Naruto - Nicht nur einer Leidet! von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 04. ---------------------- Naruto – Nicht nur einer Leidet! Kapitel 04. „bla bla bla“ reden „BLA BLA BLA“ schreien, brüllen //bla bla bla// in Gedanken +++++++++++++++++++ „Und du verdienst dein Geld wirklich als Koch mit einem eigenen kleinen Restaurang?“ Naruto musste grinsen, er saß mit Tsunade und Shizune zusammen beim Frühstück, der vergangene Abend war sehr gemütlich verlaufen. Er und Tsunade hatten eine ganze Weile miteinander gesprochen und sich auch vorgenommen es in den nächsten Tagen öfters zu tun. Und heute morgen war dann eben noch Shizune dazu gekommen, auch sie hatte sich sehr gefreut als sie Naruto sah, ihre Begrüßung viel sehr herzlich und Tränenreich aus. „So ist es aber Shizune-chan, ich werde das gerne heute Abend hier beweisen.“ Tsunade schlug begeistert dem blonden auf die Schulter. „Einverstanden Naru-kun, ich bin wirklich gespannt.“ erklärte sie und lächelte den blonden dabei so ehrlich an das Naruto es kaum glauben konnte. Eine Stunde später war er auch schon in der Stadt unterwegs, sah sich weiter um und ging zu alten bekannten Plätzen von früher. So kam er dann irgendwann auf Trainingsgelände 3 an, mit einem leicht traurigen lächeln betrachtete er die drei Holzstümpfe und strich dabei über den mittleren. „Ist schon ein bisschen her seit du da festgemacht wurdest.“ Naruto musste jetzt grinsen, er drehte sich um und sah sich Kakashi gegenüber. „Die Klatschpresse scheint ja noch gut zu funktionieren, ich hätte nicht gedacht das die Nachricht von meinem Besuch schon bis zu ihnen vorgedrungen ist Kakashi.“ erwiderte Naruto. Der weisshaarige Shinobi kam zu ihm herüber und reichte ihm die Hand, Naruto hingegen nahm seinen alten Sensei einfach mal in die Arme. „Du bist scheinbar Erwachsen geworden Naruto, eine positive Veränderung wie ich zugeben muss.“ Der blond konnte nur grinsen und dabei den Kopf schütteln. „Und was treibt dich jetzt hierher Naruto?“ „Oh, ich schwelge etwas in Erinnerungen. Jetzt gerade an unser kleines Fangen spielen mit den Glöckchen.“ Beide sahen in den Himmel und sahen aus als seien sie plötzlich sehr weit weg, dann wandte Kakashi sich an seinen ehemaligen Schüler, dabei griff er in seine Hosentasche. „Weisst du Naruto, wie es der Zufall so will, habe ich heute auch die Glöckchen dabei.“ erklärte der Sharinganträger und hielt dabei zwei kleine silberne Glöckchen hoch. Naruto lachte leise und schüttelte dabei eben so leicht den Kopf. „Sicher das ihr das wagen wollt Kakashi-S-e-n-s-e-i?“ fragte der blonde, machte dabei seine Jacke zu und rollte die Ärmel bis zu den Ellbogen hinauf. Kakashi grinste unter seiner Maske und band sich die Glöckchen an seinen Gürtel. Beide sahen sich stumm an, keiner rührte einen Muskel bis Wind aufkam, es war wie ein Stummes Zeichen. Sie verschwanden beide in Blätterwirbeln und der Platz blieb Verlassen zurück. //Ich muss aufpassen, Kakashi wird sicher schwer aufpassen und mich nicht unterschätzen. Genau so wie ich ihn nicht unterschätzen darf, ich habe immerhin nicht meine volle Kraft.// dachte Naruto von seinem Versteck aus, er hockte Kopfüber an der Unterseite eines großen Astes und sah sich vorsichtig um. Aus seiner Beintasche holte er einige Shuriken und ärgerte sich das er nicht besser ausgerüstet war und nur diese Würfsterne und eine kleine Anzahl Kunai dabei hatte. //Ein Toller Ninja bist du Naruto, ich werd wohl alt, oder einfach nur vergesslich.// Er Schloss seine Augen und begann sich auf die Umgebung zu Konzentrieren, und so das Chakra seines alten Lehrers zu erfassen. Dabei begann er zusätzliche Vorbereitungen mit den Mitteln die er gerade hatte zu treffen, denn er wollte sich nicht unter buttern lassen. ### „Tsunade-sama, Naruto ist wirklich Erwachsen geworden, und scheinbar auch sehr besonnen.“ Ja Tsunade konnte Shizunes Worten nur zustimmen, ein lächeln schlich sich in ihr Gesicht dabei als sie an heute morgen dachte wie Naruto mit Nassen Haaren und nur in einer schwarzen Leinenhose aus dem Bad gekommen war. Oder an den Vorabend wie die beiden in einer kleinen Bar zusammen gesessen haben und bei Sake geredet hatten. „Ja Naruto hat sich wirklich sehr gut entwickelt.“ bestätigte sie und sah ein klein wenig rot und verträumt zur Decke, wurde jedoch jäh unterbrochen als drei Personen in ihr Büro stürmten. „Hokage-sama.“ erklang es dreimal recht unsanft. Die beiden ältesten Homura und Koharu standen mit Danzo vor der blonden und funkelten sie auffordern mit ihren Blicken an. „Was kann ich für euch drei tun?“ „Prinzessin Tsunade.“ begann Koharu, wurde aber von Danzo sofort unterbrochen. „Tsunade, stimmt es das dass Fuchsungeheur wieder da ist? Und wenn ja warum er noch nicht von einer Einheit ANBUs festgenommen wurde?“ fragte der Verbände tragende Danzo bissig. Auf der Stirn der Kage zeichnete sich eine Zonrnesader ab. „Naruto Uzumaki ist kein Bewohner von Konohagakure, er war nie, und ist noch immer kein Nukenin. Er ist zu Besuch im Dorf, also wird er in Ruhe gelassen, ansonsten werde ich sehr sehr ungehalten.“ Die drei älteren wurden sehr nervös, denn normal schrie Tsunade wenn diese Zornesader auf ihrer Stirn zu sehen war, diesmal jedoch war ihre Stimme das reinste Flüstern. Danzo war der erste der langsam rückwärts durch die noch immer offene Bürotür ging, Homura und Koharu folgten nur Momente später und schlossen beim raus gehen die Tür dann. Schwer atmete die Hokage durch und lehnte sich dabei in ihrem Stuhl, und mit geschlossenen Augen zurück. „Das ist nicht gut, oder Tsunade-sama?“ fragte Shizune leise und Tsunade schüttelte den Kopf. „Nein das ist ganz und gar nicht gut. Shizune, geh bitte und finde Naruto, und warne ihn.“ „Ja wohl Tsunade-sama.“ antwortete die schwarzhaarige und eilte davon, ihr kleines Ferkel Tonton war dabei an ihren Fersen. ### Mit einem Hechtsprung sprang Naruto zur Seite und entging so einem Kunai Sturm seitens Kakashi. So schnell er konnte hechtete der blonde ausser Sichtweite und führte Fingerzeichen aus. „Doton: Moguragakure no Jutsu.“ hisste er und verschwand im Boden, diese Maulwurftechnik war wirklich ein kleiner Segen in diesem Moment. //Ich brauche nen Plan, sonst verliere ich Haushoch, und das würde mir sehr gegen den Strich gehen.// Naruto öffnete seine Jacke und schob dann sein Shirt hoch. „Das hab ich schon länger nicht mehr gemacht, ich hoffe das geht gut.“ murmelte er und fing mit einer langen Reihe Fingerzeichen an. „Lösung erste C-Siegel.“ sagte er als er fertig war mit den Fingerzeichen und drückte seine linke mit Chakra aufgeladene Hand auf seine rechte Seite, knapp unter seinen Rippen. Ein kleines Siegel wurde Sichtbar das sich langsam auflöste, Naruto spürte wie sein Chakra anfing anzusteigen. „Jetzt kann ich mehr machen, mal sehen was passiert.“ murmelte er und spürte das Kakashi praktisch über ihm war. Naruto konzentrierte Chakra in seiner rechten Faust und in seinen Beinen und griff an. Kakashis überraschter Blick als Naruto unter ihm aus dem Boden brach war nur zu köstlich, und der blonde legte sofort nach. „Raiton: Den Kô.“* ein Blitz schoss aus seiner Faust und schockte den Hatake. „Was, seit wann beherrscht du Raiton Jutsus?“ „Tja Kakashi, ich hab die eine oder andere Sache gelernt während ich weg war.“ Mit Schwung schleuderte Naruto sein letztes Kunai, doch es flog weit vorbei. „Mist.“ fluchte er und griff erneut an. Beide verstrickten sich in einen heftigen Taijutsu Kampf. „Ich muss sagen deine Technik ist mehr als gut geworden.“ lobte Kakashi, und Naruto nickte nur leicht, er legte lieber noch etwas nach und leitete Chakra in seine Arm- und Beinmuskeln. Durch diesen Schub drängte der blonde seinen alten Lehrer immer weiter zurück, Kakashi sah dann irgendwann keinen Ausweg mehr und sprang nach hinten weg. Sofort begann Naruto wild zu grinsen. „Was soll das grinsen Naruto?“ fragte Kakashi der mit dem grinsen nichts anfangen konnte. „Das wird jetzt eine längst überfällige Rache Kakashi-Sensei.“ antwortete er, als es hinter dem weisshaarigen eine Rauchwolke gab und aus einem Kunai ein Naruto Doppelgänger wurde. „Konohagakure Hiden: Taijutsu Ōgi: Sennen Goroshi.“ war das letzte was der Copyninja hörte ehe er mit einem Schmerzhaften Schrei und sich seinen Hintern haltend in den Himmel flog. Nachdem der Doppelgänger verpufft war stand nur noch der echte Naruto da und grinste so wie noch nie. „Auf diese Chance habe ich sehr sehr lange warten müssen, aber es hat sich gelohnt, ja das hat es.“ freute er sich und rieb sich die Hände als sein Magen laut knurrte. „Oh, wird Zeit für eine Stärkung.“ So machte er sich auf den Weg um seinen Hunger zu stillen. „NARUTO.“ Shizune kam ihm winkend entgegen gelaufen, schwer atmend kam sie vor ihm zum stehen. „Shizune, was ist den los?“ fragte er. „Tsu...Tsun...Tsunade-sama hat mich geschickt. Danzo und die beiden ältesten waren bei ihr, sie wissen das du wieder da bist. Du sollst aufpassen soll ich dir sagen, Tsunade denkt das Danzo oder die ältesten etwas planen könnten.“ erklärte die dunkelhaarige nachdem sie wieder zu Atem gekommen war. „Danke für die Warnung, ich verspreche das ich aufpassen werde Shizune.“ „Das hoffe ich für dich Naruto-kun, sonst würde Tsunade-sama sehr traurig werden. Ich habe sie seit Jahren nicht mehr so fröhlich gesehen wie in den letzten Stunden, also pass bitte auf Naruto-kun, ich bitte dich.“ Der blonde wurde ernst und nickte dann. ### Sakura war mit Hotaru im Dorf unterwegs um einige Sachen einzukaufen, zum Glück war heute Mark. An den Ständen war viel los, sie genoss es sich alles anzusehen und auch ihre kleine Tochter war gut gelaunt. Während sie an einem Obststand einige Äpfel kaufte sah sie irgendwo rechts von sich einen blonden Haarschopf aufblitzen, zwischen den Menschenmassen. „Naruto?“ murmelte sie nur und versuchte die blonden Haare wieder zu finden. „Was ist denn los Mama?“ fragte Hotaru und zog am dabei an Sakuras Kimono um sich bemerkbar zu machen. „Nein mein Schatz, ich dachte nur ich hätte jemanden gesehen.“ antwortete sie und lächelte ihre Tochter von oben heran an. „Aber ich scheine mich geirrt zu haben, deswegen kaufen wir jetzt weiter ein und gehen dann nach Hause.“ erklärte sie und setzte dann ihren Einkauf fort. ### Geschafft seufzte Tsunade auf und legte ein weiteres Schreiben auf einen Stapel nachdem sie es Unterschrieben hatte. Ein Blick zeigte das es alles war, sie war scheinbar wirklich fertig für heute. „Shizune.“ rief die blonde deshalb. Sofort war die dunkelhaarige zu ihr in Büro gekommen und sah den Stapel Papiere auf dem Schreibtisch. „Seit ihr etwas fertig mit eurer Arbeit Tzunade-sama?“ fragte sie überrascht und sah die Papiere durch. „Es sieht so aus Shizune, und deswegen werde ich jetzt Schluss machen und nach Hause gehen.“ verkündete die blonde gut gelaunt. Shizune hingegen starrte ihre Lehrmeisterin an. //Nach Hause? Nicht in die Bar?// schoss es durch ihren Kopf. „Also bis morgen dann Shizune.“ verabschiedete Tzunade sich und verließ ihr Büro. Sie hatte richtig gute Laune und lächelte die ganze Zeit während sie durch die Strassen Konohas ging, viele Leuten sahen sie verwundert an, denn in den letzten Jahren war es selten das man die Hokage lächeln sah. Die Sonne war bereits dabei unter zu gehen, und tauchte die Umgebung in rotes Licht als Tsunade bei sich zu Hause ankam. Sie betrat leise ihr Haus und lauschte dann, aus der Richtung ihrer Küche konnte sie deutlich leise Geräusche vernehmen. Auch stieg ihr jetzt eine Geruch in die Nase, ein guter Geruch den sie als gebratenes Fleisch identifizierte. Praktisch geräuschlos trat sie in die Küche und blieb in der Tür stehen, denn sie wollte den Anblick der sich ihr Bot ausführlich genießen. Naruto stand an Herd und hantierte so ruhig und doch so präzise mit seinen Messern, nichts erinnerte für sie mehr an den kleinen Jungen der vor so vielen Jahren mit Jiraiya zu ihr gekommen war damit sie Hokage wird. Bevor er wieder zurück war, hat Tzunade immer den Jugendlichen, oder den Shinobi gesehen den sie mal kannte. Doch jetzt war es anders, jetzt sah sie nicht den Shinobi, und erst recht nicht den Jugendlichen, jetzt sah sie nur den Mann. Denn wie es schien hat Naruto in all den Jahren sich nie gehen lassen, das sah sie jetzt nur zu gut. Beim Kochen trug er nämlich jetzt nur ein Muskelshirt und sie konnte so seine gut durch trainierten Muskeln sehen. „Schön das du schon da bist Tsunade, ich bin aber leider noch nicht ganz fertig.“ erklärte der blonde ohne sich um zudrehen. „Lass dir Zeit Naruto, ich bin zu gespannt auf deine großen Kochkünste als das ich dich jetzt hetzen möchte.“ Erst sah sie seine Schultern zucken, dann hörte sie ein leises kichern, das schnell zu lauten lachen anwuchs. „Es ist schon eine Weile her das jemand so etwas zu mir gesagt hat, aber es ist erfrischen und bringt mich immer wieder zum Lachen.“ Eine halbe Stunde später setzte Naruto Tzunade ein reichhaltiges Abendessen mit gebratenem Fleisch, drei Sorten Reis und einem Salat vor. „Oh das sieht aber alles sehr gut aus.“ sagte Tzunade und sah sich das Mahl an ehe sie zu ihren Essstäbchen griff. „Und Naruto, was hast du heute noch so gemacht?“ fragte sie. „Ach, ich hab etwas in Erinnerungen geschwelgt. Habe mich etwas umgesehen und einen kleinen Trainingskampf mit Kakashi ausgetragen wobei ich mich für eine alte Sachen rächen konnte.“ erzählte er und kicherte dabei. Tzunade fragte nach was genau los war, und während beide zu Abend Aßen erzählte Naruto detailliert was gewesen war, was zu einem lauten Lachanfall führte. „Oh Kami-sama, das war wirklich lecker Naruto, das Kochen scheint dir wirklich zu liegen.“ wurden Narutos Kochkünste von der blonden gelobt während er die Küche schon aufräumte und alles wieder Sauber machte. Tzunade stellte sich dann spontan neben ihn und half ihm bei Abtrocknen des Geschirrs, dabei sah sie ihn immer wieder von der Seite an. „Naruto, ich würde dich noch gerne etwas fragen was mich seit gestern schon etwas wurmt.“ Ihr Gespräch gestern war eher allgemein ausgefallen, Naruto hatte viel von seiner neuen Heimat erzählt und hatte die Vergangenheit eher ausgeschwiegen. „Aber sicher Tzunade, frag ruhig.“ antwortete Naruto, einen Augenblick haderte die Kage mit sich, denn sie war sicher das ihre frage nicht sehr gut ankommen würde. „Bist du inzwischen über Sakura hinweg gekommen?“ fragte sie leise und sah dabei zu ihm, bei Naruto tat sich erst einmal nichts, er machte einfach weiter. Es dauerte eine ganze Weile ehe Naruto antwortete. „Vor meiner Ankunft hier wäre meine Antwort sicher Nein gewesen. Doch nun sehe ich das ganze etwas anders, zwar würde die Antwort nicht ein klares Ja sein, doch eben auch kein klares Nein. Es ist etwas merkwürdig für mich, das gebe ich zu.“ „Ich kann dich verstehen Naruto, nur zu gut erinnere ich mich an damals als Sakura in unser Gespräch platzte. Sie hat dich ja nicht einmal gesehen, und ich konnte mir natürlich denken was bei dir passiert ist, doch ich gebe auch zu das ich geschockt war dich da zu sehen. Du hattest zwar den Blick gesengt, doch ich konnte deine Augen trotzdem sehen, und es machte mir angst wie leer deine in dem Moment Augen waren.“ erinnerte Tzunade sich an den Schicksalhaften Tag an dem Naruto aus Konoha weg ging, dabei legte sie ihm eine Hand auf die Schulter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)