtig, Fräulein Nami.” Ich war nach einem Monat wieder auf Arbeit und mein Chef sah mich lächelnd an. Robins Wohnung war mittlerweile fertig eingerichtet. Das bedeutete, das ich wieder auf Arbeit musste. Meine Wohnung habe ich mittlerweile gekündigt und bin bei Robin eingezogen. “Lassen sie mich raten. Meine alte Freundin hat sie verzaubert, nicht wahr?” Mit hochrotem Kopf lächelte ich und er lachte. “Sie ist eine gutherzige Frau, und wenn sie jemanden liebt, dann ewig. Aber jetzt zum geschäftlichen. Sie haben in ihrem Appartement gute Arbeit geleistet und ich möchte sie dafür belohnen. Vor ein paar Tagen bekam ich den Auftrag, ein Herrenhaus einzurichten. Sie werden dort mit Fräulein Califa ein paar Veränderungen vornehmen.” Das war nicht sein Ernst. Ich durfte wirklich mit Califa zusammen Arbeiten. Sie war seine beste Innenarchitektin. “Wessen Haus ist es?” “Das Haus vom Bürgermeister Iceberg.” Oh Gott, ich bekam weiche Knie. Der berühmteste Mann in der ganzen Stadt und ich darf sein Haus einrichten. Das ist meine große Chance. Ich fiel meinen Chef um den Hals. “Vielen, vielen dank, Chef, sie werden es nicht bereuen.” Ein leichtes Räuspern war hinter mir zu vernehmen. “Darf ich die Turteltäubchen kurz unterbrechen?” “Robin,” Jetzt fiel ich ihr um den Hals. ”Nana, Fräulein Nami. Wenn ich um etwas Zurückhaltung bitten dürfte.” Ruffy grinste,”Hallo Robin, was verschafft mir die Ehre?” “Ich wollte dir deinen Check geben. Für die gute Arbeit.” Lächelnd nahm er ihn entgegen. “Ich muss auch wieder los, hab noch etwas vor. Wir zwei sehen uns heute abend.” Sie gab mir einen Kuss und ging. “Eine wirklich tolle Frau, diese Nico Robin.” lächelnd sah ich ihr hinterher. “Ja das ist sie wirklich.” Und in diesem Moment war meine Welt in voller Harmonie. Man nennt so etwas wohl Glückseligkeit. Oh Man, das war vielleicht eine schwere Geburt. Sorry, das es so lange gedauert hat. Aber jetzt bin ich fertig und mein Wolfstanz wird auch bald wieder fortgesetzt, Kapitel 4: Talking(Robin) ------------------------- Als ich ihr Büro verließ, kam mir eine junge Frau entgegen, die mir irgendwie bekannt vorkam. „Califa? Du meine Güte, was machst du denn hier?“ Die blonde Frau drehte sich um und grinste mich an wie ein Honigkuchenpferd. „Achje, hallo Robin, das ich dich noch einmal wieder sehe. Wie ist es dir ergangen. Was machst du so?“ „Spiel mir nicht die Unschuldihe, was machst du hier?“ Jetzt setzte sie ein unschuldiges Lächeln auf. „Ich weiß nicht wass du meinst. Ich bin hier nur die Chefdesignerin, mehr nicht.“ „Wer es glaubt wird selig.“ Sie zuckt mit den Achseln. „Glaub was du willst, aber ich muss wieder rein. Mein Chef erwartet mich. Auf wieder sehen.“ „Wenn du hier bist, ist er bestimmt auch nicht weit, oder.“ Keine Antwort. „Dachte ich es mir doch. Was genau habt ihr hier vor. Komm schon, ich kenne dich doch. Du hast in deinem Leben nie etwas gutes getan. Also warum jetzt?“ Sie drehte sich um und starrte mich böse an. „Wenn du es genau wissen willst. Er ist tot. Er starb letztes Jahr bei einem Flugzeugabsturz und ich musste mir eine Arbeit suchen, um nicht vor die Hunde zugehen. Bist du zufrieden mit dieser Antwort, ja?“ Ich schluckte. „Stimmt das. Er ist wirklich tot?“ Sie nickte schweigend. „Oh Man, das tut mir leid, Califa. Aber nichts desto trotz vertraue ich dir nicht. Ich hoffe sehr, das Ruffy da keinen Fehler gemacht hat, als er dich einstellte.“ Mit den Achseln zuckend drehte sie sich um. „Glaub was du willst“ „Robin, hey Robin,“ „Hmmm, was ist?“ „Du wirkst so abwesend, ist alles okay mit dir?“ „Ja, alles okay Franky.“ Ach wirklich, na dann ist ja gut.“ „Sag mal, du kennst doch noch Califa, oder?“ „Tss, schlechte Erinnerung.“ „Ja ich weiß. Wusstest du, das sie in Ruffys Büro als Architektin. Kannst du dir das vorstellen?“ Er schüttelte ungläubig denn Kopf. „Außerdem soll er gestorben sein.“ „Wirklich, du wirst verstehen, dass mich das nicht wirklich bedrückt.“ „Ich weiß, mir geht es genauso. Aber irgendwas stimmt hier nicht. Ich kann es nicht erklären, aber ich hab so ein richtig mieses Gefühl in der Magengegend. Seit ich Califa getroffen habe, werde ich es nicht mehr los.“ „Hey Meister, gib mir noch ein Bier.“ Ein junger Mann mit langer Nase stand jetzt an der Bar. „Bist du überhaupt schon volljährig, junger Mann?“ „Na klar, hier mein Ausweis.“ „Mmhh scheint alles in Ordnung zu sein. Hier ist dein Bier mein Freund.“ „Hey, du bist aber hübsch. Wie heist du und kann ich deine Nummer haben.“ Grinsend zwinkerte ich ihm zu. „Tut mir leid mein Süßer, aber ich stehe nicht auf Jungs. Und du bist zu jung für meine Nummer.“ „Oh eine vom anderen Ufer. Da hab ich schon viele hier gesehen. Aber es ist doch nicht so schlimm. Unterhalten kann man sich doch trotzdem mal. Übrigens mein Name Ist Lysopp.“ Er streckte mir freundlich die Hand entgegen. Ich seufzte, schüttelte sie aber. „Mein Name ist Robin.“ „Ah Robin, schön dich kennen zu lernen. Also was machst du so Robin?“ Es war merkwürdig. Mann konnte sich mit dem Jungen gut unterhalten. Die Zeit verging. Und als Nami durch die Tür der Kneipe kam, sah ich erschreckt auf meine Uhr. „Du hast mich sitzen lassen, Robin.“ „Ich bitte vielmals um Entschuldigung, junge Frau. Aber es war meine Schuld. Ich hab ihre Freundin fest gequatscht. Und sie müssen Nami sein, nicht wahr. Robin schwärmt von ihnen schon seit Stunden. Oh, wo sind bloß meine Manieren. Mein Name ist Lysopp. Meines Zeichens Tischler in Ausbildung.“ Nami starrte ihn mit offenem Mund an. Dann blickte sie zu mir. „Okay, ich verzeih dir. Du bist nett, Lysopp.“ Er lachte. „Also, wie sieht’s aus Robin. Können wir los.“ „Ja sofort, hier.“ Ich schrieb meine Nummer auf einen Bierdeckel und reichte sie Lysopp. „Hast du nicht gesagt, ich wäre zu jung für deine Nummer.“ Grinsend drückte ich ihm einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange. „Nur als Freund, ohne Hintergedanken.“ „Klar, und hier ist meine. Du kannst mich jederzeit anrufen wenn du quatschen willst. Das gilt auch für dich, Nami.“ „Äh, danke?“ „Also, ihr zwei hübschen, macht es gut.“ „Tschau, hier Franky, dein Geld, stimmt so. Wünsch dir noch einen schönen Abend.“ „Ich dir auch Robin.“ „Mein Güte, was war das denn für einer?“ Ich musste lachen, als ich den fassungslosen Blick auf Namis Gesicht sah. „Keine Sorge, nur ein Freund, jedenfalls ist er jetzt einer. Man, der konnte einen richtig fesseln. Es tut mir wirklich leid, das ich dich nicht abgeholt habe.“ Sie schmiegte sich an meine Arme.“ Ist nicht so schlimm, Süße. Ich verstehe es ja?“ „Womit hab ich dich nur verdient?“ Ich küsste ihre Stirn. Trotzdem, was kann ich tun, um das wieder gut zu machen?“ Sie drehte sich zu mir und nahm meinen Hintern fest in ihre Hände. „Da fällt uns bestimmt etwas ein.“ Ein Kuss, und alle war okay. Dunkel lag der Park in der Abendsonne. Califa stand leicht nervös hinter einem Baum. Unruhig ging sie auf und ab. „Hast du es?“ Sie schreckte auf. Ein Mann stand vor ihr. Er trug einen langen Mantel, und sein Gesicht war mit einer Kapuze bedeckt. „Nein, noch nicht. Aber ich weiß wo es sein könnte.“ Der Mann nickte leicht unter der Kapuze. „Gut, dann tu es. Aber mach es ruhig und besonnen. Wir haben seit Jahren darauf gewartet. Da kommt es auf ein paar Wochen nicht mehr drauf an.“ Nervös nickte Califa. „Ich habe heute Robin getroffen.“ „Robin, das ist schlecht. Hat sie irgendetwas in Verdacht?“ Energisch schüttelte sie mit dem Kopf. „Aber sie vertraut mir nicht.“ „Verständlich. Versuch nicht auf zu fallen. Ich melde mich wieder.“ Er drehte sich um und Califa atmete erleichtert auf. Er machte sie nervös und ein bisschen Angst hatte sie auch vor ihm. „Ach, und sollte Robin dir irgendwie in die Quere kommen,“ „ja, was dann?“ „leg sie um.“ Califa schwieg. "Du hast doch nicht etwa immer noch diese blöden Gefühle für sie, oder?" Erschrocken schüttelt sie den Kopf. "Also, wo liegt dann das Problem?" "Es gibt kein Problem." "Sehr gut, ich verlass mich auf dich." Ein kurzes nicken und der Mann verschwand im Nebel. Doch Califa stand dort noch eine ganze Weile. Ein kleines Bild in der Hand. Ein paar Tränen staalen sich aus ihren Augen. "Robin," ein verzweifeltes Flüstern. Doch nur die Nacht hörte ihr zu. Kapitel 5: Lets handle this little Girl --------------------------------------- Mit vielen hatte ich gerechnet, aber das war einfach unglaublich. Wir, das heißt Califa und ich, standen vor dem großen Herrenhaus des Bürgermeisters. „Oh Man, das wird echt ne Menge Arbeit.“ Ich seufzte, doch Califa lächelte nur. „Keine Sorge, Nami, das geht schneller von der Hand, als du denkst.“ „Meinst du echt. Na schön, wenn du das sagst.“ „Ah, guten Morgen, die Damen, ich hab schon auf sie gewartet.“ „Guten Morgen, Herr Eisberg, schön sie zu sehen. Wollen wir dann gleich anfangen?“ „Natürlich, bitte folgen sie mir. Also zuerst die Eingangshalle.“ Er öffnete die große Tür und mir fiel die Kinnlade runter. Ja, das war wirklich eine Eingangshalle. Mein Güte, die Eingangshalle wat größer als meine ganze Wohnung. „Was denken sie. Ich hatte an etwas mehr Licht gedacht. Sie ist nämlich meist recht dunkel und ich muss die Lampen immer an lassen. Aber das ist ja nicht wirklich Energiesparend.“ „Mmhh, was denkst du Nami.“ „Also ich, äh, naja, man könnte ein Oberlicht in die Tür einbauen, außerdem vielleicht eine hellere Farbe, die das Licht besser spiegelt. Ein leichter Pastellton vielleicht.“ Califa und Herr Eisberg folgten meinen Ausführungen interriesiert und ich atmete innerlich erleichtert auf. „Das sind gute Ideen, und ich denke, das wir dass so machen werden, oder was meinen sie Herr Eisberg.“ „Ja, sehr gut, so machen wir es.“ „Gut, Nami, da dass deine Idee war, möchte ich dich bitten, gleich den Tischler an zurufen und ihm den Auftrag zu erteilen, und sie Herr Eisberg zeigen mir bitte die anderen beiden Zimmer.“ Ich war erstaunt, dass Califa alles so leicht von der Hand ging. Jetzt war ich alleine in der großen Halle. Ich rief den Tischler an und dieser erklärte sich sofort bereit, einen Mitarbeiter zu schicken, der sich die Tür mal ansah. Ich sah auf die Uhr, es war erst um 10. Ich musste also weitere 5 Stunden warten, bis ich sie wieder sah. Aber gegen einen Anruf hatte ja wohl niemand etwas. „Hallo?“ „Hey, ich bin es.“ „Hey, meine Süße, wie geht’s dir, warum rufst du an, ist irgend etwas passiert?“ „Nein, es geht mir gut, ich wollte nur nicht solange warten, bis ich deine Stimme wieder höre. Ich weiß, ziemlich kindisch, was?“ Am anderen Ende der Leitung hörte ich sie auflachen. „Nein, absolut nicht, es ist irgendwie süß. Also, was machen wir heute Abend, irgendetwas besonderes geplant?“ „Wir könnten uns einen Film ansehen, und dann, naja,“ ich wurde rot. Ich spürte förmlich wie sie am anderen Ende grinste. Es klingelte. „Du ich muss Schluss machen, der Tischler ist gerade gekommen.“ „Wir sehen uns heute Abend, Süße. Ich liebe dich.“ Die letzten Worte klangen so zärtlich, das ich fast anfing zu weinen. „Ich dich auch, bye.“ Ich ging zur Eingangstür, und ließ den Tischlermeister eintreten. „Guten Tag, junge Frau, mein Name ist Ecki. Ich komme wegen dem Oberlicht für die Tür.“ Der junge Mann lächelte warm. Er hatte ne ganz schön lange Nase. Seine Kappi versteckte den Großteil seines Gesicht. „Sehr schön, es handelt sich auch gleich um diese Eingangstür hier.“ Er musterte die große Tür uns seufzte. „In Ordnung, ich denke, das kriege ich hin. Ich werde morgen mit einem Kostenvoranschlag kommen, wenn das okay ist?“ Ich nickte und er machte sich daran, die Tür auszumessen und sich, leicht murmelnd, ein paar Zahlen auf zuschreiben. „Moment mal, dieses Zeichen auf ihrer Mütze kenne ich. Sagen sie, ist ihnen der Name Lysopp ein Begriff?“ Der junge Mann drehte sich um und nickte. „Ein Azubi aus unserer Firma, netter Junge und sehr ehrgeizig, aber manchmal hat er zuviel Hummeln im Hintern.“ Lachend nickte ich. „Ja, das kenne ich:“ „So, ich denke ich hab alles. Ich mach mich dann mal wieder auf den Weg.“ „Vielen dank und grüßen sie Lysopp von mir.“ Er winkte und ging. „Nami, kommst du mal kurz.“ Califa stand am Eingang eines kleinen Nebenraumes. Sie führte mich hinein und schloss die Tür hinter mir. Ich schluckte, irgendwie überkam mich gerade ein ganz ungutes Gefühl. Langsam, mit einem kalten Lächeln auf den Lippen, kam sie auf mich zu. „Wie ich hörte, bist du jetzt mit Robin zusammen. Weißt du,“ wieder einen Schritt gehend, stand sie jetzt bedrohlich nahe vor mir. Ich wollte zurückweichen, aber der Raum war recht klein und ich hatte keine Möglichkeit, an ihr vorbei zu kommen. „Ich hatte lange vor dir etwas mit ihr und ich muss sie bewundern, sie hat Geschmack.“ Sie streichelte meine Wange und ich wollte geschockt zurückweichen, aber hinter mir war nur die Wand. Plötzlich schnellte sie vor und küsste mich hart. Ihr rechtes Bein presste sich zwischen meine, und mit ihren Händen drückte sie mich gegen die Wand. „Bitte, hör auf damit.“ Sie lächelte kalt und begann ihr Bein auf und ab zu bewegen. Unwillkürlich musste ich stöhnen. „Anscheinend gefällt es dir, was?“ Ihre rechte Hand begann meine Brüste zu massieren. Ich bäumte mich mit aller Kraft auf, und schubste sie zurück. Sie stolperte und landete auf dem Boden. Schnell rannte ich an ihr vorbei und raus aus dem Haus. „Mmhh, das tu gut.“ Ich lag nackt auf dem Sofa und Robin massierte mich. Die Geschehnisse mit Califa ließ ich erst einmal ruhen. Aber sie hatte etwas mit Robin, das gab mir zu denken. Hoffentlich machte sie keinen Ärger. „Iiiick, was machst du denn, lass das.“ In Gedanken versunken merkte ich nicht, das sie jetzt an ganz anderen Stellen massierte. „Ich will dir doch bloß einen Gefallen tun.“ Vorsichtig stieß ich sie von mir weg. „Hör mal, obwohl ich nichts lieber täte, als mich jetzt mit dir zu vergnügen, kann ich heute einfach nicht.“ Wie zur Untermalung musste ich gähnen. „Ich bin einfach müde und möchte schlafen.“ Sie setzte einen Schmollmund auf. „Komm schon, sei nicht böse:“ Ich kuschelte mich an sie. „Bin müde, muss schlafen.“ Und dann merkte ich, wie ich in den Schlaf glitt. Ich spürte, wie sie mich auf die Stirn küsste, dann eine Decke über uns legte. Sie ist einfach wundervoll. Und sie an meine Seite wissend, schlief ich ein. Blut strömte über den Boden. Califa seufzte und wusch sich die Hände. Dann ging sie zum Safe und drehte vorsichtig daran. Das Schloss knackte und zum Vorschein kam ein kleines Päckchen. Sie öffnete es und musste unwillkürlich lächeln. „Da ist es, wunderschön.“ Eigentlich hatte sie gehofft, noch ein bisschen mit der kleinen Nami spielen zu können, leider aber wurde die Zeit knapp. Sie musste ihren Plan wohl etwas beschleunigen. Ihr Handy klingelte. „Ich hab es.“ „Sehr gut, dann bring es her, was ist mit Eisberg?“ Ihr Blick fiel auf die Leiche zu ihren Füßen. „Der ist nicht mehr.“ „Okay, dann bring es mir jetzt, dann erhältst du deine Bezahlung.“ „Wie du willst. Und es war wirklich das letzte Mal?“ „Ja, danach trennen sich unsere Wege.“ Seufzend legte sie auf. Jetzt wird sie sich ihr Geld holen, dann den nächsten Flieger nehmen. Vor übermorgen früh wird ihn niemand finden. Und bis dahin ist sie über alle Berge. Was wollte er eigentlich damit. Für ihn war es doch völlig wertlos. Aber ihr sollte es ja egal sein. Schon bald wird sie irgendwo am Strand sitzten, irgendwelche Cocktails schlürfen und schönen Mädchen hinterher schauen. Wer weiß, vielleicht kriegt sie auch mal eine ins Bett. Aber das hatte noch Zeit, erstmal brauchte sie Geld und das würde er ich geben. Kapitel 6: Rest in Peace ------------------------- Es war ungewöhnlich kalt für den Sommer, und es goss aus Kübeln, als die schwarze Kolonne sich langsam trennte. Merkwürdig, das Califa nicht hier war, um der Zeremonie bei zu Wonnen. Doch leider konnte ich mir denken, warum sie nicht hier war. Sie hatte sich nicht geändert. Nervös bis ich auf meinem Fingernagel herum, während Nami ein paar Worte mit Ruffy wechselte, der eine ziemlich traurige Vivi in den Armen hielt. Man kann es ihr nicht verübeln, denn schließlich war Iceberg der einzige lebende Verwandte von ihr gewesen. Ich wusste allerdings nicht genau, in welcher Beziehung sie zu einander standen. Er war, glaub ich, der Cousine ihres Vaters, oder so ähnlich. Ein nervöses Ziehen an meinem Arm ließ mich auf schrecken. „Können wir bitte gehen, Robin? Ich hasse Friedhöfe, außerdem wartet noch der Leichenschmaus auf uns, und bei den Göttern, ich habe tierischen Kohldampf.“ Typisch Nami, die Beerdigung war wohl ihr kleineres Übel, aber in dem Moment spürte auch ich ein unangenehmes Ziehen in der Magengegend. „Das war eine schöne Rede, Ruffy, sehr bewegend.“ „Nun, ich kannte ihn sehr gut. Wir haben uns jeden Samstag zum Pokern getroffen und auch viele andere Veranstalten mit unseren Frauen besucht, als wir noch jünger waren.“ Er nahm einen tiefen Zug aus seinem Glas. „Hoffentlich finden sie die Mörder bald.“ An seiner Schläfe zuckte eine kleine Zornesfalte. Ruffy blickte sich suchend um. „Was ist mit Califa, ich hab sie nicht bei der Beerdigung gesehen.“ Da war es wieder, dieses schmerzhafte Ziehen in der Herzgegend. Meine Vermutung wurde immer mehr bekräftigt. Es geht niemand an ihr Telefon, und in ihrem Appartmente wurde sie auch schon ewig nicht mehr gesehen. Ich schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht, mir hat sie nichts gesagt.“ Laut Leichenbeschauer war er seit Freitag tot, das heißt, das die Mörder schon über alle Berge waren. Die Polizei sagte, dass der Safe offen stand, allerdings lag das Geld noch drin. Leicht massierte ich mir die Schläfe. Was hat Califa nur gesucht. Plötzlich zuckte ich unwillkürlich zusammen. Erschrocken sah ich mich im Raum um, konnte aber nichts Merkwürdiges entdecken. Aber dieses mulmige Gefühl ließ mich für den Rest des Abends nicht los. „Du warst ziemlich schweigsam heute, was war los. Hat es dich so mitgenommen, hey ich rede mit dir.“ „Was , wie bitte?“ „Also wirklich, Robin, du verhältst dich heute äußerst merkwürdig.“ „Tut mir leid, Liebling?“ Ich küsste leicht ihre Schläfe. Wir hatten uns nach der Feier ins große Gästezimmer zurück gezogen, da wir schon was getrunken hatten. Nami lag, nur mit einem langen Shirt bekleidet im Bett und genehmigte sich noch einen weiteren Drink. „Und du solltest nicht soviel trinken, das schadet der Haut.“ Ein leicht verächtliches Schnauben war zu hören. „Du redest schon wie meine Schwester, also wirklich. Ich trinke soviel und so oft ich will.“ Lächelnd nahm ich ihr das Glas aus der Hand und drückte sie ins Bett. Mit leicht geöffneten Lippen starrte sie mich erwartungsvoll an. „Mmhhmm, du siehst so süß aus, wenn di diesen Blick aufsetzt.“ Statt einer Antwort zog sie mich zu sich runter, um mir einen langen leidenschaftlichen Kuss zu schenken. Langsam glitt meine Hand ihr Bein hoch, bis ich ihren Po fest in meinen Händen hielt. „Tut mir leid, kleines, dass ich dir heute so wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe.“ Ich küsste ihren Brustansatz und sie seufzte leicht. „Hältst du das nicht für ein bisschen Schamlos, schließlich waren wir vor einer Stunde noch auf einer Beerdigung.“ Seufzend ließ ich sie wieder aufs Bett gleiten. „Du hast recht, aber,“ und wieder küsste ich sie, „wann hatten wir das letzte Mal Sex? Seit wir das mit Iceberg erfahren hatten nicht mehr, oder?“ Nickend stimmte sie mir zu. „Das war vor zwei Wochen, aber irgendwie find ich das nicht richtig.“ Ich seufzte, na schön, sie wollte nicht. „Ich geh mich Bettfertig machen.“ Mit diesen Worten ging ich ins Bad. Als ich zurück kam, lag sie noch immer auf dem Bauch und grübelte über irgend etwas nach. „Meinst du, es war Califa?“ Geschockt über diese Aussage blieb ich wie angewurzelt stehen. „Wie kommst du denn darauf?“ „Mhm? Ach ist nicht so wichtig.“ Schnell ging ich auf sie zu. „Nein, sag es mir auf der Stelle.“ Sie wurde rot, und eine kleine Träne schlich sich aus ihren Augen. Geschockt küsste ich sie. „Oh Gott, tut mir Leid, ich wollte dich nicht anschreien.“ Energisch schüttelte sie den Kopf. „Ist nicht deine Schuld, es ist nur,“ sie schluckte schwer. „An dem tag, als ich sie zum letzten mal sah, da wollte sie mich, naja:“ Jetzt fing sie wirklich an zu weinen. Also deswegen war sie an diesem Tag so durch einander. Wütend ballte ich die meine Faust. Diese miese kleine, „ähm Robin, alles okay?“ Leicht verängstigt sah sie mich an. „Nein, alles okay, las uns schlafen gehen, ja?“ „In Ordnung, ich bin auch wirklich hundemüde, war ein harter Tag.“ „Du Idiot, Robin hätte dich beinahe auf der Feier gesehen? Du hättest mich fast auffliegen lassen.“ Califa stand, zornig die Fäuste geballt, dem großen Mann gegenüber. „Keine Panik, sie hat mich ja nicht gesehen. Außerdem wollte ich sie mal wieder sehen.“ Ungläubig schüttelte sie den Kopf.“ Und, hast du mein Geld?“ „Natürlich,“ er brachte einen kleinen Koffer zum Vorschein. „Eine halbe Millionen, zusätzlich zu der halben vom Vorschuss.“ „Sehr gut. Ich wusste, ich kann dir vertrauen.“ Vorsichtig beäugte sie den Koffer. „Keine linken Nummern?“ Abwehrend hob der vermummte die Hand. „Gut, dann war es das endgültig, ich hoffe wir sehen uns nie wieder. Und jetzt geh, sonst verpasst du noch deinen Flieger zurück.“ „Es war sehr weiße von dir, schon vor zu fliegen.“ „Natürlich war es dass, oder glaubst du, die hätten mich mit einem Koffer voller Geld hier durch gelassen. Außerdem hast du ein Konto hier, also war es für dich nicht so schwierig. Und jetzt entschuldige mich, ich hab ein Date in einer halben Stunde.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging in Richtung Hotel zurück. Der Mann sah ihr noch lange nach. Dann nahm er ein Foto aus seiner inneren Tasche, und beäugte gleich zeitig die kleine Schachtel, die er von Califa bekommen hat. Dann schlich sich ein grausames Grinsen auf seine Lippen. „Wird Zeit, dass ich meine Liebste abhole. Wir haben noch eine Menge zu bereden, nicht wahr? Robin.“ Kapitel 7: Love is Paine ------------------------ Ich war schon früher als Kind eine Draufgängerin. Lieber spielte ich mit den Jungs im Wald verstecken oder fangen, als mit den Mädchen Puppen im Gartenhaus. Meine große Schwester sagte dann immer, ich wäre mehr Junge als Mädchen. Wir mussten dann beiden lachen, nur um dann wieder vor irgend einem Jungen davon zu laufen. Am Ende war es meine Schwester, die mir und unserer Mutter ihre Vorliebe für das gleiche Geschlecht beichtete. Mutter zuckte nur mit den Achseln, „solange du glücklich bist,“ drehte sich wieder zum Herd und kochte weiter. Aber ich schweife ab, was ich eigentlich sagen wollte. Ich hatte oft Schürfwunden und schmerzhafte Platzwunden am ganzen Körper. Ja, ich habe sogar zwei Knochenbrüche auf meinem Konto. Aber das alles war nichts in dem Vergleich zu meinem momentanen Schmerz, der sich in den letzten Wochen, immer stärker werdend, in meinem Herz breit machte. Robin wurde immer distanzierter, brachte einfach keinen Schwung in unsere Beziehung. Es gab sogar Tage, da war sie stundenlang verschwunden, nur um Abends heim zu kommen und sich ohne ein weiteres Wort ins Bett fallen zu lassen. „Wer weiß, vielleicht hat sie den Tod von Eisberg nicht so gut überwunden.“ Lysopp rieb sich nachdenklich am Kinn. In den letzten Tagen war er ein guter Gesprächspartner, und ich spürte jedes mal ein warmes Gefühl in der Brust, wenn ich ihn sah. Es war nicht das selbe Gefühl, wie es bei einer Liebschaft war, nein, vielmehr sah ich in ihm einen großen Bruder, denn, wie sich raus stellte, er war ein Jahr älter als ich. „Aber sie kannte ihn doch kaum, ja sie kannte ihn sogar gar nicht. Ich weiß nicht was ich machen soll, Lysopp. Ich habe das Gefühl das ich sie verliere.“ Sich immer noch sinnierend am Kinn reibend, sah er mich wehleidig an. Doch dann breitete sich ein schelmisches Grinsen in seinem Gesicht aus. „Wenn sie keinen Pfiff in eure Beziehung bringt, dann mach du es doch. Das Schlagwort heißt, „Überraschungssex.““ Verblüfft sah ich ihn an. „Wie meinst du das?“ „Pass auf ich erkläre es dir. Denk mal nach, du sagst sie kommt nach hause, stellt sich unter die Dusche und geht dann ohne ein Wort zu sagen ins Bett,oder?“ Ich nickte. „Pass auf, du machst folgendes.“ Und dann wartete ich auf den passenden Moment. Es war wieder einer dieser Tage, an dem ich stundenlang nichts von ihr hörte. Gerade war ich im Begriff, mit Chopper im Schoß, auf dem Sofa ein zu schlafen, als leise der Schlüssel im Schloss klickte. Ich sah auf die Uhr. Sie kommt immer später. Verschlafen rieb ich mir die Augen. „Du kommst spät.“ Sie sah mich an, doch im Geiste war sie ganz woanders. „Tut mir Leid, ich spring nur schnell unter die Dusche. Ich bin fix und fertig.“ Vorsichtig haucht sie mir einen Kuss auf die Stirn. Dann ging sie Richtung Bad. Ich wartete ein paar Minuten, dann zog ich mich aus und schlich ihr hinter her. Das Wasser lief bereits und sie stand mit geschlossenen Augen unter dem Strahl. Wieder war sie ganz woanders, so das sie nicht bemerkte, das ich mich hinter sie stellte. Erst als ich sie von hinten umarmte, schreckte sie auf. „Was machst du da?“ Doch statt ihr zu antworten küsste ich ihren Nacken und streichelte ihren Bauch. Ein leichtes Seufzen entwich ihrer Kehle. „Du bist so abwesend in den letzten Wochen, verbringst kaum Zeit mit mir. Ich hab dich so vermisst. Vermisse, wie du mich jeden Morgen mit einem Kuss weckst. Vermisse, wie wir stundenlang, aneinander gekuschelt, auf dem Sofa liegen. Ich vermisse sogar die wenigen Streitereien, die wir hatten.“ Meine Hand gleitet vorsichtig gen Süden. Die andere nach Norden. Sie wollte etwas sagen, doch ich ließ ihr keine Möglichkeit dazu. Blitzschnell wirbelte ich sie herum und küsste sie. Hart und fordernd, wie ich sie seid Wochen nicht mehr geküsst hatte. Ich löste mich von ihr, „Nami, ich“ zu mehr kam sie nicht, denn im nächsten Moment umschloss ich ihre Nippel mit dem Mund. Sie stöhnte auf, wollte mich weg stoßen, doch ich ließ es nicht zu. Mit einer Kraft, die ich noch nie in meinem Leben verspürte, umarmte ich sie, hielt sie fest. Mein Bein rieb gegen ihren Kitzler, immer schneller rieb ich meinen Schenkel auf und ab. Stöhnend biss sie mich in meinen Hals, ob es nun aus Erregung war, oder ob sie mich zum loslassen zu bewegen. Keuchend sah ich ihr in die Augen. „Ich liebe dich, über alles auf der Welt. Wenn du Probleme hast, kannst du mit mir reden, aber anscheinend möchtest du das nicht, also werde ich alles tun, um deine Probleme kleiner werden zu lassen.“ Ich stieß noch einmal mit meinem Bein gegen sie, und sie kam mit einem lauten Schrei, sackte in meinen Armen zusammen. Vorsichtig drückte ich sie nach unten, sodass sie auf Knien vor mir saß. Mit leichter Gewalt drückte ich ihr meine Scheide ins Gesicht, und sie begann ohne Widerrede über die Innenseite meiner Schamlippen zu lecken. Ein leichtes Schütteln lief durch meinen ganzen Körper. „Benutze deine Finger.“ Gesagt, getan. Sie drang mit zwei Fingern in mich ein und ich warf stöhnend meinem Kopf zurück. Behutsam half ich ihr auf, küsste sie, darauf achtend, dass ihre Finger weitermachten. Meine Hände wanderten ebenfalls tiefer, und wir trieben uns, das erste mal seit Wochen, gegenseitig zum Höhepunkt. „Mein Gott, womit habe ich dich nur verdient.“ Keuchend lagen wir auf unserem Bett. Nach der Dusche hatten wir uns ins Schlafzimmer verzogen, nur um damit weiter zu machen, wo wir dort auf gehört hatten. „Das Kompliment gebe ich gerne zurück.“ Seufzend kuschelte ich mich an sie und sie legte beide Arme um mich, küsste meine Stirn. „Es tut mir Leid, ich meine die ganzen Probleme der letzten Wochen.“ „Willst du mir nicht sagen, was dich so beschäftigt hat.“ Sie überlegte kurz, schüttelte dann aber den Kopf. „Tut mir Leid, aber ich habe versprochen, nichts zu verraten, aber ich werde in Zukunft meine Probleme nicht auf dich abwälzen, okay?“ „Damit bin ich schon zufrieden.“ Dann schlief ich ein, wunschlos glücklich, ohne zu wissen, das Robin noch lange wach neben mir lag. Dunkel liegt die Straße, in der sich nichts regte. Nur ein leichtes, schmerzverzerrtes Stöhnen war zu vernehmen. Der große Mann stand, ohne mit der Wimper zu zucken, über dem wimmernden Häufchen Elend dort am Boden. Gleichgültig säuberte er seine Hände. „Danke für die Infos, mein Freund. Du hast Glück, mir ist nicht danach, dich zu töten. Aber ich schätze mal, deine Verletzungen werden das erledigen.“ Er zückte ein Handy und gab ein paar Nummern ein. „Ja Chef, ich bins, ich habe die Infos, die du wolltest. Was, oh mach dir keine Sorgen, es wird nicht auffallen, das er auf der Arbeit fehlt. Mein Boss wird sich zwar wundern, aber ich denke nicht das er verdacht schöpfen wird, und sich an mich erinnern wird er sich bestimmt auch nicht. Wie, oh alles klar, ich denke, das bekomme ich hin. Ist gut, alles klar.“ Er legte auf und betrachtete noch einmal die Gestalt, die mittlerweile in Ohnmacht gefallen ist. „Tut mir echt leid Lysopp, ich habe dich immer gemocht. Es war nichts persönliches, hier ging es nur ums Geschäft.“ Erneut drückte er eine Nummer.“ „Ja, guten Abend, Polizei hören sie, ich habe da ein paar merkwürdige Geräusche in einer Seitengasse in der 15. gehört, traue mich da aber nicht hinein, würden sie sich das bitte mal ansehen, gut danke, auf wieder hören.“ Er klappt das Handy wieder zu. „Ich hoffe, das du es schaffst. Lebe wohl, mein Freund.“ Von fern hörte man schon Schritte von zwei paar Schuhen. Aber als die Polizei bei dem ohnmächtigen Jungen an kammen, war der andere Mann bereits verschwunden. Kapitel 8: Nightmare -------------------- Alle Zeichen standen auf Sturm. Nami und ich standen am Krankenbett von Lysopp und wussten nicht wirklich was wir machen sollten. Er sah schlimm aus. Die Nase war mehrfach gebrochen, ja, das ganze Gesicht war deformiert. Er hatte mehrere Rippenbrüche und eine schwere Gehirnerschütterung. Als wir am frühen morgen die Nachricht durch Zufall erhielten, ein paar Nachbarn haben sich darüber unterhalten, waren wir geschockt. Nur war mir eines klar, das ganze war kein Zufall. Lysopp war eng mit mir und Nami befreundet. Und das wusste Kalifa, und wenn sie es wusste, ich musste schlucken. Hatte sie mich angelogen, war er doch noch am Leben. Wenn das stimmen sollte, hatten wir ein großes Problem. Leider wusste ich immer noch nicht, was sie von Eisberg wollte. Und das sie verschwunden war, bekräftigte mich noch in meiner Vermutung. „Hör mal, ich geh mir einen Kaffee holen, möchtest du auch einen?“ Nami schüttelte stumm den Kopf. Leise ging ich aus dem Zimmer, hinunter in die Cafeteria. Immer und immer wieder versuchte ich mir klar zu werden, was er wollte. Ich habe schon vor Jahren mit ihm abgeschlossen, und gab ihm auch zu verstehen, dass ich mit ihm nichts zu tun haben möchte. Was also wollte er von mir, und warum griff er einfach so Leute aus meiner Umgebung an. „Was denkst du wohl gerade, meine Liebe?“ Ich verschluckte mich an meinem Kaffe, und schon im Nächsten Moment spürte ich wieder diese Kälte, die ich immer spürte, wenn er in der Nähe war. Suchend blickte ich mich in der Cafeteria um, und da saß er. An einem Tisch sitzend, mit einem Kaffee in der Hand, bedeutete er mir, sich zu ihm zu setzten. „Was machst du hier?“ Belustigt sah er mich an, „Kaffee trinken“, und um das zu untermahlen nahm er einen Schluck. Doch dann wurde er wieder ernst. „Ich brauche deine Hilfe Robin.“ Das konnte nicht sein ernst sein, bat er mich gerade um Hilfe. „ Du machst Witze, oder? Ich habe dir schon vor einer Ewigkeit gesagt, das du mich mal kannst, es ist vorbei, Vater.“ Wieder ein amüsiertes Grinsen. „Das war ja schon fast bühnenreif, soviel Sarkasmus in einem Wort. Woran liegt das wohl, das ich nicht dein echter Vater bin?“ „Wohl eher daran, das du mich..“ die letzten Worte kamen nicht über meine Lippen, ich konnte es einfach nicht aussprechen. „ Also, ich frage dich ein letztes Mal, was willst du hier, Croccodille?“ „Bitte, lass doch diesen Namen weg, ja? Hier heiße ich einfach nur Steve.“ Ich schnaubte verächtlich auf. „Also, um den Grund meines Anliegens kümmern wir uns später, hier sind mir zu viele Leute, wollen wir uns nicht mal treffen?“ „ Warum sollte ich?“ „Nun, ganz einfach“ ich schluckte, in seinen Augen sah ich etwas, das mich schon lange in meinen Träumen verfolgte, pure Mordlust. „Okay, wo?“ Ein breites Grinsen, „ich melde mich bei dir.“ Er stand auf und wollte gehen, als er sich noch einmal umdrehte. „Keine Sorge, das mit dem Jungen war nur eine Warnung, deine Freundin hat vor mir nichts zu befürchten, okay??“ Und wieder dieses Grinsen. Er bezahlte seinen Kaffee und verließ leise Lachend das Krankenhaus. Zur gleichen Zeit, an einem anderen Ort saß eine junge Polizistin vor einem riesigen Berg Akten und blätterte hier und dort mal. „Na, Tashigi, schon wieder viel zu tun, was?“ Die schwarzhaarige blickt leicht genervt zu ihrer Kollegin, die sie mit unschuldigem Lächeln ansah. „ Ja, Smoker lässt mich schon wieder überstunden schieben.“ Seufzend nahm sie ihre Brille ab und rieb sich die Augen. „ Du solltest dir nicht zu viel zu muten, ich weiß ja, das er dich irgendwie auf dem Kicker hat, dennoch, ein Wort und er hört sofort auf damit.“ „Nein, lass gut sein, Hina, schließlich hat niemand gesagt, dass Polizistin zu sein ein einfacher Job ist.“ Ihre Gegenüber lachte leise. „Da hast du wohl Recht,“ dann senkte sie die Stimme etwas „ aber ich denke, du hast dir eine Belohnung verdient.“ Ein leichtes Rosa bildete sich auf den Ohrenspitzen der schwarzhaarigen. „Eine Massage wäre schön, heute Abend?“ Die Ältere wollte gerade antworten, als die Tür des Chefs auf flog. „Tashigi, zu mir, auf der Stelle.“ Seufzend erhob sie sich und machte zu ihrer Partnerin noch einen fragenden Blick, welche diese mit einem Lächeln erwidert. Melde mich zum Dienst, Sir.“ „Nicht quatschen, setzten?“ Grimmig saß der Käptn ihrer Abteilung, mit einer Zigarre im Mund, an seinem Schreibtisch und schlug auf seine Computertastatur ein. „Äh, Chef, was gibt es denn?“ „Ich sagt doch, nicht quatschen.“ Wütend funkelte er sie an, und Tashigi versank in ihrem Stuhl. „ Wir haben durch ein verlässliche Quelle erfahren, das sich Sir Croccodille in der Stadt aufhält.“ Sofort war Tashigi Feuer und Flamme. „Was, tatsächlich, wo und wann?“ „Er verließ vor einer halbe Stunde das Krankenhaus, in dem dieser Junge lag, den wir vor ein paar Tagen in diesem erbärmlichen Zustand gefunden haben.“ „Ob er was damit zu tun hatte?“ „Höchstwahrscheinlich, außerdem soll er mit Nico Robin Kontakt hergestellt haben.“ „Und mit Franky ?“ Verneinend schüttelte er den Kopf. „Hör mir zu, Tashigi, ich möchte, das du Nico Robin nicht aus den Augen lässt, haben wir uns verstanden,?“ „Jawohl Sir.“ „Ich werde dir Hina zur Seite sellen, enttäuschen sie mich nicht, verstanden?“ „Jawohl, Sir“ Soooo, nach langer Zeit hab ich es mal wieder geschafft, tut mir Leid, das es solange gedauert hat. Ich hoffe, ich kann ab sofort wieder regelmäßig sc Kapitel 9: Hope for my Soul --------------------------- Heeyjo, ich bin `s mal wieder mit einem neuen Kapitel. Es dauert bei mir immer etwas, bis ich weiter schreibe, da ich immer wieder neuen Anlauf brauche. Nun ja, wie auch immer, jetzt geht es weiter. Wer war es, hatte man ihn gesehen, als er in das Krankenhaus ging. Ziemlich wahrscheinlich, denn Robin wurde wahrscheinlich noch immer überwacht. Seufzend ließ er die Vorhänge los. „Stimmt was nicht, Boss?“ „Ja, wir werden verfolgt.“ Das Krokodil drehte sich zu dem Mann um und nahm die von ihm angebotene Zigarre entgegen. „Hat Nico Robin uns verraten?“ „Nein, das glaub ich nicht, dafür hat Sie viel zu große Angst um ihre Freundin. Ich würde eher behaupten, das sie nach den Vorfällen vor 5 Jahren noch immer beobachtet wird.“ Der andere Mann nickte nur. „Wie sieht es aus, habt ihr euch schon um Frank gekümmert?“ „Ecki wollte das übernehmen.“ „Sehr gut, denn wir brachen das andere Teil von Franky, um unser Vorhaben durch zu führen.“ „Das weiß ich, aber vorher sollten wir unsere Verfolger los werden.“ Der Mann verbeugte sich kurz, und verließ dann den Raum. Crocodille zog ein weiteres Mal genüsslich an seiner Zigarre. Dann zog er etwas aus seiner Manteltasche. „Bald, schon sehr bald.“ Er begann zu lachen. Ein lautes grausames Lachen, das im ganzen Viertel zu hören war. Auch die Polizisten in dem kleinen Zivilwagen hörten es und sahen sich fragend an. Dann klopfte es an der Fensterscheibe. „Entschuldigen sie, meine Herren. Könnten sie mir wohl sagen, wo es hier zur Pfauenstrasse geht?“ Doch bevor die Polizisten antworten konnten, lagen ihre Körper auch schon leblos im Wagen. Der Mann nahm den Fahrer und verstaute ihn auf der Rückbank. Dann stieg er ein und fuhr den Wagen raus aus der Stadt. Vorsichtig, bedacht darauf Nami nicht zu wecken, stieg ich auf. Heute Abend wollte er sich mit mir treffen. In einer Stunde würde die Sonne auf gehen. Ich ging ins Bad und begann mir die Zähne zu putzen. Vom Spiegel starrte mir eine blasse Gestalt entgegen, die Augen wirkten leer und müde. Seufzend beugte ich mich nach unten, um mir einen Schwall Wasser ins Gesicht zu werfen. „Merkwürdig, sonst bin immer ich die erste, die auf steht.“ Erschrocken drehte ich mich um. Nami stand ihm Türrahmen und sah mich besorgt an. „Du siehst gar nicht gut aus.“ Ich versuchte zu lächeln, doch ich wusste, auch wenn ich es nicht sah, das es nur ein schwacher Versuch war. „Es ist nichts, ich hatte bloß einen Alptraum.“ Einer ihrer Augenbrauen schoss nach oben und ich kannte diesen Blick. Sie glaubte mir nicht. Sie beließ es aber dabei und drehte sich wieder um. „Ich geh wieder ins Bett, und ich hoffe das du das auch tust.“ Als ich das Bad verließ, lag sie ihm Bett und sah mich nur an. Als ich mich allerdings dran machte, in die Küche zu gehen, hörte ich ein genervtes Räuspern. Müde drehte ich mich um und starrte in zwei wütende rehbraune Augen. „Hierher, auf der Stelle.“ Ich musste mich wohl ergeben, und so schlich ich wie ein unterwürfiger Hund zurück zum Bett. Dort setzte ich mich neben sie und spürte im nächsten Moment, wie sie ihre Arme von hinten um mich schlang. Vorsichtig küsste sie meinen Nacken, ihre Hände zogen kleine Kreise auf meinem Bauch. Seufzend schloss ich die Augen, als sie begann meinen Nacken zu massieren. „Du brauchst noch etwas Schlaf und ich werde dafür sorgen, dass du ihn auch bekommst.“ Leicht zog sie mich nach hinten. Dann nahm sie die Decke und zog sie über uns. Und so, an ihren warmen Körper gekuschelt, schlief ich schließlich ein. Doch wieder schlief ich schlecht. In meinem Traum saß ich wieder im Schrank. Wieder hörte ich das bedrohliche Stapfen seiner Füße auf meinem Zimmerboden. Wieder riss er die Schranktür auf. Wieder sah ich sein schmieriges Lächeln. Ein leises Schluchzen entwich mir, als er mich packte und zum Bett zerrte. Und wieder reist er mir meine Kleidung runter, und wieder spürte ich seinen Atem, eine Mischung aus Grock und Zigarrenrauch, auf meiner Haut. Ich wehrte mich nicht, denn ich wusste es war zwecklos. Wieder hörte ich sein leises Lachen, das in meinem Ohr klingt, als würden tausend Fingernägel über eine Schultafel kratzen. Doch diesmal kam es nicht zu dem, was sonst passiert. Eine sanfte Stimme flüsterte mir zu. „Sei stark, Robin, vertrau dir selbst, lass dich nicht von ihm brechen.“ Und er verschwand, und an seine Stelle trat eine Gestalt, einem Engel gleich. Ich konnte das Gesicht nicht erkennen, doch ich füllte mich bei ihm geborgen. Zärtlich küsste der Engel mich und geleitet mich ihn einen langen, traumlosem Schlaf. Die Sonne weckte mich. Ihrem Stand nach zu urteilen war es bereits Mittag. Ich wollte aufstehen, wurde aber von einem Arm zurückgehalten ,der sich um meinen Bauch schlang. Eine Hand strich mir zärtlich durch das Haar. Sie war noch immer da. Schnell kuschelte ich mich zurück in ihre Arme. „Na, gut geschlafen?“ Ich nickte nur und küsste ihren Arm, der mich festhielt. Ich konnte ihr warmes Lächeln spüren, ohne es zu sehen. Ich drehte mich zu ihr und spürte im nächsten Moment schon ihre warmen Lippen auf den meinen. Glücklich schloss ich meine Augen. „Jetzt siehst du viel besser aus.“ „Dank dir“, nuschelte ich und schmiegte mich an ihre Halsbeuge. Und als ich ihre Arme um meinen Körper spürte, wusste ich eins. Ich musste es beenden. Den Dämon vernichten, der mich seit Jahren quälte. Den nur dann konnte ich wieder so leben, wie ich es schon immer wollte. „Bleibt die den ganzen Tag zu Hause, verdammt, mir ist Langweilig.“ Wie zur Untermalung streckte sich Tashigi und gähnte herzhaft. Hina schlief neben ihr auf dem Beifahrersitz. Seit gestern früh war Nico Robin nicht mehr aus der Wohnung gekommen. Gerade wollte sie sich zurück lehnen, als plötzlich die Tür geöffnet wurde und Nico Robin aus dem Haus trat. An ihrer Hand ein schöne Frau mit Orangenen schulterlangen Haaren. Sie rüttelte Hina wach. Nico Robin küsste die Frau kurz und dann gingen die beiden getrennte Wege. „Und jetzt, folgen wir ihr?“ Hina nickte nur und sie lies den Motor an. Hina erstattete Bericht. „Seid auf jeden Fall vorsichtig,“ ertönte Smokers Stimme aus dem Funkgerät „ die Streife, die ich abgestellt habe, um das Krokodil zu beobachten. Ist seid gestern Abend spurlos verschwunden. Macht also keine Dummheiten, klar?“ „Ja, geht in Ordnung.“ In gebührendem Abstand fuhren sie ihr hinterher. Immer wieder blickte sich Nico Robin um. Dann, blitzschnell war sie in einer kleinen Gasse verschwunden. „Scheiße,“ Tashigi bremste und Hina sprang aus dem Wagen. Doch von Nico Robin fehlte jede Spur. „Verdammt, Smoker bringt uns um.“ Sooooooo, das war es mal wieder von meiner Seite. Wir gehen langsam auf das Finale zu. Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Mal. Kapitel 10: Password Butterfly ------------------------------ Hallo meine lieben Freunde. Endlich ist es soweit die lange Durststrecke ist zu ende. Lange habt ihr gewartet, doch nun hab ich mich an den Stress als Arbeitender gewöhnt und deswegen hallali, geht’s jetzt weiter. Lange hab ich mich gefragt, ob es möglich ist das Gott existiert. Denn ich stehe gerade vor Satan höchstpersönlich und wenn es den Teufel gibt muss es wohl auch einen Gott geben. „Also, hier bin ich. Bei was soll ich dir helfen?“ Lässig zog er an seiner Zigarre und stieß den Rauch genüsslich aus seiner Nase wieder aus. „Nun, meine Liebe, wie du sicherlich weist, oder wenigstens vermutest, stecke ich hinter dem Tod von unserem geliebten Bürgermeister.“ Stumm nickte ich „Kalifa tötete ihn, nicht wahr?“ Wieder ein tiefer Zug an diesem großen, braunen Stummel in seinem Mund. „In der Tat, aber keine Sorge ich halte mich an meine Versprechen und ich habe ihr versprochen, das ich sie nicht mehr brauche. Von nun an lass ich sie in Frieden. Sie liegt wahrscheinlich gerade an irgendeinem Strand und schlürft Cocktails. Aber um auf deine Frage zurück zu kommen.“ Er schnippte mit den Fingern und einer der Gestalten die sich bis jetzt im Schatten aufhielten kam nach vorne uns stellte einen Laptop vor mich. „Kalifa hat mir was tolles aus dem Büro des Bürgermeisters mitgebracht.“ Er zog etwas aus der Innentasche seines Mantels. „Diese Diskette enthält Daten über den Vorfall vor 10 Jahren, du weist schon, in dem du und Franky involviert wart.“ Ich wusste es, Eisberg hatte Beweise. „Und nur kannst die Verschlüsselung knacken, damit ich an die Daten komme, soweit alles verstanden?“ Vorsichtig nahm ich die Diskette in die Hand. „Und wenn ich es schaffe und die Daten lösche, lässt du mich für immer in Ruhe?“ „Ja, das tue ich.“ Im Nebenraum war ein lauter Schrei zu hören. Der Tonlage nach war es ein Mädchen nicht älter als vielleicht 14. „Oh, ich höre mein Zeitvertreib ist soeben aufgewacht. Nun Lucci wird hier bleiben und aufpassen, das es keine Schwierigkeiten gibt.“ Daraufhin verließ er den Raum. „Sir, wir haben ihn.“ Laut keuchend stand Tashigi in der Tür, mit einem zufrieden Lächeln im Gesicht. Smoker sah von seinem Aktenberg auf. „Was meinst du, wenn habt ihr?“ „Lucci, Passanten haben gesehen wie er ein Mädchen in sein Auto gezehrt hat und haben die Polizei verständigt. Sie haben den Wagen 5 Minuten später vor einem Hotel gefunden. Laut der Rezeption sind sie immer noch da drin.“ Smoker sprang auf und bindete sich seine 45er um. „Sind schon Teams vor Ort.“ „Ja, Sir, wir haben 4 Scharfschützen auf dem Dach, und eine Eliteeingreiftruppe im Hotel.“ „Sehr gut, passen sie mir auf, das er nicht wieder erwischt.“ `Ich wusste es, deine Schwäche für junge Mädchen wird dein Niedergang sein`, dachte sich Smoker bei sich und verließ eilenden Schrittes sein Büro. „W-Was ist das?“ Ich starrte auf den Bildschirm. Alte Ägyptische Buchstaben standen dort in verwirrender Reihenfolge. Ich konnte sie zwar lesen, aber sie ergaben keinen Sinn. Unter ihnen war eine Zeile und davor stand Passwort. Wieder und wieder las ich den Text, aber es ergab keinen Sinn. Ich hatte keine Ahnung, was das alles Bedeuten sollte. „Es ist eine Chiffre, völlig sinnlos sie zu entschlüsseln ohne das Schlüsselwort.“ Lucci stand hinter mir, völlig regungslos. „Verstehe, und ihr glaubt Eisberg hat es mir gegeben.“ „Nun, entweder dir oder Franky. Aber da Franky nicht auf zu finden ist, müssen wir wohl mit dir vorlieb nehmen.“ Wieder starrte ich den Bildschirm an. „Lass dir Zeit, der Boss ist bestimmt noch etwas beschäftigt.“ Und wie zur Bestätigung kam ein leises Wimmern vom Nebenzimmer. Wenn ich es nicht schaffe, wird das Mädchen noch länger zu leiden haben. Ein Schlüsselwort, was für ein Wort könnte es sein. Ich überlegte lies mir alles noch mal alles durch den Kopf gehen. Flash back „Professor sehen sie mal, ich hab da was.“ Die junge Nico Robin stand im hohen Gras und hielt Freudig tippelnd etwas in ihrer verschlossenen Hand. „Was den, Robin?“ „Sehen sie ich habe einen gefangen, einen den sie schon lange suchen, nicht wahr?“ Erstaunt blickte der junge Eisberg in die leicht geöffnete Hand. „Tatsächlich, das ist einer, und was für ein schöner, warte las mich das Glas holen.“ Während er seinen Rucksack durch kramte blickte sie interessiert auf seinen Rücken. „Sagen sie Professor, was machen sie mit ihm?“ „Nun, ich werde ihn malen und dann wieder frei lassen.“ „Malen sie nur Schmetterlinge? Wird das nicht langweilig?“ Er lachte leise. „Nun Robin, es ist einfach so, das mich diese Tiere faszinieren:“ „Und warum?“ „Nun weist du, es ist einfach die Gabe, das sie sich nach der Verpuppung von einer unscheinbaren kleinen Raupe sich in solch wunderschöne Wesen verwandeln können.“ „Mmmh, glauben sie ich werde irgendwann auch ein Schmetterling.“ Erstaunt drehte er sich um. Dann lachte er. „Aber Robin, du bist doch bereits einer.“ „Wirklich?“ „Klar mein kleiner Schmetterling, aber jetzt rein mit ihm, damit wir nach Hause können, deine Mutter wartet bestimmt schon.“ Flash back Ende Das war es, ich wusste es. Das Schlüsselwort war Schmetterling. Sofort übersetzte ich den Text und gab das Passwort ein. Im nächsten Moment wurden Akten sichtbar, und beim durchforsten merkte ich schnell, das er wirklich alles rausbekommen hatte. „Unglaublich ,du hast es geschafft.“ „Grinsend stand das Krokodil hinter mir, sichtlich erschöpft. „Na, hattest du dein Spaß, perverser Drecksack?“ „In der Tat, ich fühl mich richtig gut und jetzt“, ich spürte eine Waffe an meiner Schläfe und schloss die Augen. Aber bevor er abdrücken konne, wurde die Tür gesprengt. Kapitel 11: The End ------------------- UUUHHH, hab ich mir Zeit gelassen, aber jetzt ist es endlich soweit. Ich bringe es endlich zu Ende,viel Spaß. Erschöpft sank ich auf das, mit weißen Lacken bezogene Himmelbett. Viel zu lange schon habe ich davon geträumt, dass dieser Alptraum endlich vorbei war. Durch einen unscheinbaren Augenzeugen wurde Lucci verfolgt, und dieser brachte die Polizei direkt zum Krokodil. Die beiden wurden von einer Spezialeinheit überrumpelt und abgeführt. Dass Mädchen im Nebenzimmer hatte noch Glück im Unglück. Der kleine Drecksack hatte es nicht mit ihr getan. Wahrscheinlich war er aufgeregt über das was ich im Nebenzimmer entschlüsselte oder aber die vielen Drogen haben ihm die Männlichkeit geraubt. Was es auch war das Mädchen hatte einen Haufen Schwein. Ein paar Tage beim Arzt, vielleicht ein oder zwei Wochen Schulfrei, die glückliche, und dann würde der Alltag weitergehen. Alltag, das war etwas was auch ich mir wünschte. Die Verhandlung war heute, ein paar Anwälte, ein paar Zeugen, eine typische Verhandlung halt. Die Rechtsanwälte zogen alle Register, Bestechungsgelder flossen, Beamte wurden bedroht, aber am Ende nützte es ihm nichts. Dank Smokers Einsatz wurde er zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt, ohne Aussicht auf Bewährung. Ich zog meinen Schwarzen Anzug aus und ließ mich erneut in die Laken fallen. Nach ein paar Minuten schlief ich ein. Doch bevor ich dass Land der Träume besuchte, spürte ich einen leichten Hauch auf meiner Stirn, sanfte Lippen auf den Meinen und ein warmer Körper, der sich neben mich gesellte. Und so schlief ich, seit langem ohne einen Traum zu haben. Kalifa lass es, und lass es noch einmal, doch es bestand kein Zweifel. Er war aus dem Verkehr gezogen worden, endgültig. Ihre Lippen formten sich zu einem leichten Grinsen. „Gut gemacht, mein Süße.“ Sie blätterte um und lass den Leitartikel auf Seite zwei. „Architekt heiratet Hotelerbin.“ Darunter ein Bild mit vielen vertrauten Gesichtern. Ruffy, der ein lächelnde Vivi in den Armen hielt, daneben ihre Trauzeugen. Auf der Seite des Bräutigams Franky und Lysopp auf der Seite der Braut Nami und Robin. Weiterhin die Eltern des Paares, und ein paar weitere Ulkige Gäste. „Das ist doch mal ein lustiger Hut“ Sie lass.: „Der mit vielen Auszeichnungen dotiere Architekt Monkey D. Luffy und die Erbin der Alabasta Hotelkette Vivi Nefeltarie sagten ja zu einander. In einer kleinen Kirche in Tokyo fand die Trauung statt. Der weltberühmte homosexuelle Violinist Brook war als Gast geladen, die Braut trug...“ hier hörte Kaliffa auf zu lesen. Und wieder viel ihr Blick auf das strahlende Gesicht von Nico Robin. „Du bist glücklich,oder?“ Und wieder lächelte sie. Dann faltete sie die Zeitung und verbrannte sie im Kamin. Während die Flammen langsam das zerstörten, was sie an die Vergangenheit erinnerte, flüsterte sie die Worte „Lebewohl.“ Das Ende steht meistens am Ende und die Danksagungen am Anfang. Nun ja ich schreib sie hierhin. Also, danken möchte ich natürlich Echiira Oda (schreibt man den so), das er einen so tollen Manga in die Welt gesetzt hat. Weiterhin Steven King, der mir hin und wieder mit seinen Büchern kleine Denkanstöße gab. Natürlich den vielen treuen Lesern, die mich bis hierhin begleitet haben. Und mir selbst, dass ich es geschafft habe , es endllich fertig zu kriegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)