But you were fucking that boy next door von cheriberi ================================================================================ Kapitel 9: Die Ueberraschung ---------------------------- Angekommen waren wie vor einer Tür, die ich in diesem Hotel noch nie gesehen hatte. Natürlich konnte ich mich auch täuschen. War bei meinem Orientierungssinn auch nicht ganz abwegig. Doch als Reita die Tür öffnete, da war ich mir sicher diesen Raum noch nie betreten zu haben. Er begann normal mit einem schmalen kurzen Flur, wie jedes normale Hotelzimmer, doch der Raum wurde etwas drei mal so groß. Am Ende konnte ich noch eine Tür erkennen, die wohl in eine anderes Zimmer führen muss. Jedoch sah ich sie nur recht undeutlich, da das Licht nur sehr schummerig von der Decke herunter schien. Genau genommen war sie mit roten Tüchern abgehängt. War das etwa Reitas Überraschung? Ein Raum mit rotem Licht? Fand ich ja nicht so sehr einfallsreich romantisch. Doch er schubste mich weiter durch den Raum zur Tür hin. Wir gingen durch noch ein roten Raum, in welchem dieses mal allerdings ein Bett stand. Wollte er mich vielleicht romantisch verführen fragte ich mich. Das gefiel mir doch schon um einiges besser als der ‘nur Raum‘ mit Tüchern an en Lampen. Reita und ich, beim sanften Gefühlsex, der dann später natürlich noch härter, geiler und wilder wurde. Zum Glück standen keine überflüssigen Dinge in dem Raum, denn in meinen Gedanken hatten wir die schon drei mal umgeschmissen. Das war doch einen schöne Liebeserklärung. Nach dieser Vorstellung war ich fast schon enttäuscht als er mich auch aus diesem Raum wieder heraus schob. Doch dann ging es Richtung Balkon. Ich weiß nicht wo das Hotel so eine schöne Aussicht herhatte, aber sie hatte sie. Man konnte in einen schönen Park gucken, durch die Mitte floss ein Bach und alles sah sehr harmonisch aus. Doch noch schöner als der Ausblick war das was sich auf dem Balkon finden lies. Na ja gute eigentlich war es nicht Schoner, doch ich empfand es so. Dort stand ein kleiner Plastiktisch, über den auch ganz dekorativ ein rotes Tisch geworfen wurde, darauf Stand ein Sektkühler, in welchem auch eine Flasche stand. Danedden standen Gläser. Und vor allem stand dort Reita. Auf diesem ruhte mein Blick, natürlich am längsten. Es sah fast so aus als wollte er mir einen Heiratsantrag machen, aber das bezweifelte ich ganz stark. Das wäre einfach etwas übereilt. Aber nur etwas. Doch er zog tatsachlich eine kleine Schmuckschachtel aus seiner Jacke. Was sollte das denn jetzt? Ich wollte ihn doch nicht heiraten, jedenfalls nicht jetzt. Außerdem konnten wir och in Japan gar nicht heiraten. Wie sollte ich ihm das denn bitte erklären? Wenn er mich jetzt fragt? Ich kann doch nicht nein sagen. Dann ging er auch noch vor mir auf die Knie. In meinem Kopf kam ich jetzt ziemlich in Erklärungsnot. Dann nahm er meine Hand. Das konnte er doch nicht machen. Dadurch das er anfing zu sprechen zog er dann meine Aufmerksamkeit, welche ich meinen Gedanken geschenkt hatte wieder auf sich. “Ruki, ich weiß gar nicht wann wir uns das erste mal getroffen haben, mit Sicherheit kann ich sagen das es schon ziemlich lange her ist. Um ehrlich zu sein. Zuerst wusste ich nicht ob ich dich mögen sollte, doch als das mit unserer Band beschlossen war, beschloss auch ich dir eine Chance zu geben. Wir kamen uns immer näher. Wir wurden richtig gute Freunde. Jetzt im Nachhinein kann ich sagen, das war eine meiner besten Entscheidungen in meinem Leben. Doch das konnte ich nicht immer sagen. Vor drei Jahren dann ungefähr stand ich eines Morgens auf und konnte dich nicht mehr angucken ohne Herzklopfen zu bekommen. Ich weiß nicht ob es wirklich von heute auf morgen kam, jedoch bemerkte ich es von einem Tag auf den anderen. Zuerst dachte ich das wird irgendwann schon wieder gehen doch es war nicht so. Ich hatte mich, meiner damaligen Meinung nach, hoffnungslos, in ich verliebt. Aber nicht nur das. Du schenktest mir noch nicht mal die Beachtung die ich mir wünschte, Natürlich beachtest du mich ähnlich oft und viel wie die anderen, doch das war mir zu wenig. Aber ich brauchte Aufmerksamkeit von dir. Also fing ich an mit Kai zu schlafen. Es war ein großer Fehler, auch das ich weiter machte nachdem er mir seine Liebe gestanden hatte. Damit habe ich ihn wohl sehr verletzt. Aber zu dem Zeitpunkt war es mir wohl ziemlich egal. Vor allem weil kurz danach auf einmal vor unserer Hotelzimmertuer standest und ich tierisch über unseren Lärm aufgeregt hast. Da hatte ich mein Ziel erreicht. Also musste ich nur noch weiter machen. Jedoch wusste ich zu diesem Zeitpunkt auch gar nicht mehr was ich mir wirklich davon versprach. Eigentlich wollte ich ja Aufmerksamkeit, jedoch hab ich keinen Moment daran gedacht das diese Aufmerksamkeit negativ war und du vielleicht schlecht über mich denken könntest, was natürlich nicht grad zielführend ist. War mir dann aber auch egal. Dann habe ich aufgehört, mit dem Geschlechtsverkehr mit Kai. Die letzten male habe ich nicht mehr mit ihm geschlafen.” Ich war sehr überrascht von den vielen Informationen die auf mich zu schossen. Ich konnte sie in meinem Kopf kaum ordnen. Aber selbst wenn ich vor hatte irgendetwas ein zu wenden, ich hätte es gar nicht gekonnt, da Reita schon weiter sprach. “Ruki, ich liebe dich”, sagte er während er mir einen Ring an en Finger steckte Bamm. Da war es wieder. Er liebte mich. “Ich liebe ich auch Reita.” Dann küssten wir uns. Dieser Kuss vernebelte meine ganzen Gedanken. Kaum hatte er seinen Kopf wieder zurück gezogen, kam mir auch die frage wieder in denn Sinn die mir seit Anfang seiner rede im Kopf herumspukt. “Was sollte das denn alles hier? Warum warst du heute morgen auf einmal weg? Du hattest mir doch schon gesagt das du mich liebst?” “Ach, weißt du, früher hat meine Oma mir immer erzählt wie schön und romantisch der Antrag meines Opas war. Und schon damals hatte ich mir vorgenommen, meiner zukünftigen Frau will ich auch einen romantischen Antrag machen. Das du keine Frau sein wirst konnte ich ja vorher nicht wissen. Deswegen hat es mich auch so gewurmt das ich dir gestern so genervt ein ‘weil ich dich liebe’ entgegen geschleudert habe. Und dann musste es alles schnell gehen. Hätte ich es noch ein Tag warten lassen hättest du mich doch die ganze Zeit gelöchert…” Da hatte er allerdings Recht. “Ach Reita, du hättest dir doch gar nicht so viel Mühe machen brauchen, ich hab doch sowieso nur Augen für dich und nicht für das was du hier alles geplant hast.” so das wars :D:D ist zu ende Der Reita und der Ru sind happy ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)