Unverhofft kommt oft von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hallo an alle da draußen! Vorneweg möchte ich gleich sagen, das dies meine erste FF ist. Deshalb ist sie wahrscheinlich nicht so toll. Das nur als Vorwarnung. Ansonsten soll das mal ein Taito werden, wie ihr gleich zum Anfang mitbekommen werdet. Vielleicht habe ich noch nie einen erwischt, aber mir ist aufgefallen, das es wenige Taitos gibt, wo die Sache im Kino ins Rollen kommt. Deshalb habe ich diesen Ort mal ausgewählt Taichi und Yamato sind hier ungefähr 15 und ihre Geschwister dementsprechend 12.. Ansonsten gilt: "..." - wird gesagt /...\ - wird gedacht (...) - mein Zwischenkommentar und bei (...) kommt ein Ansichtswechsel. Kling kompliziert, ist es aber hoffentlich nicht ^^; Ich wünsche euch also erst mal viel Spaß, es gibt dann noch ein Nachwort!!! Und viele Grüße an alle, die Taito genauso lieben wie ich! Es ist nicht so einfach einzusehen, das man verliebt ist. Aber am schwierigsten ist es, wenn man genau, weiß das der Angebetet die Gefühle nie erwidern wird. So war es auch bei dem Jungen, der gerade die Straße entlang lief, um nach Hause zu gelangen. Doch auf den eigentlichen Weg wurde kaum geachtet, die Gedanken hingen die ganze Zeit nur bei einer Person. Die warmen Strahlen der Frühlingssonne wurden kaum wahrgenommen und auch der leichte Wind, der ihm durch die wuschigen Haare wehte wurde von dem Jungen gänzlich ignoriert. Doch plötzlich wurden die Gedanken durcheinander geworfen, durch ein lautes Rufen ... "Taichi! Nun warte doch mal auf mich!" /Hikari?\ Seine kleine Schwester hatte der Junge nicht bemerkt, genau wie alles andere um ihn herum nicht. "Hallo ... Wie lange läufst du denn schon hinter mir?" "Schon seit zehn Minuten! Ich hab dich auch schon oft gerufen, aber du hörst ja nicht." Taichi fand es nicht nötig sich bei seiner kleinen Schwester zu entschuldigen. Sie hatte sich auch schon wieder beruhigt und nahm die Hand ihres Bruders. Ihr war schon seit längerer Zeit aufgefallen, das Taichi nicht mehr ganz bei sich war, immer an etwas denken musste. Aber sooft sie ihn auch gefragt hatte, was es denn so Wichtiges sei, er wollte nie antworten und lenkte vom Thema ab. Die beiden Geschwister waren an einem mehrstöckigen Gebäude angekommen und der Junge schloss die Haustür auf. Wieder bekam er kaum mit, dass er die Treppen bis zum 2. Stockwerk nahm und dort oben dann auch die Wohnungstür öffnete. Dann wurde die Schultasche achtlos in eine Ecke des Flures geworfen. Wieder hatten das die aufmerksamen Augen Hikaris beobachtet ... "Ich möchte mal wissen was mit dir ist." /Ich auch. Was ist nur mit mir?\ "Nichts ist! Was soll denn sein?" Taichi nervte die ewige Fragerei seiner Schwester. Er konnte ihr doch unmöglich sagen, das seine Gedanken die ganze Zeit bei einer Person hangen, einer Person die er schon seit seinen Kindertagen kannte, mit der er schon so viel erlebt hatte. Eine Person, der er alles sagen würde, nur nicht was er gerade für Gefühle hatte. Diese Person war sein bester Freund. Und immerwieder fragte sich Taichi, wie man sich nur in seinen besten Freund verlieben konnte? Es war ihm unverständlich und wenn ihm jemand vorher davon erzählte hätte, hätte er ihn sicher für verrückt erklärt. Aber jetzt ging es Taichi selbst so. Immer wenn Yamato in der Nähe war, hatte er das Verlangen danach ihn zu berühren, ihm nahe zu sein. Deshalb hatte er sich fest vorgenommen, ihm so selten wie möglich zu begegnen. Vielleicht würde er ihn ja dann vergessen und die Freundschaft zu ihm normal weiterführen können. Er schloss die Zimmertür und warf sich auf sein Bett. Sein Blick ging starr an die weiße Decke, aber Taichi war keinesfalls abgelenkt. Die Struktur der Tapete ergaben immerwieder Yamato's Gesichtzüge. Es war wie verhext, Taichi wurde überall nur noch an ihn erinnert. Selbst im Schlaf hatte er keine Ruhe, da ihn die seltsamsten Träume verfolgten. Zum Beispiel war er letzte Nacht in einem Schloss gefangen und Yamato kam dann als Prinz und hat ihn befreit. (Wie kitschig ^-^) Solche Träume von Schlössern und Prinzen hatte er vorher noch nie gehabt, erst seitdem er weiß, dass er in Yamato verliebt ist. Trotzig schloss wurden die braunen Augen geschlossen und in Hoffnung auf einen traumlosen Schlaf eingenickt. (...) Yamato knallte die Tür zu seinem Zimmer zu. Das war mal wieder ein Tag zum Wegwerfen, den man zurückdrehen könnte. Heute hatte er auch nur Pech gehabt. Erst wurde ein unangekündigter Test geschrieben und dann hatte ihn Jun Motomiya auch noch bis nach Hause begleitet. Sein Vater war noch nicht zu Hause, deshalb konnte Yamato seiner Wut freien Lauf lassen und erst mal ein wehrloses Kissen bestrafen ... /Mistteil!\ Rums, landete das besagte Objekt an der Wand. Jetzt wurde erst mal die Glotze angemacht um sich abzulenken. Nur Talkshows mir brisanten Themen wie: ,Wer finanziert mir meine Brust-OP?' oder ,Warum werde ich ständig runtergemacht?' /Das ist mal wieder typisch! So wie die aussehen, passen sie perfekt zum Thema.\ Also wurde weiter gezappt. Da war grad Werbung für einen Kinofilm, den sich Yamato schon seit längerem mal ansehen wollte. /Heute ist Donnerstag ... Da kostet Kino nur die Hälfte.\ Vielleicht wäre das eine geeignete Beschäftigung, um den Tag doch noch gebührend zu beenden. Entschlossen griff Yamato zum Telefon und wählte eine ihm gut bekannte Nummer. " Hallo? Hier ist Yamato, ich wollte mit Taichi sprechen." Die Stimme am anderen Ende gehörte Taichis Schwester. "Ich hol ihn ... Tai!" (...) /Was ist denn jetzt schon wieder?\ Taichi hatte gerade so schön geruht, aber das Lärmen der Schwester hatte ihn geweckt. "Was ist denn?" "Yamato ist für dich am Telefon." Yamato? Konnte das sein? Die ganze Zeit dachte Taichi an ihn und nun rief er an? Schnell wurde sich erhoben und zum Telefon geeilt. "Ja?" "Hi, ich bin's. Ich hab heut miese Laune. Magst du mit ins Kino?" Taichi überlegte kurz. Er wollte Yamato eigentlich aus dem Weg gehen, aber sein Herz pochte wie wild in dem Moment, wo sie telefonierten. "Gerne ... Wann treffen wir uns?" Eine Zeit wurde vereinbart und dann aufgelegt. Wie erstarrt hörte Taichi das Knacken in der Leitung und wusste nicht recht, ob er sich nun freuen oder anfangen zu heulen sollte. /Das ist doch albern! Ich war schon sooft mit Yama im Kino. Aber diesesmal ist es irgendwie anders. Ich bin so aufgeregt ...\ "Was wollte er denn?" Hikaris Frage wurde mal wieder überhört, stattdessen in der Geldbörse gekramt, ob auch noch genug Geld da war. (...) Yamato schloss die Tür hinter sich und machte sich auf zum Kino. /Na wenigstens mag er mitkommen. Alleine hätte ich echt keinen Bock gehabt.\ Er schlenderte die Straße entlang und beobachtete angewidert ein Pärchen auf der gegenüberliegenden Straßenseite. / Wie die da rumknutschen ... Merken die nicht, das sie nicht alleine sind?\ Diese Frühlingsgefühle waren nichts für den Blonden. Er hatte diese noch nie gehabt und wollte das auch erst gar nicht. Das alles artete für ihn sowieso nur in Trennungen und Liebeskummer aus, außerdem kreischten ihm die Mädchen zu viel. Jedenfalls die Mädchen, die ihm hinterher schwärmten. /Das kann mir gestohlen bleiben. Als Single lebt es sich immer noch am besten.\ Fest von diesem Lebensstil entschlossen lief Yamato weiter. Noch 10 Minuten und er war am Kino. Taichi stand schon da und zählte noch mal sein Geld nach. (...) "Na du!" /Wie jetzt ,na du!'? Ach so, Yama ist da ... \ "H-Hallo!" Taichi wollte seinem Freund die Hand reichen und ließ vor Nervosität dabei sein Kleingeld fallen. Die kleinen Münzen rollten über den Gehweg, bis sie endlich umfielen und somit stoppten. Unsicher blickte Yamato seinen Freund an. Dieser verfluchte sich in Gedanken für diese Aktion ... /Ganz toll !!! Jetzt bin ich bis auch die Knochen blamiert. Musste das sein?\ Fast zeitgleich bückten sich die Jungen nach dem Geld und hoben Münze für Münze auf. Bei der letzten fühlte Taichi nicht nur die kalten, harte Münze, sondern auch etwas Warmes und Weiches. Dieses Etwas bewegte sich, als er es ertastete. Plötzlich schreckte Taichi zurück. Dieses Etwas war Yamato's Finger gewesen! Er schien den kleinen, runden Gegenstand auch aufheben zu wollen. Taichis Hand zitterte und sein Herz schlug schon wieder so unangenehm laut. /Was regst du dich so auf, Junge? Du hast seinen Finger doch schon mal angefasst! Oder? \ Schnell wurde die Münze aufgehoben und zurück ins Portemonnaie gesteckt. "Lass uns mal reingehen, es geht gleich los." Zwar war würde erst noch Werbung kommen, aber Taichi musste sich aus dieser peinlichen Situation retten. (...) Yamato war immer noch verblüfft über Taichis zittrigen Hände, die nun unsicher das Geld zur Frau an der Kasse gaben. Die Frau sah ziemlich genervt aus und gab Taichi mit einem künstlichem ... "Viel Spaß ..." ... die zwei Karten für die vorletzte Reihe. Yamato blickte in die Hand seines Freundes. /Jetzt hat er meine Karte mitbezahlt ...\ "Du hättest mich nicht gleich einladen müssen." "Was? Ach so ... Macht nichts, du bezahlst mir ja auch manchmal meine U-Bahnfahrkarte wenn ich das Geld vergessen habe." /Manchmal ist gut. Der vergisst das doch immer.\ Die beiden Jungs mussten in den Kinosaal mit der Nummer 4. Der lag am ganz anderem Ende des Kinos und war der Größte. Beim Gehen viel Yamato auf, das Taichi sich gar nichts zu Essen gekauft hatte. /Das passt so gar nicht zu ihm. Keine drei Tüten Popcorn? Keine zwei Eis?\ (Wie ist die Mehrzahl von ,Eis'? *mich am Kopf kratz*) Langsam hatte der blonde Junge das Gefühl, das mit seinem Freund etwas nicht stimmte. Aber was nur? Es musste schon etwas sehr Wichtiges sein, wenn es Taichi dazu brachte, das Essen zu vergessen. Endlich kamen sie am Saal an, über dessen Eingang eine goldene ,4' stand. Der Saal war schon offen und ein Kartenkontrolleur stand davor. Er war mindestens so "gut" gelaunt wie die Verkäuferrin an der Kasse. Als die beiden Jungs ihre Karten zeigten, warf er nur einen halben Blick darauf. Sie hätten sie auch ohne Probleme selbst Eintrittkarten basteln können, der Kerl hätte es nicht gemerkt. Dann ging es in den Saal hinein. Yamato suchte den Sitzplatz mit der Nummer 11 in der vorletzten Reihe. Als er ihn endlich gesichtet hatte, legte er erst mal die Jacke einen Platz weiter und setzte sich dann. Taichi hatte den Kinosessel mit der Nummer 12, direkt neben ihm. Vor Yamato saß ein altes Ehepaar mit einem Kind. Es war eher noch ein Kleinkind, im ungefährem Alter von 5 Jahren. Ein Junge, der aufgeregt auf dem Sitzplatz hin und her sprang und Yamato bereute es schon hierher gekommen zu sein. (Wer kennt sie nicht, diese ungebetenen Kinobesucher? *ggg*) /Ist ja mal wieder klasse! Dabei dachte ich, schlimmer könnte der Tag nicht mehr werden.\ "Hey Yama, es wird schon dunkel, gleich geht's los!" "Ja ich merk's auch!" Yamato wollte Taichi nicht anraunen, aber das Kind vor ihm hatte sich nun auf den Sitz gestellt und warf mit Popcorn um sich. Die alte Frau neben ihm, die Yamato schon als die Oma des Kleinen abgestempelt hatte, erhob die Stimme ... "Aber Schätzchen, so setz dich doch. Du tust dir sonst noch weh." /Ach wie schön das sich die Alte um das Gör sorgt. Ich seh nix vom Film aber das ,Schätzchen' darf sich nicht verletzen.\ Taichi hatte es sich schon gemütlich gemacht und war auch nicht mehr zittrig, das beruhigte Yamato etwas. (...) Die Werbung flimmerte vorbei und Taichi konnte Yamato in der Dunkelheit nicht mehr sehen. Deshalb war er gut abgelenkt. Seine Hand suchte etwas, sie war sich nur nicht sicher was ... /Hab ich nix zum Futtern? Oh Mann! Aber jetzt ist es schon zu spät, es geht los.\ Jetzt, wo alle Yama-Gedanken verflogen waren, fragte sich Taichi in welchen Film er eigentlich gegangen war. Es schien irgendwas mit Monstern zu sein und Yamato's Filmgeschmack nach, war es sicher ein Horrorfilm. Umso fragwürdiger für Taichi, was die Rentner mit dem kleinem Jungen hier wollten. Vielleicht dachten die, weil auf dem Filmplakat ein Monster war, lief hier ,Die Monster - AG'. Aber schon der Anfang des Films, ließ daraufhin weisen, das es sich nur um einen Gruselfilm handeln konnte. Ein Pärchen saß wildknutschend in einem Cabrio. (Fragt mich in den Kommentaren bitte nicht, was für ein Film das ist ^^;) Der Junge war einer der Obermachos und das Mädchen ganz nach der Marke ,Highschool - Cheerleader'. Plötzlich hörte sie ein seltsames Geräusch hinter sich und wollte mit der Fummelei aufhören, aber er überredete sie weiter zu machen. Und dann kam hinter einem Gebüsch ein riesiges, schleimiges ... "AHHH !!!!" *grabsch* /Ihh ist das hässlich! Das arme Mädchen wurde aufgefressen ... Wo hab ich hier eigentlich meine Hand?\ Taichi blickte zögernd auf seine rechte Hand, die im Schrecken wohl nach der linken von Yamato gegriffen hatte. Plötzlich wurde ihm ganz warm und ein angenehmer Schauer lief von Taichi's rechter Hand durch den ganzen Körper hindurch. Er fuhr bis in jedes noch so kleine Härchen und ließ es aufrecht stehen. "Was ist denn? So schlimm war das nun auch nicht!" Yamato's energisches Flüstern hatte Taichi aus seiner Trance geweckt. Doch seine Hand lag immer noch fest auf der seines Freundes. /Natürlich war das nicht schlimm. Eher wunderschön und berauschend ... Aber er meint natürlich das Monster.\ "Nein, ich hab mich doch nur erschrocken." Das stimmte sogar. Sonst hatte Taichi nämlich keine Probleme mit menschenfressenden Aliens. Solange sie nicht sein Essen futterten war es nie allzu gruselig. Und auch der Handgriff war eher Zufall gewesen. Doch Taichi bereute nichts, er genoss noch die letzten paar Minuten, bis Yamato seine Hand doch noch wegzog. (...) /Was war das denn?\ Yamato wunderte sich sehr über den Anfall seines Freundes. Ihm war die Berührung ihrer Hände auch aufgefallen und das stimmte ihn schon nachdenklich. Vielleicht hatte er Ärger mit seinen Eltern und brauchte ein bisschen Nähe ... Auf der Leinwand ermittelten ein paar Leute vom FBI die Todesursache der beiden Teenanger, von denen nur noch die Köpfe übrig geblieben war. Das machte die Sache sicher nicht leichter ... Nach einer Stunde Bangen und Zittern, wollte sich gerade eine Beziehung zwischen diesem FBI - Typen und seiner Kollegin anbahnen. Da hörte Yamato plötzlich ein leises Säuseln neben sich. /Das kann doch wohl echt nicht sein! Jetzt ist der doch tatsächlich hier eingeschlafen ... Er muss wirklich Ärger zu Hause haben, wenn er so geschafft ist.\ Tatsächlich war Taichi eingeschlafen. Sein Kopf fiel leicht in die Nähe von Yamatos Schulter, bis er ganz darauf landete. Es war dem blonden Jungen schon etwas peinlich, aber hier sah sie ja niemand. Die Alten vor Yamato sind schon nach der ersten halben Stunde mit ihrem Enkel aus dem Saal begeben, weil der die ganze Zeit geflennt hat. Nach einer weiteren halben Stunde lief dann der Abspann durch. Es wurde langsam wieder heller und nun musste Yamato Taichi wecken. (...) /Was rüttelt denn da so an mir? Ich will noch schlafen ...\ Langsam öffneten sich die braunen Augen und erkannten wo sie sich befanden. Und wo sich der eigene Kopf befand. Dieses Gefühl, es war so seltsam. Taichi fühlte sich unheimlich geschützt, während er seinen Kopf so liegen hatte. Er konnte leicht den Duft von Yamatos Parfüm einatmen und es machte ihn fast verrückt. Alle aufstehenden Leute, die den Saal schon verließen wurden nicht beachtet, nicht das geringste Geräusch mehr wahrgenommen. Nur noch dieser Geruch, die leichten auf und ab Bewegungen die durch Yamatos Körper gingen wenn er atmete. Das alles trieb Taichi fast in den Wahnsinn, nahm von ihm Besitz und wollte ihn einfach nicht mehr entkommen lassen. "Tai?" Der eigene gesprochene Name, ließ Taichi auf den Boden der Tatsachen zurückkommen. /Oh Mann, ich hab mich ja an ihn gekuschelt! Hoffentlich versteht er das nicht falsch. Oder hoffentlich versteht er das nicht richtig.\ Der Gedanke daran, hier gerade für ziemliche lange Zeit auf Yamatos Schulter gelegen zu haben, ließ das Blut mit doppelter Geschwindigkeit durch den Körper pumpen. Taichi fragte sich, warum Yamato ihn nicht gleich geweckt hatte. War es für ihn etwa auch so angenehm gewesen? /Sicher nicht ... Warum sollte es auch. Wahrscheinlich hat er versucht mich zu wecken und ich hab es nur nicht gehört.\ "Der Film muss ja ziemlich langweilig für dich gewesen sein, wenn du sogar einschläfst." "Ich weiß auch nicht was mit mir los war ... Irgendwie sind mir die Augen zu gefallen." /Und was ich erst geträumt habe ... Das war wieder so ein Yama - Traum.\ In der Tat, das war es. Taichi hatte von dem Pärchen im Auto geträumt, aber in einer neuen Besetzung. Er selbst spielte das Mädchen und Yamato den Jungen. Das Monster, was die beiden gefressen hatte, wurde in seinem Traum einfach ausgelassen. Stattdessen wurde weiter wild rumgeknutscht. "Können wir jetzt gehen?" Taichi nickte. Immer noch dachte er an das Gefühl das er hatte, als sein Kopf an Yamato's Schulter gelehnt war. Das war nur noch ein Beweis mehr dafür, das er sich in seinen besten Freund verliebt hatte. Solche Gefühle hatte man nicht nur, weil man miteinander befreundet war. Jedenfalls war es bei Taichi nicht so. Und er wusste jetzt auch, das er es seinem Freund sagen musste. Das Gefühl war einfach zu stark, um es zu ignorieren, auch wenn er wusste, das Yamato ihn dann nicht mehr zum Freund haben wollte. Es musste irgendwann raus, am besten gleich Morgen nach der Schule. "Aber vorher möchte ich noch ein Eis!" "Ach ja? Und von welchem Geld?" Tatsächlich hatte Taichi seine gesamten Ersparnisse für den Kinobesuch ausgegeben, den er letztendlich auch noch verschlafen hatte. Aber gelohnt hatte es sich für den Braunhaarigen mit der Wuschelfrisur auf jeden Fall. Nachwort: Das war es dann. Ihr müsst wissen das ich Selbstkritik sehr mag und muss deshalb sagen, ich finde es nicht so toll. Allerdings finde ich nie irgendwas toll, was ich gemacht habe. Ich würde mich also auf jeden Fall über ein paar Kommentare von euch freuen, damit ich weiß wie die Fic bei euch ankommt und was ich verbessern könnte. Entwerder ihr schreibt ein Kommentar auf Animexx oder direkt eine E-Mail an tuffyFlo-San@t-online.de Das ist natürlich noch nicht das Ende der Geschichte, aber ich werde den nächsten Teil nur veröffentlichen, wenn ich auch weiß das der 1. gut angekommen ist. Also, vielleicht bis demnächst!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)