Gegen das Gesetz von Saya_Takahashi (Auftakt) ================================================================================ Epilog: Zwei Sturköpfe ---------------------- Hier kommt der Epilog, Leute. Das war’s … War keine lange Geschichte, aber mir hat sie trotzdem Spaß gemacht, und ich kann echt nur hoffen, dass sie euch auch gefallen hat? Wenigstens ein bisschen vielleicht? Ohh, ich hoffe echt *lol* Und einmal wieder muss ich mich an dieser Stelle bedanken. Ich poste meine FF’s bei Animexx und Fanfiktion.de, und ich kann nur staunen, wie viel Interesse besteht und Anteilnahme und Freude und … ach ja, echt ihr seid alle sooo tolle Leser, dass es mir richtig warm ums Herz wird und ich gar nicht aufhören kann, für euch zu schreiben *lach* Es macht mir wirklich eine Menge Spaß, wenn ich eure Kommis und Reviews lese, die Spekulationen und Fragezeichen^^ Und natürlich eure Lobe, die setzen mich irgendwann noch auf eine Wolke ;-) Bäh, und dann werde ich eingebildet, und vor Einbildung bringe ich nichts mehr zustande *g* Also, ich kann am Ende nur Danke sagen. Und obwohl ich das sicher öfters mal sage, es ist ist mir immer wieder ernst. Danke, das ihr dabei ward, und dass ihr mit soviel Elan gefiebert habt und mich an euren Gefühlen habt teilnehmen *gg* Komisch ausgedrückt, aber naja … so ist’s halt! Und jetzt will ich euch gar nicht länger aufhalten, sondern mal das Ende lesen lassen^^ Und für die, die sich fragen, warum der Untertitel Auftakt heißt … *g* da dürft ihr raten, aber ich glaube ihr ratet so ziemlich richtig! Habt noch nen schönen Tag, eure Route66 ---------------------------------------------------------- „Vergiss es!“, zischte Sakura und rannte mit ihrer Pizza zurück ins Wohnzimmer. „Ich spüle jetzt nicht ab!“ „Du bist aber dran, und ich will nachher nicht nach Hause kommen und hier im Müll ersticken!“ „Bis dahin kann ich ja auch aufräumen, aber jetzt kommt meine Lieblingsserie!“ „Du machst das sofort!“ „Nein, später!“ Sakura schaltete demonstrativ den Fernseher ein, als plötzlich der gesamte Strom in Sasukes Wohnung ausfiel. „Steck die Sicherung wieder rein!“, rief Sakura wütend. „Das ist total unfair!“ „Mach den Abwasch!“, hörte sie es zurückrufen, und im nächsten Moment fiel auch schon die Tür ins Schloss, ehe sie das bekannte Geräusch hörte … „Wieder eingeschlossen …“, murrte Sakura zu sich selbst, aß das Stück Pizza auf und trottete in die übel zugerichtete Küche. Warum er es auch so ernst nehmen musste mit dem Aufpassen und für Ordnung sorgen … Sakura seufzte und ließ Wasser ins Becken, das nach einer Weile nur noch kalt kam. Dass Sasuke eine Möglichkeit gefunden hatte, sie daran zu hindern an seinem Computer zu gehen, brachte noch mehr Nachteile mit sich. Ohne Sicherung gab es irgendwann nicht einmal mehr warmes Wasser … „Idiot“, murmelte Sakura genervt, derweil sie die dreckigen Teller einweichte. Seit kaum einer Woche war sie bei Sasuke, und dass sogar in einem eigenen Zimmer. Dass sich dabei schon soviel Geschirr angesammelt hatte, war eigentlich kaum denkbar. Aber was, außer essen und lautstark Musik hören, konnte sie auch sonst tun? „Zur Schule gehen“, hatte der General vor zwei Tagen verkündet. „Und keine Widerrede! Du machst deinen Abschluss nach, und danach werde ich sehen, ob wir dich hier einsetzen können. Ich trage mit dir eine ziemliche Verantwortung! Wenn das irgendwann rauskommt, dann sitz ich im Gefängnis!“ Und dann hatte Hemming gedacht, es wäre nur gerecht, Sasuke die meiste Verantwortung aufzuhalsen. „Sie wohnt bei dir, und du lässt sie nicht aus den Augen. Keine Telefonate, kein Computer und kein Internet. Zumindest solange, wie ich noch mit dem Schlimmsten rechnen muss!“ Also durfte Sakura nur dann an Sasukes PC, wenn er hinter ihr saß. Das allerdings war so nervig, dass sie überhaupt keine Lust mehr darauf hatte. „Schule“, brummte Sakura, derweil sie die Teller putze und zum Trocknen weglegte. Eigentlich war es eine Frechheit ihr das anzutun. Sie war kein dummes Kind, und was zum Kuckuck sollte sie dort? „Ohne Abschluss“, war die Rede des Generals auf diese Frage gewesen. „Hast du auch mit deinem Superhirn keine genügenden Referenzen. Und falls du davon träumst, deinem Sohn irgendwann einmal etwas bieten zu können, dann trittst du jeden Tag zum Unterricht an!“ Es waren harte Worte gewesen, aber Sakura war darauf eingegangen. Noch würde sie ihren Kenji nicht sehen dürfen, da sie nicht einmal den Staat verlassen durfte, aber sie hatte wieder Hoffnung. Und das mehr, als jemals zuvor. Als plötzlich das Licht in der Küche anging, stöhnte Sakura gereizt. „Schon wieder da?“, knurrte sie mürrisch, als Sasuke mit seiner Zeitung zurückkam. „Ich hab doch gesagt, ich will nur kurz zum Händler runter. Hier …“, sagte er dann und warf ihr in die nassen Hände eine Tüte Brötchen. „Ich hab Hunger. Du bist mit Frühstückmachen dran.“ „Ich bin nicht deine Putze, oder Köchin, oder was weiß ich!“ Sasuke grinste nur und hielt seine Tasse hoch. „Aber mit sofortiger Wirkung meine Untergebene. Kaffee will ich auch …“ „Tzz!“ Sakura ließ den Abwasch stehen und deckte kommentarlos den Tisch. „Morgen bist du dran“, sagte sie, als sie sich mit einer eigenen Tasse Kaffee setzte. „Mal sehen“, gab Sasuke zurück und vertiefte sich schon in die Schlagzeilen. „Und morgen werden wir uns auch deine Schule ansehen.“ „Kann ich das nicht alleine?“ Ein Babysitter war keine angenehme Vorstellung … „Für die nächsten Wochen bleibe ich dein ätzender Schatten.“ „Der ständig brummt und die Leute mit seinem fiesen Blick nieder macht“, fügte Sakura kichernd hinzu. „Möglich.“ „Aber danach gehen wir ins Kino?“, grinste Sakura und stieß mit dem Finger dabei gegen Sasukes Zeitung. „Und wenn du nein sagst, nerve ich dich noch mehr als sonst.“ „Das soll gehen?“ Sasuke faltete die Zeitung zusammen, doch dann nickte er. „Aber wenns sein muss. Trotzdem nicht in etwas Ekelerregendes, wie einer romantischen Komödie.“ „Nee, ohne Komödie. Nur romantisch.“ „Das ist Folter. Dann Krimi.“ „Dann Action“, korrigierte Sakura. „Krimis sind so durchschaubar.“ „Wenigstens Thriller. Hirnlose Schläger sind anstrengend. Davon hat man im Alltag genug.“ „Ein Thriller mit romantischen Touch?“ Sakura nickte eifrig. „Nie im Leben“, meinte Sasuke stur, derweil auch Sakura stur blieb. Und so ging es weiter, den ganzen Tag. Zwei Dickköpfe, die auf seltsame Weise in eine Freundschaft geraten waren, ohne es überhaupt gemerkt zu haben. Das Mädchen fand ein zu Hause, und der junge Mann sich selbst. Sie hatten viele Unterschiede, und doch eine Gemeinsamkeit. Beide waren alleine gewesen, wenn auch jeder auf seine Art. Und so stur sie sein konnten, aber das was sie nun hatten, würden sie so leicht nicht mehr hergeben. Eben weil sie stur waren. Genau deswegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)