AlboC Reloaded von Jani-chan (Der Stoff aus dem die Helden sind (A 'lil bit of Chaos 4)) ================================================================================ Kapitel 6: 6. Des grüngehuteten Rede (und deren folgenschwere Folgen) --------------------------------------------------------------------- j-chan: Yo. u-chan: Es ist Samstag. Und du hast letzten Mittwoch verpennt. j-chan: Tatsache. u-chan: Ist es dir egal? j-chan: Hm…egal nicht…sorry. -.- u-chan: … j-chan: Nächste Woche kannst du mich ja dran erinnern. u-chan: Das mach ich! j-chan: Soso… u-chan: o.O j-chan: XP u-chan: Heute treffen wir Urahara. j-chan: Yay! u-chan: ? j-chan: Ach komm, ich wollte auch mal enthusiastisch wirken. u-chan: soso. XD j-chan: Pffft. 6. Des grüngehuteten Rede (und deren folgenschwere Folgen) Es war purer Leichtsinn von den Beiden, den Tunnel allein zu durchqueren, nach all dem, was das letzte Mal geschehen war, aber wie es das Schicksal so wollte -bzw. die Autoren-, erreichten sie diesmal unversehrt den Ausgang und mit einem - Plop! - fanden sie sich in der realen Welt wieder, nur wenige Schritte von der Tür des Ladens entfernt. Yukiko hörte ihren eigenen Herzschlag schmerzhaft laut, während sie die Distanz überwanden und vorsichtig die Tür aufschoben. Im Inneren war es dunkel und kühl und niemand war zu sehen. „Hallo?“ Sayuri blickte sich suchend um, während die Kleinere durch die Türen im hinteren Bereich in den Wohnteil spähte. Ohne Vorwarnung erklang leise, bedrohlich klingende Musik und erschrocken fuhren die Beiden Mädchen zusammen. „James Bond?“ „Hä?“ Sayuri sah ihre beste Freundin irritiert an. „Was?“ „James Bond. Soundtrack. Wären Sie wohl so freundlich, die Musik auszuschalten, Urahara-san?“ “Ich dachte, das ist der Dramatik dienlich. Augenblick.“ Der grünbehutete Mann verschwand wieder hinter der Theke, die Musik und verstummte. Stattdessen zogen kurz darauf dicke weiße Schwaden durch den Raum und erschwerten die Sicht. „URAHARA! Das ist nicht lustig, sondern schon dramatisch genug! Schalten Sie die Nebelmaschine aus!“ „Wenn ihr meint…“ Ein wenig Frust schwang in Uraharas Stimme mit, als er den Schalter wieder umlegte. Nachdem sich die beiden Mädchen ausgehustet hatten, sahen sie den Ladenbesitzer ernst an. „Also, was ist Fakt?“ „Nun ja, Shiro ist nicht mehr da.“ … ach wirklich? Er und Yuna teilten sich ein seltenes Talent „Was heißt, nich mehr da? Wann haste n zum letztn Ma gesehn?“ Urahara richtete seinen Hut und versteckte sich hinter seinem Fächer. „Gestern. Gegen drei Uhr nachmittags. Dann hat er den Laden verlassen und seit dem…ist er nicht wieder aufgetaucht. Und nein, er ist nicht überfahren worden. Und auch nicht in irgendeinen Keller eingestiegen. Er…sein Reishi ist nicht mehr in Karakuratown spürbar. Entweder er wurde exportiert, oder aber er wurde in eine andere „Welt“ gebracht. Ich weis es nicht.“ „Andere Welt? Du meinst, wie Soul Society oder Hueco Mundo? Wie viele gibt es davon?“ Der Ladenbesitzer sah Yukiko ernst an. „Ich weis es nicht. Ich kenne nur 4. Aber es gibt sicher noch mehr.“ Und irgendwo da draußen war Shiro… „Also Soul Society könn mir ausschließn un Hueco Mundo?“ Sayuri sah fragend in die Runde. „Ist total verdächtig, ich mein Shiro ist so ein süßer Kater, und welcher Espada möchte nicht gerne ein Haustier haben? Sicher ist einfach nur Ulli oder Grimmi vorbeigekommen und hat sich gedacht: Oi, kawaii, den nehm ich mal mit!“ Yukikos Stimme triefte vor Ironie und beleidigt sah Sayuri sie an. „War ja nur ne Idee, vielleicht wars auch Momo un se hattn nach HM gebracht, was weis ich.“ Schnell ergriff Urahara das Wort, bevor die Situation noch eskalieren würde. „Vielleicht solltet ihr euch erst einmal einen Überblick darüber verschaffen, wer etwas davon haben könnte, den Kater des Königs zu entführen. Ich glaube auch nicht, dass die Hollows ihn mitgenommen haben, wo Aizen jetzt weg ist, aber bevor ihr euch kopflos auf die Suche in irgendeiner Gegend macht, mit der ihr nicht vertraut seid…“ Die beiden Mädchen nickten zögernd. „Und wo sollen wir da anfangen?“ „Am besten wäre es, Yukiko, wenn ihr euch in die Bibliothek setzen würdet und die Soul Society Geschichte studiert. Das ist viel Arbeit, aber anders geht es nicht, um einen Einblick in die Verhältnisse zu den einzelnen Schichten zu bekommen. Am Besten ihr sucht euch Hilfe, damit ihr nicht allein auf die Kanjiübersetzungswerke angewiesen seid.“ Ja klar, als hätten die Beiden nicht schon genug zu lesen und lernen. Nach kurzem Zögern nickten Sayuri und Yukiko und entschieden sich kurzerhand dazu, sofort in die Soul Society zurückzukehren, denn es würde bald dunkel werden und Ärger musste man nicht heraufbeschwören, wenn er einem wie ein Schatten an der Ferse klebte. *** Nach dem sie wieder in der Seireitei angekommen waren, machten sie sich sofort auf den Weg zu ihrem Zimmer, in dem sie Yuna vermuteten. Wenn sie nicht gerade in der Bibliothek saß... aber dort konnten sie hinterher immer noch nachschauen. Yuna war tatsächlich in ihrem Zimmer, besser gesagt im Bad, unter der Dusche. Genau da, wo sie laut Zeit- und Duschplan im Moment auch gerade sein sollte. Sayuri hatte keine große Lust, lange mit ihr herum zu diskutieren, also verschaffte sie sich kurzerhand Eintritt ins Bad – mit einem kleinen Trick, von dem ihr Vater immer gehofft hatte, sie hätte ihn nie gesehen – und zerrte die zeternde Yuna unter der Dusche hervor. „Wir brauchen deine Hilfe.“, meinte Yukiko ernst. „Ihr habt doch nichts Ungesetzliches vor, oder?“, fragte Yuna, während sie sich in ein Handtuch einwickelte. „Nein...“, antwortete Sayuri. „Außer du empfindst’s als Ungesetzlich, nach n Schließzeit in de Bibliothek einzusteign, um sich durch de gesamte Geschichte der Seireitei zu lesn.“ Yuna blinzelte zwar einen Moment verwirrt, doch dann grinste sie verschwörerisch. Yukiko sah ihr leicht irritiert dabei zu, wie sie begann, sie anzuziehen, noch immer ein unheilvolles Grinsen im Gesicht. Was hatten sie getan? Sie hatten Yuna verdorben... Sie waren wohl tatsächlich ein schlechter Umgang. Nun, was sollte es? Sie bekamen immerhin, was sie wollten. Jetzt mussten sie nur noch die Jungs holen und dann konnte es losgehen. Überzeugen würden sie die beiden wahrscheinlich nicht müssen. Furiyama würde aus zwei Gründen schon von ganz allein mitkommen... erstens, weil es aufregend und verboten war und zweites...Yuna wegen. Kita-pyon würde sich anfangs sicher etwas sträuben, dann aber ebenfalls aus zwei Gründen mitkommen. Erstens, weil Furiyama ihn ewig damit aufziehen würde, wenn er es nicht tat... zweitens…Sayuri wegen. Also gingen die drei Shinigamischüler unter dem schlechten Einfluss der beiden Menschen los, um etwas Verbotenes zu tun. (AK*1) „Mir gefällt das nicht.“, murmelte Kita-pyon. „Du bist so eine Heulsuse.“, meinte Furiyama genervt. „Wir haben noch nicht einmal etwas getan.“ „Genau, um diese Zeit dürfen wir noch frei draußen herum laufen, also hab dich nicht so.“, pflichtete Yuna ihm bei. „Psst.“ Sayuri bedeutete allen still zu sein, während sie sich an einem Fenster zu schaffen machte, dass in das Bibliotheksgebäude führten sollte. „Das gefällt mir ganz und gar nicht.“, murmelte Kita-pyon noch einmal, woraufhin Yukiko die Augen verdrehte und beschloss ihn zu ignorieren. „Man, du bist ja noch zimperlicher, als ich.“, stellte Yuna fest und dies war vermutlich das einzige Mal, dass sie nicht darauf hingewiesen wurde, dass sie wieder einmal etwas eindeutig Offensichtliches festgestellt hatte. „Aber... was ist, wenn wir erwischt werden?“, fragte Kita-pyon. „Wenn wir erwischt werden, lag es sicher an deinem Gequatsche.“, meinte Furiyama. „Sh...“ Yukiko hob eine Hand, als sie ein Geräusch hörte. „Da kommt jemand.“ „Vielleicht sollten wir wieder gehen.“ Kitamura wollte aufstehen, wurde aber von seinem Zimmergenossen festgehalten, der ihn an sich zog und ihm den Mund zuhielt, damit er sie mit seinem ‚Gequatsche‘ nicht tatsächlich noch verriet. Die beiden verharrten in dieser Position auch noch längst nachdem die Schritte bereits wieder verhallt waren, doch Furiyama hatte keine große Lust darauf, sich das Gejammer seines Freundes weiterhin anzuhören. „Okay, reinspaziert.“ Sayuri grinste. „’s is offn.“ Kitamura riss sich von dem anderen Jungen los und warf ihm einen beleidigten Blick zu, bevor er nach Yuna durch das Fenster kletterte. Die ganze Sache gefiel ihm immer noch nicht, aber er musste Yukiko und Sayuri natürlich helfen. Armer Junge… *** Nachdem sie eine ganze Weile lang gesucht hatten, kehrten Yuna und Furiyama mit zwei großen Stapeln dicker Bücher zurück, die sie auf den Tisch fallen ließen. Das dabei entstehende ziemlich laute Geräusch veranlasste Kitamura dazu, sich erschrocken umzusehen, aber wenn sich nicht gerade noch jemand anderes unbefugt in diesem Gebäude aufhielt, sollte niemand etwas gehört haben. „Entspann dich mal ein bisschen.“, meinte Furiyama, während er Kitamura eines der Bücher reichte. „Wir sind sicher eine Weile hier.“ „Wonach genau suchen wir eigentlich?“, fragte Yuna. „Urahara meinte, mir solln uns de Geschichte der Seireitei anschaun, um de verschiednen Schichtn zu verstehn.“, meinte Sayuri. „Auch wenn ich n Zusammhang irgndwie nich versteh.“ "Wir sollen uns die Geschichte des Königshauses und ihre Beziehungen zu den einzelnen Schichten im Laufe der Geschichte anschauen.", korrigierte Yukiko ihre Freundin. "Des hat er überhaupt nich so gesagt... na egal, mir tun, was Kiko sagt." Sayuri grinste und schlug dann wahllos ein Buch auf. "Wer is das denn? Man is der hässlich..." "Das ist...das Kanji hab ich noch nie gesehen...." Hilflos sah Yukiko zu Kitamura, der neben Sayuri saß. "Das liest sich 'a'...", antwortete Kitamura zögernd. "Oh wunderbar...", meinte Kiko. "Jetzt kann ich es zumindest schon einmal vorlesen." Kitamura verzog das Gesicht und sah hilflos zu Sayuri. "Du solltest ihr vielleicht auch sagn, wasses bedeutet.", schlug diese vor. "Oh ja ähm... es bedeutet treffen oder Zusammenkunft..." „Ah okay, danke.“ "Un wie heißt der Kerl nu?" Die Rothaarige sah gespannt in dei Runde. "Der heißt....Onabe Goro..." Die drei Japaner sahen sich an und fingen unvermittelt an zu grinsen, in Yunas Fall zu kichern. "Was is so lustich?" "Der Name, vermutlich, bzw. die Übersetzung...und wie lautet die? Fünfter Sohn von…?" Yukiko und Sayuri sahen die Anderen fragend an. "Pfanne...kleine Pfanne..." "Nani?" Sayuri sah die Schwarzhaarige ungläubig an. Das konnte doch nicht ihr ernst sein, oder? Wie konnte jemand so einen bescheuerten Namen haben? Yukiko betrachtete das Bild mit einem Anflug von Desinteresse. "Und wer ist dieser fünfte Sohn der kleinen Bratpfanne?" "Da steht....ui, ein Hochadeliger, tot, langer Familienstammbaum, großer Besitz, haben sich aber alle nicht besonders in irgendwas hervorgetan. Sind an einigen Stellen mit der Familie der Omaeda liiert...na ja, ein Paar Shinigami...nichts besonderes...." "Omaeda? Woher kenn ich den Nam, Kiko?" "Fuku 2. Division. Baka.", kam die prompte Antwort von der Kleineren. "Ah so, der. Na wenn die zwei Familien zusammenkommen, kann ja nichts gescheites draus werden." "Sayuri!" Erschrocken sahen die drei Japaner sie an. "So etwas sagt man doch nicht!" "Is doch wahr!" Die Rothaarige hatte ihre letzten Worte genuschelt, sodass nur Yukiko sie verstanden hatte. Die grinste. "So und welches Verhältnis hatte diese Flachpfannenfamilie zu dem werten Königshaus?" "Hier steht nichts davon, dass sie überhaupt eines gehabt hätten. Anscheinend wollte niemand wirklich etwas mit ihnen zu tun haben. Wobei sie Geld hatten, weswegen sich dann doch Leute gefunden haben, aber niemand mit Namen..." "Welch ne Überraschung." "Pschhht!" Yukiko sah grinsend ihre beste Freundin an. "Irgendwelche Probleme mit Ou-sama?" "Nein, gar nichts." Kitamura überflog noch einmal die Seite, bevor er den Kopf schüttelte. "Kein Hinweis:" "Okay, wen ham mir denn noch?" "Vielleicht sollten wir vorne in dem Buch anfangen, anstatt willkürlich irgendwo zu recherchieren...", schlug Furiyama vor und Yuna nickte zustimmend. "Klingt einleuchtend." Sayuri streckte sich gähnend und sah dann auf das Buch vor sich. "Ich fürcht, des wird ne sehr lange Nacht….verdammt!" AK*1 : (u-chan: Gehen sie in die Verbotene Abteilung? Dann sollten sie aber Harrys Tarnumhang nicht vergessen.^^) Ende Kapitel 6 j-chan: Blöd gelaufen! u-chan: Ja ne? j-chan : Eigentlich ist das total unsinnig, was die da machen. u-chan: Findest du auch? j-chan: Japp, wobei, sie arbeiten den Stoff auf, der in den letzten drei Jahren ihrer Ausbildung durchgenommen wird… T.T u-chan: ??? j-chan: Wieso haben wir nur 4 Monate dafür? Das ist so ungerecht! Die haben ganze drei Jahre für die Japanische Geschichte… T.T u-chan: Zur Erklärung: Wir haben entschieden, dass sie die ersten drei Jahre die japanische Geschichte durchnehmen und die anderen drei die Geschichte der Soul Society. Armes j-chan. j-chan: Ja ne ? Bachelor is sch…. u-chan: ^^ j-chan: Okay, genug gejammert. Bis Mittwoch! u-chan: Byebye. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)