Mehr als nur ein Leben in Gefahr von Fakara-SK (Zwischen FBI und den Männern in Schwarz) ================================================================================ Kapitel 1: Wer ist wer? Die Wahrheit ------------------------------------ „Frau Shiro, Sie müssen auf sich aufpassen! Sie werden Sie bald haben. Der Grund weshalb ich eigentlich hergekommen bin, ist nicht weil ich Sie warnen möchte bzw. muss. Sondern weil ich einen Spezialauftrag an Sie habe, indem es eher um Sie geht als um mich. Finden Sie diese Leute bevor sie Sie gefunden haben. Versuchen Sie so viel wie möglich an Kenntnis über sie zu gewinnen bevor Sie handeln. Sie dürfen Sie nicht bekommen! Dafür wären Sie zu Schade!“ Jetzt brachte der Kerl mich beinah um den Verstand. Eine kurze Beschreibung von ihm.. er war geschätzte Anfang 30 vielleicht auch jünger, hatte dünnes, schwarzes langes Haar das sich hinter seinem Kopf herunter schlängelte und trug lockere sportliche Kleidung in eher dunkleren Tönen. „Herr Shuichi. Würden Sie mit bitte erläutern, wen Sie mit »Sie« meinen? Ich hätte gerne eine genaue Definition“, ich trommelte mit meinen künstlichen Fingernägeln auf der Glastischplatte herum. Er nahm meine Hand, höchstwahrscheinlich damit ich aufhörte, weil es ihn zu stören schien. Seine Hand fühlte sich eiskalt an… nein sie war eiskalt! „Ihre Farbe ist schwarz und ihre Codenamen sind Alkoholsorten. Sie versuchen Macht zu bekommen und ein Mittel der Unsterblichkeit zu entwickeln. Weitere Details besprechen Sie doch bitte mit dem kleinen Jungen, der bei den Moris eingezogen ist.“ Damit ging er und sagte kein Sterbenswörtchen, obwohl ich noch Luft holte um tausend Fragen zu stellen. Doch die Tür fiel schon ins Schloss. Ich zückte mein Mobiltelefon und rief einen alten Schulfreund an. „Hey Shinichi, ich bin's Telia. Wo kann ich dich treffen? Ich muss dringend mit dir sprechen!“ Erst war Stille am anderen Ende der Leitung und ich wollte schon nachfragen, ob er überhaupt dran sei, als er seufzte: „Ist grade ganz schlecht. Außerdem bin ich im Urlaub bei meiner Mutter in L.A.“ Ich wusste, dass er mir nur eine Ausrede auftischen wollte. Das funktionierte vielleicht bei seiner kleinen Freundin, aber ich ließ mich nicht auf etwas derart Unscheinbares ein: „Ist mir egal. Wenn du in 2 Stunden nicht vor deiner Haustür stehst, werde ich dich höchstpersönlich in L.A. abholen und wenn es das Letzte ist was ich tue. Ich würde dich nicht so bitten, wenn es nicht höchster Dringlichkeit entspräche! Also mach das du deinen Hintern nach Tokio Beika bewegst!“ Damit legte ich auf und schleuderte mein Handy aufs Sofa. Die Zeit bis zum Treffen vergeudete ich mit sinnlosem Rumhängen und meinen Gedanken sortieren. Danach fuhr ich mit meinem Audi R 8 zu seinem Haus. Ich war die Erste und er schien noch nicht in Reichweite zu sein. Ein kleiner Junge, wahrscheinlich Grundschüler und geschätzte 7 trat aus dem Nachbarhaus und ging schnurstracks auf mich zu. „Hey, du bist Telia Shiro??“, fragte er höflich. Ich nickte und schaute ihn abwartend an. „Shinichi hat mich vorhin angerufen und gesagt, dass du dich mit ihm treffen wolltest. Leider hat er rechtzeitig keinen Flug bekommen und nun mich beauftragt dir zu helfen“, erklärt er. Ich befürchtete hier meine Zeit zu vergeuden, was ich offen zugab: „Ich glaube nicht, dass du mir in dieser Angelegenheit in irgendeiner Art und Weise helfen könntest, Kleiner.“ Warum redete ich mit diesem Kind? Er würde mir doch sowieso nicht helfen können. Da fielen mir wieder die Worte von Herrn Shuichi ein. Ich sollte mit dem Kleinen, der bei den Môris lebt darüber reden. Aber ich hatte keine Ahnung um wen es sich hierbei handelte. „Vielleicht kann dir Onkel Kogoro helfen. Aber erst mal solltest du mit mir drüber sprechen, immerhin bin ich sein Helfer und entscheide, ob der Auftrag ihm überhaupt gerecht ist“, prahlte der Grundschüler. Erstaunt riss ich die Augen auf. So ein Zufall aber auch! „Du wohnst bei Kogoro Môri? Dem schlafenden Detektiv?“ Er nickte. Ich hatte keine Ahnung was das alles zu bedeuten hatte, aber dies war im Moment Nebensache. „Wenn Shinichi dich geschickt hat, hat er bestimmt nichts dagegen wenn wir uns reinsetzen um weiter zu reden“, murmelte ich und ging ihm voraus in das Haus, in die Bibliothek und setze mich auf einen Stuhl. „Möchtest du etwas trinken?“, bot er an. „Nein, danke. Also kleiner Detektiv, verrätst du mir deinen Namen? Meinen kennst du ja schon.“ Er schien zu Überlegen und antwortete schließlich: „Conan Edogawa.“ „Also Conan, mal sehen ob du mir folgen kannst. Ein Mann betrat vorhin meine Detektei. Sein Name war Akai Shuichi.“ Er blickte höchst interessiert drein. Der Name schien ihm kein Rätsel zu sein, das deutete darauf hin, dass er diesen Mann kennen musste. Doch dann nickte er nur. Ich fuhr fort: „Erst schien er ein gewöhnlicher Klient zu sein, bis er anfing mich vor etwas zu warnen. Dass mich jemand suchte, dass ich sie vorher finden müsste bevor sie mich fanden und ich dürfte ja nicht in ihre Hände fallen. Als ich ihn um eine genauere Erläuterung bat, wer diese Leute seien, antwortete er: »Ihre Farbe ist schwarz, ihre Namen Alkoholsorten und sie streben nach Macht und einen Mittel der ewigen Jugend.«“ Conan sprang auf und schrie: „Oh mein Gott, Telia! Du musst hier weg, wenn sie dich suchen! Sie dürfen mich und Haibara nicht finden!“ „Würdest du mir mal in Ruhe erklären was hier los ist?!“, verdattert konnte ich nur seinen nervösen Schritten auf und ab folgen. Er sah ganz und gar nicht mehr aus wie ein Kind. Er erinnerte mich eher an Shinichi. „Ich kenne sie. Nein, sie haben das hier“, er deutete an sich herunter, „aus mir gemacht! Sie sind skrupellos und eiskalt. Einfach nur Killer!“ Er sprach in Rätseln und als ich ihn auffordern wollte Klartext zu sprechen, fuhr er auch schon fort: „Telia, du wirst jetzt die unglaublichste Geschichte der Welt hören…. Ich bin Shinichi Kudo!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)