But you were fucking that boy next door von cheriberi ================================================================================ Kapitel 8: ENTFUEHRT -------------------- Ich erschrak. Wer konnte das sein? “Ich hab dich gefunden!”, hörte ich es rufen. Es war Aoi. Glücklicherweise. So was kann er doch nicht machen. Wobei ich so schön geschummelt hatte. Er hätte mich gar nicht finden dürfen. “Wie hast du mich gefunden?”, wollte ich von ihm wissen. Das war ganz einfach. Ich bin einfach so ein bisschen durchs Hotel gegangen. Und da warst du dann. “Achso” Das konnte nicht sein. Wieso hat Aoi mich gefunden? NIEMAND fand mich beim Versteckspielen. “Spielen wir noch mal?”, wollte er von mir wissen. Er hatte ein ganz ekeliges Grinsen auf dem Gesicht. “Nein”, antwortete ich zickig. Ich konnte nun mal nicht verlieren. Jetzt war ich genervt. “Wollen wir dann was anderes spielen?”, fragte er immer noch mit seinem Grinsen, welches ich als nicht offensichtliches Auslachen deutete. “Ne Aoi. Mit dir spiele ich nicht mehr. Ich wette du hast geschummelt”, zickte ich ihn weiter an. “Nein. Habe ich nicht”, antwortet Aoi mir. “Ja, klar. Glaube ich dir” “Wollen wir was anderes machen?”, versuchte er mich wieder runter zu bringen Doch anstatt auf sein Angebot ein zu gehen zickte ich nur noch weiter: ” Mit dir mache ich gar nichts mehr. Du darfst mich in Ruhe lassen” Ich drehte mich um und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Dort schmiss ich mich aufs Bett und machte wieder den Fernseher an. Und es lief der gleich Müll wie vorher. Also schaltete ich ihn wieder aus. Toll. Was sollte ich machen? Aoi hatte ich ja gekonnt vergrault. Vielleicht sollte ich mich entschuldigen. Eigentlich war ich es ja der geschummelt hatte. Es war bestimmt nur Anfängerglück ,dass er gewonnen hatte. Aber dieses Grinsen hätte er sich sparen können. Na ja eigentlich war es ja nur sein ewiges dümmliches Grinsen. Ich muss mich entschuldigen. Vielleicht würde er dann mit mir weiterspielen. Aber kein Verstecken. Vielleicht Singstar. Er konnte nicht singen. Ich bekanntlich schon. Oh ja das würde ich machen. Also erhob ich mich vom Bett und ging über den Flur zu Aois Zimmer. Ausnahmsweise hatte ich mir sogar gemerkt wo ich hin musste. Doch dann wurde es wieder dunkel. Doch dieses mal wusste ich welche Art dunkel es war. “Aoi. Wir spielen kein verstecken mehr.” sagte ich da ich vermutete Aoi hat wieder irgendwas nicht mitbekommen hatte. Doch es wurde nicht wieder hell. Noch mal versuchte ich es: “Hallo. Verstecken ist vorabahaai” Dann war er es wohl nicht. Moment er war es nicht. PANIK!!!! “AHHHH LASS MICH LOS WER AUCH IMMER DU BIST” “Ruki schrei nicht so rum”, vernahm ich die göttlich Stimme von Reita, “Man könnte ja glatt denken ich wollte dich entführen” “Ach und das willst du also nicht?”, fragte ich spaßhaft zurück. “Nicht wirklich”, antwortete er mir. Sollte ich jetzt weiter Angst haben oder Reita vertrauen? Eigentlich liebte ich Reita ja. Und er liebt mich ja eigentlich auch. Wieso sollte er dann was böses mit mir machen? Und eigentlich vertraut man sich ja auch wenn man sich liebte. Aber so lange liebte ich ihn ja noch gar nicht. Oder vielleicht doch? Wann habe ich eigentlich angefangen ihn zu lieben? Schon länger und ich habe es die ganze Zeit verdrangt oder doch noch nicht so lang. Da ich wirklich schon von Liebe sprach tippte ich auf Antwort Nummer 1. Aber das war jetzt eigentlich nicht wirklich mein Problem. Ich stand hier, auf dem Hotelflur und Reita hielt mir immer noch die Augen zu. “Entweder du sagst mir jetzt was du vor hast oder ich fange laut an zu schreien” stellte ich ihn vor die Wahl. “Bitte nichts von beiden”, flüsterte er mir ins Ohr. Dort war ich sehr empfindlich. Ich erschauderte kurz und er hätte es fast geschafft mir meine Widerstandskraft zu nehmen. Doch ich konnte mich noch beherrschen. Doch dann küsste er mich am Hals. Er hatte es geschafft. Ohne das ich es gemerkt hatte, hatte er seine Hand auf meinen Augen durch ein Tuch ersetzt und führte mich jetzt an beiden Händen durch das Hotel wo er hinwollte wusste ich immer noch nicht. Doch dir Richtung erschien mir komisch. Sie führte weder in dir Richtung unseres Zimmers noch in die der anderen. Auch in den Speisesaal und in die Eingangshalle schienen wir nicht zu gehen. Dann hielten wir an. “Wir sind noch nicht da”, erklärte mir Reita als ich versuchte mich von ihm los zu machen. “Hmmpf” war meine einzige Aussage dazu Dann standen wir da. Bestimmt fünf Minuten. “Warum kommt denn jetzt dieser Aufzug nicht?”, schien Reita ehr sich selber als mich zu Fragen. Was eigentlich beides völliger Quatsch war, da ich bis eben noch nicht mal wusste das wir vor einem Fahrstuhl standen, und Reita sich nicht selbst Fragen musste da er ja durch das Fragen schon gesagt hat das er es nicht weiß. Na ja auf jeden Fall standen wir, wie ich nun dank meiner ausgesprochen guten Kombinationsgabe wusste, vor dem Aufzug. Nach einer gefühlten Stunde, entschied Reita das wir die Treppen nehmen sollten. Großer Fehler, stellte sich heraus. Zwar hatte er mir jede Stufe angesagt aber trotzdem wollten meine Füße anders als ich. Und schwupp, schon purzelten wir zusammen dir Treppe herunter. Aber, meiner Meinung nach musste das jede große Liebe ein mal mitgemacht haben. Gibt es einen schöneren Liebesbeweis als gemeinsam eine Treppe herunter zu segeln? In meinen Augen jedenfalls nicht. Jedoch hielt mein Glück nur kurz an. Während Reita weich, nämlich auf mir, landete kam ich bloed auf den Boden auf. Das fand mein Fuß auch und fing an weh zu tun. “Ruki, was musst du denn so tollpatschig sein?”, fragte der bloede Nasenbandfutzi doch ernsthaft. “ Ich bin nicht ungeschickt. Du hast doch einfach n Fehler in deinem Fliegenhirn”, warf ich ihm dann vor “Wieso denn ich”, wollte der auch noch die Schuld von sich weisen.,“ Du bist doch über deine Füße gestolpert oder sonst was.” “Ach ja von wem war denn die komische Idee mir die Augen zu verbinden und mich dann eine Treppe heruntergehen zu lassen?” “Ich war wenigstens so freundlich und hab dir die Stufen angesagt. Wärst du nicht zu bloed gewesen hätten wir das alles nicht gehabt. Am besten ich hätte dich gleich runtergeschuppst. Dann wäre es wenigstens einer weniger der gefallen ist” “Ach ja schön. Und ich dachte wirklich es stimmt was du mir gestern gesagt hast…” Langsam wurde ich echt traurig darüber wie Reita mich behandelt. Ich wusste auch gar nicht was das alles sollte. Warum machte er so was. Ich meine mich abfangen dann irgendwie alles dunkel machen. Wollte er mich etwa eliminieren? Um zu verheimlichen das er mir gestern Abend etwas gesagt hat, das vielleicht gar nicht stimmt. Vielleicht weil er doch Kai liebte? Und warum sitze ich eigentlich immer noch mit dieser scheiss Augenbinde hier rum? Grade als ich sie abnehmen wollte spürte ich das Reita das gleiche vorhatte. Er drehte meinen Kopf zu sich, band dann den Knoten auf und sah mir tief in die Augen. Und schon war meine Wut weg. Doch was dann passierte. Er bewegte seinen Kopf immer weiter auf mich zu und begann seine Augen zu schließen. Dann spürte ich seine Lippen auf meinen. Sie fühlten sich gut an, besser als ich es mir erhofft hatte. Und dann küsste er mich. Und ich stieg darauf ein. Es muss komisch aussehen. Zwei Männer, die erst zusammen eine Treppe herunter fielen, sich dann stritten und danach küssten. Und das alles im Flur eines Hotels. Hätte ich uns beobachten können, ich hätte nicht gewusst was ich denken soll. Dann löste er den Kuss. Unzufriedenheit meinerseits war deutlich zu erkennen. “Ruki. Es sollte alles so schön werden. Ich hatte alles geplant. Gestern als du schon geschlafen hast. Ich fand es einfach so unromantisch. Ich hatte mir überlegt, sollte ich dir jemals meine Liebe gestehen dann soll alles perfekt sein. Und wie war es? Wir lagen in einem Bett was höchstens n Meter breit war, ich war schlecht gelaunt von deiner Fragerei und müde. Außerdem hing es alles mit Kai zusammen. Es missfiel mir einfach.” “Achso und was hattest du jetzt mit mir vor?”, fragte ich weiter, “und wieso überhaupt warst du den ganze morgen nicht im Hotel?” “Das wirst du gleich sehen”, beantwortete er meine Frage und zwar nicht zu meiner Zufriedenheit. Dann stand er auf und wollte auch mich hochziehen. Doch mein Fuss tat mir weh. Ich konnte nicht auftreten somit war das gehen auch ziemlich schwer für mich. Toll gelaufen Da könnte ich Reita doch glatt wieder Vorwürfe machen doch ich lies es, entgegen meiner Gewohnheit Streits zu provozieren. “Wenn du nicht gehen kannst, dann muss ich dich halt tragen”, erklärte Reita wahrend er sich bückte sodass ich bequem auf seinen Rucken steigen konnte. Jetzt hang ich also auf Reita, ganz nah an ihm und er hatte irgendwas romantisches für mich geplant. Konnte ich glücklicher sein? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)