Save me from the emptiness in my heart von Jaki (Jacob Black) ================================================================================ Kapitel 11: Here without you [Bella’s Sicht] -------------------------------------------- Das neue Kapitel! Endlich!!! :D Ist meinen RPG Bellas gewidmet!!! Das sind & HOFFE es gefällt euch allen ;DDDD Viel Spaß!! ~~~~~~~~ Noch immer hatte ich Tränen in den Augen, schnellen Schrittes wollte ich weg, einfach raus hier. Quil sah mir besorgt nach, kam dann sogar auch noch. Vergeblich versuchte ich die Tränen zu trocknen und lief zu meinem Transporter. Es regnete noch immer. Ich öffnete die Tür, stieg ein und schlug sie mit Absicht extra laut zu. Jake sollte merken das ich jetzt gehe! Quil hatte die Beifahrer Tür geöffnet und saß nun neben mir. „Alles okay?“, fragte er mit einem besorgten Blick. Was glaubte er den?! Herr Gott nochmal mein bester Freund wollte mich nie wiedersehen! Wie sollte den da alles Okay sein?! „Was glaubst du den?!“, fuhr ich in wütend an. Eigentlich war ich ja selbst Schuld, schließlich hatte ich Jake kaputt gemacht … ich sollte froh sein das seine Freunde überhaupt noch mit mir reden. Er reichte mir ein Taschentuch und legte mir tröstend die Hand auf die Schulter. „Du musst einfach versuchen ihn zu verstehen Bella… weis wie es ihn fertig macht… dich weg zu schicken. Aber er weis einfach nicht was er tun soll. Das es dir gut geht und du glücklich bist ist alles was er will… egal wie es ihm dabei geht“ Das wusste ich doch, aber es noch mal zu hören machte mich förmlich fertig und die Tränen flossen einfach weiter. Quil seufzte und nahm mich in den Arm. Man! Das hatte ich doch alles gar nicht verdient! Er sollte einfach gehen, sollte ich mir doch die Seele aus dem Leib heulen, schließlich hatte ich es verdient. „Ich … hab euch alle nicht … verdient ich… bin schrecklich!“, schluchzte ich und drückte mich mehr an ihn. Ich brauchte jetzt einfach halt. Am liebsten würde ich aber in … Jake’s Armen sein! Man, ich war schon wieder so durcheinander! Das gibt’s nicht! Langsam ließ ich Quil wieder los. Hauchte ein leises „Danke!“. Er schenkte mir nur ein Lächeln. „Pass auf dich auf Bella!“ Mit diesem Worten verschwand er auch schon. Mit Tränen in den Augen startete ich den Rörenden Motor. Ich fuhr nach Forks, ich musste nachhause. Dort konnte ich am besten alleine sein und nachdenken. Das hätte ich schon viel früher machen müssen, so hätte ich Jake das ganze Leid ersparen können. Aber nein ich musste ja so egoistisch sein und nur an mich selbst denken. Doch damit war jetzt Schluss! Ich würde eine Entscheidung treffen. sonst würden wir alle daran kaputt gehen. Zuhause parkte ich den Wagen und lief ins Haus, direkt in mein Zimmer. Charlie war noch nicht da und somit konnte er keine Fragen stellen. Diese konnte ich im Moment sowieso am wenigsten gebrauchen. Der Plüschwolf saß auf einem Bett, er hatte wirklich Ähnlichkeit mit… Jake. Seufzend lies ich mich auf’s Bett fallen. Zog das Kuscheltier zu mir, es gab mir irgendwie halt. Noch immer baumelte Jakes Armband an meinem Handgelenk. „Ach Jake…“, hauchte ich fast tonlos. Ich lehnte mich zurück, starte an die Decke. Ich musste mir darüber klar werden was mein Herz wollte, wen der beiden ich brauchte. Welcher mein Herz jedes Mal höher schlagen lies, wer mich einfach Bedingungslos liebte, jemand der beiden dem meine Fehler egal waren und damit Leben konnte. Jemand der mein Lächeln sah, doch trotzdem spürte wie mein Herz weint, jemand mit dem ich frei lachen konnte und einfach auch mal total kindisch sein konnte, ohne das es jemanden stört und auch wen uns die anderen für komplett durchgeknallt halten würden. Jemand dem es egal war, was die andere dachten und einfach seinen Weg ging. Jemand bei dem ich mich geborgen und sicher fühlte. Jemand mit dem ich nicht jede Sekunde irgendwas reden musste, weil wir uns auch ohne Worte verstanden. Mein Herz sehnte sich nach all diesen Dingen und doch viel es mir so schwer eine Entscheidung zu treffen. Vielleicht war ich auch nicht mehr in der Lage die Zeichen richtig zu deuten die mein Herz an mich sendete. Vielleicht war ich auch nicht mehr in der Lage einfach etwas Normales zu fühlen und drauf zu reagieren. Oder war es vielleicht so dass ich alles positiv sah um nur nicht wieder an das vergangene denken zu müssen. Doch keiner kann mir wirklich helfen um meine eine Antwort zu geben. Es gibt nun mal keine Gebrauchsanweisung für das Leben das ungerecht und hart ist. Niemand kann mir sagen welcher Weg der richtige ist. Doch niemand konnte mir diese Entscheidung abnehmen, ich musste endlich wissen was ich wollte. Warum hatte ich mich solange dagegen gewährt? Vielleicht weil ich nicht verletzt werden wollte oder aus der Angst mich falsch zu entscheiden. Warum wusste ich nicht mehr was richtig war? Liebet hätte ich leiden sollen und nicht Jake! Er hatte mir alles gegeben was ich brauchte, oder nicht? Wie undankbar musste man eigentlich sein?! Wieder flossen die Tränen meine Wangen hinab. Bald würde ich wohl gar keine Tränen mehr haben. So sehr ich auch wollte, ich wusste nicht wie ich eine Lösung finden sollte! Ich liebte beide! Das war das einzige was ich wusste. Doch wenn liebte ich mehr? Bei wem war ich einfach ich selbst und glücklich? Warum? Warum? Warum? So verdammt viele Fragen, doch keine Antworten. Meine Gedanken schweiften in die Vergangenheit, als ich das letzte Mal nach Forks gekommen war. Ich wunderte mich sowieso warum mir das plötzlich einfiel, aber erklären konnte ich es nicht. Jake und ich hatten mal wieder gezeltet, auch wenn es draußen arschkalt gewesen war. ~Rückblick~ Gemeinsam mit Dad hatten wir unser Zelt aufgebaut, auch wen ich sicher war das Jake es alleine ebenso geschafft hätte. Wir hatten Schlafsäcke, ein paar Spiele, paar Snacks und was zu Trinken ins Zelt gebracht. Den ganzen Tag haben wir draußen zusammen gespielt, einfach spaß gehabt. Gegen Abend verzogen wir uns ins rein und kuschelten uns in die Schlafsäcke, spielten noch karten und machten Späße bis wir eigentlich schlafen sollten. Doch meine Klappernden Zähne machten uns wohl einen Strich durch die Rechnung. „Bells?“ fragend sah ich zu Jake. „Ja-aa?“ fragte ich zitternd und ein Lächeln huschte auf seine Lippen. „Also bei mir ist es warm weist du?“ Komisch sah ich ihn an, verstand nicht was das mir nützen sollte. „und?“ Er fing an zu kichern. „Na ja in meinem Schlafsack ist noch Platz…“ Schon leicht geschockt sah ich ihn an. Okay, ich war auch ziemlich rot geworden. „Jacob Black! Du glaubst- doch nicht.. wirklich das ich zur dir in den …Schlaf-sack… steige oder? Schließlich… bin ich älter als … du!“, meinte ich zitternd und ich wunderte mich eigentlich das er mich verstanden hatte. Er zuckte nur mit den Schultern. „Ja und die zwei Jahre… was hat das den damit zu tun das du nicht mit in meinen Schlafsack willst?“ Er verstand es nicht oder? „Genau das ist es… du bist 12 und ich 14! Das heißt… du bist ein Pubertierender kleine Junge und hast perverse Gedanken!“ nuschelte ich und schließlich war es auch so oder? Solche Gedanken hatten doch alle Jungs in dem Alter. Jake brach ins Lachen aus. „Na vielen Dank das du das denkst! Na so wie ich das sehe hast du ja ehr solche Gedanken wenn du dir schon Sorgen drüber machst!“ Jetzt wurde ich noch viel roter. Verdammt ich hatte keine perversen Gedanken ich… ach ich wusste es doch auch nicht! Mein Zähne klappern wurde immer Lauter. „Na komm schon Bells ich stell schon nichts an und wenn würde mich dein Dad umbringen… zumindest wenn er davon erfährt!“ Sein gewohntes Grinsen war auf seinem Gesicht zu sehn. „Ja-ke-eee!“, eigentlich hatte das ja empört klingen sollen, doch das hatte wohl nicht funktioniert. „Soll ich warten bis ich dich überm Feuer auftauen kann oder kommst du bald?“ Mit einem so lieben lächeln sah er mich an. Wie hätte ich da widerstehen sollen? „Na Schön! Du ha-st gewon-nen!“ Ich schlüpfte aus meinem Schlafsack rüber zu Jake, der schon sein Gewinnerlächeln aufgesetzt hatte. „Na also!“, meinte er lächelnd und zog schon mal den Reißverschluss etwas auf. „Bild- dir ja nicht … da-rauf … ein!“, nuschelte ich immer noch errötet. „Ich doch nicht!“ Unentschlossen blieb ich vor ihm stehen. Sollte ich wirklich. Er wartete geduldig. Zögerlich krabbelte ich zu ihm und er zog den Reisverschluss hinter mir wieder zu. Zuerst sah ich ihn genervt an. „Von wegen Platz!“ nuschelte ich. Im Endeffekt konnte ich nicht anders als mich ganz nah an ihn zu kuscheln. Er strahlte so viel wärme aus das ich gar nicht fieren konnte. „Schön warm!“ hauchte ich und lehnte meinen Kopf gegen seine Brust. Wenn man bedenkt, dass er erst 12 war, ist er ja schon ziemlich riesig. Dann hörte ich wie schnell sein Herz schlug und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Ich mach dich wohl ziemlich nervös was?“ Er wich nur meinem Blick aus und zog mich näher an sich. „Na und?“, nuschelte er und wurde etwas rot. Ich verstummte. Ich, Isabella Marie Swan hatte es tatsächlich geschafft Jacob verlegen zu machen? Das gibt’s nicht! Lächelnd schmiegte ich mich an ihn. Es war so schön gewesen in seiner nähe, ich hatte mich einfach so sicher und geborgen gefühlt. ~~Rückblick Ende~~ Ich seufzte. Es war so schön gewesen damals und jetzt? Jetzt hatte ich alles kaputt gemacht. Noch lange saß ich da, versuchte herauszufinden was mein Herz wirklich verlangte. Wenn ich es mir recht überlegte, hatte ich keinen der beiden verdient. Aber ich war mir sicher, das derjenige für den ich mich entscheiden würde… mich zurückhaben wollte, na ja das dachte ich zumindest. Wieder konnte ich die Tränen nicht aufhalten, lies sie einfach laufen bis ich keine Tränen mehr hatte. Irgendwann hatte mich mein Schluchzen in den Schlaf gewiegt. So vergingen die Tage, es war so schwer nicht einfach bei Jake anzurufen oder zu ihm zu fahren. Das Loch in meinem Herzen riss mit jeder Sekunde ohne ihn weiter auf. Immer mehr spürte ich den Schmerz. Zeigte nicht genau, dass wie sehr ich ihn doch brauche? Warum verstand ich mich selbst nicht mehr? Hatte die Welt der Werwölfe und Vampire mich einfach schon so verändert das ich nicht mehr wusste wer ich war? Ich seufzte. Wieder stand ich am Telefon. Unschlüssig was ich tun sollte. Würde er überhaupt hingehen? Irgendwann schaffte ich es doch und wählte die Nummer. `Komm schon Jake, bitte geh ran`, flehte ich immer und immer wieder. Dann nahm jemand den Hörer ab. „Bei Black“ sagte eine sympathische Mädchen Stimme und mit entglitt fast das Telefon. „Ent-schuldigung… verwählt“, stotterte ich und dann erklang Jakes Stimme im Hintergrund. „Wer ist es Kleine“, fragte er und das Telefon viel zu Boden. Das es hinüber war, war mir jetzt egal. Mir schossen die Tränen in die Augen und ich rutschte die Wand runter. Zitternd zog ich meine Füße an den Körper und schlang die Arme darum. Er … er hatte eine andere… vermutlich war er auf sie geprägt… endlich musste er nicht mehr leide. Endlich musste er nicht mehr so eine schreckliche Person wie mich lieben. Es tat weh, verdammt weh. Mein Herz schrie nach ihm, wollte einfach in seiner nähe sein. Ich wollte ihn seinen Armen sein, mich von ihm trösten lassen. Jake. Die Tränen flossen unermüdlich weiter. Das Loch in meinem Herz… es war nur noch eine einzige tiefe Schlucht. Immer mehr fiel ich hinein. Was sollte ich tun? Ohne ihn schaffte ich es nicht zu Leben. Doch jetzt war es zu spät. Ich hatte mir zulange Zeit gelassen. Ich hatte meine Chance verpasst und jetzt heulte ich mir die Seele aus dem Leib. Wie sehr würde ich mir wünschen, dass ich es früher erkannt hätte. Warum konnte es nicht erwidern als ich die Chance dazu hatte? Ich hatte ihn wohl einfach nur für selbstverständlich genommen… hatte nicht gemerkt das mein Herz sich nur nach ihm sehnt. Hatte gedacht er wäre einfach immer für mich da, egal wie sehr ich ihm wehtat. Gott Bella wie blind warst du eigentlich?! Ich seufzte. Kauerte immer noch unter Tränen auf dem Boden. Charlie kam herein und sah mich geschockt an. Nahm ich gleich in den Arm und frage was passiert war. Ich schüttelte nur den Kopf. Es hatte keinen Sinn, er würde es nicht verstehen. Ich hatte es bis eben ja selbst nicht einmal. Er nahm mich auf die Arme und sagte nicht einmal was zum kaputten Telefon. Ich legte mich aufs Sofa und deckte mich zu. „Alles wird gut… wirst schon sehen Kleines!“ meinte er und ich weinte nur noch mehr. Wieder Kleines… Ich drehte mich weg und sah wieder mal auf sein Armband. Ich könnte mich selbst Ohrfeigen. Warum bin ich so wie ich bin? Warum hab ich ihn so kaputt gemacht? Klar, das er irgendwann nicht mehr kann. Und ausgerechnet da muss ich dumme Kuh merken wie viel er mir bedeutet! Es war doch zum verrückt werden. Eigentlich sollte ich zu ihm fahren… aber ich konnte nicht. Ich hoffte, dass es einfach nur irgendwer gewesen war. Aber wie hoch war den die Wahrscheinlichkeit wenn er sie so liebevoll `Kleine’ nannte. Charlie hatte mir einen Kakao hingestellt und bestellte Pizza. Ich hatte Lust auf nichts. Wie sollte ich es den ohne Jake hinbekommen? Ich wollte nicht mehr in den Zombiezustand… der diesmal wohl nie aufhören würde. Ich hatte Jake nicht mehr… er war nicht mehr meine Sonne, mein Licht. Das konnte ich Charlie nicht antun. Irgendwann schlief ich ein, doch ich hätte es lieber nicht getan. „Jake!“ rief die Stimme von vorher und fiel ihm um den Hals. Ich lief zu den beiden, versuchte es zumindest doch so laut ich auch seinen Namen rief, er hörte es nicht oder ignorierte mich einfach. „Na Schatz?“, meinte er mit seiner unvergesslichen Stimme und schenkte ihr das Lächeln das ich so liebte. Halt! Stop! Das war Mein lächeln! Und mein Jake! Immer wieder rief ich verzweifelt seinen Namen. Dan drehte er sich doch zu mir und lies das Mädchen runter. Knurrte und sah mich wütend an. Was war jetzt los? Dann merkte ich wie jemand meine Hand nahm. EDWARD?! Seine Hand fühlte sich warm an. Was? Warm? Dann sah ich an mir runter. Kreide bleich und kalt. „Bella…Liebes, du musst ihn töten… es geht nicht anders!“ Ihn töten? Ich wollte weg hier, so schnell ich konnte. Nein. Nein! NEIN! Das konnte ich nicht. Ein Knurren erklang und ich ging ohne zu wollen in Kampfstellung. Was war mit mir los?! „Du bist ein ausgezeichneter Neugeborener!“ meinte Edward begeistert. Meine Augen weiteten sich vor Schock. Ich war ein VAMPIER?! Jake rannte einfach auf mich zu, verwandelte sich im Sprung und rief ihr zu sie sollte sich in Sicherheit bringen. Er zögerte keinen Augenblick und ich schrie auf. „Jake!!!“ Ich schreckte aus dem Schlaf hoch und mein Herz raste nur so vor sich hin. Charlie kam auf mich zu gestürmt und wollte mich beruhigen doch das konnte er nicht. Ich schlug die Decke weg und rannte hoch. Natürlich nicht ohne einige Male hinzufallen. Ich schmetterte die Tür meines Zimmers zu und warf mich aufs Bett, kuschelte mich an den großen rostbraunen Plüschwolf. Ach Jake… Weitere Tage vergingen… ich ging nicht in die Schule, konnte nicht schlafen oder wachte die ganze Zeit schreiend auf. Essen und trinken konnte ich auch nicht. Ich war fertig mit den Nerven, einfach mir allem. Warum konnte mir nicht irgendjemand ein Ende setzten. Es klingelte und wenige Sekunden später öffnete sich fast lautlos die Tür. Ein Mitleidender Blick war auf mich gerichtet. „Alice!“, hauchte ich und warf mich ihr regelrecht um den Hals. Sie schloss mich in ihre kalten Arme und ich erschauderte. „Tut mir leid Bella… ich konnte nicht früher kommen, ich musste jagen bevor ich zu dir komme…“ Ich schüttelte nur den Kopf und schluchzte wieder. „Schon gut… jetzt bist du ja da…“, nuschelte ich. Sie hatte mich in eine Decke gewickelt und hielt mich weiter im Arm. Bei ihr war es leichter, es tat alles nicht so weh. Nach und nach erzählte ich ihr alles. Wie Jake mich weggeschickt hatte, wie ich gelitten hatte weil ich ihn nicht sehen konnte und von dem Telefonat. „Bella… was ist wen es gar nicht seine Freundin war mhm? Einfach irgendeine Verwandte. Ich glaube nicht, dass er dich so schnell vergisst…“ meinte Alice dann. „Aber… aber er hat sie KLEINES genannt… und wenn er sich geprägt hat … dann kann ich sowieso nichts dagegen tun!“ Wieder nahm sie mich fester in den Arm. „Du weist also endlich wenn du willst… Jacob!“, schlussfolgerte sie. Ich nickte nur. Ja ich wollte Jake, mehr als alles andere. Doch ich hatte meine Chance verpasst. „Carlislie war heute wieder bei ihm… es geht ihm immer schlechter… er weis gar nicht was er noch machen soll. Eigentlich darf ich es ja nicht sagen. Aber ich dachte du solltest wissen wie es um ihn stet!“ Meine geschockten Augen waren auf Alice gerichtet. „Aber… es ging ihm doch besser!“, meinte ich fast schon panisch. Dann wurde mein Blick trauriger. „Er hat doch SIE! Wozu braucht er mich noch?“ Ich schluchzte wieder. „Ich- ich halt es nicht aus … ich kann ihn nicht mit… einer anderen sehen verstehst du?“ Alice sah mich weiter an. „Aber was ist wenn du dich täuscht? Dan hast es ihm vielleicht nicht gesagt bevor es zu spät ist und das würdest du immer bereuen!“ Bevor es zu spät ist?! „Er… schafft … es nicht?“ hauchte ich fast tonlos und die Tränen flossen wieder wie ein Wasserfall. Alice und ich redeten noch eine ganze Weile, sie schlug mir vor mich bis zu den Grenzen zu bringen. Doch ich musste mich erstmal sammeln. Was ist wen er wirklich eine Freundin hatte? Ich würde vor ihm zu Grunde gehen. Doch ihn … ich schluckte schwer. In sterben zu lassen… ohne ihm zu sagen was ich empfand war schlimmer. Irgendwann musste sie doch gehen, schließlich musste sie auch auf Edward aufpassen. Edward… ihm musste ich auch sagen was ich empfand. Ich seufzte. Ich wollte ihm wirklich nicht wehtun, doch diese Entscheidung war schon lange fällig gewesen. Meine Gedanken kreisten noch sehr lange um das Thema, wie, wann oder wo ich es ihm sagen würde. Das ich es ihm ins Gesicht sagen musste war klar, das hatte er verdient. Klick. Erschrocken sah ich zum Fenster. Dann kam das Geräusch wieder. Ängstlich machte ich mich auf den Weg zum Fenster. Klick. Vorsichtig öffnete ich dieses und sah hinunter. Da stand Embry. Er deutete mir an ich sollte zurück gehen und das tat ich. Wenige Sekunden später stand Embry in meinem Zimmer. Er sah gar nicht gut aus, total fertig. Natürlich er war Jakes bester Freund, so wie Quil. „Bella?“ fragte er vorsichtig und sah mich an. „Ich bitte dich… Jake ist total am Ende… wenn er jetzt ins Komma fällt … dann wacht er vielleicht nie wieder auf!“ Ich sah wie er mit seiner Fassung kämpfte. Geschockt sah ich ihn an, doch was sollte ich da tun? „Der Doc hat gesagt das es vielleicht daran liegt… das er seelisch so kaputt ist… ich weis das es viel verlangt ist … aber ich bitte dich, komm mit, sei einfach bei ihm!“ Er flehte mich an. Am liebsten würde ich jetzt sofort ja sagen, aber irgendetwas hinderte mich daran. „Aber er hat doch sie!“ nuschelte ich kaum hörbar. Embry verstand wohl wirklich nicht was oder wenn ich meinte. Er seufzte. „Dann warst es du die letztens angerufen hat?“ Ich nickte nur. Bestimmt wunderte er sich warum mir das so viel ausmachte. „Bella… Jakes Cousine war zu besuch… wir dachten das hilft ihm vielleicht…“ Jetzt wurde mein Blick wütend. Jetzt versuchte er schon mich zu verarschen. „Aber natürlich! Sag doch einfach, dass es sich geprägt hat! Das man seine Cousine Kleines nennt! Für wie Blöd haltet ihr mich eigentlich?“, fuhr ich ihn an. Embry schien kurz davor zu sein, zu verzweifeln. „Was weis ich warum Jake seien Cousine so nennt! Denkst du es war einfach für ihn dich fortzuschicken? Er wollte, dass du glücklich sein kannst! Einen auf stark machen damit du dir keine Sorgen um ihn machen muss! Es macht ihn so kaputt!“ Völlig perplex sah ich auf ihn und wieder flossen die Tränen. „Bitte… ich will zu Jake…“ hauchte ich fast unhörbar und Embry hatte mich schon auf den Arm genommen und sprang mit mir aus dem Fenster. Dann lief er los, seine wärme erinnerte mich an Jake – meinen Jake. Wenn es ihn durch mich nicht besser geht? Was dann? Ich wollte nicht Mal daran denken. Schluchzend war ich in seinen Armen als die Bäume an uns vorbeizogen. Er lies mich vor dem Haus der Blacks runter und ich rannte zum Haus, stolperte ein paar Mal bis ich vor Jakes Zimmer stand. Vorsichtig öffnete ich die Tür. Mein Herz setzt aus als ich ihn so sah. Tausende Schläuche steckten in seinem Körper, das Zimmer war voll mit piepsenden Geräten die sein Leben sichern sollten. Mein Blick wanderte zu seinem Gesicht. Tränen flossen wieder meine Wangen hinunter. Vorsichtig ging ich an sein Bett, kniete mich vor ihm runter. Er war so blass, sah so schwach und zerbrechlich aus. Warum war ich nicht schon viel früher her gekommen? Warum hatte ich meinen Blöden Stolz nicht beiseite gelassen. Vorsichtig nahm ich seine Hand. Es schockte mich regelrecht wie kühl diese war. „Jake…“, bekam ich schluchzend heraus und sah durch die ganzen Tränen fast nichts mehr. Langsam öffnete er die Augen. Sah mich durch seine braunen Augen an. Sie hatten ihren Glanz verloren. Er wollte grade anfangen zu sprechen, doch ich legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen. „Sag … nichts… ich bin da Jake… ich werde auch nicht wieder gehen … ich bleib hier bei dir!“, versprach ich und drückte seine Hand vorsichtig etwas fester. Er Hob seine andere Hand und wischte langsam über meine Wange. „Nicht weinen … Bells“, krächzte er kraftlos und leise. Ich nickte nur, konnte die Tränen jedoch nicht zurückhalten. ~~~~~~~ So das Wars :DD ich hoffe sehr es hat euch gefallen! ^__^ tut mir leid das es solange gedauert hat! :D *knuffs* freu mich über nette komis und danke für die kommis und die faovs *_* x3 lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)