Times change... von Roe ================================================================================ Kapitel 19: FI III : Strategie...oder so ähnlich ------------------------------------------------ Hey Folks! Zu diesem Kapitel: 1. Rayleigh mischt aus zwei Gründen so gut wie gar nicht mit, 1 weil er lieber zuguckt und nur im absoluten Ernstfall eingreifen will, und 2 weil ich ihn für zu mächtig hielt und daher ein bisschen außen vor gelassen habe 2. Ace kann mit dem Striker um ein vielfaches schneller fahren als andere mit normalen Schiffen 3.Die meisten der Piraten die die Fischenscheninsel überfallen haben sind selber Fischmenschen 4. Bitte daran erinnern: Nach jedem Trennstrich ist immer zeischen 1/2 und 2 Stunden vergangen. Genauere Zeitangaben folgen noch. Ich hoffe euch gefällt dieses Kapi. Viel Spaß -Rose -------------------------------------------------------------------------- Der Morgen graute. Dies war zumindest anzunehmen, doch durch den Lichtpegel war es im Grunde nur schwer zu sagen welche Uhrzeit gerade war. Dennoch hatte die Navigatorin das typische Gefühl das sich bei ihr einstellte wenn sie morgens auf das Deck trat um die frische Morgenluft zu erhaschen, sie hörte einige Tiere, nahm einen Luftzug war, wobei sie sich nur am Rande fragte wieso es unter Wasser einen Luftzug gab. Die anderen waren bereits vor einer halben Stunde aufgebrochen…eigentlich extrem ungewöhnlich das sie überhaupt so früh aufgestanden waren. Sie hatten sich in fünf Gruppen aufgeteilt, Nami und Brook blieben auf dem Schiff, Ruffy, Chopper, Franky, Jimbei und Fünfzig der verbliebenen hundert Soldaten waren in die Stadt ausgezogen, Zorro, Lysop und die anderen fünfzig Soldaten waren in das östliche Dorf gegangen, Sanji, Robin und die Snake-Piraten in das westliche Dorf. Und die Heart Piraten… Das war etwas gewesen was Nami zugegebenermaßen nicht ganz verstanden hatte, Law war der Ansicht gewesen das es sinnvoll wäre wenn es eine Gruppe gäbe die nicht direkt bei den Ereignissen mitmischt sondern sich erstmal außen vorhält…was auch immer das heißen sollte. -------------.-----------------------------------------…………….--------------…………..------------- „Also, wir machen das folgendermaßen.“, begann Jimbei, nachdem sich die Gruppe nach letzter Besprechung des Plans getrennt hatte, „Wie ihr bereits wisst teilt sich die Stadt auf wie eine Art Karo. Aus diesem Grund werden wir uns von den Ecken aus in die Stadtmitte vorarbeiten und erst wenn der Rest der Stadt gesichert ist das Panoptikum zurück erobern. Ruffy geht ans nördliche Ende der Stadt, Franky ans östliche, Chopper ans westliche, und ich bleibe hier, und arbeite mich vom südlichen aus vor. Es gehen jeweils Zehn Soldaten mit jedem von uns mit, die Ausnahme ist Chopper, ihm werden Zwanzig Soldaten folgen. Jeder von euch hat das Kommando über die entsprechende Einheit, soweit noch fragen?“, schloss Jimbei, und sah fragend in die Runde, die synchron „Nein.“, erwiderte. „Gut! Dann lasst uns diese Sache durchziehen, Leute!“, brüllte Ruffy, und streckte seine Faust gen Himmel. ------------………..---------……….---------……….-------………..---------…………..------.------ „Also.. wir metzeln uns von diesem Ende des Dorfes zum anderen Ende, das mit sollte alles klar sein.“, sagte Zorro mürrisch. „Wie, alles klar? Wie meinst du das „metzeln? Wir könnend noch nicht einfach so völlig ohne Strategie drauf losmetzeln, dann könnten wir ganz leicht in einen Hinterhalt geraten!“, quietschte Lysop und begann vor Angst zu schlottern. „Na und?“, war die einzige Reaktion des Schwertkämpfers, abgesehen davon das er eine Augenbraue hochzog. „Dann geraten wir halt in einen Hinterhalt, was soll daran so schlimm sein?“, fuhr er fort, ohne die Bangen Gesichter seines Nakamas und der anderen Fünfzig Soldaten zu beobachten. Es handelte sich überwiegend um recht durchtrainiert wirkende Fischmenschen, manche blau, einige grün und auch ein paar gelbe und eine handvoll rote waren dabei, doch sie alle wirkten leicht verunsichert. Der Erste Offizier der Strohhut-Piraten hatte irgendwie eine Art An sich die sie…nun, verunsicherte. „Zorrrrooooo….“, jammerte Lysop, und bog sich von einer Richtung in die andere, „vergiss nicht das die Leute hier viel stärker sind als die mit denen wir es bisher zu tun hatten! Wir sind hier auf Neuer-Welt-Niveau! Mit denen ist nicht zu spaßen, das sind keine solchen Schlaffis wie die normalen Marine-Soldaten mit denen wir es für gewöhnlich zu tun haben!“, flehte ihn der Schütze an, doch der Ältere verzog noch immer keine Miene, sondern starrte ihn noch immer stur an. „Ja und? Komm zum Punkt, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!“, meinte Lorenor und wurde zunehmend ungeduldiger. Lysop, der so langsam einsah das er dem Gemetzel auf diese Weiße nicht entgehen konnte versuchte es also statt dessen mit einer anderen Masche, die zwar zugegebenermaßen auch noch nie funktioniert hatte, aber einen Versuch war es immerhin wert. „A…Aber Zorro! Du, Du weißt doch das ich diese Schreckliche Krankheit habe die gerade wieder ausbricht! Ich meine meine „kann-nicht-in-einer-möglicherweiße-tödlich-endenden-Schlacht-kämpfen-Krankheit! Du musst mich sofort wieder aufs Schiff zurück gehen lassen! Biiiitte!“, rief der Schütze, der sich noch vor Zwei Wochen so bereitwillig dazu einverstanden erklärt hatte für die Fischmenschen zu kämpfen und zu sterben. „Hey!“, rief Zorro, dem nun ernsthaft der Geduldsfaden riss, und packte den jüngeren am Kragen. „Wer hat denn gesagt das er ein tapferer Krieger der Meere werden möchte? Wer von uns beiden will denn das sein Vater total stolz und beeindruckt ist wenn wir ihn auf unserer Reise irgendwann zufällig treffen? Wer war das, hm?“, fragte Zorro, nicht laut, aber todernst. Yasopps Sohn schluckte, und man konnte regelrecht die Zahnräder in seinem Kopf arbeiten sehen. Dann nickte er, und Zorro ließ ihn los. „Okay! NEHMT EUCH IN ACHT! ICH HABE ACHTTAUSEND MANN ALS GEFOLGE DABEI!“, brüllte Lysop in das Dorf hinein, und für einen Moment war der Schwerkämpfer ernsthaft versucht sich die Hand vor den Schädel zu schlagen. Dieser Schütze war doch einfach zu dämlich... „Jetzt lasst uns endlich gehen!“, sagte er mürrisch, und lief im Eiltempo los.“ „Hey, Zorro! Warte! Bleib stehen!“, rief Lysop, in der Hoffung den Grünhaarige seiner Bitte folge leisten würde, doch dieser lief weiter, rief jedoch etwas zurück was nach „Wieso sollte ich?“, klang, worauf Lysop so laut er konnte brüllte: „WEIL DU IN DIE ANDERE RICHTUNG LAUFEN MUSST WENN DU INS DORF WILLST!“ ------------………..-----------………-------………----------…….---------……..---------……..---- „WAS? Bist du wirklich sicher?“, fragte der Schwarzhaarige geschockt, und sah seinen langjährigen Freund erschrocken an. Marco nickte ernst. „Ja, Vista hat es gerade bestätigt.“ „Verdammt, ich…“, der Mann mit der riesenhaften Brandnarbe auf dem Rücken dachte einen Moment verzweifelt nach. „Also gut, wir müssen jemanden schicken. Wir können Jimbei und die seinen nicht auf sich allein gestellt lassen. Ist schon jemand von den anderen eingetroffen?“, fragte er angespannt, und blickte nervös in die Augen des Blonden. „Nein, Wasserbüffel und einige der anderen werden morgen ankommen…allerdings…“, druckste der andere ein wenig herum, doch als der Andere ihn mit seinem Blick noch ein wenig mehr unter Druck setzte seufzte er kurz auf, du fuhr fort: „…allerdings sind Ruffy und seine Leute bereits gestern eingetroffen.“, sagte Marco bedrückt. Er hatte genau gewusst was passieren würde wenn er dem anderen dies sagen würde, und genau das war passiert. Der andere war schlagartig bleich geworden, und war zunächst für einen Moment geschockt. Nachdem er diesen überwunden hatte sagte er mit sehr ruhiger, bestimmter Stimme: „Okay…Ich mache mich sofort auf den Weg.“ Sein Tonfall duldete keinen Widerspruch, weshalb Marco einfach die Augen verdrehte und seufzte. „Ist recht…“, murrte er, während der anderen bereits im Begriff war den Raum zu verlassen, „Aber pass auf dich auf, Ace! Mit diesem Mistkerl von Flamingo ist nicht zu spaßen!“ ……….------------……….------------…………------------…………-----------………..---------. „Okay. Wir machen es einfach so wie wir es besprochen haben, alles klar?“, fragte Sanji die umstehenden. Es war ausgemacht worden das sie sich einfach vom restlichen Ende des Dorfes langsam bis zum Kap vorarbeiten würden, solange bis sie alle Banditen gefangen oder getötet hatten. Nachdem alle dem Smutje zugenickt hatten sah er für einen Moment grimmig über die Leute, und blieb dann bei Robin hängen. „ROBIN-HÄSCHEN! Möchtest du nicht lieber hinter mir bleiben wo ich dich besser beschützen kann?“, rief er ihr zu, und begann wieder ein mal wie ein Oktopus herumzuhampeln. „Nein, ich möchte lieber direkt an der Front mitmischen, aber danke für das Angebot.“, erwiderte die dunkelhaarige Schönheit, und schenkte dem Schiffskoch ein Lächeln. Dieser fühlte sich als würde er unter dem Anblick ihrer freundlichen Mimik gleich dahin schmelzen, fasste sich allerdings wieder als er in der Ferne ihre ersten Feinde bemerkte. Er wollte sich eine Zigarette anzünden, merkte dann jedoch dass dies unter Wasser wohl nur schwer möglich sein würde… Er hatte, um auch unter Wasser kämpfen zu können, sehr schwere Schuhe und Manschetten an, darüber hinaus befand sich um seinen Kopf herum eine spezielle Luftblase. Die Luftblasen und auch die andere Ausrüstung hatte Jimbei ihnen zur Verfügung gestellt, das praktische an den Blasen war vor allen Dingen die Tatsache das man hineinlangen konnte. Es war eigentlich recht simpel. Man zog en spezielles Stirnband an, das in den Stoff einige Mini-Breath-Diale eingenäht hatte und einen Plastikriemen außen herum hatte. Diese Breathdiale waren so angebracht dass sie permanent arbeiteten und eine Blase bilden konnten. Diese Luft blieb um den Kopf herum vorhanden weil sie nicht durch die Plastiriemen herum kam. Sanji wollte erneut einen Versuch machen zu rauchen, allerdings holte er diesmal sein ganzes Tabakpäckchen aus der Tasche, statt, wie er es meistens tat, nur eine Handvoll Tabak. So schnell er konnte zog er den Beutel in die winzige Atmosphäre vor seinem Gesicht, und versuchte dann, auf höchst affige Weiße, sich in den wenigen Zentimetern Luftraum die er hatte, eine Zigarette zu rollen. Nach Drei Anläufen hatte er dies tatsächlich vollbracht, und stopfte den Beutel wieder in seine Tasche. Gut. Nun hatte er eine anzündbare Zigarette. Er musste sie nur noch anzünden. Zuversichtlich das der selbe Trick der eben mit dem Tabak funktioniert hatte auch mit den Streichhölzern funktionieren würde, versuchte der Smutje besagten Gegenstand aus einer anderen Tasche zu ziehen… …und sah kurz darauf wie die kleinen Schwefelhölzer sich um ihn herum im Wasser verteilten. Ein stummer Schrei ging dem Blonden über die Lippen, welcher von den umstehenden mehr als amüsiert beobachtet wurde. Die Snake-Piraten grinsten alle samt über das fast schon kleinkindartige Verhalten des Koches, und von Gin war ein leises, durch das Wasser noch mehr abgedämpftes, dissonantes Lachen zu hören. Auch Robin lächelte amüsiert, erbarmte sich dann jedoch, zog eine Schachtel Streichhölzer aus ihrer Tasche, die sie vor dem Wasser schützte indem sie sie komplett mit ihren Fingernägeln einschloss, reichte sie dem nun herzäugigem Koch und ließ die Nagelschicht verschwinden sobald die Schachte die Mini-Athmospähre erreicht hatte. Nun konnte Sanji also rauchen. Damit war das erste Problem gelöst. Geschlossen ging die betrat die Gruppe die erste Straße, wobei sich Robin nun ernsthaft zusammenreisen musste um nicht zu lachen. Der Rauch von Sanjis Zigarette hatte angefangen sich um seinen Kopf zu sammeln…Die Diale pusteten ihn offenbar immer wieder nach unten, aus diesem Grund wurde der Blonde zunehmend zu einer Art Rauchfigur, denn obwohl der Rauch normalerweise nach oben abdriften müsste, wurde er immer mehr nach unten gedrückt, sodass es inzwischen aussah als hätte der Rauchende einen langen, wabernden, grauen Bart. -----------………..------------………….---------………….--------------………..------------ „MistMistMistMistMistMistMist!“, rief der Strohhut-Junge als er durch die Straßen und Gassen rannte, hier und da gelegentlich mal einen 0-8-15-Piiraten KO haute und weiter lief. „Wo ist denn jetzt nur dieser dämliche Norden? Hätten die kein Schild anbringen mit der Aufschrift „Norden – Da lang“ ?“, fluchte er vor sich hin, bremste erneut an einer Straße ab, und sah sich nachdenklich um. Um ihn herum standen Vier Gigantische Muschelhäuser. Von diesen Wimmelte es hier zugegebenermaßen, aber das änderte nichts daran dass sie so aus der Nähe trotz allem sehr beeindruckend wirkten, nahm man sich einmal die Zeit sie anzusehen. „Weißt du…Ich würde einfach in Richtung des Kuppelrandes gehen…“, sprach plötzlich eine leise, amüsiert klingende Stimme von oben. Ruffy blickte überrascht zu besagter Person, woraufhin sich seine Miene gleich aufhellte. „Rayleigh, da bist du ja! Wir hatten uns schon gefragt wo du hin bist.“, rief er, erfreut darüber den Alten zu sehen. „Ach ja, ich wollte mich ein wenig umsehen…Aber macht euch keine Sorgen ich bin mir sicher das ihr es ohne Probleme schaffen werdet die Insel zurück zu erobern, also lauf weiter.“, erwiderte Rayleigh, und sprang von dem Gebäudevorsprung herunter. „Wie gesagt, lauf einfach Richtung Kuppelrand.“, sprach er. Ruffy wandte sich in die Richtung um in die der ehemalige Vize der Roger-Piraten gezeigt hatte, und nun fiel ihm zum ersten Mal wieder ein, das er sich ja im Grunde gar nicht an Land, sondern unter Wasser befand. „Aber wie…“, setzte er an und drehte sich wieder um, doch der Alte Mann war bereits verschwunden. ----------………..---------……….-----------…………..-----------……….------------……--- Zorro starrte sein Gegenüber an. Sie hatten zunächst immer nur kleinere Verbrecher erledigt, die die Anstrengung im Grunde kaum Wert waren, doch nun sahen sie sich einer Bande aus durchaus ernstzunehmenden Gegnern gegenüber. Der Schwertkämpfer und der Schütze fühlten sich Wage an den Kampf im Arlong-Park erinnert, denn auch hier waren sämtliche ihrer Gegner recht blutrünstig aussehende Fischmenschen. Und sie waren hier unter Wasser. Der Anführer der kleinen Bande blickte berechnend in die Augen des Grünhaarigen. Er war kein Dummkopf, er hatte die aktuellen Geschehnisse verfolgt und wusste dass sein Gegenüber nicht leicht zu besiegen sein würde. Er hatte seinen Leuten gesagte dass sie die Meerjungfrauen in dem Keller des hinter ihnen vorhandenen Gebäudes sperren sollten, unglücklicherweise nahm ihm das aber auch die Möglichkeit so zu tun als wären sie normale Bewohner, denn sie hatten deutlich gesehen dass diese Typen alle Vorangegangen Häuser zumindest oberflächlich durchsucht hatten, das hieß, sie würden dies auch hier tun, die Gefangenen „Waren“ finden und sie danach zur Rechenschaft ziehen. “Okay…Zeit für eine Finte…“, dachte der Anführer angespannt, und tat so als würde er Zorro gerade als jemand bestimmten erkennen, „Hey, Moment mal! Seid ihr nicht die Piraten die unserem geschätzten Herrn Jimbei helfen die Stadt zurück zu erobern?“, fragte er eine einschmeichelndem Tonfall, und wartete auf ein Reaktion von Seiten des Schwertkämpfers. Dieser fixierte den Lachs-Oktopus-fischmensch mit den Schwertern in den Vier Händen vor sich ohne eine Miene zu verziehen. Dann schloss er, zur Überraschung aller, für einen Moment die Augen. Alle, Soldaten, Lysop und Piraten starrten den Mann mit den drei Schwertern gespannt an. Irgendetwas war da plötzlich, als würde sich seine Aura ausdehnen und in ihre Köpfe eindringen. Dann ging alles plötzlich so schnell das es mit bloßem Auge nicht mehr zu erkennen war, Zorro öffnete seien Augen, zog seine Schwerter und war schon fast im selben Moment hinter der Piratenmenge während ihre Schwerter langsam zerbrochen zu Boden gingen. Er hatte ihre Schwerter zerschlagen. Doch der Anführer der Sklavenjäger-Piraten brauchte nur einen Moment um die Situation zu deuten. Er drehte sich schnell um und rief seinen Männern zu: „Los Leute! Greift ihn an! Er hat unsere Waffen zerstört, aber er ist und bleibt nur ein Mensch, und wir sind hier unter Wasser, das heißt er ist uns unterlegen! LOS!“, die Männer taten alsgleich wie ihnen geheißen, sie stürmten auf den Schwertkämpfer zu, beschossen ihn mit Wasserkugeln und versuchten ihm die Schwerter abzunehmen. Der Grünhaarige hatte nun alle Hände voll zu tun die Meute abzuwehren, er hatte bereits alle Drei Schwerter im Einsatz, schnitt, stach und blockte Nebenbei die Wassergeschosse ab, während Lysop und die Soldaten nur wie die Ölgötzen neben dran standen. „JETZT HELF MIT DOCH MAL!“, brüllte er nach einigen Minuten, da der Ansturm der Fischmenschen einfach kein Ende nehmen wollte. Aus anderen Gassen und Häusern tauchten immer mehr Piraten auf die gegen die kleine Gruppe kämpften, diese gehörten zwar nicht alle zu der Gruppe der Sklavenhändler, waren einige von ihnen doch nur Räuber oder Plünderer, aber sie alle wussten dass sie gegen dies Typen zusammenhalten mussten, wenn sie nicht alle ans Messer, oder besser gesagt ans Schwert, geliefert werden wollten. ----------………---------………..----------…………-----------…………-----------……….------- „WAH! IST DIE SÜß!“, rief die Rauchsäule (einstmals als Sanji bekannt) erfreut aus, und betrachtete die sich vor ihnen befindende Meerjungfrau eingehend. Sie war gerade erst aufgetaucht und hatte erzählt das ihre „Schwestern“, womit sie offenbar die anderen Angehörigen ihres Volkes meinte, von einigen Fischmenschen im Vergnügungspark zusammen getrieben worden waren und in Kürze weggebracht werden sollten, und das sie dringend ihre Hilfe benötigte. Sanji hatte bis vor kurzem noch einen Typen fertig gemacht der hinter ihnen gewesen war, weshalb er sie erst jetzt bemerkt hatte, und nun vor Entzücken fast ausflippte. „Aber natüüüürlich werden wir euch helfen, oh Holdedeste schönste Schönheit aller Schönheiten!“, rief er verliebt, wobei er eine Art Pirouette drehte als er das „ü“ von „natürlich“ aussprach. „Habt vielen Dank. Bittet folgt mir.“, sprach die junge Frau sichtlich erleichtert und bedeutete der Gruppe ihr zu Folgen Sie hatte einen sehr elegant wirkenden türkisen Schwanz, trug einen blauen Bikini und hatte lange, leicht lockige, Algengrüne Haare. Sie lotste sie eine Straße hinauf, dann rechts um die Ecke und noch ein paar Straßen weiter bis sie schließlich an einer Ecke schweben blieb und dort vorsichtig in die Ferne linste. „Dort vorne werden sie festgehalten. Man kann ungesehen hineinkommen wenn man durch den Seitengang schleicht.“, flüsterte sie leise. “Und wo ist der?“, fragte Sanji, nun zur Abwechslung mal wieder ernst. „Hier lang…“, erwiderte die Unter-wasser-Schönheit und bedeutet dem kleinen Trupp ihr zu einem kleinen, fast im Stein verborgenen Eingang zu Folgen. Dort winkte sie sie der Reihe nach hinein und kam selbst als letzte nach. „Die Sklavenhändler sind sehr stark, seit ihr sicher dass ihr das hinbekommen könnt?“, fragte die Meerfrau, die sich inzwischen als Mila vorgestellt hatte, besorgt. „Schätze schon…“, antwortete Robin, bevor Sanji wieder in Gesäusel verfallen konnte. „Gut..“, erwiderte die Grünhaarige geringfügig erleichtert, während Sanji begann den Rauch um sich herum wegzuwedeln. ----------…………..-----------……….-………..-------------………….--------------………..----- „Ohhh….Broooook…“, jammerte Nami, doch das Skelett blieb unerbittlich. „Nein, tut mir Leid, den Fehler mache ich nicht, ich habe gesehen wie du die anderen ausnimmst wenn du mit ihnen um Geld spielst. Außerdem kann man Poker nicht zu Zweit spielen…Aber wir könnten etwas anderes Spielen.“, antwortete der Musiker leicht selbstgefällig. „Ja toll, und was? Wenn es nicht um Geld geht, ist es langweilig.“, schmollte die Navigatorin, was Brook allerdings nur belächelte. „Ach? Ich dachte du magst Seekarten?“, erwiderte er, und grinste schelmisch (nicht das er die Wahl gehabt hätte zu grinsen oder nicht). „Ja, und weiter?“ „Nun, was hälfst denn hiervon? Es ist heißt „Kartenschatz“, und man muss mithilfe ovn Seekarten Schätze…“, „Schätze? Karten? Ich bin dabei!“, rief Nami, nun plötzlich mit Glitzern in den Augen. „Aber es sind keine echten…“ „SCHÄTZE!“ -----------…………---………..-----------………….---------------………………..---------- “Verdammt! Ich muss schneller werden! Noch schneller!“, dachte Ace verzweifelt, während er mit dem Stealth-Striker über das Meer düste. Er war bereits so schnell, das er für andere Schiffe wohl nur als Fliegende Fackel sichtbar war, denn normalerweise benutzte er nur seine Füße um das kleinen Schiff anzutreiben, doch in diesem Moment hatte er, um höhere Temperaturen erzeugen zu könne, komplett Feuergestalt angenommen, und jagte über das Meer. Wenn DonQuichotte DeFlamingo auf der Insel war, und das war er – Ihre Informanten waren immer sehr zuverlässig, dann war Ruffy in höchster Gefahr. Mit Flamingo konnte man nicht so ohne weiteres fertig werden, dafür war er viel zu mächtig. “Verdammt, Ruffy…Hoffentlich komme ich nicht zu spät!“, dachte der ehemalige Kommandant der Zweiten Division verzweifelt, und gab sich Mühe noch mehr Hitze zu produzieren um rechtzeitig bei der Insel einzutreffen. -----------……………..-----------------………-------------------…………….------------------… Jimbei kämpfte sich durch die Menge. Er hatte bisher kaum Schwierigkeiten gehabt, war er doch der stärkste Kämpfer der ganzen Insel, doch machte er sich trotzdem sorgen. Irgendwie war das alles bis jetzt…zu einfach gewesen…Irgendetwas sagte ihm das es so nicht weitergehen würde, das ihn im Panoptikum ein Schrecklicher Feind auflauern würde… Er wünschte die Allianz wäre schon vollständig hier. Dann wäre es ein leichtes alle in die Flucht zu schlagen, und sie bräuchten keinen Gegner fürchten, egal wer es war… Aber was sollte eigentlich schon groß passieren? Wer war der schlimmste Gegner den er sich dort drinnen vorstellen konnte? Blackbeard? Tot. Pacifistas? Unwahrscheinlich, aber möglich. Admiräle? Nein… Aber wer könnte es ernsthaft sein? Wer hätte ein Interesse daran, die Fischmenschen als Gefangene zu behandeln, sie niederzumachen, zu versklaven? Wer… -----------……………..-----------------------------………..------------…………..-----------……… Die Gruppe schritt weiter durch den Gang. „Hey, Mila! Wie lange dauert das noch bis wir da sind?“, fragte der Koch ungeduldig. Er hasste es wenn Frauen misshandelt wurden, und die Tatsache dass diese miesen Sklavenhändler offenbar gleich so viele Meerjungfrauen bedrängt hatten machte ihn wahnsinnig wütend. „Jeden…Augen…blick….“, sagte die Grünhaarige, und gerade als sie „Blick“, gesagt hatte, traten sie mit einen Mal in einen hellen Raum ein. Das erste Bild das sich ihnen Bot hatte nicht lange Zeit sich einzubrennen. In der Mitte des relativ großen Raumes stand ein großer, Runder Käfig. Darin…waren Fischmenschen. Um den Käfig herum standen Meerjungfrauen mit Speeren und Schwertern in den Händen, und weitere von ihnen standen an den Rändern des Raumes und saßen an kleinen Klippen die es überall im Raum gab. Auf eben solch einer Klippe waren sie herausgekommen… Und nun spürten sie wie sie jemand schubste. „Wa…?“, riefen die meisten von ihnen synchron, als Mila sie mit einigen Kräftigen Stößen allesamt herunterwarf und rief:“ Nehmt sie gefangen, Schwestern! Auf sie ist ein hohes Kopfgeld ausgesetzt, man wird uns reich belohnen!“ -------------………..---------------……………----------------…………..----------------…………. Die Fackel erlosch, und langsam kam wieder ein Mensch auf einem Boot zum Vorschein. Er hatte es bald geschafft. Vor den Augen des Schwarzhaarigen erstreckte sich die Red Line, der Große Kontinent der den Übergang zwischen normaler Grandline und neuer Welt darstellte. Ace verschnaufte, und nahm sich einen Moment Zeit um sich hinzusetzen und eine Kleinigkeit zu essen. Eigentlich wollte er das nicht, und sein Magen fühlte sich schrecklich an als er sich etwas Nahrung hineinzwängte, aber er wusste genau das wenn er jetzt nicht aß, er später nicht stark genug sein würde um Ruffy zu helfen. Als er sich mit Mühe und Not dazu gezwungen hatte Zwei Fleischkeulen zu essen, zog er an einer kleinen Klappe des Stealth-Strikers. Der Unterschied zum Normalen Striker bestand darin, das man ihn so umbauen konnte das man damit auch unter Wasser fahren konnte, obgleich dies sehr unbequem war. Dazu musste er im Grunde nur einige Bretter, die das Heck des kleinen Bootes bildeten, ziehen und sich gleichzeitig hinlegen. Der Stealth-Striker war etwas länger als der normale, und hatte auch kein Segel. Er zog die Bretter über sich, und betätigt einen kleinen Hebel, der zum einen dafür sorgte dass das Boot wasserdicht versiegelt wurde, und gleichzeitig ein kleines Sichtfenster öffnete, damit Ace überhaupt sehen konnte wohin er fuhr. Er atmete noch einmal tief durch, verwandelte sich dann komplett in Feuer und schoss dann wie ein Torpedo in die Dunkelheit der See hinunter. ----------………….-------------……………----------------…………..---------------…………… Ruffy schaute ein bisschen verwirrt auf die Person vor ihm. Er hatte als er die Kuppel erreicht hatte nach der nächsten Ecke gesucht, und sich dann von dort aus in Richtung Mitte vorgearbeitet, allerdings war ihm zu seiner Verwunderung so gut wie niemand begegnet. Er hatte einmal geglaubt, Law hinter einer Ecke verschwinden sehen, hatte ihm aber keine weitere Aufmerksamkeit geschenkt, da dieser ja gesagt hatte das er sein eigenes Ding durchziehen wollte… Und nun stand er hier. Man konnte in einiger Entfernung das Panoptikum erkennen, aber das war im Augenblick eher unwichtig. Wichtig war die Person die hier vor ihm stand. Es war ein Mann, zumindest glaubte Ruffy das, und irgendwie wirkte er…gemein. Ruffy konnte diesen Eindruck nicht erklären, aber es erschien ihm genau das richtige Wort um die Person vor ihm zu beschreiben. gemein. Der Mann hatte kurzes blondes Haar, trug eine Orangene Hose, ein rotes, weit geöffnetes, Hemd und eine Art sehr federige rosarote Jacke, Außerdem trug er eine rosa Sonnenbrille und hatte einen monströs großen Mund. Der Junge Pirat sah ihn einen Moment verwirrt an. Er wusste instinktiv, dass dieser Mann sein Feind war…aber er wollte den anderen noch nicht wissen lassen, dass er das wusste. „Bist du ein Vogel?“, fragte er, und setzte das Naivste Lächeln auf das er im Repertoire hatte. „Fufufufufu…Nein….Aber du, bist der junge der Enies Lobby verwüstet hat.“, erwiderte der Fremde, und obwohl er lachte konnte der jüngere sehr klar fühlen dass der größere jeden Moment versuchen würde ihn zu töten. „ja.“, erwiderte der jüngere, und versuchte sich nicht anmerken zu lassen dass ihm gerade sein Innerstes zu Eis gefror, und er mit einem Mal den Eindruck hatte sich nicht mehr bewegen zu können. Der andere grinste nun noch breiter, was seinen Munde der beinahe größer als sein gesamtes restliches Gesicht war nur noch größer erscheinen lies. „Du kannst dich nicht mehr bewegen, nicht wahr? Fufufufufufufu!“, rief er, und lachte schallend. Er liebte die Macht. Die Macht andere dazu zwingen zu können was er wollte, sie sich selbst quälen lassen während sie verzweifelt versuchten den Kampf gegen ihren eigenen Körper zu gewinnen und sich anstrengten in der Hoffnung ihre Handlungen wieder kontrollieren zu können. Ja…das war Macht. DeFlamingo leckte sich über die Monströsen Lippen und schritt näher an den jüngeren heran. Als er dicht vor ihm war hob er die Hände wie ein Marionettenspieler, grinste noch etwas breiter und begann mit seinen Händen an imaginären Fäden zu ziehen. Zu Ruffys Schock und Erstaunen fing er selbst an sich zu bewegen ohne das er es wollte. Er dehnte sein Arme aus, ließ sie zurückschnellen, dann seine Beine, ließ sie zurückschnellen, und schließlich dehnte er alle seine Körperteile auf einmal so weit aus wie er konnte, so stark das es wehtat und er glaubte es würde ihn gleich zerreißen. Ruffy spürte wie der andere die Fäden zog, seine Venen und Muskeln gegen ihn einsetzte. Er versuchte sich zu befreien, die Kontrolle zurück zu bekommen, doch schaffte er es nicht. „Hör auf damit du…“, setzte er an, doch dann verlor er auch die Kontrolle über seinen Mund, dehnte seine Zähne und die Augen und ließ auch seine Ohren an Länge gewinnen. So wie er sich gerade verbog war es ihm kaum mehr möglich noch Luft zu bekommen, er war in diesem Moment absolut flach und so weit gedehnt dass er zum ersten Mal in seinem Leben fürchtete, die Gum-Gum-Kräfe könnten versagen, sein Körper den Belastungen nicht mehr standhalten. “Verdammt! Wer ist der Kerl? Wieso kann er so leicht beeinflussen wie ich mich verhalte? Was kann ich tun?“, dachte der Kapitän der Strohhut-Piraten verzweifelt, ohne eine Möglichkeit sich irgendwie gegen den anderen zu wehren. Plötzlich ließ die Spannung mit einem Mal nach und er schnalzte so plötzlich wieder ins ich zusammen dass es ihn für einen Moment zu Boden, warf, wo er kurzzeitig erschöpft liegen blieb. -----------…………--------------………….---------------……………--------------…………..----- Die Feuersäule welche sich inmitten eines Mini-U-Bootes befand, hätte erleichtert aufgeatmet, wenn sie derzeit Lungen oder einen Mund besessen hätte. Er hatte unter sich eine große Kuppel ausgemacht, und wusste was das bedeutete. Unglücklicherweise würde er wohl nicht die Möglichkeit haben den Hafen anzusteuern… -------……….-------------…………….------------………..-------------…………….------------- Er knallte gen ein Gebäude und richtete sich hustend wieder auf. “Mist! Wie kann ich gegen diesen Typen ankommen? Was ist seine Schwäche? Und wer ist das überhaupt?“, dachte er verzweifelt und wischte sich das Blut weg das von seiner Kopfwunde herunter tropfte. Sein Gegner hatte inzwischen einen Krummsäbel gezogen, und erneut spürte Ruffy wie dieser die Kontrolle über ihn übernahm. Seine Beine Rannten los, und der Mann mit diesem grässlichen Schlund und dem ekelhaften Lachen winkelte sein Schwert so an, das er genau hineinrennen würde. Ruffys Hirn schmerzte schon vom schnellen Denken. Wenn er jetzt in diesen Verfluchten Säbel rennen würde, hätte das bestimmt zur Folge das ihn das Teil durchstoßen würde, und obgleich Ruffy nicht sehr viel von Anatomie verstand, war er sich doch sicher dass das nicht sehr gesund für ihn wäre…nicht dass es das erste mal für ihn wäre dass etwas seinen Körper Durchschläge. Doch seine Beine rannten weiter, er konnte nichts tun, sie rannten immer schneller, DeFlamingo grinste noch immer, und dann… …Rannte der junge Pirat mitten in den Säbel hinein. Die Waffe durchstach seinen Bauch genau in der Mitte, streifte auf der Rückenseite seine Wirbelsäule und blieb stecken. Ruffy hustete Blut, brach zusammen. Doch die Selbstkontrolle herrschte nur kurz, noch bevor er auch nur hätte aufstehen oder den langen Gegenstand aus seinem Bauch hätte ziehen können übernahm dieses Monster von einem Mensch schon wieder die Kontrolle, ließ ihn aufstehen und sofort gegen das nächste Gebäude rennen wobei der Säbel der noch immer in seinem Bauch steckte nur noch tiefer in seinen Leib getrieben wurde. „Fufufufufu! Na? Wie ist das, Strohhut-Junge? Weißt du, alle haben mir erzählt wie stark du doch bist, aber gegen mich, bist du ein echter Waschlappen! Fufufufufuu!“, lachte der grausige Samurai, und ignorierte das laute Kracken und das plötzliche lautstarke Plätschern von Wasser hinter ihm. „Und nun…werde ich dich töten.“, sagte deFlamingo genüsslich, hob seine Hände um erneut Kontrolle über Ruffy zu gewinnen… …Und wurde von einer Flammensäule getroffen ----------------------------------------------------------------- Leitfragen für Kommentarschreiber: 1. Ist DeFlamingos Charakter passend dargestellt? 2. Ist Sanjis "Quatschmacherei" zu übertrieben dargestellt? 3. Wirkt der "Kampf" zwischen Ruffy und Flamingo am Schluss glaubhaft? 4. Wirkt dieses Kapitel so als wäre es krampfhaft geschrieben worden (Im Sinne von - Es ist so geschrieben das es um jeden Preis lustig sein sollte, es aber gar nicht war)? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)