Naruto - Nicht nur einer Leidet! von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 03. ---------------------- Naruto – Nicht nur einer Leidet! Kapitel 03. „bla bla bla“ reden „BLA BLA BLA“ schreien, brüllen //bla bla bla// in Gedanken +++++++++++++++++++ „Bist du sicher das du das tun willst Neji?“ fragte Tenten ihren Verlobten, in ihrer Stimme klang Sorge mit, denn sie machte sich sehr große Sorgen. „Ja ich bin mir sicher Tenten, ich habe jetzt mehr als eine Woche versucht mit Hanabi zu sprechen. Doch mein Onkel hat es sie immer unter seiner Beobachtung, und ein Versuch mit ihn zu reden endete in einem mehr als großen Streit.“ Diese ganze Situatuon passte dem Byakuganträger gar nicht, sein Onkel schien bei der ganzen Sache sehr sicher zu sein. Aus genau diesem Grund kam er wieder zurück zu seiner ersten Idee, und würde nun Sasuke Uchiha zum Kampf herausfordern. „Dann werde ich mit dir kommen Neji!“ erklärte sie und sah ihren Verlobten dabei sehr ernst an, doch der schüttelte nur den Kopf. „Nein Tenten, du wirst nicht mitkommen. Ich werde da jetzt alleine hingehen.“ Nejis Tonwahl ließ deutlich vernehmen das er nicht diskutieren wollte, und auch sein Blick zeigte das nur zu genau. Nachdem er gegangen war, stand die junge Frau am Fenster und sah wie ihr Verlobter die Strasse hinab ging. Einen Moment haderte sie, dachte an das was passieren könnte. „Nein das kann ich nicht zulassen.“ sagte sie und eilte selber aus dem Haus und ging in die entgegengesetzte Richtung wie Neji. So schnell Tenten konnte sprang sie von Dach zu Dach um vom Hyuga Distrikt zum Hokageturm zu kommen, denn sie war sicher das nur die Hokage das ganze unterbinden könnte. Schwer atmend landete mitten auf der Strasse vor dem Hokageturm und eilte dann sofort weiter, wurde dann aber von zwei ANBU Wachen aufgehalten die vor dem Turm standen. „Bitte, ich muss mit Tsunade-sama sprechen!“ sagte die braunhaarige Waffenmeisterin, die Wachen ließen sie dann auch anstandslos vorbei. So schnell Tenten konnte rannte sie weiter, hastete die Treppen hinauf und rempelte hier und da sogar jemanden an. Auch die geschlossene Bürotür hielt sie nicht wirklich auf. „Tsunade-sama.“ rief sie nur und kam schlitternd vor dem Schreibtisch zum stehen. „Was soll denn dieser Auftritt Tenten?“ fragte die blonde Senju genervt. „Sie müssen sofort mitkommen Tsunade-sama, es geht um Neji!“ stammelte die junge Frau noch immer etwas ausser Atem. „Was heisst mitkommen? Worum geht es denn, erkläre dich.“ „Neji, er ist auf dem weg um Sasuke Uchiha herauszufordern.“ Tsunade fuhr aus ihrem Stuhl auf und stütze sich auf ihrem Schreibtisch auf. „WIE BITTE!“ rief sie und fixierte Tenten dabei. „Was soll nun das schon wieder? Warum zum Teufel will er Sasuke herausfordern?“ „Es ist wegen Hanabi, Hiashi Hyuga will seine jüngste mit Sasuke verheiraten.“ „Und Neji will jetzt Sasuke herausfordern um das zu verhindern!“ schlussfolgerte Tsunade und Tenten nickte nur. //Verdammt nochmal, ich hab es doch geahnt, dieser verdammte Uchiha. Und Hiashi Hyuga ist nicht besser, der war immer ein ekel und wird es immer bleiben.// dachte die Hokage und richtete sich dann ganz auf. „Also gut, gehen wir. Ich werde Sasuke schon den Verstand gerade rücken, und Neji auch wenn es sein sollte!“ „Wie es scheint hat sich hier nicht allzu viel geändert.“ erklang eine Stimme vor der Tür. ### Neji war wild entschlossen, er konnte einfach nicht zulassen das Hanabi mit Sasuke verheiratet wurde. Sein Onkel wurde immer verrückter fand er, Hinata ließ er mehr oder weniger links liegen und erinnerte sie nur immer wieder daran das sie das Oberhaupt des Clans werden würde. Doch diese Sprüche glaubte er inzwischen nicht mehr, Neji hatte das Gefühl das Hiashi noch etwas anderes Plante, doch darauf wollte er nicht warten. Genau deswegen Schritt er jetzt festen Willens durch den leeren Distrikt des Uchiha Clans auf das Haupthaus zu. Ein letztes mal atmete er tief durch bevor er seinen rechten Arm hob und mehrmals kräftig an die Tür klopfte. Nur einige Momente später wurde diese geöffnet und er stand Sakura gegenüber. „Hallo Neji, was führt dich hierher?“ fragte die rosahaarige überrascht. „Guten Tag Sakura-san, ich möchte mit Sasuke sprechen, ist er da?“ fragte er sie und Sakura nickte und bat ihn mit einer Handbewegung herein. „Sasuke ist auf dem kleinen Trainingsplatz hinterm Haus, ich bringe dich hin.“ Innerlich hoch angespannt folgte er ihr durch das Haus, dabei sah er auch die kleine Hotaru die im Wohnzimmer saß und scheinbar am malen war. Im Garten sah er dann auch den Herren des Hauses wie er alleine am Trainieren war. „Sasuke.“ sprach Sakura ihren Ehemann an. „Neji ist hier und möchte dich sprechen.“ sagte sie. Sasuke Uchiha drehte sich um, er hatte sein Sharingan aktivierte und starrte scheinbar durch die beiden hindurch. „Was willst du Hyuga?“ fragte er kalt. Entschlossen schritt Neji zwei Schritte vor an Sakura vorbei und aktivierte sein Byakugan. „Ich bin hier um dich herauszufordern Sasuke Uchiha.“ ### Diese Wälder waren noch genau so wie Naruto sie in Erinnerung hatte, die Geräusche, die Gerüche hatten sich nicht geändert. Als der blonde um eine weitere Wegbiegung kam, sah er auch schon das Tor von Konohagakure. „Hallo Konoha, euer persönliches Monster ist wieder da.“ murmelte der blonde und ging einfach weiter. Bereits von weitem konnte er Izumo Kamizuki und Kotetsu Hagane erkennen die scheinbar noch immer als Wachen am Tor eingesetzt wurden. //Ob sie mich wohl erkennen werden?// fragte er sich und schaute an sich herab, seine Kleidung erinnerte nicht mehr sehr an sein altes selbst. Vor allem da er nicht mal das kleinste bisschen Orange mehr trug, sondern eher weiss, grau oder schwarz, was ja auch eher zu einer Schneelandschaft passte. Gemütlich schlenderte er weiter, am Tor wurde ihm nur ein Blick zugeworfen den der blonde mit einem Nicken beantwortete und einfach weiter ging. Es war ein merkwürdiges Gefühlt für Naruto wieder durch die Strassen Konohas zu gehen, die Leute warfen ihm noch immer Blicke zu, nur das es dieses mal so war das sie ihn nicht erkannten. Im Moment war er für alle nur ein Fremder, und die wurde immer so angesehen. Ichirakus Ramen-Stand war bereits in Sicht, auch wenn aus dem Stand anscheinend inzwischen ein gut laufendes Restaurant geworden war. „Bevor ich zu Tsunade gehen könnte ich mir ja was zur Stärkung gönnen.“ murmelte er und betrat Ichirakus. Das Restaurant war ganz gut besucht, und Naruto suchte sich einen Platz an der Theke, er nahm seinen Rucksack ab und stellte ihn neben sich als er sich setzte. „Willkommen bei Ichikarus, was darf ich ihnen bringen?“ fragte Ayame, es freute Naruto das sie noch immer hier war. „Einmal Miso Ramen mit extra viel Fleisch bitte.“ Ayame sah ihn komisch an. „Kennen wir uns?“ fragte sie ihn, doch der einäugige antwortete nicht, so bekam er kurz drauf sein Essen. Innerlich lachte Naruto laut das Ayame ihn nicht erkannt hatte, während er aß verglich er die Ramen hier mit seiner eigenen, und seltsamer weise fand er seine eigene besser. Das schob er auf seine eigenen Erfahrungen als Koch, trotzdem ließ er es sich schmecken ehe er sich wieder auf den Weg machte. Eigentlich wollte er ja zum Hokageturm, aber seine Füße schienen eigene Pläne zu haben als sie ihn zu seiner alten Wohnung brachten. Nichte erinnerte mehr daran das mal Konohas Monster hier gewohnt hat, alles war gestrichen worden und war nun Sauber. Nirgendwo standen mehr fiese Sprüche an den Wänden, und es stand kein Müll mehr herum. Doch seine Wohnung stand leer, die Wohnungstür war entfernt worden und die Räume waren alle leer. Nur an einer Wand hing ein Zettel. „Nächste Party Samstag 23 Uhr.“ las er und konnte nur den Kopf schütteln. „Die Feiern hier Partys, sicher weil ich nicht mehr hier bin.“ knurrte der blonde und machte sich dann wieder auf den Weg. Zurück auf der Hauptstraße sah er sich die verschiedenen Läden an, ihm viel dabei auf das die Preise überall höher waren als er es von früher in Erinnerung hatte. Aber die Preise waren auch sehr viel höher als im Schneereich, Naruto musste sich unbedingt mal informieren wie die Preise in den anderen großen Ninja Dörfern waren. Die Wachem vor dem Hokageturm umging der blonde ohne grosse Schwierigkeiten und legte noch einen Zwischenstopp auf dem Dach ein um noch einen Blick auf die Felsenköpfe zu werfen. Mit dreien von ihnen verband ihn etwas. „Hallo Vater, ich bin wieder zurück.“ sprach er das Abbild Hokage der 4.Generation leise an über die Treppe hinab ins Gebäude ging. Als er vor dem Büro der Hokage ankam hörte er aufgeregte Stimmen, eine erkannte er sofort als die von Tsunade, die andere kam ihm bekannt vor, doch konnte er sie gerade nicht einordnen. Leise öffnete er die Tür und hörte was Tenten Tsunade erzählte was Neji vorhatte, als er das hörte konnte Naruto nur den Kopf schütteln. „Wie es scheint hat sich hier nicht allzu viel geändert.“ meinte er nur. Er fand es ein wenig lustig wie Tsunade ihn im ersten Moment skeptisch wirklich von unten bis oben Musterte, erst als sie bei seinen Augen ankam schien der Groschen zu fallen. „Na..Na..Naru..Naruto.“ stammelte sie und kam mit wackligen Beinen hinter ihrem Schreibtisch vor, es war ein Wunder das sie auf dem Weg zu ihm nicht stolperte. „Hallo Obasan.“ Naruto lächelte jetzt, im nächsten Moment hing sie heulend an seinem Hals. Es dauerte einen Moment ehe sie ihn an seinen Schultern hielt und etwas von sich hielt. „Du bist Erwachsen geworden.“ sagte Tsunade leise und fuhr mit einer Hand erst durch seine Haare und dann über seine Wange, Naruto konnte bei dem Verhalten nur lächeln. „Ich denke wir regeln erst einmal die Sache mit Neji und Uchiha, danach suchen wir uns eine Bar und reden bei einer Flasche Sake, wie gefällt dir der Vorschlag?“ „Du und Sake, oh ja wir haben sehr viel zu bereden, ich möchte alles wissen.“ Nachdem er versichert hatte das er Tsuande rede und Antwort stehen würde machten sie sich zu dritt auf den Weg zum Distrikt der Uchihas. Sie hielten sich nicht damit auf an der Tür zu klingeln und nahmen den Weg über die Mauer in den Garten wo Sasuke und Neji sich in einem Taijutsu Kampf befanden. „Oh bitte nicht.“ schniefte Tenten. „Bitte Hokage-sama, trennen sie die beiden bevor etwas passiert.“ flehte die Waffenmeisterin, doch bevor Tsunade etwas tat sprang Naruto vor, in seiner linken Hand schimmerte etwas blaues auf. „Rasengan.“ rief er und jagte die Chakrakugel in den Boden genau zwischen die beiden Kämpfenden. Seine Attacke ließ eine Staubwolke durch den Garten fegen. „Jetzt ist Schluss ihr beiden, sonst wird noch irgendwer verletzt.“ sagte der blonde und richtete sich dann auf. Narutos Stimme klang zum Teil Amüsiert, was wohl an den Blicken lag die ihm von Seiten Sasukes, Sakuras und Nejis kamen. Für Naruto war es nicht sonderlich überraschend das ausgerechnet Sasuke zu erst seine Sprache wieder fand. „Sie mal an wer da sich wieder ins Dorf getraut hat. Pass lieber auf das die Dorfbewohner dich nicht zu fassen bekommen.“ stichelte der schwarzhaarige, was allen anderen einen ziemlich fiesen Blick entlockte. „Ach Uchiha, ich bin nicht mehr der kleine Naive Junge von damals. Deine Worte können mich nicht mehr treffen, also spare es dir.“ antwortete Naruto nur und ging dann zu Tsunade zurück, dabei nickte er eher nebenbei Sakura zu. „Also Hokage-sama, ich hab die beiden getrennt, der Rest liegt denke ich in deiner Hand.“ meinte der blonde nur und stellte sich neben die Kage. „Ja, natürlich, Neji Sasuke, ich verbiete euch zu kämpfen. Was Hanabi angeht werde ich mit ihr selbst Sprechen, bis dahin tut ihr nichts mehr.“ „Es tut mir Leid Tsunade-sama, aber worum geht es hier genau?“ fragte Sakura die ja nicht genau wusste um was es geht da Neji als er her kam nichts gesagt hatte. „Das kann ich dir sagen Sakura.“ rief Tenten und zeigte dann auf Sasuke. „Dein Sauberer Herr Ehemann soll Hinatas kleine Schwester Hanabi Heiraten, er hat mit Hiashi Hyuga sogar schon die Bedingungen dafür ausgehandelt.“ klärte die braunhaarige Sakura auf, was diese recht merkwürdig aufnahm. Sie sagte nicht einen Ton, nichts kam über ihre zusammen gekniffenen Lippen, sie dreht sich einfach um und verschwand im Haus. „Wenn das alles ich, wünsche ich das ihr alle jetzt geht.“ Naruto kam Sasukes Aufforderung nur zu gerne nach und folgte einfach Tsunade die ihn dann in ihr Haus einlud damit er nicht in einem Hotel wohnen musste. ### „Was hast du Mama?“ fragte Hotaru ihre Mutter die sah das ihre Mama sehr traurig aussah, deswegen kletterte die 5 Jährige auf das Sofa um sie zu Umarmen und zu trösten. „Bitte Mama nicht mehr traurig sein.“ Sakura nahm ihre Tochter mit einem traurigen Lächeln in die Arme. „Na bist du jetzt wieder glücklich wo dein kleiner Fuchs wieder da ist.“ kam es gehässig von der Tür wo Sasuke stand und sie und Hotaru richtig von oben herab ansah. „Jetzt brauchst du nicht immer dieses dumme Foto immer ansehen und anflennen.“ „Du bist gemein Papa.“ rief das kleine Mädchen mit tränen in den Augen. „Nenn mich nie wieder Papa.“ war Sasukes Antwort und brachte die kleine Hotaru endgültig zum Weinen, Schluchzend drückte die kleine ihr Gesicht an die Brust ihrer Mutter. Wütend sah Sakura zu ihrem Mann. „Einfach Schwach.“ hörte sie ihn leise sagen ehe er ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)