Praktikum bei Akatsuki von Centurion (Shikamaru's Leid) ================================================================================ Prolog: Der Anfang des Leids oder auch Prolog --------------------------------------------- „WO IST SHIKAMARU NARA?!“ Wutentbrannt stand Tsunade von ihrem Schreibtisch auf. „Dieser Kerl macht mich noch wahnsinnig! Ich habe ihn doch grade erst für einen Auftrag holen lassen! SHIZUNE!!!“ Kaum war der Name ausgesprochen, stand besagte Frau auch schon im Arbeitszimmer des Hokage. „Sie haben mich gerufen, Meisterin?“, fragte sie ein wenig eingeschüchtert. Als Tsunades treue Gefolgsfrau und Schülerin wusste sie nur allzu gut, wie beängstigend ihre Meisterin sein konnte. Darum war es besser, einfach ihre Befehle zu befolgen. „Bring mir Shikamaru Nara“, sagte Tsunade, „Ich habe einen Spezialauftrag für ihn.“ Zu diesem Zeitpunkt saß der besagte 16-jährige Chu-Nin Shikamaru und einem Baum und döste. In letzter Zeit verlor er immer häufiger die Lust am Arbeiten. Auch heute hatte er sich, kurz bevor er zu Tsunades Büro gehen sollte, noch einmal kurz ausruhen wollen. Nun waren allerdings schon mehrere Stunden vergangen, denn dem jungen Ninja hatte einfach die Motivation gefehlt, sich zu erheben. Das Leben als Ninja war ihm oft einfach zu anstrengend: Das frühe Aufstehen, das viele Training, die ganze Bewegung und der Stress… Er hatte schon immer zu den faulen Menschen gehört, die Stress hassten. Oft wünschte er sich, er könnte einfach den ganzen Tag nur in der Sonne rum liegen und gar nichts tun. „Shikamaru?!“ Eine weibliche Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Er blickte auf. Vor ihm stand Shizune, die Gefolgsfrau der Hokage. Das war kein gutes Zeichen. „Du wirst gesucht, Shikamaru. Meisterin Tsunade sucht dich.“, sagte Shizune vorwurfsvoll. „Na super. Das war ja ganz toll gelaufen“, dachte sich Shikamaru und erhob sich murrend. Wenn man zum Hokage musste, bedeutete das immer Stress. Nur einige Minuten später fand sich Shikamaru auch schon im Büro von besagter Person wieder. Sie wirkte ziemlich wütend. „So“, fing Tsunade an. „Du glaubst also, du könntest dich vor der Arbeit drücken, was? Deine Faulheit wird dieses Dorf noch in den Abgrund reißen.“ „Was soll das heißen“, protestierte Shikamaru, „Ich bin ja wohl nicht der einzige Ninja hier…“ „IST DOCH TOTAL EGAL!“, brüllte Tsunade, „Ich hab aber keine Lust mehr auf dieses Stress! Und darum wirst du für den nächsten Monat ein Zwangspraktikum machen!“ „Z..Zwangspraktikum?! Da werde ich ja wohl noch ein Wörtchen mitzureden haben!“ „Nein! ICH bin Hokage und deswegen machst DU auch was ich sage!“ Shikamaru wollte die Meisterin auf ihr kindisches Verhalten hinweisen, besann sich dann aber doch eines besseren. In einer solchen Situation galt es, weiteren Stress zu vermeiden. „Und wo soll ich dieses Praktikum machen?“, fragte er stattdessen. Boshaft rieb sich Tsunade die Hände. „Bei einer Organisation namens Akatsuki.“ „AKATSUKI?! Ich dachte das wären unsere Feinde!“ „Das mag sein, aber die sind die einzigen Idioten, die einen Praktikanten aufnehmen. Und jetzt pack ein paar Sachen zusammen, deine Reise geht heute noch los“ Als Shikamaru zu Hause in seinem Zimmer seinen Koffer packte, regte er sich noch immer über Tsunade auf. Wie konnte sie ihn bloß zwingen, bei der gefährlichsten Organisation der Welt zu arbeiten. Ihm war schon immer klar gewesen, dass sie wie auch die anderen beiden San-Nin einen ziemlichen Knall hatte, aber dass sie so verrückt war, darüber war er sich vorher nicht im Klaren gewesen. Er überlegte was er einpacken sollte. Würde er zu Shogi spielen kommen? Vorsichtshalber packte er das Spielbrett und die Spielsteine in seine Reisetasche. Und was war mit Klammotten? „Egal, in dieses Manga tragen sowieso alle jeden Tag das gleiche“, dachte er sich und schloss den Reißverschluss der Tasche. Shogi musste reichen. Er war ja nur einen Monat weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)