bloody love von CatAngel ================================================================================ Kapitel 1: bloody love ---------------------- Bloody love -Ich wusste es, schon seit langer Zeit, trotzdem habe ich mich diesem einem Menschen genehert und ihn damit ins Unglück gestürtzt. - Schon sehr lange ist es her, dass ich mich frei bewegen konnte ohne von Gitterstäben eingesperrt zu sein. Leider kann ich mich an diese Zeit nicht mehr errinern. Sie ist wie von einem Schleier eingehüllt, doch kann mein Blick ihn leider nicht durchdringen. Drei Jahre oder sind es gar schon vier? So genau errinere ich mich leider nicht mehr daran, aufjedenfall bin ich schon sehr lange in diesem verfallenen Gebäude in einem Käfig eingesperrt. Ich wurde als Versuchskaninchen verwendet, um den ultimativen Menschen zu erschaffen, jedoch ist das Projekt fehlgeschlagen und die Wissenschaftler verließen diesen Ort. Sie haben aus mir eine Bestie gemacht, die wahllos Menschen umbrachte, als sie das einsahen ließen sie mich alleine und hofften warscheinlich, dass ich schon ihrgendwann verhungern würde. Ihre Hoffnung wird anscheinend ja auch erfüllt. Von Tag zu Tag rinnt mir mein Leben immer mehr aus den Händen. Wie bei einem großen Sandhaufen der dir langsam durch die Finger sickert und auf den Boden prasselt. >Dies ist also mein Schicksal? Naja vermutlich ist es auch gut so, wenn ich tod bin kann ich wenigstens keinen mehr verletzen.< Mein Leben neigte sich dem Ende und ich spürte es deutlich, doch aufeinmal hörte ich jemanden schimpfen “Diese verdammten Vollidionten!” Es war ein Junge ungefähr in meinem Alter, er kletterte durch einen Spalt im Gemäuer und lief nun auf mich zu, als er besorgt weitersprach “Was haben sie bloß mit dir gemacht? Ich habe dir Brote mitgebracht, komm ess etwas oder willst du verhungern?” Ich wante meinen Kopf ab und erwiederte “Es ist aufjedenfall besser so.” >Oh, oh... das hätte ich wohl besser nicht gesagt.< Denn nun war der Junge verdammt wütend und schrie “ DUUUUUUUUUUUUUUUU IDIOT!!!” Daraufhin stopfte er mir ein Brot in den Mund und als ich es aufgegessen hatte wurde seine Miene wieder sanfter. Mit einem Lächeln auf den Lippen beugte er sich zu mir vor und hauchte mir zu “Nachdem dich diese Schweine als Versuchskaninchen mitgenommen hatten war ich so lange auf der Suche nach dir,doch nun habe ich dich endlich gefunden... und du willst sterben?” Bei diesen Worten stiegen mir die Tränen in die Augen, mit zitternder Stimme began ich nun wieder zu sprechen “Es tut mir leid... hff ... aber ich kann mich nicht an dich errinern ...hff... und noch dazu bin ich ein unkontrolierbares Mon- ...mhm...” Ich kam nicht dazu meinen Satz zu beenden, da der Junge mir nun seinen Mund auf meinen gedrückt hatte und mich leidenschaftlich küsste. Er drückte seinen Körper fest an meinen ohne die Gitterstäbe zwischen uns zu beachten. Ein leichtes flüstern ging über seine Lippen als sich unser Kuss löste “Aber ich errinere mich an früher und liebe dich immernoch so sehr. Mir ist egal ob ich bei dir in Gefahr bin oder gar sterbe, solange ich nur bei dir sein kann.” Unsere Körper lösten sich immer noch nicht voneinander, als ich einen starken Hitze Anschwall in mir bemerkte. Mir wurde schlagartig bewusst was diese Wärme bedeutete die meinen Körper förmlich von innen verbrennen ließ, ... mein Körper wollte Blutsehen. >Warum ... warum jetzt, ist mir nicht mal ein bisschen Glück erlaubt?< Ich Schrie laut auf und versuchte mich aus der festen Umarmung zu lösen. Mein gesamtes Verhalten wurde immer panischer und auch der Versuch ihn wegzustoßen misslingte. Mir entfuhr abermals ein lauter Schrei, ich schlug wild um mich und fauchte ihn an “VERSCHWINDE!!! VERFLUCHT HAU AB!” Aber es war schon zu spät, denn meine Hand war schon tief durch seinen Körper gedrungen, er spuckte Blut und ich leckte es von seinen Lippen ab. In diesem Moment sah ich endlich alles wieder mit menschlichen Augen und mir wurde klar was ich getan hatte. >Ich bin so ein verdammtes Monster aber trotzdem, darf den jemand wie ich kein Glück haben?< Unter den unzähligen Tränen die nun mein Gesicht hinab liefen verschwand alles in einem Fieberwahn. Mein gesamter Körper wurde taub und das letzte woran ich mich errinerte war das ich hauchte “Es tut mir leid...” ~Ende von bloody love~ °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Also wie ihr schon gesehen habt ist hier das Ende von bloody love^^ Für mich war diese Geschichte sehr ergreifend und zum Schluss musste ich beim schreiben sogar mit den Tränen kämpfen;-; Ich hoffe es hat euch genauso gut gefallen wie mir.=) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)